Kresse-Keimsprossen vs. ausgewachsene Kresse: Die Unterschiede

Kresse: Vom kleinen Korn zur würzigen Delikatesse

Kresse ist ein faszinierendes Küchenkraut, das durch sein schnelles Wachstum und würziges Aroma besticht. Von den zarten Keimsprossen bis zur vollentwickelten Pflanze bietet sie eine Fülle von Möglichkeiten für kulinarische Genüsse und gesundheitliche Vorteile.

Kresse-Kompakt: Wissenswertes auf einen Blick

  • Schnellwachsend und pflegeleicht
  • Nährstoffreich mit Vitaminen und Mineralstoffen
  • Vielseitig in der Küche einsetzbar
  • Verschiedene Arten für unterschiedliche Geschmacksvorlieben
  • Perfekt für Indoor-Gärtnerei und Mikrogrün-Liebhaber

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Kresse?

Kresse ist ein Sammelbegriff für verschiedene Pflanzenarten aus der Familie der Kreuzblütler. Die wohl bekannteste Vertreterin ist die Gartenkresse (Lepidium sativum), doch auch Brunnenkresse und Kapuzinerkresse gehören zu dieser Gruppe. Diese Pflanzen zeichnen sich durch ihre rasche Entwicklung und ihren charakteristischen, leicht scharfen Geschmack aus.

Ein Blick in die Vergangenheit: Geschichte und Herkunft

Die Wurzeln der Gartenkresse lassen sich bis nach Vorderasien und in den östlichen Mittelmeerraum zurückverfolgen. Bereits in der Antike wurde sie als Heil- und Gewürzpflanze geschätzt. Die alten Ägypter nutzten Kresse nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch für medizinische Zwecke. Im Laufe des Mittelalters fand die Kresse ihren Weg nach Mitteleuropa, wo sie sich rasch verbreitete und zu einem beliebten Küchenkraut avancierte.

Die Vielfalt der Kresse-Arten

Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Kresse-Arten, die sich in Geschmack und Verwendung unterscheiden:

  • Gartenkresse (Lepidium sativum): Der Klassiker mit seinem leicht scharfen, pfeffrigen Geschmack.
  • Brunnenkresse (Nasturtium officinale): Diese Wildform wächst an Gewässern und hat einen kräftigeren Geschmack als ihre Garten-Cousine.
  • Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus): Hier sind nicht nur die Blätter, sondern auch die Blüten essbar - ein Fest für Augen und Gaumen mit würzig-scharfem Geschmack.
  • Winterkresse (Barbarea verna): Auch als Barbarakraut bekannt, überrascht sie mit einem leicht bitteren Geschmacksprofil.

Die Welt der Kresse-Keimsprossen

Was sind Kresse-Keimsprossen eigentlich?

Kresse-Keimsprossen sind die jungen, zarten Triebe der Kressepflanze, die kurz nach der Keimung geerntet werden. Mit einer Länge von etwa 2-5 cm bestehen sie aus einem feinen Stängel und zwei kleinen Keimblättern. Im Vergleich zur ausgewachsenen Kresse haben Keimsprossen einen milderen Geschmack und eine besonders zarte Textur.

Nährstoffreichtum und gesundheitliche Pluspunkte

Kresse-Keimsprossen sind wahre Powerpackungen an Nährstoffen. Sie enthalten:

  • Vitamin C: Ein Booster für unser Immunsystem
  • Vitamin K: Unterstützt die Blutgerinnung
  • Folsäure: Fördert Zellteilung und -neubildung
  • Eisen: Essentiell für die Blutbildung
  • Calcium: Stärkt Knochen und Zähne
  • Antioxidantien: Schützen vor schädlichen freien Radikalen

Dank ihres hohen Gehalts an Senfölen wirken Kresse-Keimsprossen antibakteriell und können obendrein die Verdauung ankurbeln.

Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art

Kresse-Keimsprossen überraschen mit einem milden, leicht pfeffrigen Geschmack. Sie sind weniger scharf als ihre ausgewachsenen Verwandten, aber dennoch würzig genug, um Salaten, Sandwiches oder Suppen eine interessante Note zu verleihen. Ihr zartes Aroma harmoniert wunderbar mit vielen anderen Zutaten, ohne diese zu übertönen.

So gelingt der Anbau von Keimsprossen

Was Sie brauchen

Schritt für Schritt zum Erfolg

Beginnen Sie, indem Sie Küchenkrepp oder Watte in die Schale legen und gründlich befeuchten. Streuen Sie dann die Kressesamen gleichmäßig darüber. Platzieren Sie die Schale an einem hellen, aber nicht direkt sonnigen Ort bei Zimmertemperatur. Besprühen Sie die Samen zweimal täglich mit Wasser, um sie feucht zu halten. Nach etwa 3-5 Tagen können Sie die ersten Keimsprossen ernten.

Die idealen Wachstumsbedingungen

Kresse-Keimsprossen gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 22°C. Sie benötigen Licht zum Wachsen, vertragen aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit ist wichtig, aber Vorsicht vor Staunässe, die Schimmelbildung begünstigen könnte.

Erntezeit und -methoden für Keimsprossen

Die Ernte steht an, wenn die Keimsprossen etwa 2-5 cm lang sind und die ersten Keimblätter sich voll entfaltet haben. In der Regel ist dies nach 3-5 Tagen der Fall. Zum Ernten schneiden Sie die Sprossen einfach mit einer sauberen Schere knapp über der Wachstumsunterlage ab. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Ernten Sie nur so viel, wie Sie zeitnah verbrauchen können. So haben Sie stets frische, knackige Keimsprossen zur Hand und vermeiden, dass sie im Kühlschrank welk werden und an Geschmack verlieren.

Zum Produkt
Zum Produkt
Zum Produkt

Ausgewachsene Kresse: Ein Genuss für Gaumen und Garten

Wer denkt, Kresse sei nur als Mikrogrün interessant, der irrt gewaltig. Die ausgewachsene Pflanze entwickelt sich zu einem wahren Kraftpaket an Geschmack und Vielseitigkeit. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf dieses faszinierende Kraut werfen.

Definition und Beschreibung

Eine voll entwickelte Kressepflanze erreicht eine stattliche Höhe von 30-40 cm. Die fiederteiligen Blätter erinnern an zarte Farnwedel, und im Laufe der Zeit bilden sich weiße Blüten, aus denen später Samenschoten entstehen. Im Vergleich zu ihren zarten Sprösslingen präsentiert sich die ausgewachsene Kresse deutlich robuster und eindrucksvoller.

Nährstoffgehalt und gesundheitliche Vorteile

Mit zunehmendem Wachstum reichert die Kresse eine beeindruckende Menge an Nährstoffen an. Sie strotzt vor Vitamin C, Eisen und Calcium. Besonders interessant sind die enthaltenen Senföle, die nicht nur für den charakteristischen Geschmack verantwortlich sind, sondern auch antibakterielle Eigenschaften besitzen. Es wird vermutet, dass regelmäßiger Verzehr das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken kann, wobei weitere Forschungen in diesem Bereich sicherlich spannende Erkenntnisse liefern werden.

