Ansprüche und Aussaat
Margeriten kommen mit annähernd jedem Boden zurecht, gedeihen aber am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Die Aussaat erfolgt ab Ende April direkt ins Freiland, jedoch ist auch eine frostsichere Vorkultur ab Februar möglich. Margeriten können sowohl ins Beet als auch in die Wiese gesät werden und wachsen dort rasch an. Eine Aussaat direkt im Kübel ist ebenfalls möglich. Eine Kultur im Kübel bietet den Vorteil, dass sich die Margerite nicht unkontrolliert über Ausläufer ausbreitet.
Margeriten pflegen
Margeriten haben einen hohen Wasserbedarf und müssen regelmäßig gegossen werden. Eine Düngung im Frühjahr ist zwar nicht unbedingt notwendig, verstärkt allerdings das Wachstum und die Blütenbildung. Margeriten breiten sich sowohl über Selbstaussaat als auch über Ausläufer im Garten aus. Dies sollte entsprechend im Vorfeld berücksichtigt werden, sodass der Sommerblume ausreichend Raum zur Verfügung gestellt werden kann. Margeriten, die im Kübel kultiviert werden, müssen an einem kühlen, aber frostsicheren Ort überwintert werden, auch wenn die Sorte eigentlich winterhart ist.
Margeritensamen: Ein Leitfaden für den Anbau von Margeriten
Margeritensamen sind die perfekte Wahl für Gartenliebhaber, die nach einer einfach zu züchtenden und dennoch beeindruckenden Pflanze suchen. Margeriten sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch robust und pflegeleicht. Mit ihren strahlend weißen Blüten und dem gelben Zentrum sind sie ein echter Hingucker in jedem Garten.
Die Margerite, auch als Leucanthemum vulgare bekannt, ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Höhe von bis zu 50 cm erreichen kann. Sie bevorzugt sonnige Standorte und benötigt eine mittlere Wasserversorgung. Das Beste an Margeritensamen ist, dass sie winterhart sind, was bedeutet, dass sie den kalten Wintermonaten problemlos standhalten können.
Wenn Sie Margeritensamen pflanzen möchten, sollten Sie im Frühjahr mit der Aussaat beginnen. Die Samen sind Lichtkeimer, was bedeutet, dass sie Licht benötigen, um zu keimen. Daher sollten sie nicht zu tief in die Erde gepflanzt werden. Nach der Aussaat ist es wichtig, den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Die Keimung erfolgt in der Regel ohne Probleme nach einigen Tagen. Um das Beste aus Ihren Margeritensamen herauszuholen, stellen Sie sicher, dass Sie sie an einem sonnigen Standort pflanzen und den Boden gleichmäßig feucht halten. Dies fördert nicht nur das Wachstum, sondern sorgt auch für kräftigere und gesündere Pflanzen.
Ein weiterer Vorteil von Margeritensamen ist, dass sie in nachhaltig bewirtschaftetem Grünland wachsen. Sie können oft in Kombination mit anderen Blumen wie Klappertopf, Wiesensalbei, Hornklee und Schafgarben gefunden werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Margeriten in stark gedüngten und zu oft geschnittenen Wirtschaftswiesen verschwinden können.
Wenn Sie eine "wilde Wiese" anlegen möchten, die nur einmal im Jahr gemäht wird, sind Margeritensamen die perfekte Wahl. Es ist ratsam, mit der Mahd zu warten, bis die Samen ausgereift sind. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass genügend Samen für den Nachwuchs vorhanden sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Margeritensamen eine hervorragende Wahl für jeden Garten sind. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch pflegeleicht und robust. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können Sie sicherstellen, dass Ihre Margeriten jedes Jahr wieder blühen und Ihren Garten verschönern.
Margeritensamen sind die ideale Wahl für alle, die eine beeindruckende und dennoch pflegeleichte Pflanze für ihren Garten suchen. Diese robusten und wunderschönen Blumen sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch einfach zu züchten. Mit ihren strahlend weißen Blüten und dem leuchtenden gelben Zentrum sind Margeriten ein Muss für jeden Gartenliebhaber. Beginnen Sie noch heute mit dem Anbau und erfreuen Sie sich an der Schönheit dieser einzigartigen Pflanze.