Papageien-Tulpen: Farbenpracht im Garten gestalten

Papageien-Tulpen: Exotische Schönheiten für Ihren Garten

Wenn Sie nach einem echten Hingucker für Ihren Frühlingsgarten suchen, dann sollten Sie unbedingt einen Blick auf Papageien-Tulpen werfen. Mit ihren gefransten, gefiederten Blütenblättern sind sie wahre Schmuckstücke, die garantiert für Aufsehen sorgen.

Farbenfrohes Feuerwerk im Beet

  • Blüten wie aus einem Märchen
  • Farben, die Ihnen den Atem rauben
  • Blütezeit von April bis Mai - perfekt für den Frühling
  • Setzen Sie Akzente in Beeten und Kübeln

Was macht Papageien-Tulpen zu etwas ganz Besonderem?

Unter den Tulpen sind die Papageien-Tulpen die wahren Exzentriker. Ihre Blütenblätter sehen aus, als hätte Mutter Natur beim Erschaffen besonders gute Laune gehabt - wild gewellt, geschlitzt und gekräuselt. Kein Wunder, dass sie nach unseren gefiederten Freunden benannt wurden - die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend!

Was die Farbpalette angeht, da lassen Papageien-Tulpen keine Wünsche offen. Von feurigem Rot über zartes Rosa bis hin zu sonnigem Gelb und königlichem Violett ist alles dabei. Oft tragen die Blüten sogar mehrere Farben gleichzeitig, mit atemberaubenden Farbverläufen oder verspielten Mustern. In meinem Garten habe ich eine Sorte, die von Gelb zu Rot changiert - ein echter Blickfang!

Der perfekte Platz für Ihre Papageien-Tulpen

Wo fühlen sich diese Schönheiten am wohlsten?

Papageien-Tulpen sind echte Sonnenanbeter, aber ein bisschen Schatten vertragen sie auch. Ein Plätzchen, das mindestens 6 Stunden täglich von der Sonne geküsst wird, ist ideal. Zu viel Schatten macht sie leider etwas lustlos, und sie produzieren weniger von ihren prächtigen Blüten.

Denken Sie auch daran, dass diese Tulpen mit ihren großen, gefiederten Blüten etwas windempfindlich sind. Ein geschütztes Plätzchen an der Hauswand oder zwischen anderen Pflanzen kommt ihnen sehr gelegen. In meinem Garten habe ich sie in einer windgeschützten Ecke angesiedelt, wo sie prächtig gedeihen.

Der richtige Boden für üppiges Wachstum

Papageien-Tulpen mögen es luftig und nährstoffreich unter den Füßen. Schwere, lehmige Böden sind nicht ihr Ding - da sollten Sie vor der Pflanzung etwas Sand oder Kompost untermischen. Der pH-Wert sollte möglichst zwischen 6,5 und 7,5 liegen, also neutral bis leicht alkalisch.

Bevor Sie die Zwiebeln in die Erde bringen, lockern Sie den Boden gründlich auf und entfernen Sie jegliches Unkraut. Ein bisschen gut verrotteter Kompost oder reifer Stallmist sorgt für die richtige Portion Nährstoffe. Aber Vorsicht: Frischer Dünger ist tabu, der kann den Zwiebeln schaden.

Wasserhaushalt - die richtige Balance finden

Eine gute Drainage ist das A und O für Papageien-Tulpen. Staunässe mögen sie gar nicht, da fangen die Zwiebeln schnell an zu faulen. Wenn Ihr Boden eher schwer ist oder das Grundwasser hoch steht, pflanzen Sie die Zwiebeln lieber etwas höher und geben Sie eine Schicht Kies oder groben Sand darunter.

Was das Gießen angeht, sind Papageien-Tulpen ziemlich pflegeleicht. Nach der Herbstpflanzung brauchen sie in der Regel kein extra Wasser, es sei denn, es herrscht extreme Trockenheit. Im Frühjahr, wenn sie wachsen und blühen, sollte der Boden gleichmäßig feucht sein. Aber Vorsicht vor zu viel des Guten - zu nass fördert nur Krankheiten.

Hier noch ein kleiner Tipp aus meinem Gärtner-Alltag: Ich gieße meine Papageien-Tulpen im Frühjahr nur dann, wenn sich der Boden in den oberen 5 cm trocken anfühlt. So bekommen sie genug Wasser, ohne dass ich Gefahr laufe, die Zwiebeln zu ertränken.

Mit diesen Tipps für den richtigen Standort und Boden legen Sie den Grundstein für prächtige Papageien-Tulpen in Ihrem Garten. Als Nächstes schauen wir uns an, wie Sie diese faszinierenden Blumen am besten pflanzen und pflegen.

Pflanzung und Pflege von Papageien-Tulpen

Den richtigen Moment erwischen

Für Papageien-Tulpen ist der Herbst die beste Pflanzzeit. Zwischen September und November haben die Zwiebeln noch genug Zeit, Wurzeln zu bilden, bevor der Frost kommt. Ich empfehle, sie etwa 6-8 Wochen vor dem ersten harten Frost in die Erde zu bringen. So können sie sich gut einleben und im Frühjahr richtig durchstarten.

So kommen die Zwiebeln in den Boden

Beim Pflanzen von Papageien-Tulpen graben Sie am besten ein Loch, das ungefähr dreimal so tief ist wie die Zwiebel selbst - meistens landen Sie da bei 10-15 cm. Zwischen den einzelnen Zwiebeln sollten Sie etwa 10-15 cm Platz lassen. Die Zwiebeln kommen mit der spitzen Seite nach oben in die Erde, dann füllen Sie das Loch mit lockerer, humusreicher Erde auf.

Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Pflanzen Sie die Zwiebeln in Grüppchen von 5-7 Stück. Das sieht später im Beet einfach umwerfend aus!

Futter und Wasser für die Exoten

Papageien-Tulpen sind recht genügsam, was Nährstoffe und Wasser angeht. Im Herbst brauchen sie in der Regel keine Extra-Portion Dünger. Wenn im Frühjahr die ersten grünen Spitzen aus der Erde lugen, können Sie einen phosphorreichen Dünger streuen. Das hilft den Pflanzen, prächtige Blüten zu entwickeln.

