Boretsch kultivieren: Erfolgreiche Kübelpflanzung

Boretsch im Kübel: Ein erfrischender Hingucker für Balkon und Terrasse

Boretsch, auch als Gurkenkraut bekannt, ist eine vielseitige Pflanze, die sich hervorragend für den Anbau im Kübel eignet. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie diese schmackhafte Kräuterpflanze erfolgreich kultivieren können.

Boretsch-Anbau: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Einjährige, robuste Pflanze mit blauen Blüten
  • Gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Plätzen
  • Braucht nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden
  • Direktsaat im Kübel ab April möglich
  • Regelmäßige Bewässerung nicht vergessen

Boretsch: Mehr als nur ein hübsches Gesicht

Boretsch (Borago officinalis) ist eine einjährige Kräuterpflanze, die mit ihren leuchtend blauen Blüten und dem erfrischenden Gurkengeschmack begeistert. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 30-60 cm und besticht durch ihre rauen, behaarten Blätter. In meinem Garten habe ich Boretsch schon oft kultiviert und bin immer wieder von seiner Vielseitigkeit fasziniert.

Warum sich der Anbau im Kübel lohnt

Der Kübel-Anbau von Boretsch bietet einige handfeste Vorteile:

  • Platzwunder: Ideal für kleine Gärten, Balkone oder Terrassen
  • Flexibilität: Der Standort lässt sich nach Belieben ändern
  • Kontrolle: Wachstum und Pflege sind leichter im Auge zu behalten
  • Hingucker: Kübelpflanzen setzen optische Akzente

Ein weiterer Pluspunkt: Boretsch lässt sich im Kübel wunderbar mit anderen Kräutern kombinieren – das sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch für die Küche praktisch.

So bereiten Sie den Anbau vor

Das richtige Gefäß finden

Für einen erfolgreichen Boretsch-Anbau im Kübel ist die Wahl des richtigen Gefäßes entscheidend. Beachten Sie folgende Punkte:

Größe und Material

Ein Kübel mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm und einer Tiefe von 25-30 cm eignet sich gut für Boretsch. Bei der Materialwahl haben Sie die Qual der Wahl zwischen Ton, Kunststoff oder Holz. Tontöpfe sind zwar schwerer, sorgen aber für einen guten Feuchtigkeitsausgleich. Kunststoffgefäße sind leichter und halten die Feuchtigkeit besser. Bei Holzkübeln sollten Sie auf eine gute Drainage achten.

Drainage-Löcher: Ein Muss

Stellen Sie sicher, dass der Kübelboden ausreichend Abzugslöcher hat. Staunässe ist Gift für Boretsch und kann zu Wurzelfäule führen. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Schicht Tonscherben oder grober Kies auf dem Topfboden verbessert den Wasserabfluss zusätzlich.

Das richtige Substrat: Der Schlüssel zum Erfolg

Boretsch gedeiht am besten in einem nährstoffreichen, lockeren und gut durchlässigen Boden.

Mischung aus Kompost und Gartenerde

Ich empfehle eine Mischung aus zwei Teilen guter Gartenerde und einem Teil reifen Kompost. Diese Kombination versorgt die Pflanze mit Nährstoffen und sorgt gleichzeitig für eine gute Durchlüftung des Wurzelbereichs.

pH-Wert und Nährstoffbedarf

Boretsch bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Ein wenig organischer Dünger wie Hornspäne kann dem Substrat beigemischt werden. Aber Vorsicht: Überdüngen Sie nicht, sonst wächst der Boretsch zu stark und verliert an Aroma.

Aussaat und Standortwahl

Wann ist die beste Zeit zur Aussaat?

Die optimale Zeit für die Aussaat von Boretsch im Kübel liegt zwischen April und Juni. Wer es kaum erwarten kann, kann auch schon früher beginnen – dann empfiehlt sich allerdings eine Vorkultur im Haus oder Gewächshaus.

Direktsaat im Kübel: So klappt's

Boretsch lässt sich problemlos direkt im Kübel aussäen. Streuen Sie die Samen dünn aus und bedecken Sie sie mit einer hauchdünnen Erdschicht von etwa 1 cm. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Nach etwa 8-14 Tagen zeigen sich die ersten Pflänzchen. Später können Sie auf 3-4 Pflanzen pro Kübel ausdünnen, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.

