Petersilienvielfallt: Mehr als nur Grün

Petersilie: Vielseitiges Küchengrün mit Charakter

Petersilie ist weit mehr als nur eine schmückende Beilage auf dem Teller. Lassen Sie uns gemeinsam die Vielfalt dieses aromatischen Kräutleins erkunden und seine Bedeutung für Küche und Garten entdecken.

Petersilie auf einen Blick

  • Zwei Hauptarten: Blatt- und Wurzelpetersilie
  • Vielseitige Verwendung in der Küche
  • Einfacher Anbau im Garten oder auf dem Balkon
  • Reich an Vitamin C und ätherischen Ölen
  • Unterschiedliche Sorten für jeden Geschmack

Die Bedeutung der Petersilie in Küche und Garten

In meinem Garten hat die Petersilie einen Ehrenplatz. Dieses vielseitige Kraut ist nicht nur eine Augenweide in jedem Beet, sondern auch ein wahres Multitalent in der Küche. Ob als Gewürz, Dekoration oder sogar als Hauptdarsteller - Petersilie verleiht Gerichten eine frische Note und einen Hauch von Raffinesse, den man nicht missen möchte.

Im Garten spielt Petersilie eine faszinierende Rolle als Begleitpflanze. Sie scheint das Wachstum ihrer Nachbarn zu fördern und hält durch ihren intensiven Duft sogar einige lästige Schädlinge fern. Ich habe beobachtet, dass Petersilie besonders gut mit Tomaten und Rosen harmoniert - eine grüne Freundschaft, die sich sehen lassen kann!

Überblick über die Vielfalt der Petersilienarten

Die Welt der Petersilie ist überraschend facettenreich. Im Grunde unterscheidet man zwischen zwei Hauptarten:

Blattpetersilie

Krause Petersilie: Diese Sorte ist wohl jedem ein Begriff. Mit ihren gekräuselten Blättern ist sie nicht nur ein Hingucker, sondern auch besonders aromatisch. Sie eignet sich hervorragend als Garnitur und verleiht Salaten das gewisse Etwas.

Glatte Petersilie: Auch als italienische Petersilie bekannt, hat sie einen intensiveren Geschmack als ihr krauser Verwandter. In der mediterranen Küche ist sie der Star und verleiht Pestos und Saucen eine besondere Note, die man nicht so schnell vergisst.

Wurzelpetersilie (Petersilienwurzel)

Diese oft unterschätzte Petersilienart wird wegen ihrer essbaren Wurzel angebaut. Geschmacklich erinnert die Wurzel an eine spannende Mischung aus Petersilie und Pastinake und ist ein wertvolles Wintergemüse. Die Blätter können ebenfalls verwendet werden, sind aber weniger aromatisch als die der Blattpetersilie - sozusagen der ruhigere Bruder in der Familie.

Weniger bekannte Petersilienarten

Es gibt noch einige Sorten, die weniger verbreitet, aber nicht minder interessant sind:

  • Schnittpetersilie: Eine robuste Sorte, die nach dem Schnitt schnell nachwächst - ideal für ungeduldige Gärtner wie mich.
  • Wildpetersilie: Mit einem intensiveren, leicht bitteren Geschmack - nichts für schwache Gaumen.
  • Japanische Petersilie (Mitsuba): Nicht direkt verwandt, aber ähnlich im Geschmack und der Verwendung - ein spannender Exot im Kräutergarten.

Anbau von Petersilie

Standortanforderungen

Petersilie ist zwar recht genügsam, gedeiht aber am besten an einem halbschattigen bis sonnigen Standort. In meinem Garten wächst sie an Stellen, die vor der prallen Mittagssonne geschützt sind, besonders prächtig. Es scheint, als würde sie diese kleinen Ruhepausen zu schätzen wissen.

Bodenvorbereitung

Der Boden sollte humos, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Ich mische vor der Aussaat gerne etwas reifen Kompost unter die Erde - das gibt den Pflanzen einen guten Start ins Leben und sorgt für kräftiges Wachstum.

