Das richtige Wassermanagement für Blockpaprika

Blockpaprika: Der Wasserbedarf als wichtiger Faktor für den Erfolg

Blockpaprika sind anspruchsvolle Gemüsepflanzen, deren Ertrag maßgeblich vom richtigen Wassermanagement abhängt. Ein ausgewogener Wasserhaushalt ist entscheidend für ihr Gedeihen.

Wichtige Aspekte der Bewässerung für Paprika-Anbauer

  • Gleichmäßige Feuchtigkeit ist essenziell
  • Wachstumsphasen bestimmen den Wasserbedarf
  • Umgebungsfaktoren beeinflussen die Bewässerung
  • Verschiedene Bewässerungstechniken im Vergleich

Die Bedeutung des Wassermanagements für Blockpaprika

Wer schon mal Blockpaprika angebaut hat, weiß: Diese Pflanzen reagieren empfindlich auf die Wasserzufuhr. Zu viel davon, und die Wurzeln faulen. Zu wenig, und die Früchte werden bitter oder bekommen Blütenendfäule. Es ist wie beim Kochen - die richtige Dosis macht's!

In meinem Garten habe ich gelernt, dass Blockpaprika besonders empfindlich auf Wasserschwankungen reagieren. Ein konstanter Feuchtigkeitsgehalt im Boden ist wichtig für saftige, wohlgeformte Früchte. Dabei geht es nicht nur um die Menge, sondern auch um die Regelmäßigkeit der Wassergaben.

Besonderheiten des Wasserbedarfs von Blockpaprika

Blockpaprika haben einen recht eigenwilligen Wasserbedarf. Anders als manche robustere Gemüsesorten vertragen sie weder Staunässe noch längere Trockenperioden. Ihr Wurzelsystem ist relativ empfindlich und reagiert schnell auf Veränderungen in der Bodenfeuchte.

Interessanterweise habe ich beobachtet, dass Blockpaprika in verschiedenen Wachstumsphasen unterschiedliche Wasseransprüche haben. Während der Fruchtbildung zum Beispiel brauchen sie deutlich mehr Wasser als in der vegetativen Phase. Es ist fast so, als würden sie mit zunehmender Reife durstiger werden!

Grundlagen des Wassermanagements bei Blockpaprika

Wasseransprüche in verschiedenen Wachstumsphasen

Keimung und Jungpflanzenphase

In dieser frühen Phase ist gleichmäßige Feuchtigkeit wichtig. Der Boden sollte nie austrocknen, aber auch nicht zu nass sein. Ich halte die oberste Bodenschicht stets leicht feucht, fast wie einen gut ausgedrückten Schwamm. Zu viel Nässe in diesem Stadium kann zu Pilzerkrankungen führen - das habe ich leider schon am eigenen Leib erfahren müssen.

Vegetative Wachstumsphase

Sobald die Pflänzchen ein paar echte Blätter haben, werden sie etwas robuster. Jetzt gieße ich weniger häufig, dafür aber gründlicher. Das regt die Wurzeln an, tiefer zu wachsen. Ein kleiner Trick, den ich gerne anwende: Ich lasse die Bodenoberfläche zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen. Das fördert die Belüftung des Bodens und beugt Staunässe vor.

Blüte und Fruchtbildung

Hier wird's spannend! In dieser Phase brauchen die Pflanzen am meisten Wasser. Ich achte besonders darauf, dass der Boden nie völlig austrocknet, denn das kann zu Blütenendfäule führen - ein Problem für jeden Paprika-Gärtner. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht zu viel zu gießen, da übermäßige Feuchtigkeit die Blüten abfallen lassen kann.

Reife und Ernte

Kurz vor der Ernte reduziere ich die Wassergaben leicht. Das mag überraschend klingen, aber es konzentriert den Geschmack in den Früchten. Allerdings muss man vorsichtig sein - zu wenig Wasser in dieser Phase kann zu rissigen Früchten führen. Es ist wie ein Balanceakt!

Faktoren, die den Wasserbedarf beeinflussen

Klima und Wetterbedingungen

Das Wetter spielt eine große Rolle beim Wasserbedarf von Blockpaprika. An heißen, windigen Tagen verdunsten die Pflanzen mehr Wasser und brauchen entsprechend mehr Nachschub. In meinem Garten habe ich bemerkt, dass die Pflanzen an solchen Tagen schon mal doppelt so viel Wasser benötigen wie an kühlen, bewölkten Tagen.

