Tipps für gesunden Eichblattsalat im Garten

Eichblattsalat: Vom Samen zur knackigen Delikatesse

Eichblattsalat ist ein Gaumenschmaus für Salat-Liebhaber. Seine zarten, gezackten Blätter und der milde Geschmack machen ihn zu einem beliebten Begleiter auf dem Teller.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Eichblattsalat liebt sonnige bis halbschattige Standorte
  • Lockerer, humusreicher Boden mit pH-Wert 6-7 ist ideal
  • Aussaat von März bis August möglich
  • Regelmäßige, aber maßvolle Bewässerung erforderlich

Was macht den Eichblattsalat so besonders?

Der Eichblattsalat, auch als Lollo bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler. Seine charakteristischen, gezackten Blätter erinnern an Eichenlaub – daher der Name. Im Gegensatz zu Kopfsalat bildet er keine festen Köpfe, sondern wächst in lockeren Rosetten.

Es gibt sowohl grüne als auch rötliche Sorten. Die Blätter sind zart, knackig und haben einen milden, leicht nussigen Geschmack. Besonders lecker: Die jungen Blätter, die man schon früh ernten kann.

Warum lohnt sich der Anbau im eigenen Garten?

Eichblattsalat aus dem eigenen Garten hat viele Vorteile. Er ist nicht nur super frisch, sondern auch frei von Pestiziden – wenn man bio anbaut. Außerdem kann man ihn ernten, wann immer man möchte. Ein weiterer Pluspunkt: Man spart Geld und reduziert Plastikmüll.

Der Anbau ist recht einfach und eignet sich auch für Garten-Neulinge. Eichblattsalat wächst schnell und liefert schon nach wenigen Wochen die erste Ernte. Ein echter Motivationsschub für alle Hobbygärtner!

Was braucht der Eichblattsalat zum Wachsen?

Eichblattsalat ist nicht besonders anspruchsvoll, aber ein paar Grundbedürfnisse sollte man beachten:

  • Licht: Am besten gedeiht er an einem sonnigen bis halbschattigen Platz.
  • Wasser: Regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung ist wichtig.
  • Nährstoffe: Ein humusreicher Boden mit ausgewogenem Nährstoffgehalt ist ideal.
  • Temperatur: Eichblattsalat mag's kühl, extreme Hitze verträgt er nicht so gut.

Den perfekten Standort finden

Ideale Lichtverhältnisse

Eichblattsalat liebt die Sonne, verträgt aber auch Halbschatten gut. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass er an Stellen, die nachmittags etwas Schatten bekommen, besonders gut wächst. Das schützt ihn vor der prallen Mittagssonne, die im Hochsommer manchmal zu viel des Guten sein kann.

Bodenqualität und pH-Wert

Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist optimal. Ist euer Boden zu sauer, könnt ihr mit etwas Kalk nachhelfen. Zu basischer Boden lässt sich mit Kompost oder speziellen Zusätzen ausgleichen.

Bodenvorbereitung und Nährstoffanreicherung

Vor der Aussaat solltet ihr den Boden gut lockern. Ich mische gerne etwas reifen Kompost unter – das verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe. Wer mag, kann auch etwas Hornspäne einarbeiten. Die setzen Stickstoff langsam frei und versorgen die Pflanzen über längere Zeit.

Fruchtfolge beachten

Eichblattsalat sollte nicht direkt nach anderen Salaten oder Korbblütlern angebaut werden. Gute Vorfrüchte sind zum Beispiel Erbsen, Bohnen oder Kartoffeln. So beugt ihr Krankheiten vor und nutzt die Nährstoffe im Boden optimal aus.

Von der Aussaat bis zur Ernte

Den richtigen Zeitpunkt wählen

Eichblattsalat könnt ihr von März bis August aussäen. Für eine frühe Ernte säe ich gerne schon Ende März in Töpfe vor und stelle sie ins Gewächshaus. Ab Mai geht's dann direkt ins Freiland. Durch gestaffelte Aussaat alle 2-3 Wochen habt ihr den ganzen Sommer über frischen Salat.

Direktsaat oder Vorkultur?

Beide Methoden funktionieren gut. Die Direktsaat ist einfacher, aber bei der Vorkultur habt ihr mehr Kontrolle über die Bedingungen. Gerade bei Schneckenplage ziehe ich die Pflänzchen lieber vor. So haben sie beim Auspflanzen schon etwas Vorsprung.

