Pflege und Düngung des Eierbaums im Jahresverlauf

Der Eierbaum: Ein exotischer Blickfang im Garten

Der Eierbaum, botanisch als Solanum melongena var. ovigerum bekannt, ist eine interessante Zierpflanze, die jeden Garten bereichert. Mit seinen dekorativen Früchten und der einfachen Pflege ist er ein beliebter Hingucker für Hobbygärtner.

Das Wichtigste zum Eierbaum auf einen Blick

  • Botanisch ein Nachtschattengewächs
  • Sonniger, windgeschützter Standort
  • Humusreicher, durchlässiger Boden
  • Regelmäßige Wassergabe ohne Staunässe
  • Frostempfindlich, Überwinterung nötig
  • Vermehrung durch Samen oder Stecklinge

Botanische Einordnung und Herkunft des Eierbaums

Der Eierbaum gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist eine Variante der Aubergine. Ursprünglich stammt er aus tropischen und subtropischen Regionen Asiens. Seine auffälligen, eiförmigen Früchte gaben ihm seinen deutschen Namen.

Eigenschaften und Verwendung als Zierpflanze

Mit einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern ist der Eierbaum eine kompakte Pflanze. Seine Blätter sind dunkelgrün und leicht behaart. Die violetten Blüten erscheinen im Sommer und entwickeln sich zu den charakteristischen weißen oder gelben 'Eiern'. Diese Zierfrüchte sind der Hauptgrund, warum viele Gärtner den Eierbaum schätzen.

Als Kübelpflanze eignet er sich hervorragend für Terrassen und Balkone. Im Freiland kann er als Blickfang in Beeten oder als Solitärpflanze eingesetzt werden. Beachten Sie aber, dass er in unseren Breiten nicht winterhart ist.

Grundlegende Pflegeanforderungen

Standortansprüche

Der Eierbaum liebt es sonnig und warm. Ein geschützter Platz im Garten oder auf dem Balkon ist ideal. Hier die wichtigsten Punkte:

Lichtbedarf

Vollsonnig bis leicht halbschattig. Mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich sind optimal für ein gesundes Wachstum und eine reiche Fruchtbildung.

Temperaturanforderungen

Der Eierbaum bevorzugt Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius stellt er sein Wachstum ein. Frost verträgt er überhaupt nicht.

Windschutz

Ein windgeschützter Standort ist wichtig, da starke Winde die Pflanze austrocknen und die Früchte beschädigen können. Eine Hauswand oder eine Hecke können guten Schutz bieten.

Bodenansprüche

Der richtige Boden ist wichtig für das Gedeihen des Eierbaums. Hier die wichtigsten Aspekte:

Bodenstruktur

Der Boden sollte humusreich und gut durchlässig sein. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand ist ideal. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden, da sie zu Wurzelfäule führen kann.

pH-Wert

Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal. Bei zu alkalischem Boden können Nährstoffmängel auftreten.

Nährstoffbedarf

Der Eierbaum hat einen mittleren Nährstoffbedarf. Eine ausgewogene Versorgung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium fördert gesundes Wachstum und reiche Fruchtbildung. Organische Dünger wie gut verrotteter Kompost sind besonders geeignet.

Pflege im Frühjahr

Vorbereitung nach der Überwinterung

Sobald die Frostgefahr vorüber ist, können Sie Ihren Eierbaum aus dem Winterquartier holen. Überprüfen Sie die Pflanze auf eventuelle Frostschäden und entfernen Sie abgestorbene Teile. Ein leichter Rückschnitt fördert den neuen Austrieb.

Umtopfen und Substrat

Alle zwei bis drei Jahre sollten Sie den Eierbaum umtopfen. Verwenden Sie dabei ein frisches, nährstoffreiches Substrat. Ein Topf mit guter Drainage verhindert Staunässe. Achten Sie darauf, dass der neue Topf etwa 2-3 cm größer im Durchmesser ist als der alte.

Erste Düngergabe

Mit dem beginnenden Wachstum im Frühjahr benötigt der Eierbaum auch wieder Nährstoffe. Eine erste Düngergabe mit einem organischen Volldünger oder gut verrottetem Kompost gibt der Pflanze einen guten Start in die neue Saison.

