Margeriten: Sonnige Standorte für üppige Blüten

Der optimale Standort für Margeriten: Grundlagen für üppige Blütenpracht

Margeriten sind erstaunlich robuste Gartenschönheiten, die sich mit der richtigen Pflege zu wahren Blütensternen entwickeln können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der Wahl des richtigen Standorts.

Margeriten verstehen: Wichtige Standortfaktoren im Überblick

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Gut durchlässiger, nährstoffreicher Boden
  • Regelmäßige Bewässerung, keine Staunässe
  • Winterhart, aber Schutz in rauen Lagen empfehlenswert
  • Geeignet für Gartenbeet und Kübel

Leucanthemum vulgare: Ein Naturtalent im Garten

Die Margerite (Leucanthemum vulgare) ist ein wahres Multitalent im Garten. Mit ihren strahlend weißen Blütenblättern und der leuchtend gelben Mitte zieht sie nicht nur die Blicke auf sich, sondern lockt auch Bienen und Schmetterlinge an. Als Mitglied der Korbblütler-Familie zeigt sie eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit – was sie zu einem beliebten Gast in vielen Gärten macht.

Meine ersten Erfahrungen mit Margeriten waren überraschend positiv. Anfangs dachte ich, sie wären deutlich anspruchsvoller. Mit der Zeit lernte ich jedoch: Diese Pflanzen verzeihen auch mal den einen oder anderen Fehler in der Pflege. Trotzdem lohnt es sich, ihnen von Beginn an optimale Bedingungen zu bieten.

Lichtbedarf: Die Sonne im Blick

Optimale Sonneneinstrahlung für Margeriten

Margeriten sind wahre Sonnenanbeter. Sie gedeihen am besten an Standorten, die mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Margeriten an vollsonnigen Plätzen die üppigste Blütenpracht entwickeln. Die Pflanzen wachsen kompakter und blühen reicher, wenn sie ausreichend Licht bekommen.

Zu viel oder zu wenig Licht: Die Auswirkungen

Bei zu wenig Licht neigen die Stängel dazu, lang und dünn zu werden – die Pflanzen 'vergeilen', wie wir Gärtner sagen. Die Blütenbildung lässt nach und die Margeriten werden anfälliger für Krankheiten. Zu viel pralle Sonne, besonders in Kombination mit Trockenheit, kann hingegen zu Blattverbrennungen führen. In sehr heißen Regionen kann ein leichter Halbschatten am Nachmittag durchaus vorteilhaft sein.

Anpassung an verschiedene Lichtverhältnisse

Margeriten sind erstaunlich anpassungsfähig. In meinem Garten wachsen sie sogar im lichten Schatten unter Obstbäumen. Dort werden sie zwar etwas höher und blühen weniger üppig, aber sie überleben. An helleren Standorten kompensieren sie geringere Lichtintensität durch längere Stängel. So 'strecken' sie sich gewissermaßen dem Licht entgegen.

Bodenbeschaffenheit: Das Fundament für gesundes Wachstum

Ideale Bodentypen für Margeriten

Margeriten bevorzugen einen lockeren, gut durchlässigen Boden. Lehmige Sandböden oder sandige Lehmböden sind geradezu ideal. Sie speichern ausreichend Feuchtigkeit, lassen aber überschüssiges Wasser gut abfließen. In meinem Garten habe ich den schweren Lehmboden mit Sand und Kompost verbessert – seitdem gedeihen die Margeriten prächtig.

pH-Wert und Nährstoffzusammensetzung

Der optimale pH-Wert für Margeriten liegt zwischen 6,0 und 7,5. Sie tolerieren also leicht saure bis neutrale Böden. Was die Nährstoffe angeht, sind Margeriten nicht übermäßig anspruchsvoll. Ein ausgewogener Gartenboden mit einem guten Humusanteil reicht meist aus. Zu viel Stickstoff fördert zwar das Blattwachstum, kann aber die Blütenbildung beeinträchtigen.

Bedeutung der Drainage

Eine gute Drainage ist für Margeriten von großer Bedeutung. Staunässe ist ihr größter Feind und kann schnell zu Wurzelfäule führen. In Töpfen und Kübeln sollte man stets auf ausreichend Abzugslöcher achten und eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton einbringen. Im Gartenbeet hilft es, den Boden vor der Pflanzung tief zu lockern und bei schweren Böden Sand einzuarbeiten.

