Knollensellerie: Anbau und Pflege für Einsteiger

Knollensellerie: Ein unterschätzter Schatz im Garten

Knollensellerie ist ein wahres Multitalent, das in jedem Garten einen Platz verdient. Mit seinen knackigen Knollen und aromatischen Blättern bereichert es nicht nur die Küche, sondern auch den Garten selbst.

Knollensellerie auf einen Blick

  • Nährstoffreich bei wenig Kalorien
  • Bevorzugt nährstoffreichen, gut durchfeuchteten Boden
  • Benötigt Geduld: 6-7 Monate Kulturdauer
  • Aussaat beginnt im Februar, Ernte im Herbst
  • Vielseitig in der Küche einsetzbar

Was macht Knollensellerie besonders?

Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum) ist eine besondere Variante des Selleries. Im Gegensatz zu seinem schlanken Verwandten, dem Stangensellerie, bildet er eine prächtige, fleischige Knolle aus. Als Mitglied der Doldenblütler-Familie steht er in enger Verwandtschaft zu Karotten und Fenchel.

Die Knolle entwickelt sich oberirdisch und kann je nach Sorte einen beachtlichen Durchmesser von 10-15 cm erreichen. Aus ihr sprießen büschelartig die grünen, gefiederten Blätter, die ebenfalls kulinarisch wertvoll sind.

Warum sich der Anbau im eigenen Garten lohnt

Es gibt viele gute Gründe, Knollensellerie im eigenen Garten anzubauen:

  • Unvergleichliche Frische: Selbst geerntet schmeckt Sellerie intensiver als gekauft.
  • Volle Kontrolle: Sie entscheiden selbst über Dünge- und Pflanzenschutzmittel.
  • Ganzjährig verfügbar: Bei richtiger Lagerung hält sich Knollensellerie monatelang.
  • Sparsam und nachhaltig: Langfristig ist der Eigenanbau günstiger als der Kauf im Supermarkt.
  • Vielseitig nutzbar: Nicht nur die Knolle, auch die Blätter sind kulinarisch wertvoll.

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin hat mich das Aroma einer selbst gezogenen Sellerieknolle immer wieder begeistert. Besonders die jungen, zarten Blätter sind ein Geheimtipp als Würzkraut für Suppen und Salate.

Den perfekten Platz finden und vorbereiten

Was Knollensellerie zum Gedeihen braucht

Knollensellerie fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort am wohlsten. Da die Pflanzen recht stattlich werden können, brauchen sie ausreichend Platz. Folgende Bedingungen sind ideal:

  • Sonniger bis halbschattiger Platz
  • Windgeschützte Lage
  • Humusreicher, tiefgründiger Boden
  • pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5
  • Gleichmäßige Feuchtigkeit

So bereiten Sie den Boden vor

Eine gründliche Bodenvorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Knollensellerie:

  • Boden im Herbst tief umgraben
  • Schwere Böden mit Sand und Kompost auflockern
  • Großzügig reifen Kompost einarbeiten (3-5 l pro m²)
  • Vor der Pflanzung organischen Volldünger einarbeiten
  • Auf kalkarmen Böden etwas Kalk streuen

Knollensellerie ist ein wahrer Nährstoff-Liebhaber. Eine ordentliche Grunddüngung im Frühjahr und regelmäßige Nachdüngungen während der Wachstumsphase sind entscheidend für die Entwicklung prächtiger Knollen.

Klug planen mit der richtigen Fruchtfolge

Die passende Fruchtfolge spielt beim Anbau von Knollensellerie eine wichtige Rolle. Sie beugt Krankheiten vor und verhindert eine einseitige Auslaugung des Bodens:

  • Anbaupause von 3-4 Jahren einhalten
  • Gute Vorfrüchte: Kartoffeln, Kohl, Hülsenfrüchte
  • Ungünstige Vorfrüchte: andere Doldenblütler wie Möhren oder Petersilie
  • Nicht nach sich selbst anbauen

In meinem Garten hat sich der Anbau von Knollensellerie nach Kartoffeln bewährt. Der Boden ist dann schon gut gelockert und nährstoffreich - ideale Voraussetzungen für kräftige Sellerieknollen.

