Gründüngung im Hochbeet: Effektive Bodenverbesserung

Gründüngung im Hochbeet: Kleine Fläche, große Wirkung

Gründüngung im Hochbeet ist ein faszinierendes Thema, das die Bodenqualität auf begrenztem Raum erheblich verbessern kann. Diese nachhaltige Methode reichert den Boden nicht nur mit wertvollen Nährstoffen an, sondern optimiert auch seine Struktur - und das auf erstaunlich kleiner Fläche!

Wesentliche Aspekte der Gründüngung im Hochbeet

  • Verbessert Bodenstruktur und Nährstoffgehalt spürbar
  • Ideal für begrenzte Flächen wie Hochbeete
  • Kurzwüchsige Pflanzen wie Klee sind besonders geeignet
  • Fördert das Bodenleben und unterstützt Folgekulturen

Gründüngung verstehen: Zweck und Definition

Gründüngung ist eine bewährte Methode zur Bodenverbesserung, die ich persönlich sehr schätze. Dabei werden spezielle Pflanzen angebaut, die nicht geerntet, sondern in den Boden eingearbeitet werden. Diese Pflanzen reichern den Boden mit organischem Material an, lockern ihn auf und fördern das Bodenleben - ein wahres Wunder der Natur!

Im Hochbeet spielt Gründüngung eine besonders wichtige Rolle. Auf der begrenzten Fläche muss der Boden intensiv gepflegt werden, um Jahr für Jahr gute Erträge zu liefern. Die Gründüngung ist dabei ein unschätzbarer Helfer, um die Bodenqualität zu erhalten und sogar zu verbessern.

Herausforderungen der Gründüngung im Hochbeet

Die begrenzte Fläche und Tiefe eines Hochbeets stellen uns Gärtner vor besondere Herausforderungen bei der Gründüngung. Es gilt, Pflanzen zu wählen, die sich gut in das begrenzte Platzangebot einfügen und dennoch ihre bodenverbessernde Wirkung entfalten können. Das erfordert oft etwas Kreativität und Experimentierfreude!

Eine weitere Herausforderung ist die Einarbeitung der Gründüngung. In einem Hochbeet können wir nicht einfach umtiefen wie im Gartenboden. Stattdessen müssen wir die Gründüngung vorsichtig einarbeiten oder als Mulch verwenden. Das mag zunächst umständlich erscheinen, bringt aber langfristig tolle Ergebnisse.

Vorteile der Gründüngung für Hochbeete

Trotz der Herausforderungen bietet die Gründüngung im Hochbeet zahlreiche Vorteile, die ich sehr zu schätzen gelernt habe:

  • Nährstoffanreicherung: Gründüngungspflanzen, besonders Leguminosen, binden Stickstoff aus der Luft und machen ihn für Folgekulturen verfügbar. Ein faszinierender Prozess!
  • Bodenlockerung: Die Wurzeln der Gründüngungspflanzen lockern den Boden auf und verbessern seine Struktur. Das ist besonders im begrenzten Raum eines Hochbeets wichtig.
  • Erosionsschutz: Die Pflanzendecke schützt den Boden vor Austrocknung und Auswaschung. Gerade in Hochbeeten, die oft stärker der Witterung ausgesetzt sind, ist das ein großer Vorteil.
  • Förderung des Bodenlebens: Gründüngung bietet Nahrung und Lebensraum für Bodenorganismen. Ein gesundes Bodenleben ist der Schlüssel zu fruchtbarem Gartenboden.
  • Unkrautunterdrückung: Eine dichte Gründüngung lässt unerwünschten Wildkräutern wenig Platz. Das spart uns später viel Arbeit beim Jäten!

Geeignete Gründüngerpflanzen für Hochbeete

Nicht jede Gründüngungspflanze eignet sich gleich gut für den Einsatz im Hochbeet. Hier eine Auswahl besonders geeigneter Arten, die ich in meiner langjährigen Praxis als sehr effektiv erlebt habe:

Kurzwüchsige Leguminosen

Leguminosen wie Klee oder Luzerne sind wahre Multitalente unter den Gründüngungspflanzen. Sie bleiben kompakt, reichern den Boden mit Stickstoff an und lockern ihn mit ihren Wurzeln. Weißklee beispielsweise wird nur etwa 20 cm hoch und passt damit perfekt ins Hochbeet. Ein echter Geheimtipp!

Schnellwachsende Arten

Senf und Ölrettich sind echte Sprinter unter den Gründüngern. Sie wachsen rasch und unterdrücken Unkraut effektiv. Sie eignen sich hervorragend für kurze Zeitfenster zwischen zwei Kulturen. Allerdings sollten wir sie vor der Blüte einarbeiten, um eine unerwünschte Aussamung zu vermeiden. Das erfordert etwas Timing, lohnt sich aber definitiv!

