Optimale Düngung für Prachtlein: Zeitpunkt und Methoden für gesunde Pflanzen

Prachtlein: Ein Juwel für Ihren Garten

Der Prachtlein, auch als Roter Lein oder Linum grandiflorum bekannt, ist eine bezaubernde Zierpflanze, die jeden Garten in ein wahres Blütenmeer verwandelt. Mit der richtigen Pflege und Düngung lassen sich üppige Blüten und gesunde Pflanzen erzielen - ein Anblick, der das Herz jedes Gärtners höherschlagen lässt.

Das Wichtigste zur Prachtlein-Pflege auf einen Blick

  • Mittlerer Nährstoffbedarf
  • Vorsicht vor Überdüngung
  • Bodenvorbereitung mit Kompost
  • Flüssigdüngung während der Hauptwachstumszeit
  • Standort und Bodenbeschaffenheit beachten

Einführung in die Welt des Prachtleins

Linum grandiflorum, besser bekannt als Prachtlein oder Roter Lein, ist eine wahre Augenweide im Garten. Diese einjährige Pflanze besticht durch ihre leuchtend roten Blüten und ihr zartes Laub. Ursprünglich aus Nordafrika stammend, hat sich der Prachtlein auch in unseren Breiten als beliebte Zierpflanze etabliert - und das aus gutem Grund!

Der Prachtlein ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch relativ pflegeleicht. Allerdings spielt die richtige Düngung eine entscheidende Rolle für gesunde und blühfreudige Pflanzen. Hier gilt es, die goldene Mitte zu finden, denn zu viel des Guten kann dem Prachtlein ebenso schaden wie zu wenig Nährstoffe. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass es oft die kleinen Details sind, die den Unterschied machen.

Der Nährstoffbedarf des Prachtleins

Allgemeiner Nährstoffbedarf

Prachtlein hat einen mittleren Nährstoffbedarf. Das bedeutet, er ist weder ein Hungerkünstler noch ein Vielfraß. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine ausgewogene, aber nicht übermäßige Düngung die besten Ergebnisse liefert. Zu üppige Nährstoffgaben führen oft zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung - und das wollen wir ja nicht, oder?

Hauptnährstoffe: Stickstoff, Phosphor, Kalium

Wie die meisten Pflanzen benötigt auch der Prachtlein die drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Stickstoff fördert das Blattwachstum, Phosphor ist wichtig für die Wurzelbildung und Blütenentwicklung, während Kalium die allgemeine Widerstandsfähigkeit der Pflanze stärkt.

Ein ausgewogenes NPK-Verhältnis von etwa 5-5-5 oder 10-10-10 hat sich bei meinen Prachtlein-Kulturen bewährt. Aber Vorsicht: Zu viel Stickstoff kann zu üppigem Blattwachstum führen, während die Blütenbildung darunter leidet. Wer kennt das nicht - man düngt voller Eifer und hat am Ende mehr Grün als Blüten!

Sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente

Neben den Hauptnährstoffen spielen auch sekundäre Nährstoffe wie Magnesium und Kalzium sowie Spurenelemente eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Prachtleins. Diese sind in den meisten guten Gartenerden und Komposten enthalten. Sollten Sie dennoch Mangelerscheinungen bemerken, wie etwa gelbliche Blätter oder kümmerliches Wachstum, kann eine Düngung mit einem ausgewogenen Volldünger Abhilfe schaffen. Es lohnt sich, die Pflanzen regelmäßig zu beobachten - sie zeigen uns oft sehr deutlich, was sie brauchen.

Bodenvorbereitung und Grunddüngung

Bodenanalyse und pH-Wert

Bevor Sie Ihren Prachtlein pflanzen oder aussäen, lohnt sich ein genauerer Blick auf den Boden. Eine Bodenanalyse kann Aufschluss über den pH-Wert und die vorhandenen Nährstoffe geben. Prachtlein bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Prachtlein-Beet: Der Boden war viel zu sauer und die Pflanzen kümmerten vor sich hin. Eine Handvoll Gartenkalk hat Wunder gewirkt! Seitdem überprüfe ich den pH-Wert regelmäßig - das erspart viel Frust und Arbeit.

