Zwiebeln richtig gießen: Optimale Wassermenge im Blick

Zwiebeln richtig gießen: Der Schlüssel zu prächtigem Wachstum

Wer Zwiebeln im Garten anbaut, weiß: Die richtige Wassermenge ist entscheidend für gesunde, kräftige Pflanzen. Zu viel oder zu wenig Wasser kann die Ernte empfindlich schmälern.

Worauf es bei der Zwiebelbewässerung ankommt

  • Wassergabe an die jeweilige Wachstumsphase anpassen
  • Bodenbeschaffenheit und Wetterlage im Blick behalten
  • Warnzeichen für falsche Bewässerung erkennen

Das Einmaleins des Zwiebelanbaus

Bevor wir uns dem Gießen widmen, ein kurzer Blick auf die Grundlagen. Gärtner haben die Wahl zwischen Steckzwiebeln und Säzwiebeln. Steckzwiebeln sind quasi vorgezogene Minizwiebeln zum Einpflanzen, während man Säzwiebeln aus Samen zieht.

Wo Zwiebeln am liebsten wachsen

Zwiebeln sind echte Sonnenanbeter und mögen es warm. Der Boden sollte locker, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Schwere Lehmböden sind eher ungünstig, da sich hier leicht Staunässe bildet. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, den Boden mit Sand und Kompost aufzulockern - die Zwiebeln danken es mit kräftigem Wuchs!

So bleiben Ihre Zwiebeln gesund

Neben der richtigen Bewässerung sollten Sie regelmäßig Unkraut jäten und auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung achten. Zwiebeln sind zwar keine Nährstoff-Verschwender, freuen sich aber über eine Portion Kompost vor der Pflanzung.

Wie durstig sind Zwiebeln wirklich?

Die Frage nach dem Wasserbedarf von Zwiebeln lässt sich nicht pauschal beantworten - es kommt auf verschiedene Faktoren an.

Das Wetter spielt mit

Logischerweise benötigen Zwiebeln in heißen, trockenen Sommern mehr Wasser als in kühlen, feuchten Jahren. Ein wachsames Auge auf die Wetterlage hilft, die Bewässerung optimal anzupassen.

Was der Boden damit zu tun hat

Sandige Böden sind echte Durststrecken für Pflanzen und erfordern häufigeres Gießen. Lehmböde hingegen speichern Wasser länger, neigen aber zu Staunässe. Der Goldstandard sind humose, lockere Böden - sie bieten den perfekten Mittelweg.

Je nach Wachstumsphase

Junge Zwiebelpflanzen brauchen regelmäßige, moderate Wassergaben. In der Hauptwachstumsphase steigt der Durst. Gegen Ende der Reifezeit sollten Sie das Gießen jedoch zurückfahren, damit die Zwiebeln gut abtrocknen können.

Wenn Zwiebeln Durst haben

Wassermangel zeigt sich durch schlaffe, von den Spitzen her vergilbende Blätter. Die Pflanzen stagnieren im Wachstum, die Zwiebeln bleiben klein. In extremen Fällen können die Pflanzen sogar eingehen.

Zu viel des Guten

Übermäßiges Gießen kann ebenso schädlich sein. Bei Staunässe droht Wurzelfäule. Die Blätter werden gelblich und welk - ähnlich wie bei Wassermangel. Der Unterschied: Der Boden fühlt sich matschig an und riecht möglicherweise modrig. Im schlimmsten Fall platzen die Zwiebeln auf oder fangen an zu faulen.

Ich hatte kürzlich selbst mit Überwässerung in einem Teil meines Beetes zu kämpfen. Die Zwiebeln sahen ziemlich mickrig aus und verströmten einen unangenehmen Geruch. Nachdem ich die Bewässerung reduziert und den Boden mit Sand verbessert hatte, erholten sich die Pflanzen zusehends.

Mit diesem Wissen im Gepäck können Sie die Bewässerung Ihrer Zwiebeln gezielt optimieren. Im nächsten Abschnitt geht's ans Eingemachte: Wie Sie das Gelernte in die Praxis umsetzen.

Zwiebeln richtig gießen: So klappt's

Wenn es ums Gießen von Zwiebeln geht, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Zu viel oder zu wenig Wasser kann die Ernte ordentlich verhageln. Aber keine Sorge, mit ein paar Tricks bekommen Sie das in den Griff!

