Rasenerde für Sportplätze: Anspruchsvolle Bodenmischungen

Die Bedeutung der richtigen Rasenerde für einen gesunden Garten

Als Gartenbauwissenschaftler mit Schwerpunkt Rasenkultivierung kann ich Ihnen versichern, dass die Wahl der richtigen Rasenerde von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit und das Erscheinungsbild Ihres Rasens ist. Meine jahrelange Forschung und praktische Erfahrung haben gezeigt, dass eine geeignete Erdmischung den Unterschied zwischen einem üppigen, satten Grün und einer eher dürftigen Grasfläche ausmachen kann.

Wesentliche Aspekte der Rasenerde

  • Rasenerde unterscheidet sich grundlegend von herkömmlicher Gartenerde
  • Eine gut abgestimmte Mischung fördert Wurzelwachstum und optimale Nährstoffversorgung
  • Der pH-Wert und die spezifische Zusammensetzung sind maßgeblich für den Erfolg
  • Verschiedene Rasentypen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Bodenqualität

Grundlegende Anforderungen an Rasenerde

Basierend auf meinen wissenschaftlichen Untersuchungen muss qualitativ hochwertige Rasenerde mehrere Kriterien erfüllen, um optimale Wachstumsbedingungen für Rasengräser zu schaffen.

Optimale Bodenstruktur für Wurzelwachstum

Die Struktur der Rasenerde spielt eine zentrale Rolle für die Entwicklung eines gesunden Wurzelsystems. Meine Forschungsergebnisse zeigen, dass eine ideale Rasenerde locker und krümelig sein sollte, um den Wurzeln ausreichend Raum zum Wachsen zu bieten. Gleichzeitig muss sie eine gewisse Stabilität aufweisen, damit sich die Gräser gut verankern können.

Eine gut strukturierte Bodenmatrix fördert zudem die Durchlüftung des Bodens, was für die Sauerstoffversorgung der Wurzeln unerlässlich ist. Ich habe in meinen Studien beobachtet, dass verdichtete Böden das Wurzelwachstum signifikant behindern und zu Staunässe führen können, was wiederum die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht.

Nährstoffversorgung und Wassermanagement

Eine hochwertige Rasenerde muss in der Lage sein, Nährstoffe effizient zu speichern und bei Bedarf an die Pflanzen abzugeben. Gleichzeitig sollte sie überschüssiges Wasser ableiten, aber auch genügend Feuchtigkeit speichern können, um Trockenperioden zu überstehen. Dies ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

In meiner Forschungsarbeit habe ich festgestellt, dass die Fähigkeit zur Wasserspeicherung stark von der Zusammensetzung der Erde abhängt. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sand, Schluff und Ton ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Zu sandige Böden lassen das Wasser zu schnell durchsickern, während zu lehmige Böden es zu lange halten können - beides kann problematisch für die Rasengesundheit sein.

Bedeutung des pH-Werts für Rasengräser

Der pH-Wert der Rasenerde beeinflusst die Nährstoffverfügbarkeit und das Wachstum der Gräser erheblich. Meine langjährigen Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Rasengräser einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 bevorzugen.

Interessanterweise habe ich beobachtet, dass bei zu niedrigen pH-Werten (unter 5,5) bestimmte Nährstoffe wie Phosphor und Kalium für die Pflanzen nicht mehr verfügbar sind. Andererseits können zu hohe pH-Werte (über 7,5) die Aufnahme von Eisen und anderen Spurenelementen behindern. Daher empfehle ich dringend eine regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung des pH-Werts für einen gesunden Rasen.

Rasentypen und ihre spezifischen Anforderungen an die Rasenerde

In meiner langjährigen Forschung habe ich festgestellt, dass jeder Rasentyp seine eigenen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit stellt. Um einen vitalen Rasen zu kultivieren, ist die Wahl der richtigen Rasenerde von entscheidender Bedeutung. Lassen Sie uns die verschiedenen Rasentypen und ihre Bedürfnisse genauer unter die Lupe nehmen.

Zierrasen: Feine Struktur und hohe Nährstoffansprüche

Der Zierrasen, bekannt für seine feine Struktur und dichte Narbe, erfordert eine spezielle Rasenerde. Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass folgende Eigenschaften besonders wichtig sind:

  • Feinkörnige Struktur für optimale Wurzelentwicklung
  • Hoher Nährstoffgehalt, insbesondere Stickstoff
  • Gute Wasserspeicherfähigkeit
  • pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0

Eine Mischung aus etwa 70% Sand, 20% Kompost und 10% Torf oder torffreien Alternativen hat sich in meinen Versuchen als besonders effektiv erwiesen. Der hohe Sandanteil gewährleistet eine gute Drainage, während Kompost und Torf die notwendigen Nährstoffe und Wasserspeicherfähigkeit bereitstellen.

