Anbau von Hokkaido-Kürbis

Hokkaido-Kürbis: Ein Genuss aus dem eigenen Garten

Der Anbau von Hokkaido-Kürbis ist ein lohnendes Unterfangen für Hobbygärtner. Mit den richtigen Tipps gelingt die Kultivierung problemlos.

Das Wichtigste zum Hokkaido-Anbau

  • Sonniger Standort und nährstoffreicher Boden sind Pflicht
  • Aussaat ab Mitte Mai direkt ins Freiland
  • Regelmäßige Bewässerung für optimales Wachstum
  • Ernte ab September, wenn die Schale hart ist

Was macht den Hokkaido-Kürbis so besonders?

Der Hokkaido-Kürbis, auch als Roter Hokkaido bekannt, ist eine beliebte Kürbissorte aus der Familie der Cucurbita maxima. Seine leuchtend orange-rote Färbung und der nussig-süße Geschmack machen ihn zu einem Liebling in der Küche.

Ein großer Vorteil des Hokkaido: Seine Schale ist nach dem Kochen essbar, was die Zubereitung vereinfacht. Zudem ist er reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen – ein gesundes Gemüse aus dem eigenen Garten.

Warum lohnt sich der Anbau im eigenen Garten?

Der Anbau von Hokkaido-Kürbissen im eigenen Garten hat viele Vorteile. Zum einen wissen Sie genau, woher Ihr Gemüse kommt und wie es angebaut wurde. Zum anderen können Sie den optimalen Erntezeitpunkt selbst bestimmen und so den vollen Geschmack genießen.

Darüber hinaus ist der Anbau relativ unkompliziert und eignet sich auch für Gartenanfänger. Die Pflanzen sind robust und können bei guter Pflege reichlich Früchte tragen. Ein weiterer Pluspunkt: Kürbisse sind auffällig im Garten und können mit ihren großen Blättern und leuchtenden Früchten dekorative Akzente setzen.

Der Anbau-Prozess im Überblick

Der Anbau von Hokkaido-Kürbissen erstreckt sich über mehrere Monate und lässt sich grob in folgende Phasen einteilen:

  • Vorbereitung des Standorts (April/Mai)
  • Aussaat oder Auspflanzung vorgezogener Setzlinge (Mitte Mai bis Anfang Juni)
  • Pflege und Wachstumsphase (Juni bis August)
  • Ernte (September bis Oktober)

Jede dieser Phasen erfordert spezifische Maßnahmen, um ein optimales Wachstum und eine reiche Ernte zu gewährleisten.

Die richtige Vorbereitung für den Anbau

Wahl des idealen Standorts

Der Erfolg beim Anbau von Hokkaido-Kürbissen beginnt mit der Wahl des richtigen Standorts. Diese Pflanzen haben einige spezifische Anforderungen, die es zu berücksichtigen gilt:

Sonneneinstrahlung

Hokkaido-Kürbisse benötigen viel Sonne. Sie brauchen mindestens sechs, besser acht Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag. Ein Platz in voller Sonne ist daher ideal. Halbschattige Standorte können zwar auch funktionieren, führen aber oft zu geringeren Erträgen und weniger aromatischen Früchten.

Bodenbeschaffenheit

Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Schwere, lehmige Böden sind weniger geeignet, da sie zu Staunässe neigen können. Ist Ihr Gartenboden eher schwer, können Sie ihn durch Einarbeiten von Kompost und Sand verbessern. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist optimal für Kürbisse.

Platzbedarf

Beachten Sie, wie viel Platz Hokkaido-Kürbisse benötigen! Die Pflanzen können sich je nach Sorte über mehrere Quadratmeter ausbreiten. Planen Sie pro Pflanze mindestens 1-2 m² ein. Wenn Sie wenig Platz haben, können Sie die Ranken auch an einem Spalier hochleiten.