Bodenverbesserung für optimales Wachstum

Um den Boden für Margeriten zu optimieren, empfehle ich folgende Maßnahmen:

  • Einarbeiten von gut verrottetem Kompost zur Verbesserung der Bodenstruktur und Nährstoffversorgung
  • Bei schweren Böden: Beimischen von Sand zur Verbesserung der Drainage
  • Bei sandigen Böden: Zugabe von Lehm oder Tonmineralien zur besseren Wasserspeicherung
  • Regelmäßiges Mulchen mit organischem Material, um die Bodenstruktur langfristig zu verbessern

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie beste Voraussetzungen für gesunde, blühfreudige Margeriten. Ein gut gewählter Standort ist letztendlich entscheidend für einen erfolgreichen Margeritenanbau!

 

Temperatur und Klimaanforderungen für Margeriten

Optimale Temperaturspanne

Margeriten sind wahre Überlebenskünstler, die sich in verschiedenen Klimazonen wohlfühlen. Sie gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 15°C und 25°C - hier entfalten sie ihre volle Blütenpracht. Interessanterweise halten sie auch kurzzeitig höhere Temperaturen bis zu 30°C aus, solange sie genug zu trinken bekommen. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie erstaunlich gut sie mit Hitzewellen umgehen können.

Winterhärte und Frostschutz

Viele Margeritensorten sind ziemlich robust und überstehen Temperaturen bis -15°C. Allerdings kann starker Frost ohne schützende Schneedecke ihnen zusetzen. Es empfiehlt sich daher, eine dicke Mulchschicht über den Wurzelbereichen aufzubringen. In Regionen mit besonders harten Wintern habe ich gute Erfahrungen mit zusätzlichem Schutz durch Reisig oder Vlies gemacht.

Anpassung an verschiedene Klimazonen

Die Anpassungsfähigkeit der Margeriten ist wirklich beeindruckend. Sie wachsen sowohl in kühlen als auch in warmen Gegenden. In heißeren Regionen brauchen sie etwas Schutz vor der sengenden Mittagssonne und regelmäßige Bewässerung. In kühleren Gebieten fühlen sie sich an geschützten, sonnigen Plätzen besonders wohl. Diese Vielseitigkeit macht sie zu echten Alleskönnern für verschiedene Gartenstile und Klimabedingungen.

Wasserversorgung von Margeriten

Bewässerungsbedarf

Wenn es um Wasser geht, mögen es Margeriten ausgeglichen. Sie brauchen eine gleichmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung. Der Boden sollte feucht sein, aber nicht im Wasser stehen. In der Regel reicht ein- bis zweimaliges gründliches Gießen pro Woche, je nach Wetter und Boden. Während der Blütezeit und bei Trockenheit sind sie für einen zusätzlichen Schluck Wasser dankbar.

Anzeichen von Unter- und Überwässerung

Margeriten zeigen deutlich, wenn etwas nicht stimmt. Bei Wassermangel lassen sie buchstäblich die Köpfe hängen - die Blätter werden schlaff und die Blütenbildung lässt nach. Zu viel des Guten führt zu gelben Blättern und fauligen Wurzeln. Um sicherzugehen, prüfe ich immer die obere Bodenschicht, bevor ich zur Gießkanne greife. Ist der Boden noch feucht, warte ich lieber noch etwas ab.

Bewässerungstechniken und -häufigkeit

Am liebsten gieße ich Margeriten morgens oder abends direkt an der Wurzel. Tröpfchenbewässerung oder Gießkannen mit Brause verteilen das Wasser schön gleichmäßig. Margeriten in Töpfen sind echte Durststrecken - sie trocknen schneller aus und brauchen öfter einen Schluck Wasser als ihre Geschwister im Gartenbeet.

Standortwahl im Garten für Margeriten

Integration in Beete und Rabatten

Margeriten sind echte Teamplayer im Garten. Sie passen wunderbar in sonnige bis halbschattige Beete und fühlen sich in klassischen Bauerngärten genauso wohl wie in modernen Staudenbeeten oder naturnah gestalteten Ecken. Ihre strahlend weißen Blüten setzen zauberhafte Akzente zwischen farbigen Stauden und Sommerblumen.

