Obstbäume als natürliche Klimaanlagen im Garten

Obstbäume als natürliche Klimaanlagen: Kühle Oasen im eigenen Garten

Obstbäume sind wahre Multitalente im Garten. Sie bescheren uns nicht nur leckere Früchte, sondern fungieren auch als natürliche Klimaanlagen. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie diese grünen Riesen das Klima in Ihrem Garten verbessern können.

Fruchtige Fakten für Gartenfreunde

  • Obstbäume reduzieren die Umgebungstemperatur durch Verdunstungskühlung
  • Sie optimieren die Luftqualität und speichern CO2
  • Apfel-, Birn-, Kirsch- und Pflaumenbäume sind besonders effektiv zur Gartenkühlung
  • Eine durchdachte Platzierung maximiert den Kühleffekt

Die doppelte Funktion von Obstbäumen im Garten

Wenn die Sommersonne erbarmungslos vom Himmel brennt, suchen wir oft Zuflucht im Schatten eines Baumes. Obstbäume bieten genau das - und noch viel mehr. Sie sind nicht nur Schattenspender, sondern auch Fruchtlieferanten. Ein stattlicher Apfelbaum kann beispielsweise bis zu 100 kg Äpfel pro Jahr hervorbringen. Gleichzeitig sorgt er für ein angenehmes Mikroklima in seiner Umgebung. In meinem Garten habe ich einen alten Apfelbaum, der nicht nur köstliche Früchte liefert, sondern auch einen perfekten Platz für die Hängematte bietet.

Überblick über die kühlende Wirkung von Bäumen

Bäume sind wahre Meister der Temperaturregulation. Sie nutzen verschiedene Mechanismen, um ihre Umgebung zu kühlen:

  • Schattenwurf: Die Baumkrone hält direkte Sonneneinstrahlung ab
  • Verdunstungskühlung: Über die Blätter wird Wasser verdunstet, was einen kühlenden Effekt hat
  • Luftbefeuchtung: Die Verdunstung erhöht die Luftfeuchtigkeit
  • Luftzirkulation: Durch Temperaturunterschiede entstehen kleine Luftströmungen

Stellen Sie sich vor: Ein ausgewachsener Obstbaum kann an einem heißen Tag bis zu 400 Liter Wasser verdunsten. Das entspricht der Kühlleistung von etwa fünf Klimaanlagen - und das ganz ohne Stromverbrauch!

Obstbäume als natürliche Klimaanlagen

Wie Bäume die Umgebungstemperatur beeinflussen

Obstbäume wirken wie natürliche Klimaanlagen, indem sie die Umgebungstemperatur auf vielfältige Weise beeinflussen. Ihre Blätter und Zweige fangen einen Großteil der Sonnenstrahlung ab, bevor diese den Boden erreicht. Das verhindert, dass sich der Boden und die bodennahen Luftschichten übermäßig aufheizen.

Zusätzlich setzen Bäume einen faszinierenden Prozess namens Evapotranspiration in Gang. Dabei wird Wasser aus dem Boden durch die Wurzeln aufgenommen, durch den Stamm transportiert und schließlich über die Blätter an die Umgebungsluft abgegeben. Dieser Vorgang entzieht der Umgebung Wärme und kühlt sie ab - ein wahres Wunder der Natur!

Der Prozess der Verdunstungskühlung

Die Verdunstungskühlung ist ein besonders effektiver Mechanismus zur Temperatursenkung. Wenn Wasser von flüssig zu gasförmig wird, benötigt es Energie in Form von Wärme. Diese Wärme wird der Umgebungsluft entzogen, was zu einer spürbaren Abkühlung führt.

Ein mittelgroßer Obstbaum kann an einem sonnigen Tag bis zu 400 Liter Wasser verdunsten. Das entspricht einer Kühlleistung von etwa 20-30 kWh, vergleichbar mit mehreren Klimageräten. Der große Vorteil: Diese Kühlung erfolgt völlig geräuschlos und ohne zusätzlichen Energieaufwand. In meinem Garten habe ich das selbst erlebt - an heißen Tagen ist es unter meinen Obstbäumen oft mehrere Grad kühler als auf der offenen Rasenfläche.

