Prachtscharte-Zwiebeln in Töpfen: Blütenpracht garantiert

Prachtscharte: Ein faszinierendes Juwel für Ihren Kübel

Die Prachtscharte verzaubert mit ihren strahlenden Blüten und ihrer Widerstandsfähigkeit. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Pflanze erfolgreich in Töpfen kultivieren können.

Wichtige Erkenntnisse zur Prachtscharte

  • Sonniger Standort und feuchter Boden sind optimal
  • Winterhart und ein Magnet für Bienen
  • Hervorragend geeignet für Kübel und Töpfe
  • Sorgfalt bei Drainage und Substrat erforderlich

Was ist Prachtscharte?

Die Prachtscharte, botanisch als Liatris bekannt, ist eine mehrjährige Staude mit nordamerikanischen Wurzeln. Mit ihren markanten, kerzenartigen Blütenständen in Violett-, Rosa- oder Weißtönen ist sie ein wahrer Blickfang im Garten. Ich erinnere mich noch gut, wie ich sie vor einigen Jahren in meinem Staudenbeet entdeckte und sofort von ihrer Ausstrahlung fasziniert war.

Diese robuste Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 60 bis 100 cm und blüht von Juli bis September. Besonders faszinierend finde ich, dass ihre Blüten von oben nach unten aufblühen - eine Besonderheit, die sie von vielen anderen Stauden unterscheidet.

Vorteile der Kultivierung in Töpfen und Kübeln

Die Prachtscharte eignet sich hervorragend für die Kultur in Gefäßen. Hier einige Gründe, die für eine Topfkultur sprechen:

  • Flexibilität: In Töpfen lässt sich die Prachtscharte je nach Bedarf umplatzieren.
  • Bodenkontrolle: Sie haben die volle Kontrolle über das Substrat und können es optimal an die Bedürfnisse der Pflanze anpassen.
  • Platzsparend: Auch auf kleinen Balkonen oder Terrassen finden Töpfe mit Prachtscharten ihren Platz.
  • Dekorativ: In schönen Gefäßen wird die Prachtscharte zum echten Hingucker.
  • Überwinterung: Bei empfindlichen Sorten können Sie die Töpfe im Winter problemlos an einen geschützten Ort bringen.

In meinem eigenen Garten habe ich einige Prachtscharten in großen Terrakotta-Töpfen auf der Terrasse platziert. Sie bilden dort einen wunderschönen Kontrast zu niedrigeren Pflanzen und locken zahlreiche Schmetterlinge an.

Geeignete Sorten für Containerkultivierung

Nicht alle Prachtscharten-Sorten eignen sich gleichermaßen für die Topfkultur. Hier einige Empfehlungen aus meiner Erfahrung:

  • 'Kobold': Eine kompakte Sorte, die nur etwa 50 cm hoch wird. Ideal für kleinere Gefäße.
  • 'Floristan Weiß': Mit ihren reinweißen Blüten ein echter Hingucker. Wird etwa 70 cm hoch.
  • 'Floristan Violet': Leuchtend violette Blüten auf 80 cm hohen Stängeln.
  • 'Little Spire': Eine zwergwüchsige Sorte, die nur 30-40 cm hoch wird. Gut für Balkonkästen geeignet.

Persönlich habe ich besonders gute Erfahrungen mit 'Kobold' gemacht. Diese Sorte blüht zuverlässig jedes Jahr und bleibt schön kompakt.

Vorbereitung für die Pflanzung

Wahl des richtigen Topfes oder Kübels

Größe und Material

Für eine erfolgreiche Kultur der Prachtscharte in Gefäßen ist die Wahl des richtigen Topfes entscheidend. Aus meiner Erfahrung empfehle ich einen Topf mit mindestens 30 cm Durchmesser und ebenso viel Tiefe. Größere Sorten benötigen entsprechend mehr Platz.

Was das Material betrifft, haben sich Terrakotta-Töpfe in meinem Garten bewährt. Sie sind atmungsaktiv und beugen Staunässe vor. Kunststofftöpfe sind zwar leichter und halten die Feuchtigkeit besser, neigen aber eher zur Übernässung. Holzkübel sehen natürlich aus, erfordern jedoch regelmäßige Pflege.