Margeriten als Bestandteil von Staudenbeeten

In Staudenbeeten sind Margeriten wahre Verwandlungskünstler. Ich kombiniere sie gerne mit Pflanzen, die ähnliche Ansprüche haben. Besonders gut harmonieren sie mit Sonnenhut, Salbei oder Katzenminze. Durch unterschiedliche Blütezeiten und Wuchshöhen entsteht ein abwechslungsreiches Bild, das die ganze Saison über fasziniert.

Verwendung in Wildblumenwiesen

Als typische Wiesenblumen fühlen sich Margeriten in naturnahen Wildblumenwiesen pudelwohl. Hier können sie sich nach Herzenslust selbst aussäen und über Jahre hinweg ihren Platz finden. In solchen Bereichen empfehle ich ein- bis zweimaliges Mähen pro Jahr, um den natürlichen Charakter zu erhalten.

Kombination mit anderen Pflanzen

Die Vielseitigkeit der Margeriten ist wirklich erstaunlich. Sie lassen sich wunderbar mit Gräsern, niedrigen Gehölzen oder in Steingärten kombinieren. In Kübeln und Balkonkästen sind sie treue Begleiter für Geranien, Petunien oder Schmuckkörbchen. Bei der Kombination achte ich immer auf harmonische Farbzusammenstellungen und ähnliche Pflegeansprüche - so bleibt die Gartenarbeit überschaubar und macht Freude.

Margeriten in Kübeln und Containern: Vielseitige Schönheiten für Balkon und Terrasse

Die Vielseitigkeit von Margeriten zeigt sich besonders in ihrer Eignung für Kübel und Container. Diese Anpassungsfähigkeit macht sie zu perfekten Begleitern für Balkone, Terrassen und sogar kleine Stadtgärten.

Vorteile der Kübelpflanzung

Es gibt einige gute Gründe, Margeriten in Gefäßen zu kultivieren:

  • Flexibilität: Sie können die Kübel je nach Bedarf umstellen, um die besten Lichtverhältnisse zu schaffen.
  • Platzsparend: Selbst auf kleinen Balkonen oder Terrassen finden Margeriten in Kübeln ein Plätzchen.
  • Bessere Kontrolle: In Gefäßen lassen sich Boden und Bewässerung einfacher steuern.
  • Kreative Gestaltung: Kübel eröffnen viele Möglichkeiten für originelle Arrangements.

Auswahl geeigneter Gefäße

Bei der Wahl des passenden Topfes für Margeriten gibt es einiges zu beachten:

  • Größe: Ein Durchmesser von mindestens 30 cm und eine Tiefe von 25-30 cm haben sich bewährt.
  • Material: Terrakotta-Töpfe sind atmungsaktiv, neigen aber zum Austrocknen. Kunststoffgefäße speichern Feuchtigkeit besser.
  • Drainage: Ausreichende Abzugslöcher am Boden sind ein Muss.

In meinem Garten verwende ich eine Kombination aus klassischen Terrakotta-Töpfen und modernen Kunststoffgefäßen. So kann ich flexibel auf die Bedürfnisse der Margeriten und die Standortbedingungen reagieren.

Spezielle Pflege für Topfmargeriten

Margeriten im Kübel brauchen etwas mehr Zuwendung als ihre Verwandten im Beet:

  • Gießen: Regelmäßiges Wässern ist wichtig, da Kübelpflanzen schneller austrocknen. Staunässe ist jedoch zu vermeiden.
  • Düngen: Alle zwei Wochen empfiehlt sich eine Gabe Flüssigdünger, um Nährstoffmangel vorzubeugen.
  • Überwinterung: Topfmargeriten reagieren empfindlicher auf Frost. Ein geschützter Standort oder eine Umhüllung mit Vlies kann helfen.

Windexposition und Schutz: Den richtigen Standort für Margeriten finden

Wind kann Margeriten stark beeinflussen. Es gilt, ein gutes Gleichgewicht zwischen Luftzirkulation und Windschutz zu finden.