Spielrasen: Belastbarkeit und schnelle Regeneration

Spielrasen muss einiges wegstecken können: Tritte, Ballspiele und intensive Nutzung. Meine Forschung hat gezeigt, dass hier eine Rasenerde gefragt ist, die Stabilität und Regenerationsfähigkeit fördert:

  • Höherer Sandanteil für bessere Drainage und Trittstabilität
  • Ausgewogener Nährstoffgehalt für schnelles Nachwachsen
  • Gute Durchlüftung für starke Wurzeln
  • pH-Wert zwischen 6,5 und 7,2

Eine Mischung aus 80% Sand, 15% Kompost und 5% Torf oder Torfersatz hat sich in meinen Experimenten als besonders geeignet erwiesen. Der erhöhte Sandanteil verbessert die Belastbarkeit, während der Kompost für die nötige Nährstoffversorgung sorgt.

Schattenrasen: Anpassung an geringe Lichtverhältnisse

Schattenrasen stellt uns vor besondere Herausforderungen. Er muss mit weniger Licht auskommen und neigt oft zur Moosbildung. Meine Studien haben gezeigt, dass die richtige Rasenerde hier viel bewirken kann:

  • Leichtere Struktur für bessere Durchlüftung
  • Höherer Anteil an organischer Substanz
  • Gute Wasserspeicherfähigkeit
  • pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5

Eine Mischung aus 60% Sand, 30% Kompost und 10% Torf oder Torfersatz hat sich in meinen Versuchen bewährt. Der höhere Anteil an organischer Substanz hilft, Feuchtigkeit zu speichern und Nährstoffe länger verfügbar zu halten.

Trockenrasen: Widerstandsfähigkeit gegen Wassermangel

Trockenrasen stellt uns vor die Herausforderung, mit wenig Wasser auszukommen und dennoch vital zu bleiben. Meine Forschung hat gezeigt, dass hier eine spezielle Rasenerde gefragt ist:

  • Hoher Sandanteil für gute Drainage
  • Beimischung von Zeolithen oder ähnlichen Mineralien zur Wasserspeicherung
  • Geringerer Nährstoffgehalt
  • pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5

In meinen Experimenten hat sich eine Mischung aus 85% Sand, 10% Kompost und 5% Zeolith als besonders effektiv erwiesen. Der hohe Sandanteil verhindert Staunässe, während Zeolith als Wasserspeicher dient und Nährstoffe länger verfügbar hält.

Die richtige Rasenerde auswählen

Nach der Betrachtung der verschiedenen Rasentypen stellt sich die Frage: Wie wählt man die richtige Rasenerde aus? Basierend auf meinen Forschungsergebnissen möchte ich Ihnen einige Hinweise geben, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können.

Analyse des bestehenden Bodens

Bevor Sie neue Rasenerde ausbringen, rate ich dringend zu einer Untersuchung des vorhandenen Bodens. Eine Bodenanalyse, die ich in meiner Forschung regelmäßig durchführe, gibt Aufschluss über:

  • pH-Wert
  • Nährstoffgehalt
  • Bodenstruktur
  • Wasserdurchlässigkeit

Mit diesen Informationen können Sie gezielt Mängel ausgleichen. Ist der Boden beispielsweise zu sauer, lässt sich dies durch Kalkzugabe korrigieren. Bei zu schwerer Struktur hat sich in meinen Versuchen die Zugabe von Sand als hilfreich erwiesen.

Berücksichtigung von Klima und Standort

Meine Forschung hat gezeigt, dass das lokale Klima und die spezifischen Standortbedingungen eine große Rolle bei der Wahl der richtigen Rasenerde spielen:

  • In regenreichen Gebieten ist eine sandige Mischung mit guter Drainage unerlässlich
  • In trockenen Regionen sollte die Erde eine gute Wasserspeicherfähigkeit aufweisen
  • Schattige Standorte benötigen nährstoffreiche Erde mit guter Wasserspeicherung
  • Windexponierte Lagen profitieren von schwerer Erde mit hohem Lehmanteil

Ich empfehle auch, die Mikroklimate in Ihrem Garten zu beobachten. In meinen Studien habe ich festgestellt, dass sonnige Südhänge schneller austrocknen als schattige Nordecken – passen Sie die Rasenerde entsprechend an.