Austrieb und Wachstumsförderung

Um einen buschigen Wuchs zu fördern, können Sie die Triebspitzen leicht einkürzen. Dies regt die Verzweigung an und führt zu einer kompakteren Pflanze. Achten Sie auf regelmäßige Wassergaben, besonders wenn die Temperaturen steigen. Der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein.

Mit der richtigen Pflege im Frühjahr bereiten Sie Ihren Eierbaum gut auf die kommende Saison vor, sodass er Sie den ganzen Sommer über mit seinen dekorativen Früchten erfreuen wird.

Sommerpflege des Eierbaums: Ein Fest der Farben und Formen

Wenn die Sommersonne lacht, beginnt für den Eierbaum die Zeit seines größten Glanzes. Jetzt gilt es, die richtigen Pflegemaßnahmen zu ergreifen, damit die beeindruckenden Zierfrüchte in voller Pracht erstrahlen können.

Wasserversorgung: Ausreichend Feuchtigkeit

Eierbäume benötigen viel Wasser. In der Hauptwachstumsphase brauchen sie regelmäßige und ausgiebige Bewässerung. Die Häufigkeit des Gießens hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Standort (Topf oder Freiland)
  • Wetterbedingungen
  • Bodenart

Generell gilt: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen. Ein- bis zweimal pro Woche eine ordentliche Portion Wasser ist meist ausreichend. Dabei sollte der Boden gut durchfeuchtet werden, ohne dass sich Staunässe bildet.

Praktisch sind Gießtechniken wie Tropfbewässerung oder das Eingraben von Tonkegeln. So bleibt die Feuchtigkeit länger im Boden und die Pflanzen können sich nach Bedarf bedienen.

Düngung: Nährstoffe für üppige Früchte

In der Hauptwachstumsphase braucht der Eierbaum ausreichend Nährstoffe. Gut geeignet sind organische Dünger wie Kompost oder gut verrotteter Mist. Diese geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur.

Alternativ können auch Mineraldünger verwendet werden. Hier empfiehlt sich ein ausgewogener Volldünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-5-5. Vorsicht ist bei stickstoffbetonten Düngern geboten – zu viel davon fördert zwar üppiges Blattwachstum, kann aber die Fruchtbildung beeinträchtigen.

Die Düngung erfolgt am besten alle zwei bis drei Wochen. Gegen Ende des Sommers sollten Sie die Düngergaben reduzieren, um die Pflanze auf die Winterruhe vorzubereiten.

Формирование растения: Pflege für optimales Wachstum

Für einen buschigen Wuchs und reichen Fruchtansatz ist regelmäßiges Pinzieren und Ausgeizen wichtig. Dabei werden die Triebspitzen oberhalb eines Blattansatzes abgekniffen. Das regt die Verzweigung an und fördert einen kompakten Wuchs.

Bei größeren Exemplaren kann eine Stütze nötig sein. Bambusrohre oder dekorative Rankgitter eignen sich gut dafür. Die Triebe werden locker angebunden – so haben sie genug Spielraum zum Wachsen, fallen aber nicht um.

Blüten- und Fruchtbildung: Die Pracht des Eierbaums

Die Blütenbildung beim Eierbaum beginnt meist im Frühsommer. Zur Förderung können phosphor- und kaliumreiche Dünger eingesetzt werden. Auch regelmäßiges Entfernen verblühter Blüten kann die Pflanze zu verstärkter Blütenbildung anregen.

Nach dem Erscheinen der ersten Früchte ist Geduld gefragt. Je nach Sorte kann es einige Wochen dauern, bis die Zierfrüchte ihre volle Größe und Farbe erreicht haben. In dieser Zeit ist eine gleichmäßige Wasserversorgung besonders wichtig, um Fruchtfall zu vermeiden.

Herbstpflege: Den Eierbaum auf den Winter vorbereiten

Mit kürzeren Tagen und kühleren Nächten beginnt für den Eierbaum die Zeit der Vorbereitung auf den Winter. Die Pflege wird nun angepasst.

