Zwiebelsorten im Überblick: Welche passt zu Ihnen?

Zwiebeln: Vielfalt und Geschmack für jeden Garten

Zwiebeln sind wahre Alleskönner in der Küche und im Garten. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Begleiter.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Zwiebeln gibt es in vielen Sorten und Farben
  • Verschiedene Typen eignen sich für unterschiedliche Verwendungszwecke
  • Der Anbau im eigenen Garten ist einfach und lohnend

Bedeutung von Zwiebeln in Küche und Garten

Zwiebeln sind vielseitig einsetzbar in der Küche. Ob roh, gebraten oder geschmort – sie verleihen fast jedem Gericht eine würzige Note. In meinem Garten haben sie einen besonderen Platz, denn sie sind nicht nur lecker, sondern auch pflegeleicht. Außerdem schützen sie andere Pflanzen vor Schädlingen. Ein echtes Multitalent also!

Die bunte Welt der Zwiebelsorten

Wer denkt, Zwiebeln seien einfach nur Zwiebeln, der irrt. Die Vielfalt ist beachtlich! Von mild bis scharf, von winzig bis riesig – für jeden Geschmack und jede Verwendung gibt's die passende Sorte. In meinem Garten probiere ich gerne verschiedene Typen aus. Das macht nicht nur Spaß, sondern erweitert auch den kulinarischen Horizont.

Warum sich der Zwiebelanbau im eigenen Garten lohnt

Zwiebeln selbst anzubauen hat viele Vorteile. Sie sind relativ anspruchslos und gedeihen in den meisten Böden gut. Außerdem lassen sie sich prima lagern, sodass man lange etwas von der Ernte hat. Ein weiterer Pluspunkt: Man weiß genau, wie sie angebaut wurden – ohne Pestizide und Co. Und ehrlich gesagt: Gibt es etwas Schöneres, als die erste selbstgezogene Zwiebel zu ernten?

Grundlegende Zwiebeltypen im Überblick

Speisezwiebeln (Allium cepa var. cepa)

Die Klassiker unter den Zwiebeln! Sie sind vielseitig einsetzbar und kommen in fast jeder Küche vor. In meinem Garten baue ich verschiedene Sorten an – von mild bis scharf. Besonders die gelben und roten Varianten sind bei mir beliebt. Sie halten sich gut und passen zu vielen Gerichten.

Frühlingszwiebeln (Allium fistulosum)

Diese zarten Zwiebeln sind mein Frühlingsgruß aus dem Garten. Sie schmecken mild und frisch. Ich verwende sie gerne roh in Salaten oder als Garnitur. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Man kann sie auch im Winter in Töpfen auf der Fensterbank ziehen.

Schalotten (Allium cepa var. aggregatum)

Schalotten sind die feinen Verwandten der Speisezwiebel. Ihr Geschmack ist milder und komplexer. In der französischen Küche sind sie nicht wegzudenken. Ich liebe sie in Vinaigrettes oder sanft in Butter geschmort. Sie brauchen etwas mehr Pflege als normale Zwiebeln, aber der Aufwand lohnt sich!

Perlzwiebeln (Allium ampeloprasum var. sectivum)

Diese kleinen Köstlichkeiten sind meine heimlichen Stars im Garten. Sie eignen sich hervorragend zum Einlegen und verleihen Eintöpfen eine besondere Note. Beim Anbau braucht man etwas Geduld, aber das Ergebnis ist die Mühe wert.

Speisezwiebeln im Detail

Farbvarianten und ihre Besonderheiten

Gelbe Zwiebeln

Die Allrounder unter den Zwiebeln! Sie haben einen kräftigen Geschmack und eignen sich für fast alles. In meinem Garten nehmen sie den größten Platz ein. Sie sind robust und lassen sich gut lagern – perfekt für den Wintervorrat.

