Wie Zwiebeln als natürlicher Schutz in Ihrem Garten wirken

Zwiebeln als natürlicher Schutzschild für Ihren Garten

Zwiebeln sind wahre Multitalente im Garten! Nicht nur schmecken sie köstlich in unseren Gerichten, sie können auch als effektiver natürlicher Insektenschutz dienen. Lassen Sie mich Ihnen erzählen, wie Sie diese vielseitige Pflanze für einen gesunden Garten nutzen können.

Zwiebel-Wissen kompakt

  • Die ätherischen Öle der Zwiebeln wirken abschreckend auf viele Schadinsekten
  • Eine Mischkultur mit Zwiebeln kann anfällige Pflanzen schützen
  • Verschiedene Zwiebelarten bieten unterschiedliche Vorteile für den Pflanzenschutz

Die Bedeutung von natürlichem Pflanzenschutz

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich oft nach umweltfreundlichen Methoden gesucht, um meine Pflanzen zu schützen. Chemische Mittel kamen für mich nie in Frage. Als ich entdeckte, welch wichtige Rolle Zwiebeln dabei spielen können, war ich wirklich überrascht!

Zwiebeln: Mehr als nur ein Küchenheld

Wussten Sie, dass Zwiebeln wahre Alleskönner im Garten sind? Neben ihrem kulinarischen Wert bieten sie einen natürlichen Schutz gegen Schädlinge. Ihre ätherischen Öle wirken wie ein unsichtbarer Schutzschild für benachbarte Pflanzen. Ich erinnere mich noch gut, wie erstaunt ich war, als ich feststellte, dass meine Möhren neben den Zwiebeln deutlich weniger von der lästigen Möhrenfliege befallen waren.

Wie Zwiebeln als Insektenschutz wirken

Die Schutzwirkung der Zwiebeln basiert auf ihren ätherischen Ölen. Diese flüchtigen Verbindungen bringen uns nicht nur beim Schneiden zum Weinen – sie vertreiben gleichzeitig viele Schadinsekten. Faszinierend, nicht wahr?

Ätherische Öle: Die natürliche Abwehr der Zwiebel

Die in Zwiebeln enthaltenen Schwefelverbindungen sind für viele Insekten schlichtweg unangenehm. Sie stören deren Orientierung und erschweren es ihnen, Wirtspflanzen zu finden. Es ist wirklich erstaunlich, wie effektiv eine einfache Zwiebel sein kann!

Abschreckende Wirkung auf Schadinsekten

Viele Insekten werden von Zwiebeln abgewehrt. Dazu gehören:

  • Möhrenfliegen
  • Kohlweißlinge
  • Zwiebelfliegen
  • Blattläuse
  • Spinnmilben

In meinem eigenen Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit dem Schutz von Möhren und Kohl durch benachbarte Zwiebelpflanzen gemacht. Es war fast so, als hätten die Schädlinge plötzlich die Orientierung verloren!

Anbaumethoden für maximalen Schutzeffekt

Um Zwiebeln optimal als natürlichen Insektenschutz zu nutzen, gibt es einige bewährte Anbaumethoden. Lassen Sie mich meine Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Mischkultur mit anfälligen Pflanzen

Die Mischkultur hat sich in meinem Garten als äußerst effektiv erwiesen. Indem Sie Zwiebeln zwischen oder neben anfällige Pflanzen setzen, schaffen Sie eine natürliche Barriere gegen Schädlinge. Ich erinnere mich noch gut an das Jahr, als ich Reihen von Zwiebeln zwischen meine Kohlpflanzen setzte – die Fraßschäden waren deutlich geringer als in den Jahren zuvor.

Strategische Platzierung im Garten

Die richtige Platzierung der Zwiebeln kann den Schutzeffekt verstärken. Verteilen Sie Zwiebelpflanzen am Rand von Beeten oder als Einfassung um gefährdete Pflanzen. In meinem Garten habe ich kleine 'Zwiebelinseln' angelegt, die wie natürliche Schutzschilde wirken. Es ist faszinierend zu beobachten, wie effektiv diese einfache Methode sein kann!

Vor- und Nachteile verschiedener Zwiebelarten für den Pflanzenschutz

Nicht jede Zwiebelart eignet sich gleich gut für jeden Zweck. Hier ein Überblick basierend auf meinen Erfahrungen:

  • Speisezwiebeln: Sie sind echte Kraftpakete im Geruch und sehr effektiv gegen viele Schädlinge. Allerdings brauchen sie auch etwas mehr Platz im Beet.
  • Frühlingszwiebeln: Diese sind weniger intensiv im Geruch, wachsen aber schnell und eignen sich gut für enge Pflanzabstände.
  • Schnittlauch: Mein persönlicher Favorit als Beetumrandung! Er wirkt besonders gut gegen Blattläuse und sieht dabei noch hübsch aus.

