Zwiebeln im Hochbeet: Anbau und Ernte optimieren

Zwiebeln im Hochbeet: Der Schlüssel zu einer üppigen Ernte

Viele Hobbygärtner schwören mittlerweile auf den Anbau von Zwiebeln im Hochbeet - und das aus gutem Grund. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie diese aromatischen Knollen erfolgreich in Ihrem eigenen Hochbeet kultivieren können.

Zwiebel-Wissen auf einen Blick

  • Hochbeete bieten Zwiebeln nahezu ideale Wachstumsbedingungen
  • Es gibt eine Vielzahl von Zwiebelarten für jeden Geschmack
  • Die richtige Bodenvorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
  • Wissen über Pflanzzeit und Pflege führt zu gesunden, kräftigen Zwiebeln

Warum das Hochbeet für Zwiebeln so vorteilhaft ist

Hochbeete sind für den Zwiebelanbau geradezu prädestiniert. Die erhöhte Position sorgt für eine verbesserte Drainage - Staunässe, der Erzfeind der Zwiebel, hat hier keine Chance. Zudem erwärmt sich der Boden im Hochbeet schneller, was das Wachstum der Zwiebeln regelrecht ankurbelt.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil ist die lockere Bodenstruktur im Hochbeet. Die Zwiebeln können ihre Wurzeln mühelos ausbreiten und sich die Nährstoffe im Boden richtig schmecken lassen. Und wenn es dann ans Ernten geht, werden Sie die angenehme Arbeitshöhe zu schätzen wissen - kein Rückenschmerz in Sicht!

Die bunte Welt der Zwiebelarten

Die Vielfalt der Zwiebelarten, die sich im Hochbeet anbauen lassen, ist beeindruckend. Hier ein kleiner Einblick:

Speisezwiebeln

Die Allrounder in der Küche kommen in verschiedenen Farben und Größen daher. Sie sind relativ pflegeleicht und vielseitig einsetzbar - ein Muss für jeden Hobbygärtner.

Steckzwiebeln

Diese kleinen Kraftpakete werden im Frühjahr gepflanzt und ermöglichen eine frühe Ernte. Für Einsteiger sind sie besonders geeignet, da sie unkompliziert im Anbau sind.

Schalotten

Mit ihrem milderen Geschmack sind Schalotten eine interessante Alternative zu herkömmlichen Zwiebeln. Pro Pflanze bilden sich mehrere kleine Zwiebeln - mehr Ertrag auf gleicher Fläche.

Frühlingszwiebeln

Auch als Lauchzwiebeln bekannt, werden sie oft jung geerntet. Ihr milder Geschmack macht sie zu einem beliebten Gewürz in vielen Küchen.

Das Hochbeet vorbereiten

Der perfekte Boden für Zwiebeln

Zwiebeln bevorzugen einen lockeren, nährstoffreichen Boden mit guter Drainage. Im Hochbeet lassen sich diese Bedingungen leicht herstellen. Eine Prise Sand verbessert die Durchlässigkeit spürbar. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 lässt Zwiebel-Herzen höher schlagen.

Nährstoffe und Düngung

Zwiebeln sind keine Nährstoff-Verschwender, haben aber dennoch einen gewissen Bedarf. Vor der Pflanzung empfiehlt sich die Einarbeitung von gut verrottetem Kompost. Während des Wachstums können Sie bei Bedarf mit einem organischen Flüssigdünger nachhelfen. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten, besonders Stickstoff, führt zu üppigem Blattwerk auf Kosten der Zwiebelbildung.

Wann ist die beste Zeit zum Pflanzen?

Für die Aussaat von Zwiebelsamen ist die Zeit von März bis April ideal. Steckzwiebeln können Sie schon ab Februar setzen, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist. Wer auch im Herbst ernten möchte, pflanzt im August/September Winterzwiebeln.

Anbaumethoden im Hochbeet

Zwiebelsamen aussäen

Säen Sie die Zwiebelsamen in Reihen mit etwa 20 cm Abstand. Die Samen sollten nur hauchzart mit Erde bedeckt werden. Halten Sie die Erde feucht, bis die Samen gekeimt sind. Sobald die Setzlinge groß genug sind, können Sie sie auf einen Abstand von 5-10 cm vereinzeln.

Steckzwiebeln pflanzen

Steckzwiebeln sind der Turbo unter den Anbaumethoden. Pflanzen Sie sie so, dass die Spitze gerade noch aus der Erde lugt. Ein Abstand von etwa 10 cm zwischen den Zwiebeln hat sich bewährt.

