Die besten Samen für Anfänger: Einfach zu ziehende Pflanzen

Grüne Daumen für Anfänger: Die besten Samen für einen gelungenen Start

Gärtnern kann manchmal einschüchternd sein, vor allem für Neulinge. Aber keine Sorge! Mit den richtigen Samen wird's ein Kinderspiel.

Erfolgreich gärtnern: Robustheit, Wachstum und Pflegeleichtigkeit

  • Robuste Pflanzen verzeihen Anfängerfehler
  • Schnelles Wachstum sorgt für rasche Erfolgserlebnisse
  • Pflegeleichte Sorten sparen Zeit und Nerven
  • Die richtige Samenwahl ebnet den Weg zum grünen Paradies

Warum die richtige Samenwahl so wichtig ist

Als ich vor Jahren meinen ersten Garten anlegte, war ich völlig überfordert. Ich kaufte wahllos Samen und war enttäuscht, als kaum etwas wuchs. Heute weiß ich: Die Auswahl der richtigen Samen ist entscheidend für den Erfolg.

Für Anfänger eignen sich besonders robuste und schnell wachsende Pflanzen. Sie verzeihen Fehler und liefern rasch Erfolgserlebnisse. Das motiviert ungemein! Zudem sollten die Pflanzen pflegeleicht sein, damit der Gartenspaß nicht zur Plackerei wird.

Was macht eine Pflanze anfängerfreundlich?

Robustheit: Widerstandsfähige Pflanzen im Beet

Robuste Pflanzen trotzen widrigen Bedingungen. Sie überleben kleine Fehler bei der Bewässerung oder Düngung. Meine Ringelblumen zum Beispiel blühen selbst dann noch fröhlich, wenn ich mal das Gießen vergesse.

Schnelles Wachstum: Vom Samenkorn zur Pflanze in kurzer Zeit

Nichts ist frustrierender als wochenlang auf Wachstum zu warten. Schnell wachsende Pflanzen wie Radieschen oder Kresse zeigen schon nach wenigen Tagen erste Blättchen. Das spornt an und macht Lust auf mehr.

Einfache Pflege: Gärtnern ohne Aufwand

Pflegeleichte Pflanzen brauchen weder Spezialerde noch aufwendige Düngung. Sie kommen mit den üblichen Gartenbedingungen zurecht und gedeihen prächtig - auch ohne besondere Vorkenntnisse.

Gemüsesamen für Anfänger: Leckeres aus eigenem Anbau

Radieschen: Die roten Renner im Gemüsebeet

Radieschen sind wahre Wunderkinder. Sie wachsen schnell, schmecken lecker und sehen dabei noch hübsch aus. Ein perfekter Einstieg in die Gemüsezucht!

Vorteile für Anfänger

Radieschen sind echte Alleskönner. Sie wachsen in fast jedem Boden und brauchen wenig Platz. Schon nach 3-4 Wochen können die ersten knackigen Knollen geerntet werden. Ein Erfolgserlebnis, das begeistert!

Aussaat und Pflege

Die Aussaat ist einfach: Samen in Reihen säen, leicht mit Erde bedecken, gießen - fertig! Radieschen mögen's feucht, aber nicht zu nass. Ein regelmäßiger Blick auf die Pflanzen reicht meist aus.

Ernte und Verwendung

Sobald die Knollen etwa walnussgroß sind, können sie geerntet werden. Einfach vorsichtig aus der Erde ziehen und abwaschen. Frisch schmecken sie am besten - knackig im Salat oder als Snack zwischendurch.

Salat: Grüne Vielfalt für jeden Geschmack

Salat ist nicht gleich Salat. Es gibt unzählige Sorten, die sich für Anfänger eignen. Von knackigem Kopfsalat bis zu zartem Pflücksalat ist alles dabei.

Verschiedene anfängerfreundliche Sorten

Für Einsteiger empfehle ich Pflücksalat. Er wächst schnell und kann mehrfach geerntet werden. Auch Batavia-Salat ist robust und einfach zu ziehen. Kopfsalat braucht etwas mehr Geduld, belohnt aber mit knackigen Häuptern.