Einarbeitung von Kompost oder reifem organischen Dünger

Eine gute Grundlage für prächtigen Prachtlein ist die Einarbeitung von reifem Kompost oder gut verrottetem organischen Dünger in den Boden. Dies verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe. Etwa 2-3 Liter Kompost pro Quadratmeter, gut in die obere Bodenschicht eingearbeitet, reichen in der Regel aus.

Mein Geheimtipp: Ich mische gerne etwas Hornspäne unter den Kompost. Die setzen ihre Nährstoffe langsam frei und versorgen die Pflanzen über einen längeren Zeitraum. So haben Ihre Prachtlein-Pflanzen einen guten Start und bleiben lange vital.

Zeitpunkt der Grunddüngung

Die beste Zeit für die Grunddüngung ist etwa zwei Wochen vor der Aussaat oder Pflanzung. So haben die Nährstoffe Zeit, sich im Boden zu verteilen, und die jungen Pflanzen finden von Anfang an optimale Bedingungen vor.

Bei der Herbstaussaat für eine Frühjahrsblüte empfiehlt es sich, die Grunddüngung im zeitigen Frühjahr nachzuholen, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist. So starten Ihre Prachtlein-Pflanzen kraftvoll in die neue Saison.

Mit der richtigen Bodenvorbereitung und Grunddüngung legen Sie den Grundstein für einen prächtigen Prachtlein-Flor, der Ihren Garten in ein Blütenmeer verwandelt. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie aus kleinen Samen solch wunderschöne Pflanzen heranwachsen können.

Düngung während der Wachstumsperiode

Während der Wachstumsphase ist die richtige Düngung entscheidend für prächtige und gesunde Prachtlein-Pflanzen. Lassen Sie mich Ihnen verraten, was ich über die optimale Versorgung dieser bezaubernden Blumen gelernt habe.

Der richtige Zeitpunkt für die erste Düngung

Prachtlein sind keine Nährstoff-Gourmets, aber sie schätzen eine ausgewogene Ernährung. Etwa vier bis sechs Wochen nach der Aussaat, wenn die ersten echten Blätter erscheinen, ist es Zeit für die erste Düngergabe. Zu diesem Zeitpunkt haben die Jungpflanzen ihre Startreserven aufgebraucht und sehnen sich nach frischer Nahrung.

Wie oft und wie viel düngen?

Nach der Startdüngung empfehle ich, alle drei bis vier Wochen nachzulegen. Weniger ist hier oft mehr - die Hälfte der für Stauden empfohlenen Dosis reicht in der Regel aus. Ich habe schon erlebt, wie übereifrige Düngung zu üppigem Blattwerk führte, während die Blüten auf sich warten ließen. Das wollen wir natürlich vermeiden!

Woran erkenne ich Nährstoffmangel oder Überdüngung?

Unsere Prachtlein-Pflanzen sind wahre Kommunikationskünstler, wenn es um ihre Bedürfnisse geht:

  • Gelbliche Blätter? Könnte ein Hilferuf nach mehr Stickstoff sein.
  • Violette Verfärbungen an den Blatträndern? Vielleicht fehlt es an Phosphor.
  • Braune Blattränder? Ein mögliches Zeichen für Kaliummangel.
  • Üppiges Wachstum, aber kaum Blüten? Da wurde es wohl mit dem Stickstoff etwas zu gut gemeint.

Bei Mangelerscheinungen können Sie gezielt nachdüngen. Falls Sie es übertrieben haben, hilft nur noch verstärktes Wässern, um die überschüssigen Nährstoffe auszuspülen.

Organisch oder mineralisch düngen?