Aussaat und Pflanzung

Die Aussaat gelingt am besten direkt ins Freiland ab April. Petersiliensamen sind Lichtkeimer, daher nur leicht andrücken und nicht mit Erde bedecken. Die Keimzeit kann bis zu drei Wochen dauern, also heißt es Geduld haben! Alternativ kann man vorgezogene Pflanzen setzen, was besonders für Balkon und Terrasse praktisch ist und schneller Ergebnisse liefert.

Pflege und Bewässerung

Petersilie mag es gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass - wie so viele von uns. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, besonders in Trockenperioden. Ein Mulch aus Grasschnitt oder Stroh hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und spart Gießarbeit. Düngen ist in der Regel nicht nötig, wenn der Boden gut vorbereitet wurde. Die Petersilie zeigt sich dankbar für diese Fürsorge mit üppigem Wachstum.

Mit diesen Grundlagen ist der Anbau von Petersilie auch für Anfänger gut machbar. Das Schöne an Petersilie ist, dass man sie das ganze Jahr über ernten kann, wenn man sie regelmäßig schneidet und pflegt. So hat man immer frisches Grün für die Küche parat - ein kleines grünes Wunder, das jede Mahlzeit bereichert.

Ernte und Lagerung von Petersilie

Die Petersilienernte ist für mich immer ein kleines Fest der Sinne. Der frische Duft, der beim Schneiden in der Luft liegt, ist einfach unvergleichlich. Je nach Art der Petersilie gibt es ein paar Kniffe, die man beachten sollte, um das volle Aroma zu bewahren.

Erntemethoden für verschiedene Petersilienarten

Bei der Blattpetersilie schneide ich die äußeren Stängel bodennah ab. So kann die Pflanze von innen her kräftig nachwachsen - ein faszinierender Prozess, den ich jedes Mal aufs Neue bestaune. Die Wurzelpetersilie hingegen will ausgegraben werden, wenn die Wurzeln die richtige Größe erreicht haben. Das erfordert etwas Fingerspitzengefühl, aber mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür.

Der richtige Zeitpunkt macht's

Meiner Erfahrung nach ist der beste Erntezeitpunkt am Morgen, wenn der Tau verdunstet ist. Zu dieser Zeit sind die ätherischen Öle am konzentriertesten - ein kleines Geheimnis für besonders aromatische Petersilie. Die Blattpetersilie ist meist nach 70-90 Tagen erntereif, während die Wurzelpetersilie etwas mehr Geduld erfordert und 120-180 Tage braucht.

Frische bewahren - aber wie?

Um die Frische zu erhalten, wickle ich die Petersilie in ein feuchtes Küchentuch und lege sie in eine Plastiktüte im Kühlschrank. So hält sie sich etwa eine Woche. Eine alternative Methode, die ich gerne anwende, ist das Stellen der Stängel in ein Glas mit Wasser - fast wie ein Blumenstrauß. Die robuste Wurzelpetersilie kann sogar mehrere Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden.

Konservieren für den Wintervorrat

Für den Winter trockne ich gerne Petersilie. Dafür binde ich kleine Bündel und hänge sie kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Nach ein bis zwei Wochen lassen sich die Blätter leicht abstreifen. Eine andere Methode, die ich besonders praktisch finde, ist das Einfrieren. Ich hacke die Blätter fein, fülle sie in Eiswürfelformen und gieße sie mit Wasser oder Öl auf - perfekt für die schnelle Würze im Winter.

Petersilie in der Küche - mehr als nur Dekoration

Petersilie ist in meiner Küche ein echtes Multitalent. Jede Art hat ihren ganz eigenen Charakter und Einsatzbereich, was das Kochen mit diesem Kraut so spannend macht.

Geschmacksvielfalt der Petersilienarten

Die glatte Petersilie hat für mich ein intensiveres Aroma und macht sich hervorragend in gekochten Gerichten. Ihre krause Cousine ist etwas milder und eignet sich wunderbar als Garnitur oder in frischen Salaten. Die Wurzelpetersilie überrascht mit ihrem nussigen, leicht süßlichen Geschmack - ein echtes Wintergemüse, das ich sehr schätze.

