Fruchtwechsel beim Butternut-Kürbis: Ertrag steigern

Fruchtwechsel bei Butternut-Kürbissen: Der Schlüssel zum Erfolg

Butternut-Kürbisse sind echte Anspruchsvoller unter den Gemüsesorten. Um eine reiche Ernte einzufahren, braucht es mehr als nur einen grünen Daumen - eine gut durchdachte Anbauplanung ist das A und O. Dabei spielt der richtige Fruchtwechsel eine entscheidende Rolle für gesunde Pflanzen und pralle Früchte.

Kernpunkte für erfolgreichen Butternut-Anbau

  • Fruchtwechsel schützt vor ausgelaugten Böden und lästigen Schädlingen
  • Butternut-Kürbisse sind ziemliche Feinschmecker, was Boden und Nährstoffe angeht
  • Stickstofflieferanten und Flachwurzler machen sich als Vorfrüchte besonders gut
  • Finger weg von anderen Kürbisgewächsen und Nährstoffräubern als Vorgänger

Fruchtwechsel - was steckt dahinter und warum ist er so wichtig?

Beim Fruchtwechsel, den manche auch als Fruchtfolge kennen, geht es darum, die Reihenfolge der Kulturen auf einer Fläche clever zu planen. Gerade bei Pflanzen mit hohen Ansprüchen wie unseren Butternut-Kürbissen ist das Gold wert.

Ein durchdachter Fruchtwechsel bringt gleich mehrere Vorteile mit sich:

  • Er verhindert, dass der Boden an bestimmten Nährstoffen verarmt
  • Er hält Schädlinge und Krankheitserreger in Schach
  • Er sorgt für eine verbesserte Bodenstruktur durch unterschiedliche Wurzelsysteme
  • Er reduziert den Unkrautdruck im Beet

Was Butternut-Kürbisse sich wünschen

Butternut-Kürbisse sind keine Pflegeleichten. Sie haben einige Wünsche an ihren Standort:

  • Ein nährstoffreicher Boden voller Humus
  • Genug Feuchtigkeit, aber bloß kein Staunasse
  • Viel Platz zum Ausbreiten (mindestens 1 m² pro Pflanze)
  • Eine lange Wachstumszeit von etwa 120 Tagen

Diese hohen Ansprüche machen einen gut geplanten Fruchtwechsel umso wichtiger. Nur so können sich die Pflanzen richtig entfalten und eine reiche Ernte bringen.

Was ein kluger Fruchtwechsel alles bewirken kann

Wer beim Fruchtwechsel die richtigen Entscheidungen trifft, kann beim Anbau von Butternut-Kürbissen richtig punkten:

  • Höhere Erträge dank optimaler Nährstoffversorgung
  • Weniger Ärger mit Schädlingen und Krankheiten
  • Bessere Bodenstruktur und gesteigerte Fruchtbarkeit
  • Weniger Bedarf an Dünger und Pflanzenschutzmitteln

In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Butternut-Kürbisse nach Erbsen oder Bohnen besonders gut gedeihen. Die Hülsenfrüchte hinterlassen Stickstoff im Boden, den die Kürbisse gierig aufnehmen.

Das Einmaleins der Fruchtfolge für Butternut-Kürbisse

Die Traumpartner für Butternut-Kürbisse

Die Wahl der richtigen Vorfrucht kann über Erfolg oder Misserfolg beim Anbau von Butternut-Kürbissen entscheiden. Besonders gut eignen sich:

Stickstoff-Lieferanten

Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen oder Klee sind echte Wunderkinder als Vorfrüchte für Butternut-Kürbisse. Sie gehen eine Partnerschaft mit Knöllchenbakterien ein, die Luftstickstoff im Boden binden. Dieser Stickstoff steht dann den nächsten Kulturen zur Verfügung - ein Festmahl für unsere Kürbisse!

Flachwurzler als Bodenverbesserer

Pflanzen mit einem flachen Wurzelsystem wie Salate, Spinat oder Radieschen lockern die oberen Bodenschichten auf. Das verbessert die Bodenstruktur und macht es den Kürbispflanzen leichter, ihre Wurzeln auszubreiten.