Rote Zwiebeln

Meine Favoriten für Salate und zum Grillen! Sie sind milder als gelbe Zwiebeln und bringen eine schöne Farbe auf den Teller. Im Garten fallen sie durch ihr attraktives Laub auf. Ein Hingucker, der auch noch gut schmeckt!

Weiße Zwiebeln

Diese Sorte ist etwas Besonderes. Sie haben einen scharfen, aber auch süßlichen Geschmack. Ich verwende sie gerne für Saucen und Suppen. Im Garten brauchen sie etwas mehr Aufmerksamkeit, belohnen einen aber mit einem einzigartigen Aroma.

Geschmacksprofile: Von mild bis scharf

Milde Sorten

Ideal für alle, die es nicht so scharf mögen. Sorten wie die 'Stuttgarter Riesen' oder 'Walla Walla' sind sanft im Geschmack. Sie eignen sich prima für Salate oder zum Rohverzehr.

Mittelstarke Sorten

Der goldene Mittelweg! Sorten wie 'Red Baron' oder 'Rijnsburger' bringen Würze ins Essen, ohne zu dominant zu sein. In meiner Küche sind sie die Allrounder für Soßen, Suppen und Bratgerichte.

Scharfe Sorten

Nichts für schwache Nerven! Sorten wie 'Rote Laaer' oder 'Zittauer Riesen' sorgen für Intensität in der Küche. Ich verwende sie gerne in kleinen Mengen, um Gerichten den letzten Kick zu geben.

Erntezeiten: Frisch vom Feld auf den Tisch

Frühsorten

Diese Zwiebeln sind die ersten, die ich im Jahr ernte. Sorten wie 'Stuttgarter Riesen' oder 'Ailsa Craig' können schon ab Juni geerntet werden. Sie sind ideal für den Frischverzehr, halten sich aber nicht so lange.

Mittelfrühe Sorten

Der Hauptteil meiner Zwiebelernte fällt in diese Kategorie. Sorten wie 'Rijnsburger' oder 'Red Baron' werden im Juli und August reif. Sie eignen sich gut zum Lagern und bilden den Grundstock für meinen Wintervorrat.

Spätsorten

Die Nachzügler unter den Zwiebeln! Sorten wie 'Zittauer Riesen' oder 'Winterhecke' erntet man erst im September oder Oktober. Sie haben oft eine besonders gute Lagerfähigkeit und versorgen mich bis weit ins nächste Jahr hinein mit frischen Zwiebeln.

Mit dieser Vielfalt an Zwiebelsorten ist für jeden Gärtner und jede Köchin etwas dabei. Probieren Sie ruhig ein bisschen aus – so wie ich damals, als ich anfing, verschiedene Sorten anzubauen. Es macht einfach Spaß, die Unterschiede zu entdecken und neue Lieblinge zu finden. Viel Freude beim Anbauen und Genießen!

Beliebte Zwiebelsorten und ihre Eigenschaften

Wer Zwiebeln im eigenen Garten anbauen möchte, steht vor einer Vielzahl von Sorten. Jede hat ihre eigenen Vorzüge und Besonderheiten. Hier ein Überblick über einige beliebte Zwiebelsorten:

Stuttgarter Riesen

Diese Sorte ist ein echter Klassiker unter den Zwiebeln. Sie bildet große, flachrunde Knollen mit goldgelber Schale. Ihr Geschmack ist kräftig und würzig. Die Stuttgarter Riesen eignen sich hervorragend zum Lagern und halten sich bei richtiger Aufbewahrung bis zu 8 Monate.

Rijnsburger

Die Rijnsburger ist eine mittelspäte Sorte mit rundem bis leicht ovalem Zwiebelkörper. Ihre Schale ist goldbraun und das Fleisch weiß. Sie zeichnet sich durch einen milden Geschmack aus und ist ebenfalls gut lagerfähig.

Red Baron

Für Liebhaber roter Zwiebeln ist die Sorte Red Baron eine gute Wahl. Sie bildet mittelgroße bis große Zwiebeln mit dunkelroter Außenhaut und rötlichem Fleisch. Ihr Geschmack ist mild-süßlich und eignet sich besonders gut für Salate und zum Rohverzehr.