Anbautipps

Salat mag nährstoffreichen, lockeren Boden. Die Samen werden flach ausgesät und leicht angedrückt. Wichtig ist regelmäßiges Gießen, besonders in der Keimphase. Bei Hitze hilft ein Schattennetz gegen vorzeitiges Schießen.

Erntezeitpunkt und -methoden

Pflücksalat kann schon nach 3-4 Wochen geerntet werden. Einfach die äußeren Blätter abschneiden, die inneren wachsen nach. Kopfsalat ist nach 6-8 Wochen erntereif. Am besten morgens ernten, dann sind die Blätter schön knackig.

Erbsen und Bohnen: Leckere Leguminosen für Einsteiger

Erbsen und Bohnen sind nicht nur lecker, sondern auch echte Alleskönner im Garten. Sie bereichern den Boden und sind dabei noch einfach zu ziehen.

Vorteile der Leguminosen für Anfänger

Diese Hülsenfrüchte sind wahre Stickstoffsammler. Sie verbessern den Boden und machen ihn fit für nächste Kulturen. Zudem wachsen sie zügig und liefern reiche Ernte. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Kinder lieben es, die Hülsen zu pflücken und zu knabbern!

Aussaattechniken

Erbsen und Buschbohnen können direkt ins Beet gesät werden. Einfach 2-3 cm tief in die Erde stecken, leicht andrücken und gießen. Stangenbohnen brauchen eine Rankhilfe. Ich stecke immer 3-4 Samen um eine Stange herum.

Pflege und Ernte

Die Pflanzen sind genügsam, brauchen aber regelmäßig Wasser. Bei Trockenheit hilft eine Mulchschicht. Geerntet wird, sobald die Hülsen prall gefüllt sind. Tipp: Je öfter man erntet, desto mehr produzieren die Pflanzen. Also fleißig pflücken!

Mit diesen Gemüsesorten haben Anfänger beste Chancen auf eine reiche Ernte. Probiert es aus und entdeckt die Freude am Gärtnern! Es gibt kaum etwas Schöneres, als sein eigenes Gemüse zu ernten und zu genießen.

Kräutersamen für Einsteiger: Aromatische Vielfalt im Garten

Kräuter bereichern nicht nur die Küche, sondern sind auch ideal für Gartenneulinge. Sie sind meist pflegeleicht, wachsen schnell und belohnen uns mit intensiven Aromen. Betrachten wir einige der besten Kräutersamen für Anfänger.

Kresse: Der Turbo unter den Kräutern

Kresse eignet sich perfekt für den Einstieg in die Kräuterwelt. Sie wächst schnell und lässt sich ganzjährig anbauen.

Schnelles Wachstum und einfache Kultivierung

Kresse keimt bereits nach 2-3 Tagen und ist nach etwa einer Woche erntereif. Das macht sie zu einem dankbaren Projekt, besonders für ungeduldige Gärtner oder Kinder. Kresse verzeiht auch mal einen Fehler.

Indoor- und Outdoor-Anbau

Kresse gedeiht sowohl drinnen auf der Fensterbank als auch draußen im Garten. Für den Indoor-Anbau reicht ein flacher Teller mit feuchter Watte oder Küchenpapier. Im Garten sät man sie in Reihen aus und hält den Boden feucht.

Ernte und kulinarische Verwendung

Sobald die Blättchen etwa 5 cm hoch sind, können Sie sie mit einer Schere abschneiden. Kresse verfeinert Salate, Brote und Quark und liefert eine Extraportion Vitamine. Ein Tipp: Probieren Sie Kresse-Pesto – es schmeckt hervorragend!

Basilikum: Der mediterrane Klassiker

Basilikum gehört in jeden Kräutergarten und ist überraschend einfach zu ziehen.

Anbau in Töpfen und im Garten

Basilikum gedeiht sowohl in Töpfen als auch im Freiland. In Töpfen fühlt es sich auf der Fensterbank oder dem Balkon wohl. Im Garten bevorzugt es einen sonnigen, windgeschützten Platz. Wichtig: Erst nach den Eisheiligen ins Freie setzen, Basilikum verträgt keine Kälte.

