Mischkultur mit Eichblattsalat: Die besten Begleitpflanzen für optimales Wachstum

Mischkultur mit Eichblattsalat: Ein Garten voller Harmonie

Wenn es um die Kombination von Eichblattsalat mit anderen Pflanzen geht, können Sie wahre Wunder in Ihrem Garten erleben. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie durch geschickte Partnerschaften nicht nur die Erträge steigern, sondern auch unerwünschte Gäste fernhalten können.

Das Wichtigste zu Eichblattsalat in guter Gesellschaft

  • Mischkultur fördert gesundes Wachstum und natürlichen Pflanzenschutz
  • Eichblattsalat bevorzugt lockeren, nährstoffreichen Boden und halbschattige Standorte
  • Ideale Partner: Kräuter, Wurzelgemüse und blühende Pflanzen
  • Angemessene Pflege und Standortwahl sind wichtig für den Erfolg

Einführung in die Mischkultur mit Eichblattsalat

Definition und Vorteile der Mischkultur

Die Mischkultur ist eine altbewährte Anbaumethode, bei der verschiedene Pflanzenarten Seite an Seite wachsen. Diese Technik nutzt die natürlichen Wechselwirkungen zwischen den Pflanzen aus. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch mit Mischkultur - die positiven Effekte waren erstaunlich!

Die Vorteile sind vielfältig:

  • Effiziente Nutzung von Platz und Ressourcen
  • Natürlicher Schutz vor Schädlingen und Krankheiten
  • Förderung von Nützlingen
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Erhöhung der Biodiversität

Besonderheiten des Eichblattsalats

Der Eichblattsalat (Lactuca sativa var. crispa) ist ein wahrer Liebling unter den Pflücksalaten. Seine charakteristischen, gezackten Blätter bilden lockere Rosetten statt fester Köpfe. Das Tolle daran? Sie können über einen längeren Zeitraum ernten. Die zarten Blätter sind zudem eine wahre Nährstoffbombe.

Besondere Merkmale:

  • Schnelles Wachstum (erntereif nach 6-8 Wochen)
  • Hohe Blattmasse bei lockerem Wuchs
  • Mild-nussiger Geschmack
  • Vielfältige Farbvarianten (grün, rot, bunt)

Warum Mischkultur für Eichblattsalat sinnvoll ist

Eichblattsalat profitiert in vielerlei Hinsicht von der Mischkultur. Mit den richtigen Pflanzennachbarn können Sie sein Wachstum fördern und gleichzeitig lästige Schädlinge in Schach halten.

Vorteile für Eichblattsalat:

  • Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung durch höher wachsende Nachbarn
  • Unterdrückung von Unkraut durch Bodenbeschattung
  • Abschreckung von Schädlingen durch aromatische Begleitpflanzen
  • Verbesserung des Bodenlebens durch unterschiedliche Wurzelsysteme

In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Eichblattsalat neben Dill und Ringelblumen regelrecht aufblüht. Diese Kombination sieht nicht nur wunderschön aus, sondern scheint auch die Blattläuse auf Abstand zu halten.

Bodenvorbereitung und Standortwahl

Ideale Bodenbeschaffenheit für Eichblattsalat

Eichblattsalat ist zwar nicht übermäßig anspruchsvoll, stellt aber dennoch gewisse Anforderungen an den Boden. Ein gut vorbereiteter Standort ist der Schlüssel zu einer reichen Ernte.

Optimale Bodeneigenschaften:

  • Locker und krümelig
  • Humusreich
  • Gute Wasserspeicherfähigkeit
  • pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0

Mein Tipp zur Vorbereitung: Lockern Sie den Boden etwa 20 cm tief und arbeiten Sie dabei gut verrotteten Kompost ein. Das verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe.

Nährstoffbedarf und Düngung

Eichblattsalat gehört zu den Mittelzehrern und braucht eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Vorsicht ist jedoch bei übermäßiger Stickstoffdüngung geboten - sie kann zu üppigem Blattwachstum führen und die Pflanzen anfälliger für Krankheiten machen.

Empfohlene Düngung:

  • Vor der Pflanzung: Einarbeitung von reifem Kompost (2-3 l/m²)
  • Bei Bedarf: Nachdüngung mit organischem Flüssigdünger
  • Vorsicht mit stickstoffbetonten Düngern

Ein bewährter Trick aus meinem Garten: Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh hält den Boden feucht und nährstoffreich.

