Schwarzwurzeln optimal düngen: Tipps für reiche Ernte

Optimale Nährstoffversorgung für gesunde Schwarzwurzeln

Meiner Erfahrung nach braucht das köstliche Wurzelgemüse eine ausgewogene Düngung, damit es optimal gedeiht und die beste Qualität liefert. Ich möchte Ihnen heute die wichtigsten Aspekte der Nährstoffversorgung näherbringen.

Wichtige Punkte für den Anbau von Schwarzwurzeln

  • Mittlerer Nährstoffbedarf
  • Lockerer, tiefgründiger Boden ist das A und O
  • Ausgewogene NPK-Versorgung nötig
  • Vorsicht bei der Stickstoffdüngung - weniger ist oft mehr
  • Eine gute Bodenstruktur ist wichtiger als intensive Düngung

Einführung

Bedeutung der richtigen Düngung für Schwarzwurzeln

Die richtige Düngung ist der Schlüssel zu gesunden und schmackhaften Schwarzwurzeln. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung fördert nicht nur das Wachstum, sondern auch die Qualität und Lagerfähigkeit der Wurzeln. Interessanterweise gilt hier oft: Weniger ist mehr! Übermäßige Düngung kann nämlich zu Qualitätseinbußen führen.

Überblick über den Nährstoffbedarf

Schwarzwurzeln sind keine Nährstoff-Gourmets - sie haben einen mittleren Bedarf. Sie brauchen eine ausgewogene Versorgung mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium. Was sie aber wirklich lieben, ist ein lockerer, tiefgründiger und humoser Boden. Tatsächlich ist eine gute Bodenstruktur für Schwarzwurzeln wichtiger als intensive Düngung.

Bodenvorbereitung

Ideale Bodenstruktur für Schwarzwurzeln

Schwarzwurzeln sind echte Tiefwurzler. Sie gedeihen am besten in einem lockeren, tiefgründigen Boden. Ihre langen Pfahlwurzeln brauchen Platz, um sich optimal zu entwickeln. Ein schwerer, verdichteter Boden führt zu verkrüppelten oder gegabelten Wurzeln - kein schöner Anblick! Daher rate ich immer dazu, den Boden vor der Aussaat gründlich zu lockern, am besten mit einer Grabegabel.

Bedeutung von Humus und organischer Substanz

Humus ist für mich das Gold des Gartens. Er spielt eine zentrale Rolle für die Bodengesundheit und Nährstoffversorgung. Er verbessert die Bodenstruktur, speichert Wasser und Nährstoffe und fördert das Bodenleben. Für Schwarzwurzeln ist ein humoser Boden einfach ideal. Vor der Aussaat empfehle ich, gut verrotteten Kompost oder andere organische Substanzen in den Boden einzuarbeiten.

Bodenlockerung und Tiefgründigkeit

Eine gründliche Bodenlockerung ist für Schwarzwurzeln unerlässlich. Den Boden mindestens 30 cm tief zu lockern, ist wichtig. In meinem Garten hat sich sogar bewährt, den Boden bis zu 40 cm tief zu lockern. So können die Wurzeln ungehindert in die Tiefe wachsen. Dabei entferne ich immer größere Steine, die das Wurzelwachstum behindern könnten. Es mag etwas Arbeit sein, aber es lohnt sich!

Hauptnährstoffe für Schwarzwurzeln

Stickstoffbedarf und -management

Schwarzwurzeln brauchen Stickstoff für ihr Wachstum, aber in Maßen. Zu viel des Guten führt zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Wurzelentwicklung. Eine moderate Stickstoffgabe im Frühjahr reicht meist aus. Ich schwöre auf organische Dünger wie gut verrotteten Kompost oder Hornspäne.

Phosphorversorgung für gesundes Wurzelwachstum

Phosphor ist der Kraftstoff für die Wurzelentwicklung und Energieversorgung der Pflanze. Schwarzwurzeln profitieren von einer guten Phosphorversorgung, besonders in der Anfangsphase. Knochenmehl oder Gesteinsphosphat sind hervorragende organische Phosphorquellen. Bei der Grunddüngung im Frühjahr arbeite ich diese immer in den Boden ein.

