Gemüseanbau auf kleinstem Raum: Tipps für Balkon und Terrasse

Grüne Oase auf kleinstem Raum: Gemüseanbau für Balkon und Terrasse

Frisches Gemüse vom eigenen Balkon oder der Terrasse zu ernten, ist ein besonderes Erlebnis. Auch auf kleinstem Raum lässt sich eine grüne Oase erschaffen.

Wichtige Punkte für Balkongärtner

  • Platzsparende Anbaumethoden ermöglichen Vielfalt
  • Standortanalyse ist entscheidend für den Erfolg
  • Kompakte Sorten eignen sich besonders gut
  • Vertikales Gärtnern nutzt den Raum optimal

Vorteile des Gemüseanbaus auf Balkon und Terrasse

Der Anbau von Gemüse auf Balkon oder Terrasse bietet viele Vorteile. Sie haben die Kontrolle über die Anbaumethoden und können sicher sein, dass Ihr Gemüse ohne chemische Pflanzenschutzmittel heranwächst. Die kurzen Wege vom Beet zum Teller garantieren maximale Frische und einen hohen Nährstoffgehalt. Zudem sparen Sie Geld und reduzieren Verpackungsmüll.

Gärtnern auf dem Balkon bringt die Natur in die Stadt. Es fördert die Biodiversität und bietet Insekten wie Bienen und Schmetterlingen Nahrung. Nicht zuletzt ist es eine entspannende und erfüllende Freizeitbeschäftigung, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Der Gemüseanbau auf Balkon und Terrasse bringt einige Herausforderungen mit sich. Der begrenzte Platz erfordert kreative Lösungen. Vertikale Anbausysteme, wie Rankgitter oder mehrstöckige Pflanzregale, können hier Abhilfe schaffen. Auch die Auswahl der richtigen Pflanzgefäße spielt eine wichtige Rolle.

Die Wasserversorgung kann in heißen Sommermonaten schwierig werden. Automatische Bewässerungssysteme oder wasserspeichernde Substrate können hier helfen. Um die Nährstoffversorgung sicherzustellen, empfiehlt sich die Verwendung hochwertiger Pflanzerde und regelmäßiges Düngen.

Wind und extreme Temperaturen können den Pflanzen zusetzen. Windschutz und die richtige Platzierung der Pflanzen können diese Probleme minimieren. Bei der Auswahl der Gemüsesorten sollten Sie auf robuste, kompakte Varietäten setzen, die sich für den Anbau in Gefäßen eignen.

Planung des Balkongartens

Standortanalyse (Sonneneinstrahlung, Windverhältnisse)

Vor dem Start ist es wichtig, Ihren Balkon oder Ihre Terrasse genau zu untersuchen. Wie viele Sonnenstunden hat Ihr Balkon? Gibt es Bereiche, die den ganzen Tag Sonne abbekommen, oder liegt er eher im Schatten? Die meisten Gemüsesorten brauchen mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag.

Beobachten Sie auch die Windverhältnisse. Starker Wind kann Pflanzen austrocknen und beschädigen. In windigen Lagen sollten Sie Windschutz einplanen oder windunempfindliche Pflanzen wählen.

Tragfähigkeit des Balkons berücksichtigen

Ein oft übersehener Aspekt ist die Tragfähigkeit des Balkons. Erde, Töpfe und Pflanzen können schwer werden, besonders wenn sie nass sind. Informieren Sie sich über die maximale Belastbarkeit Ihres Balkons und planen Sie entsprechend. Im Zweifel lieber leichtere Materialien wie Kunststoff statt schwerer Terrakotta-Töpfe verwenden.

Gestaltungsmöglichkeiten und Raumnutzung

Bei der Gestaltung Ihres Balkongartens gibt es viele Möglichkeiten. Nutzen Sie vertikale Flächen, indem Sie Rankgitter an der Wand befestigen oder hängende Gärten installieren. Mehrstöckige Pflanzregale ermöglichen es, auf kleinstem Raum viele verschiedene Pflanzen anzubauen.

