Blumenwiesen: Ökologische Schatzkammern der Natur

Blumenwiesen: Oasen der Biodiversität

Blumenwiesen sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern wahre Schatzkammern der Natur. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass sie weit mehr bieten als nur bunte Farbenpracht - sie sind regelrechte Hotspots für die Artenvielfalt und leisten einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz.

Blütenreiche Erkenntnisse auf einen Blick

  • Blumenwiesen fördern die Artenvielfalt enorm
  • Sie dienen als unverzichtbare Nahrungsquelle für Bestäuber
  • Leider sind natürliche Blumenwiesen stark zurückgegangen
  • Die gute Nachricht: Anlage und Pflege sind relativ einfach

Was macht eine Blumenwiese aus?

Eine Blumenwiese ist weitaus mehr als nur ein bunter Blumenteppich. Es handelt sich um ein faszinierendes, komplexes Ökosystem, das aus einer Vielzahl von Pflanzenarten besteht - von verschiedenen Gräsern über Kräuter bis hin zu prächtigen Blumen. Im Vergleich zu den oft sterilen, intensiv gepflegten Rasenflächen zeichnen sich Blumenwiesen durch ihre beeindruckende Artenvielfalt und natürliche Dynamik aus.

Bedeutung für den Naturschutz

Die Rolle von Blumenwiesen im Naturschutz kann kaum überschätzt werden. Neben ihrem ästhetischen Wert, der unser Auge erfreut, erfüllen sie entscheidende ökologische Funktionen. Als Lebensraum für unzählige Insekten, Kleinsäuger und Vögel tragen sie maßgeblich zum Erhalt der Biodiversität bei - ein Aspekt, der in unserer zunehmend urbanisierten Welt immer wichtiger wird.

Historischer Kontext: Der besorgniserregende Rückgang natürlicher Blumenwiesen

In den vergangenen Jahrzehnten mussten wir leider einen dramatischen Rückgang natürlicher Blumenwiesen beobachten. Die Intensivierung der Landwirtschaft, zunehmende Flächenversiegelung und der oft übermäßige Einsatz von Pestiziden haben dazu geführt, dass viele dieser wertvollen Lebensräume verschwunden sind. Es ist eine Entwicklung, die mich als Naturliebhaberin zutiefst besorgt.

Folgen für die Umwelt

Der Verlust von Blumenwiesen zieht weitreichende Konsequenzen nach sich. Zahlreiche Insektenarten, insbesondere wichtige Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge, verlieren ihre essenzielle Nahrungsgrundlage. Dies hat nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette und kann zu einem folgenschweren Ungleichgewicht im Ökosystem führen. Es ist ein Domino-Effekt, den wir unbedingt aufhalten müssen.

Ökologische Bedeutung von Blumenwiesen

Förderung der Biodiversität

Blumenwiesen sind wahre Hotspots der Artenvielfalt. Auf einer gut entwickelten Wiese können sich über 50 verschiedene Pflanzenarten tummeln - eine beeindruckende Zahl! Diese Vielfalt zieht wiederum eine faszinierende Anzahl von Insekten und anderen Tieren an. In meinem eigenen Garten konnte ich mit Freude beobachten, wie sich die Anzahl der Schmetterlinge und Wildbienen spürbar erhöht hat, nachdem ich einen Teil des Rasens in eine blühende Wiese umgewandelt habe. Es ist, als hätte ich ein Stück Natur zurückerobert.

Lebensraum für Insekten und Kleintiere

Blumenwiesen bieten weit mehr als nur Nahrung - sie sind Schutz und Kinderstube für viele Arten zugleich. Hummeln und Wildbienen finden hier ideale Bedingungen für ihre Nester, während Schmetterlinge die Blätter verschiedener Wiesenpflanzen als Kinderstube für ihren Nachwuchs nutzen. Auch für Heuschrecken, Käfer und Spinnen sind diese Wiesen ein unverzichtbarer Lebensraum. Es ist faszinierend zu beobachten, wie viel Leben sich auf nur wenigen Quadratmetern entfalten kann.