Der perfekte Platz auf Balkon oder Terrasse

Wie viel Sonne darf's sein?

Boretsch mag es sonnig, kommt aber auch mit Halbschatten gut zurecht. Ein Standort mit 4-6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag ist ideal. Auf meinem Balkon steht der Boretsch-Kübel an einer Stelle mit Morgensonne und leichtem Nachmittagsschatten – das scheint ihm gut zu bekommen.

Windschutz: Nicht zu unterschätzen

Suchen Sie einen windgeschützten Standort aus. Starker Wind kann die Pflanzen austrocknen und die zarten Blüten beschädigen. Eine geschützte Ecke an der Hauswand oder neben größeren Kübelpflanzen bietet guten Schutz und sorgt dafür, dass Ihr Boretsch sich wohlfühlt.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens gerüstet, um Boretsch erfolgreich im Kübel anzubauen. Freuen Sie sich auf eine Pflanze, die Sie mit ihrem frischen Aroma und den hübschen Blüten begeistern wird – eine echte Bereicherung für jeden Balkon oder jede Terrasse!

Pflege des Boretsch im Kübel: So gedeiht er prächtig

Die Kultivierung von Boretsch im Kübel erfordert ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Pflege. Mit den richtigen Maßnahmen entwickelt sich die Pflanze jedoch zu einem wahren Schmuckstück auf Balkon oder Terrasse. Hier meine wichtigsten Pflegetipps, die sich über die Jahre bewährt haben:

Bewässerung: Schlüssel für gesundes Wachstum

Boretsch bevorzugt es feucht, verträgt aber keine Staunässe. Regelmäßiges Gießen ist daher unerlässlich. In meinem Garten gieße ich die Boretsch-Pflanzen im Kübel etwa alle zwei bis drei Tage, bei heißem Wetter manchmal auch täglich. Dabei achte ich besonders darauf, dass das Wasser gut ablaufen kann. Ein kleiner Trick, den ich gerne anwende: Ich platziere den Topf in einen Untersetzer mit Kieselsteinen. So bleibt der Wurzelbereich feucht, ohne dass sich Wasser staut.

Düngung: Weniger ist oft mehr

Boretsch ist kein Nährstoff-Vielfraß, benötigt aber dennoch regelmäßige Versorgung für ein gesundes Wachstum. Meine Erfahrung zeigt, dass eine Düngung alle zwei bis drei Wochen mit einem organischen Flüssigdünger ausreicht. Dabei verwende ich etwa die Hälfte der empfohlenen Menge. Zu viel des Guten kann nämlich zu übermäßigem Blattwachstum führen, was auf Kosten der Blütenbildung geht.

Eine Alternative zum Flüssigdünger, die ich manchmal nutze, ist das Einarbeiten von Kompost oder gut verrottetem Mist in die oberste Erdschicht. Das fördert nicht nur das Pflanzenwachstum, sondern verbessert gleichzeitig die Bodenstruktur.

Rückschnitt und Formgebung: Für einen buschigen Wuchs

Um einen schönen, buschigen Wuchs zu fördern, schneide ich meine Boretsch-Pflanzen regelmäßig zurück. Besonders nach der ersten Blüte lohnt sich ein kräftiger Rückschnitt um etwa ein Drittel. Das regt die Pflanze zu neuem Wachstum an und fördert eine zweite Blüte.

Auch das Entfernen welker Blüten, das sogenannte 'Ausputzen', sollte nicht vernachlässigt werden. Es hält die Pflanze nicht nur optisch ansprechend, sondern verhindert auch eine übermäßige Selbstaussaat. Boretsch neigt nämlich dazu, sich recht großzügig auszusäen, was im Kübel schnell zu Platzmangel führen kann.

Ernte und Verwendung: Vom Kübel auf den Teller

Die Vielseitigkeit des Boretsch zeigt sich besonders bei der Ernte und Verwendung. Sowohl Blätter als auch Blüten sind essbar und bereichern die Küche auf unterschiedliche Weise.