Abstände und Pflanzdichte beachten

Gebt den Pflanzen genug Platz zum Wachsen. Ich halte einen Abstand von etwa 25-30 cm zwischen den Reihen und 20-25 cm in der Reihe für optimal. So bekommen die Pflanzen genug Licht und Luft, was Krankheiten vorbeugt.

Tipps für eine erfolgreiche Keimung

Eichblattsalat ist ein Lichtkeimer. Die Samen nur leicht mit Erde bedecken oder andrücken. Haltet den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Bei Direktsaat im Sommer hilft eine dünne Mulchschicht, die Feuchtigkeit zu halten. Nach 7-14 Tagen sollten die ersten Blättchen sprießen.

Mit diesen Grundlagen seid ihr bestens gerüstet, um euren eigenen Eichblattsalat anzubauen. Es ist spannend zu sehen, wie aus den winzigen Samen in kurzer Zeit knackige Salatrosetten werden. Viel Spaß und guten Appetit!

Bewässerung: Wichtig für den Erfolg bei Eichblattsalat

Eichblattsalat braucht regelmäßig Wasser für üppige, knackige Blätter. Aber Achtung: Zu viel kann auch schaden!

Wasserbedarf des Eichblattsalats

Eichblattsalat mag's feucht, aber nicht nass. Der ideale Boden fühlt sich an wie ein ausgedrückter Schwamm. Gießen Sie je nach Wetterlage alle zwei bis drei Tage. Bei großer Hitze eventuell sogar täglich.

Richtige Bewässerungstechniken

Gießen Sie morgens oder abends, wenn die Sonne nicht mehr so stark scheint. Nutzen Sie eine Gießkanne mit Brause oder einen sanften Sprühschlauch. Gießen Sie möglichst bodennah, um die Blätter trocken zu halten. Das beugt Pilzkrankheiten vor.

Vermeidung von Staunässe

Staunässe schadet dem Eichblattsalat. Sie führt zu Fäulnis und lockt Schnecken an. Achten Sie auf gute Drainage. Bei schweren Böden hilft es, Sand oder Kompost einzuarbeiten. Bei Topfanbau: Löcher im Boden nicht vergessen!

Mulchen zur Feuchtigkeitsregulierung

Ein bewährter Tipp: Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen herum. Das hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut. Rasenschnitt, Stroh oder Blätter eignen sich gut. Aber Vorsicht: Nicht direkt an den Stängel legen, sonst fault er.

Düngung und Nährstoffversorgung für knackigen Eichblattsalat

Eichblattsalat benötigt die richtige Düngung, um prächtig zu wachsen, ohne bitter zu werden.

Nährstoffbedarf des Eichblattsalats

Eichblattsalat braucht vor allem Stickstoff für saftige Blätter. Aber auch Kalium und Phosphor sind wichtig. Ein ausgewogener Dünger mit NPK-Verhältnis von etwa 5-3-8 ist gut geeignet.

Organische vs. mineralische Dünger

Organische Dünger wie Kompost oder gut verrotteter Mist sind empfehlenswert. Sie geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern die Bodenstruktur. Mineralische Dünger wirken schneller, können aber bei Überdosierung zu Verbrennungen führen.

Düngeplan und -zeitpunkte

Vor der Aussaat den Boden mit Kompost anreichern. Nach etwa drei Wochen können Sie mit der Nachdüngung beginnen. Alle zwei Wochen eine kleine Portion reicht aus. Etwa zwei Wochen vor der Ernte nicht mehr düngen.

Blattdüngung als Ergänzung

Bei Magnesiummangel (gelbe Blätter mit grünen Adern) hilft eine Blattdüngung mit Bittersalz. Lösen Sie 10g in einem Liter Wasser und besprühen Sie die Blätter abends damit. Einmal pro Woche genügt.

Unkrautbekämpfung und Bodenpflege: Für einen sauberen Salatgarten

Unkraut entzieht dem Eichblattsalat Wasser und Nährstoffe. Mit einigen Methoden halten Sie Ihren Salat unkrautfrei, ohne sich zu überanstrengen.

Methoden der Unkrautentfernung

Jäten Sie bei feuchtem Boden. Kleine Unkräuter können Sie ausreißen. Größere stechen Sie mit einem Unkrautstecher aus. Tipp: Ein Brett zwischen den Salatreihen verteilt Ihr Gewicht und schont den Boden.