Angepasste Wasserversorgung

Mit sinkenden Temperaturen verlangsamt sich der Stoffwechsel des Eierbaums. Entsprechend sollten Sie die Wassergabe reduzieren. Gießen Sie nur noch, wenn der Boden deutlich abgetrocknet ist. Zu viel Feuchtigkeit im Herbst kann zu Fäulnis führen.

Düngung: Letzte Nährstoffgabe vor dem Winter

Ab September sollten Sie die Düngung einstellen. Eine letzte, kaliumreiche Düngergabe kann die Frosthärte der Pflanze noch etwas verbessern. Danach pausiert die Düngung bis zum nächsten Frühjahr.

Überwinterungsvorbereitung: Schutz vor Kälte

Der Eierbaum ist nicht winterhart. Topfpflanzen sollten rechtzeitig an einen frostfreien Ort gebracht werden. Im Freiland stehende Exemplare brauchen einen guten Winterschutz. Häufeln Sie den Wurzelbereich mit Laub oder Reisig an und umwickeln Sie den Stamm mit Jutesäcken oder Vlies.

Ernte der Zierfrüchte: Herbstliche Dekoration

Im Herbst erreichen die Zierfrüchte des Eierbaums ihre volle Pracht. Jetzt können Sie sie ernten und als herbstliche Dekoration verwenden. Schneiden Sie die Früchte mit einem scharfen Messer ab und lassen Sie einen kurzen Stiel dran. So halten sie sich länger und sehen dekorativer aus.

Hinweis: Auch wenn die Früchte essbar sind, werden sie meist nur zu Dekorationszwecken verwendet. Ihr Geschmack ist eher unspektakulär und sie enthalten, wie alle Nachtschattengewächse, geringe Mengen an Solanin.

Mit der richtigen Herbstpflege bereiten Sie Ihren Eierbaum optimal auf die Winterruhe vor. So können Sie sich im nächsten Jahr wieder an einem prächtigen Exemplar erfreuen, das mit seinen farbenfrohen Früchten für Aufsehen im Garten sorgt.

Winterpflege und Überwinterung des Eierbaums

Der Eierbaum (Solanum melongena var. ovigerum) ist eine frostempfindliche Pflanze, die besondere Aufmerksamkeit während der kalten Jahreszeit benötigt. Eine sachgemäße Überwinterung ist wichtig für das Überleben und die Vitalität der Pflanze im nächsten Jahr.

Überwinterungsmethoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Eierbaum zu überwintern:

  • Im Haus: Die sicherste Methode ist die Überwinterung in einem hellen, kühlen Raum bei Temperaturen zwischen 10 und 15°C. Ein Wintergarten oder ein unbeheiztes Treppenhaus eignen sich gut.
  • Im Gewächshaus: Ein frostfreies Gewächshaus bietet ebenfalls gute Bedingungen. Hier sollte jedoch auf eine ausreichende Belüftung geachtet werden, um Schimmelbildung vorzubeugen.
  • Im Keller: Auch ein kühler, heller Keller kann als Überwinterungsort dienen. Allerdings muss hier besonders auf die Lichtverhältnisse geachtet werden.

Pflegemaßnahmen während der Ruhezeit

Während der Wintermonate reduziert der Eierbaum seinen Stoffwechsel erheblich. Folgende Punkte sind zu beachten:

  • Minimale Wassergabe: Die Pflanze benötigt deutlich weniger Wasser als in der Wachstumsphase. Gießen Sie nur, wenn die obere Erdschicht komplett ausgetrocknet ist. Staunässe muss unbedingt vermieden werden.
  • Temperaturkontrolle: Ideal sind Temperaturen zwischen 5 und 15°C. Zu warme Räume fördern einen vorzeitigen Austrieb, der die Pflanze schwächt.
  • Beleuchtung: Obwohl der Eierbaum im Winter weniger Licht benötigt, sollte er nicht völlig dunkel stehen. Ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist optimal.