Klassiker neu entdeckt

Ein Gericht, das bei mir oft auf den Tisch kommt, sind Petersilienkartoffeln. Die frisch gekochten Kartoffeln mit zerlassener Butter und gehackter Petersilie sind einfach unschlagbar. Auch die Frankfurter Grüne Soße, in der Petersilie eine von sieben Kräutern ist, ist ein Klassiker, den ich gerne zubereite. Und wer einmal Taboulé probiert hat, weiß, wie wunderbar Petersilie einen Salat dominieren kann.

Neue Wege mit Petersilie

In letzter Zeit habe ich viel mit Petersilie experimentiert. In Pestos gibt sie eine frische Note, und in grüner Pasta sorgt sie für eine überraschende Farbe. Besonders angetan hat es mir Petersilienöl - ein Geschmackskick, der viele Gerichte aufwertet. Und wer hätte gedacht, dass Petersilien-Eis so erfrischend sein kann? Es ist definitiv einen Versuch wert!

Die unterschätzte Wurzelpetersilie

Die Wurzelpetersilie ist für mich ein echtes Allround-Talent. Roh geraspelt gibt sie Salaten eine knackige Note, als Suppengemüse sorgt sie für Tiefe im Geschmack. Mein Geheimtipp: in Butter gedünstet als Beilage zu Fisch. Auch in Eintöpfen oder als cremiges Püree macht sie eine ausgezeichnete Figur. Es lohnt sich, dieser oft übersehenen Petersilienart eine Chance zu geben - sie wird Sie sicher überraschen!

Nährwert und gesundheitliche Vorteile der Petersilie

Petersilie hat es wirklich in sich - nicht nur geschmacklich, sondern auch gesundheitlich. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf dieses erstaunliche Kraut werfen.

Vitamine und Mineralstoffe in Petersilie

Es überrascht viele, aber Petersilie ist geradezu vollgepackt mit Vitamin C. In 100 Gramm frischer Petersilie stecken etwa 160 mg davon - das übertrifft sogar Orangen! Daneben liefert sie reichlich Vitamin K, das für die Blutgerinnung wichtig ist, sowie die Vitamine A und E.

Bei den Mineralstoffen sticht besonders der hohe Eisengehalt hervor. Mit rund 5 mg Eisen pro 100 Gramm ist Petersilie eine hervorragende pflanzliche Eisenquelle. Auch Kalium, Kalzium und Magnesium sind in beachtlichen Mengen vorhanden.

Ätherische Öle und ihre Wirkung

Der unverwechselbare Geschmack und Duft der Petersilie kommt von ihren ätherischen Ölen. Diese sind nicht nur für den Gaumen ein Genuss, sondern bieten auch gesundheitliche Vorteile. Sie können entzündungshemmend wirken und Verdauungsbeschwerden lindern.

Ein besonders spannender Inhaltsstoff ist das Apigenin. Dieses Flavonoid hat antioxidative Eigenschaften und wird derzeit in der Forschung auf mögliche krebshemmende Wirkungen untersucht. Die Ergebnisse sind vielversprechend, aber es braucht noch weitere Studien.

Potenzielle medizinische Anwendungen

Die vielfältigen Inhaltsstoffe machen Petersilie für verschiedene medizinische Anwendungen interessant:

  • Bei leichten Harnwegsinfekten kann die harntreibende Wirkung unterstützend sein.
  • Der hohe Eisengehalt macht sie zu einem natürlichen Mittel gegen Eisenmangel.
  • Die ätherischen Öle können Blähungen lindern und die Verdauung anregen.
  • Frische Petersilie kann Mundgeruch neutralisieren - ein alter Trick, der tatsächlich funktioniert!

Ich erinnere mich noch gut an den Rat meiner Großmutter: "Ein Petersilienzweig nach dem Essen, und der Knoblauchgeruch ist verschwunden!" Und tatsächlich, es klappt erstaunlich gut.

Vorsichtsmaßnahmen und mögliche Nebenwirkungen

Trotz all ihrer Vorteile sollte man mit Petersilie in sehr großen Mengen vorsichtig sein. Schwangere sollten besonders aufpassen, da große Mengen möglicherweise wehenfördernd wirken können. Menschen mit Nierenerkrankungen sollten den Verzehr mit ihrem Arzt besprechen, da die harntreibende Wirkung die Nieren belasten könnte.