Optimale Lichtverhältnisse und Temperatur

Eichblattsalat fühlt sich in halbschattigen bis sonnigen Lagen am wohlsten. Zu viel direkte Sonneneinstrahlung kann allerdings dazu führen, dass er vorzeitig in die Blüte schießt.

Ideale Bedingungen:

  • Halbschatten bis volle Sonne (je nach Sorte und Jahreszeit)
  • Schutz vor starker Mittagssonne im Hochsommer
  • Optimale Wachstumstemperatur: 15-20°C
  • Frostempfindlich (unter 5°C)

In meinem Garten habe ich hervorragende Ergebnisse erzielt, indem ich Eichblattsalat im Halbschatten höherer Pflanzen wie Tomaten oder Stangenbohnen angebaut habe. So genießt er Schutz vor der prallen Sonne und profitiert gleichzeitig von der Gesellschaft seiner Nachbarn.

Mit der richtigen Bodenvorbereitung, Nährstoffversorgung und Standortwahl legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Mischkultur mit Eichblattsalat. Im nächsten Abschnitt werden wir uns den geeigneten Begleitpflanzen widmen, die Ihren Eichblattsalat unterstützen und Ihren Garten in ein harmonisches Ökosystem verwandeln können.

Geeignete Begleitpflanzen für Eichblattsalat

Beim Anbau von Eichblattsalat lässt sich durch geschickte Partnerwahl ein regelrechtes Pflanzenparadies erschaffen. Die richtige Mischkultur fördert nicht nur das Wachstum, sondern unterstützt auch auf natürliche Weise die Schädlingsabwehr. Lassen Sie mich Ihnen ein paar bewährte Kombinationen vorstellen, die sich in meinem Garten als wahre Wunder erwiesen haben.

Kräuter als aromatische Begleiter

Kräuter und Eichblattsalat - das ist eine Partnerschaft, die einfach harmoniert. Sie locken nützliche Insekten an und können sogar den Geschmack des Salats auf subtile Weise beeinflussen. Besonders empfehlenswert sind:

  • Basilikum: Ein wahrer Blattlausschreck, der gleichzeitig das Salatwachstum ankurbelt.
  • Dill: Dieser Schwebfliegenmagnet sorgt dafür, dass deren gefräßige Larven den Blattläusen den Garaus machen.
  • Koriander: Ein Multitalent, das nicht nur Nützlinge anzieht, sondern auch die Bodenstruktur verbessert.

In meinem eigenen grünen Reich hat sich besonders Basilikum als treuer Gefährte des Eichblattsalats bewährt. Es gedeiht prächtig Seite an Seite und hält ungebetene Gäste gekonnt auf Abstand.

Gemüsepflanzen als perfekte Partner

Auch unter den Gemüsesorten finden sich einige, die sich bestens mit unserem Eichblattsalat verstehen:

  • Radieschen: Diese flinken Wachstumskünstler lockern nebenbei den Boden für den Salat.
  • Möhren: Sie nutzen geschickt andere Bodentiefen als der Salat und ergänzen sich so perfekt.
  • Zwiebeln: Ihr charakteristischer Duft schreckt so manchen Schädling ab.

Eine Kombination, die sich bei mir als besonders erfolgreich erwiesen hat, ist die von Eichblattsalat und Radieschen. Die flinken Radieschen sind meist schon geerntet, wenn der Salat seinen vollen Platzbedarf entwickelt - eine perfekte Raumnutzung!

Blühende Pflanzen - bunte Nützlingsparadiese

Mit blühenden Pflanzen verwandeln Sie Ihr Salatbeet in ein summendes Insektenparadies:

  • Ringelblumen: Diese farbenfrohen Gesellen sind wahre Magneten für Schwebfliegen und andere Nützlinge.
  • Kapuzinerkresse: Sie hält mit ihrem intensiven Duft Blattläuse gekonnt vom Salat fern.

Mein persönlicher Favorit sind die Ringelblumen. Sie zaubern nicht nur ein Lächeln auf mein Gesicht, sondern unterstützen auch tatkräftig die natürliche Schädlingsabwehr im Salatbeet.

Ungeeignete Nachbarn - wer dem Eichblattsalat lieber aus dem Weg gehen sollte

So wichtig wie das Wissen um gute Begleitpflanzen ist auch die Kenntnis jener Gewächse, die unserem Eichblattsalat eher das Leben schwer machen.

