Bodenvorbereitung für die Aussaat von Rübsensamen

Bodenvorbereitung für Rübsen: Der Grundstein für eine erfolgreiche Ernte

Die richtige Bodenvorbereitung ist entscheidend für den Anbau von Rübsen. Hier erfahren Sie, worauf es ankommt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Bodenanalyse durchführen
  • pH-Wert und Nährstoffe optimieren
  • Zeitpunkt der Bodenvorbereitung beachten
  • Unterschiede zwischen Sommer- und Winterrübsen berücksichtigen

Warum die Bodenvorbereitung für Rübsen so wichtig ist

Rübsen gedeihen am besten in gut vorbereiteten Böden. Eine gründliche Bodenvorbereitung ist grundlegend für eine ertragreiche Ernte. Als ich vor Jahren mit dem Rübsenanbau begann, habe ich das am eigenen Leib erfahren. Meine erste Ernte war, na ja, sagen wir mal bescheiden. Seitdem weiß ich: Je besser der Boden vorbereitet ist, desto besser wachsen die Pflanzen.

Rübsen brauchen einen lockeren, gut durchlüfteten Boden mit ausreichend Nährstoffen. Eine ordentliche Vorbereitung sorgt dafür, dass die Wurzeln tief in den Boden eindringen können. Das macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Krankheiten.

Rübsen: Eine vielseitige Kulturpflanze

Rübsen gehören zur Familie der Kreuzblütler und sind eng mit Raps verwandt. Sie werden sowohl als Ölpflanze als auch als Zwischenfrucht angebaut. Es gibt Sommer- und Winterformen, die sich in ihren Ansprüchen leicht unterscheiden. Rübsen sind recht anspruchslos, danken aber eine gute Bodenvorbereitung mit höheren Erträgen.

Die Bodenanalyse: Basis für die richtige Vorbereitung

Der erste Schritt für eine erfolgreiche Rübsenkultur ist eine Bodenanalyse. Sie verrät uns, was der Boden schon kann und was er noch braucht.

So führen Sie eine Bodenanalyse durch

Für eine aussagekräftige Analyse nehmen Sie am besten mehrere Proben von verschiedenen Stellen des Feldes. Stechen Sie dazu etwa 20-25 cm tief in den Boden. Mischen Sie die Proben gut durch und schicken Sie etwa 500 g davon ins Labor. Die Analyse sollte den pH-Wert, die Nährstoffgehalte und die Bodenart umfassen.

Was sagen uns die Ergebnisse?

Die Analyse liefert wichtige Infos über den Zustand Ihres Bodens. Der pH-Wert sollte für Rübsen zwischen 6,0 und 7,0 liegen. Ist er zu niedrig, müssen Sie kalken. Die Nährstoffgehalte zeigen, ob und wie viel gedüngt werden muss. Auch die Bodenart ist wichtig - sie bestimmt, wie der Boden bearbeitet werden sollte.

Maßgeschneiderte Bodenvorbereitung

Mit den Ergebnissen in der Hand können Sie nun gezielt vorgehen. Ist der Boden zu sauer? Dann ran an den Kalk! Fehlen Nährstoffe? Zeit für eine Extraportion Dünger. Ist der Boden verdichtet? Dann heißt es: tief lockern. So stellen Sie sicher, dass Ihre Rübsen optimale Startbedingungen haben.

Der richtige Zeitpunkt macht's

Timing ist beim Rübsenanbau wichtig. Je nachdem, ob Sie Sommer- oder Winterrübsen anbauen wollen, müssen Sie die Bodenvorbereitung unterschiedlich planen.

Sommerrübsen vs. Winterrübsen

Sommerrübsen werden im Frühjahr ausgesät und im selben Jahr geerntet. Die Bodenvorbereitung beginnt hier oft schon im Herbst des Vorjahres mit einer Gründüngung. Winterrübsen dagegen werden im Spätsommer oder frühen Herbst gesät und überwintern auf dem Feld. Hier muss die Bodenvorbereitung zügig nach der Ernte der Vorfrucht erfolgen.