Regelmäßiges Hacken und Lockern

Alle ein bis zwei Wochen den Boden zwischen den Pflanzen leicht auflockern. Das bringt Luft in den Boden und unterbricht die Kapillarwirkung. So trocknet die Oberfläche ab und Unkrautsamen keimen schlechter.

Einsatz von Mulchmaterialien

Mulch unterdrückt Unkraut und hält Feuchtigkeit im Boden. Grasschnitt, Stroh oder Zeitungspapier eignen sich gut. Bei frischem Rasenschnitt vorsichtig sein: Er kann beim Verrotten Stickstoff entziehen. Besser antrocknen lassen.

Mischkultur zur Unkrautunterdrückung

Tagetes zwischen Salate pflanzen. Die bunten Blumen unterdrücken Unkraut und vertreiben Schädlinge. Oder versuchen Sie es mit Ringelblumen. Sie lockern mit ihren Wurzeln den Boden und sehen attraktiv aus.

Mit diesen Tipps wird Ihr Eichblattsalat zum Blickfang im Garten. Bald können Sie Ihre eigene knackige Ernte genießen. Viel Spaß bei der Gartenarbeit – Ihr Salat wird es Ihnen danken!

Schädlinge und Krankheiten beim Eichblattsalat

Beim Anbau von Eichblattsalat können verschiedene Plagegeister auftauchen. Hier ein Überblick über die häufigsten Schädlinge und wie man ihnen begegnet:

Schnecken - die gefräßigen Nachtaktiven

Schnecken sind wohl der Albtraum eines jeden Salatgärtners. Diese schleimigen Gesellen machen sich nachts über die zarten Blätter her und können ganze Pflanzen kahlfressen. Um sie abzuwehren, gibt's ein paar Tricks:

  • Schneckenzäune aus Kupfer oder spezielle Schneckenbänder um die Beete legen
  • Bierfallen aufstellen - die Schnecken ertrinken im Bier
  • Mulchen mit Kaffeesatz oder zerkleinerten Eierschalen
  • Natürliche Feinde wie Igel oder Laufenten im Garten ansiedeln

Blattläuse - kleine Sauger mit großem Appetit

Diese winzigen Insekten vermehren sich rasant und saugen den Pflanzensaft aus den Blättern. Dadurch können sich die Blätter kräuseln und verkümmern. So werden Sie die Plagegeister los:

  • Abspritzen mit scharfem Wasserstrahl
  • Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen ansiedeln
  • Brennnesseljauche oder Schmierseifenlösung sprühen
  • Bei starkem Befall biologische Pflanzenschutzmittel einsetzen

Salatfliegen - ungebetene Gäste an der Wurzel

Die Larven der Salatfliege fressen an den Wurzeln und können so die ganze Pflanze schädigen. Vorbeugung ist hier besonders wichtig:

  • Fruchtwechsel einhalten - nicht jedes Jahr Salat am selben Platz anbauen
  • Kulturen mit Vlies abdecken
  • Gelbtafeln zur Flugüberwachung aufstellen
  • Befallene Pflanzen sofort entfernen und entsorgen

Pilzkrankheiten - der lautlose Feind

Falscher Mehltau ist eine häufige Pilzkrankheit bei Salat. Er zeigt sich durch gelbliche Flecken auf den Blättern und einen weißlichen Belag auf der Unterseite. So beugen Sie vor:

  • Für gute Durchlüftung sorgen - nicht zu eng pflanzen
  • Nur von unten gießen, Blätter trocken halten
  • Resistente Sorten wählen
  • Bei ersten Anzeichen befallene Blätter entfernen
  • Im Notfall mit Backpulver-Wasser-Gemisch oder Schachtelhalmbrühe spritzen

Ernte und Lagerung - so bleibt der Eichblattsalat knackig frisch

Nichts geht über frisch geernteten Salat aus dem eigenen Garten. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt und wie bewahrt man die Ernte am besten auf?

Der optimale Erntezeitpunkt

Eichblattsalat ist erntereif, wenn die Köpfe fest und gut ausgebildet sind. Das ist je nach Sorte und Witterung etwa 6-8 Wochen nach der Pflanzung der Fall. Ein guter Indikator: Wenn die äußeren Blätter anfangen, den Boden zu berühren, ist es höchste Zeit für die Ernte. Zögern Sie nicht zu lange, sonst wird der Salat bitter.