In meinem Garten setze ich auf eine Kombination aus verschiedenen Zwiebelarten für einen ganzjährigen Schutz. Dabei habe ich festgestellt, dass besonders die Kombination von Speisezwiebeln mit Schnittlauch hervorragende Ergebnisse liefert.

Beachten Sie: Der Einsatz von Zwiebeln als natürlicher Insektenschutz ist Teil eines ganzheitlichen Gartenkonzepts. Kombinieren Sie diese Methode mit anderen natürlichen Schutzmaßnahmen, und Sie werden überrascht sein, wie Ihr Garten aufblüht – ganz ohne chemische Mittel! Probieren Sie es aus und lassen Sie mich wissen, wie es Ihnen damit ergeht.

Zwiebelpräparate zur effektiven Schädlingsabwehr

Zwiebeln sind nicht nur ein köstliches Gemüse, sondern auch ein wahres Wundermittel zur Schädlingsbekämpfung im Garten. In meinem eigenen Garten habe ich die erstaunliche Wirksamkeit der Zwiebel gegen ungebetene Insekten immer wieder erlebt und möchte heute meine Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Herstellung von Zwiebeljauche

Eine meiner bewährten Methoden ist die Herstellung von Zwiebeljauche. Dafür zerkleinern Sie etwa 500 Gramm Zwiebeln und übergießen sie mit 10 Litern Wasser. Lassen Sie die Mischung an einem warmen Ort für etwa eine Woche stehen und rühren Sie täglich einmal um. Ich muss zugeben, der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber glauben Sie mir, die Wirkung wird Sie überzeugen!

Anwendung von Zwiebelextrakt als Spray

Für ein schnelles Zwiebelspray können Sie auch frische Zwiebeln verwenden. Zerkleinern Sie einfach eine große Zwiebel und mischen Sie sie mit einem Liter Wasser. Lassen Sie die Mischung für einige Stunden ziehen und seihen Sie sie dann ab. Das fertige Spray können Sie direkt auf befallene Pflanzen sprühen. In meinem Garten hat sich diese Methode besonders bei akuten Schädlingsproblemen bewährt.

Dosierung und Anwendungshäufigkeit

Bei der Anwendung von Zwiebelpräparaten ist Maß halten angesagt. Verdünnen Sie die Jauche im Verhältnis 1:10 mit Wasser und verwenden Sie das Spray unverdünnt. Aus meiner Erfahrung rate ich, die Mittel abends anzuwenden, wenn die Sonne nicht mehr so stark scheint. Eine wöchentliche Anwendung genügt meist, aber bei starkem Befall können Sie die Behandlung alle 3-4 Tage wiederholen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Häufigkeit entsprechend an.

Zwiebeln als vielseitige Begleitpflanzen

Zwiebeln sind nicht nur als Präparat wirksam, sondern auch als Begleitpflanzen im Garten unglaublich nützlich. Ihre ätherischen Öle vertreiben viele Schädlinge und fördern das Wachstum benachbarter Pflanzen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese unscheinbaren Knollen das gesamte Garten-Ökosystem positiv beeinflussen können.

Geeignete Partnerpflanzen für Zwiebeln

Besonders gut eignen sich Zwiebeln als Begleitpflanzen für:

  • Möhren
  • Tomaten
  • Erdbeeren
  • Kohl
  • Salat

 

Anbau und Pflege von Zwiebeln für optimalen Pflanzenschutz

Ach, die gute alte Zwiebel! Sie ist nicht nur ein Allrounder in der Küche, sondern auch ein wahres Multitalent im Garten. Ich habe in meinen vielen Jahren als Hobbygärtnerin gelernt, dass für einen erfolgreichen Anbau und maximalen Schutzeffekt ein paar Kniffe beachtet werden sollten.

Standortansprüche und Bodenvorbereitung

Zwiebeln sind echte Sonnenanbeter und mögen es locker unter den Füßen. Bevor Sie die kleinen Zwiebelchen in die Erde bringen, sollten Sie den Boden gründlich auflockern. Ein bisschen reifer Kompost schadet auch nicht - das ist sozusagen das Dessert für unsere Zwiebeln. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen, aber machen Sie sich deswegen nicht verrückt. Was Sie allerdings tunlichst vermeiden sollten, ist frischer Mist. Der enthält zu viel Stickstoff und lässt die Zwiebeln eher in die Blätter schießen als schöne Knollen zu bilden.