Bodenvorbereitung

Bodenlockerung

Bevor Sie mit der Aussaat beginnen, sollten Sie den Boden gründlich lockern. Dies verbessert die Durchlüftung und erleichtert es den Wurzeln, tief in die Erde einzudringen. Graben Sie den Boden etwa 30-40 cm tief um und entfernen Sie dabei Steine und Wurzelreste.

Nährstoffanreicherung

Kürbisse benötigen viele Nährstoffe. Arbeiten Sie vor der Aussaat gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist in den Boden ein. Pro Quadratmeter können Sie etwa 3-5 Liter Kompost verwenden. Alternativ können Sie auch einen organischen Volldünger einarbeiten.

Aussaatplanung

Zeitpunkt der Aussaat

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist wichtig. Hokkaido-Kürbisse sind frostempfindlich, daher sollten Sie mit der Aussaat im Freiland warten, bis keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. In den meisten Regionen Deutschlands ist dies ab Mitte Mai der Fall. Wenn Sie vorsichtig sein möchten, können Sie die Pflanzen auch im Haus vorziehen und ab Anfang Juni auspflanzen.

Fruchtfolge beachten

Bei der Planung sollten Sie auch die Fruchtfolge beachten. Kürbisse sollten nicht direkt nach anderen Kürbisgewächsen wie Zucchini oder Gurken angebaut werden. Ein Abstand von mindestens drei Jahren ist ratsam, um Nährstoffmangel und Krankheiten vorzubeugen. Gute Vorfrüchte für Kürbisse sind beispielsweise Bohnen, Erbsen oder Salate.

Aussaat und Keimung

Direkte Aussaat im Garten

Die direkte Aussaat im Garten ist die einfachste Methode, Hokkaido-Kürbisse anzubauen. Sie sparen sich das Umtopfen und die Pflanzen können sich von Anfang an optimal an die Bedingungen im Garten anpassen.

Vorbereitung der Saatrillen

Ziehen Sie flache Rillen von etwa 2-3 cm Tiefe. Bei schwerem Boden können Sie die Rillen mit Sand oder Anzuchterde füllen, um die Keimung zu erleichtern. Der Abstand zwischen den Rillen sollte mindestens 1 Meter betragen.

Saatabstand und -tiefe

Legen Sie die Samen im Abstand von etwa 60-80 cm in die Rille. Pro Saatstelle geben Sie 2-3 Samen, um sicherzugehen, dass mindestens eine Pflanze aufgeht. Die Samen werden etwa 2 cm tief mit Erde bedeckt und leicht angedrückt. Gießen Sie anschließend vorsichtig, um die Erde nicht wegzuschwemmen.

Vorziehen in Töpfen

Wenn Sie die Saison verlängern möchten oder in einer Region mit späten Frösten leben, ist das Vorziehen in Töpfen eine gute Option.

Geeignete Anzuchterde

Verwenden Sie für die Anzucht eine nährstoffarme, lockere Anzuchterde. Diese fördert die Wurzelbildung und verhindert Staunässe. Torffreie Substrate sind aus ökologischer Sicht zu bevorzugen.

Keimbedingungen

Kürbissamen keimen am besten bei Temperaturen zwischen 20 und 25°C. Stellen Sie die Aussaattöpfe an einen warmen, hellen Ort, aber nicht in die pralle Sonne. Die Erde sollte gleichmäßig feucht, aber nicht nass sein. Nach etwa 5-10 Tagen sollten die ersten Keimlinge erscheinen.

Sobald die Jungpflanzen 2-3 echte Blätter haben und keine Frostgefahr mehr besteht, können sie ins Freiland umgepflanzt werden. Härten Sie die Pflanzen vorher ab, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden nach draußen stellen.

Mit diesen Grundlagen sind Sie gut vorbereitet, um Ihre eigenen Hokkaido-Kürbisse anzubauen. Denken Sie daran: Geduld und regelmäßige Pflege sind wichtig für den Erfolg. Bald schon können Sie sich auf eine reiche Ernte und leckere, selbstgezogene Kürbisse freuen!