Bei der Bewässerung sind diese Tulpen ziemliche Sparfüchse. Meistens reicht der Regen völlig aus. Nur wenn es im Frühjahr mal länger trocken bleibt, sollten Sie zur Gießkanne greifen. Achten Sie darauf, dass das Wasser bis zu den Wurzeln vordringt, ohne dass sich Pfützen bilden.

Gut durch den Winter kommen

Papageien-Tulpen sind harte Burschen und stecken Frost normalerweise gut weg. In Gegenden, wo der Winter richtig zuschlägt, hilft eine Schicht Mulch oder Laub über den Zwiebeln. Das schützt den Boden vor dem Durchfrieren.

Wühlmäuse und Maulwürfe finden Tulpenzwiebeln leider auch lecker. Ein bewährter Trick ist, die Zwiebeln in Drahtkörbe zu setzen, bevor sie in die Erde kommen.

Gegen Schnecken, die im Frühjahr gerne mal an den zarten Trieben knabbern, hilft eine Barriere aus Schneckenkorn oder natürlichen Materialien wie Kaffeesatz oder zerkleinerten Eierschalen rund um die Pflanzen.

Kreative Farbspiele mit Papageien-Tulpen

Ein Regenbogen aus Tulpen

Papageien-Tulpen sind wahre Farbkünstler. Von sanften Pastelltönen bis hin zu knalligen Farben ist alles dabei. Besonders beliebt sind Sorten in Rosa, Rot, Orange und Gelb. Es gibt sogar zweifarbige Varianten mit gefransten Blütenrändern in Kontrastfarben - ein echter Hingucker!

Eine meiner Lieblingsorten ist die 'Black Parrot'. Ihre tief purpurschwarzen, gefransten Blüten sind einfach atemberaubend, besonders wenn man sie neben hellere Blumen setzt.

Farben kombinieren leicht gemacht

Bei der Gestaltung mit Papageien-Tulpen können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Für eine harmonische Wirkung passen Farben aus dem gleichen Spektrum gut zusammen. Hier ein paar Ideen zum Ausprobieren:

  • Rosa und lila Papageien-Tulpen mit weißen Narzissen ergeben einen wunderschönen, romantischen Look.
  • Gelbe und orange Sorten gemischt mit roten Papageien-Tulpen bringen Wärme ins Beet.
  • Pastellfarbene Papageien-Tulpen kombiniert mit blauen Vergissmeinnicht sind wie ein sanfter Frühlingsgruß.

Denken Sie daran: Die gefransten Blüten der Papageien-Tulpen sind schon für sich genommen echte Eyecatcher. Manchmal reicht eine einzige Sorte aus, um Ihren Garten in eine blühende Oase zu verwandeln.

Kontrastreiche Arrangements mit Papageien-Tulpen

Die gefransten, gezackten Blütenblätter und die beeindruckende Farbvielfalt der Papageien-Tulpen eröffnen zahlreiche Möglichkeiten für aufregende Gartengestaltungen. Um ihre volle Pracht zu entfalten, sollten Sie diese außergewöhnlichen Tulpen gezielt mit anderen Pflanzen kombinieren, die ihre Eigenschaften unterstreichen.

Farbkontraste nutzen

Eine bewährte Methode ist der Einsatz von Farbkontrasten. Kräftig rote Papageien-Tulpen wie 'Rococo' oder 'Bright Parrot' harmonieren wunderbar mit weißblühenden Pflanzen wie Vergissmeinnicht oder Iberis. Die zarten weißen Blüten bilden einen ruhigen Hintergrund, vor dem die leuchtenden Tulpen regelrecht zu strahlen scheinen.

Für einen richtig starken Effekt können Sie auch komplementäre Farben einsetzen. Violette Papageien-Tulpen wie 'Blue Parrot' sehen neben gelben Narzissen oder Goldlack einfach umwerfend aus. Der Farbkontrast sorgt für eine lebendige Wirkung im Beet, die garantiert alle Blicke auf sich zieht.

Formkontraste hervorheben

Die verspielten, oft unregelmäßigen Blütenformen der Papageien-Tulpen lassen sich durch Kombination mit Pflanzen mit klaren, geometrischen Formen wunderbar betonen. Kugelförmige Zierlauchblüten oder die Blütenstände von Hyazinthen bilden einen faszinierenden Gegensatz zu den extravaganten Tulpenblüten.

Auch feingliedrige, filigrane Pflanzen wie Schleierkraut oder Ziergräser können die ausladenden Blütenformen der Papageien-Tulpen gekonnt in Szene setzen. Der Kontrast zwischen zarten Strukturen und den kräftigen Tulpenblüten schafft visuelle Akzente, die Ihren Garten zu einem echten Hingucker machen.

Kombination mit anderen Frühlingsblühern

Papageien-Tulpen lassen sich hervorragend mit anderen Frühlingsblühern kombinieren, um farbenfrohe und lang anhaltende Blütenszenarien zu zaubern. Dabei sollten Sie auf harmonische Farbkombinationen und unterschiedliche Blütezeiten achten, um über mehrere Wochen hinweg ein attraktives Bild zu erzielen.

Frühe Begleiter

Da Papageien-Tulpen meist etwas später als andere Tulpensorten blühen, können früh blühende Zwiebelgewächse als hübsche Vorboten eingesetzt werden. Krokusse, Schneeglöckchen oder frühe Narzissensorten wie 'Tête-à-Tête' bereiten sozusagen die Bühne für den großen Auftritt der Papageien-Tulpen. Ihre zarten Blüten schaffen einen sanften Übergang vom Winter zum Frühling und verlängern die Blütezeit des Beetes insgesamt.

Gleichzeitige Blüher

Für eine richtig üppige Blütenpracht zur Hauptblütezeit der Papageien-Tulpen eignen sich Pflanzen mit ähnlichen Standortansprüchen und Blütezeiten. Narzissen der mittelspäten Sorten, Kaiserkronen (Fritillaria imperialis) oder Blausternchen (Scilla) blühen oft zeitgleich und ergänzen die Farbpalette der Tulpen auf wunderschöne Weise.