Die richtige Erntetechnik

Am besten ernten Sie Ihren Eichblattsalat am frühen Morgen, wenn die Blätter noch taufrisch sind. Schneiden Sie den ganzen Kopf knapp über dem Boden ab. Lassen Sie einen kleinen Stummel stehen - mit etwas Glück treibt er nochmal aus. Alternativ können Sie auch nur die äußeren Blätter ernten und den Herztrieb stehen lassen. So haben Sie länger etwas von Ihrer Pflanze.

Kurzfristige Lagerung im Garten

Wenn Sie nicht gleich den ganzen Salat verbrauchen können, lassen Sie ihn einfach noch ein paar Tage im Beet stehen. Decken Sie ihn bei Bedarf mit einem Vlies ab, um ihn vor Sonne und Regen zu schützen. So bleibt er frisch, bis Sie ihn brauchen.

Tipps zur Haltbarkeitsverlängerung

Für eine längere Aufbewahrung gibt es ein paar Tricks:

  • Salat nicht waschen, nur äußere welke Blätter entfernen
  • In ein feuchtes Tuch wickeln und in einer Plastiktüte im Gemüsefach lagern
  • Alternativ: Wurzeln in ein Glas Wasser stellen und kühl aufbewahren
  • Für längere Haltbarkeit: Blätter abzupfen, waschen, trockenschleudern und in einer Frischhaltedose mit Küchenpapier im Kühlschrank lagern

So bleibt Ihr Eichblattsalat bis zu einer Woche knackig frisch!

Spezielle Anbaumethoden für Eichblattsalat

Neben dem klassischen Anbau im Gemüsebeet gibt es noch andere interessante Möglichkeiten, Eichblattsalat zu kultivieren. Hier ein paar Alternativen:

Mischkultur - Eichblattsalat in guter Gesellschaft

Bei der Mischkultur pflanzt man verschiedene Gemüsearten nebeneinander. Das hat mehrere Vorteile:

  • Bessere Platzausnutzung
  • Gegenseitiger Schutz vor Schädlingen
  • Förderung des Wachstums

Gute Nachbarn für Eichblattsalat sind zum Beispiel Radieschen, Möhren, Kohlrabi oder Tomaten. Meiden Sie dagegen die Nachbarschaft zu Sellerie oder Petersilie.

Eichblattsalat im Gewächshaus

Im Gewächshaus lässt sich Eichblattsalat fast das ganze Jahr über anbauen. Die Vorteile:

  • Schutz vor Witterungseinflüssen
  • Verlängerung der Anbausaison
  • Weniger Probleme mit Schnecken

Achten Sie aber auf gute Belüftung, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Im Sommer kann es schnell zu heiß werden - dann unbedingt schattieren!

Kultivierung in Hochbeeten

Hochbeete sind ideal für Eichblattsalat:

  • Rückenschonende Arbeit
  • Gute Drainage
  • Schnellere Erwärmung im Frühjahr
  • Weniger Probleme mit Bodenschädlingen

Füllen Sie das Hochbeet mit nährstoffreicher Erde und achten Sie auf regelmäßige Bewässerung, da Hochbeete schneller austrocknen.

Ganzjähriger Anbau durch Sortenwahl

Mit der richtigen Sortenwahl können Sie fast das ganze Jahr über frischen Eichblattsalat ernten:

  • Frühjahr: Frühsorten wie 'Salad Bowl'
  • Sommer: Hitzetolerante Sorten wie 'Catalogna'
  • Herbst: Robuste Sorten wie 'Red Salad Bowl'
  • Winter: Winterharte Sorten wie 'Merlot' (im Frühbeet oder Gewächshaus)

Durch gestaffelte Aussaat alle 2-3 Wochen haben Sie immer frischen Salat zur Hand. Mit diesen Tipps steht einer reichen Eichblattsalat-Ernte nichts mehr im Wege. Guten Appetit!

Problemlösung und häufige Fehler beim Eichblattsalat-Anbau

Umgang mit Schossen

Schossen ist ein häufiges Problem beim Eichblattsalat. Dabei bildet die Pflanze vorzeitig einen Blütenstängel, was den Salat bitter und ungenießbar macht. Bei heißem Wetter sollten Sie für ausreichend Schatten und Bewässerung sorgen. Die Wahl hitzeresistenter Sorten kann ebenfalls hilfreich sein. Sollte der Salat dennoch schossen, ernten Sie ihn sofort und verwenden Sie die noch genießbaren Blätter.