Nahrungsquelle für Bestäuber

Für Bestäuber sind Blumenwiesen von unschätzbarem Wert. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele andere Insekten finden hier vom ersten Frühlingserwachen bis in den späten Herbst hinein ein reichhaltiges, vielfältiges Nahrungsangebot. Besonders wichtig sind diese Oasen in Zeiten, in denen das Nahrungsangebot in der Agrarlandschaft knapp wird - sie können dann buchstäblich lebensrettend sein.

Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht

Blumenwiesen spielen eine Schlüsselrolle für das ökologische Gleichgewicht. Sie bieten Lebensraum für Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegen, die wiederum bei der natürlichen Kontrolle von Blattläusen und anderen Schädlingen helfen. Ein faszinierendes Beispiel dafür, wie alles in der Natur miteinander verwoben ist. Zudem verbessern Blumenwiesen die Bodenqualität und tragen zum Erosionsschutz bei - ein oft übersehener, aber immens wichtiger Aspekt.

Die Anlage einer Blumenwiese ist also weit mehr als nur eine ästhetische Entscheidung. Sie ist ein handfester Beitrag zum Naturschutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt direkt vor unserer Haustür. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Es ist eine der lohnendsten Investitionen, die man in seinem Garten machen kann.

Anlage einer Blumenwiese: Von der Planung zur blühenden Vielfalt

Eine Blumenwiese anzulegen ist ein wunderbares Projekt für jeden Gartenliebhaber. Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege können Sie ein faszinierendes kleines Ökosystem schaffen, das nicht nur das Auge erfreut, sondern auch zahlreichen Insekten und Kleintieren einen wertvollen Lebensraum bietet.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Der erste Schritt zur eigenen Blumenwiese ist die Wahl des passenden Standorts. Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Platz mit durchlässigem Boden. Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden, da die meisten Wildblumen feuchte Füße nicht vertragen. In meinem Garten habe ich gelernt, dass selbst leicht abschüssige Flächen sich hervorragend für Blumenwiesen eignen.

Zur Bodenvorbereitung entfernen Sie zunächst die vorhandene Vegetation. Graben Sie den Boden etwa 20 cm tief um und befreien Sie ihn von Wurzeln und Steinen. Anschließend empfiehlt es sich, den Boden mit Sand abzumagern - viele Wildblumen bevorzugen nährstoffarme Böden. Eine Düngung ist in der Regel nicht nötig und kann sogar kontraproduktiv sein, da sie das Wachstum von Gräsern begünstigt.

Saatgutauswahl: Einheimische vs. nicht-einheimische Arten

Bei der Auswahl des Saatguts rate ich dringend dazu, auf einheimische Arten zu setzen. Diese sind optimal an unsere klimatischen Bedingungen angepasst und bieten heimischen Insekten die beste Nahrungsgrundlage. Beliebte einheimische Arten sind beispielsweise Margerite, Kornblume, Klatschmohn und Wiesensalbei - allesamt Pflanzen, die in meiner Blumenwiese prächtig gedeihen.

Nicht-einheimische Arten mögen zwar optisch reizvoll sein, tragen aber weniger zur Förderung der lokalen Biodiversität bei. In manchen Fällen können sie sogar invasiv werden und einheimische Arten verdrängen. Falls Sie sich unsicher sind, lassen Sie sich am besten in einer Gärtnerei oder einem Naturschutzzentrum beraten.

Aussaattechniken und optimaler Zeitpunkt

Erfahrungsgemäß ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat entweder im Frühjahr (April bis Mai) oder im Spätsommer (August bis September). Die Herbstaussaat hat den Vorteil, dass die Samen über den Winter keimen und im Frühjahr bereits kräftige Pflanzen hervorbringen.

Ein bewährter Trick ist es, das Saatgut mit Sand zu mischen, um eine gleichmäßigere Verteilung zu erreichen. Streuen Sie die Mischung per Hand aus und drücken Sie sie leicht an. Wichtig: Decken Sie die Saat nicht mit Erde ab, da viele Wildblumensamen Lichtkeimer sind. In den ersten Wochen sollten Sie den Boden gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden.