Auswirkungen von Wind auf Margeriten

Starker Wind kann Margeriten in mehrfacher Hinsicht schaden:

  • Mechanische Schäden: Stängel und Blüten können abknicken oder brechen.
  • Austrocknung: Verstärkte Verdunstung führt zu schnellerem Wasserverlust.
  • Wachstumshemmung: Ständiger Wind kann das Pflanzenwachstum bremsen.

Schutzmöglichkeiten an windigen Standorten

Um Margeriten vor zu viel Wind zu schützen, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen:

  • Windschutz: Hecken, Zäune oder Mauern dienen als natürliche Windbrecher.
  • Gruppierung: In Gruppen gepflanzt schützen sich Margeriten gegenseitig.
  • Stützen: Bei Bedarf können Pflanzstäbe oder -ringe zusätzlichen Halt geben.

In meinem Garten habe ich eine kleine Margeriten-Ecke angelegt, die von einer niedrigen Buchshecke umgeben ist. Das schafft ein geschütztes Mikroklima, in dem die Pflanzen prächtig gedeihen.

Vorteile leichter Luftbewegung

Trotz der möglichen Risiken hat eine sanfte Luftbewegung auch positive Effekte auf Margeriten:

  • Krankheitsvorbeugung: Gute Durchlüftung mindert die Gefahr von Pilzerkrankungen.
  • Stärkung der Pflanzen: Leichter Wind fördert die Bildung stabilerer Stängel.
  • Bestäubung: Windbestäubung ergänzt die Arbeit der Insekten.

Nährstoffversorgung am Standort: Wichtig für üppige Margeriten

Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist entscheidend für gesunde, blühfreudige Margeriten. Dabei sollten wir die natürlichen Gegebenheiten des Standorts berücksichtigen und gegebenenfalls ergänzen.

Natürliche Nährstoffquellen

Margeriten können von verschiedenen natürlichen Nährstoffquellen profitieren:

  • Humusreicher Boden: Ein hoher Humusgehalt liefert viele wichtige Nährstoffe.
  • Kompost: Gut verrotteter Kompost ist ein hervorragender natürlicher Dünger.
  • Mulch: Organisches Mulchmaterial zersetzt sich langsam und gibt Nährstoffe frei.

Düngung für optimales Wachstum

Zusätzlich zur natürlichen Nährstoffversorgung kann eine gezielte Düngung sinnvoll sein:

  • Organischer Dünger: Hornspäne oder Guano sind langsam wirkende, natürliche Dünger.
  • Mineralischer Dünger: Für eine schnelle Nährstoffversorgung eignen sich spezielle Blühpflanzendünger.
  • Flüssigdünger: Besonders für Kübelpflanzen ist eine regelmäßige Flüssigdüngung empfehlenswert.

Meine Erfahrung zeigt, dass eine Kombination aus guter Bodenverbesserung und gelegentlicher Flüssigdüngung die besten Ergebnisse bringt. Meine Margeriten danken es mir mit einer üppigen Blütenpracht den ganzen Sommer über.

Anpassung der Nährstoffversorgung an den Standort

Je nach Standortbedingungen sollten wir die Nährstoffversorgung anpassen:

  • Sandige Böden: Häufigere, aber geringere Düngergaben sind sinnvoll, da Nährstoffe schneller ausgewaschen werden.
  • Lehmige Böden: Hier reichen meist weniger häufige, dafür stärkere Düngungen aus.
  • Schattige Standorte: Reduzieren Sie die Stickstoffgabe, um übermäßiges Blattwachstum zu vermeiden.

Beobachten Sie Ihre Margeriten genau. Gelbe Blätter können auf Nährstoffmangel hindeuten, während dunkelgrüne, aber blütenarme Pflanzen möglicherweise zu viel Stickstoff erhalten haben. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für die richtige Balance an Ihrem Standort.

Krankheiten und Schädlinge: Standortbedingte Herausforderungen für Margeriten

Bei der Standortwahl für Margeriten geht es nicht nur um das Wohlbefinden der Pflanze, sondern auch um die Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingsbefall. Ein ungünstiger Standort kann die Anfälligkeit für diverse Probleme erhöhen.