No-Gos als Vorfrüchte

Einige Pflanzen sollten besser nicht direkt vor Butternut-Kürbissen angebaut werden:

Andere Kürbisgewächse

Zucchini, Gurken oder andere Kürbissorten sind keine guten Vorfrüchte. Sie sind anfällig für die gleichen Krankheiten und Schädlinge wie Butternut-Kürbisse und könnten diese im Boden anreichern - ein Paradies für unerwünschte Gäste.

Nährstoffräuber

Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf wie Tomaten, Kartoffeln oder Kohl saugen den Boden regelrecht aus. Sie hinterlassen einen ausgelaugten Boden, der für die anspruchsvollen Butternut-Kürbisse wenig zu bieten hat.

Ich erinnere mich noch gut an ein Jahr, in dem ich Butternut-Kürbisse nach Tomaten angebaut habe. Das Ergebnis war eher ernüchternd: Die Pflanzen blieben klein und trugen kaum Früchte. Seitdem achte ich penibel auf die richtige Fruchtfolge und kann mich über deutlich bessere Ergebnisse freuen. Es lohnt sich wirklich, dem Fruchtwechsel die nötige Aufmerksamkeit zu schenken!

Clever planen für gesunde Butternut-Kürbisse

Ein gut durchdachter Fruchtwechsel ist der Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Butternut-Kürbissen. Er hilft nicht nur, die Bodenfruchtbarkeit zu bewahren, sondern beugt auch Krankheiten vor. Hier einige Überlegungen, die Sie bei der Planung berücksichtigen sollten:

Der Dreijahresplan für Butternut-Kürbisse

Für Butternut-Kürbisse empfiehlt sich ein dreijähriger Rotationszyklus. Das bedeutet, Sie sollten die Kürbisse erst nach drei Jahren wieder an derselben Stelle anbauen. In der Zwischenzeit können Sie andere Gemüsesorten pflanzen, die den Boden auf unterschiedliche Weise nutzen und bereichern.

Ein möglicher Rotationsplan könnte so aussehen:

  • Jahr 1: Butternut-Kürbis
  • Jahr 2: Blattgemüse (beispielsweise Salat oder Spinat)
  • Jahr 3: Hülsenfrüchte (wie Bohnen oder Erbsen)
  • Jahr 4: Wieder Butternut-Kürbis

Dieser Zyklus trägt dazu bei, den Nährstoffhaushalt im Boden im Gleichgewicht zu halten und verringert das Risiko von bodenbürtigen Krankheiten und Schädlingen.

Ein Blick auf den Boden

Die Beschaffenheit des Bodens spielt eine wichtige Rolle bei der Planung des Fruchtwechsels. Butternut-Kürbisse bevorzugen einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Beobachten Sie, wie sich der Boden nach dem Kürbisanbau verändert. Ist er verdichtet? Fehlen bestimmte Nährstoffe? Passen Sie Ihre Fruchtfolge entsprechend an.

Wenn der Boden nach dem Kürbisanbau eher verdichtet ist, planen Sie für das nächste Jahr Pflanzen mit Pfahlwurzeln ein, wie beispielsweise Möhren oder Pastinaken. Diese lockern den Boden auf natürliche Weise auf.

Gründüngung: Der Geheimtipp für fruchtbaren Boden

Gründüngung ist ein wunderbarer Weg, um die Bodenstruktur zu verbessern und Nährstoffe anzureichern. Nach der Ernte der Butternut-Kürbisse können Sie Gründüngungspflanzen wie Phacelia, Senf oder Winterroggen aussäen. Diese Pflanzen sind wahre Multitalente:

  • Sie lockern den Boden mit ihren Wurzeln
  • Sie binden Nährstoffe und verhindern deren Auswaschung
  • Sie unterdrücken Unkraut
  • Sie fördern das Bodenleben

Im Frühjahr werden die Gründüngungspflanzen dann untergepflügt oder oberflächlich eingearbeitet. So stehen die Nährstoffe der nächsten Kultur zur Verfügung.

Den Boden auf Vordermann bringen

Eine gründliche Bodenvorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Butternut-Kürbissen. Hier einige wichtige Schritte:

Dem Boden auf den Zahn fühlen

Vor dem neuen Anbauzyklus lohnt sich eine Bodenanalyse. Sie verrät Ihnen den pH-Wert und den Nährstoffgehalt des Bodens. Butternut-Kürbisse mögen es gerne im pH-Bereich zwischen 6,0 und 6,8. Ist der Boden zu sauer, können Sie mit etwas Kalk nachhelfen.