Schalotten anbauen

Schalotten werden ähnlich wie Steckzwiebeln gepflanzt, brauchen aber etwas mehr Platz zum Atmen. Ein Abstand von 15-20 cm ist hier angebracht, da sie sich zu mehreren Zwiebeln entwickeln.

In meinem eigenen Hochbeet habe ich gute Erfahrungen mit einer Mischung aus Steckzwiebeln und Schalotten gemacht. Die unterschiedlichen Reifezeiten sorgen für eine gestaffelte Ernte über mehrere Wochen - so habe ich immer frische Zwiebeln zur Hand.

Pflege der Zwiebeln im Hochbeet

Bewässerung: Der Schlüssel zum Erfolg

Viele Hobbygärtner fragen sich oft, wie viel Wasser ihre Zwiebeln benötigen. Die Antwort mag überraschen: Weniger ist oft mehr! Zwiebeln sind kleine Überlebenskünstler und bevorzugen eher trockene Bedingungen. Ich rate dazu, den Boden erst dann zu gießen, wenn die obere Erdschicht abgetrocknet ist.

Statt täglicher Wassergaben hat es sich bewährt, etwa einmal pro Woche gründlich zu wässern. Dies fördert die Entwicklung eines tieferen Wurzelsystems und macht die Pflanzen widerstandsfähiger. Natürlich gibt es Ausnahmen - bei extremer Hitze und Trockenheit dürfen Sie ruhig öfter zur Gießkanne greifen. Achten Sie darauf, dass das Wasser die Wurzeln erreicht, aber vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten. Nasses Laub kann leider ein Einfallstor für Krankheiten sein.

Kampf dem Unkraut und Bodenpflege

Regelmäßiges Jäten ist zwar keine Lieblingsbeschäftigung, aber es lohnt sich. Unkräuter konkurrieren mit unseren Zwiebeln um wertvolle Nährstoffe und Wasser. Beim Entfernen ist Vorsicht geboten - die Wurzeln der Zwiebeln sind empfindlicher als man denkt. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann wahre Wunder bewirken. Sie hält nicht nur lästiges Unkraut in Schach, sondern bewahrt auch die Feuchtigkeit im Boden.

Gelegentliches vorsichtiges Auflockern des Bodens um die Zwiebeln herum kann sehr förderlich sein. Es verbessert die Belüftung und erleichtert das Eindringen von Wasser. Aber Vorsicht ist geboten - zu enthusiastisches Lockern kann die Wurzeln beschädigen.

Wenn Schädlinge und Krankheiten zuschlagen

Zwiebeln sind zwar recht robust, aber leider nicht immun gegen Plagegeister. Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Die Zwiebelfliege: Ihre Larven sind echte Feinschmecker und knabbern gerne an Wurzeln und Zwiebelboden. Ein Kulturschutznetz kann hier Wunder wirken.
  • Thripse: Diese winzigen Insekten hinterlassen silbrige Flecken auf den Blättern. Ein regelmäßiges Abspritzen mit Wasser kann sie oft in die Flucht schlagen.
  • Falscher Mehltau: Dieser Pilz gedeiht besonders bei feuchten Bedingungen. Gute Belüftung und vorsichtiges Gießen sind die besten Vorbeugemaßnahmen.

Regelmäßige Kontrolle Ihrer Pflanzen ist der Schlüssel zur frühzeitigen Erkennung von Problemen. Bei den ersten Anzeichen eines Befalls greifen viele erfahrene Gärtner gerne zu bewährten Hausmitteln. Eine Brennnesseljauche oder eine Lösung aus Wasser und Schmierseife können oft schon Wunder bewirken.

Von der Ernte bis zur Lagerung: So bleiben Ihre Zwiebeln lange frisch

Wann ist Erntezeit?

Der richtige Erntezeitpunkt entscheidet maßgeblich über Qualität und Lagerfähigkeit Ihrer Zwiebeln. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Das Laub beginnt von der Spitze her gelb zu werden und legt sich um.
  • Der Zwiebelhals wird weich und knickt ein.
  • Die äußeren Zwiebelschalen fühlen sich trocken und papierartig an.

In der Regel ist dies etwa 3-4 Monate nach der Pflanzung der Fall, aber die genaue Zeit kann je nach Sorte und Wetterbedingungen variieren. Wählen Sie für die Ernte einen trockenen Tag - Ihre Zwiebeln werden es Ihnen danken!