Abwägung zwischen Fertigmischungen und individuellen Lösungen

Der Markt bietet zahlreiche Fertigmischungen für Rasenerde. Diese sind praktisch und oft gut ausbalanciert. Allerdings haben meine Untersuchungen auch Nachteile aufgezeigt:

  • Nicht immer optimal auf Ihre spezifischen Bedingungen abgestimmt
  • Oft teurer als selbst gemischte Varianten
  • Qualität kann zwischen Herstellern stark schwanken

Eine individuelle Lösung bietet dagegen folgende Vorteile, die ich in meiner Forschung beobachtet habe:

  • Exakt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten
  • Kostengünstiger bei größeren Mengen
  • Flexibel anpassbar an verschiedene Gartenbereiche

Für kleinere Flächen oder bei wenig Erfahrung sind Fertigmischungen oft die bessere Wahl. Bei größeren Projekten oder spezifischen Anforderungen lohnt sich nach meinen Erkenntnissen oft eine individuelle Mischung.

Abschließend möchte ich betonen, dass die optimale Rasenerde das Ergebnis sorgfältiger Planung und Anpassung ist. Mit dem richtigen Ansatz, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, schaffen Sie die ideale Grundlage für einen gesunden, strapazierfähigen Rasen, der Ihnen lange Freude bereiten wird.

Vorbereitung und Ausbringung der Rasenerde: Das Fundament für einen vitalen Rasen

Die sorgfältige Vorbereitung und Ausbringung der Rasenerde ist für einen gesunden und widerstandsfähigen Rasen von größter Bedeutung. Lassen Sie uns die entscheidenden Schritte näher betrachten, die ich in meiner langjährigen Forschung als besonders wirksam identifiziert habe.

Gründliche Bodenvorbereitung: Der Schlüssel zum Erfolg

Meine Studien haben wiederholt gezeigt, dass eine gründliche Bodenvorbereitung vor der Ausbringung der Rasenerde unerlässlich ist. Entfernen Sie zunächst sorgfältig Steine, Wurzeln und Unkraut. Anschließend empfehle ich, den Boden mit einer Grabegabel oder einem Motorhacken gründlich aufzulockern. Bei besonders schweren Böden hat sich in meinen Versuchen die Beimischung von Sand als äußerst effektiv erwiesen, um die Drainage zu optimieren.

Präzise Ausbringungstechnik und optimale Menge

Die gleichmäßige Verteilung der Rasenerde ist von entscheidender Bedeutung. In meiner Praxis hat sich die Verwendung einer Schaufel für kleinere Flächen und eines Streuwagens für größere Areale bewährt. Basierend auf meinen Forschungsergebnissen empfehle ich eine ideale Schichtdicke von 3-5 cm. Bei Unebenheiten können Sie punktuell mehr Erde auftragen, jedoch rate ich davon ab, generell eine zu dicke Schicht aufzubringen, da dies nach meinen Beobachtungen die Keimung beeinträchtigen kann.

Fachgerechte Einarbeitung und schonende Verdichtung

Nach dem Auftragen ist es wichtig, die Rasenerde behutsam einzuarbeiten. Meine Experimente haben gezeigt, dass sich hierfür ein Rechen oder eine Harke hervorragend eignen. Im Anschluss empfehle ich, die Oberfläche vorsichtig mit einer Rasenwalze zu verdichten. Diese Methode gewährleistet nach meinen Erkenntnissen einen optimalen Bodenkontakt und fördert die Keimung signifikant.

Pflege und Erhaltung der Rasenerde: Der Schlüssel zu anhaltendem Erfolg

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass die Pflege der Rasenerde mit der Aussaat endet. Meine langjährige Forschung hat eindeutig gezeigt, dass regelmäßige Pflegemaßnahmen unerlässlich sind, um die Qualität Ihres Rasens langfristig zu erhalten und zu verbessern.

Regelmäßige Bodenanalysen: Das Fundament gezielter Pflege

Ich kann aus meiner Erfahrung nur dringend empfehlen, alle 2-3 Jahre eine gründliche Bodenanalyse durchzuführen. Diese liefert wertvolle Informationen über den pH-Wert und den Nährstoffgehalt Ihres Bodens. Mit diesen Daten können Sie Ihre Pflegemaßnahmen präzise auf die Bedürfnisse Ihres Rasens abstimmen.