Basierend auf den Ergebnissen der Bodenanalyse können Sie gezielt düngen. Butternut-Kürbisse sind echte Nährstoff-Gourmets mit einem hohen Bedarf an Stickstoff, Phosphor und Kalium. Vorsicht ist jedoch bei der Stickstoffdüngung geboten - zu viel davon und Ihre Pflanzen produzieren mehr Blätter als Früchte.

Kompost: Das schwarze Gold des Gärtners

Organische Dünger wie gut verrotteter Kompost oder Mist sind ein Segen für Butternut-Kürbisse. Sie verbessern nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Bodenstruktur und das Bodenleben. Arbeiten Sie etwa 2-3 Wochen vor der Pflanzung eine großzügige Portion Kompost in den Boden ein.

Wenn Sie keinen eigenen Kompost haben, können Sie auch auf Hornspäne oder spezielle organische Kürbisdünger zurückgreifen. Diese geben die Nährstoffe langsam frei und versorgen die Pflanzen über einen längeren Zeitraum.

Dem Boden Luft zum Atmen geben

Butternut-Kürbisse entwickeln ein weitverzweigtes Wurzelsystem und brauchen daher einen gut gelockerten Boden. Graben Sie das Beet im Herbst um und lassen Sie es über den Winter in grober Scholle liegen. Frost und Tau arbeiten dann für Sie und verbessern die Bodenstruktur auf natürliche Weise.

Im Frühjahr, etwa zwei Wochen vor der Pflanzung, lockern Sie den Boden nochmals gründlich. Entfernen Sie dabei Steine und Wurzelreste. Formen Sie leicht erhöhte Beete oder Hügel, um die Drainage zu verbessern. Dies ist besonders wichtig in Gegenden mit schweren Böden oder hohen Niederschlägen.

Ein gut strukturierter Boden fördert die Wurzelentwicklung, verbessert die Wasserhaltefähigkeit und erleichtert die Nährstoffaufnahme. All diese Faktoren tragen zu gesunden, ertragreichen Butternut-Kürbissen bei.

Mischkultur: Ein cleverer Begleiter zum Fruchtwechsel bei Butternut-Kürbissen

Neben einem durchdachten Fruchtwechsel hat sich die Mischkultur als wertvolle Ergänzung im Anbau von Butternut-Kürbissen erwiesen. Diese Methode, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die ich in meinem Garten immer wieder beobachten kann.

Die perfekten Begleiter für Butternut-Kürbisse

In meinen Beeten haben sich folgende Kombinationen besonders bewährt:

  • Mais: Er dient den Kürbisranken als natürliche Kletterhilfe und spendet leichten Schatten.
  • Bohnen: Diese Hülsenfrüchtler sind wahre Stickstofflieferanten und verbessern die Nährstoffversorgung im Boden.
  • Kapuzinerkresse: Ein echtes Multitalent - sie lockt Bestäuber an und hält gleichzeitig unerwünschte Gäste fern.
  • Ringelblumen: Ihre Wurzeln sondern Stoffe ab, die Nematoden im Boden in Schach halten.
  • Basilikum: Seine ätherischen Öle verleihen den Kürbissen ein besonderes Aroma und halten Schädlinge auf Abstand.

Diese Kombination, oft als 'Drei Schwestern' bezeichnet, hat sich über Generationen bewährt und zeigt auch in meinem Garten beeindruckende Ergebnisse.

Warum Mischkultur so effektiv ist

Die Vorteile der Mischkultur gehen weit über eine optimale Platznutzung hinaus:

  • Bodenverbesserung: Die unterschiedlichen Wurzelsysteme lockern den Boden auf verschiedenen Ebenen.
  • Natürlicher Pflanzenschutz: Einige Pflanzen geben Duftstoffe ab, die Schädlinge verwirren oder abschrecken.
  • Mehr Artenvielfalt: Eine bunte Mischung fördert nützliche Insekten und Mikroorganismen.
  • Platzersparnis: Durch geschickte Kombination wird jeder Zentimeter optimal genutzt.
  • Natürliche Düngung: Hülsenfrüchte wie Bohnen reichern den Boden mit wertvollem Stickstoff an.

