Viridiflora-Tulpen pflanzen: Tipps für den Erfolg

Viridiflora-Tulpen: Grüne Schönheiten im Garten

Viridiflora-Tulpen sind wahre Hingucker mit ihren markanten grünen Zeichnungen. Diese späten Frühlingsblüher bringen ab Mitte Mai frische Farbtupfer in unsere Gärten und lassen uns staunen.

Grüne Pracht im Überblick

  • Markante grüne Zeichnungen
  • Blütezeit: Mitte Mai bis in den Sommer
  • Ideale Pflanzzeit: Herbst
  • Pflanztiefe: 10-15 cm
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: gut durchlässig

Was macht Viridiflora-Tulpen so besonders?

Viridiflora-Tulpen sind echte Eyecatcher im Garten. Ihr Name verrät schon ihre Besonderheit: 'Viridi' steht für grün, und 'flora' für Blüte. Diese Tulpen zeichnen sich durch auffällige grüne Streifen oder Flammen auf den Blütenblättern aus. Dieses einzigartige Farbspiel verleiht ihnen einen ganz besonderen Charme.

Im Gegensatz zu vielen anderen Tulpensorten, die schon im frühen Frühling ihre Pracht entfalten, gehören Viridiflora-Tulpen zu den späten Frühlingsblühern. Sie öffnen ihre Blüten meist erst ab Mitte Mai und erfreuen uns oft bis in den Sommer hinein mit ihrer Schönheit. Das macht sie zu perfekten Partnern für andere spätblühende Frühlingsblumen und sorgt dafür, dass unser Garten auch dann noch farbenfroh ist, wenn die ersten Frühlingstulpen schon längst verblüht sind.

Ursprung und Geschichte der Viridiflora-Tulpen

Die Geschichte der Viridiflora-Tulpen ist eng mit der allgemeinen Tulpengeschichte verwoben. Tulpen stammen ursprünglich aus Zentralasien und fanden im 16. Jahrhundert ihren Weg nach Europa. Die ersten Viridiflora-Tulpen tauchten jedoch erst viel später auf der Bildfläche auf.

Die erste bekannte Viridiflora-Tulpe war 'Viridiflora Praecox', die 1700 in einem niederländischen Garten entdeckt wurde. Sie entstand vermutlich als natürliche Mutation einer anderen Tulpensorte. Seitdem haben findige Züchter immer wieder neue Viridiflora-Sorten entwickelt, die unsere Gartenwelt bereichern.

Interessanterweise galten Viridiflora-Tulpen lange Zeit als Kuriosität und wurden von vielen Gärtnern eher belächelt. Erst in den letzten Jahrzehnten haben sie an Beliebtheit gewonnen und werden nun für ihre einzigartige Schönheit wertgeschätzt.

Farbvielfalt und Erscheinungsbild

Obwohl alle Viridiflora-Tulpen die charakteristischen grünen Zeichnungen aufweisen, gibt es sie in einer erstaunlichen Farbvielfalt. Die Grundfarben reichen von Weiß über Gelb und Rosa bis hin zu tiefem Purpur. Einige beliebte Sorten, die ich besonders schätze, sind:

  • Spring Green: Weiße Blüten mit zartgrünen Streifen
  • Artist: Apricotfarbene Blüten mit olivgrünen Flammen
  • Greenland: Rosa Blüten mit grünen Mittelstreifen
  • Flaming Spring Green: Weiß-rosa Blüten mit grünen Akzenten

Die Blütenform der Viridiflora-Tulpen ist meist elegant länglich, manchmal sogar leicht lilienförmig. Die grünen Zeichnungen können als feine Streifen, breite Bänder oder flammenartige Muster auftreten. Diese Vielfalt macht jede Viridiflora-Tulpe zu einem einzigartigen Exemplar, das es zu entdecken gilt.

Das richtige Plätzchen finden

Für ein prächtiges Blütenmeer im Frühling ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend. Viridiflora-Tulpen bevorzugen es sonnig bis halbschattig. Ein Platz, der morgens und abends Sonne abbekommt, am Mittag aber etwas Schatten hat, ist ideal. So bleiben die Blüten länger frisch und die Farben intensiv.

