Die optimale Aussaatzeit für Fuchsschwanz: Wann und wie Sie erfolgreich aussäen

Fuchsschwanz: Ein attraktiver Blickfang für Ihren Garten

Fuchsschwanz, auch als Amaranthus bekannt, ist eine vielseitige Pflanze mit beeindruckenden Blütenständen. Die richtige Aussaatzeit ist wichtig für ein erfolgreiches Wachstum und eine prachtvolle Blüte.

Das Wichtigste zum Fuchsschwanz auf einen Blick

  • Fuchsschwanz (Amaranthus) ist eine dekorative Sommerblume
  • Optimale Aussaat: Vorkultur ab März, Direktsaat ab Mai
  • Benötigt Temperaturen von 20-25°C zum Keimen
  • Vielfältige Arten mit unterschiedlichen Wuchshöhen und Farben
  • Sonniger bis halbschattiger Standort ideal

Was ist Fuchsschwanz (Amaranthus)?

Fuchsschwanz, botanisch als Amaranthus bezeichnet, ist eine interessante Pflanzengattung aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Diese einjährige Sommerblume zeichnet sich durch ihre auffälligen, oft hängenden Blütenstände aus, die in verschiedenen Farben von Rot über Purpur bis hin zu Grün erscheinen können.

Die Pflanze verdankt ihren deutschen Namen der Form ihrer Blütenstände, die tatsächlich an den buschigen Schwanz eines Fuchses erinnern. In manchen Regionen ist sie auch als Liebesraute oder Samtblume bekannt. Fuchsschwanz kann je nach Art und Sorte Wuchshöhen von 30 cm bis zu beeindruckenden 2 Metern erreichen.

Bedeutung der richtigen Aussaatzeit

Der Erfolg beim Anbau von Fuchsschwanz hängt stark vom richtigen Zeitpunkt der Aussaat ab. Als wärmeliebende Pflanze reagiert Amaranthus empfindlich auf Frost und benötigt zum Keimen Temperaturen zwischen 20 und 25°C. Eine zu frühe Aussaat im Freiland kann zu Keimverzögerungen oder sogar zum Absterben der Sämlinge führen.

Eine rechtzeitige Aussaat ermöglicht eine längere Vegetationsperiode, was zu kräftigeren Pflanzen und einer üppigeren Blüte führt. Durch die Wahl des optimalen Aussaatzeitpunkts können Hobbygärtner die volle Pracht dieser eindrucksvollen Pflanze genießen und gleichzeitig Probleme wie Frostschäden oder schwaches Wachstum vermeiden.

Fuchsschwanzarten und ihre Eigenschaften

Gängige Arten für den Garten

Für den Anbau im Garten eignen sich besonders drei Arten des Fuchsschwanzes:

Amaranthus caudatus (Garten-Fuchsschwanz)

Der Garten-Fuchsschwanz ist eine beliebte Art. Er zeichnet sich durch lange, hängende Blütenstände aus, die in Rot, Rosa oder Grün erscheinen können. Diese Art erreicht Höhen von 60 bis 150 cm und eignet sich gut als Hintergrundpflanze oder Solitär.

Amaranthus cruentus (Rispiger Fuchsschwanz)

Der Rispige Fuchsschwanz bildet aufrechte, buschige Blütenstände aus. Seine Farben reichen von Dunkelrot über Purpur bis hin zu Goldgelb. Mit einer Wuchshöhe von 1 bis 2 Metern ist er eine imposante Erscheinung im Garten und eignet sich auch gut als Schnittblume.

Amaranthus tricolor (Dreifarbiger Fuchsschwanz)

Diese Art wird hauptsächlich wegen ihrer dekorativen Blätter kultiviert, die in Rot, Gelb und Grün erscheinen können. Mit einer Höhe von 30 bis 80 cm ist er etwas kompakter und eignet sich gut für Beeteinfassungen oder als Topfpflanze.

Wuchshöhen und Blütenfarben

Fuchsschwanzarten bieten eine große Vielfalt an Wuchshöhen und Blütenfarben. Von niedrigen Sorten mit 30 cm Höhe bis hin zu stattlichen Exemplaren von 2 Metern ist für jeden Garten etwas dabei. Die Farbpalette der Blütenstände reicht von leuchtendem Rot über zartes Rosa, sattes Purpur bis hin zu Grün und Goldgelb. Diese Vielfalt ermöglicht es Gartenliebhabern, Fuchsschwanz flexibel in verschiedene Gestaltungskonzepte einzubinden.