Der richtige Zeitpunkt macht's

Morgens ist die Königszeit fürs Gießen. Die Zwiebeln haben dann den ganzen Tag Zeit, das Wasser aufzunehmen und zu verarbeiten. Abends gegossene Zwiebeln bleiben dagegen über Nacht feucht - ein Paradies für Fäulnis und Pilze. Niemand möchte schon morgens faule Überraschungen im Beet finden, oder?

Wie oft Sie gießen müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein- bis zweimal pro Woche reicht meist aus. Machen Sie den Fingertest: Fühlt sich die Erde in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit für eine Dusche.

Wie bringen wir das Wasser an die Wurzel?

Es gibt verschiedene Wege, Ihre Zwiebeln zu bewässern:

  • Oberflächenbewässerung: Einfach draufhalten. Funktioniert, ist aber nicht gerade effizient.
  • Tröpfchenbewässerung: Das Wasser sickert langsam und gezielt zu den Wurzeln. Spart Wasser und hält die Blätter trocken.
  • Sprinklersysteme: Verteilen das Wasser gleichmäßig übers Beet. Aber Vorsicht: Nasse Blätter sind ein Schlaraffenland für Pilze.

Für den Hobbygärtner empfehle ich die Tröpfchenbewässerung oder vorsichtiges Gießen mit der Kanne direkt am Boden. So bleiben die Blätter trocken und die Wurzeln bekommen trotzdem ihr Wasser.

Die richtige Menge macht den Unterschied

Zwiebeln sind keine Verschwender - etwa 25-30 mm Wasser pro Woche reichen ihnen. Das entspricht ungefähr 2-3 Litern pro Quadratmeter. Bei Bullenhitze darf's auch mal mehr sein. Wichtig ist, dass das Wasser tief in den Boden eindringt. Das fördert tiefe Wurzeln und macht die Zwiebeln widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Gießen Sie lieber seltener, dafür aber gründlich. Ein sanfter, lang anhaltender Guss ist besser als eine kurze Dusche. So läuft das Wasser nicht einfach oberflächlich ab, sondern kommt da an, wo es gebraucht wird - bei den Wurzeln.

Zwiebeln in verschiedenen Lebensphasen

Zwiebeln sind wie Teenager - ihre Bedürfnisse ändern sich ständig. Eine angepasste Bewässerung in jeder Wachstumsphase ist der Schlüssel zu einer guten Ernte.

Babyzeit: Nach der Aussaat oder dem Pflanzen

Jetzt brauchen die Kleinen regelmäßige, aber sanfte Feuchtigkeit. Der Boden sollte feucht sein, aber nicht nass. Gießen Sie vorsichtig, um die zarten Wurzeln nicht zu beschädigen. Denken Sie daran: In dieser Phase sind die Zwiebeln noch empfindlich wie ein Neugeborenes.

Teenage-Phase: Vegetatives Wachstum

Wenn die Zwiebeln in die Höhe schießen und Blätter bilden, wird ihr Durst größer. Jetzt ist gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit angesagt. Eine gute Wasserversorgung in dieser Phase legt den Grundstein für pralle, gesunde Zwiebeln.

Erwachsenenalter: Zwiebelbildung

Jetzt geht's ans Eingemachte! Die Pflanzen brauchen ausreichend Wasser, um schöne, runde Zwiebeln zu bilden. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann die Qualität beeinträchtigen und Fäulnis fördern. Reduzieren Sie die Wassermenge etwas, aber lassen Sie den Boden nicht austrocknen.

Rentner-Dasein: Vor der Ernte

Etwa zwei bis drei Wochen vor der geplanten Ernte heißt es: Wasser aus! Dies fördert die Reifung der Zwiebeln und macht sie fit für die Lagerung. Die Blätter beginnen abzusterben - das ist völlig normal und sollte Sie nicht zum Gießen verleiten.

Beobachten Sie Ihre Zwiebeln genau und passen Sie die Bewässerung an die jeweilige Lebensphase und das Wetter an. Mit dem richtigen Gespür für Wasser und Timing werden Sie eine reiche Ernte gesunder, aromatischer Zwiebeln einfahren. Und glauben Sie mir, der Unterschied zu gekauften Zwiebeln ist wie Tag und Nacht!

Spezielle Bewässerungssituationen bei Zwiebeln

Wenn die Hitze zuschlägt

Bei extremer Trockenheit und Hitze müssen wir unsere Zwiebeln besonders im Auge behalten. Der Wasserbedarf steigt dann merklich an, während gleichzeitig mehr Feuchtigkeit aus dem Boden verdunstet. Um Trockenschäden vorzubeugen, sollten wir in solchen Phasen häufiger, aber gezielt gießen.