Der Boden sollte gut durchlässig sein, denn Staunässe mögen die Zwiebeln überhaupt nicht. Ist Ihr Gartenboden eher schwer und lehmig, können Sie ihn mit Sand oder feinem Kies auflockern. Ein leicht kalkhaltiger Boden kommt den Tulpen sehr entgegen.

Bodenvorbereitung für Viridiflora-Tulpen

Bevor Sie Ihre Viridiflora-Tulpen pflanzen, sollten Sie den Boden gründlich vorbereiten. Lockern Sie die Erde etwa 30 cm tief auf und entfernen Sie Steine und Wurzelreste. Mischen Sie etwas reifen Kompost unter, um die Bodenstruktur zu verbessern und den Tulpen einen guten Start zu ermöglichen.

Wenn Ihr Boden sehr schwer ist, können Sie auch eine Drainageschicht aus Kies oder grobem Sand einbringen. Legen Sie dazu am Boden des Pflanzlochs eine etwa 5 cm dicke Schicht aus. Das verhindert, dass sich Wasser staut und die Zwiebeln faulen.

Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung

Viridiflora-Tulpen werden wie die meisten Tulpen im Herbst gepflanzt. Der ideale Zeitraum liegt zwischen September und November, je nach Region. In milderen Gebieten können Sie sogar noch bis Dezember pflanzen, solange der Boden nicht gefroren ist.

Die Herbstpflanzung hat einen guten Grund: Die Tulpenzwiebeln brauchen eine Kälteperiode, um im Frühjahr zu blühen. Während des Winters bilden sie unter der Erde ein Wurzelsystem aus und bereiten sich auf den Austrieb vor.

Wenn Sie die Zwiebeln zu spät pflanzen, haben sie möglicherweise nicht genug Zeit, um sich gut zu verwurzeln. Das kann zu schwächerem Wachstum und weniger Blüten im Frühling führen. Zu frühe Pflanzung birgt dagegen die Gefahr, dass die Zwiebeln bei warmem Herbstwetter zu früh austreiben und dann vom Frost geschädigt werden.

Übrigens: Wenn Sie im Frühling in einer Gärtnerei getopfte, blühende Viridiflora-Tulpen entdecken, können Sie diese natürlich sofort in den Garten pflanzen. Nach der Blüte lassen Sie das Laub einziehen und behandeln die Zwiebeln dann wie im Herbst gepflanzte.

Schritt-für-Schritt Pflanzanleitung für Viridiflora-Tulpen

Auswahl gesunder Zwiebeln

Bei der Auswahl der Viridiflora-Tulpenzwiebeln gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Gesunde Zwiebeln sollten sich fest anfühlen und keine weichen Stellen oder Schimmel aufweisen. Die äußere Haut sollte intakt und trocken sein. In der Regel versprechen größere Zwiebeln kräftigere Pflanzen und mehr Blüten. Es empfiehlt sich, auf Qualität zu setzen und die Zwiebeln von einem vertrauenswürdigen Händler zu beziehen.

Richtige Pflanztiefe und -abstand

Viridiflora-Tulpen gedeihen am besten, wenn sie etwa 10-15 cm tief gepflanzt werden. Als Faustregel gilt: Die Pflanztiefe sollte ungefähr das Dreifache der Zwiebelhöhe betragen. Zwischen den einzelnen Zwiebeln sollte ein Abstand von etwa 10-15 cm eingehalten werden. Für einen üppigeren Eindruck bei einer Gruppenpflanzung können Sie die Zwiebeln auch etwas enger setzen. Wichtig ist, dass die Zwiebeln mit der Spitze nach oben in den Boden gesetzt werden.

Pflanztechniken für verschiedene Bodenarten

Je nach Bodenart können unterschiedliche Pflanztechniken zum Einsatz kommen:

  • Bei schwerem, lehmigem Boden: Mischen Sie etwas Sand oder Kompost unter die Erde, um die Drainage zu verbessern. Setzen Sie die Zwiebel auf ein kleines Sandbett, bevor Sie sie mit Erde bedecken.
  • Bei sandigem Boden: Fügen Sie etwas Kompost hinzu, um die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Eine Mulchschicht nach dem Pflanzen hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
  • Bei normalem Gartenboden: Hier können Sie die Zwiebeln direkt in den gelockerten Boden setzen. Entfernen Sie vorher Steine und Wurzeln.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es bei sehr schweren Böden hilfreich sein kann, ein etwas tieferes Loch zu graben und es mit einer Mischung aus Erde und Sand aufzufüllen. Das hat bei meinen Tulpen zu erfreulichen Ergebnissen geführt.