Geschmacksprofil

Die ausgewachsene Kresse überrascht mit einem intensiveren Aroma als ihre jüngeren Geschwister. Ihr Geschmack ist würzig-scharf mit einer subtilen Bitternote - ein wahres Fest für den Gaumen. Kein Wunder, dass sie in der gehobenen Küche sowohl als Gewürzkraut als auch als dekorativer Akzent hoch im Kurs steht.

Anbaumethoden für ausgewachsene Kresse

Zugegeben, der Anbau von ausgewachsener Kresse erfordert etwas mehr Geduld und Zuwendung als die Aufzucht von Keimsprossen. Doch die Mühe lohnt sich, denn Sie werden mit einer längeren Ernteperiode belohnt.

Aussaat im Garten oder in Töpfen

Die Kresse ist ein wahrer Allrounder, der sich sowohl im Freiland als auch in Töpfen auf der Fensterbank wohlfühlt. Für den Garten empfiehlt sich eine Aussaat ab April direkt ins Beet. Wenn Sie lieber in Töpfen kultivieren möchten, eignen sich flache Schalen oder Balkonkästen hervorragend. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Streuen Sie die Samen dünn aus und bedecken Sie sie nur hauchzart mit Erde - die kleinen Keimlinge danken es Ihnen!

Bodenvorbereitung und Pflege

Kresse mag es locker und nährstoffreich. Vor der Aussaat empfiehlt es sich, etwas Kompost unter die Erde zu mischen. Bei der Bewässerung gilt: Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Am besten gießen Sie morgens, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können. So beugen Sie möglichen Pilzerkrankungen vor.

Optimale Wachstumsbedingungen

Die ausgewachsene Kresse bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Vorsicht ist bei praller Mittagssonne geboten, denn diese kann zu vorzeitigem Schossen führen. Die ideale Temperatur liegt zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Bei zu hohen Temperaturen wird das Wachstum gehemmt und die Pflanzen können bitter werden - ein Geschmackserlebnis, auf das wir gerne verzichten können.

Erntezeit und -methoden für ausgewachsene Kresse

Die spannende Phase beginnt etwa 4-6 Wochen nach der Aussaat, wenn die Pflanzen eine Höhe von 10-15 cm erreicht haben. Schneiden Sie die Blätter und Stängel etwa 2 cm über dem Boden ab. Bei guter Pflege treibt die Kresse erneut aus und ermöglicht mehrere Ernten. Ein regelmäßiger Schnitt verhindert zudem das Verholzen der Stängel und hält Ihre Kresse jung und knackig.

Keimsprossen vs. ausgewachsene Kresse: Ein aufschlussreicher Vergleich

Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Reize und Vorzüge. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen:

Nährstoffgehalt und gesundheitliche Aspekte

Keimsprossen sind wahre Nährstoffbomben, besonders reich an Enzymen und leicht verdaulichen Nährstoffen. Sie trumpfen mit einem höheren Gehalt an Vitamin C und E auf. Die ausgewachsene Kresse hingegen punktet mit einem höheren Anteil an Mineralstoffen wie Eisen und Calcium. Beide Formen gelten als gesundheitlich wertvoll, wobei Keimsprossen oft als 'lebendiges' Nahrungsmittel gepriesen werden. Die Forschung in diesem Bereich ist jedoch noch nicht abgeschlossen, und es bleibt spannend zu beobachten, welche weiteren Erkenntnisse die Zukunft bringen wird.

Geschmacksunterschiede

Wenn es um den Geschmack geht, spielen Keimsprossen und ausgewachsene Kresse in unterschiedlichen Ligen. Die zarten Sprösslinge überzeugen mit einem milden, leicht nussigen Aroma, während ihre erwachsenen Verwandten mit einem intensiveren, schärferen Geschmacksprofil aufwarten. Für leichte Salate und Sandwiches greifen viele Feinschmecker gerne zu Keimsprossen, wohingegen die ausgewachsene Kresse als Würzkraut in gekochten Gerichten ihre volle Aromakraft entfalten kann.

Anbauaufwand und Zeitfaktor

In puncto Schnelligkeit und Pflegeaufwand haben die Keimsprossen eindeutig die Nase vorn. Innerhalb weniger Tage sind sie erntereif und erfordern dabei nur minimale Aufmerksamkeit. Die ausgewachsene Kresse hingegen verlangt mehr Zeit und Zuwendung, belohnt aber mit einer längeren Ernteperiode. Für alle, die es eilig haben oder gerne schnelle Erfolgserlebnisse feiern, sind Keimsprossen ideal. Wer hingegen Freude an einer nachhaltigen Kräuterversorgung hat und den Prozess des Wachsens und Gedeihens genießen möchte, wird mit dem Anbau ausgewachsener Kresse glücklich werden.

Platzbedarf und Anbaumöglichkeiten

In Sachen Platzeffizienz sind Keimsprossen unschlagbar. Sie lassen sich problemlos in der kleinsten Küche ziehen. Die ausgewachsene Kresse beansprucht naturgemäß mehr Raum, sei es im Gartenbeet oder in größeren Töpfen. Für Stadtgärtner mit begrenztem Platzangebot sind Keimsprossen oft die praktischere Wahl. Gartenbesitzer hingegen haben den Luxus, beide Varianten nebeneinander zu kultivieren und so das Beste aus beiden Welten zu genießen. In meinem eigenen Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit einer Kombination aus beiden gemacht - so habe ich immer frische Kresse zur Hand, egal ob als zartes Sprösschen oder kräftiges Kraut.

Die Kresse in der Küche: Ein Fest für die Sinne

Kresse ist wahrlich ein Allrounder in der Küche. Ob als zarte Keimsprossen oder kräftige ausgewachsene Pflanze - dieses Küchenkraut hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Lassen Sie uns gemeinsam die kulinarischen Möglichkeiten erkunden, die uns die Kresse eröffnet.

Keimsprossen: Kleine Kräuter, große Wirkung

Die feinen Keimsprossen der Kresse sind wahre Geschmackswunder. Ihr milder, leicht pfeffriger Geschmack und die knackige Textur machen sie zu einem beliebten Zutat in der Küche. Hier ein paar Ideen, wie Sie diese kleinen Kraftpakete einsetzen können:

  • Salate und Sandwiches aufpeppen: Ein Hauch von Kresse-Keimsprossen verleiht Ihren Salaten und belegten Broten eine erfrischende Note. Probieren Sie die Kombination mit cremiger Avocado, saftigen Tomaten und knackiger Gurke - ein Genuss!
  • Suppen und Hauptgerichte veredeln: Ein Klecks Keimsprossen als Garnitur auf Ihrer Lieblingssuppe oder dem Hauptgericht sieht nicht nur hübsch aus, sondern bringt auch eine angenehme Würze mit ins Spiel.
  • Smoothies und Säfte aufwerten: Wer hätte gedacht, dass Keimsprossen auch in Getränken eine gute Figur machen? Ein Handvoll in Ihren grünen Smoothie oder frisch gepressten Saft gibt einen zusätzlichen Vitaminkick.