Erfahrungsgemäß hat sich das Gießen in den frühen Morgenstunden bewährt. So kann das Wasser gut in den Boden eindringen, bevor die Mittagshitze einsetzt. Gießen Sie dabei direkt an der Basis der Pflanzen, um Verdunstungsverluste zu minimieren. Ein Mulch aus organischem Material wie Stroh oder Rasenschnitt hilft zusätzlich, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Bei extremer Hitze kann es sinnvoll sein, die Zwiebeln vorübergehend zu beschatten. Ein luftdurchlässiges Schattiergewebe schützt die Pflanzen vor Sonnenbrand und reduziert die Verdunstung. Denken Sie aber daran, die Beschattung wieder zu entfernen, sobald sich die Temperaturen normalisieren.

Zwiebeln in Töpfen und Hochbeeten

Zwiebeln gedeihen auch prächtig in Töpfen oder Hochbeeten. Hier ist die Bewässerung besonders wichtig, da das Substrat schneller austrocknet als der Gartenboden. Topfkulturen benötigen in der Regel häufigeres Gießen, oft täglich bei warmem Wetter.

Bei der Substratwahl sollten wir auf eine gute Wasserspeicherfähigkeit achten. Eine Mischung aus Kompost, Sand und Gartenerde hat sich bewährt. Um Staunässe zu vermeiden, ist eine gute Drainage unerlässlich. Legen Sie eine Schicht Kies oder Blähton auf den Topfboden, bevor Sie das Substrat einfüllen.

In Hochbeeten trocknet die Erde oft schneller aus als im Gartenboden. Hier empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der Bodenfeuchtigkeit. Ein einfacher Fingertest gibt Aufschluss: Fühlt sich die Erde in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Auch hier hilft eine Mulchschicht, die Feuchtigkeit länger zu halten.

Zwiebeln im Gewächshaus

Im Gewächshaus herrschen oft höhere Temperaturen als im Freiland. Dies kann zu einer schnelleren Austrocknung des Bodens führen. Gleichzeitig bietet das Gewächshaus den Vorteil, dass wir die Wasserzufuhr genau kontrollieren können.

Eine Tröpfchenbewässerung hat sich im Gewächshaus besonders bewährt. Sie versorgt die Zwiebeln gleichmäßig mit Wasser und minimiert die Verdunstung. Achten Sie auf eine gute Belüftung, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Regelmäßiges Lüften, besonders in den Morgenstunden, hilft dabei.

Im Gewächshaus können wir die Bewässerung auch gut mit einer Düngung kombinieren. Nutzen Sie dafür einen verdünnten organischen Flüssigdünger. So versorgen Sie die Zwiebeln gleichzeitig mit Wasser und Nährstoffen.

Clevere Anbaumethoden für wassersparende Zwiebeln

Mulchen - der Feuchtigkeitsbewahrer

Das Mulchen ist einer der effektivsten Wege, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und den Wasserbedarf von Zwiebeln zu reduzieren. Eine 5-10 cm dicke Mulchschicht aus organischem Material wie Stroh, Rasenschnitt oder Laub bringt mehrere Vorteile:

  • Sie reduziert die Verdunstung aus dem Boden
  • Sie unterdrückt das Wachstum von Unkräutern, die den Zwiebeln Wasser und Nährstoffe streitig machen würden
  • Sie hält den Boden kühl und schützt die Wurzeln vor extremen Temperaturschwankungen
  • Bei der Zersetzung gibt der Mulch zusätzlich Nährstoffe an den Boden ab

Vorsicht ist geboten: Legen Sie den Mulch nicht direkt an den Zwiebelhals, um Fäulnis zu vermeiden. Ein kleiner Abstand zu den Pflanzen reicht schon aus.

Mischkultur - gemeinsam stark

Mischkulturen können helfen, den Wasserbedarf im Zwiebelbeet zu optimieren. Bestimmte Pflanzen ergänzen sich in ihren Bedürfnissen und können sich gegenseitig unterstützen. Für Zwiebeln eignen sich beispielsweise folgende Partnerpflanzen:

  • Karotten: Ihre tiefgehenden Wurzeln lockern den Boden und erleichtern das Eindringen von Wasser
  • Salat: Bildet einen lebenden Mulch und beschattet den Boden
  • Kamille: Verbessert die Bodenstruktur und fördert das Wasserhaltevermögen

Durch geschickte Kombination können wir nicht nur Wasser sparen, sondern auch den Ertrag steigern und Schädlinge auf natürliche Weise fernhalten.