Die Kunst der schonenden Ernte

Um Ihre Zwiebeln behutsam zu ernten, empfehle ich folgende Vorgehensweise:

  • Lockern Sie vorsichtig die Erde um die Zwiebeln herum.
  • Ziehen Sie die Zwiebeln sanft am Laub aus dem Boden.
  • Schütteln Sie überschüssige Erde ab, ohne die Zwiebeln zu malträtieren.
  • Legen Sie die Zwiebeln nebeneinander auf den Boden oder in flache Kisten.

Vermeiden Sie es, die Zwiebeln zu werfen oder fallen zu lassen. Druckstellen können die Haltbarkeit erheblich beeinträchtigen.

Das Geheimnis der richtigen Trocknung

Nach der Ernte müssen die Zwiebeln gründlich getrocknet werden, um sie lagerfähig zu machen. Dieser Prozess, auch 'Abhärten' genannt, ist entscheidend für die Langlebigkeit Ihrer Ernte:

  • Suchen Sie einen trockenen, luftigen Ort aus. Ein überdachter Bereich im Freien ist ideal.
  • Lassen Sie die Zwiebeln etwa 1-2 Wochen trocknen, bis das Laub vollständig vertrocknet ist.
  • Entfernen Sie dann das trockene Laub, indem Sie es etwa 2-3 cm über der Zwiebel abschneiden.
  • Putzen Sie lose Erde und äußere trockene Schalen vorsichtig ab.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Zwiebeln während des Trocknungsprozesses nicht nass werden. Feuchtigkeit in dieser Phase kann schnell zu Fäulnis führen.

Die Kunst der Lagerung

Für eine lange Haltbarkeit brauchen Zwiebeln kühle, trockene und dunkle Bedingungen. Hier einige bewährte Tipps:

  • Temperatur: Ideal sind 0-5°C. Ein kühler Keller oder eine Speisekammer sind oft perfekt.
  • Luftfeuchtigkeit: Je trockener, desto besser. So beugen Sie Schimmelbildung vor.
  • Belüftung: Gute Luftzirkulation ist wichtig. Netze oder geflochtene Körbe eignen sich hervorragend.
  • Dunkelheit: Licht fördert das Austreiben, also dunkel lagern.
  • Trennung: Lagern Sie verschiedene Gemüsesorten getrennt. Manche können die Reifung beschleunigen.

Bei optimalen Bedingungen können sich Zwiebeln mehrere Monate halten. Kontrollieren Sie den Bestand regelmäßig und entfernen Sie weiche oder schimmelige Exemplare sofort.

Mit diesen Tipps zur Pflege, Ernte und Lagerung werden Sie sich das ganze Jahr über an Ihren selbst gezogenen Zwiebeln erfreuen können. Es ist erstaunlich, wie viel Freude und Genuss ein kleines Hochbeet bereiten kann!

Besondere Anbautechniken im Hochbeet für Zwiebeln

Wenn es um den Zwiebelanbau im Hochbeet geht, gibt es einige spannende Möglichkeiten, die Ernte zu optimieren und den Anbau abwechslungsreich zu gestalten. Ich habe im Laufe der Jahre einige interessante Techniken ausprobiert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Mischkultur mit Zwiebeln

Die Mischkultur ist eine clevere Methode, den Platz im Hochbeet optimal zu nutzen und den Pflanzen gleichzeitig einen gegenseitigen Nutzen zu verschaffen. Zwiebeln eignen sich hervorragend für die Mischkultur, da sie wenig Platz beanspruchen und mit vielen anderen Gemüsesorten harmonieren.

Aus meiner Erfahrung sind folgende Partner besonders gut für Zwiebeln geeignet:

  • Möhren: Ihre Wurzeln lockern den Boden, was den Zwiebeln zugute kommt.
  • Salat: Nutzt den Platz zwischen den Zwiebeln optimal aus.
  • Tomaten: Zwiebeln können Schädlinge von Tomaten fernhalten.
  • Erdbeeren: Zwiebeln schützen Erdbeeren vor Grauschimmel.

Vorsicht ist allerdings bei Erbsen und Bohnen geboten - diese vertragen sich nicht sonderlich gut mit Zwiebeln.

Mehrfache Ernten durch gestaffelten Anbau

Um über einen längeren Zeitraum frische Zwiebeln ernten zu können, hat sich bei mir der gestaffelte Anbau bewährt. Dabei pflanze ich die Zwiebeln in Abständen von etwa zwei bis drei Wochen. So kann ich von Frühsommer bis Herbst immer frische Zwiebeln ernten.