Ausgewachsene Kresse: Wenn's etwas kräftiger sein darf

Die erwachsene Schwester der Keimsprossen hat es geschmacklich in sich. Mit ihrem intensiveren Aroma und der kräftigeren Textur eignet sie sich hervorragend für folgende Anwendungen:

  • Warme Gerichte und Saucen aufpeppen: Kurz vor dem Servieren in Suppen, Eintöpfe oder Saucen gerührt, verleiht ausgewachsene Kresse Ihren Gerichten eine unverwechselbare würzige Note.
  • Dips und Pestos verfeinern: Fein gehackt in selbstgemachte Dips oder Pestos eingearbeitet, entfaltet die Kresse ihr volles Aroma. Besonders gut harmoniert sie mit Joghurt- oder Quarkdips - ein Genuss für jeden Gaumen!
  • Erfrischende Getränke zaubern: Haben Sie schon einmal Kressetee probiert? Einfach frische Kresseblätter mit heißem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und Sie haben ein aromatisches, gesundes Getränk.

Kreative Rezeptideen: Kresse in allen Variationen

Um Ihnen die Vielseitigkeit der Kresse näherzubringen, habe ich ein paar einfache Rezeptideen zusammengestellt:

  • Kresse-Frischkäse-Aufstrich deluxe: Rühren Sie Frischkäse mit fein gehackter ausgewachsener Kresse, einem Spritzer Zitronensaft und einer Prise Pfeffer glatt. Streichen Sie die Mischung großzügig auf ein knuspriges Vollkornbrot und krönen Sie das Ganze mit einer Handvoll Keimsprossen. Ein Frühstück, das Ihnen garantiert einen guten Start in den Tag beschert!
  • Samtige Kresse-Kartoffelsuppe: Verfeinern Sie Ihre bewährte Kartoffelsuppe, indem Sie kurz vor dem Servieren gehackte ausgewachsene Kresse unterrühren. Garnieren Sie mit Keimsprossen und einem Klecks Sahne - so wird aus einer einfachen Suppe ein Festmahl!
  • Kresse-Omelett der besonderen Art: Heben Sie beim Zubereiten des Omeletts gehackte ausgewachsene Kresse unter die Eimasse. Servieren Sie das fertige Omelett mit einer großzügigen Portion Keimsprossen obenauf. Ein Frühstück, das Ihnen den Tag versüßt!

Kresse richtig lagern: So bleibt sie länger frisch

Um möglichst lange Freude an Ihrer Kresse zu haben, ist die richtige Lagerung das A und O. Dabei gibt es einige Unterschiede zwischen Keimsprossen und ausgewachsener Kresse zu beachten.

Keimsprossen: Zarte Pflänzchen, besondere Pflege

Keimsprossen sind etwas anspruchsvoller in der Lagerung. Hier ein paar Tipps, wie Sie sie am besten aufbewahren:

  • Der Kühlschrank ist ihr bester Freund: Bewahren Sie Keimsprossen bei einer Temperatur zwischen 2 und 4 Grad Celsius auf.
  • Luftige Angelegenheit: Verwenden Sie einen luftdurchlässigen Behälter oder belassen Sie die Sprossen in der Originalverpackung, sofern diese Luftlöcher hat.
  • Trocken, aber nicht zu trocken: Achten Sie darauf, dass die Sprossen nicht zu feucht sind, sonst droht Schimmelgefahr. Zu trocken sollten sie aber auch nicht werden.
  • Schnell verbrauchen: Keimsprossen sind am besten innerhalb von 2-3 Tagen zu genießen. Danach verlieren sie an Frische und Aroma.

Ausgewachsene Kresse: Robust, aber nicht unverwüstlich

Die ausgewachsene Kresse ist zwar etwas widerstandsfähiger, braucht aber dennoch Ihre Aufmerksamkeit:

  • Lichtliebend, aber nicht sonnenhungrig: Stellen Sie Topfkresse an einen hellen, aber nicht zu sonnigen Ort.
  • Weder Wüste noch Sumpf: Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie um jeden Preis Staunässe.
  • Kühl und feucht: Geschnittene Kresse hält sich im Kühlschrank am besten, wenn Sie sie in ein feuchtes Tuch einwickeln.
  • Die Wasserglas-Methode: Alternativ können Sie geschnittene Kresse in ein Glas mit etwas Wasser stellen und mit einer Plastiktüte abdecken. So bleibt sie erstaunlich lange frisch.

Clevere Tricks für längeren Kresse-Genuss

Mit ein paar einfachen Handgriffen können Sie die Haltbarkeit Ihrer Kresse deutlich verlängern:

  • Erst waschen, dann genießen: Waschen Sie Kresse erst kurz vor dem Verzehr. So bleibt sie länger frisch und knackig.
  • Aussortieren lohnt sich: Entfernen Sie welke oder verfärbte Blätter sofort. Ein faules Blatt kann schnell die ganze Ernte verderben.
  • Tägliche Dusche für Keimsprossen: Spülen Sie Keimsprossen täglich kurz unter kaltem Wasser ab und lassen Sie sie gut abtropfen. Das hält sie länger frisch.
  • Weniger ist mehr: Schneiden Sie von Ihrer Topfkresse immer nur so viel ab, wie Sie gerade brauchen. So bleibt die Pflanze länger produktiv und Sie haben länger etwas davon.

Mit diesen Tipps und Tricks steht Ihrem Kresse-Genuss nichts mehr im Wege. Experimentieren Sie mit verschiedenen Rezepten und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die dieses kleine, aber feine Küchenkraut bietet. Ich bin sicher, Sie werden überrascht sein, wie vielseitig Kresse in der Küche eingesetzt werden kann. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Gesundheit und Sicherheit beim Kresseanbau: Mehr als nur ein grüner Daumen

Hygiene beim Anbau von Keimsprossen: Ein Muss für Genießer

Beim Ziehen von Kresse-Keimsprossen spielt Hygiene eine entscheidende Rolle. Saubere Hände und Gerätschaften sind der Schlüssel, um unerwünschte Keime in Schach zu halten. Vor jeder Aussaat spüle ich die Anzuchtgefäße gründlich mit heißem Wasser aus - ein einfacher, aber wirkungsvoller Trick. Auch das Saatgut bekommt bei mir eine kurze Dusche, um mögliche Mikroorganismen zu entfernen. Es mag pingelig erscheinen, aber diese kleinen Maßnahmen machen einen großen Unterschied.