Von der Aussaat bis zur Vorkultur

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Knollensellerie braucht Zeit - etwa 6-7 Monate von der Aussaat bis zur Ernte. Um rechtzeitig ernten zu können, sollten Sie früh mit der Aussaat beginnen:

  • Aussaat ab Mitte Februar bis Anfang März
  • Zimmertemperatur von 18-20°C für die Keimung
  • Keimzeit beträgt 2-3 Wochen
  • Nach dem Aufgehen kühler bei 15-18°C weiterkultivieren

Verschiedene Wege zur Aussaat

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Knollensellerie auszusäen:

  • Aussaat in Saatschalen: Samen nur leicht mit Erde bedecken, da Lichtkeimer
  • Einzelkornaussaat in Multitopfplatten: Erleichtert das spätere Pikieren
  • Direktsaat ins Freiland: Nur in milden Regionen möglich, Ernte verzögert sich

Meine bevorzugte Methode ist die Aussaat in Multitopfplatten. So erspare ich mir das Pikieren der Sämlinge und kann sie später direkt ins Freiland pflanzen - eine echte Zeitersparnis!

Jungpflanzen richtig pflegen

Die Pflege der Jungpflanzen ist entscheidend für ihre spätere Entwicklung:

  • Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden
  • Bei Aussaat in Saatschalen nach Entwicklung der ersten Laubblätter pikieren
  • Ab April langsam abhärten für die Freilandpflanzung
  • Bei Bedarf mit Flüssigdünger nachdüngen

Ein wichtiger Tipp aus meiner Erfahrung: Kultivieren Sie die Jungpflanzen nicht zu warm. Zu hohe Temperaturen führen zu schwachen, langgezogenen Pflanzen, die später im Garten Probleme bekommen könnten.

Den Knollensellerie ins Freiland pflanzen: So gelingt der Start

Knollensellerie ist zwar etwas anspruchsvoll, aber mit der richtigen Vorbereitung können Sie einen erfolgreichen Start in die Gartensaison gewährleisten. Ich habe über die Jahre einige Tricks gelernt, die ich gerne mit Ihnen teile.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Auspflanzen?

In der Regel ist Mitte bis Ende Mai ideal für das Auspflanzen von Knollensellerie ins Freiland. Zu diesem Zeitpunkt sind die Nachtfröste normalerweise vorbei und der Boden hat sich ausreichend erwärmt. Ein wichtiger Tipp: Härten Sie die Jungpflanzen vor dem Auspflanzen ab, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden nach draußen stellen. Das macht sie widerstandsfähiger.

Wie viel Platz braucht Knollensellerie?

Knollensellerie ist ein echtes Platzwunder und benötigt reichlich Raum zum Wachsen. Setzen Sie die Pflanzen in Reihen mit einem Abstand von 40 bis 50 cm zueinander. In der Reihe sollten etwa 30 bis 40 cm zwischen den Pflanzen liegen. Bei der Pflanztiefe gilt: Der Wurzelballen sollte komplett mit Erde bedeckt sein, aber das Herz der Pflanze noch sichtbar bleiben.

Tipps für einen gelungenen Start

Beim Einpflanzen hat sich bewährt, den Boden um die Setzlinge herum sanft anzudrücken. Das sorgt für guten Bodenkontakt. Gießen Sie die Pflanzen nach dem Einsetzen ordentlich an. Ein kleiner Trick aus meinem Garten: Setzen Sie die Jungpflanzen in kleine Mulden. Das macht das spätere Gießen und Düngen viel einfacher.

So pflegen Sie Ihren Knollensellerie richtig

Die richtige Pflege ist der Schlüssel zu großen, aromatischen Knollen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:

Wasser ist das A und O

Knollensellerie ist ein echter Wasserfan. Besonders in den ersten Wochen nach dem Auspflanzen und während der Knollenbildung braucht er regelmäßig Feuchtigkeit. Gießen Sie durchdringend, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Gras hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Nährstoffe für kräftiges Wachstum

Knollensellerie ist ein wahrer Nährstoff-Vielfraß. Alle 3-4 Wochen freut er sich über einen stickstoffbetonten organischen Dünger. Alternativ können Sie auch Kompost oder gut verrotteten Mist verwenden. Achten Sie besonders auf ausreichend Kalium, das fördert die Knollenbildung. In meinem Garten hat sich eine Kombination aus Kompost und organischem Dünger bewährt.

