Snackpaprika erfolgreich im Gewächshaus anbauen

Snackpaprika: Kleine Früchte, großer Genuss

Wenn Sie als Hobbygärtner nach einer schmackhaften und pflegeleichten Gemüsesorte suchen, sind Snackpaprika eine ausgezeichnete Wahl. Der Anbau im Frühbeet oder Gewächshaus verspricht nicht nur eine ergiebige Ernte, sondern bereitet auch viel Freude.

Schlüssel zum Erfolg

  • Wärmeliebende Pflanzen, die im geschützten Anbau gedeihen
  • Vielfältige Sorten mit faszinierenden Farben und Formen
  • Hoher Ertrag bei richtiger Pflege
  • Ideal für den Frischverzehr und als gesunder Snack

Was macht Snackpaprika so besonders?

Snackpaprika zeichnen sich durch ihre kompakte Größe und den intensiven Geschmack aus. Mit einer Größe von meist nur 5-10 cm und dünneren Fruchtwänden unterscheiden sie sich deutlich von herkömmlichen Paprikasorten. Ihre Beliebtheit verdanken sie nicht nur ihrem süßen Aroma, sondern auch ihrer Vielseitigkeit in der Küche.

Diese kleinen Leckerbissen überraschen mit einer beeindruckenden Farbpalette – vom klassischen Rot und Gelb über Orange bis hin zu faszinierenden Lilatönen. Ihre Formen variieren von rund über länglich bis hin zu niedlichen Mini-Glocken. Besonders beliebt sind Sorten wie 'Tribelli', 'Snacking', oder 'Sweetbite'.

Vorteile des geschützten Anbaus

Der Anbau von Snackpaprika im Frühbeet oder Gewächshaus bietet einige entscheidende Vorteile gegenüber der Freilandkultur:

Verlängerte Anbausaison

Im geschützten Anbau können Sie die Pflanzen früher im Jahr aussäen und bis in den späten Herbst hinein ernten. In meinem Gewächshaus beginne ich oft schon Mitte Februar mit der Aussaat und ernte bis November – ein echter Luxus!

Optimale Wachstumsbedingungen

Snackpaprika lieben Wärme und gleichmäßige Feuchtigkeit. Im Frühbeet oder Gewächshaus lassen sich diese Bedingungen wesentlich besser kontrollieren als im Freiland. Die Pflanzen danken es mit kräftigem Wuchs und reicher Ernte.

Schutz vor Wetterkapriolen

Wind, Starkregen oder Hagel können Paprikapflanzen erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Der geschützte Anbau minimiert diese Risiken und sorgt für gesunde, stressfreie Pflanzen.

Bessere Schädlingskontrolle

Im abgeschlossenen Raum lassen sich Schädlinge leichter fernhalten oder bekämpfen. Zudem können Sie gezielt nützliche Insekten einsetzen, um ein natürliches Gleichgewicht zu schaffen.

Vorbereitung für den Anbau

Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend für den erfolgreichen Anbau von Snackpaprika. Hier sind die wichtigsten Schritte:

Den richtigen Standort finden

Snackpaprika gedeihen am besten an einem sonnigen, windgeschützten Platz. Im Frühbeet oder Gewächshaus sollten Sie einen Standort wählen, der mindestens 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag erhält. Achten Sie auch auf gute Belüftungsmöglichkeiten, um Staunässe und Pilzbefall vorzubeugen.

Bodenvorbereitung

Ein nährstoffreicher, lockerer Boden ist ideal für Snackpaprika. Bereiten Sie das Beet folgendermaßen vor:

  • Lockern Sie den Boden etwa 30 cm tief auf
  • Entfernen Sie Steine und Wurzelreste
  • Mischen Sie gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist unter
  • Stellen Sie einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 sicher

Es hat sich bewährt, dem Boden zusätzlich etwas Sand beizumischen. Das verbessert die Drainage und hält die Wurzeln gesund.

Die richtige Sortenwahl treffen

Die Wahl der richtigen Sorte hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und den Anbaubedingungen ab. Hier einige beliebte Sorten:

  • 'Tribelli' - Süß, knackig und in verschiedenen Farben erhältlich
  • 'Snacking' - Kompakt wachsend, ideal für Töpfe
  • 'Sweetbite' - Besonders ertragreich und krankheitsresistent
  • 'Lunchbox' - Mischung aus roten, gelben und orangen Früchten

Achten Sie bei der Auswahl auf Resistenzen gegen häufige Krankheiten wie Echten Mehltau oder Phytophthora. Das erleichtert die Pflege und sichert den Ertrag.