Standortbedingte Anfälligkeit für Krankheiten

Margeriten an zu feuchten oder schlecht belüfteten Stellen sind besonders anfällig für Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Grauschimmel. Diese zeigen sich oft durch weiße oder graue Beläge auf Blättern und Stängeln. Ein sonniger Standort mit guter Luftzirkulation beugt dem vor.

Staunässe im Boden kann zu Wurzelfäule führen. Eine gute Drainage hilft, besonders bei schweren Böden. Eine Mischung aus Gartenerde und Sand verbessert die Durchlässigkeit deutlich.

Prävention durch optimale Standortwahl

Eine durchdachte Standortwahl ist der beste Schutz vor Krankheiten und Schädlingen. Folgende Punkte sollten Sie beachten:

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Gute Luftzirkulation
  • Durchlässiger Boden
  • Ausreichend Abstand zu anderen Pflanzen

Ein oft unterschätzter Faktor ist der richtige Abstand zwischen den Pflanzen. Zu eng gesetzte Margeriten bieten ideale Bedingungen für Schädlinge und Krankheiten. Ein Abstand von 30-40 cm zwischen den einzelnen Pflanzen hat sich bewährt.

Natürliche Feinde und biologischer Pflanzenschutz

Ein naturnaher Garten lockt nützliche Insekten an, die als natürliche Feinde von Schädlingen fungieren. Marienkäfer und ihre Larven fressen beispielsweise Blattläuse, während Schwebfliegen und Florfliegen ebenfalls zur biologischen Schädlingsbekämpfung beitragen.

Zusätzlich können biologische Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Neem-Öl hat sich als wirksames Mittel gegen verschiedene Schädlinge bewährt, ohne dabei nützliche Insekten zu gefährden.

Pflege und Wartung am gewählten Standort

Die richtige Pflege ist entscheidend für gesunde und blühfreudige Margeriten. Je nach Standort können sich die Pflegemaßnahmen leicht unterscheiden.

Regelmäßige Pflegemaßnahmen

Zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen gehören:

  • Regelmäßiges Gießen, besonders an sonnigen Standorten
  • Entfernen verblühter Blüten zur Förderung der Nachblüte
  • Lockern des Bodens zur Verbesserung der Durchlüftung
  • Organische Düngung im Frühjahr

An besonders sonnigen Standorten ist eine gleichmäßige Bewässerung wichtig. Das Gießen am Morgen ermöglicht es den Blättern, über den Tag abzutrocknen.

Rückschnitt und Verjüngung

Ein regelmäßiger Rückschnitt hält Margeriten kompakt und fördert die Blütenbildung. Nach der Hauptblüte im Sommer kann ein Rückschnitt um etwa ein Drittel zu einer zweiten Blüte im Spätsommer anregen.

Alle zwei bis drei Jahre empfiehlt sich eine Verjüngung der Pflanzen durch Teilung. Dies verhindert ein Vergreisen und sorgt für kräftige, blühfreudige Pflanzen.

Überwinterung je nach Standort

Die Überwinterung von Margeriten hängt stark vom Standort ab. In milden Regionen können sie problemlos im Freien überwintern. An exponierten Standorten oder in Gebieten mit strengen Wintern ist ein Winterschutz ratsam.

Für Kübelpflanzen bietet sich an, diese an einen geschützten Ort zu stellen und den Topf mit Vlies oder Stroh zu umwickeln. Im Freiland genügt oft eine Abdeckung mit Laub oder Reisig.

Margeriten: Mehr als nur hübsche Gartenblumen

Mit der richtigen Standortwahl und Pflege können Margeriten zu wahren Gartensternen werden. Sie sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch ökologisch wertvoll.

Die wichtigsten Standortfaktoren noch einmal zusammengefasst:

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Durchlässiger, nährstoffreicher Boden
  • Gute Luftzirkulation
  • Schutz vor Staunässe

Für eine erfolgreiche Kultivierung von Margeriten lohnt es sich, regelmäßig den Zustand der Pflanzen zu überprüfen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Ein leichter Standortwechsel oder eine Anpassung der Pflegemaßnahmen kann oft Wunder bewirken.