Rückschnitt

Ein maßvoller Rückschnitt vor der Überwinterung kann sinnvoll sein. Entfernen Sie abgestorbene oder kranke Triebe und kürzen Sie die Pflanze um etwa ein Drittel. Dies fördert im Frühjahr einen kräftigen Neuaustrieb.

Schädlings- und Krankheitskontrolle im Winter

Auch in der Ruhephase sollten Sie Ihren Eierbaum regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten untersuchen. Besonders in trockener Heizungsluft können sich Spinnmilben rasch vermehren. Eine gelegentliche Dusche mit lauwarmem Wasser kann vorbeugend wirken.

Krankheiten und Schädlinge beim Eierbaum

Wie viele Zierpflanzen kann auch der Eierbaum von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist wichtig für die Gesundheit der Pflanze.

Häufige Schädlinge

  • Blattläuse: Diese kleinen Insekten saugen an den Blättern und Triebspitzen. Sie vermehren sich schnell und schädigen die Pflanze durch Saftentzug. Zudem scheiden sie Honigtau aus, auf dem sich Rußtaupilze ansiedeln können.
  • Spinnmilben: Bei trockenem, warmem Klima können sich Spinnmilben stark vermehren. Sie saugen an der Blattunterseite und hinterlassen charakteristische helle Sprenkel auf den Blättern.
  • Weiße Fliege: Diese kleinen, weißen Insekten sitzen meist an der Blattunterseite und saugen Pflanzensaft. Bei starkem Befall können Blätter vergilben und abfallen.

Typische Krankheiten

  • Grauschimmel (Botrytis): Diese Pilzerkrankung tritt besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit auf. Sie zeigt sich durch grau-braune, pelzige Beläge auf Blättern und Stängeln.
  • Echter Mehltau: Ein weißer, mehliger Belag auf den Blättern ist typisch für diese Pilzerkrankung. Sie tritt oft bei wechselnden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit auf.

Präventive Maßnahmen

Vorbeugen ist besser als heilen. Folgende Maßnahmen können helfen, Krankheiten und Schädlingsbefall zu vermeiden:

  • Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen
  • Optimale Standortbedingungen schaffen (Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit)
  • Ausgewogene Düngung und Bewässerung
  • Gute Luftzirkulation um die Pflanze
  • Entfernen von abgestorbenen Pflanzenteilen

Biologische und chemische Bekämpfung

Bei einem Befall sollten zunächst biologische Methoden zum Einsatz kommen:

  • Absammeln von Schädlingen bei geringem Befall
  • Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern gegen Blattläuse
  • Spritzen mit einer Schmierseifenlösung gegen Blattläuse und Spinnmilben
  • Verwendung von Neemöl-Präparaten

Erst wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, sollte man zu chemischen Pflanzenschutzmitteln greifen. Dabei ist es wichtig, die Anwendungshinweise genau zu beachten und möglichst umweltschonende Produkte zu wählen.

Mit der richtigen Pflege und einem wachsamen Auge können Sie Ihren Eierbaum gesund durch den Winter bringen und Schädlinge sowie Krankheiten erfolgreich bekämpfen. So erfreuen Sie sich lange an dieser interessanten Zierpflanze mit ihren dekorativen Früchten.

Spezielle Pflegetipps für den Eierbaum

Eierbaum im Topf

Für die Topfkultur des Eierbaums (Solanum melongena var. ovigerum) gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Die Topfgröße sollte mindestens 30 cm Durchmesser haben, um genügend Platz für die Wurzeln zu bieten. Tontöpfe sind ideal, da sie Feuchtigkeit regulieren und eine gute Belüftung ermöglichen.

Eine gute Drainage ist unerlässlich. Legen Sie eine Schicht Kiesel oder Tonscherben auf den Topfboden, bevor Sie das Substrat einfüllen. Verwenden Sie eine Mischung aus Kompost, Gartenerde und Sand im Verhältnis 2:2:1 für optimale Wachstumsbedingungen.

Bei der Düngung von Topfpflanzen ist Vorsicht geboten. Geben Sie alle zwei Wochen einen flüssigen organischen Dünger mit einem ausgeglichenen NPK-Verhältnis. Achten Sie darauf, nicht zu überdüngen, da dies zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen kann.