Starkzehrer und Konkurrenten - keine guten Tischgenossen

Einige Pflanzen erweisen sich als wahre Nährstoffräuber oder Platzdiebe:

  • Kohl: Ein regelrechter Nährstoffschlucker, der den Salat schnell in den Schatten stellt.
  • Tomaten: Sie rauben dem Salat nicht nur das Licht, sondern auch kostbares Wasser.
  • Gurken: Diese Platzräuber machen sich gerne breit und verdrängen den zarten Salat.

Ich erinnere mich noch gut an meinen Anfängerfehler, Eichblattsalat neben Tomaten zu pflanzen. Das Resultat war ernüchternd: kümmerlicher Wuchs und magere Ernte.

Krankheitsanfällige Verwandte - besser Abstand halten

Manche Pflanzen teilen mit dem Eichblattsalat leider auch seine Schwächen:

  • Endivien: Können ähnliche Pilzerkrankungen übertragen und so dem Salat zusetzen.
  • Kopfsalat: Lockt dieselben Schädlinge an wie unser Eichblattsalat.

Es empfiehlt sich, diese Pflanzen nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Eichblattsalat anzusiedeln, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen. Stattdessen sollten wir auf eine bunte Vielfalt setzen, die die Gesundheit und das Wachstum unseres Eichblattsalats optimal unterstützt. Schließlich ist ein gesunder, kräftiger Salat der beste Schutz gegen unerwünschte Eindringlinge!

Aussaat und Pflanzung in der Mischkultur mit Eichblattsalat

Wenn es um die Aussaat und Pflanzung von Eichblattsalat in der Mischkultur geht, gibt es einiges zu beachten. Der richtige Zeitpunkt, die Abstände zwischen den Pflanzen und die Wahl der Aussaatmethode sind entscheidend für den Erfolg.

Zeitpunkt der Aussaat von Eichblattsalat und Begleitpflanzen

Je nach Sorte und Klimazone können Sie Eichblattsalat von März bis August aussäen. Für eine kontinuierliche Ernte empfehle ich, alle zwei bis drei Wochen nachzusäen. In der Mischkultur sollten Sie den Aussaatzeitpunkt der Begleitpflanzen auf den des Eichblattsalats abstimmen.

Schnellwachsende Begleiter wie Radieschen können Sie zeitgleich oder kurz nach dem Eichblattsalat säen. Langsamere Kulturen wie Möhren sollten etwas früher in die Erde. Kräuter wie Basilikum oder Dill passen sich gut an und können mit dem Salat zusammen ausgesät werden.

Abstände und Anordnung der Pflanzen

Bei der Anordnung in der Mischkultur ist es wichtig, dass sich die verschiedenen Arten nicht gegenseitig behindern. Eichblattsalat braucht in der Regel einen Abstand von etwa 25-30 cm zwischen den Pflanzen, mit Reihenabständen von 30-35 cm.

Zwischen den Salat-Reihen können Sie niedrig wachsende Begleitpflanzen wie Radieschen oder Schnittlauch setzen. Höher wachsende Pflanzen wie Stangenbohnen oder Tomaten gehören eher an den Rand des Beetes oder in größeren Abstand zum Salat, um Beschattung zu vermeiden.

Eine Methode, die sich in meinem Garten bewährt hat, ist das Pflanzen in Dreiecksverbänden. Dabei werden die Pflanzen versetzt zueinander angeordnet. Das nutzt den Platz optimal aus und fördert gleichzeitig den Luftaustausch.

Methoden der Aussaat

Für Eichblattsalat und seine Begleitpflanzen gibt es zwei Hauptmethoden der Aussaat: die Direktsaat und die Vorkultur.

Direktsaat: Hierbei säen Sie die Samen direkt ins Freiland. Diese Methode eignet sich besonders gut für Eichblattsalat, da er schnell keimt und wächst. Auch robuste Begleitpflanzen wie Radieschen, Möhren oder Dill können Sie direkt säen. Der Vorteil: Die Pflanzen gewöhnen sich von Anfang an an die Bedingungen im Beet und bilden kräftige Wurzeln aus.