Aussaat und Vorkultur

Die richtige Aussaat und Vorkultur sind entscheidend für kräftige, ertragreiche Pflanzen. Hier die wichtigsten Schritte:

Den optimalen Zeitpunkt für die Aussaat wählen

Der beste Zeitpunkt für die Aussaat von Snackpaprika hängt von Ihren Anbaubedingungen ab:

  • Für beheizte Gewächshäuser: Mitte bis Ende Februar
  • Für unbeheizte Gewächshäuser oder Frühbeete: Anfang bis Mitte März
  • Für die spätere Auspflanzung ins Freiland: Ende März bis Anfang April

Bedenken Sie, dass Paprika eine lange Entwicklungszeit benötigen. Von der Aussaat bis zur ersten Ernte vergehen etwa 90-120 Tage.

Methoden der Vorkultur

Für die Vorkultur von Snackpaprika eignen sich verschiedene Methoden:

  • Aussaat in Anzuchtschalen: Füllen Sie Anzuchtschalen mit Aussaaterde und drücken Sie die Samen leicht an. Bedecken Sie sie nur dünn mit Erde.
  • Einzeltöpfe: Säen Sie 2-3 Samen pro Topf aus und vereinzeln Sie später auf die stärkste Pflanze.
  • Quelltabletten: Praktisch für kleine Mengen, die Samen werden direkt in aufgequollene Torftabletten gesteckt.

Die Aussaat in Einzeltöpfen hat den Vorteil, dass man das Umtopfen spart und die Wurzeln weniger gestört werden.

Keimbedingungen und Pflege der Sämlinge

Optimale Bedingungen für die Keimung und Aufzucht der Sämlinge:

  • Temperatur: 22-28°C für die Keimung, danach 18-22°C
  • Feuchtigkeit: Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden
  • Licht: Nach dem Auflaufen hellen, aber nicht prallen Sonnenschein
  • Pikieren: Wenn die ersten echten Blätter erscheinen, in größere Töpfe umsetzen

Sobald die Sämlinge etwa 10 cm groß sind und keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, können Sie sie an ihren endgültigen Standort im Frühbeet oder Gewächshaus pflanzen. Härten Sie die jungen Pflanzen vorher langsam ab, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden nach draußen stellen.

Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege werden Ihre Snackpaprika zu robusten Pflanzen heranwachsen, die Sie bald mit einer reichen Ernte belohnen. Freuen Sie sich auf knackige, süße Früchte, die Sie direkt vom Strauch naschen können!

Pflanzung und Pflege im Frühbeet

Vorbereitung des Frühbeets

Eine sorgfältige Vorbereitung des Frühbeets ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Snackpaprika. Lockern Sie den Boden gründlich auf und arbeiten Sie reifen Kompost ein - etwa 5 cm sind ideal. Dies verbessert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Bodenstruktur. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 6,8 liegen, da Paprika leicht saure bis neutrale Böden bevorzugen.

Richtige Pflanzdichte und -abstände

Geben Sie Ihren Snackpaprika genügend Raum zum Wachsen. Pflanzen Sie sie in Reihen mit 40-50 cm Abstand und lassen Sie 30-40 cm zwischen den Pflanzen in einer Reihe. Diese großzügigen Abstände fördern eine gute Luftzirkulation und reduzieren das Risiko von Pilzerkrankungen. Es mag zunächst etwas weitläufig erscheinen, aber Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Bewässerung und Düngung im Frühbeet

Snackpaprika mögen es gleichmäßig feucht, aber Vorsicht vor Staunässe! Ein einfacher Trick: Stecken Sie den Finger etwa 2 cm tief in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Für die Düngung empfehle ich einen organischen Gemüsedünger. Bringen Sie ihn alle 3-4 Wochen in kleinen Mengen aus - weniger ist oft mehr.

Temperaturmanagement und Lüftung

Snackpaprika lieben Wärme, aber zu viel des Guten kann problematisch sein. Im Frühbeet sollten tagsüber Temperaturen zwischen 20-25°C herrschen. Bei starker Sonneneinstrahlung ist regelmäßiges Lüften unerlässlich. Öffnen Sie die Fenster oder Klappen, sobald das Thermometer über 25°C klettert. Nachts können die Temperaturen auf 15-18°C absinken - das fördert eine gesunde Entwicklung der Pflanzen.