Mögliche Risiken und deren Vermeidung: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Trotz aller Sorgfalt können sich bei falscher Handhabung ungebetene Gäste wie Schimmelpilze oder Bakterien auf den Keimlingen einnisten. Um dem einen Riegel vorzuschieben, ist gute Belüftung das A und O. Platzieren Sie die Anzuchtschale an einem luftigen Ort, aber bitte nicht in der prallen Sonne - die Kleinen mögen's eher mild. Beim Gießen gilt: Weniger ist oft mehr. Lassen Sie überschüssiges Wasser gut ablaufen, denn stehende Nässe ist ein Paradies für Mikroorganismen. Sollten Sie doch einmal Anzeichen von Schimmel entdecken, seien Sie großzügig beim Entfernen der betroffenen Stellen. Besser zu viel als zu wenig wegschneiden, um auf Nummer sicher zu gehen.

Vorteile des Eigenanbaus: Mehr als nur ein grüner Daumen

Selbst gezogene Kresse hat gegenüber gekauften Produkten einige handfeste Vorteile:

  • Sie wissen haargenau, wie Ihre Kresse behandelt wurde - keine bösen Überraschungen
  • Vom Beet direkt auf den Teller - frischer geht's nicht
  • Null Verpackungsmüll - ein kleiner, aber feiner Beitrag zum Umweltschutz
  • Deutlich günstiger als fertige Produkte - Ihr Geldbeutel wird es Ihnen danken
  • Exotische Sorten ausprobieren? Kein Problem! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte: Kleine Pflanze, große Wirkung

Ressourceneffizienz beim Kresseanbau: Weniger ist mehr

Kresse ist ein wahres Wunder der Effizienz. Sie braucht kaum Platz, wenig Wasser und ist mit Nährstoffen schnell zufrieden. Besonders clever ist der Anbau auf der Fensterbank oder dem Balkon. Hier nutzen Sie ohnehin vorhandene Flächen und sparen sich lange Transportwege. Wer kreativ sein möchte, kann sogar Küchenabfälle wie leere Eierschalen als Anzuchtgefäße zweitverwerten. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!

Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Jedes Blättchen zählt

Mit selbst gezogener Kresse gehören halb verwelkte Kräuterbünde der Vergangenheit an. Sie ernten einfach die Menge, die Sie gerade brauchen, und der Rest wächst munter weiter. Sollten Sie doch einmal zu viel haben, kein Problem: Überschüssige Kresse lässt sich problemlos einfrieren oder trocknen. So haben Sie auch im Winter noch etwas von Ihrem sommerlichen Kressegarten.

Kresse als Teil eines nachhaltigen Lebensstils: Klein anfangen, groß denken

Der Anbau von Kresse kann der erste Schritt zu mehr Selbstversorgung und Naturverbundenheit sein. Kinder lernen spielerisch den Wert von Lebensmitteln kennen und entwickeln vielleicht sogar einen grünen Daumen. Wer einmal Gefallen am Kresseanbau gefunden hat, probiert möglicherweise auch andere Microgreens aus oder legt ein kleines Gemüsebeet an. So trägt die unscheinbare Kresse ihren Teil zu einem bewussteren Umgang mit unserer Umwelt bei. Wer hätte gedacht, dass so viel Potential in diesem kleinen Kraut steckt?

Kresse - klein aber oho!

Ob als zarte Keimsprossen oder würziges Kraut - Kresse ist ein echtes Multitalent für Küche und Fensterbrett. Ihre unkomplizierte Kultivierung macht sie zum perfekten Einstieg ins Urban Gardening, selbst für absolute Garten-Neulinge. Gleichzeitig versorgt sie uns mit wertvollen Nährstoffen und peppt unsere Mahlzeiten geschmacklich auf. Ein wahres Rundum-Sorglos-Paket!

Die Unterschiede zwischen Keimsprossen und ausgewachsener Kresse eröffnen spannende Möglichkeiten zum Experimentieren. Warum nicht beide Varianten nebeneinander ausprobieren und die eigenen Vorlieben entdecken? Vielleicht verzaubert Sie die zarte Süße der Sprossen, oder Sie schwärmen für den kräftigen Geschmack der ausgewachsenen Blätter. Es gibt kein Richtig oder Falsch - nur persönliche Vorlieben.

Egal, für welche Form Sie sich entscheiden - mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit werden Sie schon bald die ersten grünen Spitzen aus der Erde sprießen sehen. Es gibt wenig Befriedigenderes, als die ersten selbst gezogenen Kräuter zu ernten und zu genießen. Also, worauf warten Sie noch? Greifen Sie zu Saatgut und Anzuchtschale und starten Sie Ihr ganz persönliches Kresse-Abenteuer! Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei Ihre Leidenschaft für die grüne Küche.