Aussaat und Pflanzung verschiedener Zwiebelarten

Je nachdem, welche Zwiebelart Sie anbauen möchten, gibt es unterschiedliche Pflanzzeiten:

  • Steckzwiebeln können Sie ab März in den Boden bringen. Das ist meine bevorzugte Methode, weil sie so schön unkompliziert ist.
  • Säzwiebeln säen Sie am besten von März bis April direkt ins Freiland. Das braucht etwas mehr Geduld, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen.
  • Winterzwiebeln pflanzen Sie im August oder September. Die sind richtige Frühaufsteher im nächsten Jahr!

Beim Pflanzen gilt: Nicht zu eng und nicht zu tief. Ein Abstand von 10-15 cm zwischen den Zwiebeln und 25-30 cm zwischen den Reihen hat sich bewährt. Die Spitze der Zwiebel sollte gerade noch aus der Erde gucken - so als würde sie neugierig die Umgebung beobachten.

Pflege- und Düngungsmaßnahmen für gesunde Zwiebelpflanzen

Regelmäßiges Gießen ist das A und O, besonders wenn der Sommer mal wieder meint, er müsse uns mit wochenlanger Trockenheit ärgern. Aber Vorsicht: Zwiebeln mögen zwar Feuchtigkeit, aber keine nassen Füße. Staunässe führt schnell zu Fäulnis, und das wollen wir ja nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Mulch aus Stroh oder Gras wahre Wunder bewirken kann. Er hält die Feuchtigkeit im Boden und hält gleichzeitig lästiges Unkraut in Schach.

Was die Düngung angeht, sind Zwiebeln eher bescheidene Gesellen. Eine Portion Kompost oder organischer Dünger im Frühjahr reicht meist völlig aus. Übertreiben Sie es nicht mit dem Stickstoff, sonst haben Sie am Ende mehr Grün als Zwiebel - und das wäre doch schade, oder?

Kombination mit anderen natürlichen Schutzmethoden

Zwiebeln sind wahre Teamplayer und lassen sich hervorragend mit anderen Pflanzenschutzmethoden kombinieren.

Ergänzende Kräuter und Pflanzen für den Insektenschutz

Probieren Sie doch mal folgende Kombinationen aus:

  • Karotten und Zwiebeln: Die beiden ergänzen sich prächtig und schützen sich gegenseitig vor Schädlingen. Ein echtes Dreamteam!
  • Tomaten und Zwiebeln: Die Zwiebeln halten Blattläuse fern, und die Tomaten danken es ihnen mit einer reichen Ernte.
  • Kohl und Zwiebeln: Die Zwiebeln bringen die Kohlfliege ganz schön durcheinander. Das finde ich immer wieder faszinierend zu beobachten.

Auch Kräuter wie Basilikum, Thymian oder Petersilie passen gut zu Zwiebeln. Sie verstärken nicht nur den Schutzeffekt, sondern sorgen auch für einen herrlichen Duft im Garten.

Integration von Nützlingen

Nützliche Insekten sind die heimlichen Helden in jedem Garten. Marienkäfer, Florfliegen und Schwebfliegen zum Beispiel sind wahre Fressmaschinen, wenn es um Schädlinge geht. Um diese fleißigen Helfer anzulocken, können Sie Nistmöglichkeiten schaffen und nektarreiche Blumen pflanzen. In Kombination mit den Zwiebeln entsteht so ein regelrechtes Abwehrbollwerk gegen unerwünschte Gäste.

Physikalische Schutzmaßnahmen in Kombination mit Zwiebeln

Manchmal braucht es einfach einen zusätzlichen Schutzwall:

  • Vlies oder feinmaschige Netze sind wie ein Schutzschild gegen fliegende Schädlinge.
  • Schneckenzäune um besonders gefährdete Pflanzen halten die schleimigen Gesellen auf Abstand.
  • Leimringe an Obstbäumen lassen Schädlinge gar nicht erst nach oben klettern.

Diese Methoden ergänzen den Schutzeffekt der Zwiebeln perfekt. So schaffen Sie einen rundum geschützten Garten, in dem sich Ihre Pflanzen wohlfühlen können.

Potenzielle Nachteile und Einschränkungen

Nun, wie alles im Leben haben auch Zwiebeln als natürlicher Insektenschutz ihre Grenzen. Es wäre unfair, sie als Allheilmittel zu verkaufen.

