Mikro-Rüben: Anbau und Pflege im Miniatur-Format

Mikro-Rüben: Eine spannende Möglichkeit für Gemüseanbau auf kleinstem Raum

In der Welt des Gemüseanbaus gibt es immer wieder interessante Neuerungen. Eine davon sind Mikro-Rüben, die eine faszinierende Alternative zum klassischen Rübenanbau darstellen. Sie wachsen schnell, brauchen wenig Platz und sind dabei äußerst nährstoffreich.

Was Hobbygärtner über Mikro-Rüben wissen sollten

  • Mikro-Rüben sind im Grunde genommen erntereife Keimlinge von Herbstrüben
  • Sie entwickeln sich rasch und benötigen nur wenig Fläche
  • Ihr Nährstoffgehalt ist beachtlich und ihr Geschmack intensiv
  • Sie eignen sich hervorragend für die Anzucht drinnen und in städtischen Gärten

Was versteht man unter Mikro-Rüben?

Mikro-Rüben, die man auch als Microgreens bezeichnet, sind junge Keimlinge von Herbstrüben. Man erntet sie kurz nachdem sich die ersten Blätter entwickelt haben. Im Unterschied zu Sprossen verwendet man bei Microgreens nicht nur die Keimlinge, sondern auch die Blätter.

Diese Miniaturausgaben der ausgewachsenen Pflanzen sind regelrechte Nährstoffbomben. Oft übertreffen sie ihre ausgewachsenen Verwandten um ein Vielfaches, was den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen angeht. Besonders bemerkenswert ist ihr Reichtum an Antioxidantien, die unseren Körper vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale schützen können.

Welche Vorteile bieten Herbstrüben als Microgreens?

Der Anbau von Herbstrüben als Microgreens bringt einige interessante Vorteile mit sich:

  • Rasche Ernte: Während man bei herkömmlichen Rüben oft Monate warten muss, sind Mikro-Rüben häufig schon nach 7-14 Tagen erntereif.
  • Platzsparend: Auf kleinstem Raum lässt sich eine beachtliche Menge anbauen - ideal für Stadtgärten oder die Fensterbank in der Küche.
  • Ganzjähriger Anbau: Unabhängig von der Jahreszeit können Sie sich das ganze Jahr über an frischen Mikro-Rüben erfreuen.
  • Intensives Aroma: Trotz ihrer geringen Größe überraschen Mikro-Rüben mit einem konzentrierten, würzigen Geschmack.
  • Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten: Sie eignen sich wunderbar als Garnitur, in Salaten oder als geschmackvolle Zugabe zu Smoothies.

Ich habe im vergangenen Winter erstmals Mikro-Rüben auf meiner Fensterbank kultiviert und war verblüfft, wie einfach es war, mitten im Schneetreiben frisches Grün zu ernten. Das würzige Aroma hat meine Wintersuppen ungemein bereichert.

Wie unterscheidet sich der Anbau von Mikro-Rüben vom traditionellen Rübenanbau?

Die Kultivierung von Mikro-Rüben weicht in einigen Punkten vom herkömmlichen Rübenanbau ab:

  • Wachstumsdauer: Anstelle von mehreren Monaten benötigen Mikro-Rüben nur wenige Tage bis zur Ernte.
  • Flächenbedarf: Während traditionelle Rüben viel Raum im Garten benötigen, gedeihen Mikro-Rüben auf engstem Raum.
  • Erntezeitpunkt: Mikro-Rüben werden geerntet, sobald die ersten echten Blätter erscheinen, lange bevor sich die Wurzelknolle bildet.
  • Nährstoffdichte: In ihrem Keimlingsstadium enthalten Mikro-Rüben oft mehr Nährstoffe pro Gramm als ausgewachsene Rüben.
  • Anbaumethode: Statt im Freiland werden Mikro-Rüben häufig in Schalen oder Töpfen auf speziellem Substrat oder sogar hydroponisch kultiviert.

Wie bereitet man sich auf den Anbau vor?

Um erfolgreich Mikro-Rüben anzubauen, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Hier sind die wichtigsten Schritte:

Welche Herbstrübensorten eignen sich für Microgreens?

