Gründüngung: Natürliche Bodenverbesserung im Garten

Gründüngung und Bodenanalyse: Ein Duo für gesunde Böden

Gründüngung und Bodenanalyse sind zwei Schlüsselelemente für eine nachhaltige Bodenverbesserung. In Kombination können sie die Bodengesundheit erheblich steigern und die Erträge im Garten optimieren. Als erfahrene Hobbygärtnerin habe ich die Vorteile dieser Methoden über Jahre hinweg selbst erfahren und möchte mein Wissen mit Ihnen teilen.

Wichtige Erkenntnisse für Hobbygärtner

  • Gründüngung verbessert Bodenstruktur und Nährstoffgehalt
  • Bodenanalysen ermöglichen gezielte Maßnahmen
  • Die Kombination beider Methoden maximiert den Nutzen für den Boden
  • Verschiedene Pflanzen eignen sich für unterschiedliche Zwecke
  • Die richtige Anwendung ist entscheidend für den Erfolg

Was ist Gründüngung und warum ist sie so wichtig?

Gründüngung ist eine bewährte Methode zur natürlichen Bodenverbesserung. Dabei werden spezielle Pflanzen angebaut, die nicht geerntet, sondern in den Boden eingearbeitet werden. Diese Pflanzen lockern den Boden, reichern ihn mit Nährstoffen an und fördern das Bodenleben.

Als ich vor Jahren mit dem Gärtnern anfing, war mein Boden ziemlich ausgelaugt. Durch regelmäßige Gründüngung konnte ich die Qualität deutlich verbessern. Heute ist mein Gemüsegarten ein wahres Paradies für Pflanzen und Bodenlebewesen.

Vorteile der Gründüngung im Überblick

  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Erhöhung des Humusgehalts
  • Anreicherung von Nährstoffen, besonders Stickstoff
  • Förderung des Bodenlebens
  • Schutz vor Erosion und Austrocknung
  • Unterdrückung von Unkraut

Die Rolle der Bodenanalyse für eine erfolgreiche Gründüngung

Eine Bodenanalyse ist essenziell für das Verständnis unseres Bodens. Sie liefert wertvolle Informationen über den pH-Wert, den Nährstoffgehalt und die Bodenstruktur. Mit diesen Daten können wir gezielt die richtigen Gründüngungspflanzen auswählen und eventuelle Mängel ausgleichen.

Wichtige Parameter der Bodenanalyse

  • pH-Wert: Bestimmt die Verfügbarkeit von Nährstoffen
  • Nährstoffgehalt: Zeigt Über- oder Unterversorgung an
  • Bodenstruktur: Gibt Aufschluss über Wasserspeicherfähigkeit und Durchlüftung

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Bodenanalyse. Es war überraschend zu sehen, wie sauer mein Boden tatsächlich war. Mit dieser Information konnte ich gezielt Kalk einarbeiten und Gründüngungspflanzen wählen, die mit diesen Bedingungen gut zurechtkommen.

Synergieeffekte: Gründüngung und Bodenanalyse kombiniert

Die Kombination von Gründüngung und Bodenanalyse ist für jeden Garten von Vorteil. Die Analyse zeigt uns, was der Boden benötigt, und die Gründüngung hilft uns, diese Bedürfnisse zu erfüllen. Gemeinsam bilden sie ein wertvolles Werkzeug für eine nachhaltige Bodenverbesserung.

Vorteile der kombinierten Anwendung

  • Gezielte Auswahl der Gründüngungspflanzen
  • Effizientere Nährstoffversorgung
  • Vermeidung von Über- oder Unterdüngung
  • Langfristige Verbesserung der Bodengesundheit
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So führen Sie eine Bodenanalyse durch

Eine Bodenanalyse mag zunächst kompliziert erscheinen, ist aber mit ein paar einfachen Schritten durchführbar. Sie können selbst Proben entnehmen und zur Untersuchung einsenden.