Drainage-Löcher

Ausreichende Drainage ist für die Prachtscharte unerlässlich. Der Topf sollte mehrere Löcher im Boden aufweisen. Ich lege stets eine Schicht Tonscherben oder groben Kies über die Löcher, bevor ich das Substrat einfülle. Das verhindert, dass die Löcher verstopfen und Staunässe entsteht.

Standortwahl

Lichtbedarf

Prachtscharten sind echte Sonnenanbeter. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass die Pflanzen an Stellen mit mindestens 6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung am besten gedeihen und die meisten Blüten hervorbringen.

Windschutz

Obwohl Prachtscharten recht robust sind, empfiehlt sich ein windgeschützter Platz. Starker Wind kann die hohen Blütenstände umknicken. An einer Hauswand oder neben einer Hecke fühlen sich die Pflanzen besonders wohl.

Substratwahl

Geeignete Erdmischungen

Das ideale Substrat für Prachtscharten sollte nährstoffreich, humos und durchlässig sein. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand im Verhältnis 2:1:1 hat sich in meinem Garten bewährt. Alternativ können Sie auch spezielle Staudenerde verwenden und diese mit etwas Sand oder Perlite auflockern.

pH-Wert und Nährstoffgehalt

Prachtscharten bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In Bezug auf den Nährstoffgehalt sind sie relativ genügsam. Ein ausgewogener Langzeitdünger, der zu Beginn der Wachstumsperiode ins Substrat eingearbeitet wird, reicht in der Regel aus.

Mit diesen Vorbereitungen schaffen Sie optimale Bedingungen für blühende Liatris in Ihren Töpfen und Kübeln. In meinem Garten sind sie Jahr für Jahr aufs Neue ein Highlight, das nicht nur mich, sondern auch zahlreiche Insekten erfreut.

Der richtige Pflanzvorgang für Prachtscharte-Zwiebeln

Die beste Zeit zum Pflanzen

Meiner Erfahrung nach gedeihen Prachtscharte-Zwiebeln am besten, wenn man sie im Frühjahr von März bis Mai in Töpfe und Kübel pflanzt. Die milden Temperaturen scheinen das Anwachsen zu begünstigen. Ich habe aber auch gute Ergebnisse mit der Herbstpflanzung von September bis Oktober erzielt, die den Zwiebeln ermöglicht, sich vor dem Winter zu etablieren.

Vorbereitung der Zwiebeln

Bevor Sie die Prachtscharte-Zwiebeln einpflanzen, empfehle ich eine gründliche Untersuchung. Entfernen Sie vorsichtig beschädigte oder weiche Stellen. Ein kurzes Bad in lauwarmem Wasser kann die Feuchtigkeit fördern und die Wurzelbildung anregen - ein kleiner Trick, den ich oft anwende.

Die richtige Pflanztiefe und der optimale Abstand

Setzen Sie die Prachtscharte-Zwiebeln etwa 5-8 cm tief in die Erde, mit einem Abstand von 10-15 cm zwischen den einzelnen Zwiebeln. In größeren Kübeln können Sie durchaus mehrere Zwiebeln gruppieren für einen üppigeren Effekt. Achten Sie darauf, dass die Spitze der Zwiebel nach oben zeigt. Das mag offensichtlich klingen, aber ich habe schon oft gesehen, wie Hobbygärtner hier Fehler machen.

Gießen nach der Pflanzung

Nach dem Einpflanzen ist gründliches Wässern unerlässlich. Dies unterstützt die Verbindung der Zwiebeln mit dem neuen Substrat und fördert das Anwachsen. Gießen Sie vorsichtig, bis Wasser aus den Drainagelöchern austritt. In den folgenden Tagen sollten Sie die Feuchtigkeit im Auge behalten und bei Bedarf nachgießen.

Pflege während der Wachstumsphase

Bewässerung: Häufigkeit und Methoden

Prachtscharte-Zwiebeln in Töpfen und Kübeln brauchen regelmäßige Bewässerung. Halten Sie den Boden während der Wachstumsphase gleichmäßig feucht, ohne zu überwässern. Ich gieße meist, wenn die obere Erdschicht leicht angetrocknet ist. In heißen Sommermonaten kann sogar tägliches Gießen nötig sein.