Tiefwurzler für die Bodenlockerung

Lupinen und Buchweizen bilden tiefreichende Wurzeln, die den Boden bis in tiefere Schichten lockern. Im Hochbeet ist ihre Wirkung zwar begrenzt, dennoch können sie die Bodenstruktur spürbar verbessern. Buchweizen hat den zusätzlichen Vorteil, dass er Phosphor im Boden mobilisiert - ein echter Mehrwert für unsere Pflanzen!

Bienenfreundliche Gründüngerpflanzen

Phacelia, auch Bienenfreund genannt, ist eine meiner Lieblings-Gründüngungspflanzen. Sie ist nicht nur nützlich für den Boden, sondern auch eine wahre Augenweide und Bienenweide. Sie blüht üppig und lange, lockert den Boden und unterdrückt Unkraut. Im Hochbeet sollten wir sie rechtzeitig einarbeiten, bevor sie zu hoch wird, aber bis dahin können wir uns an ihrem schönen Anblick erfreuen.

Bei der Auswahl der Gründüngungspflanzen für das Hochbeet sollten wir die Jahreszeit und die geplante Folgekultur berücksichtigen. Eine Mischung verschiedener Arten kann oft besonders gute Ergebnisse liefern. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - jeder Garten ist anders und manchmal überraschen uns die Pflanzen mit unerwarteten Erfolgen!

Anbau und Pflege von Gründüngerpflanzen im Hochbeet

Zeitpunkt der Aussaat

Die Aussaat von Gründüngerpflanzen im Hochbeet ist überraschend flexibel. Im Frühjahr, sobald der Boden bearbeitbar ist, können Sie ab März loslegen. Schnellwachsende Arten wie Senf oder Phacelia sind hier wahre Alleskönner. Nach der Ernte von Frühgemüse, etwa von Juni bis August, bietet sich die Sommersaat an. Für die Herbstaussaat von August bis September empfehle ich winterharte Sorten wie Winterroggen oder Inkarnatklee - die trotzen selbst frostigen Temperaturen!

Saatmethoden und Aussaatstärke

Bei der Aussaat im Hochbeet haben Sie im Wesentlichen zwei Optionen:

  • Breitsaat: Hier streuen Sie das Saatgut gleichmäßig über die gesamte Fläche. Diese Methode eignet sich besonders gut für kleinsamige Arten wie Klee oder Phacelia.
  • Reihensaat: Bei dieser Methode bringen Sie das Saatgut in Reihen mit einem Abstand von etwa 15-20 cm aus. Größere Samen wie Lupinen oder Erbsen fühlen sich hier wohler.

Die Aussaatstärke variiert je nach Pflanzenart. Als Faustregel gilt: Je kleiner das Saatgut, desto weniger brauchen Sie. Für Kleesorten reichen oft 2-3 g/m², während bei Lupinen oder Erbsen 10-15 g/m² optimal sind. Im Hochbeet können Sie ruhig etwas großzügiger sein - die Bedingungen sind hier meist ideal für ein kräftiges Wachstum.

Pflege während des Wachstums

Die Pflege von Gründüngerpflanzen im Hochbeet ist erfreulicherweise recht unkompliziert. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  • Bewässerung: In der Keimphase sollten Sie den Boden gleichmäßig feucht halten. Später reicht meist der natürliche Niederschlag aus.
  • Unkrautbekämpfung: In den ersten Wochen nach der Aussaat kann es nötig sein, unerwünschte Kräuter zu entfernen. Sobald die Gründüngerpflanzen dicht genug stehen, erledigen sie diese Arbeit von selbst.
  • Schnitt: Bei besonders üppigem Wachstum kann ein Rückschnitt sinnvoll sein. Das regt die Pflanzen zu einer verstärkten Wurzelbildung an - ein echter Bonus für den Boden!

Optimaler Zeitpunkt zum Einarbeiten

Der beste Zeitpunkt zum Einarbeiten der Gründüngung hängt von der gewählten Pflanzenart und Ihrem Anbauziel ab. Generell gilt:

  • Leguminosen sollten Sie kurz vor oder zu Beginn der Blüte einarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt haben sie den höchsten Stickstoffgehalt in der Pflanzenmasse - ein wahrer Nährstoffschub für Ihren Boden!
  • Nicht-Leguminosen können etwas später eingearbeitet werden, etwa wenn sie in voller Blüte stehen.
  • Für eine gute Humusbildung empfiehlt es sich, die Gründüngung etwa 3-4 Wochen vor der nächsten Kultur einzuarbeiten.