Schritte zur Probenentnahme

  • Wählen Sie mehrere repräsentative Stellen im Garten aus
  • Entfernen Sie die oberste Schicht (ca. 5 cm)
  • Stechen Sie mit einem Spaten etwa 20 cm tief
  • Entnehmen Sie eine dünne Scheibe Erde
  • Mischen Sie die Proben von verschiedenen Stellen
  • Füllen Sie etwa 500 g in einen sauberen Beutel

Die Probe können Sie dann an ein Bodenlabor schicken. Die Ergebnisse werden Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen für Ihren Garten zu treffen.

Die richtige Gründüngungspflanze finden

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die sich für die Gründüngung eignen. Die Wahl hängt von Ihren spezifischen Zielen, der Jahreszeit und den Ergebnissen Ihrer Bodenanalyse ab.

Beliebte Gründüngungspflanzen und ihre Vorteile

  • Leguminosen (z.B. Lupinen, Klee): Binden Luftstickstoff
  • Kreuzblütler (z.B. Senf, Ölrettich): Lockern den Boden tief
  • Gräser (z.B. Roggen): Bilden viel organische Masse
  • Phacelia: Bienenweide und Bodenverbesserer

In meinem eigenen Garten setze ich gerne auf Mischungen. Im Frühjahr säe ich oft eine Kombination aus Erbsen, Wicken und Hafer. Das bringt Stickstoff in den Boden, lockert ihn auf und unterdrückt Unkraut effektiv.

Mischungen für optimale Wirkung

Mischungen verschiedener Gründüngungspflanzen können die Vorteile der einzelnen Arten geschickt kombinieren. Eine bewährte Mischung für den Herbst besteht aus:

  • 40% Winterroggen
  • 30% Winterwicke
  • 20% Inkarnatklee
  • 10% Ölrettich

Diese Mischung bietet Stickstoffbindung, Bodenlockerung und guten Erosionsschutz über den Winter.

Mit dem richtigen Einsatz von Gründüngung und regelmäßigen Bodenanalysen können Sie die Gesundheit Ihres Bodens nachhaltig verbessern. Es braucht zwar etwas Zeit und Geduld, aber die Ergebnisse sind es definitiv wert. Ihr Garten wird es Ihnen mit üppigem Wachstum und reichen Ernten danken.

Der richtige Zeitpunkt und die Technik der Gründüngung

Frühling: Neue Kraft für den Boden

Im Frühling, wenn der Boden nach dem Winter wieder bearbeitbar ist, beginnt die ideale Zeit für die Aussaat von Gründüngungspflanzen. Ab März können Sie schnellwachsende Arten wie Phacelia oder Senf säen. Diese bilden rasch eine dichte Bodendecke und halten unerwünschte Kräuter in Schach. Denken Sie daran, den Pflanzen genügend Zeit zum Wachsen zu geben, bevor Sie Ihre Hauptkultur einbringen.

Herbst: Schutz für die kalte Jahreszeit

Die Herbstaussaat ist ein wahrer Segen für den Boden. Von August bis Oktober können Sie winterharte Arten wie Winterroggen oder Inkarnatklee säen. Diese Pflanzen schützen nicht nur den Boden über den Winter, sondern binden auch wertvolle Nährstoffe. Wenn Sie nicht-winterharte Arten verwenden möchten, säen Sie diese früh genug aus, damit sie sich vor dem ersten Frost gut entwickeln können.

Die Kunst des Einarbeitens

Das Einarbeiten der Gründüngungspflanzen ist ein entscheidender Schritt. Sie haben zwei Möglichkeiten:

  • Oberflächlich einarbeiten: Ideal für schwere Böden. Die Pflanzen werden leicht in die obere Schicht eingearbeitet, was die Humusbildung fördert.
  • Tief einarbeiten: Verbessert die Bodenstruktur in tieferen Schichten.

In meiner Erfahrung ist der beste Zeitpunkt für die Einarbeitung, wenn die Pflanzen in voller Blüte stehen. Zu diesem Zeitpunkt strotzen sie vor Nährstoffen und entfalten ihre beste Wirkung auf den Boden.