Anbau im Gewächshaus

Vorteile des Gewächshausanbaus

Der Anbau von Snackpaprika im Gewächshaus bietet einige spannende Vorteile:

  • Längere Anbausaison: Sie können früher pflanzen und länger ernten.
  • Bessere Klimakontrolle: Sie haben die Zügel in der Hand, was Temperatur und Luftfeuchtigkeit angeht.
  • Schutz vor Wetterkapriolen: Kein Zittern mehr bei Starkregen, Hagel oder plötzlichen Kälteeinbrüchen.
  • Weniger Schädlinge: Die abgeschlossene Umgebung hält viele ungebetene Gäste fern.

Optimale Bedingungen im Gewächshaus schaffen

Für ein gesundes Wachstum Ihrer Snackpaprika im Gewächshaus sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Temperatur: Tagsüber 22-28°C, nachts mindestens 16°C. Ein bisschen wie Urlaub im Süden!
  • Licht: Je mehr, desto besser. Bei trübem Wetter können Zusatzbeleuchtungen helfen.
  • Luftfeuchtigkeit: Ideal sind 60-70%. Zu viel Feuchtigkeit und die Pilze feiern Party.
  • Luftzirkulation: Kleine Ventilatoren können Wunder bewirken und die Luft in Bewegung halten.

Bewässerungssysteme für Gewächshäuser

Im Gewächshaus haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Bewässerung:

  • Tropfbewässerung: Effizient und wassersparend. Das Wasser geht direkt dahin, wo es gebraucht wird - zu den Wurzeln.
  • Sprinklersysteme: Verteilen das Wasser gleichmäßig, machen aber alles nass - nicht nur den Boden.
  • Manuelle Bewässerung: Zeitaufwendiger, aber Sie haben jeden Tropfen unter Kontrolle.
Ich persönlich bevorzuge die Tropfbewässerung. Sie spart Wasser und hält die Blätter trocken, was Krankheiten vorbeugt.

Düngung und Nährstoffversorgung

Im Gewächshaus sind Ihre Paprika echte Gourmets und brauchen mehr Nährstoffe als im Freiland. Ein spezieller Tomatendünger, der auch für Paprika geeignet ist, enthält in der Regel mehr Kalium - das mögen die Früchte besonders. Alternativ können Sie auch alle 2-3 Wochen einen organischen Flüssigdünger verabreichen. Achten Sie besonders auf Kalziummangel, der sich durch Blütenendfäule zeigt. Sollte das passieren, hilft eine zusätzliche Portion Kalk.

Mit der richtigen Pflege im Frühbeet oder Gewächshaus werden Sie bald eine reiche Ernte knackiger Snackpaprika einfahren. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und reagieren Sie zügig auf Veränderungen. So gelingt auch Neulingen der Anbau dieser leckeren Gemüsesorte - und glauben Sie mir, es macht richtig Spaß!

Pflege während der Wachstumsphase von Snackpaprika

Aufbinden und Stützen der Pflanzen

Je nach Sorte können Snackpaprika-Pflanzen beachtliche Höhen erreichen und brauchen oft eine helfende Hand. Bambusstäbe oder spezielle Tomatenstäbe eignen sich hervorragend als Stütze. Beim Einsetzen der Stäbe ist Vorsicht geboten - wir wollen ja nicht die empfindlichen Wurzeln verletzen! Die Pflanzen werden dann behutsam mit weichen Bändern oder Pflanzenbindern an den Stäben befestigt. So haben sie genügend Halt, können aber trotzdem noch frei wachsen und sich im Wind wiegen.

Regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge und Krankheiten

Ein wachsames Auge ist der beste Schutz für Ihre Paprikapflanzen. Mindestens einmal pro Woche sollten Sie Ihre grünen Schützlinge genau unter die Lupe nehmen. Achten Sie besonders auf ungebetene Gäste wie Blattläuse oder Spinnmilben und halten Sie Ausschau nach Anzeichen von Mehltau oder Grauschimmel. Ein Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Die Blattunterseiten sind oft die ersten Verräter, wenn etwas nicht stimmt.

Biologische Schädlingsbekämpfung

Sollten sich doch einmal Schädlinge eingenistet haben, greifen wir am besten zu sanften, biologischen Methoden. Gegen Blattläuse hat sich oft schon ein kräftiger Wasserstrahl als wahres Wundermittel erwiesen. Bei hartnäckigeren Fällen schwöre ich auf eine Mischung aus Schmierseife und Wasser oder setze auf die Hilfe von Nützlingen wie Marienkäfer oder Florfliegen. Spinnmilben lassen sich gut mit einer Mischung aus Wasser und Rapsöl in die Flucht schlagen. Bei Pilzerkrankungen heißt es: schnell handeln! Entfernen Sie befallene Pflanzenteile umgehend und sorgen Sie für eine bessere Luftzirkulation zwischen den Pflanzen.