Erstpflege und Entwicklung

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist Geduld gefragt. Viele Wildblumen keimen langsam und brauchen Zeit, um sich zu etablieren. Entfernen Sie in dieser Phase regelmäßig aufkommende Unkräuter, um den jungen Pflanzen Platz zum Wachsen zu geben.

Etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat können Sie einen sogenannten Schröpfschnitt durchführen. Dabei mähen Sie die Fläche auf etwa 10 cm Höhe ab. Dies fördert die Verzweigung der Pflanzen und verhindert, dass schnellwüchsige Arten überhand nehmen. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Blumenwiese - der Schröpfschnitt schien mir zunächst brutal, aber die Pflanzen haben danach regelrecht explodiert!

Pflege und Erhaltung von Blumenwiesen

Eine etablierte Blumenwiese benötigt vergleichsweise wenig Pflege. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Wiese langfristig in einem guten Zustand zu erhalten.

Extensive Pflegemaßnahmen

Die Pflege einer Blumenwiese sollte möglichst extensiv erfolgen. Das bedeutet, dass Sie nur wenige, gezielte Eingriffe vornehmen. Verzichten Sie auf Düngung und Bewässerung, es sei denn, es herrscht extreme Trockenheit. Ein Tipp aus meiner Praxis: Lassen Sie abgestorbene Pflanzenteile über den Winter stehen - sie bieten Insekten Unterschlupf und Nahrung.

Richtiges Mähmanagement

Das Mähen ist die wichtigste Pflegemaßnahme für Ihre Blumenwiese. Ein- bis zweimal im Jahr zu mähen reicht völlig aus. Der erste Schnitt sollte Ende Juni oder Anfang Juli erfolgen, wenn die meisten Blumen verblüht sind. Ein zweiter Schnitt kann im September durchgeführt werden.

Verwenden Sie zum Mähen am besten eine Sense oder einen Balkenmäher. Mulchmäher sind ungeeignet, da sie das Schnittgut zerkleinern und auf der Fläche verteilen, was zu einer unerwünschten Nährstoffanreicherung führt. Ein kleiner Rat aus eigener Erfahrung: Lassen Sie das Mähgut einige Tage liegen, damit Samen ausfallen können, bevor Sie es entfernen.

Umgang mit unerwünschten Pflanzen

Auch in einer gut gepflegten Blumenwiese können sich unerwünschte Pflanzen ansiedeln. Problematisch sind vor allem invasive Arten wie die Kanadische Goldrute oder das Drüsige Springkraut. Diese sollten Sie konsequent entfernen, bevor sie sich ausbreiten können.

Bei hartnäckigen Problemkräutern wie Disteln oder Ampfer hilft oft nur das manuelle Ausstechen. Vermeiden Sie unbedingt den Einsatz von Herbiziden, da diese auch nützliche Pflanzen schädigen und das ökologische Gleichgewicht stören können.

Mit der richtigen Pflege wird Ihre Blumenwiese von Jahr zu Jahr vielfältiger. Sie werden erstaunt sein, wie viele verschiedene Insekten und Kleintiere sich in diesem Lebensraum einfinden. Beobachten Sie die Dynamik Ihrer Blumenwiese - jede Saison bringt neue Überraschungen und Entdeckungen mit sich. In meinem eigenen Garten habe ich schon so manche faszinierende Entdeckung gemacht, die mich immer wieder aufs Neue begeistert.

Blumenwiesen im urbanen Raum: Oasen der Biodiversität

In den letzten Jahren habe ich beobachtet, wie Blumenwiesen in Städten an Bedeutung gewinnen. Diese farbenfrohen Flecken inmitten von Beton und Asphalt sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern erfüllen auch wichtige ökologische Funktionen.