Bodenverbesserung für optimale Wasserspeicherung

Ein gesunder, humusreicher Boden kann Wasser besser speichern und an die Pflanzen abgeben. Zur Verbesserung der Bodenstruktur und des Wasserhaltevermögens gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Regelmäßige Kompostgaben: Kompost erhöht den Humusgehalt und verbessert die Bodenstruktur
  • Gründüngung: Pflanzen wie Phacelia oder Buchweizen lockern den Boden und hinterlassen organisches Material
  • Tonmineralien: Bentonit oder Zeolith können die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens erhöhen

Eine gute Bodenstruktur fördert nicht nur die Wasserspeicherung, sondern auch das Wurzelwachstum der Zwiebeln. Dies wiederum erhöht ihre Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit.

Typische Fehler bei der Zwiebelbewässerung

Wenn's zu viel des Guten wird

Einer der häufigsten Fehler beim Zwiebelanbau ist die Überwässerung. Zwiebeln reagieren empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit, besonders wenn diese über längere Zeit anhält. Die Folgen können gravierend sein:

  • Fäulnis der Zwiebeln, besonders am Zwiebelhals
  • Erhöhte Anfälligkeit für Pilzerkrankungen wie Fusarium
  • Verringertes Wurzelwachstum durch Sauerstoffmangel im Boden
  • Aufplatzen der Zwiebeln bei plötzlicher starker Wasserzufuhr nach Trockenperioden

Um Überwässerung zu vermeiden, prüfen Sie regelmäßig die Bodenfeuchtigkeit. Gießen Sie erst, wenn die obere Bodenschicht abgetrocknet ist. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Zwiebeln eher etwas 'durstig' zu halten. Sie entwickeln dadurch ein kräftigeres Wurzelsystem und werden widerstandsfähiger.

Wenn der Durst zu groß wird

Auch wenn Zwiebeln Trockenheit relativ gut vertragen, kann anhaltender Wassermangel die Ernte deutlich beeinträchtigen:

  • Kleinere Zwiebeln mit geringerem Ertrag
  • Vorzeitige Bildung von Blütenständen (Schossen)
  • Erhöhte Anfälligkeit für Schädlinge wie Thripse
  • Bitterer Geschmack der Zwiebeln

Achten Sie besonders in der Hauptwachstumsphase und während der Zwiebelbildung auf eine ausreichende Wasserversorgung. Ein gleichmäßig feuchter, aber nicht nasser Boden ist ideal.

Auf und Ab beim Gießen

Schwankungen in der Wasserversorgung können zu Problemen führen:

  • Rissbildung in den Zwiebeln bei plötzlicher starker Bewässerung nach Trockenperioden
  • Ungleichmäßiges Wachstum und Form der Zwiebeln
  • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten durch Stress

Streben Sie eine möglichst gleichmäßige Bewässerung an. In trockenen Perioden ist es besser, seltener, dafür aber gründlich zu gießen, als häufig nur kleine Mengen Wasser zu geben. So erreichen Sie auch tiefere Bodenschichten und fördern ein tiefes Wurzelwachstum.

In meinem Garten habe ich ein einfaches System entwickelt: Ich stecke einen Holzstab in den Boden und ziehe ihn regelmäßig heraus. An der feuchten Stelle des Stabs kann ich ablesen, wie tief das Wasser in den Boden eingedrungen ist. So stelle ich sicher, dass die Zwiebeln immer optimal mit Wasser versorgt sind, ohne sie zu über- oder unterwässern.

Moderne Helfer für die Zwiebelbewässerung

Technik macht auch vor dem Gemüsebeet nicht halt. Es gibt inzwischen einige clevere Gadgets, die uns bei der Bewässerung unserer Zwiebeln unterstützen können.

Bodenfeuchtesensoren: Hightech im Zwiebelbeet

Diese kleinen Wunderwerke steckt man einfach in die Erde, und schon wissen Sie genau, wann Ihre Zwiebeln durstig sind. Besonders praktisch finde ich sie in Beeten mit unterschiedlichen Bodenverhältnissen. So vermeidet man, dass manche Stellen zu trocken und andere zu nass werden.

