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Nährstoffe und Düngung für den Hörnchenkürbis

Der Hörnchenkürbis: Ein faszinierendes Gemüse für Ihren Garten

Der Hörnchenkürbis ist wirklich etwas Besonderes - sowohl in seiner Form als auch im Geschmack.

Interessante Fakten zum Hörnchenkürbis

  • Stammt ursprünglich aus den warmen Gefilden Südamerikas
  • Ein echter Nährstoff-Vielfraß als Starkzehrer
  • Liebt sonnige Plätzchen und feuchten Boden
  • Lässt sich ab Ende August ernten
  • Sollte innerhalb von drei Wochen nach der Ernte verarbeitet werden

Wurzeln und botanische Einordnung des Hörnchenkürbis

Unser Hörnchenkürbis, botanisch als Cucurbita moschata bekannt, hat seine Wurzeln in den wärmeren Regionen Südamerikas. Er gehört zur großen Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und ist ein naher Verwandter beliebter Sorten wie dem Butternut-Kürbis.

In seiner Heimat wird der Hörnchenkürbis schon seit Jahrtausenden angebaut und geschätzt. Durch Handel und Entdeckungsreisen fand er seinen Weg nach Europa, wo er sich dank seiner besonderen Eigenschaften schnell einen Platz in unseren Gärten und Küchen eroberte.

Was macht diese Pflanze so besonders?

Der Hörnchenkürbis hat einige Merkmale, die ihn einzigartig machen:

  • Form: Seine längliche, gebogene Gestalt erinnert tatsächlich an ein Horn oder eine Sichel - daher auch sein Name.
  • Größe: Je nach Sorte können die Früchte zwischen 15 und 40 cm lang werden - eine stattliche Größe!
  • Farbe: Die Schale variiert von hellbeige bis dunkelgrün, während das Fruchtfleisch ein leuchtendes Orange zeigt.
  • Geschmack: Er überrascht mit einem leicht nussigen, süßlichen Aroma und einer angenehm cremigen Textur.

Eine Besonderheit des Hörnchenkürbis ist seine Kletterfähigkeit. Anders als viele seiner Kürbis-Verwandten bildet er lange Ranken aus, die an Gittern oder Zäunen hochklettern können. Das macht ihn zu einer platzsparenden und dekorativen Option für kleinere Gärten oder sogar Balkone. In meinem Garten habe ich ihn letztes Jahr an einer alten Holzleiter hochranken lassen - ein echter Hingucker!

Was braucht der Hörnchenkürbis zum Gedeihen?

Für einen erfolgreichen Anbau des Hörnchenkürbis sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Standort: Sonnig und windgeschützt - er mag es warm und kuschelig
  • Boden: Nährstoffreich, humos und gut durchlässig - ein wahres Schlaraffenland für die Wurzeln
  • Wasserversorgung: Regelmäßig und ausreichend, besonders während der Fruchtbildung - aber Vorsicht vor Staunässe
  • Temperatur: Wärmeliebend, mindestens 15°C für optimales Wachstum - unter 10°C wird er mürrisch
  • Platz: Ausreichend Raum für die Ranken oder ein stabiles Rankgerüst - er braucht Platz zum Ausbreiten

Der Hörnchenkürbis ist ein wahrer Teamplayer in der Mischkultur. Er versteht sich besonders gut mit Mais, der als natürliche Rankhilfe dienen kann. Auch Bohnen und Ringelblumen sind willkommene Nachbarn. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass diese Kombination nicht nur praktisch ist, sondern auch wunderschön aussieht.

Der Nährstoffhunger des Hörnchenkürbis

Ein echter Vielfraß unter den Gemüsepflanzen

Der Hörnchenkürbis gehört zu den sogenannten Starkzehrern im Garten. Das bedeutet, er hat einen beachtlichen Appetit auf Nährstoffe und entzieht dem Boden während seiner Wachstumsphase ordentlich Kraft. Diese Eigenschaft teilt er mit anderen Kürbisgewächsen und macht ihn zu einer anspruchsvollen, aber auch dankbaren Kultur im Garten.

Als Starkzehrer benötigt der Hörnchenkürbis eine gute Grundversorgung mit Nährstoffen bereits vor der Aussaat oder Pflanzung. Zusätzlich ist eine regelmäßige Nachdüngung während der Wachstumsperiode empfehlenswert, um optimale Erträge zu erzielen. Denken Sie daran: Ein gut genährter Kürbis ist ein glücklicher Kürbis!