Besonders reizvoll finde ich die Kombination mit anderen ungewöhnlichen Tulpensorten wie Lilienblütigen Tulpen oder Viridflora-Tulpen. Ihre unterschiedlichen Blütenformen schaffen spannende Kontraste, während die ähnlichen Wuchshöhen ein harmonisches Gesamtbild ergeben.

Bodendecker als Unterpflanzung

Eine Unterpflanzung mit niedrig wachsenden Frühlingsblühern kann die Wirkung der Papageien-Tulpen noch verstärken. Hornveilchen (Viola cornuta), Vergissmeinnicht (Myosotis) oder Teppich-Phlox (Phlox subulata) bilden einen farbigen Teppich, aus dem die Tulpen majestätisch emporragen. Diese Bodendecker haben zudem den praktischen Vorteil, dass sie den Boden bedecken und so unerwünschten Unkrautwuchs unterdrücken.

Gestaltung von Beeten und Rabatten mit Papageien-Tulpen

Bei der Gestaltung von Beeten und Rabatten mit Papageien-Tulpen sind Ihrer Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Durch sorgfältige Planung und Pflanzung können Sie eindrucksvolle Gartenszenen erschaffen, die vom Frühjahr bis in den Frühsommer hinein für strahlende Gesichter sorgen.

Gruppenpflanzungen für starke Wirkung

Papageien-Tulpen entfalten ihre Pracht am besten in größeren Gruppen. Pflanzen Sie mindestens 10-15 Zwiebeln einer Sorte zusammen, um einen wirklich beeindruckenden visuellen Eindruck zu erzielen. Bei größeren Flächen können Sie ruhig mit 50 oder mehr Zwiebeln pro Gruppe arbeiten. Diese Massenpflanzungen sorgen für einen Wow-Effekt und ziehen garantiert alle Blicke auf sich.

Farbverläufe gestalten

Eine besonders elegante Gestaltungsmöglichkeit ist die Schaffung von Farbverläufen innerhalb eines Beetes. Beginnen Sie beispielsweise mit hellen Papageien-Tulpen wie der cremefarbenen 'White Parrot' und gehen Sie über zartrosa Sorten wie 'Pink Parrot' zu kräftigeren Farbtönen wie der purpurroten 'Black Parrot' über. Dieser sanfte Übergang von hell zu dunkel erzeugt eine harmonische und gleichzeitig spannende Wirkung, die jeden Betrachter in ihren Bann zieht.

Rhythmische Wiederholungen

Um große Rabatten oder Beete zu strukturieren, können Sie mit rhythmischen Wiederholungen arbeiten. Pflanzen Sie beispielsweise alle zwei Meter eine Gruppe einer bestimmten Papageien-Tulpensorte und füllen Sie die Zwischenräume mit kontrastierenden Frühlingsblühern. Diese Technik schafft einen roten Faden durch die Bepflanzung und verleiht Ihrem Garten eine stimmige, professionelle Anmutung.

Höhenstaffelung beachten

Bei der Gestaltung von Beeten sollten Sie auch die unterschiedlichen Wuchshöhen der Pflanzen im Hinterkopf behalten. Papageien-Tulpen erreichen je nach Sorte Höhen zwischen 40 und 70 cm. Platzieren Sie sie am besten im mittleren Bereich des Beetes und staffeln Sie davor niedrigere Pflanzen wie Stiefmütterchen oder Vergissmeinnicht. Im Hintergrund können höhere Stauden oder früh austreibende Gräser als malerische Kulisse dienen.

Natürliche Verwilderung zulassen

Für einen naturnahen Look können Sie Papageien-Tulpen auch in lockeren Gruppen in Staudenbeete oder unter lichte Gehölze pflanzen und sie dort verwildern lassen. Im Laufe der Jahre vermehren sich die Zwiebeln und bilden natürliche Kolonien. Diese ungezwungene Pflanzweise passt hervorragend in naturnahe Gärten oder Parkanlagen und sorgt für einen Hauch von Wildnis im eigenen Garten.

Bei der Gestaltung mit Papageien-Tulpen sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen und Anordnungen, um Ihren ganz persönlichen Stil zu finden. Denken Sie daran, dass auch die Blätter der Tulpen nach der Blüte noch einige Zeit grün bleiben – berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Planung, indem Sie Stauden integrieren, die das welkende Laub später geschickt verdecken. So bleibt Ihr Garten das ganze Jahr über ein Augenschmaus!

Nach der Blütenpracht - Was nun?

Wenn die farbenfrohe Show unserer Papageien-Tulpen vorbei ist, beginnt die weniger glamouröse, aber enorm wichtige Phase der Nachsorge. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre gefiederten Freunde fit für die nächste Saison halten:

Kopf ab, aber vorsichtig!

Sobald die Blüten anfangen zu welken, ist es Zeit für einen kleinen Haarschnitt. Schneiden Sie die verwelkten Blütenköpfe ab, aber lassen Sie um Himmels willen die Blätter in Ruhe! Die brauchen die Tulpen nämlich noch, um Kraft für die nächste Runde zu tanken. Mindestens sechs Wochen sollten die Blätter noch stehen bleiben, im Idealfall bis sie von selbst gelb werden und umfallen. Ich weiß, es sieht nicht besonders schick aus, aber denken Sie einfach an die prachtvollen Blüten im nächsten Frühjahr!

Zwiebel-Kindergarten

Nach ein paar Jahren wird es in der Tulpenfamilie eng unter der Erde. Zeit für eine Teilung! Am besten warten Sie, bis das Laub komplett abgestorben ist, normalerweise Ende Juni oder Anfang Juli. Dann heißt es: Vorsichtig ausbuddeln, die Tochterzwiebeln von der Mutterzwiebel trennen und an einem trockenen, luftigen Ort bis zum Herbst aufbewahren. Es ist wie eine kleine Familienplanung für Ihre Tulpen.

Fit für die nächste Runde

Um Ihren Papageien-Tulpen einen Energieschub für die kommende Saison zu geben, können Sie ein paar einfache Dinge tun:

  • Gönnen Sie ihnen nach der Blüte eine kleine Extraportion kaliumreichen Dünger - sozusagen ein Vitamindrink für Tulpen.
  • Lockern Sie den Boden vorsichtig auf. Die Zwiebeln mögen es luftig, aber bitte nicht zu grob!
  • Bevor das Laub komplett verschwindet, markieren Sie den Standort. Glauben Sie mir, im nächsten Frühjahr werden Sie froh sein, zu wissen, wo Ihre Schätze schlummern.