Bedeutung für die Stadtökologie

Urbane Blumenwiesen tragen erheblich zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Sie kühlen die Umgebung, binden Staub und produzieren Sauerstoff. Besonders wertvoll sind sie als Lebensraum für Insekten, die in Städten oft verzweifelt nach geeigneten Nahrungsquellen suchen.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Anlage von Blumenwiesen im urbanen Raum ist nicht immer einfach. Oft mangelt es an geeigneten Flächen oder die Bodenbeschaffenheit lässt zu wünschen übrig. Doch es gibt innovative Konzepte:

  • Dachbegrünungen: Flachdächer eignen sich überraschend gut für die Anlage von Blumenwiesen.
  • Verkehrsinseln und Straßenränder: Diese oft vernachlässigten Flächen können in blühende Oasen verwandelt werden.
  • Temporäre Blumenwiesen: Auf Brachflächen lassen sich kurzfristig Blumenwiesen anlegen.

Urbane Blumenwiesen-Projekte

In vielen deutschen Städten gibt es bereits beeindruckende Beispiele für urbane Blumenwiesen. München hat das Projekt 'Blühende Stadt' ins Leben gerufen, bei dem Grünflächen in artenreiche Blumenwiesen umgewandelt wurden. In Berlin hat die Initiative 'Biene sucht Blüte' für die Anlage zahlreicher Blühflächen im Stadtgebiet gesorgt. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich diese Projekte entwickeln.

Blumenwiesen und Klimaschutz

Blumenwiesen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, der meiner Meinung nach oft unterschätzt wird.

CO2-Speicherung durch Blumenwiesen

Diese bunten Wiesen binden CO2 nicht nur in den oberirdischen Pflanzenteilen, sondern auch im Boden. Besonders mehrjährige Wiesen mit tiefwurzelnden Pflanzen können beachtliche Mengen an Kohlenstoff speichern. Eine Studie der Universität Hohenheim deutet darauf hin, dass eine gut etablierte Blumenwiese pro Hektar und Jahr bis zu 5 Tonnen CO2 binden kann - eine beeindruckende Zahl!

Anpassung an den Klimawandel

In Zeiten zunehmender Wetterextreme spielen Blumenwiesen eine wichtige Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel:

  • Wasserspeicherung: Der Boden unter Blumenwiesen kann große Mengen Wasser aufnehmen und so Überschwemmungen vorbeugen.
  • Kühlung: Durch Verdunstung tragen Blumenwiesen zur Kühlung der Umgebung bei, was besonders in Städten von Bedeutung ist.
  • Artenvielfalt: Die hohe Biodiversität macht Blumenwiesen widerstandsfähiger gegen klimatische Veränderungen.

Erosionsschutz und Bodenverbesserung

Blumenwiesen schützen den Boden auf vielfältige Weise:

  • Wurzelnetzwerk: Die Wurzeln der verschiedenen Pflanzen bilden ein dichtes Netzwerk, das den Boden festhält.
  • Humusaufbau: Abgestorbene Pflanzenteile werden zu wertvollem Humus, der die Bodenstruktur verbessert.
  • Nährstoffkreislauf: Blumenwiesen fördern einen natürlichen Nährstoffkreislauf und reduzieren den Bedarf an künstlicher Düngung.

Ich erinnere mich noch gut an eine ehemalige Brache in meiner Nachbarschaft, die in eine blühende Wiese verwandelt wurde. Der Unterschied war wirklich beeindruckend: Wo vorher nur Unkraut wucherte, summten nun Bienen und Hummeln, und sogar Schmetterlinge ließen sich blicken. Es war, als hätte man ein Stück Natur mitten in die Stadt geholt.

Blumenwiesen sind also weit mehr als nur ein schöner Anblick. Sie sind unverzichtbare Ökosysteme, die einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz und zur Anpassung an den Klimawandel leisten. Ihre Förderung, sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum, sollte meiner Meinung nach eine hohe Priorität in der Stadtplanung und Landschaftsgestaltung haben.

Wirtschaftliche Aspekte von Blumenwiesen

Blumenwiesen sind nicht nur ein Geschenk für die Natur, sondern können sich auch finanziell lohnen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die Kosten und Möglichkeiten werfen.