Hier einige Bewässerungsmethoden, die ich gerne anwende:

  • Untersetzer: Ich stelle den Topf oft in einen wassergefüllten Untersetzer zur bedarfsgerechten Wasseraufnahme.
  • Automatische Bewässerung: Praktisch für längere Abwesenheiten oder wenn man viele Pflanzen hat.
  • Fingertipp-Methode: Einfach den Finger 2-3 cm tief in die Erde stecken. Fühlt es sich trocken an, ist Gießen angebracht.

Düngung: Nährstoffbedarf und Intervalle

Prachtscharte-Zwiebeln haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Während der Wachstumsphase profitieren sie von regelmäßiger Düngung. Ich verwende gerne einen ausgewogenen Flüssigdünger für Blühpflanzen.

In meinem Garten dünge ich etwa alle zwei Wochen von Frühjahr bis Herbst. Zu Beginn der Blütezeit reduziere ich die Düngung etwas. Im Winter pausiere ich komplett mit der Düngung.

Stützen und Aufbinden

Je nach Sorte können Prachtscharte-Pflanzen ziemlich hoch wachsen. In Töpfen und Kübeln brauchen sie oft zusätzliche Unterstützung. Ich setze frühzeitig Pflanzstäbe ein und binde die Stängel locker fest. Dabei verwende ich weiches Material wie Bast oder spezielle Pflanzenbinder, um Verletzungen zu vermeiden.

Krankheiten und Schädlinge vorbeugen

Prachtscharte-Zwiebeln sind zwar relativ robust, können aber durchaus von einigen Problemen betroffen sein. Gute Luftzirkulation beugt Pilzkrankheiten vor. Ich überprüfe regelmäßig die Blätter auf Anzeichen von Schädlingen wie Blattläusen oder Spinnmilben.

Bei ersten Anzeichen von Problemen kann man oft mit sanften Mitteln gegensteuern:

  • Befallene Pflanzenteile entferne ich sofort.
  • Bei Schädlingsbefall sprühe ich die Pflanzen mit einer Mischung aus Wasser und mildem Spülmittel ab.
  • Ich sorge für ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, um die Luftzirkulation zu verbessern.

Mit der richtigen Pflege gedeihen Ihre Prachtscharte-Zwiebeln in Töpfen und Kübeln prächtig und schmücken Balkon oder Terrasse mit farbenfrohen Blüten. Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue über dieses botanische Spektakel in meinem Garten.

Den Blütezauber der Prachtscharte richtig pflegen

Die Blütezeit der Prachtscharte ist wirklich etwas Besonderes im Gartenjahr. Um sicherzustellen, dass Ihre Prachtscharte in Töpfen und Kübeln ihr volles Potenzial entfaltet, sind einige gezielte Pflegemaßnahmen hilfreich.

So fördern Sie üppige Blüten

Sonnenlicht ist der Schlüssel zu einer prachtvollen Blüte. Platzieren Sie Ihre Kübel an einem Ort, der täglich mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht erhält. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass eine ausgewogene Nährstoffversorgung ebenso wichtig ist. Ich empfehle, alle zwei Wochen mit einem kaliumbetonten Flüssigdünger zu gießen. Das unterstützt nicht nur die Blütenbildung, sondern stärkt die gesamte Pflanze.

Verblühtes entfernen für anhaltende Pracht

Ein regelmäßiges Entfernen der verblühten Blütenstände kann Wunder bewirken. Es regt die Pflanze an, neue Blüten zu bilden und verlängert die Blütezeit spürbar. Schneiden Sie die verwelkten Blüten einfach mit einer sauberen Schere direkt über dem nächsten Blattansatz ab.

Kleine Extras für eine längere Blühdauer

Die richtige Wasserzufuhr ist entscheidend. Prachtscharten mögen es feucht, aber Staunässe ist ihr Feind. Ich prüfe die Feuchtigkeit gerne, indem ich den Finger etwa 2 cm tief in die Erde stecke. Fühlt sich die Erde trocken an, ist es Zeit zum Gießen. In Hitzeperioden kann sogar tägliches Gießen nötig sein.