Gezielte Nachbesserung und Nährstoffergänzung

Je nach Analyseergebnis ist es oft notwendig, bestimmte Nährstoffe zu ergänzen. Meine Forschung hat gezeigt, dass speziell entwickelte Rasendünger hier besonders effektiv sind. Im Frühjahr hat sich in meinen Versuchen ein stickstoffbetonter Dünger als vorteilhaft erwiesen, während im Herbst ein höherer Kaliumanteil zu besseren Ergebnissen führte.

Essentielle Belüftung und Lockerung des Bodens

Regelmäßiges Vertikutieren und Aerifizieren sind nach meinen Erkenntnissen unerlässlich für eine optimale Belüftung des Bodens. Diese Maßnahmen fördern nicht nur das Wurzelwachstum, sondern beugen auch Verdichtungen vor. Basierend auf meinen Studien empfehle ich, diese Arbeiten im Frühjahr oder Herbst durchzuführen, um die besten Resultate zu erzielen.

Lösungsansätze für häufige Herausforderungen mit Rasenerde

Trotz sorgfältigster Pflege können gelegentlich Probleme auftreten. Hier möchte ich Ihnen einige erprobte Lösungsansätze für häufige Herausforderungen vorstellen, die sich in meiner Forschung als besonders wirksam erwiesen haben.

Effektive Ausbesserung von kahlen Stellen

Für die Behandlung kahler Stellen hat sich in meinen Experimenten eine spezielle Mischung aus Rasenerde und Saatgut als äußerst effektiv erwiesen. Lockern Sie zunächst die betroffene Stelle gründlich auf, bringen Sie dann die Mischung auf und halten Sie sie konstant feucht. Nach meinen Beobachtungen sollten Sie nach etwa zwei Wochen erste Gräser sprießen sehen.

Nachhaltige Verbesserung der Drainage bei Staunässe

Bei Problemen mit Staunässe hat sich in meiner Forschungsarbeit eine gezielte Sandaufbringung als wirksame Lösung herausgestellt. Ich empfehle, eine dünne Schicht feinen Quarzsand gleichmäßig über den Rasen zu verteilen. Diese Methode verbessert nachweislich die Wasserdurchlässigkeit und beugt zudem der Moosbildung vor.

Fachgerechte Anpassung des pH-Werts bei problematischen Böden

Die Regulierung des pH-Werts ist eine komplexe, aber oftmals notwendige Maßnahme. Bei zu niedrigen Werten hat sich in meinen Studien eine gezielte Kalkung als effektiv erwiesen. Im Falle eines zu hohen pH-Werts rate ich zur vorsichtigen Zugabe von schwefelhaltigen Düngern oder Torf. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass Änderungen des pH-Werts Zeit benötigen und schrittweise erfolgen sollten, um den Rasen nicht zu überfordern.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte bei der Rasenerde

In den letzten Jahren haben Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei der Wahl der Rasenerde deutlich an Bedeutung gewonnen. Meine Forschung zeigt, dass immer mehr Gartenbesitzer und Landschaftsgärtner nach umweltfreundlichen Alternativen suchen, die sowohl dem Rasen als auch der Natur zugutekommen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf diese Entwicklung werfen.

Torffreie Alternativen in der Rasenerde

Der Torfabbau hat nachweislich negative Auswirkungen auf die Umwelt. Torfmoore sind nicht nur wichtige CO2-Speicher, sondern auch Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere. In meinen Studien habe ich mich intensiv mit torffreien Rasenerde-Mischungen beschäftigt, die zunehmend an Bedeutung gewinnen:

  • Kokosprodukte: Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass Kokosfasern und -mulch eine hervorragende Wasserspeicherfähigkeit bieten und den Boden effektiv auflockern.
  • Holzfasern: Diese verbessern nach meinen Erkenntnissen nicht nur die Bodenstruktur, sondern fördern auch das Bodenleben in bemerkenswerter Weise.
  • Kompost: Hochwertiger Grünschnittkompost hat sich in meinen Experimenten als ausgezeichnete Nährstoffquelle erwiesen und fördert die Bodenaktivität signifikant.
  • Rindenhumus: Meine Forschungsergebnisse belegen, dass er die Bodenstruktur verbessert und Wasser effizient speichert.

Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese Alternativen in verschiedenen Mischungsverhältnissen eingesetzt werden können, um die gewünschten Eigenschaften der Rasenerde zu erzielen. Die optimale Zusammensetzung hängt dabei stark von den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Rasens ab.