Tags: Kresse
Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was ist Kresse und welche Arten gibt es?
    Kresse ist ein Sammelbegriff für verschiedene Pflanzenarten aus der Familie der Kreuzblütler, die sich durch schnelles Wachstum und einen charakteristischen scharfen Geschmack auszeichnen. Die bekannteste Vertreterin ist die Gartenkresse (Lepidium sativum) mit ihrem leicht pfeffrigen Aroma. Brunnenkresse (Nasturtium officinale) wächst wild an Gewässern und hat einen kräftigeren Geschmack. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) bietet essbare Blätter und Blüten mit würzig-scharfer Note. Winterkresse (Barbarea verna), auch Barbarakraut genannt, überrascht mit leicht bitterem Geschmacksprofil. Diese Vielfalt macht Kresse zu einem vielseitigen Küchenkraut für unterschiedliche Geschmacksvorlieben. Alle Arten lassen sich sowohl als zarte Keimsprossen als auch als ausgewachsene Pflanzen nutzen und sind reich an wertvollen Nährstoffen wie Vitamin C, Eisen und gesunden Senfölen.
  2. Wie lange dauert es, bis Kesse-Keimsprossen erntereif sind?
    Kresse-Keimsprossen sind bereits nach 3-5 Tagen erntereif - eine der schnellsten Kulturen im Pflanzenreich. Die Ernte erfolgt, wenn die Sprossen etwa 2-5 cm lang sind und sich die ersten Keimblätter voll entfaltet haben. Bei optimalen Bedingungen mit Temperaturen zwischen 18-22°C und gleichmäßiger Feuchtigkeit kann die Entwicklung sogar noch schneller verlaufen. Die Keimung beginnt meist bereits nach 12-24 Stunden, und täglich lässt sich das Wachstum der zarten Pflänzchen beobachten. Diese Schnelligkeit macht Kresse-Keimsprossen ideal für ungeduldige Gärtner und Kinder, die schnelle Erfolgserlebnisse schätzen. Ein heller, aber nicht sonniger Standort bei Zimmertemperatur ist optimal. Durch gestaffelte Aussaat alle 2-3 Tage kann man sich eine kontinuierliche Ernte frischer Keimsprossen sichern und hat immer knackige Kresse zur Hand.
  3. Welche Nährstoffe enthalten Kresse-Keimsprossen?
    Kresse-Keimsprossen sind wahre Nährstoffbomben und enthalten eine beeindruckende Konzentration wertvoller Inhaltsstoffe. Besonders hervorzuheben ist der hohe Vitamin-C-Gehalt, der unser Immunsystem stärkt und deutlich über dem vieler Zitrusfrüchte liegt. Vitamin K unterstützt die Blutgerinnung, während Folsäure für Zellteilung und -neubildung essentiell ist. An Mineralstoffen bieten die Sprossen reichlich Eisen für die Blutbildung und Calcium für starke Knochen und Zähne. Die enthaltenen Antioxidantien schützen vor freien Radikalen und können Zellschäden vorbeugen. Besonders wertvoll sind die Senföle, die antibakterielle Eigenschaften besitzen und die Verdauung ankurbeln können. Enzyme in den Keimsprossen machen die Nährstoffe besonders gut verfügbar für den Körper. Diese Nährstoffdichte bei gleichzeitig geringem Kaloriengehalt macht Kresse-Keimsprossen zu einem idealen Superfood für gesundheitsbewusste Genießer.
  4. Wie unterscheiden sich Keimsprossen von ausgewachsener Kresse im Geschmack?
    Der Geschmacksunterschied zwischen Keimsprossen und ausgewachsener Kresse ist deutlich wahrnehmbar und bietet verschiedene kulinarische Einsatzmöglichkeiten. Kresse-Keimsprossen überraschen mit einem milden, leicht nussigen Aroma und sind deutlich weniger scharf als ihre erwachsenen Verwandten. Ihr zartes, knackiges Mundgefühl und die subtile Würze machen sie perfekt für empfindliche Geschmacksnerven und eignen sich ideal für Salate, Sandwiches oder als Garnitur. Die ausgewachsene Kresse hingegen entwickelt einen intensiveren, würzig-scharfen Geschmack mit einer charakteristischen pfeffrigen Note und subtiler Bitternote. Diese Geschmacksintensität macht sie zu einem hervorragenden Würzkraut für gekochte Gerichte, Saucen und Dips. Während Keimsprossen eher harmonisieren und ergänzen, setzt die ausgewachsene Kresse deutliche geschmackliche Akzente und kann andere Aromen übertönen, wenn sie zu großzügig verwendet wird.
  5. Welche besonderen Eigenschaften haben die enthaltenen Senföle in der Kresse?
    Die in Kresse enthaltenen Senföle (Glucosinolate) verleihen der Pflanze nicht nur ihren charakteristischen scharfen Geschmack, sondern besitzen auch bemerkenswerte gesundheitsfördernde Eigenschaften. Diese schwefelhaltigen Verbindungen wirken natürlich antibakteriell und können helfen, schädliche Mikroorganismen im Verdauungstrakt zu bekämpfen. Senföle haben außerdem eine verdauungsanregende Wirkung und können die Produktion von Verdauungsenzymen fördern. Forschungen deuten darauf hin, dass sie entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und das Immunsystem stärken können. Beim Kauen oder Zerkleinern der Kresse werden die Senföle freigesetzt, weshalb frisch geerntete und sofort verzehrte Kresse die höchste Wirksamkeit aufweist. Diese bioaktiven Substanzen sind auch der Grund, warum Kresse traditionell als Heilpflanze verwendet wurde. Die Konzentration der Senföle ist in jungen Keimsprossen besonders hoch, was ihre gesundheitlichen Vorteile erklärt.
  6. Worin unterscheidet sich Gartenkresse von Brunnenkresse?
    Gartenkresse und Brunnenkresse unterscheiden sich sowohl in ihren natürlichen Standortansprüchen als auch in Geschmack und Verwendung erheblich. Die Gartenkresse (Lepidium sativum) ist eine einjährige Kulturpflanze, die sich problemlos auf der Fensterbank oder im Garten ziehen lässt und bereits nach wenigen Tagen als Keimsprossen geerntet werden kann. Ihr Geschmack ist mild-pfeffrig und angenehm würzig. Brunnenkresse (Nasturtium officinale) hingegen ist eine mehrjährige Wildpflanze, die natürlicherweise an Bächen und Quellen wächst und fließendes, sauberes Wasser benötigt. Geschmacklich ist sie deutlich intensiver und kräftiger als Gartenkresse, mit einer ausgeprägten Schärfe. Brunnenkresse bildet längere, fleischigere Blätter und kleine weiße Blüten aus. Während Gartenkresse hauptsächlich als Microgreen oder junges Blattgemüse verwendet wird, kann Brunnenkresse auch als erwachsene Pflanze über längere Zeit beerntet werden und gilt als besonders nährstoffreich.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Kapuzinerkresse und anderen Kressearten?
    Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) unterscheidet sich grundlegend von anderen Kressearten, obwohl sie den Namen teilt. Botanisch gehört sie nicht zu den Kreuzblütlern wie Garten- oder Brunnenkresse, sondern zur Familie der Kapuzinerkressegewächse. Der auffälligste Unterschied liegt in den essbaren, leuchtend gelben oder orangeroten Blüten, die nicht nur dekorativ sind, sondern auch einen intensiv würzig-scharfen Geschmack haben. Die runden, schildförmigen Blätter unterscheiden sich deutlich von den gefiederten Blättern anderer Kressearten. Kapuzinerkresse wächst als rankende oder kriechende Pflanze und kann mehrere Meter lang werden, während andere Kressearten kompakt bleiben. Geschmacklich ist sie sehr intensiv und scharf, ähnlich Meerrettich oder Radieschen. Auch die Samen (Kapern-Ersatz) und Knospen sind essbar. Diese Vielseitigkeit und die dekorativen Eigenschaften machen Kapuzinerkresse zu einem beliebten Garten- und Küchenkraut, das weit über den Verwendungsbereich anderer Kressearten hinausgeht.
  8. Seit wann wird Kresse als Heilpflanze verwendet?
    Die Verwendung von Kresse als Heilpflanze reicht mehrere Jahrtausende zurück bis in die Antike. Bereits die alten Ägypter schätzten Kresse nicht nur als Nahrungsmittel, sondern nutzten sie gezielt für medizinische Zwecke. Die Griechen und Römer verwendeten verschiedene Kressearten zur Stärkung der Gesundheit und zur Behandlung verschiedener Beschwerden. Im antiken Griechenland galt Kresse als Symbol für Stärke und Vitalität. Während des Mittelalters fand Kresse ihren Weg nach Mitteleuropa, wo Klostergärten sie als wichtige Heilpflanze kultivierten. Mönche und Kräuterkundige nutzten ihre antibakteriellen und verdauungsfördernden Eigenschaften. Die traditionelle Anwendung umfasste die Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Vitaminmangelkrankheiten wie Skorbut und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Auch in der Volksmedizin verschiedener Kulturen wurde Kresse als blutreinigendes und entschlackendes Mittel geschätzt. Diese jahrhundertealte Heilpflanzentradition wird heute durch moderne Forschung zu den bioaktiven Inhaltsstoffen wissenschaftlich untermauert.
  9. Wo kann man qualitativ hochwertiges Kressesaatgut kaufen?
    Qualitativ hochwertiges Kressesaatgut erhält man am besten bei spezialisierten Gartenfachhändlern, die sich auf Saatgut spezialisiert haben. Etablierte Online-Shops wie samen.de bieten eine große Auswahl verschiedener Kressesorten in Bio-Qualität mit garantierter Keimfähigkeit an. Gartencenter und Baumärkte führen meist die Standard-Gartenkresse, während Fachhandel auch seltene Sorten wie verschiedene Brunnenkresse-Varietäten oder spezielle Microgreen-Kresse anbietet. Bei der Auswahl sollte man auf Bio-Zertifizierung, aktuelle Jahrgänge und entsprechende Keimfähigkeitsangaben achten. Samen.de als Garten-Spezialist punktet mit detaillierter Sortenberatung und professioneller Saatgut-Aufbereitung. Für den Einstieg eignen sich Standard-Gartenkresse-Samen, während erfahrene Gärtner auch exotischere Varianten ausprobieren können. Wichtig ist, dass das Saatgut trocken und kühl gelagert wurde. Online-Bestellungen bieten oft die größte Sortenvielfalt und ermöglichen den Vergleich verschiedener Anbieter hinsichtlich Qualität und Preis.
  10. Welches Zubehör benötigt man für die Kressezucht zu Hause?
    Für die erfolgreiche Kressezucht zu Hause benötigt man überraschend wenig Equipment. Die Grundausstattung besteht aus flachen Anzuchtschalen oder speziellen Keimschalen, die eine gute Drainage ermöglichen. Küchenkrepp oder Watte dienen als Keimunterlage, da Kresse auch ohne Erde gedeiht. Eine Sprühflasche mit feinem Sprühnebel ist essentiell für die schonende Bewässerung der empfindlichen Keimlinge. Für den Schnitt der erntereifen Sprossen empfiehlt sich eine saubere, scharfe Schere. Wer auf Substrat setzen möchte, kann auch spezielle Anzuchterde verwenden. Samen.de bietet komplette Starter-Sets für Microgreens an, die alle notwendigen Komponenten enthalten. Zusätzlich hilfreich sind durchsichtige Abdeckungen oder Frischhaltefolie zum Schutz vor Austrocknung in der Keimphase. Ein Thermometer hilft bei der Kontrolle der optimalen Keimtemperatur von 18-22°C. Für kontinuierliche Ernte sind mehrere Anzuchtschalen sinnvoll, um gestaffelt aussäen zu können. Diese einfache Ausrüstung ermöglicht ganzjährig frische Kresse-Keimsprossen auf der Fensterbank.
  11. Wie wirken sich die Kreuzblütler-Eigenschaften auf die Gesundheit aus?
    Als Mitglied der Kreuzblütler-Familie (Brassicaceae) teilt Kresse viele gesundheitsfördernde Eigenschaften mit verwandten Pflanzen wie Brokkoli, Rosenkohl oder Radieschen. Kreuzblütler sind besonders reich an Glucosinolaten, schwefelhaltigen Verbindungen, die beim Zerkauen in bioaktive Isothiocyanate umgewandelt werden. Diese Substanzen wirken antioxidativ und können Entzündungsprozesse im Körper reduzieren. Studien weisen darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Kreuzblütlern das Immunsystem stärken und die körpereigenen Entgiftungsenzyme aktivieren kann. Die enthaltenen Senföle haben natürliche antibakterielle und antimikrobielle Eigenschaften, die bei der Bekämpfung schädlicher Bakterien im Verdauungstrakt helfen können. Kreuzblütler wie Kresse sind außerdem reich an Vitamin K, Folsäure und verschiedenen Mineralstoffen. Die Forschung deutet darauf hin, dass Kreuzblütler-Gemüse präventive Wirkungen haben könnte, wobei weitere Studien diese vielversprechenden Ansätze wissenschaftlich bestätigen müssen. Der regelmäßige Verzehr als Teil einer ausgewogenen Ernährung wird von Ernährungsexperten empfohlen.
  12. Welche Rolle spielen Enzyme in Kresse-Keimsprossen?
    Enzyme in Kresse-Keimsprossen spielen eine zentrale Rolle für deren Nährstoffverfügbarkeit und gesundheitlichen Nutzen. Während der Keimung werden zahlreiche Enzyme aktiviert, die komplexe Nährstoffe in leichter verwertbare Formen aufschlüsseln. Proteolytische Enzyme zerlegen Proteine in Aminosäuren, wodurch diese besser vom Körper aufgenommen werden können. Amylasen wandeln Stärke in einfache Zucker um, was die Verdaulichkeit erhöht. Diese Enzymaktivität macht Keimsprossen zu einem 'lebendigen' Nahrungsmittel mit hoher Bioverfügbarkeit. Besonders wichtig ist die Myrosinase, ein Enzym, das die charakteristischen Senföle freisetzt und deren gesundheitsfördernde Wirkung aktiviert. Die Enzymkonzentration ist in den ersten Tagen nach der Keimung am höchsten, weshalb junge Keimsprossen als besonders wertvoll gelten. Diese natürlichen Enzyme können auch die eigene Verdauung unterstützen und die Nährstoffaufnahme aus anderen Lebensmitteln verbessern. Der hohe Enzymgehalt ist ein Hauptgrund, warum Kresse-Keimsprossen roh verzehrt werden sollten, da Hitze die empfindlichen Enzyme zerstört.
  13. Wie beeinflusst die Keimung den Nährstoffgehalt der Kresse?
