Wirsing im Bioanbau: Natürliche Kultivierung

Wirsing: Das unterschätzte Wintergemüse im Bioanbau

Wirsing, ein nährstoffreiches Kohlgewächs, gewinnt im Bioanbau zunehmend an Bedeutung. Seine Vielseitigkeit und Robustheit machen ihn zu einer attraktiven Wahl für Hobbygärtner und Landwirte gleichermaßen.

Wichtige Erkenntnisse zum Wirsing-Anbau

  • Wirsing ist reich an Vitaminen und eignet sich hervorragend für den Bioanbau
  • Standortwahl und Bodenvorbereitung sind entscheidend für den Erfolg
  • Fruchtwechsel und Mischkultur fördern gesundes Wachstum
  • Pestizidfreier Anbau ist mit den richtigen Methoden durchaus machbar

Die Bedeutung von Wirsing als Wintergemüse

Wirsing, auch als Welschkohl bekannt, ist ein wahres Powerpaket unter den Wintergemüsen. In meinem Garten habe ich immer wieder erlebt, wie robust und ertragreich diese Kohlart sein kann. Besonders faszinierend finde ich, dass Wirsing selbst bei Frost noch geerntet werden kann und dabei sogar an Geschmack gewinnt - ein echtes Naturwunder!

Der hohe Gehalt an Vitamin C, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen macht Wirsing zu einem wertvollen Beitrag für eine ausgewogene Ernährung. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn frisches Gemüse rar ist, bietet Wirsing eine willkommene und gesunde Abwechslung auf dem Speiseplan.

Vorteile des biologischen Anbaus

Der Bioanbau von Wirsing bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Qualität des Gemüses verbessert. Biologisch angebauter Wirsing schmeckt oft intensiver und enthält nachweislich mehr Vitamine und Mineralstoffe - ein Unterschied, den man schmecken kann!

Ein weiterer Pluspunkt ist die Förderung der Bodengesundheit. Durch schonende Anbaumethoden und den Einsatz von organischem Dünger wird die Bodenfruchtbarkeit langfristig erhalten. Das kommt nicht nur dem Wirsing zugute, sondern allen Kulturen, die in den Folgejahren auf dieser Fläche angebaut werden. Es ist wie eine Investition in die Zukunft des Gartens.

Übersicht der Wirsingsorten

Es gibt eine erstaunliche Vielfalt an Wirsingsorten, die sich in Wuchsform, Erntezeit und Verwendungszweck unterscheiden. Hier eine kleine Auswahl, die ich besonders spannend finde:

  • Frühwirsing: Schnell wachsende Sorten wie 'Filderkraut' oder 'Erstling', die bereits im Frühsommer geerntet werden können. Perfekt für ungeduldige Gärtner!
  • Herbstwirsing: Robuste Sorten wie 'Winterfürst' oder 'Vertus', die bis in den späten Herbst hinein geerntet werden. Ideal für eine lange Ernteperiode.
  • Winterwirsing: Besonders frostfeste Sorten wie 'Winterkönig' oder 'Alaska', die sogar Temperaturen bis -15°C trotzen. Echte Überlebenskünstler im Gemüsebeet!

Bei der Sortenwahl sollte man die lokalen Klimabedingungen und den geplanten Erntezeitpunkt berücksichtigen. In meinem Garten haben sich Sorten bewährt, die eine gute Lagerfähigkeit aufweisen. So kann ich auch im tiefsten Winter noch frischen Wirsing genießen - ein kleines Luxusgefühl in der kalten Jahreszeit.

Aussaat und Pflanzung von Wirsing: Der Weg zum Erfolg

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Wirsing ist ein faszinierendes Gemüse, das uns zu verschiedenen Jahreszeiten mit seiner Ernte erfreut. Je nachdem, wann Sie die köstlichen Köpfe auf dem Teller haben möchten, variiert der Aussaatzeitpunkt:

  • Frühwirsing: Säen Sie von Mitte Februar bis Anfang März im Gewächshaus oder auf der Fensterbank aus
  • Sommerwirsing: Die Aussaat erfolgt ab Mitte März bis Anfang April direkt ins Freiland
  • Herbstwirsing: Säen Sie von Mitte April bis Anfang Mai ins Freiland
  • Winterwirsing: Die Aussaat findet Ende Mai bis Anfang Juni im Freiland statt

Direktsaat oder Vorkultur: Was passt zu Ihrem Garten?