Eierbaum im Freiland

Wenn Sie den Eierbaum im Garten anpflanzen möchten, bereiten Sie den Boden gründlich vor. Lockern Sie die Erde 30-40 cm tief auf und arbeiten Sie reichlich Kompost ein. Der pH-Wert sollte leicht sauer bis neutral sein (6,0-7,0).

Pflanzabstände von 60-80 cm sind empfehlenswert. So haben die Pflanzen genug Raum, um sich zu entfalten, und Sie können bequem zwischen ihnen arbeiten. In Reihen gepflanzt, sollten Sie einen Abstand von etwa einem Meter zwischen den Reihen einhalten.

Der Winterschutz im Freiland ist eine Herausforderung, da der Eierbaum frostempfindlich ist. In milden Regionen können Sie versuchen, die Pflanze mit einer dicken Mulchschicht und einem Vlies zu schützen. In kälteren Gebieten ist es ratsam, den Eierbaum im Herbst auszugraben und frostfrei zu überwintern.

Vermehrung des Eierbaums

Aussaat

Die Saatgutgewinnung erfolgt im Herbst. Lassen Sie einige Früchte vollständig ausreifen, bis sie eine gelbliche Färbung annehmen. Schneiden Sie die Früchte auf und entnehmen Sie die Samen. Waschen Sie diese und lassen Sie sie gut trocknen, bevor Sie sie in einem Papiertütchen kühl und trocken lagern.

Der beste Zeitpunkt für die Aussaat ist im zeitigen Frühjahr, etwa 8-10 Wochen vor dem letzten Frost. Säen Sie die Samen in Anzuchttöpfe mit nährstoffarmer Aussaaterde. Bedecken Sie sie leicht mit Erde und halten Sie sie bei 20-25°C feucht. Nach 7-14 Tagen sollten die ersten Keimlinge erscheinen.

Stecklingsvermehrung

Eine Alternative zur Aussaat ist die Vermehrung über Stecklinge. Schneiden Sie im Frühsommer 10-15 cm lange, nicht blühende Triebspitzen ab. Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie die Stecklinge in ein Gemisch aus Sand und Torf. Halten Sie sie feucht und warm, bis sich Wurzeln gebildet haben.

Pflege der Jungpflanzen

Sobald die Sämlinge oder bewurzelten Stecklinge kräftig genug sind, können Sie sie in einzelne Töpfe umsetzen. Verwenden Sie nährstoffreiche Erde und stellen Sie die Jungpflanzen an einen hellen, aber nicht vollsonnigen Ort. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein leichter Rückschnitt fördert die Verzweigung und sorgt für buschigere Pflanzen.

Rückblick und Ausblick: Der Eierbaum im Jahreslauf

Die Pflege des Eierbaums erfordert Aufmerksamkeit und Geduld, belohnt aber mit dekorativen Früchten und üppigem Wuchs. Im Frühjahr beginnt alles mit der Vorbereitung: Umtopfen, erste Düngergabe und vorsichtiges Herausführen aus dem Winterquartier. Der Sommer steht im Zeichen von regelmäßiger Bewässerung und Düngung, während Sie im Herbst die Ernte der Zierfrüchte genießen können.

Eine Jahresübersicht der wichtigsten Pflegemaßnahmen könnte so aussehen:

  • Frühling: Umtopfen, Austrieb fördern, langsam an Außentemperaturen gewöhnen
  • Sommer: Regelmäßiges Gießen und Düngen, eventuell Ausgeizen
  • Herbst: Ernte der Zierfrüchte, Vorbereitung auf die Überwinterung
  • Winter: Reduzierte Wassergabe, heller Standort, Temperatur nicht unter 10°C

Die richtige Pflege und Düngung des Eierbaums bringt viele Vorteile mit sich. Sie fördert nicht nur ein gesundes Wachstum und eine reiche Fruchtbildung, sondern erhöht auch die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge. Mit etwas Übung und Erfahrung werden Sie Jahr für Jahr mehr Freude an Ihrem Eierbaum haben und können sich an seiner exotischen Schönheit erfreuen.

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