    Die Keimung bewirkt eine bemerkenswerte Transformation der Nährstoffzusammensetzung in Kresse-Samen und führt zu einer deutlichen Steigerung vieler gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe. Während des Keimprozesses steigt der Vitamin-C-Gehalt drastisch an und kann das Mehrfache des ursprünglichen Samens erreichen. Auch B-Vitamine wie Folsäure werden während der Keimung vermehrt gebildet. Die Proteine werden durch Enzymaktivität teilweise zu leichter verdaulichen Aminosäuren abgebaut, was die Bioverfügbarkeit erhöht. Mineralstoffe wie Eisen, Calcium und Magnesium werden durch die Keimung besser verfügbar, da hemmende Verbindungen wie Phytinsäure reduziert werden. Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe entwickeln sich neu oder werden in ihrer Konzentration verstärkt. Die charakteristischen Senföle entstehen erst während der Keimung durch enzymatische Prozesse. Gleichzeitig sinkt der Kaloriengehalt, da Kohlenhydrate für das Wachstum verbraucht werden. Diese Nährstoffdynamik macht Keimsprossen zu einem konzentrierten Superfood mit optimaler Nährstoffverfügbarkeit.
  14. Warum gelten Microgreens als besonders nährstoffdicht?
    Microgreens wie Kresse-Keimsprossen gelten als besonders nährstoffdicht, weil sie sich in einer einzigartigen Entwicklungsphase befinden, in der maximale Nährstoffkonzentration auf minimales Volumen trifft. In den ersten Entwicklungstagen mobilisiert die Pflanze alle im Samen gespeicherten Nährstoffe für das explosive Wachstum, wodurch eine außergewöhnlich hohe Konzentration entsteht. Studien zeigen, dass Microgreens oft 4-6 mal höhere Nährstoffgehalte aufweisen als die ausgewachsenen Pflanzen. Der Grund liegt in der Verdichtung: Alle für die Entwicklung notwendigen Vitamine, Mineralstoffe und bioaktiven Substanzen sind auf kleinstem Raum konzentriert. Besonders bemerkenswert ist der Gehalt an Vitamin E, Vitamin K, Beta-Carotin und Lutein. Die jungen Pflanzen haben noch keine Faserstoffe entwickelt, wodurch die Nährstoffe leichter verfügbar sind. Zusätzlich sind die enthaltenen Enzyme hochaktiv, was die Verdaulichkeit und Nährstoffaufnahme im Körper optimiert. Diese Kombination aus Konzentration, Bioverfügbarkeit und Enzymaktivität macht Microgreens zu einem der nährstoffdichtesten Lebensmittel überhaupt.
  15. Wie kann Kresse in der täglichen Küche verwendet werden?
    Kresse ist ein vielseitiges Küchenkraut, das sowohl als Keimsprossen als auch ausgewachsen zahlreiche kulinarische Möglichkeiten bietet. Zarte Keimsprossen eignen sich perfekt als Salattopping, Sandwich-Belag oder Garnitur für Suppen und verleihen diesen eine frische, leicht pfeffrige Note ohne zu dominieren. In grünen Smoothies oder frisch gepressten Säften sorgen sie für zusätzliche Nährstoffe. Die ausgewachsene Kresse kann gehackt in Frischkäse-Aufstriche, Dips oder Kräuterbutter eingearbeitet werden. Warme Gerichte wie Suppen, Eintöpfe oder Saucen erhalten durch kurz vor dem Servieren hinzugefügte Kresse eine würzige Geschmacksnote. Besonders delikat ist ein Kresse-Omelett oder die Verwendung in cremigen Kartoffelsuppen. Als Pesto verarbeitet oder in Joghurt-Dressings gemischt, entfaltet Kresse ihr volles Aroma. Wichtig ist, Kresse möglichst frisch und ungekocht zu verwenden, da Hitze die wertvollen Inhaltsstoffe und das charakteristische Aroma zerstört. Die kontinuierliche Eigenproduktion ermöglicht dabei immer frische Verfügbarkeit.
  16. Welche Methoden gibt es für die Aussaat von Kresse im Balkonkasten?
    Die Aussaat von Kresse im Balkonkasten bietet verschiedene bewährte Methoden für eine erfolgreiche Ernte. Die klassische Substrat-Methode verwendet eine lockere Anzuchterde, die etwa 1-2 cm hoch in den Balkonkasten gefüllt wird. Die Kressesamen werden dünn und gleichmäßig ausgestreut und nur hauchzart mit Erde bedeckt, da sie Lichtkeimer sind. Alternativ funktioniert die Watte-Methode: Eine Schicht feuchte Watte oder Küchenkrepp wird in den Kasten gelegt und die Samen darauf verteilt. Diese Methode ist besonders hygienisch und verhindert Schimmelbildung. Bei der Vlies-Methode wird spezielles Anzuchtvlies verwendet, das optimale Belüftung bei gleichzeitiger Feuchterhaltung bietet. Wichtig ist bei allen Methoden eine gleichmäßige Bewässerung mit einem feinen Sprühstrahl, um die zarten Keimlinge nicht zu beschädigen. Der Balkonkasten sollte an einem hellen, aber nicht vollsonnigen Standort stehen. Gestaffelte Aussaat alle 5-7 Tage ermöglicht kontinuierliche Ernten. Die Kresse ist nach 2-3 Wochen ausgewachsen und kann geschnitten werden.
  17. Stimmt es, dass Kresse-Keimsprossen gefährlich sein können?
    Kresse-Keimsprossen können bei unsachgemäßer Handhabung tatsächlich gewisse Risiken bergen, diese lassen sich jedoch durch korrekte Hygienemaßnahmen praktisch vollständig vermeiden. Die warmen, feuchten Bedingungen während der Keimung bieten optimale Voraussetzungen für Bakterien und Schimmelpilze, falls Hygiene vernachlässigt wird. Verunreinigtes Saatgut oder unsaubere Anzuchtgefäße können zu problematischen Keimbelastungen führen. Besonders gefährdet sind immunschwache Personen, Schwangere und Kleinkinder. Das Risiko minimiert sich jedoch drastisch durch einfache Vorsichtsmaßnahmen: Verwendung von qualitativ hochwertigem, keimarmem Saatgut, gründliche Reinigung aller Gerätschaften vor der Anzucht und regelmäßiges Spülen der Sprossen während des Wachstums. Eigene Anzucht ist sogar sicherer als Kaufware, da man die Hygienebedingungen selbst kontrolliert. Verdorbene Sprossen erkennt man an muffigem Geruch, schleimiger Konsistenz oder sichtbarem Schimmel - diese gehören sofort entsorgt. Bei sachgerechter Handhabung sind selbst gezogene Kresse-Keimsprossen ein sicheres, gesundes Lebensmittel.
  18. In welchen Monaten lässt sich Kresse am besten im Garten anbauen?
    Kresse lässt sich praktisch ganzjährig anbauen, wobei bestimmte Monate optimale Bedingungen bieten. Die Hauptsaison für Freiland-Kresse beginnt im April und erstreckt sich bis September. Während dieser Zeit sind die Temperaturen ideal und das Tageslicht ausreichend für kräftiges Wachstum. Besonders günstig sind die Monate Mai bis Juli, wenn warme Tage und kühle Nächte für langsames, aromatisches Wachstum sorgen. Im Hochsommer (Juli/August) sollte ein halbschattiger Standort gewählt werden, da zu viel Hitze zum vorzeitigen Schossen führt. Herbstaussaaten von September bis Oktober profitieren von milderen Temperaturen und geringerer Schädlingsbelastung. Winterkresse kann sogar bis November im Freiland gedeihen und verträgt leichte Fröste. In unbeheizten Gewächshäusern oder Frühbeetkästen lässt sich die Saison bis Dezember verlängern. Die Keimsprossen-Produktion auf der Fensterbank funktioniert ganzjährig bei konstanten Innentemperaturen. Gestaffelte Aussaaten alle 2-3 Wochen ermöglichen kontinuierliche Ernten über die gesamte Gartensaison hinweg. Winterharte Sorten überstehen sogar stärkere Fröste.