Pflegetipps für üppiges Wachstum

Basilikum mag es feucht, aber keine Staunässe. Gießen Sie öfter kleine Mengen. Regelmäßiger Rückschnitt fördert buschiges Wachstum. Entfernen Sie Blütenstände für intensives Aroma.

Erntemethoden für langanhaltende Produktion

Ernten Sie Basilikum, indem Sie ganze Triebspitzen abschneiden, nicht nur einzelne Blätter. So regen Sie die Pflanze zu neuem Wachstum an. Tipp: Frieren Sie überschüssiges Basilikum in Eiswürfelformen mit etwas Olivenöl ein – ideal für Wintersoßen!

Petersilie: Der robuste Allrounder

Petersilie ist ein Dauerbrenner im Kräutergarten und verzeiht auch mal einen Fehler.

Robuste Natur und vielseitige Verwendung

Ob kraus oder glatt, Petersilie ist widerstandsfähig. Sie trotzt Wind und Wetter und passt zu vielen Gerichten. In meinem Garten steht sie neben dem Grillplatz – praktisch zum Garnieren!

Aussaat und Pflege

Säen Sie Petersilie ab März direkt ins Freiland oder in Töpfe. Die Keimung dauert etwa drei Wochen. Tipp: Gießen Sie die Saat mit warmem Wasser an, das beschleunigt den Prozess. Einmal etabliert, braucht Petersilie wenig Pflege. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen genügen.

Überwinterungstipps

Petersilie ist zweijährig und übersteht milde Winter im Freien. Decken Sie sie bei starkem Frost mit Reisig ab. Alternativ können Sie sie im Herbst in Töpfe umsetzen und an einem kühlen, hellen Ort überwintern. So haben Sie auch im Winter frische Kräuter zur Hand.

Einfach zu ziehende Blumensamen: Farbenfroh und unkompliziert

Neben Kräutern sind auch einige Blumen anfängerfreundlich. Sie bringen Farbe in den Garten und sind oft genauso pflegeleicht wie nützlich.

Sonnenblumen: Giganten mit Charme

Sonnenblumen sind echte Hingucker und erstaunlich einfach zu kultivieren.

Vorteile für Anfänger und Kinder

Sonnenblumen wachsen schnell und werden groß – ein faszinierendes Erlebnis, besonders für Kinder. Sie sind robust und verzeihen auch mal eine vergessene Gießkanne. Zudem locken sie Bienen und andere nützliche Insekten an.

Aussaat und Standortwahl

Säen Sie Sonnenblumen ab April direkt ins Freie. Sie mögen sonnige Plätze und nährstoffreichen Boden. Ein windgeschützter Standort ist vorteilhaft, sonst benötigen die hohen Pflanzen eventuell Stützen. In meinem Garten stehen sie an der Südseite des Hauses – dort gedeihen sie prächtig.

Pflege und Verwendungsmöglichkeiten

Gießen Sie regelmäßig, besonders in Trockenperioden. Entfernen Sie verblühte Köpfe, um die Blütezeit zu verlängern. Die Samen können Sie im Herbst ernten – ein Leckerbissen für Vögel oder auch für uns Menschen. Geröstet schmecken sie hervorragend im Salat oder als gesunder Snack.

Mit diesen Kräutern und Blumen starten Sie gut in Ihr Gartenabenteuer. Bedenken Sie: Jeder Gärtner hat einmal angefangen. Also, ran an die Saat und viel Freude beim Gärtnern!

Ringelblumen und Kapuzinerkresse: Farbenfroh und pflegeleicht

Ringelblumen: Robuste Schönheiten mit langer Blütezeit

Ringelblumen, auch als Calendula bekannt, sind vielseitige Pflanzen im Garten. Diese robusten Gewächse bestechen durch ihre leuchtend orangefarbenen oder gelben Blüten, die von Frühsommer bis in den Herbst hinein blühen. Ihre Genügsamkeit macht sie zu idealen Begleitern für Gartenanfänger.