Blütenbildung und Fruchtansatz fördern

Für eine reiche Ernte müssen wir unseren Paprikapflanzen die besten Voraussetzungen bieten. Licht und eine gleichmäßige Wasserversorgung sind dabei das A und O. In der Blütezeit empfehle ich, die Stickstoffdüngung etwas zurückzufahren und dafür mehr Kalium zu geben - das kurbelt die Blütenbildung und den Fruchtansatz so richtig an. An heißen Sommertagen freuen sich die Pflanzen über eine morgendliche Erfrischung mit der Sprühflasche. Das erhöht nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern erleichtert auch die Bestäubung. So machen wir es den fleißigen Bienen und Hummeln etwas leichter!

Ernte und Nacherntebehandlung von Snackpaprika

Erkennungsmerkmale der Reife

Der richtige Erntezeitpunkt entscheidet über Geschmack und Haltbarkeit unserer Snackpaprika. Reife Früchte haben ihre volle Größe erreicht und strahlen in intensiven, sortentypischen Farben - sei es ein leuchtendes Rot, sonniges Gelb oder sattes Orange. Sie sollten sich fest anfühlen und eine glänzende Oberfläche haben. Ein kleiner Trick aus meinem Gärtnerleben: Wenn sich die Früchte fast wie von selbst vom Stiel lösen, ist der perfekte Moment zum Ernten gekommen.

Richtige Erntetechnik

Bei der Ernte ist Fingerspitzengefühl gefragt. Am besten greifen Sie zu einer scharfen, sauberen Gartenschere oder einem Messer. Schneiden Sie die reifen Früchte vorsichtig ab und lassen Sie dabei einen kurzen Stiel dran - das verlängert die Haltbarkeit. Bitte nicht an den Früchten reißen, das mögen die Pflanzen gar nicht und es öffnet Tür und Tor für unerwünschte Krankheitserreger. Mein persönlicher Tipp: Ernten Sie am besten morgens, wenn die Früchte noch vom Tau gekühlt sind. So schmecken sie später noch aromatischer!

Lagerung und Haltbarkeit von Snackpaprika

Frisch geerntete Snackpaprika sind wahre Genussboten und halten sich bei Zimmertemperatur etwa 3-5 Tage. Möchten Sie sie länger aufbewahren, ab ins Gemüsefach des Kühlschranks damit. Dort bleiben sie bis zu zwei Wochen knackig frisch. Ein wichtiger Hinweis: Waschen Sie die Früchte erst kurz vor dem Verzehr, denn Feuchtigkeit verkürzt die Haltbarkeit. Für einen Paprika-Genuss auch in der kalten Jahreszeit eignet sich das Einfrieren hervorragend: Schneiden Sie die Paprika in mundgerechte Stücke, blanchieren Sie diese kurz und frieren Sie sie portionsweise ein. So zaubern Sie sich auch im Winter ein Stückchen Sommergenuss auf den Teller!

Herausforderungen beim Snackpaprika-Anbau und wie man sie meistert

Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass der Anbau von Snackpaprika zwar recht unkompliziert ist, aber dennoch einige Stolpersteine bereithält. Lassen Sie uns einen Blick auf die häufigsten Probleme werfen und wie wir sie clever umgehen können.

Die lästigen Kleinsten: Blattläuse und Spinnmilben

Diese winzigen Plagegeister können einem wirklich den letzten Nerv rauben. Aber keine Sorge, wir haben ein paar Tricks in petto:

  • Halten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig im Auge, besonders die Unterseiten der Blätter – dort verstecken sich die Biester gerne.
  • Ein kräftiger Wasserstrahl kann wahre Wunder bewirken und viele Schädlinge einfach wegspülen.
  • Ich schwöre auf die Hilfe von Nützlingen. Marienkäfer und Florfliegen sind wahre Helden im Kampf gegen Blattläuse.
  • Eine selbstgemachte Schmierseifenlösung ist mein Geheimtipp bei hartnäckigem Befall.

Sollten alle Stricke reißen, greifen Sie auf ein biologisches Pflanzenschutzmittel zurück. Aber seien Sie vorsichtig damit - weniger ist oft mehr!

