Prachtvolle Pompon-Astern für Ihren Garten

Pompon-Astern: Prachtvolle Blüten für Ihren Garten

Pompon-Astern verzaubern mit ihren üppigen, kugelförmigen Blüten jeden Garten. Diese beliebten Sommerblumen sind vielseitig einsetzbar und verhältnismäßig pflegeleicht. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass sie zu den dankbarsten Blühpflanzen gehören.

Das Wichtigste zu Pompon-Astern auf einen Blick

  • Blütezeit von Juli bis Oktober
  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Lockerer, nährstoffreicher Boden
  • Regelmäßige Bewässerung wichtig
  • Vielfältige Farbpalette verfügbar

Faszinierende Vielfalt der Pompon-Astern

Pompon-Astern, die zur Familie der Korbblütler gehören, bestechen durch ihre auffälligen, dicht gefüllten Blütenköpfe. Die kugelförmigen Blüten erinnern an kleine Pompons – daher ihr Name. Sie kommen in verschiedenen Größen und einer beeindruckenden Farbpalette von Weiß über Gelb und Orange bis hin zu kräftigen Pink- und Rottönen.

Beliebte Sorten und ihre Besonderheiten

Einige der beliebtesten Pompon-Astern-Sorten, die ich persönlich empfehlen kann, sind:

  • Princess: Kompakte Pflanzen mit großen, dicht gefüllten Blüten in verschiedenen Farben
  • Gala: Mittelhohe Sorte mit besonders großen Blütenköpfen
  • Bonita: Niedrig wachsende Sorte, ideal für Balkonkästen und Kübel
  • Matsumoto: Hochwachsende Sorte mit langen Stielen, perfekt als Schnittblume

Die Sorte 'Princess' hat es mir besonders angetan. Ihre kompakte Wuchsform und die Vielfalt an Farben machen sie zu einem echten Blickfang in jedem Beet. Ich habe sie letztes Jahr in meinem eigenen Garten angepflanzt und war von der Blütenpracht überwältigt.

Verwendung im Garten und als Schnittblume

Pompon-Astern sind wahre Allrounder im Garten. Sie eignen sich hervorragend für:

  • Bunte Sommerbeete in Kombination mit anderen Stauden
  • Farbenfrohe Akzente in Staudenrabatten
  • Bepflanzung von Balkonkästen und Kübeln
  • Attraktive Schnittblumen für sommerliche Sträuße

Aus meiner Erfahrung kommen Pompon-Astern in Gruppen besonders gut zur Geltung. Ich rate dazu, sie in kleinen Trupps von 3-5 Pflanzen zu setzen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Als Schnittblumen sind sie ebenfalls ein Traum – sie halten in der Vase bis zu zwei Wochen und bringen sommerliche Frische ins Haus.

Optimale Standortbedingungen für üppige Blüten

Für prächtig gedeihende und reichlich blühende Pompon-Astern sollten Sie bei der Standortwahl einige wichtige Faktoren berücksichtigen. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps aus meiner langjährigen Praxis geben.

Lichtverhältnisse

Pompon-Astern lieben die Sonne, vertragen aber auch leichten Halbschatten. Ein sonniger Standort fördert die Blütenbildung und sorgt für kräftige Farben. Zu viel Schatten kann hingegen zu schwächerem Wuchs und weniger Blüten führen. In meinem Garten habe ich die besten Ergebnisse mit einem Platz erzielt, der morgens und mittags volle Sonne bekommt, aber am späten Nachmittag etwas Schatten hat.

Bodenbeschaffenheit

Der ideale Boden für Pompon-Astern ist:

  • Locker und humusreich
  • Gut durchlässig
  • Nährstoffreich
  • Leicht feucht, aber nicht staunass

Wenn Sie schwere, lehmige Böden haben, empfehle ich, diese vor der Pflanzung mit Sand und Kompost aufzulockern. In Töpfen und Kübeln hat sich bei mir eine hochwertige Blumenerde, gemischt mit etwas Sand für eine bessere Drainage, bewährt.

Klimatische Bedingungen

Pompon-Astern sind recht anpassungsfähig, was das Klima betrifft. Sie gedeihen in den meisten Regionen Deutschlands problemlos. Allerdings gibt es ein paar Punkte zu beachten:

  • Jungpflanzen sind frostempfindlich und sollten erst nach den Eisheiligen ins Freie
  • An windexponierten Standorten benötigen höhere Sorten eventuell eine Stütze
  • In Regionen mit sehr heißen Sommern ist regelmäßiges Gießen besonders wichtig

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Pompon-Astern an einem leicht geschützten Standort, der vor starken Winden abgeschirmt ist, besonders gut gedeihen. Hier entwickeln sie sich zu wahren Prachtexemplaren, die jeden Betrachter in ihren Bann ziehen.

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Aussaat und Anzucht von Pompon-Astern: Ein Abenteuer für Gartenliebhaber

Die Aussaat und Anzucht von Pompon-Astern ist ein faszinierender Prozess, der Ihre gärtnerischen Fähigkeiten auf die Probe stellt. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Einblicke geben, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe.

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat?

Sie haben zwei Möglichkeiten: Freilandaussaat oder Vorkultur. Für die Freilandvariante warten Sie am besten bis Mitte Mai, wenn Jack Frost seine Koffer gepackt hat. Die Vorkultur können Sie schon ab März starten - das verschafft Ihnen einen Vorsprung von etwa 6-8 Wochen.

Ich persönlich schwöre auf die Vorkultur. Sie gibt mir mehr Kontrolle über die Bedingungen, und die vorgezogenen Pflanzen belohnen mich meist mit früheren und kräftigeren Blüten.

Direktsaat oder Vorkultur - was taugt mehr?