Bodentyp und -struktur

Der Bodentyp ist ein oft unterschätzter Faktor. Sandige Böden halten das Wasser schlecht, während lehmige Böden es zu gut speichern können. In meinem lehmigen Gartenboden musste ich lernen, vorsichtiger zu gießen, um Staunässe zu vermeiden. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Die Zugabe von Kompost verbessert die Wasserspeicherfähigkeit und gleichzeitig die Drainage - ein echter Gewinn für Blockpaprika!

Anbaumethode (Freiland vs. Gewächshaus)

Ob man Blockpaprika im Freiland oder im Gewächshaus anbaut, macht einen großen Unterschied. Im Gewächshaus habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Pflanzen öfter, aber in kleineren Mengen gegossen werden müssen. Die kontrollierte Umgebung erlaubt es, den Wasserbedarf genauer zu steuern. Im Freiland dagegen muss man flexibler sein und sich den natürlichen Bedingungen anpassen.

Bewässerungstechniken für Blockpaprika

Oberflächenbewässerung

Die klassische Methode mit Gießkanne oder Schlauch hat ihre Vor- und Nachteile. Sie ist einfach und erlaubt eine gute Kontrolle über die Wassermenge. Allerdings kann es bei dieser Methode leicht zu Verdunstungsverlusten kommen. Ein Tipp aus meinem Garten: Gießen Sie früh morgens oder am späten Nachmittag, um die Verdunstung zu minimieren.

Tröpfchenbewässerung

Mein persönlicher Favorit! Diese Methode liefert Wasser direkt an die Wurzeln und minimiert Verdunstung und Blattnässe. Ich habe festgestellt, dass meine Blockpaprika mit Tröpfchenbewässerung gleichmäßiger wachsen und weniger anfällig für Krankheiten sind. Der einzige Nachteil: Die Anschaffungskosten sind etwas höher, aber es lohnt sich auf lange Sicht.

Sprinklerbewässerung

Sprinkler sind praktisch für große Flächen, aber nicht ideal für Blockpaprika. Sie befeuchten die Blätter, was zu Pilzkrankheiten führen kann. Wenn Sie diese Methode nutzen, tun Sie es am besten morgens, damit die Blätter im Laufe des Tages abtrocknen können.

Unterflurbewässerung

Eine interessante, wenn auch aufwendige Methode. Hierbei werden Wasserleitungen unter der Erde verlegt. Der Vorteil: Wasser gelangt direkt zu den Wurzeln, und die Oberfläche bleibt trocken. In meinem Versuchsbeet hat diese Methode hervorragende Ergebnisse geliefert, aber sie erfordert eine sorgfältige Planung und Installation.

Abschließend lässt sich sagen, dass das richtige Wassermanagement bei Blockpaprika eine Herausforderung darstellt. Es erfordert Aufmerksamkeit, Flexibilität und ein bisschen Fingerspitzengefühl. Aber glauben Sie mir, wenn Sie den Dreh einmal raus haben, werden Sie mit einer reichen Ernte belohnt. Und nichts geht über den Geschmack einer selbst gezogenen, perfekt bewässerten Blockpaprika!

Optimierung der Bewässerung: Effektive Wasserzufuhr

Bei der Kultivierung von Blockpaprika spielt die richtige Bewässerung eine entscheidende Rolle. Um die Pflanzen optimal mit Wasser zu versorgen, müssen wir einige wichtige Faktoren berücksichtigen.

Bestimmung des richtigen Bewässerungszeitpunkts

Es gibt verschiedene Methoden, um den idealen Zeitpunkt für die Bewässerung zu ermitteln:

Visuelle Beurteilung der Pflanzen

Ein geübtes Auge kann viel über den Wasserbedarf der Paprikapflanzen verraten. Hängende Blätter oder eine dunklere Färbung können auf Wassermangel hindeuten. Allerdings sollten wir vorsichtig sein: Manchmal lassen die Pflanzen ihre Blätter auch bei starker Sonneneinstrahlung hängen, um Verdunstung zu vermeiden.

Bodenfeuchtemessung

Eine zuverlässigere Methode ist die Überprüfung der Bodenfeuchtigkeit. Stecken Sie einfach einen Finger etwa 5 cm tief in die Erde. Fühlt sich der Boden trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Für genauere Messungen können Sie auch einen Feuchtigkeitsmesser verwenden.