Kampf dem Schimmel: Fruchtfäule und Pilzkrankheiten

Feuchtigkeit ist der beste Freund von Pilzen, aber zum Glück gibt es einige Methoden, um ihnen das Leben schwer zu machen:

  • Sorgen Sie für gute Luftzirkulation in Ihrem Frühbeet oder Gewächshaus. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!
  • Beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Versuchen Sie, die Blätter trocken zu halten.
  • Seien Sie wachsam und entfernen Sie befallene Pflanzenteile sofort. Besser ein Blatt zu viel entfernt als eines zu wenig!
  • Pflanzenstärkungsmittel können wahre Wunder bewirken. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Wenn Sie erste Anzeichen von Fruchtfäule bemerken, zögern Sie nicht – diese Früchte müssen leider sofort weg.

Wenn die Blätter gelb werden: Nährstoffmangel erkennen und beheben

Gelbe Blätter oder kümmerlicher Wuchs sind oft ein Hilferuf Ihrer Pflanzen. Hier ein paar Tipps, wie Sie reagieren können:

  • Eine regelmäßige, ausgewogene Düngung ist das A und O. Ich verwende gerne organische Dünger.
  • Der pH-Wert des Bodens spielt eine wichtige Rolle. Zwischen 6,0 und 6,8 fühlen sich Snackpaprika am wohlsten.
  • Achten Sie besonders auf die Kalziumversorgung. Sie beugt der gefürchteten Blütenendfäule vor.

Wenn Sie unsicher sind, was genau Ihren Pflanzen fehlt, kann eine Bodenanalyse Klarheit bringen. Ich mache das alle paar Jahre und bin immer wieder überrascht, was ich dabei lerne!

Den Sommer verlängern: Tipps für eine ausgedehnte Snackpaprika-Saison

Wer möchte nicht möglichst lange frische Snackpaprika ernten? Mit ein paar Kniffen können wir die Natur ein bisschen austricksen:

So dehnen Sie die Anbausaison aus

  • Starten Sie früh! Eine Vorkultur im Haus kann Ihnen einen echten Vorsprung verschaffen.
  • Vliese oder Folien im Frühbeet sind wie eine Wärmflasche für Ihre Pflanzen. Sie danken es mit frühem Wachstum.
  • Für Nachzügler: Greifen Sie auf schnell reifende Sorten zurück. Die holen auf, was andere an Zeit voraus haben.
  • Mutige können robuste Pflanzen im Gewächshaus überwintern. Es ist ein kleines Abenteuer, aber die Mühe kann sich lohnen!

Mit etwas Planung und den richtigen Tricks können Sie die Erntezeit deutlich ausdehnen. Ich selbst genieße oft noch im November frische Snackpaprika aus meinem Garten!

Nach der Ernte ist vor der Ernte: Vorbereitung für die nächste Saison

Ein erfolgreicher Gärtner denkt immer schon an morgen. Hier meine To-Do-Liste für die Zeit nach der Ernte:

  • Putzen Sie Ihr Frühbeet oder Gewächshaus gründlich. Eine Desinfektion kann nicht schaden – sie beugt Krankheiten vor.
  • Verwöhnen Sie Ihren Boden mit Gründüngung oder Kompost. Er wird es Ihnen im nächsten Jahr danken.
  • Haben Sie eine Sorte besonders gemocht? Probieren Sie doch mal die Saatgutgewinnung aus. Es ist einfacher als Sie denken!
  • Planen Sie die Fruchtfolge. Ein bisschen Abwechslung tut dem Boden gut und hält Krankheiten fern.

Glauben Sie mir, eine gute Vorbereitung ist der halbe Erfolg für die nächste Saison. Ich mache mir immer Notizen, was gut geklappt hat und was ich verbessern möchte. Das hilft ungemein!

Snackpaprika: Klein, aber oho!

Der Anbau von Snackpaprika im Frühbeet und Gewächshaus ist eine wahre Freude. Mit der richtigen Pflege und ein bisschen Erfahrung können Sie das ganze Jahr über diese knackigen, süßen Leckerbissen genießen. Ob als gesunder Snack zwischendurch, bunter Farbtupfer im Salat oder leckere Beilage – Snackpaprika sind unglaublich vielseitig und bringen Freude in Garten und Küche.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Snackpaprika-Ernte. Die Begeisterung meiner Enkelkinder, als sie die bunten Mini-Paprika direkt vom Strauch naschen konnten, war unbezahlbar. Seitdem sind sie fester Bestandteil in meinem Garten – und vielleicht ja bald auch in Ihrem?

Also, worauf warten Sie noch? Probieren Sie es aus und entdecken Sie die wunderbare Welt der Snackpaprika. Ich verspreche Ihnen, Sie werden begeistert sein!

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