Die Wahl zwischen organischen und mineralischen Düngern ist wie die zwischen Hausmannskost und Fastfood - beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Die Vorzüge organischer Dünger

Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne sind meine persönlichen Favoriten:

  • Sie verbessern langfristig die Bodenstruktur - quasi eine Wellnesskur für Ihren Gartenboden.
  • Das Bodenleben wird angekurbelt - mehr Leben unter der Erde bedeutet gesündere Pflanzen darüber.
  • Die Nährstoffe werden langsam und stetig freigegeben - kein Nährstoff-Feuerwerk, sondern eine konstante Versorgung.
  • Überdüngung? Fast unmöglich!
  • Oft aus nachwachsenden Rohstoffen - gut fürs grüne Gewissen.

In meinem Garten setze ich vorwiegend auf organische Dünger. Sie nähren nicht nur die Pflanzen, sondern verwöhnen auch den Boden nachhaltig.

Wann Mineraldünger Sinn machen

Mineralische Dünger haben ihre Stärken:

  • Schnelle Wirkung - wie ein Energydrink für Ihre Pflanzen.
  • Präzise Dosierung möglich - für Gärtner mit Hang zur Perfektion.
  • Gezielte Behandlung von Nährstoffmängeln - wie eine Vitamintablette für Ihre Prachtlein.
  • Oft günstiger als ihre organischen Pendants.

Bei akuten Mangelerscheinungen können Mineraldünger wahre Wunder bewirken.

Das Beste aus beiden Welten

Warum nicht das Beste aus beiden Welten kombinieren? Ich empfehle oft eine Grunddüngung mit Kompost im Frühjahr, gefolgt von gelegentlichen Gaben eines mineralischen Flüssigdüngers während der Wachstumsphase. So profitieren Sie von den Vorteilen beider Varianten.

Vergessen Sie nicht, den pH-Wert im Auge zu behalten - zwischen 6,5 und 7,5 fühlen sich Prachtlein am wohlsten. Bei zu saurem Boden kann eine Prise Kalk Wunder wirken.

Mit der richtigen Pflege und einem aufmerksamen Auge werden Sie sich bald an einem Meer aus farbenfrohen, gesunden Prachtlein-Blüten erfreuen können. Glauben Sie mir, der Anblick ist jede Mühe wert!

Spezielle Düngungstechniken für Prachtlein

In meinen Jahren der Prachtlein-Pflege habe ich einige besondere Düngungstechniken kennengelernt, die wahre Wunder bewirken können. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Flüssigdüngung

Flüssigdünger sind sozusagen der Energydrink für unsere Prachtlein. Ein wasserlöslicher Dünger, im Gießwasser aufgelöst, bringt die Nährstoffe direkt zu den Wurzeln. Diese Methode ist besonders praktisch, wenn die Pflanzen in ihrer Hauptwachstumszeit einen Extraschub brauchen.

Ich empfehle einen ausgewogenen Flüssigdünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-5-5. Alle zwei Wochen eine kleine Dosis, und Ihre Prachtlein werden es Ihnen danken. Aber Vorsicht: Vermeiden Sie es, die Blätter zu besprühen - sie könnten sonst einen ungewollten Sonnenbrand bekommen!

Blattdüngung

Die Blattdüngung ist wie eine Expresslieferung für Nährstoffe. Sie kann richtig nützlich sein, wenn der Boden staubtrocken ist oder die Wurzeln etwas träge sind. Ich habe damit schon so manches kümmerliche Pflänzchen wieder aufgepäppelt.

Verwenden Sie einen speziellen, fein verteilbaren Dünger und sprühen Sie ihn am besten morgens oder abends auf die Blätter. So haben die Pflanzen Zeit, sich die Leckereien einzuverleiben, bevor die Sonne alles wegbrutzelt.

Langzeitdünger

Langzeitdünger sind wie eine Vorratskammer für Ihre Prachtlein. Sie geben über Monate hinweg Nährstoffe ab. Ich schwöre auf organische Varianten - sie verbessern nicht nur den Boden, sondern fördern auch das Bodenleben. Es ist, als würde man eine ganze Untergrund-Party für seine Pflanzen organisieren!

Arbeiten Sie den Langzeitdünger vor der Aussaat in den Boden ein. So sind Ihre Prachtlein von Anfang an gut versorgt und können sich voll entfalten.