Kluge Fruchtfolge beachten

Bei der Wahl der Gründüngungspflanzen sollten Sie die Fruchtfolge im Auge behalten. Vermeiden Sie es, Pflanzen aus der gleichen Familie wie Ihre Hauptkultur zu wählen. Nach Kohlgewächsen sollten Sie beispielsweise keine kreuzblütigen Gründüngungspflanzen wie Senf oder Ölrettich anbauen. So beugen Sie Krankheiten und Schädlingen vor. Eine durchdachte Fruchtfolge mit Gründüngung ist der Schlüssel zu einem gesunden Boden und üppigen Erträgen.

Wie Gründüngung Ihren Boden verwandelt

Ein Bodenstruktur-Booster

Gründüngungspflanzen sind wahre Wunderwirker für die Bodenstruktur. Ihre Wurzeln lockern den Boden auf und schaffen ein feineres Krümelgefüge. Das verbessert nicht nur die Durchlüftung, sondern auch die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern. Tiefwurzler wie Luzerne oder Ölrettich können sogar verdichtete Bodenschichten aufbrechen und die Qualität in der Tiefe verbessern.

Mehr Humus für fruchtbaren Boden

Wenn Sie die Gründüngungspflanzen einarbeiten, bringen Sie wertvolles organisches Material in den Boden. Das fördert die Humusbildung und steigert die Bodenfruchtbarkeit. Ein höherer Humusgehalt bedeutet, dass der Boden mehr Wasser speichern kann und das Bodenleben aktiviert wird.

Leguminosen: Die Stickstoff-Fabriken

Leguminosen wie Klee, Lupinen oder Erbsen sind wahre Stickstoff-Wunder. In Zusammenarbeit mit Knöllchenbakterien binden sie Luftstickstoff. Sobald Sie die Pflanzen einarbeiten, wird dieser Stickstoff für die nachfolgenden Kulturen verfügbar. Je nach Art und Wachstumsdauer können Leguminosen erstaunliche 50 bis 200 kg Stickstoff pro Hektar im Boden anreichern.

Ein Paradies für Bodenlebewesen

Gründüngungspflanzen sind wie ein Festmahl für Bodenorganismen. Regenwürmer, Mikroorganismen und andere kleine Bodenbewohner finden hier Nahrung und ein Zuhause. Diese fleißigen Helfer tragen ihrerseits zur Verbesserung der Bodenstruktur bei und helfen beim Abbau organischer Substanzen. Das Ergebnis? Eine bessere Nährstoffverfügbarkeit für Ihre Pflanzen.

Schutzschild gegen Erosion und Wasserspeicher

Eine dichte Pflanzendecke aus Gründüngung ist wie eine Schutzweste für Ihren Boden. Sie schützt vor Wind- und Wassererosion. Die Wurzeln halten den Boden zusammen, während die oberirdischen Teile die Wucht der Regentropfen abfangen. Zudem verbessern Gründüngungspflanzen die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens. Sie verhindern, dass die Oberfläche verschlämmt, und ihre Wurzelkanäle erhöhen die Infiltrationsrate. In Zeiten zunehmender Wetterextreme mit Starkregen und Trockenperioden ist das Gold wert für Ihren Garten.

Gründüngung: Vielseitige Anwendungen und Herausforderungen

Die Gründüngung ist ein wahres Multitalent in der Gartenarbeit und Landwirtschaft. Ich habe über die Jahre hinweg verschiedene Einsatzmöglichkeiten ausprobiert und möchte meine Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Im Gemüsegarten: Nährstoffbooster zwischen den Kulturen

Zwischen zwei Hauptkulturen leistet die Gründüngung im Gemüsegarten wertvolle Dienste. Phacelia oder Buchweizen lockern den Boden auf und bereiten ihn für die nächste Kultur vor. Besonders begeistert bin ich von Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen – sie sind wahre Stickstofflieferanten für den Boden.

Obstbau: Mehr als nur Bodenschutz

Im Obstbau hat sich die Gründüngung zwischen den Baumreihen bewährt. Sie verhindert nicht nur Erosion, sondern verbessert auch die Bodenstruktur. Kleearten sind hier meine Favoriten, da sie zusätzlich Bienen und andere Bestäuber anlocken – ein doppelter Gewinn für den Garten.