Pflege der jungen Hokkaido-Kürbispflanzen

Auspflanzen vorgezogener Setzlinge

Wenn Sie Ihre Hokkaido-Kürbisse vorgezogen haben, ist es Zeit, sie ins Freiland umzusiedeln. Wählen Sie einen sonnigen Tag und härten Sie die Pflänzchen vorher ab, indem Sie sie tagsüber nach draußen stellen. Graben Sie großzügige Löcher und setzen Sie die Setzlinge etwas tiefer ein, als sie im Topf standen. Gießen Sie gründlich an.

Schutz vor Spätfrösten

Hokkaido-Kürbisse sind frostempfindlich. Behalten Sie die Wettervorhersage im Auge und schützen Sie die jungen Pflanzen bei Bedarf. Ein praktischer Tipp: Stülpen Sie nachts einen Eimer über die Pflänzchen oder decken Sie sie mit Vlies ab. Denken Sie daran, die Abdeckung morgens zu entfernen!

Ausdünnen der Sämlinge

Haben Sie direkt ausgesät, müssen Sie die Reihen ausdünnen. Lassen Sie nur die kräftigsten Pflanzen stehen, mit einem Abstand von etwa 70-100 cm. Es mag schwer fallen, aber es fördert das Wachstum der verbleibenden Pflanzen erheblich.

Wachstumsphase und Pflege des Hokkaido-Kürbis

Bewässerung

Hokkaido-Kürbisse haben einen hohen Wasserbedarf, besonders während der Fruchtbildung. Gießen Sie regelmäßig und durchdringend, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein nützlicher Tipp: Graben Sie leere Blumentöpfe neben den Pflanzen ein und gießen Sie dort hinein. So gelangt das Wasser direkt zu den Wurzeln.

Bewässerungstechniken

Tröpfchenbewässerung ist ideal für Kürbisse. Alternativ können Sie auch einen Gießrand um die Pflanzen ziehen. Gießen Sie möglichst morgens, um Verdunstungsverluste zu minimieren und Pilzbefall vorzubeugen.

Düngung

Hokkaido-Kürbisse benötigen reichlich Nährstoffe. Besonders Stickstoff, Phosphor und Kalium sind wichtig für ein gesundes Wachstum.

Organische vs. mineralische Dünger

Organische Dünger wie gut verrotteter Kompost oder Hornspäne sind empfehlenswert. Sie geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern die Bodenstruktur. Bei Bedarf können Sie auch mit Flüssigdünger nachhelfen, aber in Maßen – zu viel kann zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Früchte führen.

Mulchen

Mulchen ist für Hokkaido-Kürbisse sehr vorteilhaft. Es unterdrückt Unkraut, hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt die Früchte vor Fäulnis.

Geeignete Mulchmaterialien

Stroh eignet sich hervorragend als Mulch für Kürbisse. Auch Rasenschnitt (nicht zu dick auftragen!), Laub oder Holzhäcksel sind gute Optionen. Eine bewährte Mischung ist Stroh mit halbverrottetem Kompost – das nährt gleich mit.

Rankhilfen und Platzmanagement

Obwohl Hokkaido-Kürbisse oft am Boden wachsen, können Rankhilfen Platz sparen und die Ernte erleichtern.

Arten von Rankhilfen

Robuste Obelisken, Zäune oder selbstgebaute Gestelle aus Bambusstangen eignen sich gut. Ein kreatives Beispiel: Ein altes Bettgestell kann zweckentfremdet werden – die Kürbisse gedeihen daran prächtig!

Leiten der Ranken

Führen Sie die Ranken vorsichtig an den Hilfen entlang. Binden Sie sie locker an, um Verletzungen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass sich keine Ranken um die Früchte wickeln – das kann zu Wachstumsstörungen führen.