Nicht alle Herbstrübensorten sind gleichermaßen für den Anbau als Microgreens geeignet. Folgende Sorten haben sich in meiner Erfahrung bewährt:

  • Weiße Herbstrübe: Mild im Geschmack, mit zarten, hellgrünen Blättern.
  • Rote Herbstrübe: Kräftiger im Aroma, mit rötlichen Stielen und grünen Blättern.
  • Gelbe Herbstrübe: Süßlich im Geschmack, mit hellgelben Stielen und grünen Blättern.

Beim Kauf des Saatguts sollten Sie darauf achten, dass es speziell für den Microgreens-Anbau geeignet ist. Dieses Saatgut ist oft unbehandelt und keimfähiger als herkömmliches Saatgut.

Welche Materialien und Werkzeuge werden benötigt?

Für den Anbau von Mikro-Rüben brauchen Sie:

  • Flache Anzuchtschalen oder Töpfe mit Abzugslöchern
  • Hochwertiges, keimfreies Anzuchtsubstrat oder Kokosmatten
  • Sprühflasche für gleichmäßige Bewässerung
  • LED-Wachstumslampe (optional, aber nützlich für optimales Wachstum)
  • Scharfe Schere oder Messer für die Ernte

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Verwenden Sie wiederverwendbare Anzuchtschalen aus Plastik oder noch besser aus Bambus. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt.

Wie schafft man optimale Wachstumsbedingungen?

Mikro-Rüben gedeihen am besten unter folgenden Bedingungen:

  • Temperatur: 18-22°C sind ideal für die Keimung und das Wachstum.
  • Licht: Ein heller Standort ist wichtig, aber vermeiden Sie direktes Sonnenlicht. Bei Bedarf können Sie zusätzliche Beleuchtung mit LED-Wachstumslampen einsetzen.
  • Luftfeuchtigkeit: Eine hohe Luftfeuchtigkeit fördert die Keimung. Sie können dafür eine Abdeckung oder einen Minigewächshaus-Aufsatz verwenden.
  • Substrat: Ein lockeres, nährstoffarmes Anzuchtsubstrat oder Kokosmatten sorgen für optimale Drainage.

Beachten Sie, dass Mikro-Rüben empfindlich auf Staunässe reagieren. Eine gute Drainage ist daher wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens gerüstet, um Ihre eigenen Mikro-Rüben anzubauen. Im nächsten Schritt geht es an die Aussaat und Pflege der zarten Keimlinge - aber das ist eine andere Geschichte, die ich Ihnen ein andermal erzählen werde.

Aussaat und Keimung von Mikro-Rüben: Ein kleines Abenteuer beginnt

Das Fundament legen: Vorbereitung des Substrats

Bevor wir unsere winzigen Rübensamen in die Erde bringen, müssen wir ihnen ein gemütliches Zuhause bereiten. Eine lockere, nährstoffarme Anzuchterde oder spezielle Microgreens-Erde ist dafür ideal. Füllen Sie diese etwa 2-3 cm hoch in Ihre Anzuchtschalen oder flache Gefäße. Drücken Sie die Erde sanft an und befeuchten Sie sie gleichmäßig - denken Sie daran, wir wollen unseren zukünftigen Mikro-Rüben einen warmen, feuchten Willkommensgruß bereiten!

Dicht an dicht: Die richtige Saatdichte für Microgreens

Bei Mikro-Rüben gilt: Je mehr, desto besser! Anders als beim traditionellen Rübenanbau säen wir hier die Samen dicht an dicht aus. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein kleines Mosaik legen - mit etwa 5 mm Abstand zwischen den einzelnen Samenkörnern. Für eine Fläche von 10x10 cm reichen 1-2 Teelöffel Samen völlig aus. Verteilen Sie die Samen gleichmäßig und drücken Sie sie leicht an. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus diesem dichten Samenmeer bald ein grüner Teppich sprießen wird!

Das Wunder beginnt: Keimungsprozess und erste Pflegemaßnahmen

Jetzt kommt der spannende Teil! Bedecken Sie die Samen vorsichtig mit einer dünnen Schicht Erde oder Vermiculit. Beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt - am besten verwenden Sie eine Sprühflasche, um die Samen nicht versehentlich wegzuspülen. Die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 18 und 22°C - kuschelig warm, aber nicht zu heiß. Um die Feuchtigkeit zu bewahren, können Sie die Anzuchtschale mit einer durchsichtigen Folie oder einem Deckel abdecken. Es fühlt sich fast an, als würden wir ein kleines Gewächshaus bauen!