Dem Unkraut Einhalt gebieten

Regelmäßiges Jäten ist wichtig, um Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser zu vermeiden. Seien Sie beim Hacken vorsichtig, die Wurzeln des Selleries sind empfindlich. Eine Mulchschicht kann hier wahre Wunder wirken und das Unkrautwachstum deutlich reduzieren.

Anhäufeln für prächtige Knollen

Das Anhäufeln ist ein kleiner, aber entscheidender Trick beim Knollensellerie-Anbau. Etwa 6-8 Wochen nach dem Auspflanzen häufeln Sie vorsichtig Erde um die Pflanzen herum an. Das fördert nicht nur die Knollenbildung, sondern schützt auch die oberirdischen Wurzeln vor dem Austrocknen. Wiederholen Sie das alle paar Wochen, bis die Knollen gut entwickelt sind.

Mit diesen Pflegetipps sind Sie bestens gerüstet für eine reiche Knollenselleriernte. Denken Sie daran: Geduld ist gefragt - von der Pflanzung bis zur Ernte vergehen in der Regel 5-6 Monate. Aber glauben Sie mir, die Mühe lohnt sich. Der Geschmack und die Frische von selbst angebautem Knollensellerie sind einfach unvergleichlich!

Schädlinge und Krankheiten bei Knollensellerie: Ein Überblick

Beim Anbau von Knollensellerie können uns leider einige ungebetene Gäste und Probleme begegnen. Einer der häufigsten Quälgeister ist die Selleriefliege. Sie legt ihre Eier an den Blättern ab, und die schlüpfenden Larven machen sich über die Knolle her. Befallene Pflanzen erkennt man oft an welken Blättern und verkrüppelten Knollen - kein schöner Anblick für Hobbygärtner wie uns.

Um die Selleriefliege auf Abstand zu halten, haben sich Kulturschutznetze bewährt. Diese kommen direkt nach der Pflanzung über die Beete und verhindern, dass die Fliegen ihre Eier ablegen können. Ein weiterer Tipp aus meiner Erfahrung: Wechseln Sie den Standort für Ihren Sellerie jedes Jahr. Das macht es den Schädlingen schwerer, sich dauerhaft einzunisten.

Typische Krankheiten: Sellerierost und Co.

Eine Krankheit, die uns Sellerie-Liebhabern oft Kopfzerbrechen bereitet, ist der Sellerierost. Dieser Pilz zeigt sich durch orangefarbene Pusteln auf den Blättern. Bei starkem Befall können die Blätter absterben und das Wachstum der Knolle leidet. Um dem vorzubeugen, sollten wir auf genügend Abstand zwischen den Pflanzen achten und die Blätter möglichst trocken halten.

Eine weitere Herausforderung stellt die Septoria-Blattfleckenkrankheit dar. Sie äußert sich durch braune Flecken mit dunklem Rand auf den Blättern. Bei feuchtem Wetter kann sich diese Krankheit rasant ausbreiten. Regelmäßige Kontrollen und das Entfernen befallener Blätter können helfen, die Ausbreitung einzudämmen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Um Schädlinge und Krankheiten von vornherein in Schach zu halten, haben sich einige Maßnahmen als hilfreich erwiesen:

  • Greifen Sie zu widerstandsfähigen Sorten
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Düngung
  • Verwöhnen Sie den Boden mit Kompost
  • Wechseln Sie den Standort regelmäßig
  • Halten Sie die Pflanzen durch regelmäßiges Hacken unkrautfrei

Für die biologische Bekämpfung von Schädlingen sind Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen wahre Helden. Sie machen Jagd auf Blattläuse, die oft Überträger von Viruskrankheiten sind. In meinem Garten habe ich auch gute Erfahrungen mit Jauchen aus Brennnesseln oder Schachtelhalm gemacht, die vorbeugend gegen Pilzkrankheiten wirken können.