Kostenvergleich zu konventionellen Grünflächen

Zugegeben, die Anlage einer Blumenwiese mag anfangs teurer sein als ein herkömmlicher Rasen. Aber langfristig zahlt sich diese Investition definitiv aus:

  • Weniger Arbeit: Statt wöchentlichem Rasenmähen reichen bei Blumenwiesen ein bis zwei Schnitte pro Jahr.
  • Wassersparend: Unsere heimischen Wildblumen sind Überlebenskünstler und kommen mit deutlich weniger Wasser aus.
  • Dünger ade: Im Gegensatz zu Zierrasen brauchen Blumenwiesen keine Extra-Nährstoffe.

In meiner Erfahrung können die Pflegekosten einer Blumenwiese über die Jahre hinweg bis zu 70% niedriger ausfallen als bei einer herkömmlichen Grünfläche. Das ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.

Potenzial für Ökotourismus und Umweltbildung

Blumenwiesen bieten spannende wirtschaftliche Chancen für Gemeinden und Regionen:

  • Magnet für Naturfreunde: Blühende Wiesen ziehen Naturliebhaber und Hobbyfotografen an wie Bienen den Honig.
  • Lernorte: Führungen und Workshops zu Biodiversität und Insektenschutz sind gefragte Angebote.
  • Regionale Schätze: Honig oder Saatgut von Blumenwiesen können als lokale Spezialitäten vermarktet werden.

Einige clevere Gemeinden haben bereits erkannt, dass sich mit durchdachten Blühkonzepten neue Einnahmequellen erschließen lassen. Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Stück Natur zum wirtschaftlichen Faktor werden kann.

Zukunftsperspektiven und Handlungsempfehlungen

Um die vielen Vorteile von Blumenwiesen noch besser zu nutzen, gibt es verschiedene Ansätze:

Förderung von Blumenwiesen in der Landwirtschaft

Landwirte können mit gezielten Anreizen motiviert werden, Blühstreifen oder ganze Blumenwiesen anzulegen:

  • Förderprogramme: Finanzielle Unterstützung für die Anlage und Pflege von Blumenwiesen.
  • Praxisnahe Beratung: Hilfe bei der Umsetzung und dem Management.
  • Vermarktungsunterstützung: Hilfe beim Erschließen neuer Einkommensquellen, etwa durch Saatgutproduktion.

Integration in Naturschutzkonzepte

Meiner Meinung nach sollten Blumenwiesen fester Bestandteil kommunaler und regionaler Naturschutzstrategien werden:

  • Biotopverbund: Blühflächen als grüne Trittsteine zwischen größeren Schutzgebieten.
  • Ausgleichsflächen: Nutzung von Blumenwiesen zur ökologischen Aufwertung bei Bauvorhaben.
  • Artenmonitoring: Regelmäßige Erfassung der Biodiversität auf Blumenwiesen zur Erfolgskontrolle.

Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit

Um die Akzeptanz und Wertschätzung für Blumenwiesen zu steigern, fallen mir verschiedene Maßnahmen ein:

  • Schulprojekte: Anlage von Blumenwiesen auf Schulgeländen mit begleitendem Unterricht.
  • Bürgerbeteiligung: Gemeinsame Pflanzaktionen in Städten und Gemeinden.
  • Medienkampagnen: Aufklärung über die ökologische Bedeutung von Blumenwiesen.

Fazit: Blumenwiesen für Naturschutz und Lebensqualität

Blumenwiesen sind so viel mehr als nur bunte Farbtupfer in der Landschaft. Sie bieten Zuflucht für unzählige Arten, speichern CO2 und sind Erholungsorte für uns Menschen. Ihre Förderung ist eine Investition in die Zukunft – ökologisch wie ökonomisch.

Jeder von uns kann etwas bewirken: Im eigenen Garten, auf dem Balkon oder durch Unterstützung lokaler Initiativen. Gemeinsam können wir unsere Umgebung bunter und artenreicher gestalten. Jede Blumenwiese, sei sie noch so klein, ist ein wertvolles Stück Natur, das unsere Umwelt bereichert. Lassen Sie uns diese Chance nutzen und gemeinsam für mehr Blütenvielfalt sorgen!

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