Der beste Zeitpunkt für die Bodenbearbeitung

Für Sommerrübsen ist eine Herbstfurche ideal. Der Frost lockert den Boden über Winter zusätzlich. Im Frühjahr reicht dann meist eine flache Bearbeitung. Bei Winterrübsen sollten Sie den Boden möglichst bald nach der Ernte der Vorfrucht bearbeiten. Ziel ist ein feinkrümeliges Saatbett bis spätestens Mitte August.

Wetter und Fruchtfolge im Blick behalten

Beobachten Sie die Wettervorhersage. Bearbeiten Sie den Boden möglichst bei trockener Witterung, um Verdichtungen zu vermeiden. Auch die Vorfrucht spielt eine Rolle. Nach Getreide haben Sie meist mehr Zeit für die Bodenvorbereitung als nach spät räumenden Kulturen wie Mais oder Zuckerrüben.

Mit diesen Grundlagen sind Sie gut vorbereitet, um Ihren Boden optimal auf den Rübsenanbau vorzubereiten. Denken Sie daran: Jeder Boden ist anders. Mit der Zeit werden Sie ein Gespür dafür entwickeln, was Ihr Boden braucht. Und glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich. Ein Feld voller gesunder, kräftiger Rübsenpflanzen ist eine Freude für jeden Landwirt!

Grundlegende Bodenbearbeitung für erfolgreichen Rübsenanbau

Die richtige Bodenbearbeitung ist entscheidend für eine erfolgreiche Rübsenernte. Beginnen wir mit der Tiefenlockerung des Bodens. Diese Maßnahme ist besonders wichtig, um verdichtete Bodenschichten aufzubrechen und den Wurzeln optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.

Tiefenlockerung des Bodens

Für die Tiefenlockerung eignet sich ein Grubber oder Tiefenlockerer. Je nach Bodenbeschaffenheit sollte man 20 bis 30 Zentimeter tief in den Boden eindringen. Diese Bearbeitung verbessert die Durchlüftung und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens erheblich. Besonders auf schweren Böden ist diese Maßnahme äußerst effektiv!

Entfernung von Ernterückständen und Unkraut

Nach der Tiefenlockerung geht's ans Aufräumen. Ernterückstände und Unkraut müssen entfernt werden. Das verhindert nicht nur Nährstoffkonkurrenz, sondern beugt auch Krankheiten vor. Ein Scheibenegge oder eine Kreiselegge leisten hier gute Dienste. Bei hartnäckigem Unkraut kann auch mal die Hacke zum Einsatz kommen – ein bisschen Bewegung schadet ja nie!

Einarbeitung von organischem Material

Jetzt kommt die Bodenverbesserung: organisches Material. Ob Gründüngung, Kompost oder gut verrotteter Mist – alles ist willkommen. Das Einarbeiten verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe. Etwa 2 bis 3 Kilogramm pro Quadratmeter sind eine gute Faustregel. Aber Vorsicht: Frischer Mist kann die Keimung beeinträchtigen, also lieber auf gut verrottetes Material setzen.

pH-Wert-Optimierung: Wichtig für den Rübsenanbau

Rübsen sind zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber ein optimaler pH-Wert fördert ihr Wachstum. Zeit, unseren Boden zu untersuchen!

Idealer pH-Wert für Rübsenanbau

Rübsen gedeihen in einem leicht sauren bis neutralen Milieu am besten. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich können die Pflanzen Nährstoffe am besten aufnehmen und entwickeln sich gut.

Methoden zur pH-Wert-Anpassung

Ist der pH-Wert zu niedrig, hilft Kalkung. Bei zu hohem pH-Wert kann man mit schwefelhaltigen Düngern gegensteuern. Aber immer mit Bedacht! Eine schrittweise Anpassung ist besser als eine radikale Änderung. Manchmal ist weniger eben mehr.

Kalkung des Bodens

Kalkung ist oft die bevorzugte Methode, um den pH-Wert anzuheben. Je nach Bodenart und aktuellem pH-Wert variiert die benötigte Menge. Als Faustregel gilt: Auf leichten Böden etwa 100 Gramm pro Quadratmeter, auf schweren Böden bis zu 200 Gramm. Am besten im Herbst kalken, damit der Kalk bis zur Aussaat gut einwirken kann.