In Gegenden mit mildem Klima können die Zwiebeln im Boden überwintern. Wenn Sie allerdings in einer Region leben, wo der Winter richtig zuschlägt oder die Sommer sehr feucht sind, ist es besser, die Zwiebeln auszugraben und trocken zu lagern. Denken Sie daran: Papageien-Tulpen mögen es zwar exotisch, aber nicht extrem!

Ein letztes Wort zu unseren gefiederten Freunden

Papageien-Tulpen sind wie die Paradiesvögel unter den Frühlingsblumen - mit ihren gefransten, gewellten Blütenblättern und ihrer unglaublichen Farbpalette stehlen sie einfach jedem die Show. Ob im Beet, im Kübel oder sogar in der Vase - diese Exoten sorgen garantiert für Aufsehen.

Mit ein bisschen Liebe und Aufmerksamkeit werden Ihre Papageien-Tulpen Jahr für Jahr zurückkehren und Ihren Garten in ein Blütenmeer verwandeln. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Sorten und Farbkombinationen. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja Ihre ganz persönliche Lieblingsvariation!

Denken Sie daran: Gärtnern ist wie eine Reise - manchmal braucht man etwas Geduld, aber das Ziel ist es immer wert. Und wenn Ihre Papageien-Tulpen im nächsten Frühjahr in voller Pracht erblühen, werden Sie wissen, dass sich jede Mühe gelohnt hat. Also, Ärmel hochkrempeln und los geht's - Ihre persönliche Tulpenparade wartet schon!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Papageien-Tulpen und wodurch unterscheiden sie sich von anderen Tulpensorten?
    Papageien-Tulpen sind die Exzentriker unter den Tulpen und verdanken ihren Namen ihren außergewöhnlichen, gefransten und geschlitzten Blütenblättern, die an das Gefieder bunter Papageien erinnern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tulpen mit glatten, einheitlichen Blütenblättern weisen Papageien-Tulpen wild gewellte, gekräuselte und oft tief eingeschnittene Blütenränder auf. Diese einzigartige Blütenform entsteht durch eine natürliche genetische Mutation. Die Farbpalette ist besonders beeindruckend und reicht von feurigem Rot über zartes Rosa bis zu sonnigem Gelb und königlichem Violett. Viele Sorten zeigen sogar mehrfarbige Blüten mit atemberaubenden Farbverläufen oder verspielten Mustern. Mit ihrer Wuchshöhe von 40-70 cm und der späteren Blütezeit von April bis Mai setzen sie spektakuläre Akzente im Frühlingsgarten. Diese außergewöhnlichen Tulpen sind wahre Schmuckstücke, die garantiert jeden Betrachter in ihren Bann ziehen und jedem Garten eine exotische Note verleihen.
  2. Wann ist die optimale Pflanzzeit für Papageien-Tulpenzwiebeln?
    Die optimale Pflanzzeit für Papageien-Tulpenzwiebeln liegt im Herbst, konkret zwischen September und November. Dieser Zeitrahmen ist entscheidend für eine erfolgreiche Blüte im folgenden Frühjahr. Idealerweise sollten die Zwiebeln etwa 6-8 Wochen vor dem ersten harten Frost in die Erde gebracht werden. Dies gibt ihnen ausreichend Zeit, ein kräftiges Wurzelsystem zu entwickeln, bevor die Winterkälte einsetzt. Die Herbstpflanzung ist deshalb so wichtig, weil Tulpenzwiebeln eine Kältephase benötigen, um im Frühjahr richtig austreiben und blühen zu können. Wer zu früh pflanzt, riskiert, dass die Zwiebeln bereits im Herbst austreiben und dann durch Frost geschädigt werden. Eine zu späte Pflanzung hingegen gibt den Zwiebeln nicht genügend Zeit zur Wurzelbildung. In milderen Klimazonen kann die Pflanzung bis in den Dezember hinein erfolgen, während in kälteren Regionen bereits im September gepflanzt werden sollte. Die richtige Pflanzzeit ist der Grundstein für prächtige Papageien-Tulpen im nächsten Frühjahr.
  3. Welche Standortbedingungen benötigen Papageien-Tulpen für optimales Wachstum?
    Papageien-Tulpen sind echte Sonnenanbeter und benötigen für optimales Wachstum einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit mindestens 6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich. Zu viel Schatten führt zu schwächerem Wuchs und weniger prächtigen Blüten. Besonders wichtig ist ein windgeschützter Platz, da die großen, gefransten Blüten windempfindlich sind und bei starkem Wind leicht beschädigt werden können. Ein Standort an einer geschützten Hauswand oder zwischen anderen Pflanzen ist ideal. Der Boden sollte gut durchlässig, humusreich und nährstoffreich sein, mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Schwere, lehmige Böden müssen vor der Pflanzung mit Sand oder Kompost aufgelockert werden. Eine gute Drainage ist essentiell, da Staunässe schnell zu Zwiebelfäule führt. Der Standort sollte im Winter nicht zu feucht sein, aber im Frühjahr während der Wachstumsphase ausreichend Feuchtigkeit bieten. Mit diesen optimalen Bedingungen entwickeln Papageien-Tulpen ihre charakteristischen, spektakulären Blüten in voller Pracht und werden zu echten Hinguckern im Garten.
  4. Warum sind Papageien-Tulpen windempfindlich und wie kann man sie schützen?