Wässern nach der Pflanzung

Nach dem Einsetzen der Zwiebeln ist es wichtig, den Boden gründlich zu wässern. Dies hilft den Zwiebeln, Kontakt mit der umgebenden Erde aufzunehmen und regt das Wurzelwachstum an. In den folgenden Wochen sollte der Boden feucht, aber nicht nass gehalten werden. Übermäßige Nässe kann zu Fäulnis führen. Sobald die Zwiebeln angewachsen sind, benötigen sie in der Regel keine zusätzliche Bewässerung mehr, es sei denn, es herrscht extreme Trockenheit.

Pflege während der Wachstumsphase

Frühjahrsbehandlung

Wenn die ersten Spitzen der Viridiflora-Tulpen im Frühjahr aus dem Boden sprießen, beginnt die aktive Pflegephase. Entfernen Sie vorsichtig Unkraut und lockern Sie bei Bedarf die oberste Erdschicht, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten. Falls Sie im Herbst eine Mulchschicht aufgebracht haben, können Sie diese nun entfernen, um dem Boden mehr Wärme zukommen zu lassen.

In meinem Garten habe ich beobachtet, dass die Tulpen besonders gut gedeihen, wenn ich ihnen im zeitigen Frühjahr einen leichten organischen Dünger gebe. Das scheint ihre Blütenentwicklung zu fördern und sorgt für kräftige, gesunde Pflanzen.

Düngung und Bewässerung

Viridiflora-Tulpen sind in der Regel recht genügsam und benötigen keine intensive Düngung. Ein leichter organischer Dünger im Frühjahr kann jedoch das Wachstum und die Blütenbildung unterstützen. Verwenden Sie am besten einen phosphorreichen Dünger, der die Blütenbildung fördert. Was die Bewässerung angeht, sind Viridiflora-Tulpen relativ anspruchslos. Sie benötigen nur dann zusätzliches Wasser, wenn es längere Zeit nicht regnet. Übermäßiges Gießen kann sogar schädlich sein und zu Zwiebelfäule führen, also lieber etwas zurückhaltend sein.

Schutz vor Frost und Nässe

Obwohl Viridiflora-Tulpen winterhart sind, können extreme Frostperioden oder anhaltende Nässe Probleme verursachen. Bei starkem Frost empfiehlt es sich, die Pflanzen mit einer Schicht Laub oder Reisig zu schützen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Tulpen an exponierten Stellen stehen. Bei sehr nassem Wetter ist es ratsam, für eine gute Drainage zu sorgen, um Staunässe zu vermeiden. In Töpfen kultivierte Tulpen sollten Sie im Winter an einen geschützten Ort stellen oder die Töpfe mit Isoliermaterial umwickeln.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich auf jeden Fall lohnt, Topf-Tulpen im Winter zu schützen. Nachdem einige meiner Tulpen im letzten Winter erfroren sind, stelle ich sie jetzt immer in den Schuppen - Vorsicht ist besser als Nachsicht, und der zusätzliche Aufwand zahlt sich im Frühling mit einer prächtigen Blüte aus.

Blütezeit und Nachsorge der Viridiflora-Tulpen

Optimale Bedingungen für die Blüte

Ab Mitte Mai bis in den Sommer hinein entfalten Viridiflora-Tulpen ihre volle Pracht. Für eine üppige Blüte benötigen sie einige wichtige Voraussetzungen:

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Gut durchlässiger, nährstoffreicher Boden
  • Ausgewogene Bewässerung
  • Schutz vor starkem Wind

In meiner Erfahrung gedeihen Viridiflora-Tulpen besonders gut an einem Platz, der vor der prallen Mittagssonne geschützt ist. So bleiben die Blüten länger frisch und die charakteristischen grünen Zeichnungen kommen wunderbar zur Geltung.