Nährstoffversorgung sicherstellen: Wichtig für Rübsen

Jetzt wird's nährstoffreich – für unsere Rübsen! Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist wichtig für kräftige Pflanzen und reiche Ernte.

Hauptnährstoffe für Rübsen (N, P, K)

Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sind die Hauptnährstoffe für Rübsen. Stickstoff sorgt für üppiges Blattwachstum, Phosphor stärkt die Wurzeln und Kalium verbessert die Widerstandsfähigkeit. Ein ausgewogenes NPK-Verhältnis von etwa 1:0,5:1 hat sich bewährt.

Bedeutung von Mikronährstoffen

Nicht zu vergessen sind die Mikronährstoffe! Bor und Schwefel spielen eine besondere Rolle. Bor fördert die Blütenbildung und Schwefel verbessert die Ölqualität. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Also, nicht vernachlässigen!

Organische vs. mineralische Düngung

Beide Düngungsarten haben ihre Vor- und Nachteile. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne verbessern langfristig die Bodenstruktur, setzen Nährstoffe aber langsamer frei. Mineralische Dünger wirken schneller, können aber bei übermäßiger Anwendung das Bodenleben beeinträchtigen. Eine Kombination aus beidem ist oft die beste Wahl.

Berechnung der Düngemenge basierend auf Bodenanalyse und Pflanzenbedarf

Jetzt wird's ein bisschen rechnerisch! Die optimale Düngermenge hängt von der Bodenanalyse und dem Nährstoffbedarf der Rübsen ab. Als grobe Orientierung: Pro 100 Quadratmeter benötigen Rübsen etwa 1 bis 1,5 kg Stickstoff, 0,5 bis 0,8 kg Phosphor und 1 bis 1,5 kg Kalium. Aber Achtung: Diese Werte können je nach Bodenzustand und Vorfrucht stark variieren. Eine professionelle Bodenanalyse ist hier sehr nützlich und hilft, Über- oder Unterdüngung zu vermeiden.

Mit diesen Grundlagen sind wir gut vorbereitet, um unseren Rübsen ideale Wachstumsbedingungen zu bieten. Denkt daran: Ein gut vorbereiteter Boden ist die Basis – eure Rübsen werden es euch mit kräftigem Wachstum und reicher Ernte danken!

Saatbettbereitung: Der Grundstein für üppiges Rübsenwachstum

Nach der gründlichen Bodenanalyse und -vorbereitung geht's ans Eingemachte: die Saatbettbereitung. Hier legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Rübsenernte. Also Ärmel hochkrempeln und los!

Feinbearbeitung der oberen Bodenschicht

Zunächst gilt es, die obere Bodenschicht fein zu bearbeiten. Das klingt nach viel Arbeit, aber es lohnt sich! Mit einer Kreiselegge oder einem Grubber lockern wir die obersten 5-10 cm des Bodens. Dadurch schaffen wir gute Bedingungen für die Keimung und das frühe Wachstum der Rübsenpflanzen.

Ein ebenes, feinkrümeliges Saatbett herstellen

Jetzt wird's knifflig: Wir wollen ein möglichst ebenes und feinkrümeliges Saatbett schaffen. Dafür eignet sich eine Saatbettkombination oder eine Walze. Ziel ist es, Klumpen zu zerkleinern und eine gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen. Das erleichtert später die Aussaat und sorgt für einen einheitlichen Aufgang der Saat.

Die optimale Saattiefe für Rübsensamen

Rübsensamen sind klein! Sie sollten nicht tiefer als 1-2 cm in den Boden. Bei zu tiefer Saat verbrauchen die Keimlinge zu viel Energie, um an die Oberfläche zu gelangen. Zu flach gesät, droht Austrocknung. Also Augenmaß ist gefragt!

Bewässerungsplanung: Dem Rübsen den Durst löschen

Wasser ist Leben - das gilt auch für unsere Rübsen. Eine durchdachte Bewässerungsplanung kann über Erfolg oder Misserfolg der Kultur entscheiden.

Bedeutung der Bodenfeuchtigkeit für die Keimung

Rübsensamen brauchen Wasser! Für eine gleichmäßige Keimung benötigen sie konstant feuchten Boden. Zu trocken, und sie keimen nicht. Zu nass, und sie faulen. Es muss genau richtig sein!