Bei der Wahl zwischen Direktsaat und Vorkultur spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

Direktsaat: Diese Methode eignet sich besonders gut für Sommer-, Herbst- und Winterwirsing. Die Samen finden direkt im Beet ihr Zuhause. Der große Vorteil: Die Pflanzen verwurzeln von Anfang an im Boden und passen sich optimal an die Umgebung an. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass direkt gesäte Pflanzen oft robuster und widerstandsfähiger sind.

Vorkultur: Für Frühwirsing und in Regionen mit kurzer Vegetationsperiode ist die Vorkultur oft die bessere Wahl. Die Samen starten in Anzuchttöpfen oder -schalen im Haus oder Gewächshaus. Nach etwa 4-6 Wochen können die Jungpflanzen ins Freiland umziehen. Diese Methode gibt Ihnen einen zeitlichen Vorsprung und ermöglicht eine frühere Ernte.

Pflanzabstände für üppiges Wachstum

Die richtigen Abstände sind der Schlüssel zu einer prächtigen Wirsing-Entwicklung:

  • Reihenabstand: 60-70 cm
  • Pflanzabstand in der Reihe: 50-60 cm

Bei der Direktsaat empfehle ich, mehrere Samen pro Pflanzstelle zu säen und später auf den gewünschten Abstand zu vereinzeln. Bei vorgezogenen Pflanzen setzen Sie diese direkt im richtigen Abstand. Denken Sie daran: Jede Pflanze braucht ihren Raum, um sich voll zu entfalten!

Pflanztechniken für einen guten Start

Um Ihrem Wirsing einen optimalen Start zu ermöglichen, habe ich einige bewährte Tipps für Sie:

  • Wählen Sie einen bewölkten Tag oder den späten Nachmittag zum Pflanzen. So vermeiden Sie Stress durch direkte Sonneneinstrahlung.
  • Tauchen Sie die Wurzelballen vor dem Pflanzen in Wasser. Das sorgt für eine gute Durchfeuchtung und einen "Frischekick".
  • Setzen Sie die Pflanzen etwas tiefer als sie im Anzuchttopf standen. Das erhöht die Stabilität und fördert die Wurzelbildung.
  • Drücken Sie die Erde vorsichtig an und gießen Sie gründlich ein. Das hilft den Pflanzen, sich schnell einzuwurzeln.

Pflege und Wachstum: So wird Ihr Wirsing zum Prachtexemplar

Bewässerungstechniken im Bioanbau

Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist für Wirsing essenziell. Im Bioanbau setzen wir auf wassersparende und umweltfreundliche Methoden:

  • Tröpfchenbewässerung: Effizient und wassersparend, ein wahrer Segen für den Bioanbau.
  • Gießkanne mit Brause: Eine klassische Methode, die gezieltes Wässern ermöglicht. Perfekt für kleinere Beete!
  • Regenwassernutzung: Ökologisch sinnvoll und gut für die Pflanzen. In meinem Garten schwöre ich darauf.

Ich rate dazu, morgens zu gießen. So können die Blätter über den Tag abtrocknen, was Pilzerkrankungen vorbeugt. Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau. Sie zeigen Ihnen, wann sie Durst haben.

Organische Düngung für kräftiges Wachstum

Wirsing ist ein echter Feinschmecker unter den Gemüsen und benötigt regelmäßige Nährstoffgaben. Im Bioanbau setzen wir auf organische Dünger:

  • Kompost: Ein wahrer Allrounder, ideal als Grunddüngung vor der Pflanzung und als Nachdüngung.
  • Hornspäne: Ein langsam wirkender organischer Stickstoffdünger, der die Pflanzen über einen längeren Zeitraum versorgt.
  • Brennnesseljauche: Ein selbst hergestellter Flüssigdünger, reich an Stickstoff. Ein echtes Kraftpaket für Ihre Pflanzen!