Winterhecke

Diese Sorte ist besonders winterhart und kann bereits im Herbst ausgesät werden. Die Winterhecke bildet lange, grüne Röhren, ähnlich wie Lauch. Sie wird oft als Ersatz für Frühlingszwiebeln verwendet und hat einen milden, leicht scharfen Geschmack.

Centurion F1

Die Centurion F1 ist eine Hybridsorte, die sich durch hohe Erträge und gute Krankheitsresistenz auszeichnet. Sie bildet mittelgroße bis große, runde Zwiebeln mit bronzefarbener Schale. Ihr Geschmack ist kräftig und sie eignet sich gut zur Lagerung.

Ailsa Craig

Diese Sorte ist bekannt für ihre riesigen, süßlichen Zwiebeln. Die Ailsa Craig kann Knollen von bis zu einem Kilogramm Gewicht bilden. Sie hat eine strohgelbe Schale und weißes Fleisch. Aufgrund ihres milden Geschmacks eignet sie sich besonders gut für Salate und zum Grillen.

Anbaumethoden: Steckzwiebeln vs. Säzwiebeln

Bei der Kultur von Zwiebeln im Garten stehen Hobbygärtner vor der Wahl: Steckzwiebeln oder Säzwiebeln? Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.

Steckzwiebeln

Vorteile und Nachteile

  • Vorteile: Schnellere Ernte, einfache Handhabung, weniger anfällig für Schädlinge in der Anfangsphase
  • Nachteile: Höhere Kosten, geringere Sortenauswahl, erhöhtes Risiko für Schosser

Anbautechnik

Steckzwiebeln werden im zeitigen Frühjahr etwa 2-3 cm tief in den Boden gesteckt. Der Abstand sollte ca. 10 cm in der Reihe und 25-30 cm zwischen den Reihen betragen. Nach dem Stecken leicht andrücken und bei Trockenheit gießen.

Säzwiebeln

Vorteile und Nachteile

  • Vorteile: Kostengünstiger, größere Sortenvielfalt, oft bessere Lagerfähigkeit
  • Nachteile: Längere Kulturdauer, höherer Pflegeaufwand, anfälliger für Unkrautkonkurrenz

Anbautechnik

Säzwiebeln werden ab März direkt ins Freiland gesät. Die Samen werden in Reihen mit einem Abstand von 25-30 cm ausgebracht und leicht mit Erde bedeckt. Nach dem Auflaufen auf einen Abstand von 5-10 cm vereinzeln.

Vor- und Nachteile beider Methoden im Vergleich

Die Wahl zwischen Steck- und Säzwiebeln hängt von verschiedenen Faktoren ab. Steckzwiebeln sind ideal für Einsteiger und wenn eine frühe Ernte gewünscht ist. Säzwiebeln bieten mehr Sortenvielfalt und sind oft lagerfähiger. Es ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und der verfügbaren Zeit für die Pflege.

Standortanforderungen für gesunde Zwiebeln

Für ein optimales Wachstum und eine reiche Ernte sollten die Standortanforderungen der Zwiebeln beachtet werden.

Bodenbeschaffenheit

Zwiebeln bevorzugen einen lockeren, humusreichen Boden mit guter Drainage. Schwere, lehmige Böden sollten vor der Pflanzung mit Sand und Kompost verbessert werden. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal.

Lichtbedarf

Zwiebeln sind Lichtkeimer und benötigen viel Sonne. Ein sonniger bis halbschattiger Standort mit mindestens 6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag ist optimal für ihr Wachstum.

Wasserbedarf

Regelmäßige, aber mäßige Bewässerung ist wichtig. Der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein. Besonders in der Wachstumsphase und während der Zwiebelbildung ist eine gleichmäßige Wasserversorgung entscheidend.