Vorkultur: Bei dieser Methode ziehen Sie die Pflanzen zunächst in Anzuchttöpfen oder -schalen vor und pflanzen sie später ins Freiland. Das ist besonders für wärmeliebende oder empfindliche Begleitpflanzen wie Basilikum oder Tomaten sinnvoll. Auch bei Eichblattsalat kann eine Vorkultur von Vorteil sein, wenn Sie früh im Jahr ernten möchten oder der Boden noch zu kalt ist.

In meinem Garten hat sich oft eine Kombination beider Methoden bewährt. So säe ich beispielsweise den Eichblattsalat direkt und setze gleichzeitig vorgezogene Tomatenpflanzen dazwischen.

Pflege der Mischkultur mit Eichblattsalat

Die richtige Pflege ist der Schlüssel zum Erfolg einer Mischkultur mit Eichblattsalat. Dabei spielen Bewässerung, Unkrautbekämpfung und natürlicher Pflanzenschutz eine wichtige Rolle.

Bewässerung und Feuchtigkeit

Eichblattsalat und viele seiner Begleitpflanzen mögen es gleichmäßig feucht im Boden. Zu viel Nässe kann jedoch zu Fäulnis führen, während Trockenheit das Wachstum hemmt und die Blätter bitter werden lässt.

Am besten gießen Sie morgens oder abends, damit das Wasser nicht sofort verdunstet. Achten Sie darauf, den Boden zu bewässern und nicht die Blätter, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und gleichzeitig das Unkrautwachstum zu reduzieren.

Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Jäten ist in der Mischkultur besonders wichtig, da Unkräuter nicht nur dem Salat, sondern auch den Begleitpflanzen Nährstoffe und Wasser streitig machen. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, um die Wurzeln der Kulturpflanzen nicht zu beschädigen.

Eine gute Methode zur Unkrautbekämpfung ist das Hacken der Bodenoberfläche. Dies lockert nicht nur den Boden auf, sondern unterbricht auch die Kapillarwirkung und reduziert so die Verdunstung. Zudem werden dabei Unkrautkeimlinge gestört.

Natürliche Schädlingsbekämpfung durch Mischkultur

Ein großer Vorteil der Mischkultur ist die natürliche Schädlingsbekämpfung. Durch die Vielfalt der Pflanzen wird es Schädlingen erschwert, sich massenhaft zu vermehren. Zudem ziehen viele Begleitpflanzen nützliche Insekten an, die als natürliche Feinde von Schädlingen fungieren.

Basilikum und andere stark duftende Kräuter können beispielsweise Blattläuse vom Salat fernhalten. Ringelblumen locken Schwebfliegen an, deren Larven sich von Blattläusen ernähren. Kapuzinerkresse kann als Fangpflanze für Kohlweißlinge dienen und so den Befall an anderen Kulturen reduzieren.

Sollten dennoch Schädlinge auftreten, können Sie oft mit einfachen Hausmitteln gegensteuern. Eine Jauche aus Brennnesseln oder ein Aufguss aus Knoblauch kann präventiv oder bei leichtem Befall eingesetzt werden. Bei stärkerem Befall sollten Sie befallene Pflanzenteile entfernen und entsorgen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Durch die richtige Pflege und aufmerksame Beobachtung können Sie in der Mischkultur mit Eichblattsalat nicht nur eine reiche Ernte einfahren, sondern auch einen lebendigen und ökologisch wertvollen Gartenraum schaffen. Die Vielfalt der Pflanzen fördert die Biodiversität und trägt zu einem gesunden Bodenökosystem bei - ein Aspekt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt.

Ernte und Nachfolgekultur bei Eichblattsalat

Erntemethoden für Eichblattsalat in der Mischkultur

Bei der Ernte von Eichblattsalat in der Mischkultur ist ein behutsames Vorgehen gefragt. Im Gegensatz zum Kopfsalat pflückt man beim Eichblattsalat für gewöhnlich nur die äußeren Blätter. So kann die Pflanze weiterwachsen und über einen längeren Zeitraum geerntet werden. Beim Pflücken sollten Sie vorsichtig sein, um die benachbarten Pflanzen nicht zu beschädigen.

Eine Methode, die sich in meinem Garten bewährt hat, ist das sogenannte 'Cut-and-Come-Again'-Verfahren: Hierbei werden die Blätter etwa 5 cm über dem Boden abgeschnitten. Die Pflanze treibt dann erneut aus und liefert nach einigen Wochen eine weitere Ernte. Diese Technik eignet sich hervorragend für die Mischkultur, da sie platzsparend ist und den Boden schont.