Verwendungszwecke im Garten

Fuchsschwanz ist vielseitig im Garten einsetzbar. Hohe Sorten eignen sich gut als Hintergrundpflanzen in Staudenbeeten oder als eindrucksvolle Solitärpflanzen. Niedrigere Arten wie A. tricolor können als farbenfrohe Beeteinfassungen oder in Balkonkästen verwendet werden. Die langen Blütenstände vieler Arten machen sie zu guten Schnittblumen für sommerliche Arrangements.

Zudem lässt sich Fuchsschwanz gut in naturnahe Gärten integrieren, wo er Insekten, insbesondere Bienen und Schmetterlingen, als Nahrungsquelle dient. Einige Arten, wie A. caudatus, werden sogar als Nutzpflanze angebaut, da ihre Samen essbar sind und ähnlich wie Quinoa verwendet werden können.

Optimale Aussaatzeit für Fuchsschwanz

Klimatische Bedingungen und ihre Auswirkungen

Die optimale Aussaatzeit für Fuchsschwanz hängt von den klimatischen Bedingungen ab. Als wärmeliebende Pflanze benötigt Amaranthus zum Keimen Bodentemperaturen von mindestens 15°C, ideal sind 20-25°C. In unseren Breiten bedeutet dies, dass eine Direktsaat im Freiland erst ab Mitte Mai ratsam ist, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.

Die Tageslänge spielt ebenfalls eine Rolle: Fuchsschwanz ist eine Kurztagpflanze, die bei abnehmender Tageslänge zu blühen beginnt. Eine zu frühe Aussaat im Frühling kann zu verfrühter Blütenbildung und verkürztem Wachstum führen. Andererseits kann eine zu späte Aussaat die volle Entwicklung der Pflanzen bis zum Herbst verhindern.

Vorkultur im Haus oder Gewächshaus

Zeitrahmen für die Vorkultur (ab März)

Eine Vorkultur von Fuchsschwanz kann ab Anfang März begonnen werden. Dies verschafft den Pflanzen einen Wachstumsvorsprung von 6-8 Wochen, bevor sie ins Freiland ausgepflanzt werden. Säen Sie die Samen in Anzuchttöpfe oder -schalen mit nährstoffarmer Aussaaterde. Die Keimung erfolgt bei optimalen Bedingungen innerhalb von 8-14 Tagen.

Vorteile der Vorkultur

Die Vorkultur bietet mehrere Vorteile: Sie ermöglicht eine längere Vegetationsperiode, was zu kräftigeren Pflanzen und einer früheren Blüte führt. Zudem können die empfindlichen Jungpflanzen besser vor Witterungseinflüssen und Schädlingen geschützt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die Pflanzendichte besser zu kontrollieren, indem nur die stärksten Sämlinge ins Freiland gepflanzt werden.

Direktsaat im Freiland

Geeigneter Zeitpunkt (ab Mai)

Die Direktsaat von Fuchsschwanz im Freiland sollte frühestens ab Mitte Mai erfolgen, wenn die Bodentemperaturen konstant über 15°C liegen und keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. In wärmeren Regionen kann dies auch schon Ende April der Fall sein, in kühleren Gebieten sollte man bis Anfang Juni warten.

Vor- und Nachteile der Direktsaat

Die Direktsaat hat den Vorteil, dass die Pflanzen sich von Anfang an an die Bedingungen im Freiland gewöhnen und kein Umsetzen nötig ist, was Stress für die Pflanzen bedeuten kann. Allerdings besteht bei der Direktsaat ein höheres Risiko durch Witterungseinflüsse und Schädlinge. Zudem ist die Wachstumsperiode kürzer, was zu einer späteren Blüte führen kann. Die Direktsaat eignet sich besonders gut für robuste Sorten und in Regionen mit langen, warmen Sommern.

Aussaatmethoden und Vorbereitung für Fuchsschwanz

Bevor wir uns dem Fuchsschwanz-Anbau widmen, betrachten wir die richtigen Aussaatmethoden und die Vorbereitung. Ein guter Start ist entscheidend für den Erfolg!

Saatgutauswahl und -vorbereitung

Beginnen Sie mit hochwertigem Saatgut von seriösen Anbietern. Vor der Aussaat können Sie die Samen etwa 24 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen. Dies fördert die Keimung und erhöht die Keimrate.