    Papageien-Tulpen sind aufgrund ihrer besonderen Blütenmorphologie windempfindlicher als andere Tulpensorten. Ihre charakteristischen, tief gefransten und geschlitzten Blütenblätter bieten dem Wind eine größere Angriffsfläche als die glatten, kompakten Blüten herkömmlicher Tulpen. Die gewellten und oft stark gegliederten Blütenränder können bei starkem Wind leicht einreißen oder abbrechen, was die Blütenpracht erheblich beeinträchtigt. Zusätzlich sind die Blüten oft größer und schwerer als bei anderen Tulpensorten, was die Stängel zusätzlich belastet. Zum Schutz sollten Papageien-Tulpen an windgeschützten Standorten gepflanzt werden, beispielsweise in der Nähe von Mauern, Hecken oder zwischen höheren Stauden. Auch die Pflanzung in Gruppen bietet gegenseitigen Schutz. Bei besonders exponierten Standorten können temporäre Windschutzmaßnahmen wie Schilfmatten oder transparente Windschutzwände helfen. Wichtig ist, dass der Schutz die Sonneneinstrahlung nicht beeinträchtigt. Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination mit anderen robusten Frühlingsblühern, die als natürlicher Windschutz fungieren. So bleiben die prächtigen Blüten länger erhalten und können ihre volle Schönheit entfalten.
  5. Wie wichtig ist eine gute Drainage für Papageien-Tulpen?
    Eine gute Drainage ist für Papageien-Tulpen absolut essentiell und oft entscheidend für Erfolg oder Misserfolg der Kultivierung. Tulpenzwiebeln sind generell sehr empfindlich gegenüber Staunässe, da sie schnell zu faulen beginnen, wenn sie längere Zeit in wassergesättigtem Boden stehen. Dies gilt besonders für die oft großen, fleischigen Zwiebeln der Papageien-Tulpen. Stehendes Wasser verhindert die Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln und schafft ideale Bedingungen für schädliche Pilze und Bakterien. Bei schweren, lehmigen Böden oder Standorten mit hohem Grundwasserspiegel sollten vor der Pflanzung Drainagemaßnahmen ergriffen werden. Eine bewährte Methode ist das Einarbeiten von grobem Sand, Kies oder Perlite in den Boden. Auch das Anlegen von Hochbeeten oder die Pflanzung auf kleinen Hügeln verbessert die Drainage erheblich. Eine Drainage-Schicht aus Kies oder Tonscherben am Grund des Pflanzlochs kann zusätzlich helfen. Gleichzeitig darf der Boden nicht zu trocken werden, da die Zwiebeln besonders im Frühjahr während der Wachstumsphase ausreichend Feuchtigkeit benötigen. Die richtige Balance zwischen Drainage und Wasserversorgung ist der Schlüssel für gesunde, blühfreudige Papageien-Tulpen.
  6. Worin unterscheiden sich Papageien-Tulpen von Darwin-Tulpen und Triumph-Tulpen?
    Papageien-Tulpen unterscheiden sich deutlich von Darwin- und Triumph-Tulpen in mehreren wesentlichen Merkmalen. Der auffälligste Unterschied liegt in der Blütenform: Während Darwin- und Triumph-Tulpen klassische, glatte und einheitlich geformte Blütenblätter aufweisen, zeichnen sich Papageien-Tulpen durch ihre charakteristischen gefransten, geschlitzten und gewellten Blütenränder aus. Darwin-Tulpen sind mit 60-70 cm Wuchshöhe die größten unter den Gartentulpen und blühen spät im Frühjahr mit großen, eiförmigen Blüten in kräftigen Farben. Triumph-Tulpen, eine Kreuzung zwischen frühen und späten Tulpen, erreichen 40-50 cm Höhe und blühen mittelfrüh mit klassisch geformten, becherförmigen Blüten. Papageien-Tulpen blühen ebenfalls spät, haben aber durch ihre gefiederte Blütenform ein völlig anderes Erscheinungsbild. Während Darwin- und Triumph-Tulpen für ihre Robustheit und Langlebigkeit bekannt sind, gelten Papageien-Tulpen als etwas windempfindlicher aufgrund ihrer gefransten Blütenstruktur. In der Gartengestaltung werden Darwin- und Triumph-Tulpen oft für klassische, formelle Pflanzungen verwendet, während Papageien-Tulpen als spektakuläre Einzelakzente oder in naturnahen Arrangements brillieren.
  7. Was ist der Unterschied zwischen gefransten Tulpen und Lilienblütigen Tulpen?
    Gefranste Tulpen (zu denen auch die Papageien-Tulpen gehören) und Lilienblütige Tulpen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Blütenmorphologie und ihrem Erscheinungsbild. Gefranste Tulpen, einschließlich der Papageien-Tulpen, zeichnen sich durch ihre charakteristischen geschlitzten, gewellten und unregelmäßig gefransten Blütenränder aus, die an Federn oder Fransen erinnern. Diese ausgefransten Strukturen verleihen den Blüten ein wildes, exotisches Aussehen. Lilienblütige Tulpen hingegen haben spitz zulaufende, zurückgebogene Blütenblätter, die an Lilien erinnern und eine elegante, sternförmige Silhouette bilden. Ihre Blütenblätter sind glatt und gleichmäßig geformt, ohne Fransen oder Schlitze. Während gefranste Tulpen oft in kräftigen, kontrastreichen Farben auftreten und durch ihre Textur bestechen, punkten Lilienblütige Tulpen mit ihrer grazilen Form und oft in zarten Pastelltönen. Lilienblütige Tulpen blühen meist etwas früher und sind weniger windempfindlich als die gefransten Sorten. Beide Gruppen sind ausgezeichnet für die Gartengestaltung geeignet, wobei gefranste Tulpen als Blickfang und Lilienblütige als elegante Begleiter fungieren. Die Wahl zwischen beiden hängt vom gewünschten Gartenstil ab.
  8. Wie kombiniert man Papageien-Tulpen am besten mit anderen Frühlingsblühern?
    Die Kombination von Papageien-Tulpen mit anderen Frühlingsblühern eröffnet unzählige gestalterische Möglichkeiten für spektakuläre Gartenszenen. Aufgrund ihrer späten Blütezeit (April-Mai) eignen sich früh blühende Zwiebelpflanzen als perfekte Vorboten: Krokusse, Schneeglöckchen und frühe Narzissensorten wie 'Tête-à-Tête' schaffen einen harmonischen Übergang. Für gleichzeitige Blütenpracht kombinieren sich Papageien-Tulpen hervorragend with mittelspäten Narzissen, Kaiserkronen und Blausternchen. Besonders reizvoll wirken Farbkontraste: Kräftig rote Papageien-Tulpen strahlen neben weißblühenden Pflanzen wie Vergissmeinnicht oder Arabis. Violette Sorten harmonieren wunderbar mit gelben Narzissen oder Goldlack. Für Formkontraste eignen sich kugelförmige Zierlauchblüten oder die straffen Blütenstände von Hyazinthen als Gegenpol zu den verspielten Tulpenblüten. Als Unterpflanzung bieten sich niedrige Bodendecker wie Hornveilchen, Teppich-Phlox oder Vergissmeinnicht an, die einen farbigen Teppich bilden. Auch die Kombination mit anderen ungewöhnlichen Tulpensorten wie Lilienblütigen oder Viridflora-Tulpen schafft spannende Kontraste bei ähnlichen Standortansprüchen.