Kaliumbedarf für Qualität und Lagerfähigkeit

Kalium ist sozusagen der Bodyguard der Schwarzwurzeln. Es fördert die Qualität und Lagerfähigkeit und stärkt zudem die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Eine ausreichende Kaliumversorgung ist besonders wichtig, wenn Sie die Schwarzwurzeln lagern möchten. Holzasche oder Kalimagnesia sind gute Kaliumlieferanten. Aber Vorsicht: Nicht überdüngen! Das kann die Aufnahme anderer Nährstoffe beeinträchtigen.

Sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente für Schwarzwurzeln

Neben den Hauptnährstoffen spielen sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente eine entscheidende Rolle für das gesunde Wachstum von Schwarzwurzeln. Eine ausgewogene Versorgung mit diesen Elementen kann den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer hervorragenden Ernte ausmachen. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich festgestellt, dass viele Hobbygärtner diese oft unterschätzen.

Die Bedeutung von Calcium und Magnesium

Calcium ist für Schwarzwurzeln besonders wichtig. Es stärkt die Zellwände und trägt zu einer besseren Lagerfähigkeit der Wurzeln bei. Ein Calciummangel zeigt sich oft durch braune Flecken auf den Blättern und eine verminderte Wurzelqualität. Magnesium hingegen ist als Zentralatom des Chlorophylls unerlässlich für die Photosynthese. Bei Magnesiummangel zeigen die Blätter der Schwarzwurzeln häufig eine Aufhellung zwischen den Blattadern, was als Chlorose bezeichnet wird.

Wichtige Spurenelemente für Schwarzwurzeln

Zu den wichtigsten Spurenelementen für Schwarzwurzeln gehören:

  • Bor: Fördert das Wurzelwachstum und die Zellwandbildung
  • Mangan: Wichtig für die Photosynthese und den Stoffwechsel
  • Eisen: Notwendig für die Chlorophyllbildung
  • Zink: Beteiligt an der Bildung von Wachstumshormonen

Ein Mangel an diesen Spurenelementen kann zu verschiedenen Wachstumsstörungen führen. Beispielsweise kann ein Bormangel zu einer schlechten Wurzelentwicklung führen, während ein Eisenmangel Chlorosen verursachen kann.

Symptome von Nährstoffmangel erkennen

Es ist wichtig, Anzeichen von Nährstoffmangel frühzeitig zu erkennen, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Hier einige typische Symptome, die ich in meinem Garten beobachtet habe:

  • Gelbliche Verfärbungen zwischen den Blattadern: Dieses Symptom deutet oft auf Magnesium- oder Eisenmangel hin
  • Absterben von Blatträndern: Kann ein Hinweis auf Kaliummangel sein
  • Verkrüppelte Blätter oder Wuchsspitzen: Möglicherweise ein Zeichen für Bormangel
  • Allgemein blasse Blattfarbe: Könnte auf Stickstoffmangel hinweisen

Wenn Sie solche Symptome beobachten, empfehle ich dringend eine Bodenanalyse durchführen zu lassen. So können Sie gezielt die fehlenden Nährstoffe ergänzen.

Düngemethoden für Schwarzwurzeln

Die richtige Düngung ist entscheidend für ein gesundes Wachstum und einen guten Ertrag von Schwarzwurzeln. Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Methoden ausprobiert und möchte Ihnen meine Erfahrungen weitergeben.

Organische Düngung mit Kompost und Mist

Meine bevorzugte Methode ist die organische Düngung mit Kompost oder gut verrottetem Mist. Diese verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefern auch eine breite Palette an Nährstoffen. Ich arbeite im Herbst vor der Pflanzung etwa 3-4 Liter Kompost pro Quadratmeter in den Boden ein. Vorsicht ist jedoch bei frischem Mist geboten - er kann zu Verbrennungen an den Wurzeln führen.

Mineralische Düngung

Ergänzend zur organischen Düngung kann eine mineralische Düngung sinnvoll sein, besonders wenn der Boden bestimmte Nährstoffe nicht in ausreichender Menge enthält. Ein ausgewogener Volldünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-8-10 hat sich in meinem Garten bewährt. Ich verteile die Ausbringung in zwei bis drei Gaben über die Wachstumsperiode.

Gründüngung und Fruchtfolge

Gründüngung ist eine fantastische Methode, um den Boden für den Anbau von Schwarzwurzeln vorzubereiten. Ich habe gute Erfahrungen mit Pflanzen wie Phacelia oder Lupinen gemacht. Sie lockern den Boden, binden Stickstoff und unterdrücken Unkraut. Nach dem Umgraben reichern sie den Boden mit organischer Substanz an.