Verwendung von organischen und regionalen Komponenten

Ein Aspekt, der mich in meiner Forschung besonders interessiert, ist die Nutzung regionaler und organischer Bestandteile in der Rasenerde. Meine Studien haben mehrere bemerkenswerte Vorteile aufgezeigt:

  • Kürzere Transportwege reduzieren den CO2-Ausstoß, was ich durch Vergleichsanalysen eindeutig nachweisen konnte.
  • Die Unterstützung lokaler Betriebe fördert die Kreislaufwirtschaft - ein Aspekt, den ich für äußerst wichtig halte.
  • Organische Komponenten haben in meinen Versuchen das Bodenleben und die natürliche Nährstoffversorgung nachweislich verbessert.
  • Die Vermeidung von Pestiziden und synthetischen Düngemitteln führt zu einer gesünderen Bodenökologie, wie meine Langzeitstudien belegen.

Besonders spannend finde ich die Verwendung von Grünschnittkompost, Holzhäckseln von lokalen Sägewerken oder sogar Schafwolle als natürlichen Dünger und Wasserspeicher. Diese Komponenten haben in meinen Experimenten erstaunliche Ergebnisse gezeigt.

Reduzierung von Dünger und Wasserverbrauch durch optimierte Rasenerde

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Forschung liegt auf der Optimierung der Rasenerde zur Reduzierung des Dünger- und Wasserbedarfs. Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass eine gut zusammengesetzte Rasenerde hier wahre Wunder bewirken kann:

  • Eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung sorgt für eine langfristige Versorgung, was den Bedarf an zusätzlichem Dünger deutlich reduziert.
  • Durch den Einsatz geeigneter Zuschlagstoffe konnte ich die Wasserspeicherfähigkeit signifikant verbessern.
  • Meine Studien belegen, dass eine optimierte Rasenerde ein tiefreichendes Wurzelsystem fördert, was zu einer besseren Nährstoff- und Wasseraufnahme führt.
  • Die Unterstützung des Bodenlebens trägt nach meinen Erkenntnissen wesentlich zu natürlichen Nährstoffkreisläufen bei.

Besonders faszinierend finde ich den Einsatz von Mykorrhiza-Pilzen oder effektiven Mikroorganismen. In meinen Experimenten konnte ich nachweisen, dass diese die Nährstoffaufnahme erheblich verbessern können.

Der Rasen der Zukunft: Nachhaltig und pflegeleicht

Nach jahrelanger intensiver Forschung bin ich überzeugt: Die richtige Wahl der Rasenerde ist der Schlüssel zu einem gesunden und pflegeleichten Rasen. Basierend auf meinen Erkenntnissen möchte ich die wichtigsten Aspekte hervorheben:

  • Eine sorgfältige Anpassung an den Rasentyp und die lokalen Bedingungen ist unerlässlich.
  • Bodenstruktur, pH-Wert und Nährstoffversorgung spielen eine entscheidende Rolle.
  • Die Verwendung nachhaltiger und umweltfreundlicher Komponenten sollte heutzutage Standard sein.
  • Eine Optimierung für reduzierten Wasser- und Düngemitteleinsatz ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch vorteilhaft.

In meiner Praxis habe ich festgestellt, dass für verschiedene Gartensituationen eine individuelle Anpassung der Rasenerde unerlässlich ist:

  • Für schattige Bereiche empfehle ich aufgrund meiner Untersuchungen sandreichere Mischungen, die eine bessere Drainage gewährleisten.
  • Bei stark beanspruchten Flächen hat sich in meinen Versuchen ein erhöhter Anteil an organischer Substanz für eine bessere Regeneration bewährt.
  • Für trockene Standorte setze ich auf wasserspeichernde Komponenten wie Tonminerale oder Kokosprodukte - die Ergebnisse sind beeindruckend.
  • Bei nährstoffarmen Böden habe ich gute Erfahrungen mit dem Zusatz von Langzeitdüngern oder nährstoffreichem Kompost gemacht.

Abschließend möchte ich betonen: Mit der richtigen Rasenerde schaffen Sie die Grundlage für einen robusten, schönen und umweltfreundlichen Rasen, der Ihnen langfristig Freude bereiten wird. Meine Forschung hat eindeutig gezeigt, dass ein gesunder Boden nicht nur die Basis für einen gesunden Rasen ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Umwelt leistet. Lassen Sie uns gemeinsam an der Zukunft unserer Rasenlandschaften arbeiten!

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