Denken Sie auch über multifunktionale Möbel nach. Ein Hochbeet kann gleichzeitig als Sitzgelegenheit dienen. Klappbare Möbel sparen Platz, wenn sie nicht gebraucht werden. Planen Sie auch etwas Platz zum Entspannen ein – schließlich soll Ihr Balkongarten nicht nur produktiv, sondern auch ein Ort zum Wohlfühlen sein.

Geeignete Gemüsesorten für den Balkon

Kompakte und buschige Sorten

Für den Anbau auf Balkon und Terrasse eignen sich besonders kompakte und buschige Gemüsesorten. Buschbohnen brauchen keine Rankhilfe und liefern trotzdem reiche Ernte. Auch Zucchini gibt es in kompakten Sorten, die sich gut für Kübel eignen. Cocktailtomaten oder Balkontomaten bleiben klein und tragen reichlich Früchte.

Schnellwachsende Gemüsearten

Für schnelle Erfolge setzen Sie auf schnellwachsende Gemüsearten. Radieschen sind hier Spitzenreiter – sie können schon nach 3-4 Wochen geerntet werden. Auch Rucola, Spinat und verschiedene Salatsorten wachsen zügig und können mehrmals geschnitten werden.

Mehrjährige Gemüsepflanzen

Einige Gemüsepflanzen sind mehrjährig und müssen nicht jedes Jahr neu ausgesät werden. Schnittlauch, Rhabarber oder Artischocken können über mehrere Jahre hinweg geerntet werden. Sie sparen dadurch Zeit und Arbeit. Bedenken Sie aber, dass diese Pflanzen oft größere Töpfe benötigen und im Winter geschützt werden müssen.

Zwergsorten und Miniaturgemüse

Speziell für den Anbau auf kleinem Raum wurden Zwergsorten und Miniaturgemüse gezüchtet. Mini-Gurken, Zwergpaprika oder Minikürbisse bringen volle Ernte auf kleinstem Raum. Auch bei Auberginen und Paprika gibt es kompakte Sorten, die sich hervorragend für den Balkonanbau eignen.

Mit guter Planung und Auswahl der Pflanzen können Sie auch auf kleinstem Raum eine große Vielfalt an Gemüse anbauen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Sorten und finden Sie heraus, was auf Ihrem Balkon am besten gedeiht. Bald schon werden Sie die Freude erleben, Ihr eigenes, frisches Gemüse zu ernten – direkt vor Ihrer Balkontür!

Anbaumethoden für kleine Räume: Maximale Ernte auf minimaler Fläche

Wer denkt, dass man für den Gemüseanbau viel Platz braucht, irrt sich. Mit den richtigen Methoden lässt sich auch auf kleinstem Raum eine große Vielfalt an Gemüse anbauen. Hier sind einige bewährte Techniken für Ihren Balkon oder Ihre Terrasse:

Vertikales Gärtnern: In die Höhe statt in die Breite

Vertikales Gärtnern ist eine effektive Methode für begrenzten Raum. Nutzen Sie die Höhe Ihres Balkons oder Ihrer Terrasse optimal aus:

  • Rankgitter: Ideal für Kletterpflanzen wie Gurken, Bohnen oder Erbsen. Befestigen Sie ein Gitter an der Wand oder stellen Sie ein freistehendes Modell auf.
  • Spaliere: Gut geeignet für Tomaten oder Zucchini. Spaliere bieten Halt und lenken das Wachstum in die Höhe.
  • Hängende Gärten: Nutzen Sie Hängekörbe für Erdbeeren, Kräuter oder Salate. Sie sparen Platz und sehen dekorativ aus.

Mehrstöckige Systeme und Etagenbeete: Platzsparwunder

Mehrstöckige Systeme ermöglichen es, auf derselben Grundfläche mehrere Ebenen zu bepflanzen:

  • Etagenbeete: Stufenförmige Konstruktionen, die mehrere Pflanzebenen bieten. Gut für Kräuter und Salate.
  • Pflanzentürme: Vertikale Systeme mit mehreren Etagen, geeignet für Erdbeeren oder Kräuter.

Balkonkästen und Wandbegrünung: Klassiker neu interpretiert

Balkonkästen sind Klassiker, die sich vielseitig einsetzen lassen:

  • Doppelte Nutzung: Befestigen Sie Kästen sowohl innen als auch außen am Balkongeländer.
  • Wandbegrünung: Nutzen Sie spezielle Wandsysteme oder selbstgebaute Palettengärten für eine grüne Wand.