Aussaat in Anzuchttöpfen oder -schalen

Für die Vorkultur eignen sich Anzuchttöpfe oder -schalen. Einige Tipps:

Geeignetes Substrat

Nutzen Sie eine lockere, nährstoffarme Aussaaterde. Eine Beimischung von Sand verbessert die Drainage. Fuchsschwanz bevorzugt es nicht zu feucht!

Aussaattiefe und -abstand

Die kleinen Samen werden nur leicht angedrückt oder mit einer dünnen Erdschicht (max. 0,5 cm) bedeckt. Halten Sie zwischen den Samen einen Abstand von etwa 2-3 cm ein. Später müssen Sie ohnehin ausdünnen.

Direktsaat im Gartenbeet

Fuchsschwanz lässt sich auch direkt ins Freiland säen. Beachten Sie: Erst ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind!

Bodenvorbereitung

Lockern Sie den Boden gründlich und entfernen Sie Unkraut und Steine. Etwas gut verrotteter Kompost ist förderlich – aber in Maßen, sonst wachsen Ihre Fuchsschwänze mehr in die Breite als in die Höhe.

Aussaattechnik im Freiland

Ziehen Sie flache Rillen (ca. 1 cm tief) und säen Sie die Samen dünn aus. Bedecken Sie sie leicht mit Erde und drücken Sie alles vorsichtig an. Vergessen Sie das Gießen nicht!

Wichtige Faktoren für die Keimung

Für eine erfolgreiche Entwicklung von winzigen Samen zu prächtigen Fuchsschwänzen müssen die Bedingungen stimmen.

Optimale Keimtemperatur (20-25°C)

Fuchsschwanz bevorzugt Wärme! Bei Temperaturen zwischen 20 und 25°C keimen die Samen am besten. Bei kühleren Temperaturen dauert es länger – Geduld ist gefragt.

Feuchtigkeit und Lichtbedarf

Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Staunässe schadet den Keimlingen! Licht ist zum Keimen nicht zwingend nötig, aber sobald die ersten grünen Spitzen sichtbar sind, sollten Sie für ausreichend Helligkeit sorgen.

Pflege nach der Aussaat: Vom Keimling zur Prachtpflanze

Die ersten Blättchen sind da! Jetzt ist kontinuierliche Pflege in den ersten Wochen entscheidend für die Entwicklung Ihrer Fuchsschwänze.

Bewässerung der Keimlinge

Gießen Sie vorsichtig und regelmäßig. Bewässerung von unten verhindert das Umfallen der zarten Pflänzchen. Ein bewährter Tipp: Stellen Sie die Anzuchtschalen in eine flache Wanne mit Wasser, bis sich die Erde vollgesogen hat.

Düngung in der Wachstumsphase

In den ersten Wochen benötigen die Keimlinge keinen zusätzlichen Dünger. Erst bei 4-5 echten Blättern können Sie mit einer schwachen Nährlösung unterstützen. Bedenken Sie: Weniger ist oft mehr!

Ausdünnen und Pikieren

Bei einer Höhe von etwa 5 cm ist es Zeit fürs Ausdünnen. Entfernen Sie schwächere Exemplare, sodass die kräftigsten etwa 10 cm Abstand haben. Beim Pikieren setzen Sie die Sämlinge einzeln in größere Töpfe. Berühren Sie dabei nur die Blätter – die Stängel sind empfindlich!

Auspflanzen vorkultivierter Setzlinge

Nun sind Ihre Fuchsschwänze bereit für den Garten!

Richtiger Zeitpunkt

Warten Sie, bis die Nachttemperaturen zuverlässig über 10°C liegen – üblicherweise ab Mitte Mai. Gewöhnen Sie die Pflanzen vorher an die Außenbedingungen, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden nach draußen stellen.

Pflanzabstände im Beet

Je nach Sorte benötigen Fuchsschwänze 30-50 cm Abstand. Bedenken Sie: Aus den kleinen Pflänzchen entwickeln sich stattliche Gewächse! Pflanzen Sie sie etwas tiefer als sie im Topf standen und drücken Sie die Erde gut an. Ein kräftiger Schluck Wasser zum Einzug unterstützt das Anwachsen.

Mit diesen Anleitungen sind Sie gut gerüstet für Ihr Fuchsschwanz-Projekt. Sie können sich auf prächtige Blütenstände freuen, die Ihren Garten in ein Farbenmeer verwandeln. Möglicherweise entdecken Sie auch die kulinarischen Möglichkeiten dieser vielseitigen Pflanze. Doch das ist ein anderes Thema...