Ein persönlicher Tipp von mir: Probieren Sie es mal mit Mischkulturen. Ich habe festgestellt, dass besonders Tagetes hervorragende Nachbarn für Knollensellerie sind. Sie können Nematoden im Boden reduzieren und sorgen nebenbei für einen schönen Blickfang im Gemüsebeet.

Erntezeit: Der Lohn der Mühe

Nach Monaten der Pflege und Fürsorge ist es endlich soweit: Die Ernte des Knollenselleries steht an. Um den richtigen Moment nicht zu verpassen, sollten wir die Anzeichen der Reife genau im Auge behalten.

Woran erkennt man reife Knollen?

In der Regel ist Knollensellerie zwischen September und November erntereif. Folgende Hinweise verraten uns, dass es Zeit für die Ernte ist:

  • Die äußeren Blätter beginnen zu vergilben
  • Die Knolle hat etwa die Größe eines Handballes erreicht
  • Bei sanftem Druck fühlt sich die Knolle fest an
  • Die Blätter neigen sich nach außen

Wichtig zu wissen: Knollensellerie verträgt keinen Frost. In meiner Region ernten wir daher lieber etwas früher, um auf der sicheren Seite zu sein. In milderen Gegenden kann man die Ernte auch hinauszögern, indem man die Pflanzen mit Stroh oder Laub schützt.

So gelingt die Ernte

Bei der Ernte des Knollenselleries ist Fingerspitzengefühl gefragt. Hier ein paar Tipps, die sich bei mir bewährt haben:

  • Lockern Sie zuerst vorsichtig die Erde um die Knolle mit einer Grabegabel
  • Fassen Sie die Pflanze am Blattansatz und ziehen Sie sie behutsam aus dem Boden
  • Schütteln Sie überschüssige Erde ab, aber waschen Sie die Knollen nicht
  • Schneiden Sie die Wurzeln knapp unterhalb der Knolle ab
  • Kürzen Sie das Blattwerk auf etwa eine Handbreit

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Knollenselleriernte. In meiner Ungeduld habe ich die Knollen regelrecht aus dem Boden gerissen. Das Ergebnis waren einige lädierte Exemplare, die sich nicht lange hielten. Seitdem gehe ich behutsamer vor und habe viel mehr Freude an der Ernte.

Den richtigen Moment erwischen

Der ideale Zeitpunkt für die Ernte ist an einem trockenen Tag, wenn der Boden nicht zu feucht ist. Das macht nicht nur die Arbeit angenehmer, sondern reduziert auch das Risiko von Lagerkrankheiten. Ich ernte am liebsten am Vormittag, wenn der Tau abgetrocknet ist, aber bevor die Mittagshitze einsetzt.

Übrigens müssen nicht alle Knollen gleichzeitig geerntet werden. Ich beginne meist mit den größten Exemplaren und lasse kleinere noch etwas wachsen. So können wir die Erntezeit über mehrere Wochen strecken und haben länger frischen Knollensellerie zur Hand.

Nach der Ernte lasse ich die Knollen einige Tage an einem kühlen, luftigen Ort abtrocknen. Das verbessert die Haltbarkeit erheblich und wir können uns noch lange an unserem selbst gezogenen Knollensellerie erfreuen.

Mit der richtigen Technik und dem optimalen Zeitpunkt gelingt die Knollenselleriernte auch Anfängern. Und glauben Sie mir, die Freude über die selbst gezogenen, aromatischen Knollen entschädigt für alle Mühen der Pflege. Der Geschmack von frisch geerntetem Knollensellerie ist einfach unvergleichlich!

Knollensellerie clever lagern und genießen

Nachdem wir unsere Knollensellerie geerntet haben, beginnt die spannende Phase der Lagerung. Mit den richtigen Methoden können wir uns lange an unserem selbst gezogenen Gemüse erfreuen.

Knollen für die Lagerung vorbereiten

Bevor wir die Knollen einlagern, sollten wir sie gründlich von Erde befreien - aber Vorsicht, nicht waschen! Entfernen Sie welke oder beschädigte Blätter und lassen Sie die Knollen an einem luftigen Ort kurz abtrocknen. Das verhindert Fäulnis und verlängert die Haltbarkeit erheblich.