Ernte der Blätter: Frisch und knackig

Die Blätter des Boretsch schmecken am besten, wenn sie jung und zart sind. Ich ernte sie bevorzugt am Morgen, wenn die Pflanze noch vom Tau befeuchtet ist. Dabei schneide ich die unteren, älteren Blätter zuerst ab. So fördere ich gleichzeitig das Wachstum neuer, zarter Blätter.

Bei der Ernte verwende ich eine scharfe Schere oder ein Messer, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Die geernteten Blätter wasche ich gründlich unter fließendem Wasser, um eventuellen Staub oder kleine Insekten zu entfernen.

Ernte der Blüten: Ein Augenschmaus

Die hübschen, sternförmigen Blüten des Boretsch sind nicht nur eine Zierde für den Kübel, sondern auch eine essbare Dekoration für Speisen. Am besten erntet man sie kurz vor der Verwendung, da sie schnell welken. Dabei ist es wichtig, nur voll geöffnete Blüten zu pflücken und einige an der Pflanze zu belassen - schließlich sollen auch die Bienen etwas davon haben!

Verwendung in der Küche: Vielseitig und lecker

Die frischen Blätter des Boretsch haben einen leicht gurkigen Geschmack und eignen sich hervorragend für Salate. Ich schneide sie gerne in feine Streifen und mische sie unter Blattsalate oder Rohkost. Auch in Kräuterquark oder -butter geben sie eine erfrischende Note.

Die Blüten sind nicht nur wunderschön, sondern auch essbar. Sie machen sich gut als Dekoration über Salaten oder kalten Suppen. Ein besonderer Tipp aus meiner Küche: Einige Blüten in Eiswürfel einfrieren - das sieht in Sommergetränken einfach zauberhaft aus!

Medizinische Anwendungen: Traditionelle Heilkunde

In der Volksmedizin wird Boretsch schon lange geschätzt. Die Pflanze enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Gamma-Linolensäure, die entzündungshemmend wirken kann. Ein Tee aus den Blättern soll bei Erkältungen und zur Stärkung des Immunsystems helfen.

Allerdings ist bei der medizinischen Anwendung Vorsicht geboten. Boretsch enthält auch Pyrrolizidinalkaloide, die in größeren Mengen leberschädigend sein können. Daher rate ich, Boretsch in Maßen zu genießen und bei gesundheitlichen Fragen immer einen Arzt oder Heilpraktiker zu konsultieren.

Mit der richtigen Pflege und Ernte wird Boretsch im Kübel zu einem dankbaren Begleiter auf Balkon oder Terrasse. Er erfreut nicht nur das Auge, sondern auch den Gaumen und lockt obendrein noch Bienen und andere nützliche Insekten an. Ein wahres Multitalent für den Kübel!

Herausforderungen beim Boretsch-Anbau meistern

Wie bei allen Pflanzen können auch beim Boretsch im Kübel einige Probleme auftauchen. Die häufigsten Störenfriede sind wohl Blattläuse und Mehltau, aber keine Sorge - damit habe ich schon so manches Mal fertig werden müssen.

Den Kampf gegen Blattläuse gewinnen

Diese kleinen Plagegeister können sich rasant vermehren und unseren Boretsch schwächen. In meinem Garten habe ich einige Methoden ausprobiert, die sich als recht wirksam erwiesen haben:

  • Ein kräftiger Wasserstrahl aus der Brause kann wahre Wunder wirken
  • Marienkäfer und Florfliegen sind natürliche Verbündete - ich lade sie gerne in meinen Garten ein
  • Eine verdünnte Schmierseifenlösung hat sich bei mir als sanfte, aber effektive Waffe bewährt

Der Schlüssel liegt in der Regelmäßigkeit. Ich schaue meine Pflanzen oft an und greife bei den ersten Anzeichen ein. So lässt sich eine Plage meist im Keim ersticken.