  9. Wo kann man hochwertige Papageien-Tulpenzwiebeln kaufen?
    Hochwertige Papageien-Tulpenzwiebeln erhält man am besten bei spezialisierten Gartenfachhändlern und etablierten Saatgut-Anbietern, die sich auf Qualitätszwiebeln spezialisiert haben. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten oft eine besonders große Sortenvielfalt und können kompetent zu den verschiedenen Papageien-Tulpen-Sorten beraten. Online-Gartenshops haben den Vorteil eines breiten Sortiments und detaillierter Sortenbeschreibungen, während örtliche Gartencenter die Möglichkeit einer persönlichen Beratung bieten. Spezialisierte Zwiebelzüchter und Tulpenfarmen, besonders aus den Niederlanden, sind oft die beste Quelle für seltene und neue Sorten. Beim Kauf ist der richtige Zeitpunkt wichtig: Die beste Auswahl gibt es meist im Spätsommer bis Frühherbst, wenn die neuen Zwiebeln verfügbar werden. Gärtnereien vor Ort haben oft den Vorteil, dass die Zwiebeln optimal gelagert wurden und regional angepasste Sorten anbieten. Egal wo Sie kaufen, achten Sie darauf, dass die Zwiebeln fest, prall und frei von Schimmel oder Faulstellen sind. Seriöse Anbieter geben auch Informationen zu Herkunft, Sorte und Pflanzhinweisen.
  10. Worauf sollte man beim Kauf von Papageien-Tulpenzwiebeln achten?
    Beim Kauf von Papageien-Tulpenzwiebeln sind mehrere Qualitätskriterien entscheidend für den späteren Erfolg im Garten. Die Zwiebeln sollten fest, prall und schwer sein – das deutet auf gute Nährstoffreserven hin. Weiche, schrumpelige oder leichte Zwiebeln sind oft bereits geschädigt. Die äußere Haut sollte intakt und frei von dunklen Flecken, Schimmel oder Faulstellen sein. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de achten besonders auf optimale Lagerung und Herkunft ihrer Zwiebeln. Größere Zwiebeln produzieren in der Regel kräftigere Pflanzen und mehr Blüten. Achten Sie auf die Größenangabe (meist in cm Umfang) – für Papageien-Tulpen sollten es mindestens 11-12 cm sein. Wichtig ist auch die richtige Lagerung: Die Zwiebeln sollten trocken, kühl und luftig gelagert worden sein. Beim Kauf sollten Sie auf Sortenechtheit achten – seriöse Anbieter geben detaillierte Informationen zu Blütezeit, Wuchshöhe und Farbgebung. Der Kaufzeitpunkt ist ebenfalls relevant: Frische Zwiebeln sind im Spätsommer/Frühherbst verfügbar. Lagern Sie gekaufte Zwiebeln bis zur Pflanzung kühl und trocken, aber frostfrei.
  11. Welche botanischen Eigenschaften machen Papageien-Tulpen so besonders?
    Die botanischen Besonderheiten der Papageien-Tulpen (Tulipa) liegen in ihrer einzigartigen Blütenmorphologie, die durch eine natürliche genetische Mutation entstanden ist. Ihre charakteristischen gefransten, geschlitzten und gewellten Blütenblätter entstehen durch eine Veränderung der Zellentwicklung an den Blütenblatträndern. Diese Mutation führt zu unregelmäßigem Wachstum und der typischen gefiederten Struktur, die an Papageienfedern erinnert. Botanisch gehören sie zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae) und sind wie alle Tulpen Zwiebelgewächse mit charakteristischen Zwiebeln als Überdauerungsorgane. Die Blütenstände sind endständig und bestehen aus sechs Perigonblättern, die bei Papageien-Tulpen stark modifiziert sind. Eine weitere Besonderheit ist ihre oft intensivere Farbgebung durch erhöhte Anthocyan- und Carotinoid-Gehalte. Die Blüten können bis zu 10 cm Durchmesser erreichen und sind oft zweifarbig oder mehrfarbig gemustert. Genetisch sind sie meist Kreuzungen verschiedener Tulpengruppen, was ihre Diversität erklärt. Ihre späte Blütezeit resultiert aus einem längeren Entwicklungszyklus. Diese botanischen Eigenschaften machen sie zu faszinierenden Vertretern der Tulpengattung mit hohem Zierwert.
  12. Wie entwickelten sich Papageien-Tulpen historisch und woher stammen sie ursprünglich?
    Die Geschichte der Papageien-Tulpen ist eng mit der allgemeinen Tulpengeschichte verbunden und reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Ursprünglich stammen alle Tulpen aus den Gebirgsregionen Zentralasiens, der Türkei und des Irans. Die ersten Tulpen kamen im 16. Jahrhundert über das Osmanische Reich nach Europa und lösten in den Niederlanden die berühmte "Tulipomanie" aus. Papageien-Tulpen entstanden durch natürliche Mutationen bereits bekannter Tulpensorten, die erstmals in niederländischen Gärten des 17. Jahrhunderts dokumentiert wurden. Diese gefransten Varianten wurden zunächst als Kuriositäten betrachtet und waren äußerst kostbar. Die systematische Züchtung begann im 18. Jahrhundert, als Gärtner erkannten, dass diese Mutationen vererbbar waren. Viele der heute bekannten Sorten wie 'Fantasy' und 'Flaming Parrot' entstanden durch gezielte Kreuzungen im 20. Jahrhundert. Die Niederlande entwickelten sich zum Zentrum der Tulpenzüchtung und sind bis heute führend in der Entwicklung neuer Papageien-Tulpen-Sorten. Moderne Züchtungstechniken haben die Sortendiversität erheblich erweitert, wobei die charakteristischen gefransten Eigenschaften durch kontrollierte Kreuzungsprogramme stabilisiert wurden.