Besonders gut eignen sich für den gestaffelten Anbau:

  • Frühlingszwiebeln
  • Schnittlauch
  • Schalotten

Diese Sorten wachsen relativ schnell und lassen sich mehrmals ernten.

Überwinterung von Zwiebeln im Hochbeet

Das Hochbeet bietet erstaunlich gute Bedingungen für die Überwinterung von Zwiebeln. Der erhöhte Boden erwärmt sich im Frühjahr schneller, was den Zwiebeln einen Wachstumsvorsprung verschafft. Für die Überwinterung setze ich gerne auf Winterzwiebeln oder Winterheckezwiebeln.

Hier einige Tipps, die sich bei mir für eine erfolgreiche Überwinterung bewährt haben:

  • Pflanzen Sie die Zwiebeln im späten Sommer oder frühen Herbst.
  • Wählen Sie einen geschützten Standort im Hochbeet.
  • Bei starkem Frost empfiehlt sich eine Abdeckung mit Vlies oder Stroh.
  • Sobald im Frühjahr kein Frost mehr zu erwarten ist, entfernen Sie die Abdeckung.

Problemlösungen und Tipps für den Zwiebelanbau im Hochbeet

Trotz der vielen Vorteile des Hochbeets können auch hier Probleme auftreten. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich diese jedoch gut bewältigen.

Umgang mit häufigen Zwiebelkrankheiten

Leider können Zwiebeln von verschiedenen Krankheiten befallen werden. Hier die häufigsten und wie ich damit umgehe:

  • Falscher Mehltau: Befallene Pflanzenteile entferne ich sofort und sorge für gute Luftzirkulation.
  • Zwiebelfäule: Staunässe vermeiden und auf gute Drainage im Hochbeet achten.
  • Zwiebelhalsfäule: Ich setze auf resistente Sorten und praktiziere eine konsequente Fruchtfolge.

Generell gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Ein gesunder Boden und eine ausgewogene Nährstoffversorgung sind das A und O.

Vermeidung und Behandlung von Schädlingsbefall

Auch Schädlinge können den Zwiebelanbau im Hochbeet beeinträchtigen. Hier einige Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Zwiebelfliege: Ein feinmaschiges Netz über dem Beet wirkt Wunder.
  • Thripse: Ich fördere Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen in meinem Garten.
  • Schnecken: Schneckenzäune um das Hochbeet oder ausgestreutes Sägemehl haben sich bei mir bewährt.

In manchen Fällen hat auch das Ausbringen von Nützlingen wie Nematoden gegen bestimmte Schädlinge geholfen.

Optimierung des Ertrags im begrenzten Hochbeetraum

Um den begrenzten Platz im Hochbeet optimal zu nutzen und den Ertrag zu verbessern, wende ich folgende Strategien an:

  • Vertikale Strukturen für kletternde Pflanzen nutzen, um Platz für Zwiebeln zu schaffen.
  • Intercropping praktizieren: Schnell wachsende Radieschen zwischen die Zwiebeln pflanzen.
  • Auf die richtige Pflanzendichte achten: Zu eng gepflanzte Zwiebeln konkurrieren um Nährstoffe.
  • Qualitativ hochwertiges Saatgut oder Steckzwiebeln verwenden für bessere Erträge.
  • Mit verschiedenen Zwiebelsorten experimentieren, um die für mein Hochbeet am besten geeigneten zu finden.

Mit diesen Techniken und Tipps können Sie Ihre Zwiebelernte im Hochbeet verbessern und das ganze Jahr über frische Zwiebeln genießen. Bedenken Sie, dass jeder Garten einzigartig ist – probieren Sie verschiedene Methoden aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Hochbeet am besten funktioniert. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sich kleine Änderungen im Anbau auf die Ernte auswirken können!

Verwendung und Verarbeitung der Ernte

Frische Verwendung verschiedener Zwiebelarten

Die Vielfalt der Zwiebelarten eröffnet uns in der Küche unzählige Möglichkeiten. Speisezwiebeln verleihen Salaten, Suppen und Soßen eine würzige Note, während rote Zwiebeln mit ihrem milderen Geschmack Salate und Burger optisch und geschmacklich aufwerten. Schalotten sind wahre Feinschmecker unter den Zwiebeln und verfeinern Dressings und Saucen mit ihrem subtilen Aroma.