Eine durchdachte Fruchtfolge ist ebenfalls wichtig. Ich baue Schwarzwurzeln nie direkt nach anderen Wurzelgemüsen oder Korbblütlern an. Gute Vorfrüchte sind meiner Erfahrung nach Hülsenfrüchte oder Kürbisgewächse.

Flüssigdüngung während der Wachstumsphase

Während der Hauptwachstumsphase greife ich manchmal zur Flüssigdüngung, besonders wenn die Pflanzen Anzeichen von Nährstoffmangel zeigen. Hierfür verwende ich gerne organische Flüssigdünger wie verdünnte Brennnesseljauche oder Beinwellsud. Diese bringe ich alle zwei bis drei Wochen aus.

Bei der Verwendung von Flüssigdüngern ist es wichtig, nicht direkt auf die Blätter zu gießen, sondern den Boden um die Pflanzen herum zu befeuchten. So vermeidet man Verbrennungen an den Blättern und stellt sicher, dass die Nährstoffe direkt von den Wurzeln aufgenommen werden können.

Eine ausgewogene Düngung ist der Schlüssel zu gesunden und ertragreichen Schwarzwurzeln. Es lohnt sich, die verschiedenen Methoden zu kombinieren und auf die individuellen Bedürfnisse des Bodens und der Pflanzen einzugehen. Mit etwas Erfahrung und genauer Beobachtung finden Sie schnell die optimale Düngestrategie für Ihren eigenen Garten.

Zeitpunkt und Menge der Düngung für Schwarzwurzeln

Grunddüngung vor der Aussaat

Eine gute Grunddüngung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Schwarzwurzelkultur. In meinem Garten habe ich die besten Ergebnisse erzielt, wenn ich etwa zwei Wochen vor der Aussaat gut abgelagerten Kompost in den Boden einarbeite. Pro Quadratmeter reichen meist 3-4 Liter Kompost aus. Das versorgt die Pflanzen nicht nur mit wichtigen Nährstoffen, sondern verbessert auch die Bodenstruktur erheblich. Wer keinen eigenen Kompost hat, kann natürlich auch auf organische Dünger aus dem Fachhandel zurückgreifen.

Nachdüngung während der Wachstumsphase

Schwarzwurzeln sind zum Glück keine Nährstoff-Verschwender. In der Hauptwachstumszeit von Juni bis August profitieren sie dennoch von einer leichten Nachdüngung. Meine Erfahrung zeigt, dass sich hierfür ein organischer Flüssigdünger bewährt hat, den ich alle 3-4 Wochen ausbringen. Vorsicht ist allerdings bei stickstoffbetonten Düngern geboten - zu viel des Guten kann zu üppigem Blattwerk führen und die Wurzelbildung beeinträchtigen.

Anpassung der Düngung an Bodenanalysen

Eine Bodenanalyse kann wahre Wunder bewirken, wenn es darum geht, die Düngung optimal auf die Bedürfnisse der Schwarzwurzeln abzustimmen. Sie verrät uns den aktuellen Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens. Schwarzwurzeln mögen es übrigens am liebsten leicht sauer bis neutral - ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal. Bei zu saurem Boden hilft meist etwas Kalk, bei zu alkalischen Böden das Einarbeiten von Torf oder Nadelholzrinde.

Besonderheiten bei der Düngung von Schwarzwurzeln

Vermeidung von Überdüngung

Weniger ist oft mehr - das gilt besonders für die Düngung von Schwarzwurzeln. Eine Überdüngung, vor allem mit Stickstoff, kann zu verzweigten oder gespaltenen Wurzeln führen. Das macht nicht nur die Ernte zum Albtraum, sondern mindert auch die Qualität. Mein Tipp: Lieber zurückhaltend düngen und stattdessen auf eine gute Bodenstruktur setzen. Ein lockerer, humusreicher Boden ist für Schwarzwurzeln Gold wert - wichtiger sogar als übermäßige Nährstoffgaben.

Einfluss der Düngung auf Geschmack und Qualität

Die richtige Düngung beeinflusst nicht nur das Wachstum, sondern auch den Geschmack unserer Schwarzwurzeln. Eine ausgewogene Kaliumversorgung fördert beispielsweise die Bildung von Aromastoffen und verbessert die Lagerfähigkeit. Phosphor unterstützt die Wurzelbildung und sorgt für eine gute Qualität. Zu viel Stickstoff kann dagegen den Geschmack beeinträchtigen und die Haltbarkeit verringern. Es ist also eine Gratwanderung, die richtige Balance zu finden.