Bemerkenswert ist die Bedeutung der Margerite für unser Ökosystem. Als beliebte Nektarquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten tragen sie zur Biodiversität bei. Ein Margeritenfeld kann zu einem Hotspot für Insekten werden – ein faszinierendes Schauspiel, das die Wichtigkeit dieser unscheinbaren Blumen unterstreicht.

Mit der richtigen Standortwahl und Pflege werden Margeriten zu langlebigen Gartenbewohnern, die Jahr für Jahr mit ihrer Blütenpracht erfreuen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zu einem lebendigen Garten leisten.

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zur Kategorie Margerite
Topseller
Produktbild von Kiepenkerl Wiesenmargerite Samenpakung mit Markenlogo, Bildern von weißen Margeritenblüten und Infos zu Pflanzenhöhe sowie Produktreihe Profi-Line. Kiepenkerl Wiesenmargerite
Inhalt 1 Portion
2,39 € *
Produktbild von Kiepenkerl Margerite Mischung mit Darstellung der pinken und roten Blüten und Verpackungsinformationen auf Deutsch. Kiepenkerl Margerite Mischung
Inhalt 1 Portion
0,79 € *
Produktbild von Kiepenkerl Margerite Weiß auf der blau-gelben Verpackung mit Nahaufnahme der weißen Blüten und Produktinformationen in deutscher Sprache. Kiepenkerl Margerite Weiß
Inhalt 1 Portion
0,79 € *
Produktbild von Nelson Garden Margerite Maikönigin mit Abbildungen der weißen Blüten und Informationen zu Pflanzenart und Wuchshöhe. Nelson Garden Margerite Maikönigin
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Nelson Garden Zwergmargerite Saatgutverpackung mit Abbildung der weißen Blüten und Informationen zur Pflanzenkultivierung. Nelson Garden Zwergmargerite
Inhalt 1 Portion
1,99 € *
Passende Artikel
Produktbild von Kiepenkerl Margerite Mischung mit Darstellung der pinken und roten Blüten und Verpackungsinformationen auf Deutsch. Kiepenkerl Margerite Mischung
Inhalt 1 Portion
0,79 € *
Produktbild von Kiepenkerl Margerite Weiß auf der blau-gelben Verpackung mit Nahaufnahme der weißen Blüten und Produktinformationen in deutscher Sprache. Kiepenkerl Margerite Weiß
Inhalt 1 Portion
0,79 € *
Produktbild von Nelson Garden Margerite Maikönigin mit Abbildungen der weißen Blüten und Informationen zu Pflanzenart und Wuchshöhe. Nelson Garden Margerite Maikönigin
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Duftwicke Fire and Ice mit weiß-roten Blüten und Informationen zu Duft und Wuchshöhe auf der Verpackung in deutscher Sprache. Kiepenkerl Duftwicke Fire and Ice
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Nelson Garden Zwergmargerite Saatgutverpackung mit Abbildung der weißen Blüten und Informationen zur Pflanzenkultivierung. Nelson Garden Zwergmargerite
Inhalt 1 Portion
1,99 € *
Produktbild von Kiepenkerl Wiesenmargerite Samenpakung mit Markenlogo, Bildern von weißen Margeritenblüten und Infos zu Pflanzenhöhe sowie Produktreihe Profi-Line. Kiepenkerl Wiesenmargerite
Inhalt 1 Portion
2,39 € *
Produktbild von Kiepenkerl Großblumige Gladiole Princessin Margaret Rose mit Nahaufnahme blühender Gladiolen in Orange und Gelb vor grünem Hintergrund sowie Verpackungsdesign mit Produktinformationen. Kiepenkerl Großblumige Gladiole Princessin...
Inhalt 8 Stück (0,31 € * / 1 Stück)
2,49 € *
Produktbild von WUXAL Mediterrane Pflanzen 1l Flasche mit Informationen zur Anwendung und Dosierung für mediterrane Pflanzen in deutscher Sprache. WUXAL Mediterrane Pflanzen 1l
Inhalt 1 Liter
16,99 € *
Produktbild von Substral Pflanzen-Nahrung in einer 1 Liter Flasche für Zimmer- Balkon- und Terrassenpflanzen mit Abbildung von blühenden Pflanzen und Produktvorteilen auf Deutsch. Substral Pflanzen-Nahrung 1l
Inhalt 1 Liter
13,49 € *