In meiner Erfahrung ergänzt die Mischkultur den Fruchtwechsel hervorragend und trägt zu einem vitalen, ertragreichen Kürbisbeet bei.

Krankheiten und Schädlinge: Warum Fruchtwechsel so wichtig ist

Ein gut geplanter Fruchtwechsel ist der Schlüssel zur Kontrolle von Krankheiten und Schädlingen bei Butternut-Kürbissen. Ohne angemessene Rotation können sich Probleme im Boden anreichern und zu erheblichen Ertragseinbußen führen - eine Erfahrung, die ich in meinen Anfangsjahren als Gärtnerin leider selbst machen musste.

Typische Problemfälle bei vernachlässigtem Fruchtwechsel

Wenn man Kürbisse Jahr für Jahr am selben Standort anbaut, können folgende Schwierigkeiten auftreten:

  • Fusarium-Welke: Ein heimtückischer Bodenpilz, der die Wasserleitungsbahnen der Pflanze verstopft.
  • Verticillium-Welke: Ein weiterer Bodenpilz, der zu Welke und Absterben der Pflanzen führt.
  • Kürbismosaikvirus: Wird von Blattläusen übertragen und kann sich im Boden anreichern.
  • Nematoden: Winzige Fadenwürmer, die die Wurzeln schädigen und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen.
  • Bakterielle Welke: Wird durch den Gurkenkäfer übertragen und kann im Boden überwintern.

Diese Probleme bauen sich oft über Jahre hinweg auf und sind, wenn sie einmal Fuß gefasst haben, nur schwer wieder loszuwerden.

So beugen Sie vor: Richtige Fruchtfolge als Schutzschild

Eine klug geplante Fruchtfolge kann viele dieser Probleme von vornherein verhindern:

  • Dreijahresregel: Zwischen zwei Kürbisanbau-Zyklen sollten mindestens drei Jahre liegen.
  • Familienbande beachten: Auch verwandte Arten wie Gurken oder Zucchini sollten in der Rotation berücksichtigt werden.
  • Zwischenfrüchte nutzen: Der Anbau von Gründüngung oder Getreide verbessert den Boden und unterbricht Krankheitszyklen.
  • Bodenkur: Der Anbau von Tagetes oder Sudangras kann nematodenbelastete Böden sanieren.
  • Sauber arbeiten: Entfernen Sie Pflanzenreste nach der Ernte, um eine Überwinterung von Erregern zu verhindern.

Diese Maßnahmen halten den Boden gesund und schaffen optimale Bedingungen für Ihre Butternut-Kürbisse.

Biologische Schädlingsbekämpfung: Der sanfte Weg zum Erfolg

Zusätzlich zum Fruchtwechsel setze ich in meinem Garten auf biologische Methoden zur Schädlingsbekämpfung:

  • Nützlinge fördern: Blühstreifen oder Insektenhotels ziehen natürliche Gegenspieler an.
  • Bacillus thuringiensis einsetzen: Wirkt gezielt gegen bestimmte Schmetterlingsraupen.
  • Pflanzenstärkungsmittel anwenden: Regelmäßige Anwendung von Schachtelhalmbrühe oder Algenpräparaten stärkt die Pflanzenabwehr.
  • Kompost verwenden: Fördert nützliche Bodenmikroorganismen, die pathogene Erreger in Schach halten.
  • Mulchen nicht vergessen: Verhindert Bodenverdichtung und Spritzwasserinfektionen an Blättern.

Diese Methoden ergänzen den Fruchtwechsel perfekt und tragen zu einem ganzheitlichen Pflanzenschutzkonzept bei. In meinem Garten hat sich besonders die Kombination aus Mischkultur und biologischer Schädlingsbekämpfung bewährt. Letztes Jahr hatte ich kaum Probleme mit Schädlingen an meinen Butternut-Kürbissen, während mein Nachbar stark betroffen war.

Mit diesen Strategien können Sie Ihre Butternut-Kürbisse gesund und ertragreich anbauen, ohne auf chemische Keulen zurückgreifen zu müssen. Es braucht zwar etwas Planung und Geduld, aber der Erfolg ist die Mühe wert - und schmeckt obendrein köstlich! Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen.