Pflege während der Blütezeit

Während der Blütezeit sind Viridiflora-Tulpen recht pflegeleicht. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Blühdauer zu verlängern und die Pflanzen gesund zu erhalten:

  • Entfernen Sie verwelkte Blüten regelmäßig, um die Bildung von Samenkapseln zu verhindern.
  • Gießen Sie bei längerer Trockenheit, aber vermeiden Sie unbedingt Staunässe.
  • Schützen Sie die Pflanzen bei unerwarteten Spätfrösten mit einem Vlies.
  • Binden Sie lange Stiele bei Bedarf locker an Stäbe, um ein Umknicken zu vermeiden.

Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Wenn Sie Viridiflora-Tulpen als Schnittblumen verwenden möchten, schneiden Sie die Stiele am besten am frühen Morgen oder am Abend. Stellen Sie die Tulpen sofort in eine Vase mit frischem, kühlem Wasser. Eine Kupfermünze im Wasser kann tatsächlich die Haltbarkeit der Schnittblumen verlängern - probieren Sie es aus!

Nach der Blüte

Die Behandlung nach der Blüte ist entscheidend für eine reiche Blüte im nächsten Jahr:

  • Lassen Sie das Laub vollständig einziehen. Die Blätter produzieren wichtige Nährstoffe für die Zwiebel.
  • Entfernen Sie die Samenkapseln, sofern Sie diese nicht für die Vermehrung nutzen möchten.
  • Düngen Sie mit einem kaliumbetonten Dünger, um die Zwiebelbildung zu fördern.
  • Reduzieren Sie die Wassergaben allmählich, bis das Laub komplett vergilbt ist.

Ich weiß, viele von uns sind versucht, das Laub zu früh zu entfernen. Aber lassen Sie sich von den welkenden Blättern nicht stören - sie sind die Energiequelle für die nächstjährige Blütenpracht!

Überwinterung und Vorbereitung für die nächste Saison

Rückschnitt und Laubentfernung

Wenn das Laub der Viridiflora-Tulpen vollständig vergilbt und eingetrocknet ist, können Sie es bodennah abschneiden. In der Regel passiert das etwa 6-8 Wochen nach der Blüte. Entfernen Sie auch abgestorbene Blütenstände und befreien Sie den Bereich um die Pflanzen von Unkraut.

Den Winter überstehen

Obwohl Viridiflora-Tulpen winterhart sind, können einige Schutzmaßnahmen ihre Überlebenschancen in harten Wintern verbessern:

  • Bedecken Sie den Boden um die Zwiebeln mit einer Schicht Mulch oder Laub.
  • In Regionen mit sehr strengen Wintern können Sie die Zwiebeln zur Sicherheit ausgraben und frostfrei lagern.
  • Sorgen Sie für gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden.

Ein kleiner Trick aus meinem Garten: Eine dünne Schicht Tannenreisig über die Beete schützt nicht nur vor Frost, sondern hält auch naschhafte Tiere fern.

Teilung und Umpflanzen

Viridiflora-Tulpen bilden im Laufe der Jahre Tochterzwiebeln, was zu dichtem Wuchs führen kann. Alle 3-4 Jahre ist daher eine Teilung sinnvoll:

  • Graben Sie die Zwiebeln im Spätsommer oder frühen Herbst aus.
  • Trennen Sie vorsichtig die Tochterzwiebeln von der Mutterzwiebel.
  • Pflanzen Sie die Zwiebeln an einem neuen Standort oder mit mehr Abstand wieder ein.
  • Wählen Sie für die Neupflanzung einen Standort, an dem in den letzten Jahren keine Tulpen standen.

Das Teilen und Umpflanzen ist nicht nur für die Gesundheit der Pflanzen wichtig, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, Ihren Tulpenbestand zu vergrößern oder neue, spannende Farbkombinationen in Ihrem Garten zu schaffen.

Mit der richtigen Pflege und Überwinterung werden Ihre Viridiflora-Tulpen Jahr für Jahr mit ihrer einzigartigen Schönheit begeistern. Die grünen Zeichnungen auf den farbenfrohen Blütenblättern sind jedes Frühjahr aufs Neue ein beeindruckender Anblick, der die Mühe mehr als lohnt. Genießen Sie diese besonderen Tulpen in Ihrem Garten!

Kombinationsmöglichkeiten im Garten

Viridiflora-Tulpen sind wahre Schmuckstücke im Garten. Ihre einzigartigen grünen Zeichnungen machen sie zu echten Hinguckern. Wie können wir diese Schönheiten am besten in Szene setzen?