Brachflächen: Leben in den Boden bringen

Auf Brachflächen zeigen schnellwachsende Arten wie Senf oder Ölrettich, was sie können. Sie bedecken den Boden rasch und halten unerwünschte Kräuter in Schach. Gleichzeitig reichern sie den Boden mit organischer Substanz an und halten ihn lebendig.

Ökologische Landwirtschaft: Natürliche Vielfalt fördern

In der ökologischen Landwirtschaft ist Gründüngung unverzichtbar. Sie ersetzt chemische Dünger und fördert die Biodiversität. Besonders effektiv sind Zwischenfruchtmischungen aus verschiedenen Pflanzenarten – ein wahrer Turbo für die Bodengesundheit.

Herausforderungen meistern

Natürlich gibt es bei der Gründüngung auch Herausforderungen. Doch keine Sorge, mit ein paar Tricks lassen sich diese gut bewältigen.

Trockenheit: Die richtige Wahl macht's

Trockenperioden können die Etablierung von Gründüngungspflanzen erschweren. Ich setze in solchen Fällen auf trockenheitstolerante Arten wie Luzerne oder Esparsette. Ein kleiner Tipp: Eine oberflächliche Bodenbearbeitung nach der Aussaat hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Vermeidung von Samenunkräutern: Timing ist alles

Manche Gründüngungspflanzen können durch Selbstaussaat zu Unkräutern werden. Um das zu vermeiden, arbeite ich die Pflanzen vor der Samenreife ein oder mulche sie. Bei einjährigen Arten wie Phacelia ist das in der Regel kein Problem – sie verschwinden von selbst.

Verschiedene Bodentypen: Jeder Boden hat seinen Star

Nicht jede Gründüngungspflanze gedeiht auf jedem Boden gleich gut. Auf schweren, tonigen Böden haben sich tiefwurzelnde Arten wie Ölrettich bewährt. Für sandige Böden empfehle ich Lupinen oder Serradella – sie kommen mit kargen Verhältnissen erstaunlich gut zurecht.

Regionale Klimabedingungen: Anpassung ist gefragt

Die Wahl der richtigen Gründüngungspflanzen hängt stark vom regionalen Klima ab. In Gegenden mit kurzer Vegetationsperiode setze ich auf schnellwachsende Arten wie Senf oder Phacelia. In milderen Regionen können auch überwinternde Arten wie Winterwicken zum Einsatz kommen.

Mit etwas Experimentierfreude und den richtigen Strategien lässt sich die Gründüngung in fast jedem gärtnerischen oder landwirtschaftlichen Kontext gewinnbringend einsetzen. Die Herausforderungen, die dabei auftreten können, sind mit ein bisschen Erfahrung und den richtigen Kniffen gut zu meistern. Probieren Sie es aus – Ihr Boden wird es Ihnen danken!

Die praktische Durchführung einer Gründüngung: Von der Vorbereitung bis zur Ernte

Schritt für Schritt zum grünen Erfolg

Eine erfolgreiche Gründüngung ist gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Der Schlüssel liegt in der sorgfältigen Vorbereitung. Beginnen Sie damit, den Boden gründlich zu lockern - das schafft ideale Bedingungen für die Saat. Verteilen Sie dann das Saatgut gleichmäßig. Bei feinen Sämereien reichen meist 2-3 Gramm pro Quadratmeter, bei größeren Samen entsprechend mehr. Ein leichtes Einharken und vorsichtiges Andrücken fördern den Bodenkontakt. In trockenen Phasen ist regelmäßiges Wässern wichtig, bis die Pflanzen fest verwurzelt sind.