Die Hauptnährstoffe: Das Dreigestirn N, P, K

Stickstoff: Der Wachstumstreiber

Stickstoff (N) ist für den Hörnchenkürbis von zentraler Bedeutung. Er fördert das Blattwachstum und die Bildung von Chlorophyll, was wiederum die Photosyntheseleistung der Pflanze steigert. Ein ausreichendes Stickstoffangebot sorgt für:

  • Kräftiges Wachstum der Ranken und Blätter
  • Intensive grüne Färbung der Blätter
  • Verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge

Allerdings ist bei der Stickstoffdüngung Vorsicht geboten. Zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwerk führen, was auf Kosten der Fruchtbildung gehen kann. Es gilt also, die richtige Balance zu finden.

Phosphor: Der Wurzel- und Fruchtbildner

Phosphor (P) spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung eines gesunden Wurzelsystems und die Fruchtbildung des Hörnchenkürbis. Ein gutes Phosphorangebot fördert:

  • Die Ausbildung eines starken Wurzelsystems
  • Eine verbesserte Nährstoff- und Wasseraufnahme
  • Die Blütenbildung und Fruchtentwicklung

Besonders in der Anfangsphase des Wachstums und während der Blüte- und Fruchtbildungszeit ist eine ausreichende Phosphorversorgung wichtig. Man könnte sagen, Phosphor hilft dem Kürbis, sich fest zu verwurzeln und dann richtig durchzustarten.

Kalium: Der Qualitätsmanager

Kalium (K) ist für den Hörnchenkürbis von großer Bedeutung für die Fruchtqualität und die allgemeine Pflanzenstärkung. Es unterstützt:

  • Die Bildung von Zucker und Stärke in den Früchten
  • Die Wasserregulierung in der Pflanze
  • Die Frostresistenz und allgemeine Widerstandsfähigkeit

Eine ausreichende Kaliumversorgung trägt dazu bei, dass die Früchte nicht nur groß, sondern auch geschmackvoll und lagerfähig werden. Zudem hilft Kalium der Pflanze, Trockenstress besser zu überstehen. Es ist sozusagen der Allrounder unter den Nährstoffen.

Für einen erfolgreichen Anbau von Hörnchenkürbis ist es wichtig, diese Nährstoffbedürfnisse zu berücksichtigen und den Boden entsprechend vorzubereiten und zu pflegen. Eine Bodenanalyse vor der Pflanzung kann helfen, den genauen Nährstoffbedarf zu ermitteln und eine optimale Versorgung sicherzustellen. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein gut vorbereiteter Boden der halbe Weg zum Erfolg ist. Mit der richtigen Pflege und etwas Geduld werden Sie mit einer reichen Ernte belohnt - und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als die ersten selbstgezogenen Hörnchenkürbisse zu ernten!

Sekundärnährstoffe: Die unsung heroes für prächtige Hörnchenkürbisse

Neben den Hauptnährstoffen spielen auch die Sekundärnährstoffe eine entscheidende Rolle für das Gedeihen unserer Hörnchenkürbisse. Besonders interessant sind hierbei Calcium, Magnesium und Schwefel - sozusagen das Dreigestirn der Sekundärnährstoffe.

Calcium: Der Baumeister der Pflanzenzellen

Calcium ist für unsere Hörnchenkürbisse von enormer Bedeutung. Es sorgt für stabile Zellwände und eine robuste Pflanzenstruktur. Ein ausreichender Calciumgehalt im Boden trägt zu festen und knackigen Früchten bei - genau das, was wir uns für unsere Ernte wünschen! Zudem unterstützt Calcium die Bildung neuer Wurzeln und fördert das Pflanzenwachstum. Man könnte sagen, Calcium ist der Architekt unserer Kürbispflanzen.

Magnesium: Der Energiespender

Magnesium ist gewissermaßen der Treibstoff für die Photosynthese unserer Hörnchenkürbisse. Es ist ein zentraler Bestandteil des Chlorophylls und somit unerlässlich für die Energieproduktion der Pflanze. Ein Magnesiummangel kann zu Vergilbungen zwischen den Blattadern führen - kein schöner Anblick und definitiv nicht förderlich für unsere Kürbisse. Ausreichend Magnesium im Boden sorgt für kräftige, grüne Blätter und eine optimale Energieproduktion. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass gut mit Magnesium versorgte Pflanzen regelrecht vor Vitalität strotzen.

Schwefel: Der Bodyguard

Schwefel mag vielleicht nicht so glamourös klingen, ist aber ein echter Alleskönner für unsere Hörnchenkürbisse. Er unterstützt die Bildung von Proteinen und Enzymen, hilft bei der Chlorophyllbildung und ist sogar an der Produktion von Vitaminen beteiligt. Ein ausgewogener Schwefelgehalt im Boden fördert das Wachstum und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Man könnte Schwefel als den Bodyguard unserer Kürbispflanzen bezeichnen.