Bei den üblichen Mengen in der Küche gibt es in der Regel keine Probleme. Wie so oft macht auch hier die Dosis den Unterschied.

Krankheiten und Schädlinge bei Petersilie

Obwohl Petersilie recht robust ist, kann sie von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Hier ein Überblick über die häufigsten Probleme und wie man ihnen begegnen kann.

Häufige Pilzerkrankungen bei Petersilie

Eine Pilzerkrankung, die mir in meinem Garten schon Kopfzerbrechen bereitet hat, ist der Falsche Mehltau. Er zeigt sich durch gelbliche Flecken auf den Blättern, die später bräunlich werden. Auf der Blattunterseite bildet sich ein grau-violetter Pilzrasen. Um dem vorzubeugen, gieße ich meine Petersilie immer von unten und sorge für gute Luftzirkulation.

Eine weitere lästige Pilzerkrankung ist die Petersilienseptoria, erkennbar an braunen Flecken auf den Blättern. Hier heißt es schnell handeln: Befallene Pflanzenteile entferne ich sofort, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Schädlinge und ihre Bekämpfung

Zu den häufigsten Plagegeistern bei Petersilie gehören:

  • Blattläuse: Diese kleinen Sauger können die Pflanze ziemlich schwächen. Eine Lösung mit Schmierseife hat sich bei mir als wirksam erwiesen.
  • Möhrenfliege: Ihre Larven machen sich über die Wurzeln her. Ich habe gute Erfahrungen mit Kulturschutznetzen gemacht, um einen Befall zu verhindern.
  • Wurzelläuse: Ein besonders tückischer Schädling, der die Wurzeln befällt. Leider bleibt oft nur das Entfernen und Vernichten befallener Pflanzen.

Bei meiner letzten Petersilienernte erlebte ich eine kleine Überraschung: Was ich zunächst für Erde hielt, entpuppte sich als eine ganze Kolonie Blattläuse! Mit etwas Geduld und sanften Methoden hatte ich die Situation aber bald im Griff.

Präventive Maßnahmen im Petersilienanbau

Vorbeugung ist oft der beste Schutz. Hier einige Tipps aus meiner Erfahrung, um Ihre Petersilie gesund zu halten:

  • Fruchtwechsel: Vermeiden Sie es, Petersilie mehrere Jahre hintereinander am gleichen Standort anzubauen.
  • Luftige Pflanzung: Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, das verbessert die Luftzirkulation.
  • Hygiene: Entfernen Sie kranke Pflanzenteile sofort und entsorgen Sie sie im Hausmüll, nicht auf dem Kompost.
  • Stärkung: Gesunde, gut versorgte Pflanzen sind widerstandsfähiger. Eine ausgewogene Düngung und gute Bodenbedingungen sind das A und O.

Biologische und chemische Pflanzenschutzmethoden

In meinem Garten haben biologische Methoden immer Vorrang. Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen sind wahre Verbündete bei der Schädlingsbekämpfung. Ich schwöre auch auf Pflanzenjauchen aus Brennnesseln oder Schachtelhalm - sie stärken die Pflanzen und können vorbeugend wirken.

Chemische Pflanzenschutzmittel sind für mich wirklich nur die allerletzte Option. Sie können Nützlinge schädigen und Rückstände auf den Kräutern hinterlassen. Falls es doch einmal nötig sein sollte, verwende ich nur Mittel, die für den Einsatz im Kräutergarten zugelassen sind und halte die Wartezeiten vor der Ernte penibel ein.

Meine Erfahrung zeigt: Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen lässt sich Petersilie meist ohne chemische Keulen gesund und kräftig kultivieren. Regelmäßige Kontrollgänge durch den Garten helfen mir, Probleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern. So bleibt meine Petersilie das ganze Jahr über eine Augenweide und Gaumenfreude!

Vergleich der Petersilienarten

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Petersilie keineswegs gleich Petersilie ist. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich tatsächlich recht deutlich in Geschmack, Anbau und Verwendung. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf diese Unterschiede werfen:

Geschmacksprofile und Aromaunterscheide

Die glatte Petersilie hat ein recht intensives, würziges Aroma mit einer leicht pfeffrigen Note. Ich finde, sie eignet sich besonders gut für Saucen und Suppen. Die krause Petersilie dagegen schmeckt etwas milder und hat eine leicht nussige Note. Ihr feines Aroma kommt in Salaten und als Garnitur wunderbar zur Geltung. Was mich immer wieder überrascht, ist der Geschmack der Wurzelpetersilie. Sie hat ein süßlich-würziges Aroma, das mich irgendwie an eine Mischung aus Sellerie und Karotte erinnert.