Topfgärtnerei und Container Gardening: Flexibel und effektiv

Töpfe und Container bieten hohe Flexibilität:

  • Mischbepflanzung: Kombinieren Sie verschiedene Gemüsesorten in einem großen Topf.
  • Mobile Gärten: Nutzen Sie Rollbretter unter größeren Töpfen, um sie bei Bedarf zu verschieben.

Pflanzgefäße und Substrate: Die Basis für gesundes Wachstum

Die richtigen Pflanzgefäße und Substrate sind wichtig für den Erfolg Ihres Balkongartens. Hier einige Tipps:

Auswahl geeigneter Pflanzgefäße

Bei der Wahl der Pflanzgefäße sollten Sie auf folgende Aspekte achten:

  • Material: Terrakotta ist atmungsaktiv, aber schwer. Kunststoff ist leicht und hält die Feuchtigkeit besser.
  • Größe: Je größer, desto besser für die Wurzelentwicklung. Mindestens 30 cm Tiefe für die meisten Gemüsesorten.
  • Drainage: Achten Sie auf ausreichende Abzugslöcher, um Staunässe zu vermeiden.

Hochbeete für Balkone und Terrassen

Hochbeete sind eine praktische Option für Balkone und Terrassen:

  • Platzsparend: Nutzen Sie die Ecken Ihres Balkons optimal aus.
  • Rückenschonend: Angenehme Arbeitshöhe ohne Bücken.
  • Gute Drainage: Durch die erhöhte Position fließt überschüssiges Wasser leichter ab.

Optimale Pflanzerde und Substrate

Die richtige Erde ist grundlegend für gesundes Pflanzenwachstum:

  • Qualität: Verwenden Sie hochwertige Balkonpflanzenerde oder Gemüseerde.
  • Nährstoffe: Achten Sie auf einen ausgewogenen Nährstoffgehalt.
  • Wasserspeicherfähigkeit: Mischen Sie Kokoserde oder Vermiculit unter, um die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen.

DIY-Lösungen für kostengünstige Pflanzgefäße

Wer kreativ ist, kann Pflanzgefäße selbst herstellen:

  • Upcycling: Alte Eimer, Kisten oder sogar Schuhe können zu originellen Pflanzgefäßen umfunktioniert werden.
  • Vertikale Taschen: Nähen Sie Taschen aus alten Jeans oder stabilem Stoff und hängen Sie diese an die Wand.
  • Paletten-Garten: Bauen Sie aus einer alten Palette ein vertikales Beet.

Mit diesen Methoden und Tipps können Sie auch auf kleinstem Raum eine beeindruckende Vielfalt an Gemüse anbauen. Probieren Sie verschiedene Techniken aus und finden Sie heraus, was für Ihren Balkon oder Ihre Terrasse am besten funktioniert. Bedenken Sie: Auch der kleinste grüne Fleck kann zu einem produktiven Gemüsegarten werden!

Pflege und Wartung: Wichtige Aspekte für erfolgreichen Balkongemüseanbau

Bewässerungstechniken für Balkongärten

Wasser ist essenziell für Ihre Balkonpflanzen. Bei der Bewässerung gilt: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen. Eine Faustregel ist, den Boden etwa 2 cm tief feucht zu halten. Morgens oder abends sind die besten Gießzeiten, um Verdunstung zu vermeiden. Für Vielbeschäftigte oder Urlauber bietet sich ein Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr an. Auch Wasserspeicherkübel können helfen, die Feuchtigkeit länger zu halten.

Düngung und Nährstoffversorgung

Balkongemüse braucht regelmäßige Nährstoffzufuhr. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne sind eine gute Wahl. Für Tomaten und andere Starkzehrer empfiehlt sich zusätzlich ein spezieller Gemüsedünger. Vorsicht ist jedoch geboten: Überdüngung kann zu Wachstumsproblemen führen. Ein bewährter Gärtnertipp: Brennnesseljauche als natürlicher Dünger - riecht zwar unangenehm, ist aber sehr effektiv!