Düngung in verschiedenen Wachstumsphasen

Prachtlein sind wie Teenager - ihre Bedürfnisse ändern sich ständig. Eine angepasste Düngung in den verschiedenen Phasen sorgt dafür, dass sie zu prächtigen Erwachsenen heranwachsen.

Düngung vor und während der Blütezeit

Kurz vor der Blüte sind Prachtlein regelrechte Nährstoff-Gourmets. Sie lieben besonders Phosphor und Kalium für kräftige Wurzeln und pralle Blütenknospen. Ein Dünger mit einem NPK-Verhältnis von 3-5-7 kommt da gerade recht. Starten Sie etwa zwei Wochen vor der erwarteten Blütezeit und machen Sie während der Blüte weiter.

Ein kleiner Tipp aus meinem Gärtnerschatz: Eine Prise extra Kalium kann die Blühfreudigkeit richtig ankurbeln. Aber Vorsicht, zu viel des Guten kann auch nach hinten losgehen!

Düngung nach der Blüte

Nach der großen Show brauchen unsere Prachtlein eine Verschnaufpause. Reduzieren Sie die Düngergaben auf etwa die Hälfte. Ein ausgewogener Dünger mit einem NPK-Verhältnis von 5-5-5 reicht jetzt völlig aus.

Für Nachzügler, die im Spätsommer nochmal durchstarten wollen, können Sie etwa einen Monat nach der ersten Blüte wieder mit einer phosphor- und kaliumreichen Kost beginnen. Das ist wie ein zweites Frühstück für Ihre Prachtlein!

Anpassung der Düngung an Standort und Witterung

Jeder Garten ist anders, und manchmal muss man etwas improvisieren. An sonnigen Plätzchen sind Prachtlein oft durstige Gesellen und brauchen mehr Wasser und Nährstoffe als ihre Artgenossen im Schatten. Bei Bullenhitze kann eine Extra-Portion Dünger nicht schaden - die Pflanzen müssen schließlich mehr Energie aufwenden, um an Wasser zu kommen.

In Regionen mit sandigen Böden sollten Sie öfter, aber sparsamer düngen. Der Boden ist dort nämlich wie ein Sieb - die Nährstoffe verschwinden schneller, als man gucken kann. Bei schwerem, lehmigem Boden reichen weniger, dafür kräftigere Gaben aus.

Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge genau. Gelbe Blätter? Könnte ein Hilfeschrei nach mehr Stickstoff sein. Dunkle Blattfärbung? Vielleicht fehlt es an Phosphor. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Prachtlein Ihnen sagen wollen.

Mit diesen Tricks und Kniffen können Sie Ihre Prachtlein in jeder Lebensphase optimal verwöhnen. Eine gut durchdachte Düngungsstrategie ist wie ein Drei-Gänge-Menü für Ihre Pflanzen - sie werden es Ihnen mit üppigem Wachstum und einer wahren Blütenpracht danken!

Natürliche Düngungsmethoden für Prachtlein

Prachtlein gedeiht besonders gut mit sanften, natürlichen Düngungsmethoden. Diese fördern nicht nur das Pflanzenwachstum, sondern verbessern auch die Bodenstruktur nachhaltig. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich festgestellt, dass diese Methoden oft die besten Ergebnisse liefern.

Mulchen: Nährstoffe und Feuchtigkeit bewahren

Eine meiner Lieblingsmethoden ist das Mulchen. Hierbei wird eine Schicht organischen Materials um die Pflanzen herum ausgebracht. Für Prachtlein eignen sich besonders gut:

  • Rasenschnitt (angetrocknet)
  • Stroh
  • Laub
  • Holzhäcksel

Die Mulchschicht schützt den Boden vor Austrocknung, unterdrückt Unkraut und zersetzt sich langsam zu wertvollen Nährstoffen. Ein kleiner Tipp aus meinem Gärtnerschatz: Achten Sie darauf, dass die Schicht nicht zu dick wird, sonst könnte es zu Staunässe kommen.