Optimale Standortbedingungen für üppigen Fuchsschwanz

Für ein prächtiges Wachstum benötigt der Fuchsschwanz (Amaranthus) bestimmte Standortbedingungen. Hier erfahrt ihr, wie ihr euren Fuchsschwanz optimal gedeihen lassen könnt.

Licht und Schatten: Der richtige Mix

Fuchsschwanz bevorzugt Sonne, verträgt aber auch Halbschatten gut. Ein Platz mit mindestens sechs Stunden direktem Sonnenlicht täglich ist optimal. In voller Sonne entwickeln die Pflanzen oft kräftigere Farben. Bei extremer Hitze kann ein Sonnenschutz hilfreich sein.

Bodenbeschaffenheit: Locker und nährstoffreich

Fuchsschwanz gedeiht in lockerem Boden. Ein durchlässiger, humusreicher Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist ideal. Eine Anreicherung mit Kompost vor der Aussaat gibt den Pflanzen einen guten Start. Staunässe sollte vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann.

Windschutz: Für die Riesen unter den Fuchsschwänzen

Hochwachsende Arten wie Amaranthus caudatus können bei starkem Wind umknicken. Ein geschützter Standort oder eine Stütze bieten Schutz. Eine Pflanzung entlang eines Zauns kann sowohl dekorativ sein als auch Halt geben.

Pflege während der Wachstumsperiode

Mit der richtigen Pflege entwickelt sich euer Fuchsschwanz prächtig. Hier einige Tipps für eine erfolgreiche Wachstumsperiode:

Gießen: Feucht, aber nicht übernässt

Fuchsschwanz benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit. In trockenen Perioden ist regelmäßiges Gießen nötig, aber Staunässe sollte vermieden werden. Mulchen kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Düngen: Für kräftiges Wachstum

Obwohl Fuchsschwanz keine übermäßige Düngung benötigt, fördert eine gelegentliche Nährstoffgabe das Wachstum und die Blütenbildung. Ein ausgewogener organischer Dünger alle vier Wochen kann hilfreich sein.

Stützen: Halt für die Hohen

Hochwachsende Sorten wie Amaranthus caudatus profitieren von Unterstützung. Bambusstäbe oder Pflanzenstützen helfen, die Pflanzen auch bei Wind aufrecht zu halten.

Gesundheit: Vorsorge treffen

Fuchsschwanz ist recht robust. Dennoch ist es ratsam, regelmäßig nach Blattläusen zu schauen. Bei Befall können ein kräftiger Wasserstrahl oder Nützlinge wie Marienkäfer helfen. Pilzkrankheiten lassen sich durch gute Luftzirkulation und ausreichenden Pflanzabstand vorbeugen.

Ernte und Verwendung: Vielseitig nutzbar

Die Ernte des Fuchsschwanzes bietet vielfältige Möglichkeiten zur Verwendung.

Blütenernte: Auf den Zeitpunkt achten

Für Schnittblumen eignen sich voll entwickelte, aber noch nicht verblühte Blütenstände am besten. Der ideale Erntezeitpunkt ist morgens nach der Tautrocknung. Ein schräger Schnitt kann die Haltbarkeit in der Vase verbessern.

Dekorative Schnittblume

Fuchsschwänze sind attraktive Schnittblumen. Sie harmonieren gut mit Sonnenblumen oder Zinnien in Sommersträußen. In einer Vase mit lauwarmem Wasser und Blumenfrisch können sie bis zu zwei Wochen halten.

Samenernte: Vorrat für die nächste Saison

Einige Blütenstände können an der Pflanze belassen werden, bis sie trocken und braun sind. Die Samen lassen sich dann leicht ausschütteln und in Papiertüten kühl und trocken für die nächste Aussaat aufbewahren.

Kulinarische Verwendung: Mehr als nur Zierpflanze

Manche Fuchsschwanzarten sind essbar. Die Blätter von Amaranthus tricolor ähneln geschmacklich Spinat. Die Samen gelten als proteinreiches Pseudogetreide. Es ist wichtig, sich genau zu informieren, welche Teile welcher Art essbar sind und diese stets gründlich zu kochen.

Mit diesen Hinweisen könnt ihr euren Fuchsschwanz erfolgreich kultivieren. Ob als Gartenpflanze, Schnittblume oder in der Küche - Amaranthus ist vielseitig einsetzbar. Viel Erfolg beim Anbauen und Verwenden!