  13. Warum blühen manche Papageien-Tulpen nicht richtig und was kann man dagegen tun?
    Wenn Papageien-Tulpen nicht richtig blühen, können verschiedene Faktoren die Ursache sein. Häufigste Gründe sind ungeeignete Standortbedingungen wie zu wenig Sonnenlicht – Papageien-Tulpen benötigen mindestens 6 Stunden direkte Sonne täglich. Zu schattige Plätze führen zu schwachem Wuchs und ausbleibenden Blüten. Auch Staunässe ist ein Blütenkiller, da sie die Zwiebeln zum Faulen bringt. Ein weiterer Grund kann zu frühe Pflanzung oder zu warme Winter sein – Tulpen benötigen eine Kältephase von mindestens 12-16 Wochen unter 9°C für die Blütenbildung. Überdüngung mit Stickstoff fördert zwar das Blattwachstum, verhindert aber oft die Blütenbildung. Zu kleine oder alte Zwiebeln haben oft nicht genügend Energie für die Blütenproduktion. Auch zu tiefes oder zu flaches Pflanzen kann problematisch sein. Lösungsansätze: Standort überprüfen und eventuell wechseln, für bessere Drainage sorgen, alte Zwiebeln durch neue ersetzen, richtige Pflanztiefe einhalten (etwa 3-mal so tief wie die Zwiebel hoch ist), und phosphorreichen statt stickstoffreichen Dünger verwenden. Bei wiederholten Problemen sollten neue, hochwertige Zwiebeln von seriösen Anbietern gekauft werden.
  14. Welche Rolle spielen Papageien-Tulpen in der modernen Gartengestaltung?
    Papageien-Tulpen haben sich zu einem unverzichtbaren Element moderner Gartengestaltung entwickelt und erfüllen verschiedene gestalterische Funktionen. Als spektakuläre Blickfänger setzen sie dramatische Akzente in formellen wie naturnahen Gärten. Ihre außergewöhnliche Blütenform bricht klassische Gartenstrukturen auf und verleiht traditionellen Beeten eine zeitgemäße Note. In der Trendgestaltung werden sie oft als "Statement-Pflanzen" eingesetzt, die Persönlichkeit und Individualität ausdrücken. Ihre Vielfalt an Farben und Mustern ermöglicht sowohl harmonische als auch kontrastierende Farbkonzepte. Besonders in "Mixed Borders" und naturalistischen Pflanzungen schaffen sie spannende Texturgegensätze zu glatten Blütenformen. Modern interpretiert werden sie auch in Kübeln und Töpfen für Terrasse und Balkon verwendet, wo ihre kompakte Wuchsform ideal ist. In der nachhaltigen Gartengestaltung punkten sie als mehrjährige Zwiebelpflanzen, die mit der Zeit naturalisieren können. Ihre späte Blütezeit verlängert die Frühlingsblüte und schafft Übergänge zu Sommerblühern. Designer schätzen sie für ihre Fotogenität – sie sind beliebte Motive in sozialen Medien und Gartenfotografie, was ihre Popularität zusätzlich steigert.
  15. Wie teilt man Papageien-Tulpenzwiebeln richtig und wann ist der beste Zeitpunkt?
    Die Teilung von Papageien-Tulpenzwiebeln ist ein wichtiger Pflegemaßnahme für gesunde, blühfreudige Bestände und sollte alle 3-4 Jahre durchgeführt werden. Der optimale Zeitpunkt liegt nach dem kompletten Absterben des Laubes, normalerweise zwischen Ende Juni und Anfang Juli. Das Laub muss vollständig vergilbt und eingezogen sein, da die Pflanze bis dahin Nährstoffe in die Zwiebel einlagert. Zur Teilung werden die Zwiebeln vorsichtig ausgegraben, dabei sollte vermieden werden, sie zu beschädigen. Nach dem Ausgraben werden sie von Erde befreit und zum Trocknen an einen luftigen, schattigen Ort gelegt. Die Tochterzwiebeln lösen sich meist von selbst von der Mutterzwiebel oder können vorsichtig abgetrennt werden. Wichtig: Nur fest mit der Hauptzwiebel verbundene Tochterzwiebeln sollten entfernt werden, lose sitzende fallen ohnehin ab. Die geteilten Zwiebeln werden bis zur Herbstpflanzung trocken, kühl und luftig gelagert. Beschädigte oder weiche Zwiebeln werden aussortiert. Die neuen Zwiebeln können dann im Herbst (September-November) wieder eingepflanzt werden. Diese Maßnahme verjüngt den Bestand, verhindert Überfüllung und sorgt für kräftigere Blüten.
  16. Wie lagert man Papageien-Tulpenzwiebeln nach der Saison richtig?
    Die richtige Lagerung von Papageien-Tulpenzwiebeln nach der Saison ist entscheidend für ihre Vitalität und Blühfähigkeit im kommenden Jahr. Nach dem Ausgraben Ende Juni/Anfang Juli werden die Zwiebeln zunächst von anhaftender Erde befreit und die vertrockneten Wurzeln und Blätter entfernt. Beschädigte oder faule Zwiebeln müssen aussortiert werden, da sie gesunde Zwiebeln anstecken können. Die Zwiebeln werden dann für 2-3 Wochen an einem warmen, gut belüfteten Ort bei etwa 20-25°C zum Trocknen ausgelegt. Wichtig ist, sie dabei vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Nach dem Trocknungsprozess erfolgt die eigentliche Lagerung bei kühleren Temperaturen von 15-20°C an einem trockenen, dunklen und gut belüfteten Ort. Ideal sind Speicher, trockene Keller oder Garagen. Die Zwiebeln werden am besten in Netzen, perforierten Plastikbeuteln oder flachen Kisten mit Zeitungspapier gelagert, um Luftzirkulation zu gewährleisten. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um faulende Zwiebeln rechtzeitig zu entfernen. Die Luftfeuchtigkeit sollte niedrig sein, da zu hohe Feuchtigkeit Schimmelbildung fördert. So gelagert bleiben die Zwiebeln bis zur Pflanzung im Herbst vitil und blühfähig.