Installierung von Bewässerungssystemen (falls nötig)

Je nach Standort und Witterung kann die Installation eines Bewässerungssystems sinnvoll sein. Tröpfchenbewässerung ist dabei besonders effizient. Sie spart Wasser und verhindert, dass die Blätter nass werden - was Pilzkrankheiten vorbeugt. Allerdings ist so ein System kostspielig. Für kleinere Flächen tut's auch die Gießkanne!

Vermeidung von Staunässe

Rübsen mögen's feucht, aber nicht nass! Staunässe schadet unseren Pflanzen. Sie führt zu Wurzelfäule und anderen Krankheiten. Achtet also auf gute Drainage. Bei schweren Böden kann eine leichte Hanglage oder das Anlegen von Abzugsgräben helfen.

Fruchtfolgemanagement: Clever planen für gesunde Böden

Wer Rübsen anbaut, sollte weiter denken als nur bis zur nächsten Ernte. Ein kluges Fruchtfolgemanagement hält den Boden gesund und produktiv.

Geeignete Vorfrüchte für Rübsen

Rübsen sind anpassungsfähig, aber sie haben ihre Vorlieben. Getreide wie Weizen oder Gerste sind gute Vorfrüchte. Sie hinterlassen einen lockeren Boden und wenig Stickstoff - gut für Rübsen! Auch Kartoffeln oder Mais können geeignete Vorgänger sein. Vermeidet andere Kreuzblütler wie Raps oder Kohl als direkte Vorfrüchte - das kann Probleme mit Krankheiten verursachen!

Berücksichtigung von Bodenmüdigkeit und Krankheitszyklen

Rübsen sollten nicht zu oft auf derselben Fläche angebaut werden. Alle 3-4 Jahre ist ein guter Rhythmus. So unterbrecht ihr Krankheitszyklen und verhindert Bodenmüdigkeit. Beobachtet euren Boden genau: Wenn die Erträge sinken oder Krankheiten zunehmen, ist es Zeit für eine Pause vom Rübsenanbau.

Einsatz von Zwischenfrüchten zur Bodenverbesserung

Zwischenfrüchte sind wichtig im Ackerbau! Sie verbessern die Bodenstruktur, unterdrücken Unkraut und können Nährstoffe aus der Tiefe nach oben holen. Für Rübsen eignen sich besonders Leguminosen wie Klee oder Erbsen als Zwischenfrucht. Sie fixieren Stickstoff im Boden - gut für die nachfolgenden Rübsen!

Denkt daran: Eine gute Fruchtfolge ist wichtig. Jede Pflanze hat ihre Rolle, und zusammen sorgen sie für einen gesunden, lebendigen Boden. Mit Planung und Geduld werdet ihr die Früchte eurer Arbeit ernten - im wahrsten Sinne des Wortes!

Nachhaltige Bodenvorbereitung für Rübsen: Moderne Techniken im Fokus

In der Landwirtschaft gewinnen nachhaltige Methoden zur Bodenvorbereitung zunehmend an Bedeutung. Beim Rübsenanbau können wir verschiedene Techniken nutzen, um den Boden schonend zu bearbeiten und gleichzeitig optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.

Minimal-Bodenbearbeitung: Weniger ist manchmal mehr

Bei der Minimal-Bodenbearbeitung reduzieren wir die Bearbeitungsintensität auf ein notwendiges Minimum. Statt den Boden tief zu pflügen, lockern wir ihn nur oberflächlich. Das hat mehrere Vorteile:

  • Erhalt der Bodenstruktur und des Bodenlebens
  • Verminderung der Erosionsgefahr
  • Einsparung von Zeit und Kraftstoff

Für Rübsen eignet sich diese Methode besonders gut, da die Pflanze mit ihrem feinen Wurzelsystem auch in weniger tief bearbeiteten Böden gut gedeiht.