Eine Düngung alle 4-6 Wochen während der Hauptwachstumsphase unterstützt die Entwicklung kräftiger Köpfe. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau – sie werden Ihnen zeigen, wenn sie einen Extra-Schub brauchen.

Mulchen: Unkrautunterdrückung und Feuchtigkeitsregulierung

Mulchen ist eine wertvolle Technik im biologischen Wirsinganbau, die ich sehr schätze:

  • Es unterdrückt Unkraut auf natürliche Weise
  • Hält den Boden angenehm feucht
  • Fördert ein gesundes Bodenleben
  • Reguliert die Bodentemperatur

Geeignete Materialien sind Stroh, Grasschnitt oder Holzhäcksel. Ein wichtiger Hinweis aus meiner Erfahrung: Achten Sie darauf, dass der Mulch nicht direkt an den Pflanzenstängel kommt, um Fäulnis zu vermeiden. Ein kleiner Abstand wirkt hier Wunder.

Aufbinden und Stützen: Halt geben, wo er gebraucht wird

Obwohl Wirsing in der Regel recht standfest ist, kann es bei großen Sorten oder an windigen Standorten sinnvoll sein, die Pflanzen zu stützen:

  • Setzen Sie einzelne Stäbe neben jede Pflanze ein
  • Binden Sie die Pflanzen locker an, um das Wachstum nicht einzuschränken
  • Bei starkem Wind können zusätzliche Stützen notwendig sein

Das Aufbinden hilft, die Pflanzen aufrecht zu halten und erleichtert die Pflege sowie die spätere Ernte. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass gestützte Pflanzen oft größere und schönere Köpfe entwickeln. Es lohnt sich also, Ihrem Wirsing etwas unter die Arme zu greifen!

Natürliche Schädlings- und Krankheitsbekämpfung bei Wirsing

Im biologischen Wirsinganbau vertrauen wir auf die Kraft der Natur, um Schädlinge und Krankheiten in Schach zu halten. Durch jahrelange Erfahrung habe ich einige Methoden entdeckt, die sich als besonders wirksam erwiesen haben:

Häufige ungebetene Gäste und Herausforderungen

Beim Wirsinganbau begegnen uns oft diese Plagegeister:

  • Der Kohlweißling und seine gefräßigen Raupen
  • Die tückische Kohlhernie
  • Die lästige Kohlfliege
  • Hungrige Schnecken
  • Der hartnäckige Mehltau

Vorbeugung - der Schlüssel zum Erfolg im Bioanbau

Im Bioanbau gilt: Vorbeugen ist besser als Heilen. Diese Maßnahmen haben sich in meinem Garten bewährt:

  • Fruchtwechsel: Gönnen Sie Ihrem Wirsing jedes Jahr einen neuen Platz im Beet
  • Mischkultur: Pflanzen Sie aromatische Kräuter wie Thymian oder Salbei zwischen den Wirsing - ein natürlicher Schädlingsschutz
  • Optimale Pflege: Kräftige, gesunde Pflanzen sind widerstandsfähiger gegen Krankheiten
  • Nützlingsförderung: Schaffen Sie Lebensraum für Marienkäfer, Schlupfwespen und Co. - sie sind Ihre natürlichen Verbündeten

Natürliche Stärkungskuren für Ihren Wirsing

Um die Abwehrkräfte Ihrer Pflanzen zu boosten, können Sie diese Hausmittel einsetzen:

  • Brennnesseljauche: Ein wahres Multitalent - stärkt die Pflanzen und vertreibt Blattläuse
  • Schachtelhalm-Tee: Ein bewährtes Mittel zur Vorbeugung von Pilzerkrankungen
  • Komposttee: Versorgt Ihre Pflanzen mit Nährstoffen und macht sie fit für die Saison

Wenn's mal brenzlig wird: Biologische Schädlingsbekämpfung

Sollten sich doch einmal Schädlinge eingenistet haben, greifen wir zu diesen sanften, aber effektiven Methoden:

  • Pheromonfallen: Locken Kohlweißlinge in die Falle
  • Bacillus thuringiensis: Ein Bakterium, das Raupen den Appetit verdirbt
  • Nematoden: Mikroskopisch kleine Helfer gegen die Kohlfliege
  • Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat-Basis: Hält Schnecken auf Distanz, ohne die Umwelt zu belasten

Mit diesen Methoden lässt sich Wirsing auch ohne chemische Keulen erfolgreich anbauen. Mein Tipp: Behalten Sie Ihre Pflanzen im Auge - so können Sie rechtzeitig eingreifen, bevor sich Probleme ausbreiten.