Dem Mehltau Paroli bieten

Dieser weißliche Belag auf den Blättern ist nicht nur unschön, sondern auch schädlich für unseren Boretsch. Besonders bei schwülem Wetter fühlt er sich wohl. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Ein luftiger Standort ist Gold wert
  • Ich gieße immer vorsichtig von unten, um die Blätter trocken zu halten
  • Befallene Blätter entferne ich sofort
  • Ein Gemisch aus Backpulver und Wasser hat sich bei mir als überraschend effektiv erwiesen

Genügend Abstand zwischen den Pflanzen sorgt für eine gute Luftzirkulation - das mag der Mehltau gar nicht.

Vorbeugen ist besser als heilen

Um Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen, beachte ich folgende Punkte:

  • Ich beobachte meine Pflanzen regelmäßig - so entdecke ich Probleme früh
  • Eine ausgewogene Düngung hält die Pflanzen stark und widerstandsfähig
  • Die richtige Wahl des Standorts ist die halbe Miete
  • Qualitativ hochwertiges Substrat lohnt sich immer

Gesunde, kräftige Pflanzen sind einfach weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge.

Natürliche Helfer aus der Küche

Ich bin kein Freund von chemischen Keulen. Stattdessen setze ich auf biologische Methoden, die ich über die Jahre liebgewonnen habe:

  • Brennnesseljauche ist ein tolles Mittel gegen Blattläuse
  • Eine Emulsion aus Knoblauch und Öl hält Pilzkrankheiten in Schach
  • Schachtelhalmbrühe stärkt die Pflanzen von innen heraus

Diese Hausmittel sind nicht nur umweltfreundlich, sondern oft auch erstaunlich wirksam. Ich experimentiere gerne damit und bin immer wieder überrascht, wie gut sie funktionieren.

Boretsch: Einjährig oder doch mehr?

Boretsch gilt zwar als einjährige Pflanze, aber mit ein paar Kniffen kann man ihn durchaus länger genießen oder für Nachwuchs sorgen.

Der natürliche Lebenszyklus

Normalerweise stirbt Boretsch nach der Blüte und Samenbildung ab. Das ist ganz natürlich und kein Grund zur Sorge. Viele meiner Gärtnerfreunde behandeln ihn wie eine Sommerblume und säen jedes Jahr neu aus.

Den Winter überstehen

Ich habe ein paar Möglichkeiten ausprobiert, um Boretsch zu überwintern:

  • Den Kübel an eine geschützte Stelle, wie an die Hauswand, stellen
  • Die Pflanze zurückschneiden und mit Vlies einpacken
  • In einem kühlen, aber hellen Raum überwintern lassen

Allerdings muss ich zugeben, dass überwinterte Pflanzen im nächsten Jahr oft nicht mehr so vital sind. Es ist ein Experiment wert, aber Wunder sollte man nicht erwarten.

Selbstaussaat fördern

Boretsch ist ein echter Selbstaussaat-Künstler. Um ihn dabei zu unterstützen, mache ich Folgendes:

  • Ich lasse einige Samenstände einfach stehen
  • Im Herbst streue ich zusätzlich Samen aus
  • Den Boden lockere ich leicht auf, damit die Samen Kontakt zur Erde haben

Es ist jedes Mal eine Freude zu sehen, wo im nächsten Jahr überall kleine Boretsch-Pflänzchen auftauchen.

Samenernte leicht gemacht

Um die Samen zu ernten, gehe ich so vor:

  • Ich lasse einige Blüten einfach an der Pflanze vertrocknen
  • Die trockenen Samenstände schneide ich vorsichtig ab
  • Manchmal verteile ich sie direkt im Garten, manchmal hebe ich sie auf

Die schwarzen Samen sind charakteristisch und lassen sich leicht erkennen und sammeln. Es macht Spaß, sie zu ernten und im nächsten Jahr wieder auszusäen.

Herbstaussaat für Frühstarter

Für eine gezielte Aussaat im Herbst gehe ich folgendermaßen vor:

  • Den Boden lockere ich sanft auf
  • Die Samen streue ich dünn aus
  • Dann drücke ich sie leicht an
  • Zum Schluss bedecke ich sie mit einer dünnen Erdschicht

Im Frühjahr werde ich dann meist mit einer Vielzahl junger Boretsch-Pflanzen belohnt. So habe ich immer frischen Nachschub für die Küche und den Garten - und das ganz ohne viel Aufwand.