Bewässerungsautomatik: Urlaub ohne Zwiebel-Sorgen

Von einfachen Zeitschaltuhren bis hin zu smarten App-gesteuerten Systemen ist hier alles möglich. Ich nutze selbst einen Bewässerungscomputer und muss sagen: Es ist schon ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass die Zwiebeln auch im Urlaub nicht verdursten.

Garten-Apps: Der grüne Daumen 2.0

Manche dieser Apps sind richtige Alleskönner. Sie verbinden Wetterdaten, Bodensensoren und die Steuerung der Bewässerung. Zugegeben, anfangs war ich skeptisch, aber inzwischen bin ich begeistert, wie präzise man damit die Wassergaben an die aktuellen Bedingungen anpassen kann.

Nachhaltiger Zwiebelanbau: Wasser sparen leicht gemacht

Wasser wird zunehmend kostbar, gerade in heißen Sommern. Zum Glück gibt es ein paar Methoden, mit denen wir beim Zwiebelanbau richtig was einsparen können:

Regenwasser: Kostenlos und zwiebelfreundlich

Ich schwöre auf Regenwasser für meine Zwiebeln. Es ist nicht nur gratis, sondern auch kalkfrei und perfekt temperiert. Eine Regentonne oder, wenn's der Platz zulässt, eine Zisterne sind goldwert.

Clevere Anbautechniken

Mulchen zwischen den Zwiebeln ist ein echter Geheimtipp. Es hält die Feuchtigkeit im Boden und spart so richtig Wasser. Auch eine Tröpfchenbewässerung kann im Vergleich zu Sprinklern wahre Wunder wirken.

Wasser-Upcycling

Warum nicht das Kochwasser vom Gemüse für die Zwiebeln verwenden? Oder das Regenwasser vom Dach? Man muss nur aufpassen, dass es nicht verunreinigt ist. Aber so kann man richtig Wasser und Geld sparen.

Zwiebelbewässerung: Das Wichtigste auf einen Blick

Lassen Sie uns kurz zusammenfassen, worauf es bei der Bewässerung von Zwiebeln wirklich ankommt:

  • Morgens gießen ist am besten. So haben die Blätter den ganzen Tag Zeit zum Abtrocknen.
  • Der Boden sollte gleichmäßig feucht sein, aber Vorsicht vor Staunässe!
  • Gegen Ende der Reifezeit weniger gießen. Die Zwiebeln werden es Ihnen danken.
  • Wenn möglich, Regenwasser nutzen und wassersparende Techniken einsetzen.

Mit der richtigen Bewässerung schmecken Ihre Zwiebeln nicht nur besser, sie halten auch länger. Glauben Sie mir, mit ein bisschen Übung und den passenden Hilfsmitteln bekommen Sie das schnell in den Griff.

Häufig gestellte Fragen zur Zwiebelbewässerung

Wie sehe ich, ob meine Zwiebeln zu viel oder zu wenig Wasser bekommen?

Zu viel Wasser erkennt man an gelblichen, welken Blättern und weichen Zwiebeln. Bei Wassermangel werden die Blattspitzen braun und die Zwiebeln bleiben klein. Im Zweifelsfall einfach mal mit dem Finger in die Erde fühlen - so mache ich das immer.

Soll ich meine Zwiebeln auch bei Regen gießen?

Bei leichtem Nieselregen kann zusätzliches Gießen durchaus sinnvoll sein. Oft kommt da nicht genug im Boden an. Bei Starkregen können Sie sich das Gießen in der Regel sparen. Am besten beobachten Sie, wie feucht der Boden bleibt.

Wie beeinflusst die Bewässerung den Geschmack der Zwiebeln?

Eine gleichmäßige Bewässerung fördert einen milden Geschmack und saftige Zwiebeln. Interessanterweise kann etwas Trockenstress vor der Ernte die Schärfe verstärken - falls Sie das mögen. Zu viel Wasser macht die Zwiebeln dagegen wässrig und fade. Ausgewogenheit ist also der Schlüssel zu aromatischen Zwiebeln.

Der Weg zu knackigen Zwiebeln

Sehen Sie, die optimale Bewässerung von Zwiebeln ist gar nicht so kompliziert. Mit den Tipps aus diesem Artikel und etwas Aufmerksamkeit für Ihre Pflanzen werden Sie bald eine tolle Ernte einfahren. Denken Sie daran: Im Zweifel lieber einmal zu wenig als zu oft gießen. Ihre Zwiebeln werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum und intensivem Aroma danken. Und glauben Sie mir, der Unterschied zu gekauften Zwiebeln ist wie Tag und Nacht!

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