Von der Ernte bis auf den Teller: Wirsing richtig ernten und lagern

Die Krönung jeder Gartensaison ist die Ernte. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren Wirsing optimal ernten und aufbewahren:

Der perfekte Zeitpunkt für die Ernte

Erntezeit ist, wenn die Köpfe fest und kompakt sind - in der Regel 3-5 Monate nach der Pflanzung. Frühe Sorten können Sie schon ab Juli genießen, späte Sorten halten bis in den Winter durch. Schneiden Sie den Kopf mit einem scharfen Messer knapp über dem Boden ab - so bleiben die Blätter schön frisch.

Nach der Ernte ist vor der Lagerung

Um Ihren Wirsing für die Lagerung fit zu machen, sollten Sie:

  • Welke oder beschädigte Außenblätter entfernen - sie sind ein Einfallstor für Fäulnis
  • Den Strunk etwas kürzen, aber nicht komplett entfernen - er schützt die inneren Blätter
  • Verschmutzten Wirsing vorsichtig abwaschen und gut trocknen lassen
  • Die Köpfe an einem kühlen, schattigen Ort zwischenlagern

So bleibt Ihr Wirsing lange frisch

Je nach Sorte und Lagerbedingungen können Sie Ihren Wirsing unterschiedlich lange aufbewahren:

  • Im Kühlschrank: 1-2 Wochen bei 0-4°C und hoher Luftfeuchtigkeit
  • Im Keller: Bis zu 3 Monate bei 0-5°C und hoher Luftfeuchtigkeit
  • Im Garten: Späte Sorten können bei mildem Wetter bis in den Winter hinein im Beet bleiben - ein natürlicher Kühlschrank!

Ein Trick aus meiner Küche: Wickeln Sie die Köpfe in feuchtes Zeitungspapier ein - so bleiben sie länger knackig und frisch.

Vielseitige Verwertung und Konservierung

Wirsing ist ein wahres Multitalent in der Küche:

  • Frisch in Salaten, Smoothies oder als herzhafter Krautsalat
  • Gekocht als Beilage oder in wärmenden Eintöpfen
  • Eingefroren: Blanchieren Sie den Wirsing kurz und frieren Sie ihn portionsweise ein - so haben Sie auch im Winter frisches Grün
  • Fermentiert als Sauerkraut: Eine traditionelle Methode, die nicht nur lecker, sondern auch gesund ist

Mit diesen Tipps können Sie Ihren selbst angebauten Biowirsing optimal ernten, lagern und in vollen Zügen genießen. Guten Appetit!

Besonderheiten des Bioanbaus von Wirsing

Der biologische Anbau von Wirsing unterscheidet sich in einigen Punkten vom konventionellen Anbau. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen:

Zertifizierung und Richtlinien

Wer Wirsing offiziell als Bio-Produkt vermarkten möchte, muss strenge Auflagen erfüllen. Die EU-Öko-Verordnung sowie zusätzliche Richtlinien der Anbauverbände regeln genau, was erlaubt ist und was nicht. Dazu gehören:

  • Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Dünger
  • Verwendung von Saatgut aus ökologischer Vermehrung
  • Einhaltung einer vielfältigen Fruchtfolge
  • Förderung von Nützlingen und der Bodenfruchtbarkeit

Die Einhaltung wird durch regelmäßige Kontrollen überprüft. Nur zertifizierte Betriebe dürfen das EU-Bio-Logo und die Siegel der Anbauverbände verwenden. In meiner Erfahrung sind diese Kontrollen zwar manchmal lästig, aber letztendlich unerlässlich für die Glaubwürdigkeit des Bio-Anbaus.