Schädlinge und Krankheiten beim Hokkaido-Kürbis

Häufige Schädlinge

Blattläuse

Diese kleinen Plagegeister können sich rasant vermehren. Bei leichtem Befall reicht oft ein starker Wasserstrahl. Hartnäckigere Fälle lassen sich mit einer Schmierseifenlösung oder verdünnter Brennnesseljauche bekämpfen.

Schnecken

Vor allem junge Pflanzen sind gefährdet. Statt Schneckenkorn sind Barrieren aus Sägespänen oder zerbrochenen Eierschalen effektiv. Auch regelmäßiges Absammeln in der Dämmerung hilft.

Typische Krankheiten

Echter Mehltau

Der weiße Belag auf den Blättern ist lästig, aber meist nicht tödlich. Vorbeugen ist hier wichtig: Luftige Pflanzabstände und Gießen am Morgen helfen. Bei starkem Befall kann eine Spritzung mit verdünnter Magermilch oder Backpulver-Wasser-Gemisch Linderung bringen.

Grauschimmel

Besonders in feuchten Sommern ein Problem. Entfernen Sie befallene Pflanzenteile sofort und großzügig. Achten Sie auf gute Luftzirkulation und vermeiden Sie Staunässe.

Vorbeugende Maßnahmen

Gesunde Pflanzen sind widerstandsfähiger. Sorgen Sie für nährstoffreichen, gut durchlüfteten Boden und optimale Standortbedingungen. Ein vielfältiger Garten mit Blumen und Kräutern lockt natürliche Nützlinge an.

Biologische Bekämpfungsmethoden

Neben den bereits genannten Hausmitteln sind Nützlinge sehr effektiv. Marienkäfer und ihre Larven fressen Blattläuse, Laufkäfer jagen Schnecken. Lockpflanzen wie Tagetes oder Kapuzinerkresse ziehen Schädlinge von den Kürbissen weg. Oft reguliert sich die Natur auch von selbst, wenn man ihr Zeit lässt.

Mischkultur und Begleitpflanzen beim Hokkaido-Kürbis

Beim Anbau von Hokkaido-Kürbis können Sie durch geschickte Mischkultur Platz sparen und die Gesundheit sowie den Ertrag Ihrer Pflanzen fördern. Hier einige Tipps für gelungene Kombinationen:

Geeignete Begleitpflanzen

  • Mais: Dient als natürliche Rankhilfe für den Kürbis
  • Bohnen: Fixieren Stickstoff im Boden
  • Kapuzinerkresse: Lockt bestäubende Insekten an
  • Tagetes: Vertreibt Schädlinge durch ihren intensiven Duft

Vorteile der Mischkultur

Durch die richtige Kombination von Pflanzen können Sie:

  • Den Boden besser ausnutzen
  • Natürliche Schädlingsbekämpfung betreiben
  • Die Bestäubung verbessern
  • Den Nährstoffhaushalt im Boden optimieren

Zu vermeidende Kombinationen

Nicht alle Pflanzen vertragen sich gut mit Hokkaido-Kürbis. Meiden Sie:

  • Kartoffeln: Konkurrieren um Nährstoffe
  • Rettich: Kann das Wachstum des Kürbis hemmen
  • Tomaten: Erhöhen das Risiko von Pilzerkrankungen

Die Ernte: Wann und wie Sie Ihren Hokkaido-Kürbis ernten

Die Ernte ist ein wichtiger Moment im Kürbisanbau. Doch wann ist der passende Zeitpunkt?

Bestimmung des richtigen Erntezeitpunkts

Diese Anzeichen verraten Ihnen, dass Ihr Hokkaido-Kürbis erntereif ist:

  • Die Ranken beginnen zu vertrocknen
  • Der Stiel wird holzig und verfärbt sich braun
  • Die Schale ist hart und lässt sich nicht mehr mit dem Fingernagel eindrücken
  • Der Kürbis klingt beim Klopfen hohl

Üblicherweise tritt dies etwa 90 bis 120 Tage nach der Aussaat ein, meist zwischen September und Oktober.