Vermeidung von Bitterstoffen

Bitterstoffe im Eichblattsalat können verschiedene Ursachen haben. Neben Schossen können auch Wassermangel, zu hohe Temperaturen oder Nährstoffmangel dafür verantwortlich sein. Regelmäßige Bewässerung, Mulchen und eine ausgewogene Düngung tragen zu einem schmackhaften Salat bei. Ernten Sie den Salat am besten morgens, wenn er noch kühl und knackig ist.

Maßnahmen bei Nährstoffmangel

Gelbe oder rötliche Verfärbungen der Blätter deuten oft auf Nährstoffmangel hin. Bei Stickstoffmangel werden die älteren Blätter hellgrün bis gelb. Eine Düngung mit stickstoffreichem Kompost oder organischem Flüssigdünger kann helfen. Bei Eisenmangel zeigen sich gelbliche Blätter mit grünen Blattadern. Eine Blattdüngung mit Eisenchelat kann hier Abhilfe schaffen.

Hilfe bei schwacher Kopfbildung

Eine schwache Kopfbildung kann auf zu dichte Pflanzung, Lichtmangel oder unzureichende Nährstoffversorgung zurückzuführen sein. Beachten Sie die empfohlenen Pflanzabstände und wählen Sie einen sonnigen Standort. Eine ausgewogene Düngung, besonders mit Kalium, unterstützt die Kopfbildung. Bei zu dichtem Stand können Sie auch vorsichtig ausdünnen, um den verbleibenden Pflanzen mehr Raum zu geben.

Vielfalt der Eichblattsalat-Sorten

Grüne vs. rote Eichblattsalate

Eichblattsalate gibt es in grünen und roten Varianten. Grüne Sorten wie 'Kitare' oder 'Salad Bowl' sind meist milder im Geschmack und zarter in der Textur. Rote Sorten wie 'Red Salad Bowl' oder 'Merlot' bringen nicht nur Farbe in den Salat, sondern enthalten auch mehr Antioxidantien. Die rote Färbung wird bei kühlen Temperaturen intensiver. Geschmacklich sind rote Sorten oft etwas würziger.

Empfohlene Sorten für den Hausgarten

Für den Hausgarten eignen sich robuste und schmackhafte Sorten besonders gut. 'Salad Bowl' ist bekannt für seinen lockeren Wuchs und zarte Blätter. 'Catalogna' bildet große, knackige Köpfe und verträgt Hitze gut. 'Cocarde' zeichnet sich durch intensive rote Färbung und gute Haltbarkeit aus. Für Balkongärtner empfiehlt sich die kompakte Sorte 'Piro', die auch in Töpfen gut gedeiht.

Vergleich zu anderen Salatsorten

Im Vergleich zu Kopfsalat ist Eichblattsalat meist zarter und hat einen nussigeren Geschmack. Er ist weniger kompakt als Batavia, bildet aber ähnlich knackige Blätter. Eichblattsalat ist pflegeleichter als viele andere Salatsorten und kann auch bei höheren Temperaturen noch angebaut werden. Im Gegensatz zu Feldsalat ist er weniger kältetolerant, dafür aber schnellwüchsiger.

Eichblattsalat: Ein Genuss aus dem eigenen Garten

Die Pflege von Eichblattsalat im eigenen Garten ist eine lohnende und recht einfache Aufgabe. Mit den passenden Pflegetipps – von der Standortwahl über die Bewässerung bis hin zur Ernte – können Sie sich über knackige, aromatische Salate freuen. Wichtig sind dabei eine regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung, ein nährstoffreicher, lockerer Boden und der Schutz vor Schnecken.

Der selbst angebaute Eichblattsalat überzeugt durch seinen frischen Geschmack und die Vielfalt an Sorten und Farben. Ob grün oder rot, jede Variante hat ihre eigenen Vorzüge. Zudem wissen Sie genau, wie Ihr Salat angebaut wurde – ohne Pestizide und mit viel Sorgfalt.

Der Anbau von Eichblattsalat ist mehr als nur Gemüsezucht. Es ist ein Beitrag zur Selbstversorgung und nachhaltigen Lebensweise. Jeder Bissen Ihres selbst gezogenen Salats wird Sie mit Zufriedenheit erfüllen und den Geschmack eines echten Gartenerfolgs vermitteln. Beginnen Sie noch heute mit dem Anbau und erleben Sie die Freude an selbst gezogenem Gemüse!

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