Mikronährstoffe: Die Feintuner im Kürbisbeet

Neben den großen Playern brauchen unsere Hörnchenkürbisse auch verschiedene Mikronährstoffe. Diese sind zwar nur in geringen Mengen nötig, aber nicht weniger wichtig. Sie sind wie die Feintuner in einem gut eingespielten Orchester - ohne sie würde etwas fehlen.

  • Eisen: Sorgt für ein sattes Grün und hält die Photosynthese am Laufen.
  • Mangan: Ein echter Tausendsassa, der bei vielen Enzymaktivitäten mitmischt.
  • Zink: Der Wachstumsförderer unter den Mikronährstoffen.
  • Bor: Kümmert sich um stabile Zellwände und hilft beim Zuckertransport.
  • Kupfer: Unterstützt bei der Photosynthese und sorgt für stabile Pflanzen.
  • Molybdän: Hilft den Pflanzen, Stickstoff optimal zu nutzen.

Ein Mangel an diesen Mikronährstoffen kann zu allerlei Problemen führen. Daher ist es wichtig, unseren Hörnchenkürbissen eine ausgewogene Versorgung zu bieten.

Den Boden für den Erfolg bereiten

Für einen erfolgreichen Anbau von Hörnchenkürbissen ist eine gründliche Bodenvorbereitung das A und O. Dabei gibt es einiges zu beachten.

Den Boden unter die Lupe nehmen

Eine Bodenanalyse vor dem Anbau ist Gold wert. Sie verrät uns, was der Boden bereits zu bieten hat und wo wir nachhelfen müssen. Hörnchenkürbisse mögen es am liebsten leicht sauer bis neutral - ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal. Ist der Boden zu sauer, hilft etwas Kalk. Bei zu alkalischem Boden kann organisches Material wie Torf oder Nadelholzrinde Wunder wirken.

Dem Boden Luft zum Atmen geben

Hörnchenkürbisse sind echte Tiefwurzler und brauchen einen lockeren, gut durchlüfteten Boden. Eine gründliche Bodenlockerung vor der Aussaat oder Pflanzung ist daher unerlässlich. Der Boden sollte mindestens 30 cm tief bearbeitet werden. Bei schweren, lehmigen Böden kann etwas Sand wahre Wunder bewirken.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, den Boden im Herbst umzugraben und über den Winter in grober Scholle liegen zu lassen. Der Frost übernimmt dann die Feinarbeit und lockert den Boden auf natürliche Weise auf - ganz ohne unser Zutun!

Dem Boden Leben einhauchen

Die Einarbeitung von gut verrottetem Kompost oder reifem Stallmist ist wie eine Vitaminspritze für unseren Boden. Pro Quadratmeter können wir etwa 3-5 Liter davon einarbeiten. Das erhöht den Humusgehalt, verbessert die Wasserspeicherfähigkeit und fördert das Bodenleben - alles Dinge, die unsere Hörnchenkürbisse lieben werden.

Zusätzlich können wir auch andere organische Materialien wie Blattmulch oder Gründüngung in den Boden einarbeiten. Diese zersetzen sich langsam und versorgen unsere Kürbisse über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen - perfekt für die Nährstoff-Gourmets unter den Gemüsepflanzen.

Bei der Bodenvorbereitung für Hörnchenkürbisse ist Geduld gefragt. Eine sorgfältige Vorbereitung ist die halbe Miete für gesunde, kräftige Pflanzen und eine reiche Ernte. Bedenken Sie, dass jeder Garten seine Eigenheiten hat. Es kann durchaus sein, dass Sie ein wenig experimentieren müssen, um die perfekte Mischung für Ihre Hörnchenkürbisse zu finden. Aber glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich!

Düngungsstrategien für den Hörnchenkürbis: Ein Festmahl für Ihre Pflanzen

Hörnchenkürbisse sind wahre Genießer, wenn es um Nährstoffe geht. Eine durchdachte Düngungsstrategie ist der Schlüssel zu gesunden Pflanzen und einer reichen Ernte. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie wir unseren Kürbissen das perfekte Menü servieren können.

Grunddüngung: Der Aperitif vor dem Hauptgang

Bevor unsere Kürbisse überhaupt das Licht der Welt erblicken, sollten wir ihnen schon den Tisch decken. Eine gute Grunddüngung ist wie ein vielversprechender Aperitif - sie macht Lust auf mehr und bereitet den Boden im wahrsten Sinne des Wortes vor.