In der Regel dauert es 3-5 Tage, bis die ersten Keimlinge ihre Köpfchen aus der Erde strecken. Sobald Sie diese winzigen grünen Spitzen sehen, entfernen Sie die Abdeckung. Ab jetzt brauchen unsere Mikro-Rüben viel Licht, um sich prächtig zu entwickeln. Es ist wirklich erstaunlich zu beobachten, wie schnell sich diese kleinen Pflänzchen entwickeln!

Pflege und Wachstum: Wie aus Keimlingen Microgreens werden

Lass die Sonne rein: Lichtbedarf und Beleuchtungstechniken

Unsere Mikro-Rüben sind echte Sonnenanbeter! Sie brauchen 12-16 Stunden Licht pro Tag, um gesund zu wachsen. Wenn Sie sie auf der Fensterbank ziehen, achten Sie darauf, dass sie nicht zu viel direkte Sonne abbekommen - sonst riskieren Sie ungewollte Rüben-Bräune! Alternativ können Sie spezielle Pflanzenlampen verwenden. Diese bieten ein optimales Lichtspektrum und lassen Ihre Microgreens förmlich in die Höhe schießen.

Weder zu viel noch zu wenig: Bewässerung und Feuchtigkeitsmanagement

Bei der Bewässerung von Mikro-Rüben gilt: Die goldene Mitte finden! Das Substrat sollte stets feucht sein, aber bitte keine Pfützenlandschaft erschaffen. Ein cleverer Trick ist das Gießen von unten: Stellen Sie die Anzuchtschale für einige Minuten in eine Wanne mit Wasser. So bleiben die zarten Keimlinge trocken und Sie reduzieren das Risiko von lästigen Pilzerkrankungen.

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, regelmäßig mit dem Finger die Bodenfeuchtigkeit zu prüfen. Fühlt sich die obere Schicht trocken an, ist es Zeit für eine kleine Erfrischung. Es ist fast wie eine tägliche Meditation - Sie kommen zur Ruhe und checken gleichzeitig das Wohlbefinden Ihrer grünen Schützlinge!

Gesunde Kost: Nährstoffversorgung für optimales Wachstum

Das Schöne an Mikro-Rüben ist: Sie sind genügsam! In der Regel brauchen sie keine zusätzliche Düngung, da sie bereits nach wenigen Tagen geerntet werden. Die im Saatgut gespeicherten Nährstoffe reichen völlig aus, um prächtige Microgreens zu produzieren. Falls Sie Ihre Rübchen jedoch länger kultivieren möchten oder ein sehr nährstoffarmes Substrat verwenden, können Sie mit einem stark verdünnten, organischen Flüssigdünger nachhelfen. Aber Vorsicht: Weniger ist oft mehr!

Um Krankheiten vorzubeugen, sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation. Ein kleiner Ventilator kann hier Wunder bewirken. Achten Sie auch darauf, nicht zu dicht zu säen - Ihre Mikro-Rüben brauchen etwas Platz zum Atmen, sonst steigt die Gefahr von Pilzerkrankungen.

Bei richtiger Pflege entwickeln sich Ihre Mikro-Rüben in nur 7-14 Tagen zu erntereifen Microgreens. Diese kurze Kulturdauer ermöglicht es Ihnen, das ganze Jahr über frische, knackige Mikro-Rüben zu genießen. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie aus winzigen Samen in so kurzer Zeit ein üppiger Microgreens-Teppich entsteht!

Ernte und Nachernte von Mikro-Rüben: Ein kulinarisches Abenteuer

Wann ist der perfekte Moment zum Ernten?

Nach etwa einer bis zwei Wochen ist es soweit: Unsere Mikro-Rüben sind bereit für ihren großen Auftritt! Der ideale Zeitpunkt ist gekommen, wenn sich die ersten beiden echten Blättchen voll entfaltet haben. In dieser Phase strotzen die kleinen Pflänzchen vor Nährstoffen und Aroma. Es lohnt sich, täglich einen prüfenden Blick auf Ihre grüne Miniatur-Plantage zu werfen - der richtige Moment kommt schneller, als man denkt!