Die Blütezeit der Ringelblumen erstreckt sich über mehrere Monate, was ihnen den Spitznamen 'Studentenblume' eingebracht hat - angeblich blühen sie so lange wie ein Studium dauert. Regelmäßiges Abschneiden verblühter Blüten fördert die Bildung neuer Knospen und verlängert die Blütezeit zusätzlich.

Anbau im Beet und in Töpfen

Ringelblumen sind anpassungsfähig, was ihren Standort angeht. Sie gedeihen sowohl im Gartenbeet als auch in Töpfen oder Balkonkästen. Im Beet säen Sie die Samen direkt an Ort und Stelle aus, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind. In Töpfen empfiehlt sich eine nährstoffreiche, durchlässige Erde.

Wichtig ist ein sonniger bis halbschattiger Standort. Die Pflanzen mögen es nicht zu trocken, vertragen aber auch keine Staunässe. Ein regelmäßiges, aber maßvolles Gießen reicht völlig aus. Düngen Sie sparsam - zu viel Nährstoffzufuhr führt zu üppigem Blattwerk auf Kosten der Blüten.

Vielseitige Verwendung in Küche und Naturkosmetik

Ringelblumen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch nützlich. In der Küche verleihen die Blütenblätter Salaten eine farbenfrohe Note und einen leicht würzigen Geschmack. Vorsicht: Nur die Blütenblätter sind essbar, nicht der grüne Blütenboden!

In der Naturkosmetik sind Ringelblumen für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. Ein selbst gemachtes Ringelblumenöl kann bei kleinen Hautirritationen oder Sonnenbrand lindernd wirken. Dafür die Blütenblätter in Olivenöl einlegen und einige Wochen ziehen lassen.

Kapuzinerkresse: Einfache Kultur und essbare Blüten

Die Kapuzinerkresse ist ein auffälliger Blickfang im Garten. Mit ihren leuchtend orangefarbenen, roten oder gelben Blüten und den charakteristischen runden Blättern bringt sie Farbe in jede Ecke. Anfänger schätzen sie besonders für ihre unkomplizierte Kultur.

Aussaat und Pflegetipps

Die Aussaat der Kapuzinerkresse erfolgt im Frühjahr direkt ins Freiland. Die großen Samen lassen sich leicht handhaben und keimen zuverlässig. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Die Pflanze mag nährstoffreiche, aber nicht zu fette Böden - zu viel Dünger fördert das Blattwachstum auf Kosten der Blüten.

Kapuzinerkresse ist relativ trockenheitsverträglich, dennoch sollten Sie in längeren Trockenperioden gießen. Die Pflanze wächst sowohl rankend als auch buschig und eignet sich daher für verschiedene Gartensituationen - von der Beetbepflanzung bis zur Balkonbegrünung.

Nützling im Garten

Neben ihrer dekorativen Wirkung ist die Kapuzinerkresse auch ein wertvoller Nützling im Garten. Ihr intensiver Duft zieht Bestäuber an und hält gleichzeitig viele Schädlinge fern. Besonders effektiv ist sie gegen Blattläuse und Weiße Fliegen. Pflanzen Sie sie daher gerne in die Nähe anfälliger Gemüsesorten wie Bohnen oder Kohl.

Die essbaren Blüten und Blätter der Kapuzinerkresse sind eine würzige Bereicherung für Salate und Kräuterquark. Sie haben einen leicht pfeffrigen Geschmack und sind reich an Vitamin C. Auch die unreifen Samenkapseln lassen sich wie Kapern einlegen und als Gewürz verwenden.

Erfolgreiche Aussaat und Pflege leicht gemacht

Vorbereitung des Bodens

Der Grundstein für gesunde Pflanzen wird bereits bei der Bodenvorbereitung gelegt. Für Beete und Töpfe gelten dabei unterschiedliche Regeln:

Für Beete

Lockern Sie den Boden im Frühjahr gründlich auf. Entfernen Sie Unkraut und grobe Steine. Arbeiten Sie etwas reifen Kompost ein, um die Bodenstruktur zu verbessern und Nährstoffe bereitzustellen. Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist für die meisten Gemüse- und Blumensorten optimal.