Schattenwirkung und ihre Vorteile

Der Schatten, den Obstbäume spenden, ist mehr als nur ein angenehmer Rückzugsort an heißen Tagen. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Mikroklimas im Garten:

  • Reduzierung der Bodentemperatur: Im Schatten eines Obstbaums kann die Bodentemperatur um bis zu 10°C niedriger sein als in der prallen Sonne.
  • Schutz empfindlicher Pflanzen: Andere Gartenpflanzen profitieren vom Halbschatten unter Obstbäumen.
  • Energieeinsparung: Beschattung von Gebäuden kann den Kühlbedarf im Sommer deutlich reduzieren.
  • Erhöhter Komfort: Schattenbereiche laden zum Verweilen ein und machen den Garten auch an heißen Tagen nutzbar.

Verbesserung der Luftqualität und CO2-Bindung

Obstbäume tragen nicht nur zur Kühlung bei, sondern verbessern auch aktiv die Luftqualität. Durch die Photosynthese nehmen sie CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln es in Sauerstoff um. Ein ausgewachsener Apfelbaum kann jährlich bis zu 20 kg CO2 binden - das ist mehr, als man zunächst vermuten würde!

Zusätzlich filtern die Blätter Feinstaub und andere Luftschadstoffe aus der Luft. Die raue Oberfläche der Blätter fängt winzige Partikel ein, die beim nächsten Regen abgewaschen werden. So tragen Obstbäume zur Reinigung der Luft bei und schaffen ein gesünderes Umfeld im Garten. Es ist faszinierend zu sehen, wie Natur und Technik hier Hand in Hand gehen können.

Planung und Standortwahl für Obstbäume

Berücksichtigung der Gartengrößen und -lagen

Bei der Planung von Obstbäumen im Garten spielt die verfügbare Fläche eine entscheidende Rolle. Für kleinere Gärten eignen sich wunderbar Spalierobst oder schwachwüchsige Sorten auf entsprechenden Unterlagen. In größeren Gärten können Sie sich dagegen auch an großkronige Obstbäume wagen. Bedenken Sie dabei unbedingt die spätere Wuchshöhe und den Kronendurchmesser der ausgewählten Sorte.

Die Lage im Garten ist ebenso wichtig. Die meisten Obstbäume lieben sonnige bis halbschattige Standorte. Beobachten Sie mögliche Schattenwürfe durch Gebäude oder andere Bäume. In frostgefährdeten Lagen rate ich zu spätblühenden Sorten, um Frostschäden an den Blüten zu minimieren.

Optimale Positionierung für maximale Kühlwirkung

Um die kühlende Wirkung von Obstbäumen voll auszuschöpfen, sollten Sie sie strategisch platzieren. Eine Pflanzung an der Süd- oder Westseite Ihres Hauses kann die direkte Sonneneinstrahlung auf die Fassade erheblich reduzieren. Das verhindert das Aufheizen der Wände und hält die Innenräume angenehm kühl.

Erwägen Sie, mehrere Obstbäume zu gruppieren, um einen kühlenden Hain zu schaffen. Dieser bietet nicht nur wohltuenden Schatten, sondern erhöht auch die Luftfeuchtigkeit durch die Verdunstung der Blätter. In größeren Gärten könnte eine Obstbaumreihe als natürlicher Windschutz fungieren, was zusätzlich zur Kühlung beiträgt.

Bodenbeschaffenheit und Vorbereitung

Obstbäume gedeihen erfahrungsgemäß am besten in tiefgründigen, nährstoffreichen Böden mit guter Wasserdurchlässigkeit. Eine Bodenanalyse vor der Pflanzung kann sehr aufschlussreich sein, um den pH-Wert und die Nährstoffversorgung zu überprüfen. Die meisten Obstbäume bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0.

Zur Bodenvorbereitung empfehle ich, den Boden großzügig aufzulockern und gut verrotteten Kompost einzuarbeiten. Bei schweren Böden kann die Beimischung von Sand die Drainage verbessern. Vorsicht jedoch mit frischem Mist oder stickstoffreichen Düngern direkt im Pflanzloch - das kann zu Wurzelschäden führen.