Bei der Direktsaat im Freiland gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Lockern Sie den Boden gründlich und befreien Sie ihn von unerwünschten Mitbewohnern
  • Ziehen Sie flache Rillen mit etwa 30 cm Abstand - denken Sie an eine Miniatur-Ackerfurche
  • Säen Sie die winzigen Samen sparsam aus und bedecken Sie sie nur hauchzart mit Erde - weniger ist hier mehr
  • Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie eine Sintflut

Für die Vorkultur in Anzuchtgefäßen rate ich zu folgendem Vorgehen:

  • Greifen Sie zu torffreier Aussaaterde oder mischen Sie selbst ein nährstoffarmes Substrat - Ihre Astern werden es Ihnen danken
  • Befüllen Sie Anzuchtschalen oder kleine Töpfe mit dem Substrat
  • Säen Sie die Samen einzeln aus und drücken Sie sie sanft an - keine Gewalt, bitte!
  • Eine hauchdünne Schicht feinen Sands genügt als Deckmantel für die Samen
  • Platzieren Sie die Gefäße an einem hellen, warmen Ort (18-22°C) - denken Sie an einen Miniatur-Wellnessbereich für Ihre Samen

In der Regel zeigen sich die ersten Keimlinge nach 1-2 Wochen, egal welche Methode Sie wählen.

Das Pikieren und Auspflanzen - Operation am offenen Herzen

Sobald Ihre Sämlinge 2-3 echte Blätter entwickelt haben, ist es Zeit für die große Umsiedlung. Gehen Sie dabei so behutsam vor, als würden Sie ein Kartenhaus umsetzen:

  • Stechen Sie die Sämlinge vorsichtig mit einem Pikierstab aus - als würden Sie einen Schatz bergen
  • Fassen Sie die Pflänzchen nur an den Keimblättern an - sie sind empfindlicher als ein Teenager
  • Setzen Sie sie einzeln in vorbereitete Löcher oder Töpfe - jeder bekommt sein eigenes Zimmer
  • Der Abstand sollte etwa 20-25 cm betragen - genug Platz zum Strecken und Wachsen
  • Drücken Sie die Erde sanft an und gießen Sie vorsichtig - kein Sturzbach, bitte

Für die Auspflanzung ins Freiland warten Sie am besten bis Mitte Mai, wenn die Nachtfröste Geschichte sind. Suchen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem Boden aus. Pompon-Astern sind wasserscheu - sie mögen es feucht, aber nicht nass!

Pflege während der Wachstumsphase - Ihre Astern verwöhnen

Nach der erfolgreichen Aussaat und Anzucht beginnt die spannende Wachstumsphase. Mit der richtigen Pflege entwickeln sich Ihre Pompon-Astern zu wahren Schmuckstücken.

Die Kunst der Bewässerung

Pompon-Astern sind wie Goldlöckchen - sie mögen es weder zu nass noch zu trocken. Hier ein paar Tipps aus meinem Erfahrungsschatz:

  • Gießen Sie regelmäßig, aber lassen Sie die Oberfläche zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen - kein Dauerbad!
  • Morgens oder abends zu gießen ist ideal - so verdunstet weniger Wasser ungenutzt
  • Gießen Sie bodennah, um die Blätter trocken zu halten - nasse Blätter sind ein Schlaraffenland für Pilze
  • Bei Topfkultur auf gute Drainage achten - Ihre Astern mögen keine nassen Füße

In Dürreperioden hat sich bei mir eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt bewährt - sie hält die Feuchtigkeit im Boden wie eine Decke.

Düngung - das Menü Ihrer Astern

Pompon-Astern sind keine Vielfraße, aber ein ausgewogenes "Menü" fördert gesundes Wachstum und üppige Blüten. Meine bewährte Düngestrategie sieht so aus:

  • Zu Beginn der Wachstumsphase einen organischen Langzeitdünger einarbeiten - das Grundnahrungsmittel sozusagen
  • Ab Knospenbildung alle 2-3 Wochen mit einem kaliumbetonten Flüssigdünger nachdüngen - der Energydrink für Ihre Pflanzen
  • Sparsam mit phosphorhaltigen Düngern umgehen - sie fördern das Längenwachstum und Ihre Astern sollen ja keine Bohnenstangen werden
  • Bei Topfkultur häufiger, aber sparsamer düngen - die Nährstoffe verschwinden hier schneller als Plätzchen auf einer Kinderparty

Vorsicht vor Überdüngung - zu viel des Guten macht die Pflanzen weich und anfällig für Krankheiten. Es ist wie bei uns Menschen - eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel.

Unkrautbekämpfung und Bodenlockerung - Wellness für Ihre Astern

Regelmäßiges Jäten und Lockern des Bodens sind wie eine Massage für Ihre Pompon-Astern. Es hält sie gesund und munter:

  • Entfernen Sie Unkraut konsequent, bevor es sich ausbreitet - es ist wie das Zupfen von grauen Haaren, je früher desto besser
  • Hacken Sie den Boden vorsichtig, um ihn luftig zu halten - denken Sie an eine Lockerungsübung für den Boden
  • Eine Mulchschicht unterdrückt Unkraut und hält den Boden feucht - wie eine Decke für Ihre Pflanzen
  • Bei Topfkultur die Erdoberfläche regelmäßig auflockern - ein kleines Erd-Spa für Ihre Astern

Diese Maßnahmen fördern nicht nur das Wachstum Ihrer Pompon-Astern, sondern beugen auch Krankheiten und ungebetenen Gästen vor. Ein gepflegtes Beet ist zudem eine Augenweide und macht die Gartenarbeit noch erfüllender - glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung!

Förderung der Blütenbildung bei Pompon-Astern

Die Kunst, eine üppige Blütenpracht bei Pompon-Astern zu erzielen, erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl und gezielte Pflegemaßnahmen. Diese bezaubernden Blumen danken es Ihnen mit einer Fülle kugeliger Blüten in leuchtenden Farben, wenn Sie ihnen die richtige Aufmerksamkeit schenken.

Richtige Schnittmaßnahmen

Ein regelmäßiger Rückschnitt ist der Schlüssel zu einer reichen Blüte. Hier ein paar bewährte Tipps:

  • Verblühte Blütenköpfe sollten Sie zeitnah entfernen - das regt die Bildung neuer Knospen an und verhindert, dass die Pflanze ihre Energie in die Samenbildung steckt.
  • Zu lang gewordene Triebe kürzen Sie am besten um etwa ein Drittel. Das mag zunächst radikal erscheinen, fördert aber einen kompakteren Wuchs und mehr Blüten.
  • Im Frühjahr empfiehlt sich ein kräftiger Rückschnitt. Das mag der Pflanze im ersten Moment wehtun, aber glauben Sie mir, sie wird es Ihnen mit einem buschigeren Wachstum danken.