Wetterbasierte Bewässerungsplanung

Beobachten Sie die Wettervorhersage. An heißen, trockenen Tagen benötigen die Pflanzen mehr Wasser. Nach Regenfällen können Sie die Bewässerung eventuell aussetzen. Morgendliches Gießen ist oft am effektivsten, da weniger Wasser verdunstet.

Berechnung der Wassermenge

Die benötigte Wassermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Evapotranspirationsrate

Dieser kompliziert klingende Begriff beschreibt einfach die Menge an Wasser, die durch Verdunstung und Transpiration der Pflanzen verloren geht. Sie variiert je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windverhältnissen. An heißen Sommertagen kann die Rate deutlich höher sein als an kühlen, bewölkten Tagen.

Pflanzenspezifischer Koeffizient

Jede Pflanzenart hat unterschiedliche Wasseransprüche. Blockpaprika benötigen in der Regel mehr Wasser als beispielsweise Tomaten. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Anbaufläche sollten Sie etwa 5-7 Liter Wasser pro Woche einplanen. In Hitzeperioden kann sich dieser Bedarf verdoppeln.

Frequenz der Bewässerung

Die Häufigkeit der Bewässerung ist ebenso wichtig wie die Menge:

Tägliche vs. intervallartige Bewässerung

Ob Sie täglich oder in Intervallen gießen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In sandigen Böden, die Wasser schnell durchlassen, ist häufigeres Gießen nötig. Bei schweren, lehmigen Böden reicht oft eine weniger häufige, dafür gründlichere Bewässerung.

Anpassung an Wachstumsstadien

Der Wasserbedarf ändert sich im Laufe der Entwicklung. Junge Pflanzen brauchen häufigere, aber weniger intensive Bewässerung. Während der Blüte und Fruchtbildung steigt der Wasserbedarf deutlich an. In dieser Phase sollten Sie besonders aufmerksam sein und regelmäßig die Bodenfeuchte überprüfen.

Wassersparende Maßnahmen für Ihren Paprika-Anbau

Wasser ist kostbar, und gerade beim Anbau von Blockpaprika können wir einiges tun, um effizient damit umzugehen:

Mulchen: Ein Trick aus der Natur

Mulchen ist eine praktische Methode, um Wasser im Boden zu halten. Es gibt zwei Hauptarten von Mulchmaterialien:

Organische Mulchmaterialien

Hierzu zählen Stroh, Grasschnitt oder Holzhäcksel. Sie haben den Vorteil, dass sie sich mit der Zeit zersetzen und den Boden verbessern. Eine dicke Schicht Stroh um die Paprikapflanzen kann die Gießhäufigkeit deutlich reduzieren.

Anorganische Mulchmaterialien

Kies oder spezielle Mulchfolien fallen in diese Kategorie. Sie halten das Wasser effektiv im Boden, müssen aber am Ende der Saison entfernt werden. Im Gewächshaus kann schwarze Mulchfolie zusätzlich den Boden wärmen, was die Paprika mögen.

Windschutz: Mehr als nur Sichtschutz

Wind kann die Verdunstung stark erhöhen. Ein Windschutz, sei es durch Hecken, Zäune oder sogar größere Pflanzen wie Mais, kann die Wasserbilanz deutlich verbessern. Eine Reihe Sonnenblumen als natürlicher Windschutz für Paprikabeete kann sowohl ästhetisch als auch funktional sein.

Bodenvorbereitung zur Wasserretention

Ein gut vorbereiteter Boden kann Wasser besser speichern. Arbeiten Sie vor der Pflanzung reichlich Kompost ein. Das verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit. Etwa ein Eimer Kompost pro Quadratmeter kann sich in trockenen Perioden auszahlen.

Einsatz von Wasserspeichergranulaten

Diese kleinen Helfer können das Vielfache ihres Eigengewichts an Wasser speichern und es langsam an die Pflanzen abgeben. Besonders in Kübeln oder Hochbeeten, wo das Wasservolumen begrenzt ist, können sie sehr nützlich sein. Aber Vorsicht: Zu viel davon kann die Bodendurchlüftung beeinträchtigen. Eine Prise pro Pflanzloch reicht meist völlig aus.