Windschutz ist ein oft unterschätzter Faktor. Platzieren Sie Ihre Kübel an einer geschützten Hauswand oder zwischen anderen Pflanzen. So verhindern Sie, dass die zarten Blütenstände abknicken - ein Anblick, der jedem Gärtnerherz weh tut.

Herbst- und Winterpflege: So bringen Sie Ihre Prachtscharten gut durch die kalte Jahreszeit

Mit dem Ende des Sommers beginnt für Prachtscharten in Töpfen und Kübeln eine kritische Phase. Die richtige Herbst- und Winterpflege entscheidet maßgeblich über ein gesundes Austreiben im nächsten Frühjahr.

Der richtige Rückschnitt

Sobald die Blüten vertrocknet sind und sich die Blätter gelb färben, ist es Zeit für den Rückschnitt. Kürzen Sie die Pflanze auf etwa 10 cm über dem Boden ein. Ich lasse gerne ein paar Blätter stehen, damit die Pflanze noch etwas Energie für den Winter sammeln kann.

Fit für den Winter

Schutz vor Frostschäden

Auch wenn Prachtscharten als winterhart gelten, können die Wurzeln in Töpfen leichter durchfrieren als im Gartenboden. Ein bewährter Trick ist es, den Topf in Luftpolsterfolie oder Jutesäcke einzuwickeln. Eine zusätzliche Schicht Laub oder Stroh auf der Erdoberfläche bietet noch mehr Schutz.

Gute Drainage ist das A und O

Staunässe kann für überwinternde Prachtscharten zum Problem werden. Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Ich hebe die Töpfe gerne leicht an, indem ich sie auf kleine Füße oder Steine stelle. So vermeidet man, dass sich Wasser am Topfboden sammelt und die Wurzeln möglicherweise faulen.

Überwinterung in Töpfen und Kübeln

Der ideale Winterstandort

Für Prachtscharten in Töpfen ist ein kühler, aber frostfreier Platz ideal zur Überwinterung. Ein ungeheizter Keller oder eine Garage eignen sich hervorragend. Wenn Sie die Töpfe draußen lassen möchten, suchen Sie einen geschützten Platz an einer Hauswand, idealerweise mit Südausrichtung.

Clevere Isolierung der Gefäße

Zusätzlich zum Einwickeln der Töpfe können Sie diese gruppieren und den Zwischenraum mit Laub oder Stroh auffüllen. Das schafft ein günstiges Mikroklima. Bei sehr strengem Frost habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die ganze Gruppe noch mit einem Vlies abzudecken.

Vergessen Sie nicht, Ihre Prachtscharten auch im Winter gelegentlich zu gießen, wenn die Erde komplett ausgetrocknet ist. Aber Vorsicht: Nur bei frostfreiem Wetter und sehr sparsam!

Mit dieser Pflege überstehen Ihre Prachtscharten die kalte Jahreszeit gut und treiben im Frühjahr wieder kräftig aus. Dann können Sie sich auf ein weiteres Jahr voller prächtiger Blüten freuen - ein Anblick, der mich jedes Mal aufs Neue begeistert!

Die Prachtscharte vermehren und teilen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Prachtscharte zu vermehren. Eine besonders effektive Methode ist die Teilung der Pflanzen. Ich empfehle, dies im Frühjahr vorzunehmen, kurz bevor die neuen Triebe erscheinen. Alternativ können Sie die Pflanzen auch im Herbst nach der Blüte teilen.

Der richtige Zeitpunkt und die Technik

Zur Teilung graben Sie die Prachtscharte vorsichtig aus dem Boden oder Topf. Teilen Sie dann den Wurzelstock mit einem scharfen Spaten oder Messer in mehrere Stücke. Jedes Teilstück sollte mindestens drei bis fünf Triebknospen haben. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln nicht zu lange der Luft ausgesetzt sind - sie trocknen schnell aus.

Nach der Teilung umtopfen

Setzen Sie die geteilten Pflanzen umgehend in frische Erde. Verwenden Sie dafür einen etwas größeren Topf als zuvor, da die Prachtscharte recht schnell wächst. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand hat sich bei mir bewährt. Gießen Sie die umgetopften Pflanzen anschließend gründlich und stellen Sie sie vorerst an einen halbschattigen Ort, bis sie angewachsen sind.