 

Gründüngung: Bodenleben aktivieren

Gründüngung ist ein wahrer Segen für den Boden. Nach der Ernte säe ich gerne Phacelia, Senf oder Klee aus. Diese Pflanzen sind wie kleine Bodenhelfer - sie lockern die Erde, binden Nährstoffe und fördern das Bodenleben. Vor der nächsten Prachtlein-Aussaat werden sie dann untergegraben oder als Mulch liegen gelassen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich der Boden dadurch von Jahr zu Jahr verbessert.

Komposttee: Flüssiger Kraftspender

Komposttee ist mein Geheimtipp für eine nährstoffreiche Flüssigdüngung. Die Herstellung ist kinderleicht: Reifer Kompost kommt in einen Stoffbeutel, der dann für einige Tage in Wasser gehängt wird. Die entstandene Brühe wird verdünnt und als Gießwasser verwendet. Meine Prachtlein scheinen diesen natürlichen Energydrink regelrecht zu genießen, besonders während der Hauptwachstumsphase.

Typische Fehler bei der Düngung vermeiden

Bei aller Begeisterung für üppiges Wachstum gibt es einige Fallstricke, die ich in meiner Gärtnerkarriere kennengelernt habe.

Überdüngung und ihre Folgen

Zu viel des Guten schadet auch dem Prachtlein - das habe ich leider schon am eigenen Leib erfahren müssen. Überdüngung kann zu übermäßigem Blattwachstum führen, während die Blütenbildung auf der Strecke bleibt. Auch die Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge steigt. Achten Sie auf diese Warnsignale:

  • Dunkles, fast bläuliches Laub
  • Verbrennungen an Blatträndern
  • Wenige oder keine Blüten

Mein Rat: Halten Sie sich an die empfohlenen Mengen und düngen Sie lieber öfter, dafür aber weniger. Ihre Prachtlein werden es Ihnen danken!

 

Ungleichmäßige Nährstoffversorgung

Eine ausgewogene Ernährung ist für Prachtlein genauso wichtig wie für uns Menschen. Einseitige Düngung, etwa nur mit stickstoffhaltigen Produkten, kann zu Mangelerscheinungen bei anderen Nährstoffen führen. Ich empfehle, auf eine ausgewogene Versorgung zu achten und gelegentlich eine Bodenanalyse durchführen zu lassen. So bekommen Sie ein genaues Bild davon, was Ihr Boden und Ihre Pflanzen wirklich brauchen.

Vernachlässigung des Bodenlebens

Das Bodenleben ist wie ein unsichtbares Ökosystem unter unseren Füßen. Übermäßiger Einsatz von Mineraldüngern kann dieses empfindliche Gleichgewicht stören. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass organische Düngemethoden langfristig zu einer besseren Bodenstruktur und Nährstoffverfügbarkeit beitragen. Es ist, als würde man eine ganze Untergrundstadt für seine Pflanzen erschaffen!

Gesunde Pflanzen durch optimale Nährstoffversorgung

Die richtige Düngung ist der Schlüssel zu gesunden, blühfreudigen Prachtlein-Pflanzen. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte, die ich in meinen Jahren als Gärtnerin gelernt habe:

  • Bodenvorbereitung mit Kompost vor der Aussaat - das ist wie ein gutes Frühstück für Ihre Pflanzen
  • Regelmäßige, aber maßvolle Düngung während der Hauptwachstumszeit - denken Sie an kleine, aber feine Mahlzeiten
  • Bevorzugung natürlicher Düngungsmethoden wie Mulchen und Komposttee - sozusagen Biokost für Ihre Prachtlein
  • Beachtung des pH-Werts und der Bodenstruktur - das ist wie das richtige Raumklima für Ihre Pflanzen
  • Vermeidung von Überdüngung und einseitiger Nährstoffversorgung - auch Pflanzen können Bauchschmerzen bekommen!

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Prachtlein optimal versorgen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Düngung bei Bedarf an. So werden Sie sich lange an den farbenfrohen Blüten Ihres Prachtleins erfreuen können. Und glauben Sie mir, der Anblick eines üppig blühenden Prachtlein-Beetes ist jede Mühe wert!