  19. Was unterscheidet Kresse von anderen Würzkräutern?
    Kresse hebt sich durch mehrere einzigartige Eigenschaften deutlich von anderen Würzkräutern ab. Der wichtigste Unterschied liegt in der außergewöhnlichen Schnelligkeit: Während andere Kräuter Wochen oder Monate bis zur Ernte benötigen, ist Kresse bereits nach wenigen Tagen als Keimsprossen nutzbar. Diese Eigenschaft macht sie zum idealen 'Instant-Kraut' für ungeduldige Gärtner. Geschmacklich besticht Kresse durch ihre charakteristische Schärfe, die von Senfölen stammt und sich deutlich von der Aromawelt anderer Kräuter unterscheidet. Während Basilikum süßlich, Petersilie mild oder Thymian harzig schmeckt, bietet Kresse eine pfeffrig-scharfe Note. Botanisch gehört sie zu den Kreuzblütlern, nicht zu den typischen Kräuterfamilien wie Lippenblütlern. Besonders ist auch die doppelte Nutzbarkeit: Sowohl die zarten Keimsprossen als auch die ausgewachsenen Blätter sind verwendbar. Der Anbau ist extrem unkompliziert und gelingt sogar ohne Erde auf feuchter Watte. Diese Kombination aus Schnelligkeit, Schärfe, einfachem Anbau und vielseitiger Verwendbarkeit macht Kresse zu einem unverwechselbaren Vertreter unter den Küchenkräutern.
  20. Wie unterscheidet sich Lepidium sativum von anderen Sprösslingen?
    Lepidium sativum (Gartenkresse) unterscheidet sich in mehreren wesentlichen Punkten von anderen Sprösslingen und Microgreens. Der markanteste Unterschied liegt im intensiven, pfeffrig-scharfen Geschmack durch die enthaltenen Senföle, während andere Sprösslinge wie Alfalfa oder Mungbohnen eher mild-nussig schmecken. Die Keimzeit ist mit 3-5 Tagen außergewöhnlich kurz - deutlich schneller als bei Brokkoli- oder Radieschensamen. Optisch sind Kresse-Sprossen an ihren charakteristischen herzförmigen Keimblättern und den langen, zarten weißen Stängeln zu erkennen. Sie entwickeln sehr schnell erste grüne Blätter, während andere Sprossen länger weiß bleiben. Der Anbau gelingt besonders einfach ohne spezielle Einweichzeiten oder komplizierte Spülrituale, die bei Hülsenfruchtsamen nötig sind. Kresse wächst auch ohne Substrat auf einfacher Watte oder Küchenpapier, was sie besonders anfängerfreundlich macht. Nährstofftechnisch trumpft sie mit außergewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalten auf, die andere Sprossen übertreffen. Die botanische Zugehörigkeit zu den Kreuzblütlern bringt spezielle Gesundheitsvorteile durch Glucosinolate mit sich, die in anderen Sprossenfamilien nicht vorkommen.
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zur Kategorie Kresse
Topseller
Kiepenkerl Kresse Krause Kiepenkerl Kresse Krause
Inhalt 0.01 Portion (109,00 € * / 1 Portion)
1,09 € *
Kiepenkerl Kresse Glatte großblättrige Kiepenkerl Kresse Glatte großblättrige
Inhalt 0.01 Portion (109,00 € * / 1 Portion)
1,09 € *
Produktbild von Sperli Gartenkresse Einfache Grüne Verpackung mit dichtem Kressebeet und Firmenlogo sowie Informationen zu Pflanzzeit und Eigenschaften in deutscher Sprache. Sperli Gartenkresse Einfache Grüne
Inhalt 1 Portion
0,89 € *
Kiepenkerl Kresse Krause Vorteilspackung Kiepenkerl Kresse Krause Vorteilspackung
Inhalt 0.05 Kilogramm (57,80 € * / 1 Kilogramm)
2,89 € *
Kiepenkerl Kresse Cresto Kiepenkerl Kresse Cresto
Inhalt 0.012 Portion (199,17 € * / 1 Portion)
2,39 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Kiepenkerl BIO Kresse Einfache
Kiepenkerl BIO Kresse Einfache
Inhalt 0.03 Portion (79,67 € * / 1 Portion)
2,39 € *
Kiepenkerl Kresse Cresto Saatscheibe Kiepenkerl Kresse Cresto Saatscheibe
Inhalt 5 Stück (0,58 € * / 1 Stück)
2,89 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Sperli BIO Gartenkresse mit grünen Kresseblättern und Informationen zu Einjährigkeit, Vitaminreichtum und Zimmerkultur in deutscher Sprache.
Sperli BIO Gartenkresse
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Sperli Gartenkresse Mega mit Hinweisen zu Sorteneigenschaften und Markenlogo auf Tafel vor Gartenkresse-Blätterhintergrund. Sperli Gartenkresse Mega
Inhalt 1 Portion
1,89 € *
Produktbild von Sperli Gartenkresse Mega MaxiPack 50g mit dichtem Kressebeet und Verpackungsdesign das die Eigenschaften ertragreich großblättrig einjährig vitaminreich und Zimmerkultur hervorhebt Sperli Gartenkresse Mega, MaxiPack 50g
Inhalt 0.05 Kilogramm (67,80 € * / 1 Kilogramm)
3,39 € *
Passende Artikel
Kiepenkerl Kresse Cresto Kiepenkerl Kresse Cresto
Inhalt 0.012 Portion (199,17 € * / 1 Portion)
2,39 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Kiepenkerl BIO Kresse Einfache
Kiepenkerl BIO Kresse Einfache
Inhalt 0.03 Portion (79,67 € * / 1 Portion)
2,39 € *
Kiepenkerl Kresse Cresto Saatscheibe Kiepenkerl Kresse Cresto Saatscheibe
Inhalt 5 Stück (0,58 € * / 1 Stück)
2,89 € *
Kiepenkerl Kresse Krause Vorteilspackung Kiepenkerl Kresse Krause Vorteilspackung
Inhalt 0.05 Kilogramm (57,80 € * / 1 Kilogramm)
2,89 € *
Kiepenkerl Kresse Glatte großblättrige Kiepenkerl Kresse Glatte großblättrige
Inhalt 0.01 Portion (109,00 € * / 1 Portion)
1,09 € *
Kiepenkerl Kresse Krause Kiepenkerl Kresse Krause
Inhalt 0.01 Portion (109,00 € * / 1 Portion)
1,09 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Kiepenkerl BIO Microgreens Kresse mit Darstellung der Kresse in einer Schale und Verpackungsinformationen in mehreren Sprachen inklusive Bio-Siegel.
Kiepenkerl BIO Microgreens Kresse
Inhalt 0.06 Kilogramm (56,50 € * / 1 Kilogramm)
3,39 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Kiepenkerl BIO Microgreens Kresse mit Angaben zu Biologischen Samen zur Anzucht, mehrsprachigen Produktbeschreibungen und Abbildung der Kressesprossen sowie Samen.
Kiepenkerl BIO Microgreens Kresse
Inhalt 1 Stück
6,89 € *
Produktbild von Nelson Garden Kanarische Kresse, mit Abbildung der gelben Blüten und Informationen zu Wachstum und Pflanzhinweisen in deutscher Sprache. Nelson Garden Kanarische Kresse
Inhalt 1 Portion
3,89 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Sperli BIO Microgreen-Saat Kresse Verpackung mit Anweisungen zur Aussaat und Produktinformationen in deutscher Sprache samt Darstellung einer Brotscheibe mit Kressebeleg und Radischen.
Sperli BIO Microgreen-Saat Kresse
Inhalt 0.05 Kilogramm (67,80 € * / 1 Kilogramm)
3,39 € *