Erntetechniken

Bei der Ernte gehen Sie am besten so vor:

  • Schneiden Sie den Kürbis mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere ab
  • Lassen Sie einen Stielrest von etwa 5 cm stehen
  • Behandeln Sie den Kürbis vorsichtig, um Druckstellen zu vermeiden
  • Ernten Sie an einem trockenen Tag, um Fäulnis vorzubeugen

Nachreifung

Bei drohendem Frost können Sie die Kürbisse vorzeitig ernten und nachreifen lassen. Stellen Sie sie dafür an einen warmen, trockenen Ort. Nach etwa zwei Wochen sollten sie ihre volle Reife und Süße entwickelt haben.

Richtige Lagerung für langanhaltenden Genuss

Mit der richtigen Lagerung können Sie Ihren Hokkaido-Kürbis mehrere Monate lang aufbewahren.

Optimale Lagerbedingungen

  • Temperatur: Ideal sind 10-15°C
  • Luftfeuchtigkeit: 50-70%
  • Licht: Dunkel oder schattig
  • Untergrund: Trocken und luftdurchlässig, z.B. Holzregal

Ein kühler Keller oder eine Speisekammer eignen sich gut zur Lagerung.

Haltbarkeit

Bei optimaler Lagerung hält sich ein Hokkaido-Kürbis 3-6 Monate. Regelmäßige Kontrollen helfen, verdorbene Exemplare frühzeitig zu entfernen.

Anzeichen für Verderb

Achten Sie auf folgende Warnsignale:

  • Weiche oder eingedellte Stellen
  • Schimmelbildung, besonders am Stielansatz
  • Unangenehmer Geruch
  • Flüssigkeitsaustritt

Entfernen Sie verdächtige Kürbisse sofort, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Hokkaido in der Küche: Vielseitig und gesund

Nährwerte und gesundheitliche Vorteile

Der Hokkaido-Kürbis ist nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr gesund:

  • Reich an Ballaststoffen
  • Hoher Gehalt an Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A)
  • Enthält Vitamin C, E und B-Vitamine
  • Kalorienarm (etwa 30 kcal pro 100g)
  • Gute Quelle für Kalium und Magnesium

Zubereitungsmethoden

Kochen

Hokkaido-Kürbis eignet sich gut für Suppen und Eintöpfe. Die Schale kann mitgekocht werden, da sie weich wird und essbar ist.

Backen

Im Ofen gebacken entwickelt der Hokkaido ein intensives, nussiges Aroma. Schneiden Sie ihn in Spalten, bestreichen Sie diese mit Öl und würzen Sie nach Geschmack.

Rösten

Gewürfelt und in der Pfanne geröstet eignet sich Hokkaido als Beilage oder Salatzutat. Die Röstaromen verstärken den charakteristischen Geschmack.

Beliebte Rezepte

Hokkaido-Suppe

Ein beliebtes Herbstgericht: Kürbis mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit Brühe aufgießen, pürieren und mit Sahne verfeinern. Mit gerösteten Kürbiskernen garnieren.

Gebackener Hokkaido

Kürbisspalten mit Honig und Thymian bestreichen, im Ofen backen und mit Ziegenkäse bestreut servieren.

Kürbis-Curry

Hokkaido-Würfel mit Zwiebeln, Knoblauch und Currypaste anbraten, Kokosmilch hinzufügen und mit Reis servieren. Ein wohlig wärmendes Gericht.

Mit diesen Hinweisen zum Anbau, zur Ernte, Lagerung und Zubereitung werden Sie viel Freude an Ihrem selbst gezogenen Hokkaido-Kürbis haben. Guten Appetit!

Saatgutgewinnung: Hokkaido für die nächste Saison

Wer seinen eigenen Hokkaido-Kürbis anbaut, kann auch gleich Saatgut für die nächste Saison gewinnen. Das spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spaß!