Mit diesen Tipps und Tricks sollten Ihre Blockpaprikapflanzen auch in heißen Sommern gut versorgt sein. Jeder Garten ist anders, und manchmal braucht es etwas Experimentierfreude, um die passende Bewässerungsstrategie zu finden. Bei der richtigen Vorgehensweise können Sie sich auf eine reiche Ernte freuen.

Probleme und Lösungen im Wassermanagement bei Blockpaprika

Bei der Kultivierung von Blockpaprika können verschiedene Herausforderungen im Wassermanagement auftreten. Betrachten wir die häufigsten Probleme und ihre Lösungen.

Überwässerung: Wenn's zu viel des Guten wird

Überwässerung ist ein verbreitetes Problem, das oft unterschätzt wird. Die Symptome entwickeln sich langsam und können mit anderen Problemen verwechselt werden.

Typische Anzeichen für Überwässerung:

  • Gelbe oder welke Blätter, besonders an den unteren Zweigen
  • Weiche, schwammige Stängel
  • Fauliger Geruch im Wurzelbereich
  • Schimmelbildung auf der Bodenoberfläche

Die Auswirkungen auf die Pflanze können gravierend sein. Überwässerung führt zu Sauerstoffmangel im Wurzelbereich, was die Nährstoffaufnahme behindert und Wurzelfäule begünstigt. Im schlimmsten Fall kann dies zum Absterben der Pflanze führen.

Um das Problem zu beheben, reduzieren Sie zunächst die Bewässerung und lassen Sie den Boden trocknen. Überprüfen Sie die Drainage Ihrer Töpfe oder Beete und verbessern Sie sie gegebenenfalls. In schweren Fällen kann es nötig sein, die Pflanze umzutopfen und dabei faulende Wurzeln zu entfernen.

Unterwässerung: Wenn der Durst zu groß wird

Das andere Extrem, die Unterwässerung, ist ebenso problematisch. Blockpaprika reagieren empfindlich auf Wassermangel, besonders während der Blüte und Fruchtbildung.

Anzeichen für Wassermangel:

  • Welke, hängende Blätter
  • Trockene, braune Blattränder
  • Vorzeitiger Blüten- und Fruchtabwurf
  • Rissige Früchte

Unterwässerung führt zu Stress bei der Pflanze, was das Wachstum hemmt und den Ertrag drastisch reduzieren kann. In extremen Fällen kann die Pflanze komplett vertrocknen.

Die Lösung ist einfach: Gießen Sie regelmäßiger und gründlicher. Achten Sie darauf, dass das Wasser tief in den Wurzelbereich eindringt. Ein Mulch aus Stroh oder Holzhäckseln kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Ungleichmäßige Bewässerung: Das Auf und Ab der Wasserversorgung

Schwankungen in der Wasserversorgung können Blockpaprika erheblich stressen. Die Ursachen sind vielfältig: unregelmäßiges Gießen, schlechte Bodenstruktur oder ungleichmäßige Wasserverteilung im Beet.

Um dieses Problem anzugehen, empfiehlt sich ein strukturierter Ansatz:

  • Erstellen Sie einen Bewässerungsplan und halten Sie sich daran
  • Verwenden Sie Mulch, um die Wasserspeicherung zu verbessern
  • Installieren Sie ein Tröpfchenbewässerungssystem für gleichmäßige Wasserverteilung
  • Verbessern Sie die Bodenstruktur durch Einarbeiten von Kompost

Integration von Düngung und Bewässerung: Zwei Fliegen mit einer Klappe

Eine effektive Methode, um sowohl die Wasser- als auch die Nährstoffversorgung zu optimieren, ist die sogenannte Fertigation. Dabei werden flüssige Düngemittel direkt über das Bewässerungssystem ausgebracht.

Vorteile der Fertigation:

  • Gezielte Nährstoffversorgung
  • Reduzierter Arbeitsaufwand
  • Vermeidung von Nährstoffauswaschung
  • Bessere Kontrolle über Wachstum und Fruchtbildung

Die Umsetzung erfordert zwar anfangs etwas Planung, zahlt sich aber langfristig aus. Beginnen Sie mit einer Bodenanalyse, um den Nährstoffbedarf zu ermitteln. Wählen Sie dann einen wasserlöslichen Dünger und mischen Sie ihn gemäß den Anweisungen mit dem Gießwasser. Achten Sie darauf, die Konzentration nicht zu hoch anzusetzen, um Verbrennungen zu vermeiden.