Bewährte Lagerungstricks

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Knollensellerie zu lagern. Hier sind einige Methoden, die sich in meinem Garten bewährt haben:

  • Sandlagerung: Schichten Sie die Knollen in einer Kiste mit leicht feuchtem Sand ein. So bleiben sie erstaunlich lange frisch - ich hatte schon Knollen, die bis zu 5 Monate haltbar waren!
  • Kellerlagerung: Bei 2-4°C und hoher Luftfeuchtigkeit fühlt sich Knollensellerie im Keller pudelwohl. Achten Sie aber auf gute Belüftung, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Miete: Eine traditionelle Methode ist das Vergraben der Knollen im Garten. Decken Sie sie mit Stroh und Erde ab - so haben Sie einen natürlichen Kühlschrank direkt im Garten.

Wie lange hält sich Knollensellerie?

Bei optimaler Lagerung können wir unseren Knollensellerie bis zu einem halben Jahr aufbewahren. Ich empfehle, die Knollen regelmäßig zu prüfen und faulige Stellen sofort großzügig herauszuschneiden. So retten Sie den Rest der Knolle.

Knollensellerie in der Küche: Ein Multitalent

Knollensellerie ist in meiner Küche ein echter Allrounder geworden. Seine Vielseitigkeit hat mich immer wieder überrascht!

Gesundheitliche Pluspunkte

Neben seinem einzigartigen Geschmack punktet Knollensellerie mit vielen gesunden Inhaltsstoffen:

  • Vitamin K für starke Knochen
  • Kalium, das den Blutdruck regulieren kann
  • Antioxidantien, die unser Immunsystem auf Trab halten

Und das Beste: Bei all diesen Vorteilen ist er kalorienarm - perfekt für eine ausgewogene Ernährung.

Mehr als nur Suppengrün

Knollensellerie lässt sich auf so viele Arten zubereiten, dass es nie langweilig wird:

  • Roh geraspelt im Salat - ein knackiger Genuss
  • Als cremige Suppe püriert - wärmt an kalten Tagen
  • Gebraten als knusprige Schnitzel - mein Favorit für fleischlose Tage
  • Gedünstet als Gemüsebeilage - passt zu fast allem
  • Im Ofen gebacken als Chips - ein gesunder Snack

Leckere Rezeptideen

Hier sind einige meiner Lieblingsrezepte mit Knollensellerie:

  • Knackiger Selleriesalat: Fein geraspelter Knollensellerie mit säuerlichen Äpfeln, gerösteten Walnüssen und einem leichten Joghurt-Dressing - einfach köstlich!
  • Cremiges Sellerie-Kartoffel-Püree: Eine spannende Alternative zum klassischen Kartoffelpüree, die selbst Sellerie-Skeptiker überzeugt.
  • Knusprig gebackener Sellerie: Selleriescheiben paniert und goldbraun gebacken - fast wie Schnitzel, nur vegetarisch.

Knollensellerie: Ein unterschätzter Star im Garten

Zum Schluss noch ein paar wichtige Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Gönnen Sie Ihrem Knollensellerie einen sonnigen bis halbschattigen Platz - er wird es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken.
  • Achten Sie besonders während der Knollenbildung auf gleichmäßige Feuchtigkeit - zu trocken ist ebenso schlecht wie zu nass.
  • Ernten Sie unbedingt vor dem ersten Frost - Kälte verträgt unser Knollensellerie gar nicht.
  • Seien Sie experimentierfreudig in der Küche - Knollensellerie ist vielseitiger, als man denkt!

Knollensellerie mag auf den ersten Blick etwas unscheinbar wirken, aber glauben Sie mir, er hat es in sich! Mit seiner knackigen Textur, dem würzigen Aroma und den vielen Verwendungsmöglichkeiten ist er eine spannende Bereicherung für jeden Garten und jede Küche. Ich kann nur jedem empfehlen, es selbst einmal mit dem Anbau zu versuchen - Sie werden überrascht sein, wie viel Freude dieses vielseitige Gemüse bereiten kann.

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