Fuchsschwanz in Töpfen und Kübeln

Auch ohne Garten können Sie die farbenfrohe Pracht des Fuchsschwanzes genießen. Viele Sorten eignen sich hervorragend für die Kultur in Töpfen und Kübeln.

Geeignete Sorten für die Topfkultur

Für die Topfkultur eignen sich besonders kompakte Sorten wie der Amaranthus caudatus 'Pygmy Torch' oder der Amaranthus tricolor 'Early Splendor'. Diese Sorten bleiben mit einer Höhe von 30-60 cm relativ klein und entwickeln dennoch prächtige Blütenstände.

Spezielle Anforderungen bei der Topfkultur

Bei der Kultur in Töpfen und Kübeln gibt es einige Besonderheiten zu beachten:

  • Wählen Sie Gefäße mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm und guter Drainage.
  • Verwenden Sie nährstoffreiche, durchlässige Erde.
  • Gießen Sie regelmäßig, da Topfpflanzen schneller austrocknen.
  • Düngen Sie alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger.

Überwinterung mehrjähriger Arten

Die meisten Fuchsschwanzarten sind einjährig. Einige tropische Arten wie Amaranthus tricolor können als mehrjährige Pflanzen kultiviert werden. Überwintern Sie diese frostfrei bei Temperaturen um 10°C und reduzieren Sie das Gießen.

Fuchsschwanz im Gartenjahr

Aussaatkalender für verschiedene Klimazonen

Der ideale Aussaatzeitpunkt variiert je nach Klimazone:

  • Milde Regionen: Direktsaat ab Mitte April
  • Raue Lagen: Vorkultur ab März, Auspflanzen Mitte Mai
  • Mediterrane Gebiete: Aussaat von Februar bis April möglich

Blütezeiten je nach Aussaatzeitpunkt

Die Blütezeit des Fuchsschwanzes beginnt etwa 8-10 Wochen nach der Aussaat und dauert bis zum ersten Frost. Bei einer Aussaat im März können Sie ab Juni mit den ersten Blüten rechnen. Spätere Aussaaten verlängern die Blütezeit bis in den Herbst hinein.

Kombinationen mit anderen Sommerblumen

Fuchsschwanz harmoniert wunderbar mit anderen Sommerblumen. Tolle Kombinationen ergeben sich mit:

  • Sonnenblumen für einen Farbenrausch in Gelb und Rot
  • Zinnien für eine bunte Vielfalt
  • Cosmeen für luftige Leichtigkeit

Tipps für erfolgreiches Wachstum

Häufige Fehler bei der Aussaat vermeiden

Um Enttäuschungen vorzubeugen, sollten Sie folgende Fehler vermeiden:

  • Zu tiefes Säen: Fuchsschwanzsamen sind Lichtkeimer
  • Zu frühe Aussaat im Freiland: Frostgefahr beachten
  • Vernachlässigung der Wasserzufuhr während der Keimung

Praktische Tipps für üppige Blütenpracht

Mit diesen Methoden erzielen Sie besonders schöne Ergebnisse:

  • Regelmäßiges Auskneifen der Triebspitzen fördert die Verzweigung
  • Entfernen Sie welke Blütenstände, um die Blühdauer zu verlängern
  • Bei Topfkultur: Drehen Sie die Gefäße regelmäßig für gleichmäßiges Wachstum

Nachhaltiger Anbau und Pflege

Fuchsschwanz lässt sich gut nachhaltig kultivieren:

  • Verwenden Sie selbst hergestellten Kompost als Dünger
  • Mulchen Sie mit organischem Material, um Wasser zu sparen
  • Sammeln Sie Samen für die nächste Saison

Fuchsschwanz: Farbenpracht in Ihrem Garten

Ob als imposante Solitärpflanze, in bunten Sommerbeeten oder als Topfpflanze auf Balkon und Terrasse - Fuchsschwanz bereichert jeden Garten mit seinen lebendigen Farben. Mit den richtigen Pflegetipps und etwas Experimentierfreude können Sie diese vielseitige Pflanze erfolgreich kultivieren und sich an ihrem einzigartigen Charme erfreuen. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Vielfalt und Schönheit des Fuchsschwanzes überraschen. Ihr Garten wird mit einer beeindruckenden Farbenpracht belohnt!

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