Nährstoffbedarf

Zwiebeln haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Eine Grunddüngung mit Kompost vor der Pflanzung ist meist ausreichend. Übermäßige Stickstoffgaben sollten vermieden werden, da sie zu verstärktem Blattwachstum auf Kosten der Zwiebelbildung führen können.

Beachtet man diese Standortanforderungen, schafft man gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zwiebelernte. Jeder Garten ist anders, daher lohnt es sich, verschiedene Sorten und Anbaumethoden auszuprobieren, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Pflege und Kultivierung von Zwiebeln: Der Weg zur perfekten Ernte

Zwiebeln sind robuste Pflanzen, die mit der richtigen Pflege zu wahren Prachtexemplaren heranwachsen. Betrachten wir die wichtigsten Aspekte für eine erfolgreiche Zwiebelernte.

Aussaat und Pflanzung: Der Grundstein für gesunde Zwiebeln

Je nach Sorte und persönlicher Vorliebe können Zwiebeln entweder direkt ausgesät oder als vorgezogene Setzlinge gepflanzt werden. Bei der Direktsaat solltet ihr die Samen etwa 1-2 cm tief in den Boden bringen und die Reihen mit einem Abstand von 25-30 cm anlegen. Für Steckzwiebeln gilt: Pflanzt sie so, dass die Spitze gerade noch aus der Erde schaut.

Bewässerung: Ausgewogene Feuchtigkeit

Zwiebeln mögen es feucht, aber nicht nass. Eine gleichmäßige Bewässerung ist entscheidend für den Erfolg. Besonders in der Wachstumsphase brauchen die Pflanzen regelmäßig Wasser. Allerdings solltet ihr etwa drei Wochen vor der Ernte das Gießen einstellen, damit die Zwiebeln schön ausreifen können.

Düngung: Weniger ist oft mehr

Zwiebeln sind keine Starkzehrer. Eine Grunddüngung mit Kompost im Frühjahr reicht meist aus. Übertreibt es nicht mit dem Düngen, sonst wachsen eure Zwiebeln zwar üppig, lagern sich aber schlecht. Ein Tipp aus meinem Garten: Eine Handvoll gut verrotteter Mist pro Quadratmeter vor der Pflanzung eingearbeitet, zeigt gute Ergebnisse.

Unkrautbekämpfung: Sauber, aber vorsichtig

Haltet das Beet frei von Unkraut, aber seid behutsam. Die flachen Wurzeln der Zwiebeln vertragen kein tiefes Hacken. Am besten jätet ihr regelmäßig von Hand. Ein Mulch aus Stroh kann zudem das Unkrautwachstum eindämmen und die Feuchtigkeit im Boden halten.

Schädlinge und Krankheiten: Wachsam sein lohnt sich

Auch wenn Zwiebeln relativ robust sind, können sie von einigen Plagegeistern heimgesucht werden:

Häufige Schädlinge

  • Zwiebelfliege: Ihre Larven fressen sich durch die Zwiebel und können ganze Ernten vernichten. Ein Vlies über den Pflanzen kann helfen, den Befall zu reduzieren.
  • Thripse: Diese winzigen Insekten saugen an den Blättern und hinterlassen silbrige Flecken. Regelmäßiges Abspritzen mit Wasser kann sie vertreiben.

Typische Krankheiten

  • Falscher Mehltau: Ein grau-violetter Belag auf den Blättern ist das Erkennungszeichen. Gute Belüftung und nicht zu enger Stand beugen vor.
  • Zwiebelhalsfäule: Sie zeigt sich durch weiche, eingesunkene Stellen am Zwiebelhals. Vorbeugen könnt ihr durch trockene Lagerung und Fruchtwechsel.

Präventive Maßnahmen

Die beste Vorbeugung ist eine gesunde Fruchtfolge. Pflanzt Zwiebeln nicht öfter als alle 4 Jahre an derselben Stelle. Auch Mischkulturen, etwa mit Möhren oder Salat, können helfen, Schädlinge fernzuhalten. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit Tagetes als Begleitpflanze gemacht – sie scheinen viele Schädlinge abzuschrecken.