Abstände zu Gebäuden und anderen Pflanzen

Bei der Planung sollten Sie die erforderlichen Abstände zwischen den Obstbäumen und zu Gebäuden nicht unterschätzen. Als grobe Faustregel gilt: Der Abstand sollte mindestens der halben Endhöhe des Baumes entsprechen. Spalierobst können Sie zwar näher an Gebäuden pflanzen, aber denken Sie an genügend Platz für Pflege und Ernte.

Zu Nachbargrundstücken gelten je nach Bundesland und Baumhöhe bestimmte Grenzabstände. Es lohnt sich, sich über die geltenden Vorschriften in Ihrer Region zu informieren. Berücksichtigen Sie auch unterirdische Leitungen und Wurzeln anderer Bäume bei der Standortwahl.

Pflanzung und Etablierung von Obstbäumen

Beste Pflanzzeit

Die ideale Pflanzzeit für Obstbäume ist meiner Erfahrung nach der Spätherbst oder das zeitige Frühjahr. Im Herbst gepflanzte Bäume haben den Vorteil, dass sie bis zum Frühjahr bereits ein kleines Wurzelsystem entwickeln können. Frühjahrspflanzungen sollten Sie möglichst früh durchführen, sobald der Boden frostfrei ist.

Containerware lässt sich theoretisch das ganze Jahr über pflanzen, solange der Boden nicht gefroren ist. Bei Pflanzungen während der Vegetationsperiode ist jedoch besonders auf ausreichende Bewässerung zu achten.

Anleitung zur Pflanzung

  • Graben Sie ein Pflanzloch, das etwa doppelt so breit und tief wie der Wurzelballen ist.
  • Lockern Sie den Boden am Grund des Loches auf und mischen Sie Kompost unter.
  • Setzen Sie einen Pflanzpfahl ein, bevor Sie den Baum platzieren.
  • Platzieren Sie den Baum so, dass die Veredelungsstelle etwa eine Handbreit über dem Boden liegt.
  • Füllen Sie das Loch mit Erde auf und treten Sie diese behutsam fest.
  • Wässern Sie den Baum gründlich, um Hohlräume zu schließen.
  • Binden Sie den Baum locker am Pfahl fest.

Erste Pflegemaßnahmen nach der Pflanzung

Nach der Pflanzung ist ein sorgfältiger Pflanzschnitt wichtig, um das Gleichgewicht zwischen Wurzel- und Kronenvolumen herzustellen. Kürzen Sie dabei die Triebe um etwa ein Drittel ein und entfernen Sie beschädigte oder sich kreuzende Äste.

Schützen Sie den Stamm vor Wildverbiss und Sonnenbrand. Spezielle Baummanschetten oder eine Umwicklung mit Jute haben sich bewährt. Ein Mulchring aus Rindenmulch oder Stroh um den Stamm hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt unerwünschtes Unkraut.

Bewässerung in der Anwachsphase

In den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung ist eine regelmäßige und ausreichende Bewässerung entscheidend für das Anwachsen der Obstbäume. Gießen Sie besonders in Trockenperioden großzügig. Ein guter Richtwert sind 10-20 Liter pro Woche, abhängig von Niederschlag und Bodenart.

Ich empfehle, einen Gießrand oder eine Gießmulde um den Stamm anzulegen, damit das Wasser gezielt zu den Wurzeln gelangt. Bevorzugen Sie seltene, aber durchdringende Wassergaben gegenüber häufigem, oberflächlichem Gießen. Dies fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht den Baum widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Pflege und Wartung für optimale Kühlleistung

Damit Ihre Obstbäume ihre volle Kühlkraft entfalten können, brauchen sie regelmäßige Zuwendung. Hier ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung:

Bewässerung: Der Schlüssel zur Verdunstungskühlung

Obstbäume brauchen genug Wasser, um effektiv zu kühlen. In Trockenperioden sollten Sie großzügig gießen. Mein Rat: Lieber seltener, dafür aber ausgiebig wässern. So erreicht das Wasser auch die tiefen Wurzeln und fördert deren Wachstum.

Nährstoffversorgung für vitale Bäume

Eine ausgewogene Ernährung ist für Obstbäume genauso wichtig wie für uns Menschen. Im Frühjahr verteile ich gerne gut verrotteten Kompost oder speziellen Obstbaumdünger. Vorsicht ist bei stickstoffreichem Dünger geboten - er kann zwar das Blattwachstum ankurbeln, aber die Fruchtbildung beeinträchtigen.