Ausgeizen und Stützen - die Feinarbeit

Das Ausgeizen ist eine Technik, die ich besonders schätze, um die Blütenbildung zu optimieren:

  • Entfernen Sie regelmäßig die Seitentriebe in den Blattachseln, besonders bei hochwachsenden Sorten. Das mag zunächst kontraintuitiv erscheinen, aber es lenkt die Energie der Pflanze gezielt in die Haupttriebe.
  • Konzentrieren Sie sich auf die kräftigsten Triebe. Es ist wie bei einer guten Pralinenschachtel - weniger ist manchmal mehr, dafür aber exquisit.
  • Höhere Sorten brauchen oft etwas Unterstützung. Ein Pflanzstab oder ein Stützgerüst hilft ihnen, dem Wind zu trotzen und eine stolze Haltung zu bewahren.

Förderung der Verzweigung - der Trick für üppige Blüten

Eine gute Verzweigung ist der Schlüssel zu einer wahren Blütenfülle. Hier ein paar Kniffe aus meinem Erfahrungsschatz:

  • Kneift man die Triebspitzen junger Pflanzen ab, wird das Wachstum von Seitentrieben angeregt. Es ist, als würde man der Pflanze sagen: "Komm schon, du kannst mehr!"
  • Nach der ersten Blüte lohnt sich ein leichter Rückschnitt. Das mag der Pflanze zunächst nicht gefallen, aber es fördert oftmals eine zweite Blütenphase im Spätsommer.
  • Regelmäßiges Düngen mit einem phosphor- und kaliumbetonten Dünger unterstützt die Blütenbildung. Denken Sie daran: Pompon-Astern sind wie Leistungssportler - sie brauchen die richtige Ernährung für Höchstleistungen.

Das Abkneifen der Triebspitzen bei jungen Pflanzen hat in meinem Garten wahre Wunder bewirkt. Es mag zunächst wie eine drastische Maßnahme erscheinen, aber glauben Sie mir, Ihre Astern werden es Ihnen mit einer Blütenfülle danken, die Sie staunen lässt.

Krankheiten und Schädlinge bei Pompon-Astern - die ungebetenen Gäste

Trotz ihrer Robustheit sind Pompon-Astern nicht immun gegen Krankheiten und Schädlinge. Ein wachsames Auge und schnelles Handeln sind hier Gold wert.

Die üblichen Verdächtigen erkennen

Zu den häufigsten Quälgeistern bei Pompon-Astern gehören:

  • Mehltau: Dieser weiße, mehlartige Belag auf Blättern und Stängeln ist wie ein unerwünschter Schneesturm mitten im Sommer.
  • Blattläuse: Diese kleinen grünen oder schwarzen Plagegeister siedeln sich gerne an jungen Trieben und Knospen an - wie ungebetene Gäste auf einer exklusiven Party.
  • Schnecken: Die nächtlichen Feinschmecker hinterlassen ihre Spuren an Blättern und jungen Trieben.
  • Stängelkrankheiten: Braune oder schwarze Flecken am Stängel sind wie Warnsignale - ignorieren Sie sie nicht, sonst droht Welke.

Ein regelmäßiger Kontrollgang durch den Garten - ich nenne es gerne meine "Gartenpatrouille" - hilft, diese Probleme frühzeitig zu erkennen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Um Krankheiten und Schädlingsbefall einen Riegel vorzuschieben, haben sich folgende Maßnahmen bei mir bewährt:

  • Wählen Sie einen sonnigen Standort mit guter Luftzirkulation - Ihre Astern mögen es luftig, aber nicht zugig.
  • Achten Sie auf ausreichende Pflanzabstände. Pompon-Astern brauchen ihren persönlichen Raum, um gesund zu bleiben.
  • Gießen Sie morgens und vermeiden Sie Staunässe. Nasse Füße mögen Ihre Astern ebenso wenig wie wir Menschen.
  • Entfernen Sie regelmäßig abgestorbenes Pflanzenmaterial. Es ist wie das Aufräumen nach einer Party - es beugt unerwünschten Nachfeiern durch Pilze vor.
  • Fördern Sie nützliche Insekten wie Marienkäfer und Florfliegen in Ihrem Garten. Diese natürlichen Helfer sind wie eine Gartenpolizei gegen Schädlinge.

Ein Tipp aus meinem Garten: Knoblauch oder Tagetes zwischen den Astern zu pflanzen, hat sich als wahrer Zaubertrick erwiesen. Diese natürlichen Begleiter scheinen Schädlinge regelrecht zu verscheuchen und tragen zu einem gesunden Gleichgewicht im Beet bei.

Wenn's doch mal kracht: Bekämpfungsmethoden

Sollten trotz aller Vorsicht ungebetene Gäste Einzug halten, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Biologische Methoden:
    • Setzen Sie Nützlinge wie Schlupfwespen gegen Blattläuse ein - es ist wie ein natürliches Ausgleichskommando.
    • Eine Dusche mit Brennnesseljauche stärkt die Abwehrkräfte Ihrer Pflanzen - denken Sie an einen Vitaminkick für Ihre Astern.
    • Kieselgur gegen kriechende Insekten wirkt wie eine natürliche Barriere.
  • Chemische Methoden:
    • Pflanzenschutzmittel auf Basis von Kaliseife können gegen Blattläuse helfen - aber nur als letzte Option.
    • Bei hartnäckigem Mehltaubefall können Fungizide nötig sein - aber gehen Sie damit um wie mit starken Medikamenten.
    • Schneckenkorn sollte wirklich die Ultima Ratio bei einer massiven Schneckenplage sein.

Bei chemischen Mitteln bitte ich Sie um größte Vorsicht. Lesen Sie die Anwendungshinweise so gründlich, als wäre es ein Rezept für einen komplexen Kuchen. Und denken Sie an die Wartezeiten vor der Ernte, falls Sie die Blüten als Schnittblumen verwenden möchten.