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zur Kategorie Prachtlein
Topseller
Produktbild von Sperli Lein Blue Dress mit blauen Blumen und Beschreibung der Pflanze als einjährige beliebte Steinpflanze mit Blütezeit von Juni bis August und einer Höhe von circa 50 cm. Sperli Lein Blue Dress
Inhalt 1 Portion
2,49 € *
Produktbild von Nelson Garden Gemeiner Lein Samenpackung mit Abbildung blühender Pflanzen und Informationen zu Pflanzeneigenschaften auf Deutsch. Nelson Garden Gemeiner Lein
Inhalt 1 Portion
1,99 € *
Passende Artikel
Produktbild von Sperli Lein Blue Dress mit blauen Blumen und Beschreibung der Pflanze als einjährige beliebte Steinpflanze mit Blütezeit von Juni bis August und einer Höhe von circa 50 cm. Sperli Lein Blue Dress
Inhalt 1 Portion
2,49 € *
Produktbild von Nelson Garden Gemeiner Lein Samenpackung mit Abbildung blühender Pflanzen und Informationen zu Pflanzeneigenschaften auf Deutsch. Nelson Garden Gemeiner Lein
Inhalt 1 Portion
1,99 € *
Produktbild von Schacht Bio-Tonnen Pulver 750g Streudose mit Angaben zur Verwendung gegen Geruch und Schädlinge in Bio-Tonnen dargestellt durch Abbildungen und Text. Schacht Bio-Tonnen Pulver 750g Streudose
Inhalt 0.75 Kilogramm (15,59 € * / 1 Kilogramm)
11,69 € *
Produktbild von Schacht Bio-Tonnen Pulver 2, 5, kg in einem weißen Eimer mit grünen Label, Abbildung eines grünen Schweins, Produktinformationen und Anwendungshinweise in deutscher Sprache. Schacht Bio-Tonnen Pulver 2,5kg
Inhalt 2.5 Kilogramm (9,20 € * / 1 Kilogramm)
22,99 € *
Produktbild von Neudorff TeakPflegeÖl 500ml Dose mit Hinweisen zur Pflege und Schutz von Hartholz-Gartenmöbeln. Neudorff TeakPflegeÖl 500ml
Inhalt 0.5 Liter (25,98 € * / 1 Liter)
12,99 € *
Produktbild des Dr. Staehler Biotonnen-Pulver 500ml mit Hinweis auf Schädlingsabwehr und Angabe zur Reichweite für 600 Liter Biomüll und Darstellung einer Biotonne und eines Eimers mit Bioabfällen. Dr. Stähler Biotonnen-Pulver 500ml
Inhalt 0.5 Liter (13,90 € * / 1 Liter)
6,95 € *
Produktbild von Biotaurus Wohngesund 500ml Flasche zur Schimmelvorbeugung mit Hinweisen auf 100 Prozent Bio, vegan und gentechnikfrei. Biotaurus Wohngesund 500ml
Inhalt 0.5 Liter (39,90 € * / 1 Liter)
19,95 € *
Produktbild von Neudorff OrchideenPflege 250ml in einer Sprühflasche mit Markenlogo und dem Hinweis auf natürliche Rohstoffe sowie dem Slogan Für besonders schöne Blüten. Neudorff OrchideenPflege 250ml
Inhalt 0.25 Liter (33,96 € * / 1 Liter)
8,49 € *
Produktbild von Kiepenkerl Radieschen Viola Saatgut Verpackung mit Abbildung der violetten Radieschen und Beschreibung der Sorte auf Deutsch. Kiepenkerl Radieschen Viola
Inhalt 1 Portion
1,89 € *
Produktbild Kiepenkerl Blumenmischung Balkonkasten-Blumen Pflegeleichte Sonnenkinder Saatband mit Darstellung der Blütenpracht und Verpackungsinformationen Kiepenkerl Blumenmischung Balkonkasten-Blumen...
Inhalt 5 Laufende(r) Meter (0,68 € * / 1 Laufende(r) Meter)
3,39 € *