Beschneiden und Aufbinden von Pflanzen

Regelmäßiges Beschneiden fördert kompaktes Wachstum und erhöht den Ertrag. Bei Tomaten werden die Seitentriebe ("Geiztriebe") entfernt. Gurken und Kletterbohnen benötigen Rankhilfen. Ein praktischer Tipp: Alte Nylonstrümpfe eignen sich hervorragend zum sanften Aufbinden. Achten Sie darauf, die Pflanzen nicht zu eng anzubinden, damit sie noch "atmen" können.

Überwinterung von mehrjährigen Gemüsepflanzen

Manche Kräuter und Gemüsesorten wie Rosmarin oder Artischocken können mehrjährig kultiviert werden. Für die Überwinterung brauchen sie einen geschützten, frostfreien Ort. Ein ungeheizter Keller oder eine geschützte Ecke auf dem Balkon, eingepackt in Vlies, können geeignet sein. Wichtig: Im Winter nur sparsam gießen, um Fäulnis zu vermeiden.

Schädlinge und Krankheiten: Natürliche Lösungen für gesunde Pflanzen

Häufige Probleme bei Balkongemüse

Blattläuse, Spinnmilben und Mehltau sind typische Plagegeister. Auch Schnecken können sich auf den Balkon verirren. Tomaten leiden manchmal unter der Kraut- und Braunfäule, besonders in feuchten Sommern. Eine gute Beobachtungsgabe ist hier sehr wertvoll - je früher man Probleme erkennt, desto einfacher die Bekämpfung.

Natürliche und biologische Bekämpfungsmethoden

Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen sind natürliche Feinde vieler Schädlinge. Man kann sie gezielt ansiedeln oder durch geeignete Pflanzen anlocken. Gegen Blattläuse hilft oft schon ein starker Wasserstrahl. Knoblauch- oder Brennnesselsud wirken vorbeugend gegen viele Schädlinge. Bei hartnäckigem Befall können biologische Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen - aber Vorsicht, auch diese können Nützlinge schädigen.

Präventive Maßnahmen im urbanen Umfeld

Gesunde, kräftige Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten. Ausgewogene Düngung, optimale Standortwahl und regelmäßige Pflege sind die beste Vorsorge. Mischkulturen können helfen, Schädlinge fernzuhalten - Tagetes neben Tomaten vertreiben zum Beispiel Nematoden. In der Stadt ist die Luft oft trockener, was Spinnmilben begünstigt. Regelmäßiges Besprühen der Blätter mit Wasser kann hier Abhilfe schaffen.

Ernte und Lagerung: Vom Balkon auf den Teller

Optimaler Erntezeitpunkt für verschiedene Gemüsearten

Jede Gemüseart hat ihren idealen Erntezeitpunkt. Salate erntet man am besten morgens, wenn sie noch knackig sind. Tomaten schmecken reif geerntet am besten, während Zucchini jung und zart sein sollten. Ein bewährter Tipp: Gurken früh am Morgen ernten, dann sind sie am knackigsten. Bei Kräutern gilt: Regelmäßiges Schneiden fördert buschiges Wachstum.

Methoden zur Verlängerung der Erntezeit

Durch gestaffelte Aussaat kann man die Erntezeit verlängern. Auch das konsequente Ernten fördert Nachwuchs. Bei Salaten kann man äußere Blätter pflücken und die Pflanze weiterwachsen lassen. Tomaten reifen nach, wenn man sie mit einem Apfel lagert - der gibt Ethylen ab, was den Reifeprozess beschleunigt. Ein praktischer Tipp: Unreife Tomaten am Strauch in ein Papiertütchen hüllen, das beschleunigt die Reife.

Lagerung und Konservierung von Balkongemüse

Frisch geerntetes Gemüse schmeckt am besten, hält sich aber oft nicht lange. Kühl und dunkel gelagert bleiben viele Sorten einige Tage frisch. Kräuter kann man trocknen oder in Öl oder Essig einlegen. Überschüssige Tomaten lassen sich zu Soße verarbeiten und einfrieren. Ein praktischer Tipp: Pesto aus verschiedenen Kräutern hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen. Zucchini-Überschuss? Einfach raspeln und als Puffer einfrieren - im Winter erinnert der Geschmack an den Sommer!