Die richtigen Früchte auswählen

Wählen Sie für die Saatgutgewinnung nur die gesündesten und schönsten Früchte aus. Diese sollten vollreif sein und typische Sorteneigenschaften aufweisen.

Samen gewinnen und reinigen

Schneiden Sie den Kürbis auf und löffeln Sie die Samen heraus. Waschen Sie diese gründlich und entfernen Sie alle Fruchtfleischreste. Ein Sieb leistet dabei gute Dienste.

Trocknen und lagern

Breiten Sie die Samen auf einem Tuch aus und lassen Sie sie an einem luftigen, warmen Ort etwa zwei Wochen trocknen. Bewahren Sie sie anschließend in Papiertüten an einem kühlen, trockenen Ort auf.

Hokkaido-Probleme? Keine Panik!

Wenn sich keine Früchte bilden

Manchmal wollen sich einfach keine Früchte bilden. Oft liegt's an mangelnder Bestäubung. Pflanzen Sie nektarreiche Blumen in der Nähe, um Bienen anzulocken. Auch zu viel Stickstoff kann schuld sein - dann bilden sich mehr Blätter als Früchte.

Fäulnis an den Früchten

Faulende Kürbisse sind meist das Ergebnis von zu viel Feuchtigkeit. Mulchen Sie den Boden und gießen Sie nur den Wurzelbereich. Entfernen Sie befallene Früchte sofort, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Blattverformungen

Gekräuselte oder verformte Blätter können auf einen Befall mit Blattläusen hindeuten. Eine Lösung aus Wasser und Schmierseife hilft oft. Bei hartnäckigem Befall können Sie auch Nützlinge wie Marienkäfer einsetzen.

Hokkaido-Anbau: Gut für die Umwelt

Vielfalt im Garten fördern

Hokkaido-Kürbisse sind wahre Bienenmagneten. Ihre großen, gelben Blüten locken nicht nur Honigbienen an, sondern auch Hummeln und Schmetterlinge. Pflanzen Sie zusätzlich Kräuter und Wildblumen, um die Artenvielfalt in Ihrem Garten zu erhöhen.

Nachhaltiger Anbau leicht gemacht

Beim Hokkaido-Anbau können Sie viel für die Umwelt tun. Verzichten Sie auf chemische Dünger und Pestizide. Stattdessen können Sie Kompost verwenden und Nützlinge fördern. Auch Mischkulturen mit Mais oder Bohnen sind eine tolle Möglichkeit, den Boden zu schonen und Ressourcen zu sparen.

Hokkaido-Anbau: Ein Abenteuer für Groß und Klein

Der Anbau von Hokkaido-Kürbissen ist nicht nur lecker und gesund, sondern auch ein spannendes Gartenprojekt für die ganze Familie. Von der Aussaat bis zur Ernte gibt es immer etwas zu entdecken und zu lernen.

Mit der richtigen Pflege und ein bisschen Glück werden Sie schon bald Ihre eigenen Hokkaidos ernten können. Greifen Sie zur Schaufel und beginnen Sie Ihr Kürbis-Abenteuer!

Hokkaido-Kalender: Das ganze Jahr im Blick

Monatliche Aufgaben

  • März/April: Aussaat in Töpfen vorbereiten
  • Mai: Jungpflanzen ins Freiland setzen
  • Juni/Juli: Regelmäßiges Gießen und Mulchen
  • August/September: Erste Früchte ernten
  • Oktober: Letzte Ernte vor dem ersten Frost
  • November: Pflanzenreste entfernen, Boden vorbereiten

Wichtige Termine

Merken Sie sich den 15. Mai vor - das ist in den meisten Regionen der sichere Termin für die Aussaat im Freien. Die Ernte sollte spätestens zwei Wochen vor dem ersten Frost abgeschlossen sein. In der Regel ist das Ende September bis Mitte Oktober der Fall.

Mit diesem Kalender im Hinterkopf sind Sie bestens für Ihren Hokkaido-Anbau gerüstet. Viel Spaß beim Anbau und guten Appetit!

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