Boretsch als Begleiter anderer Kübelpflanzen

Boretsch ist nicht nur eine attraktive Einzelpflanze, sondern entpuppt sich auch als hervorragender Gefährte für andere Kübelpflanzen. Seine blauen Blüten und das frische Grün der Blätter harmonieren wunderbar mit verschiedenen Gemüse- und Kräuterarten.

Geeignete Pflanzpartner

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Boretsch besonders gut mit Tomaten, Gurken und Erdbeeren harmoniert. Er lockt bestäubende Insekten an und unterstützt so die Fruchtbildung. Auch mit Kräutern wie Basilikum, Thymian oder Oregano verträgt er sich prächtig. Eine meiner Lieblingskombinatione ist Boretsch und Kapuzinerkresse - das sieht nicht nur toll aus, sondern hält gleichzeitig Schädlinge fern.

Mischkultur im Kübel

Bei der Mischkultur im Kübel sollten Sie darauf achten, dass alle Pflanzen ähnliche Ansprüche an Boden und Feuchtigkeit haben. Boretsch wächst ziemlich üppig, daher braucht er genügend Platz und einen regelmäßigen Rückschnitt, damit er die Nachbarn nicht überwuchert. Eine Kombination, die sich bei mir bewährt hat, besteht aus Boretsch, Kapuzinerkresse und Basilikum.

Besonderheiten des Boretsch

Boretsch ist weitaus mehr als nur eine hübsche Zierde und ein schmackhaftes Küchenkraut. Er hat einige besondere Eigenschaften, die ihn zu einer wertvollen Pflanze für Balkon und Terrasse machen.

Bedeutung als Bienenweide

Eine Eigenschaft, die ich besonders schätze, ist die Attraktivität des Boretsch für Bienen und andere bestäubende Insekten. Die sternförmigen blauen Blüten produzieren reichlich Nektar und locken vom Frühjahr bis in den Herbst zahlreiche Bestäuber an. Gerade in städtischen Gebieten, wo das Nahrungsangebot für Insekten oft knapp ist, kann Boretsch einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität leisten.

Ökologischer Wert auf Balkon und Terrasse

Neben seiner Bedeutung als Bienenweide hat Boretsch weitere ökologische Vorteile. Seine tiefreichenden Wurzeln lockern den Boden auf und verbessern dessen Struktur. Zudem reichert Boretsch den Boden mit Mineralien an, insbesondere mit Kalium. Dies kommt auch den Nachbarpflanzen zugute. Ich habe oft beobachtet, dass Gemüsepflanzen in der Nähe von Boretsch besonders kräftig und gesund wachsen.

Boretsch: Ein vielseitiges Kräuterwunder für Ihren Kübel

Boretsch ist für mich eine faszinierende Pflanze, die optisch und funktional eine echte Bereicherung für jeden Kübel- oder Balkongarten darstellt. Seine blauen Blüten erfreuen das Auge, während seine essbaren Teile die Küche bereichern. Als Bienenweide und ökologisch wertvolle Pflanze trägt Boretsch zur Biodiversität bei und verbessert die Wachstumsbedingungen für seine Nachbarpflanzen.

Der Anbau von Boretsch im Kübel ist relativ unkompliziert und lohnenswert. Mit der richtigen Pflege und einem geeigneten Standort wird Boretsch zu einem dankbaren und vielseitigen Begleiter auf Balkon und Terrasse. Ob als Einzelpflanze oder in Kombination mit anderen Kräutern und Gemüsesorten - Boretsch bringt Leben und Farbe in Ihren Garten.

Wenn Sie das nächste Mal Ihre Kübel bepflanzen, geben Sie dem Boretsch doch eine Chance. Sie werden überrascht sein, wie viel diese unscheinbare Pflanze zu bieten hat. Vom frischen Aroma in Salaten bis zur Unterstützung der lokalen Insektenpopulation - Boretsch ist ein echtes Multitalent, das in keinem Kübel- oder Balkongarten fehlen sollte.

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