Bei der Anpassung der Nährstoffversorgung an das Bewässerungsmanagement ist Fingerspitzengefühl gefragt. In Phasen mit erhöhtem Wasserbedarf, etwa während der Fruchtbildung, kann auch der Nährstoffbedarf steigen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Düngung entsprechend an.

Um Nährstoffauswaschung zu vermeiden, ist es ratsam, häufiger in kleineren Mengen zu düngen, anstatt selten große Mengen auszubringen. Dies gilt besonders bei sandigen Böden oder in Regionen mit hohen Niederschlägen.

Ein ausgewogenes Wassermanagement ist entscheidend für gesunde, ertragreiche Blockpaprikapflanzen. Mit etwas Übung und Aufmerksamkeit werden Sie die optimale Bewässerung beherrschen. Ihre Paprikapflanzen werden es Ihnen mit einer reichen Ernte danken!

Technologische Hilfsmittel für effizientes Wassermanagement

Bei der Blockpaprika-Kultivierung haben technologische Fortschritte vieles verändert. Hier einige Hilfsmittel, die uns die Arbeit erleichtern können:

Automatisierte Bewässerungssysteme

Diese Systeme versorgen eure Paprikapflanzen zuverlässig mit Wasser, auch wenn ihr abwesend seid. Viele lassen sich per App steuern, sodass ihr von überall aus die Bewässerung überwachen könnt.

Bodenfeuchtigkeitssensoren

Diese Geräte messen kontinuierlich die Feuchtigkeit im Boden und signalisieren, wann es Zeit zum Gießen ist. Sie können den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer hervorragenden Ernte ausmachen.

Wetterstationen und -apps

Mit modernen Wetterstationen und Apps habt ihr die Vorhersage immer zur Hand. Das hilft euch, die Bewässerung optimal an die Wetterbedingungen anzupassen.

Smart Gardening Lösungen

Diese Systeme kombinieren verschiedene Technologien für eine ganzheitliche Steuerung eures Gartens. Von der Bewässerung bis zur Nährstoffversorgung wird alles automatisch geregelt.

Nachhaltiges Wassermanagement

Wie können wir bei der Paprikazucht besonders schonend mit Wasser umgehen?

Regenwassernutzung

Regenwasser zu sammeln und für die Bewässerung zu nutzen, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Viele Pflanzen bevorzugen sogar Regenwasser gegenüber Leitungswasser.

Grauwasserrecycling

Mit etwas Aufbereitung kann Wasser vom Händewaschen oder Duschen für den Garten genutzt werden. Es erfordert zwar Aufwand, ist aber eine gute Option für engagierte Wassersparer.

Wassersparende Anbaumethoden

Auch einfache Methoden können Wasser sparen. Mulchen hält die Feuchtigkeit länger im Boden. Tröpfchenbewässerung leitet das Wasser gezielt an die Wurzeln - sehr effizient!

Saisonale Anpassungen des Wassermanagements

Der Wasserbedarf von Paprikapflanzen ändert sich im Laufe des Jahres:

Frühjahr

Junge Paprikapflanzen brauchen regelmäßige, sanfte Bewässerung. Der Boden sollte feucht, aber nicht übernässt sein.

Sommer

In der Hauptwachstumsphase und während der Fruchtbildung haben Paprikapflanzen einen hohen Wasserbedarf. An heißen Tagen kann zweimaliges Gießen nötig sein. Gießt lieber seltener und gründlich als häufig und oberflächlich.

Herbst

Mit sinkenden Temperaturen nimmt der Wasserbedarf ab. Zu viel Nässe kann Fäulnis begünstigen. Beobachtet eure Pflanzen und passt die Wassergaben an.

Winter (für Gewächshausanbau)

Im Gewächshaus brauchen Paprikapflanzen auch im Winter Wasser, aber deutlich weniger als im Sommer. Achtet auf die Luftfeuchtigkeit, da zu viel davon Schimmel fördern kann.

Ein letzter Gedanke

Das optimale Wassermanagement für Blockpaprika zu finden, erfordert Beobachtung und Experimentierfreude. Jeder Garten ist einzigartig, daher funktionieren nicht alle Methoden überall gleich gut.

Entwickelt ein Gefühl für eure Pflanzen, beobachtet sie genau und passt eure Methoden entsprechend an. Mit der richtigen Pflege und etwas Geduld werdet ihr bald eine reiche Ernte an saftigen, knackigen Blockpaprika genießen können. Viel Erfolg!

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