Ernte und Bodenpflege: Der Kreislauf geht weiter

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte?

Bei Butternut-Kürbissen ist der perfekte Erntezeitpunkt gekommen, wenn die Schale eine gleichmäßige beige bis hellbraune Farbe angenommen hat und sich nicht mehr mit dem Fingernagel eindrücken lässt. In der Regel ist das etwa 100 bis 120 Tage nach der Aussaat der Fall. Ein weiteres Indiz für die Reife ist, wenn der Stiel beginnt zu vertrocknen. Beim Ernten empfiehlt es sich, einen scharfen Schnitzdegen oder ein Messer zu verwenden und einen kurzen Stielansatz am Kürbis zu belassen.

Nach der Ernte ist vor der nächsten Saison

Sobald die letzten Kürbisse eingebracht sind, geht die Arbeit im Beet weiter. Es ist wichtig, alle Pflanzenreste gründlich zu entfernen. So nehmen wir potentiellen Krankheitserregern die Möglichkeit, im Boden zu überwintern. Anschließend lockere ich den Boden oberflächlich auf. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern sorgt auch für eine gute Durchlüftung.

Den Boden fit für die nächste Kultur machen

Je nachdem, was als nächstes auf dem Beet geplant ist, kann eine Gründüngung Wunder wirken. Ich habe gute Erfahrungen mit Pflanzen wie Phacelia oder Winterroggen gemacht. Sie bedecken den Boden, verhindern, dass wertvolle Nährstoffe ausgewaschen werden und verbessern nebenbei die Bodenstruktur. Im Frühjahr werden diese dann untergepflügt und dienen als natürlicher Dünger für die nächste Kultur. Ein echter Gewinn für den Boden!

Langfristige Bodengesundheit: Fruchtwechsel ist der Schlüssel

Wie sich die Bodenstruktur über Jahre verbessert

Ein gut durchdachter Fruchtwechsel ist Gold wert für die Bodenstruktur. Indem wir Pflanzen mit unterschiedlichen Wurzelsystemen anbauen, wird der Boden in verschiedenen Tiefen durchwurzelt und gelockert. Das fördert die Krümelstruktur und erhöht die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern. In meinem Garten konnte ich über die Jahre beobachten, wie sich die Bodenqualität stetig verbessert hat.

Mehr Leben im Garten

Der Fruchtwechsel bringt nicht nur Abwechslung für uns Gärtner, sondern erhöht auch die Vielfalt an Pflanzenarten im Garten. Das wiederum lockt eine größere Vielfalt an Insekten und anderen Kleintieren an. Ein artenreicher Garten ist weniger anfällig für Schädlingsbefall und Krankheiten, da sich natürliche Gleichgewichte einstellen können. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Jahr für Jahr mehr Leben im Garten tummelt.

Butternut-Kürbisse nachhaltig anbauen

Mit der richtigen Fruchtfolge können wir Butternut-Kürbisse nachhaltig anbauen, ohne den Boden auszulaugen oder Krankheiten zu fördern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ideal ist, Kürbisse nur alle 3-4 Jahre auf derselben Fläche anzubauen. In den Zwischenjahren setze ich gerne auf Leguminosen zur Stickstoffanreicherung oder Tiefwurzler zur Bodenlockerung. So bleibt der Boden gesund und die Kürbisse gedeihen prächtig.

Gesunde Ernte dank kluger Planung

Der Anbau von Butternut-Kürbissen erfordert etwas Planung und Weitsicht, aber es lohnt sich. Eine durchdachte Fruchtfolge fördert gesunde Pflanzen und reiche Ernten. Durch die richtige Abfolge von Kulturen verbessert sich die Bodenqualität stetig, wovon nicht nur die Kürbisse, sondern alle Gartenpflanzen profitieren. Mit etwas Geduld und dem richtigen Konzept kann jeder Hobbygärtner leckere Butternut-Kürbisse ernten und gleichzeitig einen Beitrag zur Bodengesundheit und Biodiversität leisten. Planen Sie Ihren Garten sorgfältig – Ihre Kürbisse und die Natur werden es Ihnen danken!

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