Organische Dünger: Die Vollwertkost

Organische Dünger sind sozusagen die Vollwertkost für unsere Hörnchenkürbisse. Sie verbessern nicht nur den Boden langfristig, sondern geben ihre Nährstoffe auch schön langsam ab - perfekt für Pflanzen, die es gerne gemütlich angehen.

  • Kompost: Etwa 3-5 Liter gut verrotteter Kompost pro Quadratmeter sind eine wahre Delikatesse für den Boden. Er liefert nicht nur Nährstoffe, sondern verbessert auch die Bodenstruktur - quasi ein Multitalent im Garten.
  • Hornspäne: Mit 80-100 g pro Quadratmeter geben wir unseren Kürbissen eine ordentliche Portion Stickstoff mit auf den Weg. Die Hornspäne sind wie ein Langzeitvorrat in der Speisekammer - die Pflanze kann sich nach Belieben bedienen.

Mineralische Dünger: Der schnelle Energieschub

Wenn es mal etwas flotter gehen soll, greifen wir zu mineralischen Düngern. Hier ist ein ausgewogenes NPK-Verhältnis von etwa 5-8-10 genau richtig. Mit 50-70 g pro Quadratmeter geben wir unseren Kürbissen einen ordentlichen Kickstart.

Nachdüngung: Der Nachschlag für Vielfraße

Hörnchenkürbisse sind echte Vielfraße und brauchen während ihres Wachstums immer wieder Nachschub. Eine regelmäßige Nachdüngung ist wie das Nachfüllen des Tellers - es hält unsere Pflanzen bei Laune und sorgt für eine üppige Ernte.

Flüssigdünger: Der Smoothie für Zwischendurch

Flüssigdünger sind wie ein nahrhafter Smoothie für unsere Kürbisse - schnell aufgenommen und voller Energie.

  • Probieren Sie mal Brennnesseljauche, verdünnt im Verhältnis 1:10 mit Wasser. Alle 2-3 Wochen einen Schluck davon, und Ihre Kürbisse werden vor Freude strahlen.
  • Bei gekauften Flüssigdüngern gilt: Lesen Sie das Etikett, als wäre es ein spannender Roman. Meist wird eine wöchentliche Anwendung empfohlen.

Blattdüngung: Die Express-Mahlzeit

Manchmal braucht es die schnelle Küche - hier kommt die Blattdüngung ins Spiel:

  • Verwenden Sie spezielle Blattdünger oder verdünnte Flüssigdünger.
  • Besprühen Sie die Blätter fein, am besten wenn die Sonne nicht zu stark scheint. Denken Sie auch an die Blattunterseiten - dort sind die Pflanzen besonders hungrig.

Fruchtbildung: Die Feinschmeckerphase

Wenn die Früchte ansetzen, ändern sich die kulinarischen Vorlieben unserer Hörnchenkürbisse:

  • Reduzieren Sie den Stickstoff - zu viel davon ist wie zu viel Sahne auf dem Dessert.
  • Erhöhen Sie Kalium und Phosphor - das ist wie das Salz in der Suppe für eine gute Fruchtqualität.
  • Alle 2-3 Wochen einen kalibetonten Dünger (z.B. NPK-Verhältnis 5-10-15) servieren.

Organisch vs. Konventionell: Die Qual der Wahl

Die Entscheidung zwischen organischer und konventioneller Düngung ist wie die Wahl zwischen Hausmannskost und Gourmetküche - beide haben ihre Vor- und Nachteile:

Organische Düngung: Die Hausmannskost

Vorteile:

  • Verbessert den Boden langfristig - wie eine gute Brühe, die immer besser wird
  • Nährstoffe werden langsam und gleichmäßig freigegeben - kein Völlegefühl für die Pflanzen
  • Umweltfreundlich und nachhaltig - gut fürs grüne Gewissen

Nachteile:

  • Wirkung setzt langsamer ein - Geduld ist gefragt
  • Nährstoffgehalt kann schwanken - wie bei Omas Rezepten ohne genaue Mengenangaben
  • Oft arbeitsintensiver - nichts für Gartenfaule

Konventionelle Düngung: Die Gourmetküche

Vorteile:

  • Schnelle und gezielte Nährstoffversorgung - wie Fastfood für Pflanzen
  • Genaue Dosierung möglich - für Gärtner mit Präzisionsdrang
  • Leicht anzuwenden - auch für Garten-Neulinge geeignet

Nachteile:

  • Kann bei Überdosierung zu Verbrennungen führen - wie zu scharfes Curry
  • Mögliche negative Auswirkungen auf das Bodenleben - nicht jeder mag Fertiggerichte
  • Gefahr der Auswaschung und Umweltbelastung - manchmal landet mehr auf dem Boden als auf dem Teller

In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen mit einer Mischung aus beiden Methoden gemacht. Eine organische Grunddüngung als solide Basis, gepaart mit gezielter Nachdüngung - so bekommt jede Pflanze genau das, was sie braucht.