Im Hochbeet können Sie beim Einarbeiten etwas flexibler sein. Die Bodenbedingungen sind hier meist günstiger als im Freiland, was Ihnen einen gewissen Spielraum verschafft.

Einarbeitung der Gründüngung im Hochbeet

Techniken zum schonenden Einarbeiten

Das schonende Einarbeiten der Gründüngung ist entscheidend für den Erfolg. Im Hochbeet haben sich folgende Methoden bewährt:

  • Abschneiden und oberflächliches Einarbeiten: Schneiden Sie die Pflanzen bodennah ab und arbeiten Sie sie nur leicht in die obere Bodenschicht ein. Diese Methode schont die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben - ein wahrer Segen für Ihre Mikroorganismen!
  • Fräsen oder Hacken: Hier werden die Pflanzen zerkleinert und mit den oberen 10-15 cm des Bodens vermischt. Das eignet sich besonders gut für holzige oder stark verfilzte Gründüngungen.
  • Unterpflügen: Im Hochbeet eher selten angewandt, kann aber bei tiefwurzelnden Arten wie Lupinen durchaus sinnvoll sein.

Unabhängig von der gewählten Methode ist es wichtig, die Pflanzenreste nicht zu tief einzuarbeiten. Sonst könnten unerwünschte Fäulnisprozesse begünstigt werden - und das wollen wir natürlich vermeiden!

Mulchen als Alternative zum Einarbeiten

Eine besonders schonende Alternative zum Einarbeiten ist das Mulchen. Hierbei schneiden Sie die Gründüngerpflanzen ab und lassen sie als Mulchschicht auf der Bodenoberfläche liegen. Diese Methode hat einige überzeugende Vorteile:

  • Die Bodenstruktur bleibt ungestört - perfekt für empfindliche Bodenlebewesen.
  • Die Mulchschicht schützt vor Austrocknung und Erosion - ein natürlicher Schutzschild für Ihren Boden.
  • Bodenlebewesen wie Regenwürmer ziehen die organische Masse nach und nach in den Boden ein - eine Art natürliches Einarbeiten.

Besonders im Hochbeet, wo oft empfindliche Kulturen angebaut werden, kann Mulchen eine hervorragende Option sein. Achten Sie darauf, die Mulchschicht nicht zu dick aufzutragen, um Fäulnis zu vermeiden. Eine dünne, gleichmäßige Schicht tut es auch!

Kompostierung von Gründüngerpflanzen

Manchmal ist es nicht möglich oder sinnvoll, die gesamte Gründüngung direkt im Hochbeet einzuarbeiten. In solchen Fällen bietet sich die Kompostierung an - eine wunderbare Möglichkeit, den Nährstoffkreislauf zu schließen:

  • Überschüssiges Pflanzenmaterial können Sie auf dem Kompost sammeln - nichts geht verloren!
  • Durch die Kompostierung wird das Material weiter zersetzt und verwandelt sich in hochwertigen Dünger für die nächste Saison.
  • Achten Sie bei der Kompostierung auf ein ausgewogenes Verhältnis von stickstoffreichen (z.B. Leguminosen) und kohlenstoffreichen Materialien (z.B. Stroh). Das sorgt für optimale Kompostbedingungen.

Der fertige Kompost kann im nächsten Jahr als Dünger oder zur Bodenverbesserung im Hochbeet eingesetzt werden. So schließt sich der Kreislauf, und die wertvollen Nährstoffe bleiben in Ihrem Garten erhalten - nachhaltiger geht's kaum!

Bei der Einarbeitung oder Kompostierung von Gründüngerpflanzen spielt der Zeitpunkt eine wichtige Rolle. Zu alte oder verholzte Pflanzen können die Stickstoffverfügbarkeit im Boden kurzfristig verringern, da die Mikroorganismen bei der Zersetzung Stickstoff binden. Daher empfehle ich, die Gründüngung in einem jungen, saftigen Stadium einzuarbeiten oder zu kompostieren. So stellen Sie sicher, dass Ihr Boden optimal von der Gründüngung profitiert.