Passende Begleitpflanzen

Viridiflora-Tulpen harmonieren wunderbar mit anderen Frühlingsblühern. Eine Kombination mit zartlila Hornveilchen oder hellblauen Vergissmeinnicht ergibt einen bezaubernden Kontrast zwischen den kräftigen Tulpen und den zarten Blüten. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch Narzissen hervorragende Partner sind. Besonders Sorten mit hellen, cremefarbenen Blüten lassen die grünen Zeichnungen der Viridiflora-Tulpen regelrecht strahlen.

Gestaltungsideen für Beete und Rabatten

In Beeten eignen sich Viridiflora-Tulpen hervorragend als Blickfang. Ich empfehle, sie in kleinen Gruppen von 5-7 Zwiebeln zu pflanzen, um eine natürliche, lockere Wirkung zu erzielen. Eine spannende Idee, die ich selbst ausprobiert habe: Kombinieren Sie verschiedene Viridiflora-Sorten miteinander. Die unterschiedlichen Grüntöne ergeben ein faszinierendes Farbspiel, das jeden Gartenbesucher begeistern wird.

Verwendung als Schnittblumen

Viridiflora-Tulpen machen sich auch wunderbar als Schnittblumen. In der Vase halten sie sich etwa eine Woche frisch. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Stellen Sie die Tulpen kühl und schneiden Sie die Stiele alle zwei Tage schräg an. So bleiben die Blüten länger frisch und Sie können sich doppelt so lange an ihrer Schönheit erfreuen.

Häufige Probleme und Lösungen

Obwohl Viridiflora-Tulpen recht robust sind, können gelegentlich Probleme auftreten. Zum Glück lassen sich die meisten davon relativ leicht beheben.

Krankheiten und Schädlinge

Ein Ärgernis, dem ich schon begegnet bin, ist die Tulpenzwiebelfäule. Sie zeigt sich durch bräunliche Flecken auf den Blättern und Blüten. Mein Rat: Entfernen Sie befallene Pflanzen sofort und desinfizieren Sie Ihre Gartengeräte nach der Verwendung. Das hilft, eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Auch Läuse können manchmal zur Plage werden. Eine Behandlung mit Schmierseifenlösung hat sich in meinem Garten bewährt. Bei starkem Befall greife ich auf ein biologisches Pflanzenschutzmittel zurück.

Wachstumsstörungen

Hin und wieder zeigen Tulpen Wachstumsprobleme. Oft liegt das an zu nassen Böden. Viridiflora-Tulpen mögen es zwar feucht, aber Staunässe vertragen sie überhaupt nicht. Achten Sie besonders bei schweren Böden auf eine gute Drainage. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Boden mit Sand aufzulockern.

Tipps zur Prävention

Wie so oft im Leben gilt auch bei Viridiflora-Tulpen: Vorbeugen ist einfacher als heilen. Hier einige bewährte Tipps aus meinem Gärtnerleben:

  • Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort
  • Sorgen Sie für gute Bodendurchlüftung
  • Pflanzen Sie die Zwiebeln nicht zu dicht
  • Entfernen Sie nach der Blüte nur die Blütenköpfe, lassen Sie das Laub aber stehen

Mit diesen Maßnahmen bleiben Ihre Viridiflora-Tulpen gesund und vital.

Viridiflora-Tulpen: Farbenfrohe Gartenschönheiten

Viridiflora-Tulpen sind für mich jedes Jahr aufs Neue ein Highlight im Garten. Ihre faszinierenden grünen Zeichnungen, die kräftigen Farben und die elegante Form der Blüten machen sie zu etwas ganz Besonderem.

Ob als Blickfang im Beet, in Kombination mit anderen Frühlingsblühern oder als Schnittblume in der Vase - Viridiflora-Tulpen sind unglaublich vielseitig einsetzbar. Mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit gedeihen sie prächtig und erfreuen uns Jahr für Jahr.

Ich kann Ihnen nur empfehlen: Probieren Sie es aus! Pflanzen Sie im Herbst einige Viridiflora-Tulpen in Ihren Garten. Wenn im Frühling die ersten grün gezeichneten Blüten erscheinen, werden Sie begeistert sein. Viel Freude beim Gärtnern und genießen Sie die Schönheit dieser besonderen Tulpen!

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