Persönlich bevorzuge ich biologische Methoden. Sie sind oft sanfter zur Umwelt und fördern das natürliche Gleichgewicht im Garten. Ein gesunder Boden und eine vielfältige Bepflanzung sind oft der beste Schutz - es ist, als würde man dem Garten ein starkes Immunsystem schenken.

Ernte und Verwendung als Schnittblume - Die Kunst des perfekten Timings

Der Schlüssel zum Erfolg: Der optimale Schnittzeitpunkt

Wenn Sie Ihre Pompon-Astern als Schnittblumen verwenden möchten, ist der richtige Erntezeitpunkt entscheidend für ihre Langlebigkeit in der Vase. Stellen Sie sich vor, Sie würden einen Kuchen aus dem Ofen holen - zu früh, und er ist noch nicht fertig, zu spät, und er ist verbrannt. Genauso verhält es sich mit unseren kugeligen Freunden.

Der ideale Moment ist gekommen, wenn etwa ein Drittel der Blütenblätter geöffnet ist. In diesem Stadium haben die Blüten noch genügend 'Energie' gespeichert, um in der Vase vollständig aufzublühen. Es ist, als würden Sie ihnen eine zweite Jugend schenken!

Greifen Sie am besten früh morgens oder spät abends zur Schere, wenn die Pflanzen prall mit Wasser gefüllt sind. Verwenden Sie eine saubere, scharfe Schere und schneiden Sie die Stiele schräg an - so können die Blumen besser trinken, fast wie mit einem Strohhalm.

Von der Pflanze in die Vase - Tipps für langanhaltende Blütenpracht

Um Ihren Pompon-Astern ein langes Leben in der Vase zu bescheren, hier ein paar Tricks aus meinem Erfahrungsschatz:

  • Entfernen Sie alle Blätter, die unter Wasser stehen würden. Sie sind wie unerwünschte Partygäste, die nur Ärger machen (in diesem Fall Bakterienwachstum).
  • Gönnen Sie den Blumen nach dem Schnitt eine 'Wellness-Kur': Stellen Sie sie für einige Stunden in lauwarmes Wasser an einen kühlen, schattigen Ort. Es ist wie ein Spa-Besuch für Ihre Astern.
  • Saubere Vasen und frisches Wasser sind ein Muss. Ein Blumenfrischhaltemittel kann wie ein Vitaminkick wirken.
  • Alle paar Tage ein Wasserwechsel und ein kleiner 'Haarschnitt' für die Stiele halten Ihre Blumen fit.
  • Schützen Sie die Blumen vor direkter Sonne und Zugluft - sie mögen es gemütlich, nicht stressig.

Bei guter Pflege können Ihre Pompon-Astern bis zu zwei Wochen in der Vase strahlen. Glauben Sie mir, ich habe schon erlebt, wie diese Prachtexemplare ganze Räume zum Leuchten gebracht haben!

Überwinterung und Vorbereitung für die nächste Saison - Der Winterschlaf Ihrer Astern

Herbstlicher Rückschnitt - Die große Verjüngungskur

Nach der Blüte ist vor der nächsten Saison - dieses Motto gilt auch für unsere Pompon-Astern. Ein sorgfältiger Rückschnitt im Herbst ist wie eine Verjüngungskur für Ihre Pflanzen. Schneiden Sie die abgestorbenen Blütenstände und Stängel bis auf etwa 10-15 cm über dem Boden zurück. Es ist, als würden Sie Ihren Astern einen neuen, frischen Haarschnitt verpassen und sie gleichzeitig vor lästigen Krankheitserregern schützen.

Winterschutz für mehrjährige Sorten - Die kuschelige Winterjacke

Obwohl viele Pompon-Astern recht winterhart sind, freuen sie sich über eine extra Portion Schutz - besonders in Regionen, wo der Winter richtig zubeißen kann. Nach dem ersten Frost häufeln Sie am besten etwas Erde oder Kompost um die Pflanzenbasis an. Eine zusätzliche Schicht aus Laub, Stroh oder Reisig wirkt wie eine kuschelige Winterjacke gegen Frost und Temperaturschwankungen.

Für Topf-Astern gilt: Ab an einen geschützten Ort oder in Jutesäcke einpacken. Denken Sie daran, die Wurzeln sind der empfindlichste Teil - wie unsere Füße im Winter, die wollen wir auch nicht frieren lassen!

Planung für die Neuaussaat - Träumen von blühenden Landschaften

Der Winter ist die perfekte Zeit, um von der nächsten Blütensaison zu träumen. Überlegen Sie, welche Sorten Ihnen besonders ans Herz gewachsen sind und welche neuen Varietäten Sie gerne ausprobieren möchten. Es ist wie das Planen einer Reise - Sie können sich schon im Voraus auf all die Schönheit freuen, die Sie erwartet.

Wenn Sie Ihre eigenen Samen geerntet haben, lagern Sie diese trocken und kühl. Ich empfehle, die Samentütchen sorgfältig zu beschriften - glauben Sie mir, ich habe schon oft genug vor einem Samenchaos gestanden und mich gefragt, was nun was ist!

Pompon-Astern: Ein Feuerwerk der Farben und Formen für Ihren Garten

Pompon-Astern sind wahre Alleskönner im Garten. Mit ihrer üppigen Blütenpracht, der unkomplizierten Pflege und ihrer Vielseitigkeit sind sie wie geschaffen, um jede Gartenecke aufzupeppen. Ob als farbenfrohe Beeteinfassung, als Eyecatcher in Blumensträußen oder als robuste Kübelpflanzen - diese charmanten Kugeln bringen Leben in Ihr grünes Reich.