Schnitt: Mehr als nur Formgebung

Regelmäßiges Schneiden hält die Baumkrone luftig und lichtdurchlässig. Das verbessert nicht nur die Fruchtqualität, sondern optimiert auch die Kühlwirkung. Entfernen Sie totes, krankes oder sich kreuzendes Holz. Bei jungen Bäumen ist ein guter Erziehungsschnitt Gold wert für eine stabile Kronenstruktur.

Gesundheitscheck: Vorbeugen ist besser als heilen

Gesunde Bäume sind bessere Klimaanlagen. Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf Ihre grünen Freunde und achten Sie auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen. Bei Problemen setze ich auf sanfte, biologische Methoden. Marienkäfer sind beispielsweise wahre Helden im Kampf gegen Blattläuse.

Mehr als nur kühle Luft: Die vielen Talente von Obstbäumen

Obstbäume sind wahre Multitalente in unserem Garten. Neben ihrer Funktion als grüne Klimaanlage bieten sie noch eine Fülle weiterer Vorzüge:

Vom Baum auf den Teller

Der offensichtlichste Bonus: knackiges Obst direkt vom Zweig! Je nach Sorte können Sie von den ersten Sommerkirschen bis zu den letzten Herbstäpfeln ernten. Überschüsse lassen sich wunderbar zu Marmelade, Kompott oder Saft verarbeiten. In meinem Garten steht eine alte Apfelsorte, aus der ich jedes Jahr Apfelwein kelter - ein Genuss, den ich nicht mehr missen möchte!

Ein Paradies für Tiere

Obstbäume sind wie Magnete für die heimische Tierwelt. Sie bieten Nahrung und Unterschlupf für unzählige Insekten, Vögel und kleine Säugetiere. Besonders zur Blütezeit summt und brummt es in den Baumkronen. Ein Tipp: Lassen Sie ruhig etwas Fallobst liegen - Igel und andere Gartenbewohner werden es Ihnen danken.

Natürliche Gartendekoration

Ein blühender Obstbaum ist einfach ein Augenschmaus! Ob als Solitär oder in Gruppen gepflanzt - Obstbäume geben dem Garten Struktur und schaffen reizvolle Blickachsen. Im Frühling bezaubern sie mit einer Blütenpracht, im Herbst mit buntem Laub und reifen Früchten.

Schutz vor Wind und Lärm

Klug platzierte Obstbäume können als natürliche Windbrecher dienen und vor unangenehmen Luftströmungen schützen. Gleichzeitig schlucken sie Schall und tragen zur Lärmminderung bei - besonders wertvoll in Stadtgärten oder an stark befahrenen Straßen.

Obstbäume sind wahre Alleskönner im Garten. Sie sorgen nicht nur für ein angenehmes Klima, sondern bereichern unser Leben auf vielfältige Weise. Mit der richtigen Pflege werden Sie sich noch lange an Ihren Obstbäumen erfreuen können.

Kombinationen mit anderen kühlenden Elementen

Obstbäume sind für sich genommen schon beeindruckend in ihrer kühlenden Wirkung auf den Garten. Doch in Kombination mit anderen Elementen können wir ihr Potenzial noch weiter ausschöpfen. Lassen Sie uns einige Möglichkeiten erkunden, wie wir das Mikroklima in unserem Garten optimieren können.

Ergänzung durch Sträucher und Bodendeckerpflanzen

Unter und um die Obstbäume herum bietet sich die Möglichkeit, Sträucher und Bodendeckerpflanzen anzusiedeln. Diese sorgen nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern halten auch die Feuchtigkeit im Boden und tragen durch ihre eigene Verdunstung zur Kühlung bei. Schattenliebende Pflanzen wie Farne oder Walderdbeeren eignen sich hierfür besonders gut. Sie bilden einen natürlichen Mulch, der die Wurzeln der Obstbäume kühl hält und gleichzeitig das Unkrautwachstum eindämmt.