Berücksichtigung des pH-Werts bei der Düngung

Der pH-Wert des Bodens spielt eine entscheidende Rolle für die Nährstoffaufnahme. Bei einem zu niedrigen pH-Wert können unsere Schwarzwurzeln bestimmte Nährstoffe nicht optimal aufnehmen. In diesem Fall kann eine Kalkung helfen, den pH-Wert anzuheben. Ist der pH-Wert hingegen zu hoch, wird die Aufnahme von Spurenelementen wie Eisen oder Mangan erschwert. Hier können schwefelhaltige Dünger oder Gesteinsmehle Abhilfe schaffen.

Mit diesen Hinweisen zur Düngung haben Sie gute Chancen auf eine reiche Ernte an schmackhaften Schwarzwurzeln. Denken Sie immer daran: Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Beobachten Sie Ihre Schwarzwurzeln aufmerksam, und Sie werden schnell ein Gefühl dafür bekommen, was sie für ein gutes Gedeihen benötigen.

Natürliche Methoden zur Nährstoffversorgung von Schwarzwurzeln

Mulchen zur Nährstoffanreicherung

Mulchen ist eine fantastische Methode, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern und gleichzeitig die Feuchtigkeit zu bewahren. Für Schwarzwurzeln eignet sich organisches Mulchmaterial wie Grasschnitt, Laub oder Stroh besonders gut. Eine etwa 5 cm dicke Mulchschicht um die Pflanzen herum unterstützt nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern hält auch lästiges Unkraut in Schach.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Mulchschicht aus Grasschnitt wahre Wunder bewirken kann. Sie zersetzt sich relativ zügig und gibt dabei wertvolle Nährstoffe an den Boden ab. Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Tragen Sie den Grasschnitt nicht zu dick auf, sonst droht Fäulnis - und das wollen wir natürlich vermeiden.

Mischkultur und Nährstoffsynergien

Die Mischkultur ist ein faszinierendes Konzept, das Nährstoffsynergien zwischen verschiedenen Pflanzen nutzt. Schwarzwurzeln verstehen sich prächtig mit Erbsen, Bohnen und anderen Hülsenfrüchten. Diese Pflanzen sind wahre Stickstoff-Fabriken und reichern den Boden damit an - ein Festmahl für unsere Schwarzwurzeln!

Ich habe auch gute Erfahrungen mit Kräutern wie Dill oder Koriander als Begleiter für Schwarzwurzeln gemacht. Sie lockern nicht nur den Boden auf, sondern ziehen auch nützliche Insekten an, die bei der Bestäubung helfen und nebenbei noch Schädlinge in Schach halten. Ein echter Gewinn für jedes Gemüsebeet!

Einsatz von Pflanzenjauchen und -brühen

Wenn es um kostengünstige und effektive natürliche Düngung geht, sind Pflanzenjauchen und -brühen echte Geheimwaffen. Bei Schwarzwurzeln hat sich besonders Brennnesseljauche bewährt. Sie strotzt nur so vor Stickstoff und Mineralien und kurbelt das Pflanzenwachstum richtig an.

Die Herstellung ist kinderleicht: Einfach frische Brennnesseln in einem Eimer mit Wasser übergießen und etwa zwei Wochen stehen lassen. Bevor Sie die fertige Jauche anwenden, verdünnen Sie sie im Verhältnis 1:10 mit Wasser. Alle zwei bis drei Wochen während der Hauptwachstumsphase gegossen, werden Ihre Schwarzwurzeln es Ihnen danken!

Monitoring und Anpassung der Düngung

Beobachtung des Pflanzenwachstums

Ein wachsames Auge auf das Pflanzenwachstum zu haben, ist der Schlüssel zur optimalen Nährstoffversorgung. Achten Sie besonders auf die Blattfarbe und das allgemeine Erscheinungsbild Ihrer Schwarzwurzeln. Gelbliche oder hellgrüne Blätter könnten auf einen Stickstoffmangel hindeuten, während dunkelgrüne, fast bläuliche Blätter möglicherweise einen Phosphormangel signalisieren.