Von der Ernte bis zur Lagerung: So bleiben Zwiebeln lange frisch

Den richtigen Erntezeitpunkt erkennen

Der ideale Zeitpunkt für die Zwiebelernte ist gekommen, wenn das Laub beginnt, sich gelb zu verfärben und umzuknicken. Das passiert in der Regel zwischen Juli und September, je nach Sorte und Anbaumethode. Ein kleiner Trick aus meiner Gärtnererfahrung: Wenn etwa zwei Drittel des Laubes umgeknickt sind, ist es Zeit für die Ernte.

Erntetechniken für beste Qualität

Wählt einen trockenen Tag für die Ernte. Lockert die Erde vorsichtig mit einer Grabegabel und zieht die Zwiebeln sanft heraus. Schüttelt überschüssige Erde ab, aber lasst die äußeren Schalen dran – sie schützen die Zwiebel. Bei nassem Wetter habe ich die Zwiebeln schon mal unter einem Vordach ausgelegt, bis sie abgetrocknet waren.

Trocknung und Vorbereitung zur Lagerung

Nach der Ernte müssen die Zwiebeln gut trocknen. Legt sie dafür an einem luftigen, schattigen Ort aus – idealerweise auf einem Holzrost oder aufgehängt in Netzen. Die Trocknungsphase dauert etwa 2-3 Wochen. Erst wenn das Laub völlig vertrocknet ist und der Zwiebelhals sich zusammengezogen hat, sind sie lagerfertig.

Optimale Lagerbedingungen

Für eine lange Haltbarkeit brauchen Zwiebeln es kühl, trocken und dunkel. Ein ungeheizter Keller oder eine Speisekammer sind ideal. Die Temperatur sollte zwischen 0 und 5°C liegen, bei einer Luftfeuchtigkeit von 65-70%. Ich bewahre meine Zwiebeln in Holzkisten oder geflochtenen Körben auf – so haben sie genug Luft.

Haltbarkeit verschiedener Sorten

Nicht alle Zwiebeln sind gleich lagerfähig. Scharfe Sorten wie die 'Stuttgarter Riesen' halten sich oft monatelang. Milde Sorten wie 'Ailsa Craig' sollten dagegen zügiger verbraucht werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Gut getrocknete und gelagerte Zwiebeln können durchaus 6-8 Monate überdauern.

Zwiebeln in der Mischkultur: Gute Nachbarn, bessere Ernte

Geeignete Begleitpflanzen

Zwiebeln vertragen sich mit vielen Gemüsearten gut. Besonders empfehlenswert sind:

  • Möhren: Sie nutzen den Boden anders als Zwiebeln und profitieren gegenseitig voneinander.
  • Salate: Als Bodendecker halten sie die Feuchtigkeit und unterdrücken Unkraut.
  • Tomaten: Zwiebeln sollen Schädlinge von den Tomaten fernhalten.
  • Erdbeeren: Eine ungewöhnliche, aber effektive Kombination in meinem Garten.

Ungeeignete Nachbarn

Einige Pflanzen sollten nicht neben Zwiebeln stehen:

  • Hülsenfrüchte: Erbsen und Bohnen vertragen sich nicht mit Zwiebeln.
  • Kohl: Beide Pflanzen konkurrieren um ähnliche Nährstoffe.

Vorteile der Mischkultur mit Zwiebeln

Mischkulturen mit Zwiebeln bringen viele Vorteile:

  • Bessere Platzausnutzung im Beet
  • Natürlicher Schutz vor Schädlingen
  • Verbesserung des Bodens durch unterschiedliche Wurzelsysteme
  • Höhere Erträge auf gleicher Fläche

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Zwiebeln in Mischkultur oft aromatischer schmecken. Ob's stimmt oder nur Einbildung ist – probiert es selbst aus!