Für Töpfe und Balkonkästen

Verwenden Sie hochwertige Blumenerde oder mischen Sie Gartenerde mit Kompost und Sand. Achten Sie auf ausreichende Drainage - Löcher im Topfboden und eine Schicht Kies oder Tonscherben verhindern Staunässe. Füllen Sie die Gefäße nicht randvoll, sondern lassen Sie oben etwas Platz zum Gießen.

Richtige Aussaattechniken

Direktsaat

Viele Gemüse- und Blumensorten lassen sich direkt ins Beet oder in Töpfe säen. Ziehen Sie flache Rillen und säen Sie die Samen einzeln oder in Gruppen aus. Die Saattiefe sollte etwa dem Doppelten des Samendurchmessers entsprechen. Decken Sie die Samen leicht mit Erde ab und drücken Sie diese vorsichtig an.

Vorziehen von Pflanzen

Empfindliche oder langsamwachsende Arten ziehen Sie am besten vor. Verwenden Sie dafür spezielle Aussaatschalen oder kleine Töpfe mit Anzuchterde. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Ein heller, warmer Standort fördert die Keimung. Sobald die Sämlinge kräftig genug sind, können Sie sie ins Freiland oder in größere Töpfe umsetzen.

Grundlegende Pflegehinweise

Bewässerung

Regelmäßiges Gießen ist sehr wichtig für die Pflanzenpflege. Gießen Sie lieber seltener, dafür aber durchdringend. Morgens oder abends ist die beste Zeit zum Wässern. Vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Ein Mulch aus Rasenschnitt oder Stroh hält die Feuchtigkeit im Boden.

Düngung

Viele Anfänger neigen zum Überdüngen. Weniger ist oft mehr! Ein guter Kompost im Frühjahr reicht für viele Pflanzen aus. Bei Starkzehrern wie Tomaten oder Kürbissen können Sie während der Wachstumsphase mit einem organischen Flüssigdünger nachhelfen. Beachten Sie die Dosierungsempfehlungen auf der Packung.

Schädlingsbekämpfung für Anfänger

Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge oder Krankheitsanzeichen. Oft reicht es, befallene Pflanzenteile zu entfernen. Gegen Blattläuse hilft eine Spritzkur mit verdünnter Schmierseifenlösung. Schnecken lassen sich mit Bierfallen oder Schneckenkragen in Schach halten. Setzen Sie auf natürliche Feinde wie Marienkäfer oder Igel, indem Sie ihnen Unterschlupf im Garten bieten.

Mit diesen Grundlagen sind Sie gut vorbereitet, um Ihre ersten Schritte im Garten zu wagen. Bedenken Sie: Gärtnern ist ein Lernprozess. Nicht alles wird sofort gelingen, aber mit jeder Saison wachsen Ihre Erfahrung und Ihr grüner Daumen!

Anbau in verschiedenen Gartensituationen

Balkongarten

Auch mit begrenztem Platz können Anfänger erfolgreich gärtnern. Für den Balkongarten eignen sich besonders kompakte Pflanzen wie Cocktailtomaten, Kräuter und Salate. Wichtig ist die Wahl der richtigen Gefäße: Tiefe Töpfe oder Balkonkästen mit mindestens 20 cm Tiefe bieten genug Raum für die Wurzeln. Um erfolgreich auf dem Balkon anzubauen, sollten Sie auf gute Drainage achten und regelmäßig gießen, da Topfpflanzen schneller austrocknen.

Hochbeet

Hochbeete sind für Anfänger praktisch: Sie bieten eine rückenschonende Arbeitshöhe und erwärmen sich im Frühjahr schneller. Dadurch können Sie früher mit der Aussaat beginnen. Bepflanzen Sie Ihr Hochbeet mit einer Mischung aus Gemüse, Kräutern und Blumen. Achten Sie auf die richtige Reihenfolge: Starkzehrer wie Tomaten und Zucchini oben, Mittelzehrer wie Salate in der Mitte und Schwachzehrer wie Kräuter unten. Regelmäßiges Gießen und Mulchen hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren.