Ich persönlich liebe es, frische Frühlingszwiebeln über dampfende Kartoffelgerichte zu streuen. Der frische Geschmack und das leuchtende Grün machen jedes Gericht zu einem Augenschmaus.

Konservierungsmethoden für die Zwiebelvielfalt

Um die Freude an der Ernte zu verlängern, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Trocknen: Schneiden Sie die Zwiebeln in Ringe und trocknen Sie sie bei niedriger Temperatur im Backofen oder Dörrgerät. Diese aromatischen Trockenzwiebeln eignen sich hervorragend zum Würzen von Suppen und Eintöpfen.
  • Einlegen: Probieren Sie doch mal, Perlzwiebeln oder Silberzwiebeln in einem Essig-Zucker-Sud einzulegen. Sie werden überrascht sein, wie gut diese zu Raclette oder einer Käseplatte passen.

Ein praktischer Tipp aus meiner Küche: Hacken Sie überschüssige Zwiebeln und frieren Sie sie portionsweise ein. So haben Sie immer eine Basis für schnelle Gerichte parat.

Kulinarische Inspirationen und einfache Rezeptideen

Lassen Sie sich von diesen Ideen für Ihre Zwiebelernte inspirieren:

  • Zwiebelkuchen: Ein Klassiker der Herbstküche, der perfekt zur Federweißen-Saison passt.
  • Karamellisierte Zwiebeln: In Butter sanft angebraten entfalten Zwiebeln ein faszinierendes süßliches Aroma. Sie sind eine köstliche Beilage zu Steaks oder verfeinern Käsebrote.
  • Zwiebelmarmelade: Diese süß-pikante Delikatesse ist ein Geheimtipp zu reifem Käse oder gegrilltem Fleisch.
  • Zwiebel-Dip: Vermengen Sie fein gehackte Zwiebeln mit Schmand und frischen Kräutern - ein perfekter Begleiter für knackige Gemüsesticks oder Chips.

Ein persönlicher Favorit von mir sind gegrillte Zwiebeln: Halbieren Sie die Zwiebeln, bestreichen Sie sie mit Olivenöl, würzen Sie großzügig und legen Sie sie auf den Grill. Der rauchige Geschmack harmoniert wunderbar mit saftigem Grillfleisch.

Zwiebeln im Hochbeet: Ein persönliches Fazit

Die Vorzüge des Zwiebelanbaus im Hochbeet

Nach jahrelanger Erfahrung kann ich sagen: Der Zwiebelanbau im Hochbeet hat einige bemerkenswerte Vorteile. Die hervorragende Drainage beugt Staunässe vor, was für gesunde Zwiebeln unerlässlich ist. Zudem erwärmt sich die Erde im Frühjahr schneller, was oft zu einer früheren Ernte führt. Nicht zu unterschätzen ist auch die rückenschonende Arbeitshöhe, besonders wenn man wie ich nicht mehr der Jüngste ist.

Eine Ermutigung zum Experimentieren

Zögern Sie nicht, sich an den Zwiebelanbau zu wagen! Diese robusten Pflanzen verzeihen auch mal den einen oder anderen Anfängerfehler. Experimentieren Sie mit verschiedenen Sorten und entdecken Sie Ihre persönlichen Favoriten. Glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als die ersten selbst gezogenen Zwiebeln in der Küche zu verwenden.

Ein Blick in die Zukunft: Spannende Erweiterungsmöglichkeiten

Der Zwiebelanbau im Hochbeet bietet noch viel Raum für kreative Ideen:

  • Mischkultur: Versuchen Sie, Zwiebeln mit kompatiblen Pflanzen wie Karotten oder Salat zu kombinieren. Das spart nicht nur Platz, sondern kann auch Schädlinge auf natürliche Weise fernhalten.
  • Winterzwiebeln: Verlängern Sie Ihre Anbausaison, indem Sie im Spätsommer Winterzwiebeln pflanzen. So können Sie auch in der kalten Jahreszeit frische Zwiebeln ernten.
  • Exotische Sorten: Wagen Sie sich an ungewöhnliche Zwiebelsorten wie die süße Rote Tropea oder die milde Weiße Kugel. Sie werden überrascht sein, wie sie Ihre Gerichte bereichern können.

Mit etwas Fantasie können Sie Ihr Hochbeet in ein faszinierendes Zwiebelparadies verwandeln. Lassen Sie sich von den vielfältigen Möglichkeiten inspirieren und genießen Sie die Früchte Ihrer Arbeit. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei Ihre ganz persönliche Zwiebelleidenschaft!

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