Die Kunst des Erntens: Sanft, aber bestimmt

Wenn es ans Ernten geht, greifen wir am besten zu einer scharfen Schere oder einem feinen Messer. Mit Fingerspitzengefühl schneiden wir die zarten Stängel knapp über der Erdoberfläche ab. Für maximale Frische empfiehlt es sich, die Mikro-Rüben erst kurz vor dem Verzehr zu ernten. Wer größere Mengen auf einmal ernten möchte, kann ganze Bereiche oder Matten in einem Rutsch abschneiden - das spart Zeit und ist fast wie Rasenmähen in Miniatur!

Frisch und knackig: So bleiben Mikro-Rüben länger haltbar

Unsere geernteten Schätze halten sich im Kühlschrank etwa 5 bis 7 Tage frisch. Ein kleiner Trick: Wickeln Sie die Mikro-Rüben locker in ein leicht angefeuchtetes Küchentuch und bewahren Sie sie in einer luftdurchlässigen Tüte oder einem Behälter auf. Vermeiden Sie es, die zarten Blättchen zu waschen - das verkürzt ihre Haltbarkeit. Stattdessen können Sie sie kurz vor dem Servieren vorsichtig abspülen. So bleiben sie länger knackig und behalten ihr volles Aroma.

Mikro-Rüben in der Küche: Kleine Kräuter, große Wirkung

Ein Feuerwerk der Aromen

Mikro-Rüben sind wahre Geschmackswunder! Ihr Aroma erinnert an ausgewachsene Rüben, ist aber feiner und konzentrierter. Stellen Sie sich eine Mischung aus leichter Schärfe, pfeffrigen Noten und einer dezenten Süße im Abgang vor. Diese Geschmackskomplexität macht sie zu echten Allroundern in der Küche - von der Vorspeise bis zum Dessert.

Kreative Impulse für Ihre Küche

Die Einsatzmöglichkeiten von Mikro-Rüben sind nahezu grenzenlos. Streuen Sie eine Handvoll über Ihren Salat für einen Frischekick oder verwenden Sie sie als würzige Garnierung für Suppen und Hauptgerichte. In Sandwiches und Wraps sorgen sie für eine knackige Textur und einen Hauch von Würze. Ein persönlicher Favorit von mir: Mikro-Rüben auf geräuchertem Lachs mit einem Spritzer Zitrone - einfach himmlisch! Und wer es ausgefallen mag, kann sie sogar in Smoothies mixen oder als Topping für eine rustikale Pizza verwenden.

Kleine Powerpaket: Gesundheitliche Vorteile von Mikro-Rüben

Mikro-Rüben sind nicht nur lecker, sondern auch echte Nährstoffbomben. Sie enthalten oft mehr Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien als ihre ausgewachsenen Verwandten. Besonders beeindruckend sind die Werte an Vitamin C, K und verschiedenen B-Vitaminen. Zudem liefern sie wertvolle Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die möglicherweise entzündungshemmend wirken können. Der regelmäßige Verzehr dieser kleinen Kraftpakete könnte also durchaus einen positiven Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten. Allerdings sollten wir nicht vergessen: Abwechslung macht den Unterschied - Mikro-Rüben sind eine tolle Ergänzung, aber kein Ersatz für eine vielfältige Ernährung.

Herausforderungen und Lösungen beim Anbau von Mikro-Rüben

Typische Stolpersteine und wie man sie umgeht

Der Anbau von Mikro-Rüben ist zwar einfach, dennoch gibt es ein paar Hürden, die es zu meistern gilt. Eine davon ist die gefürchtete Schimmelbildung. Sie tritt meist auf, wenn unsere kleinen grünen Freunde zu feucht und zu eng beieinander stehen. Um dem einen Riegel vorzuschieben, empfehle ich, die Samen nicht zu dicht auszusäen und für eine gute Luftzirkulation zu sorgen. Ein kleiner Ventilator kann hier Wunder bewirken!

Manchmal wachsen die Pflänzchen auch ungleichmäßig - das kann frustrierend sein. Meiner Erfahrung nach liegt das oft an einer ungleichen Samenverteilung oder unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Eine sorgfältige Aussaat und die Verwendung von Wachstumslampen können dieses Problem in den Griff bekommen.