Saisonale Aspekte des Balkongemüseanbaus

Frühjahrsanbau und Vorkultur

Das Frühjahr läutet die aktive Zeit für Balkongärtner ein. Sobald die Frostgefahr vorüber ist, können Sie mit der Aussaat beginnen. Eine Vorkultur auf der Fensterbank bietet einen zeitlichen Vorteil. Salate, Kohlrabi und Radieschen eignen sich gut für den frühen Start. Tomaten und Paprika sollten bereits im März in Anzuchttöpfen vorgezogen werden.

Sommergemüse für heiße Standorte

Im Sommer kann der Balkon sehr warm werden. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian fühlen sich hier wohl. Chilis und Auberginen profitieren ebenfalls von der Wärme. Beachten Sie regelmäßiges Gießen und Schutz für empfindliche Pflanzen. Ein Tipp: Helle Töpfe reflektieren die Hitze und halten die Wurzeln kühler.

Herbstanbau und frosttolerante Sorten

Der Herbst bietet nochmals Gelegenheit für eine gute Ernte. Feldsalat, Grünkohl und Spinat vertragen auch kühlere Temperaturen. Für Kübel eignen sich winterharte Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie besonders gut. Bei Frost können Sie die Pflanzen mit Vlies abdecken oder in geschützte Bereiche umstellen.

Ganzjährige Ernte durch geschickte Planung

Eine durchdachte Strategie ermöglicht Ernte über das ganze Jahr. Kombinieren Sie Frühlings-, Sommer- und Herbstgemüse. Etagen-Systeme bieten Platz für verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichen Ansprüchen. Microgreens auf der Fensterbank liefern auch im Winter frisches Grün.

Mischkulturen und Begleitpflanzen

Vorteilhafte Pflanzenkombinationen

Mischkulturen bereichern den Balkongarten. Einige Pflanzen unterstützen sich gegenseitig im Wachstum. Bewährte Kombinationen sind Tomaten mit Basilikum oder Möhren mit Zwiebeln. Probieren Sie verschiedene Varianten aus - oft ergeben sich positive Wechselwirkungen.

Integration von Kräutern und essbaren Blüten

Kräuter sind schmackhaft und nützlich zugleich. Lavendel und Thymian wehren mit ihrem Duft Schädlinge ab. Essbare Blüten wie Kapuzinerkresse oder Borretsch bereichern Salate und ziehen bestäubende Insekten an. Ein schöner Nebeneffekt: Ihr Balkon verwandelt sich in ein farbenprächtiges Blütenmeer.

Natürlicher Pflanzenschutz durch Mischkulturen

Geschickt kombinierte Pflanzen bieten gegenseitigen Schutz. Knoblauch neben Erdbeeren hemmt Grauschimmel. Tagetes vertreiben Nematoden im Boden. Achten Sie darauf, stark duftende Kräuter nicht direkt neben empfindliche Pflanzen zu setzen - sie könnten sich gegenseitig im Wachstum beeinträchtigen.

Ernte und Genuss: Der Lohn der Mühen

Nach Planung und Pflege folgt der erfreulichste Teil: die Ernte. Selbst gezogenes Gemüse überzeugt mit besonderem Geschmack. Oft genügen schon eine Handvoll Kirschtomaten oder frische Kräuter, um ein Gericht zu verfeinern. Freuen Sie sich an den Früchten Ihrer Arbeit und lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen.

Balkongärtnern ist ein fortwährender Lernprozess. Jeder Balkon ist einzigartig, jede Saison bringt neue Aufgaben. Lassen Sie sich von gelegentlichen Rückschlägen nicht entmutigen - sie sind Teil des Prozesses und fördern Ihre gärtnerischen Fähigkeiten. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für Ihre Pflanzen und deren Bedürfnisse.

Ob üppiger Gemüsegarten oder einige Kräutertöpfe auf dem Fensterbrett - jede grüne Ecke ist wertvoll. Sie unterstützen die Artenvielfalt in der Stadt, verbessern das Mikroklima und tun nebenbei etwas für Ihre Gesundheit. Beginnen Sie noch heute: Greifen Sie zur Schaufel und lassen Sie Ihren Balkon aufblühen!

Tags: Gemüse
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