Mit der richtigen Pflege von der Aussaat bis zur Überwinterung können Sie Jahr für Jahr ein wahres Blütenmeer genießen. Ich ermutige Sie, mit verschiedenen Sorten und Farbkombinationen zu experimentieren - es ist wie das Komponieren eines bunten Sinfonieorchesters in Ihrem Garten. Glauben Sie mir, mit etwas Hingabe und den richtigen Pflegetipps werden Sie mit einer Vielfalt an Farben und Formen belohnt, die Ihren Garten in ein blühendes Paradies verwandeln. Es ist eine Freude, die man einfach erleben muss!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Pompon-Astern und wodurch zeichnen sie sich aus?
    Pompon-Astern sind bezaubernde Sommerblumen aus der Familie der Korbblütler, die durch ihre charakteristischen kugelförmigen Blüten bestechen. Diese dicht gefüllten Blütenköpfe erinnern an kleine Pompons - daher auch ihr Name. Sie zeichnen sich durch eine beeindruckende Farbpalette aus, die von zartem Weiß über leuchtendes Gelb und Orange bis hin zu kräftigen Pink- und Rottönen reicht. Die Blüten sind außergewöhnlich dicht gefüllt und verleihen jedem Garten eine prachtvolle Optik. Pompon-Astern sind verhältnismäßig pflegeleicht und gehören zu den dankbarsten Blühpflanzen im Garten. Sie eignen sich sowohl für Beete und Rabatten als auch für Balkonkästen und Kübel. Zusätzlich sind sie hervorragende Schnittblumen, die in der Vase bis zu zwei Wochen halten und sommerliche Frische ins Haus bringen.
  2. Welche Standortbedingungen bevorzugen Pompon-Astern für optimales Wachstum?
    Pompon-Astern bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort für optimales Wachstum. Ein vollsonniger Platz fördert die Blütenbildung und sorgt für intensive Farben, während zu viel Schatten zu schwächerem Wuchs und weniger Blüten führt. Der ideale Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Wichtig ist eine gute Drainage, da die Pflanzen keine Staunässe vertragen. Der Boden sollte nährstoffreich und leicht feucht gehalten werden. Bei schweren, lehmigen Böden empfiehlt sich eine Auflockerung mit Sand und Kompost. Pompon-Astern sind relativ anpassungsfähig bezüglich des Klimas und gedeihen in den meisten deutschen Regionen problemlos. An windexponierten Standorten benötigen höhere Sorten eventuell eine Stütze. Ein leicht geschützter Standort, der vor starken Winden abgeschirmt ist, fördert die beste Entwicklung der Pflanzen zu wahren Prachtexemplaren.
  3. Wie erfolgt die Aussaat und Anzucht von Kugelastern?
    Die Aussaat von Kugelastern kann als Direktsaat im Freiland ab Mitte Mai oder als Vorkultur ab März erfolgen. Für die Vorkultur verwenden Sie torffreie Aussaaterde und säen die feinen Samen einzeln in Anzuchtschalen oder kleine Töpfe. Die Samen werden nur hauchzart mit Erde bedeckt und bei 18-22°C an einem hellen Ort aufgestellt. Die Keimung erfolgt nach 1-2 Wochen. Sobald die Sämlinge 2-3 echte Blätter entwickelt haben, werden sie pikiert und einzeln in Töpfe gesetzt. Das Auspflanzen ins Freiland erfolgt erst nach den Eisheiligen im Mai mit einem Abstand von 20-25 cm. Bei der Direktsaat im Freiland werden flache Rillen gezogen, die Samen sparsam ausgesät und nur leicht mit Erde bedeckt. Wichtig ist eine gleichmäßig feuchte, aber nicht nasse Erde während der gesamten Anzuchtphase.
  4. Welche beliebten Sorten von Pompon-Astern gibt es und welche Eigenschaften haben sie?
    Es gibt verschiedene beliebte Pompon-Astern-Sorten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Sorte 'Princess' besticht durch kompakte Pflanzen mit großen, dicht gefüllten Blüten in verschiedenen Farben und eignet sich hervorragend für Beete. 'Gala' ist eine mittelhohe Sorte mit besonders großen Blütenköpfen, die beeindruckende Farbenvielfalt bietet. Die niedrig wachsende Sorte 'Bonita' ist ideal für Balkonkästen und Kübelbepflanzung geeignet und besticht durch ihre kompakte Form. 'Matsumoto' zeichnet sich durch hohen Wuchs mit langen Stielen aus und ist perfekt als Schnittblume verwendbar. Jede Sorte hat ihre spezifischen Vorzüge: Princess überzeugt durch Vielseitigkeit und kompakte Form, Gala durch Blütengröße, Bonita durch Eignung für kleine Räume und Matsumoto durch Schnittblumen-Qualität. Die Farbpalette reicht bei allen Sorten von Weiß über Gelb bis zu kräftigen Pink- und Rottönen.
  5. Welche persönlichen Erfahrungen und praktischen Gartentipps werden im Artikel geteilt?
    Der Artikel teilt zahlreiche persönliche Erfahrungen einer langjährigen Gärtnerin. Besonders empfohlen wird die Sorte 'Princess' aufgrund ihrer kompakten Wuchsform und Farbvielfalt. Ein wichtiger Tipp ist die Gruppenpflanzung von 3-5 Pflanzen für optimale Wirkung. Für die Bewässerung wird morgens oder abends bodennah gegossen, um Pilzkrankheiten zu vermeiden. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hilft bei Trockenheit. Beim Düngen wird ein organischer Langzeitdünger zu Beginn empfohlen, gefolgt von kaliumbetontem Flüssigdünger alle 2-3 Wochen ab Knospenbildung. Das Ausgeizen der Seitentriebe und das Abkneifen der Triebspitzen fördert buschigeren Wuchs und mehr Blüten. Regelmäßige 'Gartenpatrouillen' helfen beim frühen Erkennen von Problemen. Als Begleitpflanzen haben sich Knoblauch oder Tagetes als natürliche Schädlingsabwehr bewährt. Diese praxiserprobten Tipps basieren auf jahrelanger Gartenerfahrung.
  6. Worin unterscheiden sich Pompon-Astern von anderen Sommerblumen?