Kontinuierliche Ernte und Nachpflanzung

Um die ganze Saison über frischen Eichblattsalat genießen zu können, empfehle ich eine gestaffelte Aussaat und Ernte. Alle zwei bis drei Wochen können Sie neue Pflanzen setzen oder säen. So haben Sie stets erntereifen Salat zur Hand.

In der Mischkultur lässt sich dies gut umsetzen, indem Sie frei werdende Flächen zwischen den Begleitpflanzen für Nachsaaten nutzen. Achten Sie dabei darauf, dass die neuen Salatpflanzen nicht von größeren Nachbarn in den Schatten gestellt werden.

Planung der Nachfolgekultur

Nach der letzten Ernte des Eichblattsalats ist eine sorgfältige Planung der Nachfolgekultur wichtig. Beachten Sie dabei die Fruchtfolge und vermeiden Sie möglichst, direkt nach dem Salat Pflanzen aus der gleichen Familie (Korbblütler) anzubauen.

Einige Pflanzen, die sich in meiner Erfahrung als gute Nachfolgekulturen für Eichblattsalat in der Mischkultur erwiesen haben, sind:

  • Kohlrabi oder andere Kohlarten
  • Buschbohnen
  • Erbsen
  • Möhren
  • Zwiebeln

Diese Pflanzen nutzen den Boden anders als der Salat und tragen zur Erhaltung der Bodengesundheit bei. Zudem können sie von den Nährstoffen profitieren, die der Salat im Boden hinterlassen hat.

Die Vorteile der Mischkultur mit Eichblattsalat

Hauptpunkte im Überblick

Die Mischkultur mit Eichblattsalat bietet eine Fülle von Vorteilen:

  • Effiziente Flächennutzung: Durch die Kombination verschiedener Pflanzen wird der verfügbare Raum optimal genutzt.
  • Natürlicher Pflanzenschutz: Begleitpflanzen können Schädlinge abwehren oder nützliche Insekten anlocken.
  • Verbesserung des Bodens: Unterschiedliche Wurzelsysteme lockern den Boden auf verschiedenen Ebenen.
  • Erhöhte Biodiversität: Die Vielfalt der Pflanzen fördert ein gesundes Ökosystem im Garten.
  • Bessere Erträge: Durch gegenseitige positive Beeinflussung können die Erträge gesteigert werden.
  • Längere Erntezeit: Durch geschickte Kombination und Nachpflanzung kann über eine längere Zeit geerntet werden.

Experimentierfreude im Garten

Die Mischkultur mit Eichblattsalat bietet viel Raum für eigene Experimente. Jeder Garten ist einzigartig, und was in einem Beet gut funktioniert, muss nicht unbedingt überall gleich erfolgreich sein. Ich rate Ihnen, verschiedene Kombinationen auszuprobieren und zu beobachten, welche Pflanzen besonders gut miteinander harmonieren.

Führen Sie ein Gartentagebuch und passen Sie Ihre Mischkultur von Jahr zu Jahr an. So entwickeln Sie mit der Zeit Ihr eigenes, perfekt auf Ihren Garten abgestimmtes System. Die Freude am Experimentieren und die ständige Weiterentwicklung machen für mich den besonderen Reiz der Mischkultur aus.

Eichblattsalat in der Mischkultur: Ein Gewinn für jeden Garten

Die Mischkultur mit Eichblattsalat ist mehr als nur eine Anbaumethode – sie ist eine Philosophie des Gärtnerns, die Nachhaltigkeit, Biodiversität und Ertrag in Einklang bringt. Durch die geschickte Kombination von Pflanzen schaffen wir kleine Ökosysteme, die sich gegenseitig unterstützen und stärken.

Ob Sie nun einen großen Gemüsegarten haben oder nur ein paar Kübel auf dem Balkon – die Prinzipien der Mischkultur lassen sich überall anwenden. Geben Sie Ihrem Eichblattsalat die richtigen Partner an die Seite, und Sie werden mit gesunden, schmackhaften Pflanzen und einem lebendigen Garten voller Leben belohnt.

In meinem eigenen Garten hat sich die Mischkultur mit Eichblattsalat als wahre Bereicherung erwiesen. Also, greifen Sie zur Saatschaufel und lassen Sie Ihren Garten zu einem bunten Paradies der Mischkultur werden – mit dem Eichblattsalat als Hauptakteur!

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