Wenn möglich, werfen Sie auch einen Blick auf das Wurzelwachstum. Kümmerliche oder verformte Wurzeln können auf einen Mangel an Kalium oder anderen Nährstoffen hinweisen. Es lohnt sich, regelmäßig einen prüfenden Blick in den Boden zu werfen!

Regelmäßige Bodenuntersuchungen

Um die Nährstoffversorgung langfristig zu optimieren, sind regelmäßige Bodenuntersuchungen Gold wert. Sie geben Aufschluss über den pH-Wert und den Nährstoffgehalt des Bodens. Für Schwarzwurzeln ist übrigens ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert von 6,0 bis 7,0 ideal.

Das Gute ist: Sie können Bodenproben ganz einfach selbst entnehmen und zur Analyse an ein Fachlabor schicken. Mit den Ergebnissen in der Hand können Sie dann gezielt Maßnahmen ergreifen, um eventuelle Nährstoffdefizite auszugleichen. Eine kleine Investition, die sich auf Dauer auszahlt!

Anpassung der Düngungsstrategie über mehrere Anbauperioden

Eine erfolgreiche Düngungsstrategie entwickelt sich über mehrere Anbauperioden hinweg. Nutzen Sie die gesammelten Erfahrungen und Beobachtungen aus vorherigen Jahren, um die Nährstoffversorgung Schritt für Schritt zu verfeinern.

Sollten Ihre Schwarzwurzeln trotz ausreichender Düngung nicht so recht in die Gänge kommen, könnte eine Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen der Übeltäter sein. In diesem Fall wäre es ratsam, im nächsten Jahr etwas weniger zu düngen und stattdessen mehr Wert auf organische Bodenverbesserung zu legen. Manchmal ist weniger eben doch mehr!

Nachhaltige Nährstoffversorgung für gesunde Schwarzwurzeln

Kernpunkte für eine optimale Düngung

Wenn Sie sich diese Punkte für die optimale Düngung von Schwarzwurzeln zu Herzen nehmen, sind Sie auf einem guten Weg:

  • Ausgewogene Versorgung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium - das Dreigestirn der Pflanzennährstoffe
  • Regelmäßige, aber maßvolle Düngung - Vorsicht vor Übereifer!
  • Bevorzugung organischer Düngemittel - die Natur weiß, was gut ist
  • Berücksichtigung des pH-Werts - er bestimmt, wie gut Nährstoffe aufgenommen werden
  • Anpassung der Düngung an die Wachstumsphase - jedes Alter hat seine Bedürfnisse

Häufige Fehler und deren Vermeidung

Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich Sie vor einigen häufigen Fehler bei der Düngung von Schwarzwurzeln warnen:

  • Überdüngung, insbesondere mit Stickstoff - mehr ist nicht immer besser
  • Vernachlässigung der Bodenstruktur - ein gesunder Boden ist das A und O
  • Unregelmäßige oder zu späte Düngung - Timing ist alles
  • Nichtbeachtung des pH-Werts - er ist der Dirigent im Nährstofforchester

Um diese Fallstricke zu umgehen, ist es unerlässlich, die Bedürfnisse der Pflanze zu kennen und regelmäßig den Zustand des Bodens und der Pflanzen unter die Lupe zu nehmen. Ein aufmerksamer Gärtner ist der beste Freund seiner Pflanzen!

Nachhaltige Düngungspraxis für langfristigen Erfolg

Für den langfristigen Erfolg im Schwarzwurzelanbau ist eine nachhaltige Düngungspraxis der Schlüssel zum Erfolg. Setzen Sie auf einen bunten Mix aus organischer Düngung, Gründüngung und natürlichen Methoden wie Mulchen und Mischkultur. Diese Methoden verbessern nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern fördern auch die Bodengesundheit und die Biodiversität in Ihrem Garten. Ein wahres Rundumpaket für glückliche Pflanzen!

Denken Sie immer daran: Die Düngung von Schwarzwurzeln ist keine exakte Wissenschaft, sondern eine Kunst, die viel mit Erfahrung und genauer Beobachtung zu tun hat. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Pflanzen brauchen. Scheuen Sie sich nicht zu experimentieren und Ihre Methoden anzupassen. Mit der richtigen Pflege und Nährstoffversorgung werden Sie sich schon bald an einer reichen Ernte gesunder und köstlicher Schwarzwurzeln erfreuen können. Gutes Gelingen!

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