Wirtschaftlichkeit des biologischen Wirsingsanbaus

Der Bio-Anbau von Wirsing kann durchaus rentabel sein, erfordert aber einiges an Knowhow. Einerseits sind die Erträge meist etwas geringer als im konventionellen Anbau. Andererseits lassen sich für Bio-Wirsing in der Regel höhere Preise erzielen. Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg sind:

  • Effizientes Nährstoffmanagement durch Gründüngung und Kompost
  • Geschicktes Unkrautmanagement, z.B. durch Hacken und Mulchen
  • Vorbeugender Pflanzenschutz zur Vermeidung von Ernteausfällen
  • Direktvermarktung zur Erzielung höherer Preise

Wer diese Punkte beachtet, kann mit Bio-Wirsing durchaus schwarze Zahlen schreiben. Ich habe festgestellt, dass besonders die Direktvermarktung viel Potenzial bietet - die Kunden schätzen den persönlichen Kontakt und die Geschichte hinter dem Produkt.

Vermarktungsmöglichkeiten für Bio-Wirsing

Für die Vermarktung von ökologisch erzeugtem Wirsing gibt es verschiedene Wege:

  • Direktvermarktung ab Hof oder auf Wochenmärkten
  • Belieferung von Bio-Läden und Reformhäusern
  • Kooperationen mit der Gastronomie
  • Verkauf an Bio-Großhändler
  • Anbau für Abo-Kisten-Systeme

Besonders die Direktvermarktung bietet gute Chancen, faire Preise zu erzielen. Viele Verbraucher schätzen den persönlichen Kontakt zum Erzeuger. Auch die Zusammenarbeit mit der lokalen Gastronomie kann sich lohnen - gerade Wirsinggerichte erfreuen sich wieder wachsender Beliebtheit. Ich erinnere mich noch gut an ein Gespräch mit einem lokalen Küchenchef, der begeistert von der Qualität unseres Bio-Wirsings war.

Wirsing im Bioanbau - ein Blick in die Zukunft

Der ökologische Anbau von Wirsing entwickelt sich stetig weiter. Die Nachfrage nach Bio-Gemüse steigt seit Jahren. Gleichzeitig stellen der Klimawandel und neue Schädlinge die Landwirte vor Herausforderungen. Einige Entwicklungen, die wir in den kommenden Jahren wahrscheinlich sehen werden:

  • Züchtung robuster Sorten, die mit Trockenheit und Hitze besser zurechtkommen
  • Verstärkte Forschung zu biologischen Pflanzenschutzmethoden
  • Optimierung wassersparender Bewässerungssysteme
  • Einsatz von Sensortechnik zur Früherkennung von Schädlingen und Krankheiten
  • Entwicklung neuer Vermarktungswege, z.B. über Online-Plattformen

Diese Ansätze zielen darauf ab, den Bio-Wirsing-Anbau noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich traditionelle Anbaumethoden mit modernen Technologien verbinden.

Grünes Herz, gesunde Zukunft: Die Vorteile des Bio-Anbaus von Wirsing

Der ökologische Anbau von Wirsing ist mehr als nur eine Modeerscheinung - er ist ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel schonen Bio-Landwirte die Umwelt und fördern die Artenvielfalt. Gleichzeitig produzieren sie ein hochwertiges Lebensmittel, das bei vielen Verbrauchern beliebt ist.

Wer sich für den Bioanbau von Wirsing entscheidet, leistet nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz. Er sichert sich auch gute Chancen auf dem wachsenden Markt für ökologische Lebensmittel. Zwar erfordert die pestizidfreie Kultivierung einiges an Wissen und Erfahrung. Doch wer die Herausforderungen meistert, wird mit einem schmackhaften Produkt belohnt, das sowohl Mensch als auch Natur gut tut.

Ob als Hobbygärtner oder professioneller Landwirt - der Bioanbau von Wirsing bietet viele Vorteile. Er verbindet Tradition mit Innovation und zeigt, dass eine umweltfreundliche Landwirtschaft möglich ist, ohne auf Ertrag und Qualität zu verzichten. In diesem Sinne: Packen wir es an und widmen uns dem grünen Wintergemüse! Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass jeder Wirsing eine Geschichte erzählt - von der Aussaat bis zur Ernte. Und diese Geschichte weiterzugeben, ist vielleicht das Schönste am Bio-Anbau.

Tags: Wirsing
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