Klassisches Gartenbeet

Bei der Anlage eines Anfängerbeetes im Garten ist die Bodenbearbeitung entscheidend. Lockern Sie den Boden gründlich und entfernen Sie Unkraut. Planen Sie Ihr Beet so, dass höhere Pflanzen im Norden stehen und niedrigere im Süden, damit alle genug Licht bekommen. Für Einsteiger empfiehlt sich eine einfache Mischkultur: Pflanzen Sie zum Beispiel Möhren neben Zwiebeln und Salat zwischen Kohlrabi. So nutzen Sie den Platz optimal und fördern die gegenseitige Unterstützung der Pflanzen.

Saisonaler Anbaukalender für Anfänger

Frühling

Im Frühling beginnt die Hauptsaison für Hobbygärtner. Sobald der Boden frostfrei ist, können Sie robuste Gemüsesorten wie Erbsen, Radieschen und Spinat direkt ins Freiland säen. In Töpfen auf der Fensterbank ziehen Sie Tomaten, Paprika und Auberginen vor. Ende April ist eine gute Zeit, um Kartoffeln zu setzen und frostempfindliche Kräuter wie Basilikum ins Freie zu pflanzen.

Sommer

Der Sommer ist die Haupterntezeit, aber auch jetzt können Sie noch vieles aussäen. Buschbohnen, Zucchini und Gurken gedeihen nun gut. Für eine kontinuierliche Ernte säen Sie alle zwei Wochen Salate nach. Achten Sie bei Hitze auf ausreichende Bewässerung, am besten früh morgens oder abends. Mulchen Sie Ihre Beete, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Herbst

Im Herbst geht die Gartensaison langsam zu Ende, aber es gibt immer noch einiges zu tun. Pflanzen Sie jetzt Wintergemüse wie Feldsalat, Grünkohl und Spinat. Es ist auch eine gute Zeit, um Knoblauch und Winterzwiebeln zu setzen. Bereiten Sie Ihre Beete auf den Winter vor, indem Sie abgeerntete Flächen mit Gründünger einsäen oder mit Kompost abdecken.

Winter

Der Winter ist die Zeit der Planung und Vorbereitung. Nutzen Sie die ruhige Zeit, um Ihren Garten fürs nächste Jahr zu planen. Bestellen Sie Saatgut und erstellen Sie einen Anbauplan. In frostfreien Perioden können Sie den Boden lockern und Kompost ausbringen. Wenn Sie ein Gewächshaus haben, können Sie auch im Winter Salate und Kräuter anbauen.

Grüne Daumen für Anfänger: Der Start in Ihr Gartenabenteuer

Als Neuling im Gartenbau haben Sie nun einen Überblick über die besten Samen für Anfänger und wichtige Grundlagen des Anbaus. Bedenken Sie: Gärtnern ist ein Lernprozess. Nicht alles wird sofort gelingen, aber jede Erfahrung ist wertvoll. Beginnen Sie mit kleinen Projekten, beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und freuen Sie sich über jeden Erfolg, sei er noch so klein.

Mit der Zeit werden Sie immer mehr Erfahrung sammeln und können Ihr Gartenprojekt nach und nach erweitern. Vielleicht probieren Sie dann anspruchsvollere Pflanzen aus oder experimentieren mit verschiedenen Anbaumethoden. Möglicherweise entdecken Sie sogar eine Vorliebe für besondere Gemüsesorten oder exotische Kräuter.

Egal, wie sich Ihre Gartenleidenschaft entwickelt - die Freude am Gärtnern, der Kontakt zur Natur und die Ernte selbst gezogener Lebensmittel werden Sie begeistern. Greifen Sie zur Samentüte und lassen Sie Ihren Garten wachsen!

Tags: Samen
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