So präsentieren Sie Ihre Prachtscharte in Töpfen und Kübeln

Mit ein paar cleveren Kniffen lässt sich die Prachtscharte in Gefäßen besonders attraktiv in Szene setzen.

Kombinationen, die begeistern

Die Prachtscharte harmoniert wunderbar mit anderen Stauden und Gräsern. Ich habe gute Erfahrungen mit Kombinationen aus Sonnenhut, Fetthenne oder Lampenputzergras gemacht. Diese Pflanzen haben ähnliche Standortansprüche und ergänzen sich in Form und Farbe auf faszinierende Weise.

Als Einzelgänger ein Star

In einem großzügigen Kübel macht die Prachtscharte auch solo eine beeindruckende Figur. Für diesen Zweck würde ich kräftige Sorten wie 'Kobold' oder 'Floristan Violett' empfehlen. Um die Basis der Pflanze optisch aufzuwerten, können Sie niedrige Bodendecker wie Sedum oder Thymian um den Stängel herum gruppieren.

Kreative Gestaltung für Balkon und Terrasse

Auf Balkon oder Terrasse lassen sich mit Prachtscharten spannende Arrangements zaubern. Probieren Sie es mal mit einer Gruppierung mehrerer Töpfe mit unterschiedlich hohen Sorten. Ergänzen Sie die Komposition mit Gräsern und Stauden in ähnlichen Farbnuancen. So entsteht ein natürlicher, fast wilder Look, der mich immer an eine Blumenwiese erinnert.

Wenn's mal hakt: Häufige Probleme und ihre Lösungen

Obwohl die Prachtscharte recht pflegeleicht ist, kann es gelegentlich zu Problemen kommen. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

Gelbe Blätter - was tun?

Gelbe Blätter können auf Nährstoffmangel oder Überwässerung hindeuten. Prüfen Sie zunächst die Drainage Ihres Topfes. Steht Wasser im Untersetzer? Dann reduzieren Sie die Wassergabe. Sind die Blätter zwischen den Blattadern gelb, fehlt der Pflanze möglicherweise Eisen. Ein Eisendünger könnte hier Abhilfe schaffen.

Keine Blüten in Sicht?

Wenn Ihre Prachtscharte nicht blüht, gibt es dafür verschiedene mögliche Gründe. Oft ist zu wenig Licht die Ursache. Versuchen Sie, den Topf an einen sonnigeren Platz zu stellen. Auch zu viel Stickstoff im Dünger kann die Blütenbildung hemmen. In diesem Fall würde ich zu einem phosphor- und kaliumbetonten Dünger raten.

Vorsicht, Staunässe!

Staunässe ist für die Prachtscharte problematisch und kann schnell zu Wurzelfäule führen. Um dem vorzubeugen, sorgen Sie für eine gute Drainage. Ich mische dem Substrat gerne groben Sand oder feinen Kies bei. Stellen Sie sicher, dass überschüssiges Wasser immer gut ablaufen kann.

Prachtscharte in Töpfen und Kübeln: Ein Feuerwerk der Farben

Die Kultivierung von Prachtscharte in Töpfen und Kübeln eröffnet spannende Möglichkeiten für Gärtner aller Erfahrungsstufen. Von der Pflanzung über die Pflege bis zur Vermehrung - mit etwas Aufmerksamkeit und Liebe belohnt Sie diese vielseitige Staude mit einer beeindruckenden Blütenpracht.

Ich kann nur empfehlen, verschiedene Sorten und Kombinationen auszuprobieren. Ob als Solitärpflanze oder in Gesellschaft anderer Stauden - die Prachtscharte ist garantiert ein Blickfang auf Balkon und Terrasse. Mit den richtigen Pflegetipps meistern Sie auch kleine Herausforderungen mühelos.

Lassen Sie sich von der farbenfrohen Vielfalt inspirieren und geben Sie der Prachtscharte in Ihren Töpfen und Kübeln die Chance, ihre volle Schönheit zu entfalten. Ich bin mir sicher, Ihr Garten wird es Ihnen danken!

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