Grenzen der Schutzwirkung

Die abschreckende Wirkung von Zwiebeln ist nicht bei allen Schädlingen gleich effektiv. Manche Insekten lassen sich davon mehr beeindrucken als andere. Und wie das so ist mit Gerüchen: Mit der Zeit können sich einige Schädlinge daran gewöhnen. Das ist wie bei uns Menschen - irgendwann merkt man den Zwiebelgeruch in der Küche auch nicht mehr.

Mögliche negative Auswirkungen auf Nutzinsekten

Leider können Zwiebeln nicht zwischen 'guten' und 'bösen' Insekten unterscheiden. Es besteht die Möglichkeit, dass auch fleißige Bestäuber wie Bienen oder Hummeln den Geruch nicht mögen. Das könnte in manchen Fällen zu einer verminderten Bestäubung führen. Allerdings habe ich in meinem Garten beobachtet, dass sich die meisten Bestäuber davon nicht abschrecken lassen - sie sind wohl einfach zu vernarrt in den Nektar!

Situationen, in denen Zwiebeln als Schutz nicht ausreichen

Bei einem massiven Schädlingsbefall oder wenn das Wetter verrücktspielt, können Zwiebeln allein manchmal überfordert sein. In solchen Fällen ist es ratsam, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen oder auf andere biologische Pflanzenschutzmittel zurückzugreifen. Man muss eben flexibel bleiben!

Apropos Flexibilität: Es gibt auch Pflanzen, die mit Zwiebeln nicht so gut können. Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen sollten Sie lieber nicht direkt neben die Zwiebeln setzen. Die beiden verstehen sich einfach nicht besonders gut und behindern sich gegenseitig im Wachstum.

Trotz dieser kleinen Einschränkungen bin ich nach all meinen Jahren als Hobbygärtnerin immer noch begeistert von Zwiebeln als natürlichem Insektenschutz. Mit der richtigen Planung und einer cleveren Kombination verschiedener Methoden können Sie einen Garten schaffen, der nicht nur gesund und produktiv ist, sondern in dem Zwiebeln eine tragende Rolle spielen. Probieren Sie es aus - Ihr Garten wird es Ihnen danken!

Praktische Tipps für den Einsatz im Hausgarten

Zwiebeln als natürlicher Insektenschutz sind eine faszinierende Möglichkeit, den eigenen Garten vor ungebetenen Gästen zu schützen. In meinen vielen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich so einige Erfahrungen mit diesen vielseitigen Pflanzen gemacht. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Anregungen für den Einsatz von Zwiebeln in Ihrem Garten geben.

Planung des Gartenlayouts mit Zwiebeln als Schutzpflanzen

Bei der Gestaltung Ihres Gartens sollten Sie Zwiebeln strategisch platzieren. Probieren Sie es mal aus, sie am Rand von Beeten oder zwischen anfälligen Kulturen zu pflanzen. Besonders effektiv ist es meiner Erfahrung nach, Zwiebeln in Streifen oder Reihen um schutzbedürftige Pflanzen herum anzuordnen. So bilden sie eine Art natürliche Barriere, die viele lästige Insekten fernhält.

Ich rate Ihnen, verschiedene Zwiebelarten zu kombinieren. Schalotten, Frühlingszwiebeln und Schnittlauch ergänzen sich wunderbar und bieten einen umfassenden Schutz. In meinem Garten habe ich damit schon wahre Wunder erlebt!

Saisonaler Einsatz von Zwiebeln im Pflanzenschutzkonzept

Das Schöne an Zwiebeln ist, dass man sie ganzjährig nutzen kann. Im Frühjahr bieten sich Steckzwiebeln an, die rasch wachsen und früh Schutz bieten. Für den Sommer eignen sich Sommerzwiebeln, die bis in den Herbst hinein wachsen. Winterharte Sorten wie Winterzwiebeln oder Bärlauch sorgen auch in der kalten Jahreszeit für Schutz.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Zwiebeln in Rotation mit anderen Pflanzen anzubauen. So bleiben die Böden gesund und die Schutzwirkung hält an. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich das Zusammenspiel der Pflanzen im Laufe der Saisons entwickelt.

Beobachtung und Anpassung der Strategie

Mein Tipp: Beobachten Sie Ihren Garten genau und notieren Sie, wo Zwiebeln besonders gut wirken und wo vielleicht noch Verbesserungsbedarf besteht. Passen Sie Ihre Strategie entsprechend an. Möglicherweise entdecken Sie, dass bestimmte Schädlinge auf eine Zwiebelsorte besser reagieren als auf eine andere. Das ist Teil des spannenden Experiments, das Gärtnern nun einmal ist!