    Pompon-Astern unterscheiden sich von anderen Sommerblumen durch ihre charakteristischen, kugelförmigen und dicht gefüllten Blütenköpfe, die an kleine Pompons erinnern. Während viele Sommerblumen einfache oder halbgefüllte Blüten haben, sind Pompon-Astern vollständig gefüllt mit zahlreichen kleinen Blütenblättern. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juli bis Oktober und ist damit länger als bei vielen anderen Sommerblumen. Sie sind außergewöhnlich vielseitig einsetzbar - sowohl für Beete, Balkonkästen als auch als langanhaltende Schnittblumen. Pompon-Astern gehören zur Familie der Korbblütler und sind verhältnismäßig pflegeleicht, dabei aber sehr ertragreich in der Blütenproduktion. Ihre besondere Kugelform macht sie zu einem echten Blickfang im Garten. Anders als viele andere Sommerblumen vertragen sie auch leichten Halbschatten gut, obwohl sie volle Sonne bevorzugen. Die intensive Farbpalette und die lange Haltbarkeit als Schnittblume unterscheiden sie deutlich von anderen sommerblühenden Pflanzen.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Pompon-Astern und anderen Korbblütlern?
    Obwohl Pompon-Astern zur Familie der Korbblütler gehören, unterscheiden sie sich deutlich von anderen Vertretern dieser Familie. Der markanteste Unterschied liegt in der Blütenform: Während klassische Korbblütler wie Sonnenblumen oder Gänseblümchen deutlich sichtbare Röhren- und Zungenblüten haben, sind bei Pompon-Astern die Blütenköpfe vollständig dicht gefüllt und kugelförmig. Diese intensive Füllung entsteht durch die Umwandlung der ursprünglichen Röhrenblüten in zungenförmige Blütenblätter. Im Gegensatz zu vielen anderen Korbblütlern, die eine flache Blütenscheibe aufweisen, bilden Pompon-Astern dreidimensionale, kugelrunde Strukturen. Auch die Verwendung unterscheidet sich: Während viele Korbblütler wie Sonnenblumen vorwiegend als Einzelpflanzen wirken, kommen Pompon-Astern besonders in Gruppen zur Geltung. Ihre kompakte Wuchsform und gleichmäßige Blütengröße machen sie ideal für strukturierte Pflanzungen, während andere Korbblütler oft natürlichere, wildere Wuchsformen zeigen.
  8. Wie lange ist die Blütezeit von Pompon-Astern und wann erfolgt die Ernte als Schnittblume?
    Die Blütezeit von Pompon-Astern erstreckt sich von Juli bis Oktober und bietet damit eine besonders lange Blühphase. Diese ausgedehnte Blütezeit macht sie zu wertvollen Dauerblühern im Garten. Für die Ernte als Schnittblume ist der optimale Zeitpunkt entscheidend: Die Blüten sollten geschnitten werden, wenn etwa ein Drittel der Blütenblätter geöffnet ist. In diesem Stadium haben sie noch genügend Energie gespeichert, um in der Vase vollständig aufzublühen. Der beste Erntezeitpunkt ist früh morgens oder spät abends, wenn die Pflanzen prall mit Wasser gefüllt sind. Die Stiele werden schräg angeschnitten und sofort in Wasser gestellt. Bei guter Pflege halten Pompon-Astern in der Vase bis zu zwei Wochen. Durch regelmäßiges Entfernen verblühter Köpfe wird die Blütenbildung kontinuierlich gefördert, sodass während der gesamten Saison frische Schnittblumen geerntet werden können.
  9. Wo kann man hochwertige Pompon-Astern Samen kaufen?
    Hochwertige Pompon-Astern Samen erhalten Sie bei verschiedenen Anbietern, wobei spezialisierte Gartenfachhändler die beste Auswahl und Qualität bieten. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de haben sich auf Qualitätssaatgut spezialisiert und bieten eine breite Palette verschiedener Pompon-Astern-Sorten. Beim Kauf sollten Sie auf Keimfähigkeit, Sortenreinheit und Aktualität des Saatguts achten. Seriöse Anbieter geben Aussaattermine, Keimdauer und Kulturhinweise an. Online-Gartenshops haben oft eine größere Sortenauswahl als lokale Geschäfte und können auch seltene Varianten führen. Achten Sie beim Kauf auf die Lagerungshinweise - Samen sollten trocken und kühl aufbewahrt werden. Gartencenter vor Ort bieten den Vorteil persönlicher Beratung. Samen.de gehört zu den etablierten Anbietern, die sowohl bewährte Standardsorten als auch neue Züchtungen im Sortiment haben. Wichtig ist, dass die Samen aus der aktuellen Ernte stammen, um optimale Keimraten zu gewährleisten.
  10. Welche Vorteile bieten spezialisierte Gartenfachhändler beim Kauf von Sommerblumen?
    Spezialisierte Gartenfachhändler bieten beim Kauf von Sommerblumen entscheidende Vorteile gegenüber allgemeinen Anbietern. Sie verfügen über fundiertes Fachwissen zu Sorten, Anbaubedingungen und Pflegeanforderungen und können individuelle Beratung bieten. Die Qualität des Saatguts ist meist höher, da Fachhändler auf bewährte Züchter und optimale Lagerungsbedingungen achten. Erfahrene Gartenfachhändler wie die von samen.de wissen um die Besonderheiten verschiedener Sorten und können passende Empfehlungen für spezifische Gartenbedingungen geben. Sie führen oft eine größere Sortenvielfalt als Baumärkte, einschließlich spezieller und neuer Züchtungen. Zusätzlich bieten sie meist ergänzendes Gartenzubehör wie Anzuchttöpfe, Substrate und Dünger aus einer Hand. Die Lagerung der Samen erfolgt unter optimalen Bedingungen, was höhere Keimraten garantiert. Viele Fachhändler bieten auch Nachkaufgarantien oder Austausch bei Qualitätsproblemen. Der Service umfasst oft auch Kulturanleitungen und Pflegetipps, die den Anbauerfolg deutlich verbessern können.
  11. Welche Rolle spielt die Bodenbeschaffenheit beim Anbau von gefüllten Astern?