Fruchtfolge und Gründüngung im Hochbeet: Ein cleveres Duo

Die Kombination von Gründüngung und durchdachter Fruchtfolge im Hochbeet ist ein wahrer Gamechanger für die Bodenqualität und Erträge. Mit etwas Planung lässt sich die Gründüngung nahtlos in den Anbaurhythmus einfügen - und das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Gründüngung in den Anbauplan integrieren

Statt Gründüngung als lästige Zusatzaufgabe zu betrachten, sollten wir sie als festen Bestandteil unseres Anbauplans sehen. Nach der Ernte einer Hauptkultur bietet sich oft ein ideales Zeitfenster für eine Gründüngungsphase. Je nach Pflanzenwahl und Saison kann diese zwischen 6 und 12 Wochen dauern. Besonders günstig sind die Zeiträume nach der Frühjahrsernte und vor der Herbstbepflanzung - da lässt sich wirklich was bewirken!

Clevere Kombinationen mit Hauptkulturen

Manche Gründüngungspflanzen sind echte Teamplayer und lassen sich hervorragend mit Hauptkulturen kombinieren. Ein Paradebeispiel ist Phacelia: Als Unterpflanzung zwischen Tomaten oder Kürbissen gesät, hält sie Unkraut in Schach und lockert nebenbei den Boden, ohne den Hauptakteuren die Show zu stehlen. Nach der Ernte wird die Phacelia einfach untergegraben und versorgt so den Boden mit wertvollen Nährstoffen für die nächste Runde.

Wintergründüngung: Der Geheimtipp fürs Hochbeet

Die Wintergründüngung ist eine oft unterschätzte Methode, die gerade im Hochbeet wahre Wunder wirken kann. Winterharte Sorten wie Winterroggen oder Inkarnatklee, nach der letzten Herbsternte ausgesät, fungieren als natürliche Bodyguards für den Boden. Sie schützen ihn vor Auswaschung und Erosion während der kalten Jahreszeit. Kommt dann der Frühling, werden sie untergegraben und liefern einen ordentlichen Nährstoffschub für die neue Saison. Ein echter Win-win, wenn Sie mich fragen!

Nährstoffmanagement durch Gründüngung: Natürlich und effektiv

Gründüngung ist wie ein Zaubertrank für unseren Hochbeetboden - sie verbessert nicht nur die Struktur, sondern sorgt auch für ein ausgeklügeltes Nährstoffmanagement. Mit der richtigen Auswahl und gezieltem Einsatz von Gründüngungspflanzen können wir die Bodenfruchtbarkeit regelrecht boosten.

Leguminosen: Die Stickstoff-Superstars

Leguminosen wie Klee, Lupinen oder Erbsen sind wahre Stickstoffwunder. Sie gehen eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die atmosphärischen Stickstoff binden und für die Pflanze verfügbar machen. Arbeiten wir diese Pflanzen nach der Blüte in den Boden ein, geben sie den gespeicherten Stickstoff an die Nachfolgekultur ab. In meinem Hochbeet habe ich letztes Jahr nach der Tomatenernte Inkarnatklee ausgesät. Im Frühjahr war der Boden spürbar lockerer, und die nachfolgenden Kohlrabi wuchsen wie verrückt - ein echtes Aha-Erlebnis!

Phosphor und Kalium: Die versteckten Schätze heben

Einige Gründüngungspflanzen sind wahre Meister darin, schwer verfügbare Nährstoffe wie Phosphor und Kalium aus den Tiefen des Bodens zu bergen. Buchweizen zum Beispiel hat ein beeindruckendes Wurzelsystem und mobilisiert Phosphor wie kein Zweiter. Senf wiederum ist ein regelrechter Kaliummagnet. Durch den Anbau und das anschließende Einarbeiten dieser Pflanzen werden diese wichtigen Nährstoffe in den oberen Bodenschichten angereichert und für die Nachfolgekulturen servierfertig gemacht. Clever, nicht wahr?

Humusaufbau: Das Fundament der Bodenfruchtbarkeit

Der Humusaufbau ist sozusagen das Fundament für die langfristige Bodenfruchtbarkeit im Hochbeet. Gründüngungspflanzen mit üppiger Biomasse wie Phacelia oder Ölrettich sind hier echte Humus-Helden. Wenn wir diese Pflanzen vor der Samenreife mulchen und oberflächlich einarbeiten, fördern wir die Bildung von stabilem Humus. Dieser verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern fungiert auch als Wasser- und Nährstoffspeicher. In meinem Hochbeet konnte ich nach regelmäßiger Gründüngung mit Phacelia eine deutliche Verbesserung der Bodenstruktur feststellen. Der Boden war krümeliger und ließ sich leichter bearbeiten - ein wahrer Genuss für jeden Gärtner!