Mit diesen Tipps zur Pflege, Ernte und Lagerung sowie den Vorteilen der Mischkultur seid ihr bestens gerüstet, um eure eigenen Zwiebeln anzubauen. Es braucht ein bisschen Geduld und Aufmerksamkeit, aber das Ergebnis – knackige, aromatische Zwiebeln aus dem eigenen Garten – ist alle Mühe wert. Also, ran an die Gartenarbeit und viel Erfolg beim Zwiebelanbau!

Regionale Besonderheiten und traditionelle Zwiebelsorten

Deutschland hat eine reiche Tradition im Zwiebelanbau, die sich in einer Vielfalt lokaler Sorten zeigt. Die Bamberger Zwiebel aus Franken zeichnet sich durch einen milden Geschmack und ihre flache Form aus. Im Norden ist die Lüchower Zwiebel beliebt, während im Süden die Zittauer Riesen mit ihrer beeindruckenden Größe überzeugen.

Europaweit gibt es zahlreiche Spezialitäten. Die französische Roscoff-Zwiebel aus der Bretagne hat eine rosafarbene Schale und süßlichen Geschmack. In Italien wird die Rote Zwiebel von Tropea für ihre Milde und kräftige Farbe geschätzt.

Gesundheitliche Aspekte und Nährwert von Zwiebeln

Zwiebeln sind reich an Nährstoffen. Sie enthalten beachtliche Mengen an Vitamin C, B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalium und Eisen. Besonders wertvoll sind die enthaltenen Flavonoide und schwefelhaltigen Verbindungen.

Die gesundheitlichen Vorteile von Zwiebeln umfassen:

  • Stärkung des Immunsystems
  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Förderung der Herzgesundheit
  • Unterstützung bei der Blutzuckerregulation

In der Küche werden verschiedene Zwiebelsorten vielseitig verwendet. Rote Zwiebeln passen gut zu Salaten und als Grillbeilage. Gelbe Zwiebeln eignen sich zum Braten und Schmoren, während weiße Zwiebeln oft in der asiatischen Küche Verwendung finden.

Zwiebelsorten richtig auswählen: Tipps für Hobbygärtner

Den eigenen Garten und das Klima berücksichtigen

Bei der Wahl der Zwiebelsorte sind die Bodenbeschaffenheit und das lokale Klima wichtig. Sandige Böden eignen sich gut für Zwiebeln, während schwere Lehmböden herausfordernd sein können. In Regionen mit milden Wintern lassen sich sogar Winterzwiebeln anbauen.

Persönliche Geschmackspräferenzen

Es gibt Zwiebelsorten für jeden Geschmack - von scharf bis mild. Versuchen Sie doch einmal die süßliche 'Walla Walla' oder die pikante 'Red Baron'.

Verwendungszweck beachten

Überlegen Sie, wofür Sie die Zwiebeln hauptsächlich verwenden möchten. Für Salate eignen sich milde Sorten wie die rote Zwiebel. Zum Lagern sind festfleischige Sorten wie die 'Stuttgarter Riesen' geeignet. Für Einmachzwecke bieten sich kleine Perlzwiebeln an.

Zwiebelvielfalt: Ein Gewinn für jeden Garten

Die Welt der Zwiebeln ist vielfältig. Von lokalen Spezialitäten bis zu internationalen Sorten gibt es für jeden Garten und Geschmack passende Zwiebeln. Ihre gesundheitlichen Vorteile machen sie zu einem wertvollen Bestandteil unserer Ernährung.

Ob Sie eine milde Sorte für Salate oder eine scharfe Variante zum Kochen suchen - probieren Sie verschiedene Zwiebelsorten in Ihrem Garten aus. Die Vielfalt wird Sie überraschen und Ihre Küche bereichern. Geben Sie auch weniger bekannten Sorten eine Chance - möglicherweise entdecken Sie Ihre neue Lieblingszwiebel!

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