  17. Stimmt es, dass Papageien-Tulpen schwieriger zu pflegen sind als andere Tulpen?
    Es ist ein weitverbreiteter Mythos, dass Papageien-Tulpen grundsätzlich schwieriger zu pflegen sind als andere Tulpensorten. Tatsächlich haben sie ähnliche Grundbedürfnisse wie alle Gartentulpen, weisen aber einige spezifische Eigenarten auf. Ihre größten Unterschiede liegen in der erhöhten Windempfindlichkeit aufgrund der gefransten Blütenstruktur und einem etwas höheren Lichtbedarf. Die spektakulären Blüten können bei starkem Wind leichter beschädigt werden, weshalb ein windgeschützter Standort wichtig ist. Auch neigen sie dazu, etwas anspruchsvoller bezüglich der Drainage zu sein – Staunässe vertragen sie noch schlechter als andere Tulpen. Ihre Pflege unterscheidet sich ansonsten nicht wesentlich: gleiche Pflanzzeiten im Herbst, ähnliche Bodenansprüche und Düngung. Ein weiterer Punkt ist, dass einige Sorten weniger langlebig sind und häufiger durch neue Zwiebeln ersetzt werden müssen. Dies liegt an ihrer komplexen genetischen Zusammensetzung. Mit dem richtigen Standort und grundlegender Tulpenpflege sind sie jedoch durchaus unkompliziert. Der vermeintlich höhere Pflegeaufwand resultiert oft aus ungeeigneter Standortwahl oder zu hohen Erwartungen. Bei korrekter Pflanzung und Standortwahl sind sie genauso robust wie andere Tulpenarten.
  18. Sind Papageien-Tulpen in Deutschland winterhart und überstehen sie Frost?
    Papageien-Tulpen sind in Deutschland vollkommen winterhart und überstehen auch strenge Fröste problemlos. Als Zwiebelpflanzen aus ursprünglich kontinentalen Klimazonen sind sie an kalte Winter gewöhnt und benötigen sogar eine Kältephase von mindestens 12-16 Wochen unter 9°C für die Blütenbildung. In Deutschland können sie daher problemlos im Boden überwintern, ohne dass zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich sind. Ihre Zwiebeln sind bis etwa -20°C frostresistent, was für deutsche Verhältnisse mehr als ausreichend ist. Die oberirdischen Teile sterben im Herbst natürlich ab, während die Zwiebel alle Nährstoffe speichert und den Winter in Ruhe verbringt. In besonders rauen Lagen oder bei sehr strengen Wintern kann eine dünne Mulchschicht aus Laub oder Stroh zusätzlichen Schutz bieten, ist aber normalerweise nicht notwendig. Problematischer als Kälte sind für Tulpenzwiebeln warme, feuchte Winter ohne ausreichende Kältephase, da dies die Blütenbildung beeinträchtigen kann. In Gebieten mit milden Wintern kann es daher eher zu Blühproblemen kommen als in kälteren Regionen. Ihre Winterhärte macht sie zu idealen Pflanzen für deutsche Gärten, wo sie über Jahre zuverlässig wiederkehren.
  19. Was unterscheidet gefiederte Tulpen von gekräuselten und gewellten Tulpen?
    Die Begriffe "gefiederte", "gekräuselte" und "gewellte" Tulpen beschreiben verschiedene Ausprägungen der charakteristischen Blattrandmodifikationen bei Papageien-Tulpen und verwandten Sorten. Gefiederte Tulpen weisen tiefe, feine Einschnitte an den Blütenblatträndern auf, die an Vogelfedern erinnern. Diese Schlitze verlaufen meist parallel und geben der Blüte eine sehr filigrane, fast zerschlissene Optik. Gekräuselte Tulpen haben hingegen unregelmäßig geformte, lockige Blütenblattränder ohne tiefe Einschnitte – die Ränder sind vielmehr wie kleine Wellen oder Kräusel geformt. Gewellte Tulpen zeigen sanftere, wellenförmige Bewegungen am Blütenblattrand, die eher an sanfte Meereswellen erinnern. Oft treten diese Eigenschaften kombiniert auf: Eine Sorte kann sowohl gefiedert als auch gewellt sein. Die Intensität der Ausprägung variiert stark zwischen verschiedenen Sorten und kann sogar bei derselben Sorte je nach Wachstumsbedingungen unterschiedlich ausfallen. Alle diese Formen gehören zur Gruppe der Papageien-Tulpen und entstehen durch ähnliche genetische Mutationen. In der Gärtnerei werden diese Begriffe oft synonym verwendet, da die Übergänge fließend sind und viele Sorten mehrere dieser Eigenschaften kombinieren.
  20. Wie unterscheidet man echte Papageien-Tulpen von anderen gefransten Zwiebelblumen?
    Echte Papageien-Tulpen lassen sich anhand mehrerer charakteristischer Merkmale von anderen gefransten Zwiebelblumen unterscheiden. Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist die typische Tulpenblütenstruktur mit sechs Perigonblättern, die becherförmig angeordnet sind, auch wenn sie gefranst sind. Die Blüten stehen einzeln am Ende eines unverzweigten Stängels und haben die für Tulpen charakteristische Form. Die Blätter sind breit, länglich und blaugrün gefärbt, entsprechend der typischen Tulpenmorphologie. Andere gefranste Zwiebelblumen wie bestimmte Narzissen, Iris oder Fritillarien haben völlig andere Blüten- und Blattstrukturen. Gefranste Narzissen beispielsweise haben eine zentrale Nebenkrone und sechs äußere Perigonblätter, Iris zeigen die charakteristische Dreizähligkeit mit Standard- und Fallblättern. Die Zwiebel selbst ist bei echten Papageien-Tulpen typisch tulpenförmig: rundlich bis eiförmig mit brauner Außenhaut. Blütezeit und Wuchsverhalten entsprechen ebenfalls den tulpentypischen Eigenschaften: Frühjahrsblüte, sommerliche Ruhephase mit eingezogenen Blättern. Bei Unsicherheit hilft oft der Blick auf botanische Bezeichnung: Echte Papageien-Tulpen tragen immer den Namen Tulipa, gefolgt von der Sortenbezeichnung.
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