Anbauschwierigkeiten und Erträge

In meiner Erfahrung ist die glatte Petersilie recht pflegeleicht und wächst zügig nach. Sie liefert in der Regel auch höhere Erträge als die krausen Sorten. Die krause Petersilie braucht zwar etwas mehr Aufmerksamkeit, scheint dafür aber robuster gegenüber Krankheiten zu sein. Bei der Wurzelpetersilie habe ich festgestellt, dass sie einen tiefgründigen, lockeren Boden benötigt und etwas mehr Geduld erfordert, da ihre Kulturdauer länger ist.

Nährwertvergleich

Alle Petersilienarten sind erstaunlich reich an Vitamin C und Eisen. Interessanterweise enthält die krause Petersilie etwas mehr ätherische Öle als die glatten Sorten. Die Wurzel punktet mit einem hohen Gehalt an Kalium und Ballaststoffen - ein echter Nährstoffbooster!

Haltbarkeit und Lagerfähigkeit

In meiner Küche hält sich die glatte Petersilie im Kühlschrank etwa eine Woche. Die krause Petersilie bleibt überraschenderweise etwas länger frisch. Die Wurzel ist ein echtes Lagertalent: Bei kühler, trockener Lagerung kann man sie mehrere Monate aufbewahren.

Züchtung und Sortenvielfalt

Die Vielfalt der Petersiliensorten ist wirklich beeindruckend. Von altbewährten Klassikern bis zu modernen Züchtungen gibt es für jeden Geschmack und Verwendungszweck die passende Sorte. Ich finde es faszinierend, wie sich die Züchtung über die Jahre entwickelt hat.

Traditionelle Petersiliensorten

Zu den bekanntesten traditionellen Sorten gehören die 'Gigante d'Italia' (glatt) und die 'Mooskrause' (kraus). Bei den Wurzelsorten ist die 'Halblange' weit verbreitet. Diese robusten Sorten haben sich über Jahrzehnte bewährt und werden von vielen Hobbygärtnern, mich eingeschlossen, sehr geschätzt.

Moderne Züchtungen und ihre Eigenschaften

Die neueren Züchtungen wie 'Einfache Schnitt 3' oder 'Grüne Perle' beeindrucken durch verbesserte Krankheitsresistenzen und höhere Erträge. Für Balkongärtner gibt es jetzt auch kompakte Sorten wie die 'Petit Vert Foncé'. Bei den Wurzelsorten hat mich die neue Sorte 'Eagle' mit ihren besonders glatten Wurzeln überzeugt.

Erhaltung alter Petersilienarten

Um die genetische Vielfalt zu bewahren, setzen sich Initiativen wie der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt für den Erhalt alter Sorten ein. Ich glaube, wir Hobbygärtner können hier einen wertvollen Beitrag leisten, indem wir alte Sorten anbauen und Saatgut tauschen.

Petersilie - mehr als nur Garnitur

Die Vielfalt der Petersilienarten bietet für jeden Gärtner und Koch spannende Möglichkeiten. Ob glatt, kraus oder als Wurzel - jede Sorte hat ihre ganz eigenen Stärken. Für Einsteiger würde ich den Anbau der robusten glatten Petersilie empfehlen. Erfahrenere Gärtner können mit verschiedenen Sorten experimentieren und die Aromenvielfalt erkunden. Die Wurzelpetersilie ist meiner Meinung nach eine interessante Alternative für alle, die auch das Wurzelgemüse nutzen möchten.

Letztendlich hängt die Wahl der richtigen Petersiliensorte vom persönlichen Geschmack und der geplanten Verwendung ab. Mit etwas Experimentierfreude findet sicher jeder seine Lieblingspetersilienart für Küche und Garten. Also, ran an die Saat und los geht's mit der grünen Vielfalt!

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