Das Werkzeug macht den Meister

Für eine gelungene Gründüngung benötigen Sie nicht viel, aber das Richtige:

  • Saatgut Ihrer Wahl (experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Arten)
  • Eine robuste Harke oder einen Rechen
  • Etwas zum Andrücken - eine Saatwalze oder notfalls ein Brett tun's auch
  • Gießkanne oder Bewässerungssystem für trockene Tage
  • Optional: Mulchmäher oder Sense für die spätere Einarbeitung

 

Tipps aus der Praxis

Das Timing ist entscheidend: Im Frühjahr warten Sie am besten die letzten Fröste ab, im Herbst sollten Sie rechtzeitig vor dem ersten Frost säen. Eine Kombination verschiedener Arten kann wahre Wunder bewirken. Beobachten Sie die Entwicklung Ihrer grünen Helfer und mähen Sie sie, bevor sie Samen bilden - es sei denn, Sie möchten eine spontane Wiese anlegen! Arbeiten Sie die Pflanzen ein, solange sie noch saftig grün sind, dann entfalten sie ihre volle Wirkung.

Gründüngung im Zusammenspiel: Wenn sich Methoden ergänzen

Kompost: Der perfekte Partner

Gründüngung und Kompostierung sind wie ein altes Ehepaar - sie ergänzen sich hervorragend. Während die Gründüngung den Boden auflockert und mit Nährstoffen versorgt, bringt der Kompost zusätzliche organische Substanz und fördert das Bodenleben. Ein Tipp aus meinem Garten: Streuen Sie vor der Aussaat eine dünne Schicht reifen Kompost aus oder arbeiten Sie ihn nach dem Umbruch leicht ein. Die Ergebnisse werden Sie begeistern!

Mulchen: Die schützende Decke

Mulchen ist wie eine Decke für Ihren Boden - es hält die Feuchtigkeit und fördert das Bodenleben. Nach dem Umbruch der Gründüngung können Sie eine Mulchschicht aus Stroh, Grasschnitt oder Laub auftragen. Das schützt nicht nur vor Erosion, sondern hält auch unerwünschte Kräuter in Schach. Ein echter Allrounder im Garten!

Weniger ist mehr: Minimale Bodenbearbeitung

Um die positiven Effekte der Gründüngung zu verstärken, rate ich zu einer schonenden Bodenbearbeitung. Verzichten Sie auf tiefes Umgraben und arbeiten Sie die Gründüngungspflanzen nur oberflächlich ein. Das erhält die Bodenstruktur und schont die fleißigen Helfer im Erdreich. Diese Kombination ist ein wahrer Booster für die langfristige Bodenfruchtbarkeit.

Gründüngung: Ein Schlüssel zur nachhaltigen Bodenverbesserung

Langfristige Vorteile: Eine Investition in die Zukunft

Regelmäßige Gründüngung ist wie ein Sparplan für Ihren Boden. Der Humusgehalt steigt, was wiederum die Wasserspeicherkapazität und Nährstoffverfügbarkeit verbessert. Die Bodenstruktur wird stabiler und widerstandsfähiger gegen Erosion. Zudem wird die biologische Aktivität im Boden angekurbelt - es entsteht ein regelrechter Mikrokosmos unter unseren Füßen!

Ein Meilenstein für nachhaltige Landwirtschaft und Gartenbau

In nachhaltigen Anbausystemen ist Gründüngung nicht wegzudenken. Sie ermöglicht es, den Einsatz chemischer Düngemittel zu reduzieren und trägt zur Kohlenstoffbindung im Boden bei. In der ökologischen Landwirtschaft ist sie ein unverzichtbares Werkzeug zur Erhaltung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit. Auch im Hobbygarten hilft sie, den Boden auf natürliche und umweltfreundliche Weise zu verbessern.

Die Zukunft der Gründüngung: Spannende Entwicklungen

Die Forschung zur Gründüngung bleibt spannend. Aktuell konzentrieren sich Wissenschaftler auf die Optimierung von Artenmischungen für verschiedene Bodenbedingungen und Klimazonen. Neue Ansätze untersuchen, wie Gründüngungspflanzen Pflanzenkrankheiten und Schädlinge unterdrücken können. Auch die Kombination von Gründüngung mit anderen regenerativen Praktiken wie Agroforstsystemen steht im Fokus. Diese Entwicklungen könnten die Wirksamkeit und Vielseitigkeit der Gründüngung weiter steigern und ihre Bedeutung für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft festigen. Es bleibt also spannend im grünen Bereich!

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