Integration von Wasserelementen

Wasser und Bäume ergänzen sich hervorragend beim Kühlen. Ein kleiner Teich oder eine Wasserschale in der Nähe der Obstbäume kann erstaunlich effektiv sein. Das verdunstende Wasser kühlt die Umgebung und schafft ein angenehmes Mikroklima. Zudem lockt es Vögel und Insekten an, die für ein gesundes Ökosystem im Garten sorgen. In meinem eigenen Garten habe ich eine kleine Wasserstelle unter einem Apfelbaum angelegt - es ist faszinierend zu beobachten, wie sich dort das Leben tummelt.

Synergie mit Pergolen oder Lauben

Wer seinen Obstbaum mit einer Pergola oder Laube kombiniert, schafft nicht nur einen gemütlichen Sitzplatz, sondern verstärkt auch den Kühleffekt. Die Pergola lässt sich wunderbar mit Kletterpflanzen wie Wein oder Kiwi beranken, die zusätzlichen Schatten spenden und durch ihre Blätter ebenfalls zur Kühlung beitragen. So entsteht ein angenehm temperierter Bereich im Garten, der zum Verweilen einlädt.

Herausforderungen und Lösungen

Natürlich bringt die Nutzung von Obstbäumen als natürliche Klimaanlagen auch einige Herausforderungen mit sich. Doch keine Sorge - für jedes Problem gibt es eine praktikable Lösung.

Umgang mit Fallobst

Fallobst kann durchaus lästig sein, lässt sich aber auch als wertvolle Ressource nutzen. Daraus lassen sich köstlicher Kompott oder Marmelade zaubern. Was nicht verwertet werden kann, wandert auf den Kompost und düngt so wieder den Garten. Wer gar kein Fallobst möchte, kann zu selbststerilen Sorten greifen, die kaum Früchte ansetzen. Persönlich sehe ich Fallobst als Geschenk der Natur - es lockt Igel und andere Gartenbewohner an und trägt so zur Biodiversität bei.

Balancieren von Schatten und Sonnenlicht im Garten

Zu viel Schatten kann für andere Pflanzen problematisch sein. Die Lösung liegt in einer durchdachten Planung. Obstbäume im Norden des Gartens zu pflanzen, verhindert, dass sie den Gemüsebeeten im Süden die Sonne nehmen. Alternativ bieten sich schwachwüchsige Sorten an, die weniger Schatten werfen. Oft reicht auch ein gezielter Schnitt, um mehr Licht durchzulassen. Es gilt, die richtige Balance zu finden - eine Herausforderung, die mit etwas Experimentierfreude zu meistern ist.

Anpassung an begrenzte Platzverhältnisse

Auch auf kleinen Flächen oder auf dem Balkon können Obstbäume als Klimaanlagen fungieren. Säulenobst oder Spalierobst an der Hauswand nehmen wenig Platz ein und haben trotzdem einen spürbaren kühlenden Effekt. Selbst Zwergobstbäume in Kübeln können auf der Terrasse für angenehme Temperaturen sorgen. Es ist erstaunlich, wie kreativ man mit begrenztem Raum umgehen kann - lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren!

Obstbäume: Kühle Oasen für jeden Garten

Obstbäume sind wahre Multitalente im Garten. Sie bescheren uns nicht nur köstliche Früchte, sondern fungieren gleichzeitig als natürliche Klimaanlagen. Durch Verdunstungskühlung, Schattenwirkung und Verbesserung der Luftqualität schaffen sie ein angenehmes Mikroklima. In Kombination mit anderen kühlenden Elementen wie Bodendeckern oder Wasserflächen lässt sich dieser Effekt noch verstärken.

Gewiss, es gibt einige Herausforderungen wie den Umgang mit Fallobst oder die richtige Platzierung. Mit etwas Planung und den passenden Lösungsansätzen sind diese jedoch gut zu bewältigen. Ob großer Garten oder kleiner Balkon - für jeden Platz lässt sich eine passende Obstbaumlösung finden.

Ich möchte Sie ermutigen: Pflanzen Sie Ihren eigenen Obstbaum und genießen Sie nicht nur die Früchte, sondern auch Ihr persönliches, natürliches Kühlsystem. Ihr Garten - und die Umwelt - werden es Ihnen danken!

Tags: Obst
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