Gründüngung: Natürlicher Bodenverbesserer

Eine weitere effektive Möglichkeit, den Boden für Rübsen vorzubereiten, ist die Gründüngung. Hierbei säen wir vor der eigentlichen Rübsenkultur schnellwachsende Pflanzen wie Senf oder Phacelia aus. Diese werden dann vor der Blüte in den Boden eingearbeitet. Die Vorteile sind vielfältig:

  • Anreicherung des Bodens mit organischer Substanz
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Bindung von Nährstoffen, die sonst ausgewaschen würden
  • Unterdrückung von Unkraut

Gerade für Rübsen, die als Stickstoffzehrer gelten, ist diese Methode besonders wertvoll.

Konservierende Bodenbearbeitung: Das Beste aus zwei Welten

Die konservierende Bodenbearbeitung kombiniert Elemente der Minimal-Bodenbearbeitung mit dem Belassen von Pflanzenresten an der Oberfläche. Für den Rübsenanbau bedeutet das:

  • Schutz vor Erosion durch Bedeckung des Bodens
  • Verbesserung des Wasserhaushalts
  • Förderung des Bodenlebens

Diese Methode erfordert zwar etwas Umdenken und möglicherweise neue Maschinen, zahlt sich aber langfristig aus.

Herausforderungen meistern: Lösungen für typische Bodenprobleme

Verdichtete Böden: Dem Rübsen Luft zum Atmen geben

Verdichtete Böden sind ein häufiges Problem, das den Rübsenanbau erschweren kann. Hier ein paar Tipps, wie wir damit umgehen können:

  • Tiefenlockerung mit Grubber oder Tiefenlockerer
  • Anbau von tiefwurzelnden Zwischenfrüchten
  • Reduzierung des Befahrens mit schweren Maschinen

Mit diesen Maßnahmen schaffen wir ideale Bedingungen für die Wurzelentwicklung der Rübsen.

Bodenerosion: Den Boden an Ort und Stelle halten

Gerade in hügeligem Gelände kann Bodenerosion zum Problem werden. Hier ein paar bewährte Gegenmaßnahmen:

  • Konturpflügen quer zum Hang
  • Anlegen von Grünstreifen
  • Mulchsaat oder Direktsaat

Diese Methoden helfen, den wertvollen Oberboden zu erhalten und gleichzeitig optimale Bedingungen für den Rübsenanbau zu schaffen.

Verschiedene Bodentypen: Jeder Boden braucht seine eigene Pflege

Je nach Bodentyp müssen wir unsere Vorbereitungsmaßnahmen anpassen. Hier ein paar Beispiele:

  • Sandböden: Humusaufbau durch organische Düngung
  • Tonböden: Verbesserung der Struktur durch Kalkung
  • Lehmböden: Vorsichtige Bearbeitung bei optimaler Bodenfeuchte

Indem wir auf die spezifischen Bedürfnisse unseres Bodens eingehen, schaffen wir die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Rübsenanbau.

Checkliste: So machen Sie Ihren Boden fit für Rübsen

Zum Abschluss noch eine praktische Checkliste, damit bei der Bodenvorbereitung für Rübsen nichts schief geht:

  • Bodenanalyse durchführen
  • pH-Wert optimieren (idealerweise zwischen 6,0 und 7,0)
  • Nährstoffversorgung sicherstellen
  • Bodenstruktur verbessern (z.B. durch Gründüngung)
  • Saatbett feinkrümelig vorbereiten
  • Aussaatzeitpunkt nach Bodentemperatur wählen (mind. 8°C)
  • Fruchtfolge beachten (Anbaupause von 3-4 Jahren)

Mit dieser Checkliste und den vorgestellten nachhaltigen Methoden sind Sie gut vorbereitet, um Ihren Boden optimal auf den Rübsenanbau vorzubereiten.

Von der Vorbereitung zur Ernte: Der Weg zum Rübsenerfolg

Die richtige Bodenvorbereitung ist grundlegend für eine erfolgreiche Rübsenernte. Mit den vorgestellten nachhaltigen Techniken und Lösungsansätzen für typische Probleme haben Sie alle Werkzeuge an der Hand, um Ihren Boden bestmöglich auf den Rübsenanbau vorzubereiten. Ein gesunder Boden ist die beste Voraussetzung für Ihre Ernte. Bereiten Sie Ihren Acker sorgfältig für Rübsen vor – Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Tags: Rübsen
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