    Die Bodenbeschaffenheit spielt eine entscheidende Rolle für den erfolgreichen Anbau gefüllter Astern. Der ideale Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein, da Staunässe zu Wurzelfäule und anderen Problemen führen kann. Ein nährstoffreicher Boden fördert die Entwicklung der charakteristisch dichten, gefüllten Blüten. Schwere, lehmige Böden müssen vor der Pflanzung mit Sand und Kompost aufgelockert werden, um die Drainage zu verbessern. Der pH-Wert sollte im leicht sauren bis neutralen Bereich (6,0-7,0) liegen. Ein humusreicher Boden speichert Feuchtigkeit und Nährstoffe optimal und fördert das Bodenleben. Die Bodenstruktur beeinflusst auch die Wurzelentwicklung - in lockeren Böden können sich die Wurzeln besser ausbreiten und mehr Nährstoffe aufnehmen. Bei Topfkultur ist hochwertige, gut drainierte Blumenerde mit Sandanteil empfehlenswert. Eine Mulchschicht hilft, die Bodenstruktur zu verbessern und Feuchtigkeit zu speichern. Die richtige Bodenvorbereitung ist die Grundlage für kräftige Pflanzen und reiche Blütenpracht.
  12. Wie beeinflusst die Bewässerungstechnik das Wachstum von Rundblütigen Astern?
    Die Bewässerungstechnik hat einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum rundblütiger Astern. Diese Pflanzen bevorzugen gleichmäßige Feuchtigkeit ohne Staunässe - sie sind wie 'Goldlöckchen' und mögen es weder zu nass noch zu trocken. Bodennah zu gießen ist essentiell, um die Blätter trocken zu halten und Pilzkrankheiten zu vermeiden. Morgens oder abends zu gießen minimiert die Verdunstung und maximiert die Wasseraufnahme. Tropfbewässerung oder eine Gießkanne mit Brause sind ideal, da sie sanftes, gleichmäßiges Wässern ermöglichen. Überwässerung führt zu Wurzelfäule und schwachem Wuchs, während Trockenheit die Blütenbildung reduziert. In Dürreperioden bewährt sich eine Mulchschicht, die Feuchtigkeit speichert. Bei Topfkultur ist auf gute Drainage zu achten - Überschusswasser muss ablaufen können. Die Oberflächenerde sollte zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. Regelmäßiges, aber maßvolles Gießen fördert ein gesundes Wurzelsystem und üppige Blütenentwicklung.
  13. Welche Düngungsstrategie ist für prachtvolle Blüten bei Kugelastern optimal?
    Für prachtvolle Blüten bei Kugelastern ist eine ausgewogene Düngungsstrategie entscheidend. Zu Beginn der Wachstumsphase sollte ein organischer Langzeitdünger in den Boden eingearbeitet werden, der als Grundversorgung dient. Ab der Knospenbildung empfiehlt sich alle 2-3 Wochen eine Nachdüngung mit einem kaliumbetonten Flüssigdünger, der die Blütenbildung fördert. Kalium stärkt die Pflanzen und intensiviert die Blütenfarben, während übermäßiger Phosphor zu verstärktem Längenwachstum führen kann. Bei Topfkultur muss häufiger, aber sparsamer gedüngt werden, da Nährstoffe schneller ausgewaschen werden. Überdüngung macht die Pflanzen weich und anfällig für Krankheiten - weniger ist oft mehr. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne wirken langanhaltend und schonend. Eine ausgewogene Ernährung mit Stickstoff für Wachstum, Phosphor für Wurzeln und Kalium für Blüten ist der Schlüssel. Die Düngung sollte bei Trockenheit immer mit ausreichend Wasser kombiniert werden.
  14. Wie kann man Krankheiten und Schädlinge bei Sommerastern vorbeugen?
    Die Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge bei Sommerastern beginnt mit der richtigen Standortwahl. Ein sonniger Platz mit guter Luftzirkulation und ausreichenden Pflanzabständen reduziert das Risiko von Pilzkrankheiten wie Mehltau erheblich. Bodennah gießen und nasse Blätter vermeiden ist essentiell, da Feuchtigkeit auf den Blättern Pilzsporen fördert. Morgens gießen ermöglicht ein schnelles Abtrocknen der Pflanzen. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie Wurzelfäule begünstigt. Regelmäßiges Entfernen abgestorbenen Pflanzenmaterials eliminiert Infektionsquellen. Die Förderung von Nützlingen wie Marienkäfern und Florfliegen durch vielfältige Bepflanzung schafft natürliche Feinde für Blattläuse. Begleitpflanzen wie Knoblauch oder Tagetes können Schädlinge abschrecken. Eine ausgewogene Düngung stärkt die Pflanzenabwehr - überdüngte Pflanzen sind anfälliger. Regelmäßige Kontrollen helfen, Probleme früh zu erkennen. Bei ersten Anzeichen können biologische Mittel wie Brennnesseljauche die Pflanzenabwehr stärken.
  15. Welche praktischen Schritte sind beim Pikieren von Pompon-Astern zu beachten?
    Beim Pikieren von Pompon-Astern sind behutsame und präzise Schritte wichtig für den Erfolg. Der optimale Zeitpunkt ist erreicht, wenn die Sämlinge 2-3 echte Blätter entwickelt haben. Verwenden Sie einen Pikierstab oder ähnliches Werkzeug, um die Sämlinge vorsichtig aus der Aussaaterde zu heben - dabei niemals an den empfindlichen Stängeln ziehen. Die Sämlinge sollten nur an den Keimblättern angefasst werden, da diese weniger empfindlich sind als die echten Blätter. Bereiten Sie einzelne Töpfe oder Anzuchtschalen mit frischer, nährstoffarmer Anzuchterde vor. Die Löcher für die Sämlinge sollten tief genug sein, um die Wurzeln vollständig aufzunehmen. Setzen Sie die Pflänzchen bis zu den Keimblättern ein und drücken Sie die Erde sanft an. Nach dem Pikieren vorsichtig angießen und an einen hellen, aber nicht vollsonnigen Platz stellen. Die Pflanzen benötigen einige Tage zur Eingewöhnung, bevor sie wieder normal weiterwachsen. Der Abstand zwischen einzelnen Sämlingen sollte etwa 5-7 cm betragen.
  16. Wie gelingt die Überwinterung von mehrjährigen Astern-Sorten?