Experimentieren Sie ruhig auch mit der Dichte der Zwiebelpflanzungen. Manchmal reichen wenige Pflanzen aus, in anderen Fällen ist eine dichtere Anordnung nötig. Jeder Garten ist einzigartig, und es braucht oft etwas Zeit und Geduld, bis man die perfekte Balance gefunden hat.

Fallstudien und Erfahrungsberichte

Erfolgsgeschichten aus Hobbygärten

Es ist immer wieder inspirierend zu hören, wie andere Hobbygärtner positive Erfahrungen mit Zwiebeln als Insektenschutz gemacht haben. Eine Gärtnerin aus meiner Nachbarschaft in Süddeutschland berichtete mir kürzlich, dass sie ihre Karottenernte verdoppeln konnte, nachdem sie Zwiebeln zwischen die Reihen gepflanzt hatte. Die Möhrenfliege, die zuvor ein großes Problem war, blieb weitgehend fern. Das hat mich wirklich beeindruckt!

Ein Gärtnerfreund aus dem Rheinland schwört auf Schnittlauch als Beeteinfassung. Er konnte dadurch den Befall mit Blattläusen an seinen Rosen deutlich reduzieren. Solche Erfolgsgeschichten motivieren ungemein, nicht wahr?

Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen

Es ist faszinierend zu sehen, wie die Wissenschaft die Wirksamkeit von Zwiebeln als natürliches Insektenschutzmittel bestätigt. Eine Untersuchung der Universität Hohenheim zeigte beispielsweise, dass Zwiebelextrakte die Vermehrung bestimmter Schadinsekten um bis zu 70% reduzieren können. Das sind beeindruckende Zahlen!

Forscher der TU München fanden heraus, dass die ätherischen Öle der Zwiebel nicht nur abschreckend auf Insekten wirken, sondern auch das Wachstum von Pilzen hemmen können. Das macht Zwiebeln zu einem vielseitigen Helfer im Garten. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Potenzial in diesen unscheinbaren Pflanzen steckt.

Lehren aus misslungenen Anwendungen

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen der Einsatz von Zwiebeln nicht den gewünschten Erfolg brachte. Ein häufiger Fehler, den ich beobachtet habe, ist, zu wenige Zwiebeln zu pflanzen oder sie zu weit voneinander entfernt zu setzen. Die Schutzwirkung kann sich dann nicht voll entfalten.

Manchmal werden Zwiebeln auch an ungeeigneten Standorten gepflanzt, etwa in zu schattigen Bereichen. Hier können sie nicht gut gedeihen und produzieren weniger schützende Substanzen. Aus solchen Erfahrungen lernen wir: Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Zwiebeln zu berücksichtigen und sie in ausreichender Menge anzupflanzen.

Zwiebeln als Gartenhelfer: Ein Resümee

Zwiebeln sind wahre Alleskönner im natürlichen Pflanzenschutz. Sie schützen nicht nur vor Schädlingen, sondern fördern auch die Gesundheit benachbarter Pflanzen. Ihr Einsatz ist einfach, kostengünstig und umweltfreundlich - was will man mehr?

Mein Rat an Sie: Integrieren Sie Zwiebeln in Ihren Garten und beobachten Sie die Veränderungen. Mit etwas Geduld und der richtigen Strategie werden Sie bald die positiven Effekte sehen. Es ist ein faszinierender Prozess, den Sie da begleiten dürfen.

Ich bin davon überzeugt, dass die Zukunft des Pflanzenschutzes in solchen natürlichen Methoden liegt. Zwiebeln sind dabei nur ein Beispiel für die vielen Möglichkeiten, die uns die Natur bietet. Forscher arbeiten kontinuierlich daran, weitere pflanzliche Schutzmechanismen zu entdecken und nutzbar zu machen. Es bleibt spannend!

Letztendlich geht es darum, im Einklang mit der Natur zu gärtnern. Zwiebeln helfen uns dabei, einen Schritt in diese Richtung zu gehen - hin zu einem gesunden, lebendigen Garten, in dem Pflanzen sich gegenseitig unterstützen und schützen. Ist das nicht eine wunderbare Vorstellung? Ich jedenfalls freue mich schon darauf, in der kommenden Saison wieder neue Erfahrungen mit meinen Zwiebelpflanzungen zu machen. Und Sie?

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