Die gezielte Nutzung von Gründüngung im Rahmen der Fruchtfolge und des Nährstoffmanagements kann die Produktivität unseres Hochbeets enorm steigern. Mein Rat: Experimentieren Sie mit verschiedenen Gründüngungspflanzen und beobachten Sie die Auswirkungen auf Ihre Kulturen. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Kombinationen in Ihrem Hochbeet am besten funktionieren. Es ist wie eine spannende Entdeckungsreise - und am Ende profitieren sowohl Sie als auch Ihr Garten davon!

Spezielle Gründüngungsmischungen für Hochbeete: Kleine Wunder auf engem Raum

In der Welt der Hochbeete gibt es faszinierende Gründüngungsmischungen, die wie maßgeschneidert für diese besonderen Gärtchen sind. Diese Mischungen berücksichtigen den begrenzten Platz und die intensive Nutzung des Bodens - wahre Multitalente auf kleinstem Raum!

Fertige Mischungen oder kreative Eigenkreationen?

Fertige Mischungen sind für mich oft der einfachste Weg zum Erfolg. Sie sind aufeinander abgestimmt und versprechen eine rundherum gute Bodenverbesserung. Gerade für Einsteiger sind sie ein Segen. Aber ich muss gestehen: Mit der Zeit habe ich angefangen, meine eigenen Mischungen zusammenzustellen. Das ist wie ein spannendes Experiment - man kann genau auf die Bedürfnisse des eigenen Hochbeets eingehen und wird mit der Zeit immer besser darin.

Meine Lieblings-Mischungen: Bewährte Kraftpakete

Eine Kombination, die sich in meinem Hochbeet bewährt hat, ist Phacelia, Buchweizen und Alexandrinerklee. Das ist wie ein Dreamteam für den Boden: Phacelia lockert, Buchweizen macht hartnäckiges Phosphor verfügbar, und Alexandrinerklee ist ein wahrer Stickstoff-Magnet. Eine andere Variante, die ich gerne verwende, ist die Mischung aus Ölrettich, Senf und Inkarnatklee. Das sorgt für eine tolle Bodenstruktur und reichert den Boden mit Nährstoffen an - ein echtes Rundum-sorglos-Paket!

Herausforderungen meistern: Tipps und Tricks aus der Praxis

Natürlich läuft beim Gründüngen im Hochbeet nicht immer alles glatt. Hier ein paar Kniffe, die ich mir im Laufe der Zeit angeeignet habe:

Platzmangel clever umgehen

Zugegeben, in Hochbeeten ist der Platz oft knapp bemessen. Mein Tipp: Greifen Sie zu schnell wachsenden Gründüngern wie Senf oder Phacelia. Die können Sie schon nach wenigen Wochen einarbeiten - perfekt für den Turbo-Gärtner in uns! Eine gestaffelte Aussaat hat sich bei mir auch bewährt. So nutzen Sie den Platz optimal aus und haben immer frische Gründüngung zur Hand.

Keine Chance für unerwünschte Dauergäste

Manchmal neigen Gründüngerpflanzen dazu, sich etwas zu wohl zu fühlen und sich unkontrolliert auszusäen. Mein Rat: Seien Sie wachsam und arbeiten Sie die Pflanzen rechtzeitig vor der Samenbildung ein. Bei Senf und Phacelia ist besondere Vorsicht geboten - die vermehren sich schneller, als man gucken kann! Aber keine Sorge, mit ein bisschen Aufmerksamkeit haben Sie das im Griff.

Für jedes Hochbeet die richtige Strategie

Je nach Bauart und Tiefe Ihres Hochbeets können Sie die Gründüngung anpassen. In meinem flacheren Hochbeet setze ich gerne auf flachwurzelnde Arten wie Klee. Mein tieferes Beet dagegen profitiert von Tiefwurzlern wie Lupinen. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Pflanzen auf die verschiedenen Bedingungen reagieren!

Nachhaltiger Bodenaufbau: Eine Investition in die Zukunft

Ich kann nur sagen: Die regelmäßige Anwendung von Gründüngung im Hochbeet zahlt sich langfristig wirklich aus. Es ist erstaunlich, wie sich die Bodenstruktur und der Nährstoffgehalt über die Zeit verbessern. Das Bodenleben wird richtig angekurbelt - ein wahres Fest für die kleinen Helfer unter der Erde! Das Resultat? Eine nachhaltige Steigerung der Fruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit, die mich jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Durch gezieltes Experimentieren mit verschiedenen Gründüngerpflanzen können wir die Qualität unseres Hochbeetbodens kontinuierlich verbessern. Es ist wie eine spannende Reise, bei der man immer wieder Neues entdeckt. Am Ende werden wir mit gesünderen Pflanzen und reicheren Ernten belohnt - für mich ein echter Grund zur Freude und Motivation, weiter zu gärtnern und zu lernen!

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