    Die Überwinterung mehrjähriger Astern-Sorten gelingt mit den richtigen Vorbereitungen problemlos. Nach dem ersten Frost erfolgt ein Rückschnitt auf etwa 10-15 cm über dem Boden, um die Pflanzen von abgestorbenen Pflanzenteilen zu befreien und Krankheitserreger zu entfernen. Die Basis der Pflanzen wird mit Erde oder Kompost angehäufelt, was zusätzlichen Winterschutz bietet. Eine Abdeckung mit Laub, Stroh oder Reisig schützt vor Frost und Temperaturschwankungen - diese wirkt wie eine natürliche Winterjacke. In rauen Lagen oder bei empfindlicheren Sorten ist der Schutz besonders wichtig. Topf-Astern benötigen besonderen Schutz, da die Wurzeln in Gefäßen frostempfindlicher sind. Sie sollten an einen geschützten Ort gebracht oder in Jutesäcke eingepackt werden. Während der Winterruhe ist nur sparsames Gießen bei länger anhaltender Trockenheit nötig. Im Frühjahr wird der Winterschutz schrittweise entfernt, sobald keine strengen Fröste mehr zu erwarten sind. Die richtige Überwinterung sichert jahrelange Blütenpracht.
  17. Stimmt es, dass Pompon-Astern schwer zu kultivieren sind?
    Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum - Pompon-Astern sind keineswegs schwer zu kultivieren und gehören sogar zu den dankbarsten Blühpflanzen im Garten. Sie sind verhältnismäßig pflegeleicht und verzeihen auch kleinere Pflegefehler. Die wichtigsten Grundbedürfnisse sind ein sonniger bis halbschattiger Standort, durchlässiger Boden und regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung. Einmal etabliert, sind sie sehr robust und blühfreudig. Der Mytik ihrer schwierigen Kultivierung entsteht oft durch falsche Standortwahl oder Staunässe, die sie nicht vertragen. Bei Beachtung der Grundregeln - keine nassen Füße, ausreichend Licht und nährstoffreicher Boden - gedeihen sie problemlos. Sogar Anfänger können mit Pompon-Astern erfolgreich sein. Sie sind anpassungsfähig und kommen mit verschiedenen Bedingungen zurecht. Ihre lange Blütezeit von Juli bis Oktober und die üppige Blütenpracht belohnen auch unerfahrene Gärtner. Mit der richtigen Anleitung sind sie eine Bereicherung für jeden Garten und keineswegs eine Herausforderung.
  18. In welchen Regionen Deutschlands gedeihen Pompon-Astern besonders gut?
    Pompon-Astern gedeihen in praktisch allen Regionen Deutschlands gut, da sie sehr anpassungsfähig bezüglich klimatischer Bedingungen sind. Besonders vorteilhaft sind Gebiete mit warmen, nicht zu trockenen Sommern und ausreichend Sonnenstunden. Regionen mit milden Temperaturen und moderaten Niederschlägen bieten ideale Voraussetzungen. In Süddeutschland profitieren sie von der längeren Vegetationsperiode und den warmen Sommern. Aber auch in Nord- und Mitteldeutschland entwickeln sie sich prächtig, solange der Standort stimmt. In Küstenregionen können die salzige Luft und starke Winde eine Herausforderung darstellen, weshalb hier windgeschützte Lagen zu bevorzugen sind. Höhenlagen mit kurzen Sommern erfordern eventuell eine Vorkultur, um die Blütezeit optimal zu nutzen. In sehr heißen, trockenen Regionen ist regelmäßige Bewässerung besonders wichtig. Grundsätzlich sind Pompon-Astern so robust, dass sie sich an lokale Bedingungen anpassen und in ganz Deutschland kultiviert werden können - von der Nordseeküste bis zu den Alpenvorländern.
  19. Was unterscheidet Pompom-Astern von Herbstastern?
    Pompom-Astern und Herbstastern unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Aspekten deutlich voneinander. Der markanteste Unterschied liegt in der Blütenform: Pompom-Astern haben charakteristisch kugelförmige, vollständig gefüllte Blütenköpfe, während Herbstastern meist einfache oder halbgefüllte Blüten mit sichtbaren gelben Zentren aufweisen. Die Blütezeit variiert ebenfalls - Pompom-Astern blühen bereits ab Juli bis Oktober, während Herbstastern typischerweise erst ab August/September bis zum Frost blühen. Pompom-Astern sind meist einjährige Sommerblumen, die jährlich neu ausgesät werden, während viele Herbstastern mehrjährige Stauden sind. In der Wuchsform zeigen sich weitere Unterschiede: Pompom-Astern haben oft kompakteren Wuchs, während Herbstastern natürlicher und teilweise höher wachsen. Auch die Verwendung unterscheidet sich - Pompom-Astern sind beliebte Schnittblumen mit langer Haltbarkeit, während Herbstastern eher als Gartenstauden für naturnahe Pflanzungen geschätzt werden. Die Farbpaletten überschneiden sich teilweise, aber Pompom-Astern bieten intensivere, gleichmäßigere Farbtöne.
  20. Worin liegt der Unterschied zwischen einjährigen und mehrjährigen Zierpflanzen am Beispiel von Kugel-Astern?
    Am Beispiel der Kugel-Astern lässt sich der Unterschied zwischen einjährigen und mehrjährigen Zierpflanzen gut verdeutlichen. Einjährige Kugel-Astern durchlaufen ihren kompletten Lebenszyklus - von der Keimung über Wachstum, Blüte bis zur Samenbildung - innerhalb einer Vegetationsperiode. Sie müssen jährlich neu ausgesät werden und sterben nach dem ersten Frost ab. Diese Sorten sind oft blühfreudiger und haben eine längere Blütezeit. Mehrjährige Kugel-Astern hingegen entwickeln ausdauernde Wurzelsysteme und überdauern den Winter. Sie treiben im Frühjahr wieder aus und können über Jahre am selben Standort kultiviert werden. Allerdings beginnt ihre Blüte oft später und die Blühphase kann kürzer sein. Mehrjährige Sorten investieren mehr Energie in die Wurzelentwicklung und Überwinterungsorgane, während einjährige ihre gesamte Energie in die Blüten- und Samenproduktion stecken. Die Pflege unterscheidet sich entsprechend - mehrjährige benötigen Winterschutz und gelegentliche Teilung, einjährige erfordern jährliche Neupflanzung, bieten aber kontinuierliche Blütenpracht während der gesamten Saison.
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