Denken Sie daran: Jeder Garten ist wie ein eigenes kleines Ökosystem. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Düngung an, wenn nötig. Mit etwas Experimentierfreude und Geduld werden Sie bald Meisterkoch für Ihre Hörnchenkürbisse sein. Und glauben Sie mir, wenn Sie erst einmal Ihre selbstgezogenen Kürbisse ernten, wird all die Mühe vergessen sein!

Wasser und Nährstoffe: Der Schlüssel zum Erfolg mit Hörnchenkürbissen

Wenn es um die Pflege von Hörnchenkürbissen geht, sind Wasser und Nährstoffe das A und O. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung geben.

Durst nach Wasser

Hörnchenkürbisse sind echte Trinker, besonders wenn sie in voller Blüte stehen oder Früchte ansetzen. Ein ausgewachsener Kürbis gönnt sich locker 5-7 Liter pro Woche, bei Hitze sogar bis zu 10 Liter. Das klingt nach viel, aber glauben Sie mir, es lohnt sich!

Am besten gießen Sie früh morgens oder spät abends - so verdunstet nicht gleich alles wieder. Und gießen Sie möglichst bodennah. Die Blätter mögen es nämlich gar nicht, wenn sie nass werden - das macht sie nur anfällig für lästige Pilze. Ich schwöre auf Tröpfchenbewässerung oder eine gute alte Gießkanne mit Brause.

Mulchen: Der Trick mit der Decke

Ein kleiner Gärtnertrick: Mulchen Sie Ihre Kürbisse! Eine ordentliche Schicht Stroh, Rasenschnitt oder Kompost um die Pflanzen herum wirkt Wunder. Das hält die Feuchtigkeit im Boden und hält gleichzeitig unerwünschtes Unkraut fern. Etwa 5-10 cm dick sollte die Schicht sein - so bleiben Ihre Kürbisse schön kühl und feucht.

Erntezeit: Wann ist der richtige Moment?

Nach etwa 90-100 Tagen ist es soweit: Erntezeit! Aber wie erkennt man, ob der Kürbis reif ist? Hier ein paar Tipps:

  • Die Schale ist hart - kein Fingernageltest mehr möglich
  • Der Stiel wird braun und holzig
  • Die Ranken in der Nähe der Früchte trocknen ein
  • Die Farbe stimmt - jede Sorte hat ihre eigene

Schneiden Sie die Kürbisse vorsichtig ab und lassen Sie einen kleinen Stielansatz dran. Das erhöht die Haltbarkeit.

Gesunde Leckerbissen

Wussten Sie, dass Hörnchenkürbisse echte Vitaminbomben sind? Sie stecken voller Vitamin A und C, Kalium, Magnesium und Ballaststoffe. Und das Beste: Mit nur 25 kcal pro 100 g sind sie ein Leichtgewicht auf dem Teller. Perfekt für alle, die auf ihre Linie achten!

Aufbewahrung: Damit die Ernte lange hält

Frisch geerntete Kürbisse halten sich bei Zimmertemperatur etwa 2-3 Wochen. Wollen Sie sie länger aufbewahren, suchen Sie sich ein kühles, trockenes und dunkles Plätzchen. Ein Keller oder eine Speisekammer sind ideal. Bei 10-15°C und einer Luftfeuchtigkeit von 50-70% können Sie Ihre Kürbisse bis zu 3 Monate lagern. Aber Achtung: Schauen Sie regelmäßig nach Faulstellen. Ein fauler Apfel verdirbt bekanntlich die ganze Kiste - das gilt auch für Kürbisse!

Nährstoffe: Das Geheimnis für pralle Früchte

Für einen erfolgreichen Anbau brauchen Ihre Hörnchenkürbisse die richtigen Nährstoffe. Ich rate immer zu einer Bodenanalyse zu Beginn - so wissen Sie genau, was Ihr Boden braucht. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne haben sich bei mir bewährt. Und vergessen Sie das Kalium nicht - das ist der Turbo für die Fruchtbildung!

Mit der richtigen Pflege werden Sie am Ende mit einer reichen Ernte belohnt. Ob als herzhafte Suppe oder süßes Dessert - Hörnchenkürbisse sind einfach vielseitig. Und glauben Sie mir, selbst gezogene Kürbisse schmecken einfach am besten!

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