Ein weiteres Ärgernis ist die sogenannte 'Umfallkrankheit'. Dabei kippen die zarten Keimlinge einfach um - verursacht durch fiese Bodenpilze. Hier hilft nur Vorbeugung: Verwenden Sie steriles Substrat und achten Sie auf gute Hygiene.

Dem Schimmel den Kampf ansagen

Schimmel ist der Erzfeind unserer Mikro-Rüben. Um ihn in Schach zu halten, habe ich ein paar Tricks auf Lager:

  • Verwenden Sie nur sauberes, möglichst sterilisiertes Saatgut und Substrat
  • Geben Sie den Pflänzchen etwas Platz zum Atmen - nicht zu dicht säen
  • Gießen Sie vorsichtig und vermeiden Sie Staunässe wie die Pest
  • Sorgen Sie für einen leichten Luftzug im Anzuchtbereich
  • Seien Sie wachsam und entfernen Sie kranke Pflanzen sofort

Ein Geheimtipp von mir: Eine stark verdünnte Wasserstoffperoxid-Lösung als Spray kann Wunder wirken. Aber Vorsicht, zu viel des Guten kann die zarten Pflänzchen schädigen. Hier ist weniger oft mehr!

So holen Sie das Beste aus Ihren Mikro-Rüben heraus

Um Ihre Ernte zu maximieren, habe ich ein paar Ideen für Sie:

  • Werden Sie zum Sortendetektiv! Manche Sorten gedeihen in Ihrer Umgebung möglicherweise besser als andere.
  • Finden Sie die Wohlfühltemperatur Ihrer Mikro-Rüben. Die meisten mögen es zwischen 18 und 24 Grad Celsius.
  • Investieren Sie in hochwertiges Saatgut. Glauben Sie mir, es macht einen gewaltigen Unterschied.
  • Timing ist alles! Zu früh oder zu spät geerntete Microgreens schmecken einfach nicht optimal.

Übrigens, haben Sie schon mal über Hydrokultur nachgedacht? Viele Gärtner schwören darauf, dass Microgreens in Wasser schneller und kräftiger wachsen als in Erde. Vielleicht wäre das ja auch etwas für Sie?

Mikro-Rüben: Ein Ausblick auf die Zukunft des urbanen Gärtnerns

Das Wichtigste auf einen Blick

Wir haben gesehen, dass der Anbau von Mikro-Rüben eine spannende Reise sein kann. Von der Aussaat bis zur Ernte gibt es einiges zu beachten, aber mit ein bisschen Übung wird man schnell zum Profi. Hier nochmal die Kernpunkte:

  • Wählen Sie Sorten, die zu Ihnen und Ihrem Zuhause passen
  • Feuchtigkeit und Belüftung sind der Schlüssel zum Erfolg
  • Vorbeugen ist besser als heilen - besonders bei Schimmel und Krankheiten
  • Der richtige Erntezeitpunkt macht den Unterschied zwischen 'lecker' und 'wow!'

Was bringt die Zukunft für unsere Mini-Rüben?

Der Mikro-Rüben-Trend scheint nicht abzureißen, und ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Stellen Sie sich vor: Vertikale Anbausysteme könnten bald in jeder Stadtwohnung Platz finden. Oder wie wäre es mit smarten Bewässerungs- und Beleuchtungssystemen, die sich per App steuern lassen? Das würde die Pflege erheblich erleichtern.

Auch bei den Sorten tut sich einiges. Züchter tüfteln an Microgreens mit noch intensiveren Aromen oder höheren Nährstoffgehalten. Wer weiß, vielleicht gibt es in Zukunft Mikro-Rüben, die nach Zitrone oder Minze schmecken?

Ein Trend, den ich besonders spannend finde, ist der Einzug von Microgreens in die Spitzengastronomie. Immer mehr Köche entdecken die intensiven Aromen und die dekorative Wirkung von Mikro-Rüben für ihre Kreationen. Wer weiß, vielleicht sehen wir bald Michelin-Sterne, die mit Hilfe von Mikro-Rüben erkocht wurden!

Ob Sie nun Hobbygärtner sind oder professionell mit Pflanzen arbeiten - Mikro-Rüben bieten endlose Möglichkeiten zum Experimentieren und Genießen. Also, worauf warten Sie noch? Lassen Sie Ihr eigenes kleines Rübenparadies wachsen und werden Sie Teil dieser grünen Revolution!

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