Perfekte Begleiter für San-Marzano-Tomaten

San-Marzano-Tomaten: Italienische Delikatesse für Ihren Garten

San-Marzano-Tomaten bereichern jeden Gemüsegarten. Diese länglichen Früchte mit intensivem Aroma eignen sich besonders für Saucen und Tomatenmark.

Tomatenanbau: Das Wichtigste auf einen Blick

  • San-Marzano-Tomaten benötigen sonnige Standorte und nährstoffreiche Böden
  • Mischkultur fördert gesundes Wachstum und natürliche Schädlingsabwehr
  • Basilikum, Karotten und Tagetes sind ideale Begleitpflanzen
  • Regelmäßige Pflege und ausgewogene Nährstoffversorgung sichern gute Ernte

Die Bedeutung von San-Marzano-Tomaten in der Küche

San-Marzano-Tomaten haben sich in der italienischen Küche fest etabliert. Ihr festes Fruchtfleisch und der geringe Wassergehalt machen sie zur beliebten Wahl für Saucen, Suppen und Tomatenmark. Der intensive, leicht süßliche Geschmack verleiht Gerichten eine besondere Note.

In meinem Garten baue ich seit Jahren San-Marzano-Tomaten an und bin immer wieder begeistert von ihrer Vielseitigkeit. Ob als Basis für eine klassische Pasta-Sauce oder püriert als Aufstrich – diese Tomaten überzeugen auf ganzer Linie.

Vorteile der Mischkultur im Gemüsegarten

Die Mischkultur bietet zahlreiche Vorteile für Ihre Pflanzen und den Boden:

  • Effiziente Nutzung von Platz und Nährstoffen
  • Natürliche Schädlingsabwehr durch Duftbarrieren
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Erhöhung der Biodiversität im Garten

Durch geschickte Kombination verschiedener Pflanzen schaffen Sie ein kleines Ökosystem, das sich gegenseitig unterstützt. Das kommt nicht nur Ihren San-Marzano-Tomaten zugute, sondern dem gesamten Garten.

Optimale Begleitpflanzen finden

Die Wahl der richtigen Begleitpflanzen beeinflusst maßgeblich das Gedeihen Ihrer Tomaten. Es geht darum, Pflanzen zu finden, die sich gegenseitig in ihrem Wachstum fördern und vor Schädlingen schützen.

Basilikum gilt als Klassiker neben Tomaten. Sein intensiver Duft hält viele Schädlinge fern, während er gleichzeitig das Aroma der Tomaten verstärken soll. Karotten lockern mit ihren Wurzeln den Boden auf und schaffen so bessere Wachstumsbedingungen für die Tomatenwurzeln.

Grundlagen des Anbaus von San-Marzano-Tomaten

Standortanforderungen: Sonne, Boden, Wasser

San-Marzano-Tomaten benötigen mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich für optimales Wachstum und Fruchtbildung. Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Staunässe schadet den Wurzeln und kann zu Fäulnis führen.

Diese Tomatensorte mag es gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Es empfiehlt sich, morgens zu gießen und dabei die Blätter möglichst trocken zu lassen, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.

Typische Wuchshöhe und Platzbedarf

San-Marzano-Tomaten gehören zu den starkwüchsigen Sorten. Sie können Höhen von 1,80 bis 2 Meter erreichen. Planen Sie genügend Platz ein, sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Ein Abstand von mindestens 50 cm zwischen den Pflanzen ist ratsam, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.

Robuste Stützen oder ein Spalier sind nötig, um die schweren Fruchtstände zu tragen. In meinem Garten verwende ich gerne Bambusstäbe, die ich im Frühjahr in Form einer Tipi-Konstruktion aufstelle. Das gibt den Pflanzen guten Halt und sieht noch dazu dekorativ aus.

Nährstoffbedürfnisse der San-Marzano-Tomaten

San-Marzano-Tomaten benötigen eine ausgewogene Versorgung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium, wobei der Kaliumanteil besonders wichtig für die Fruchtbildung ist. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6,0 und 6,8 ist ideal für die Nährstoffaufnahme.

Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden mit gut verrottetem Kompost anzureichern. Während der Wachstumsphase können Sie alle zwei Wochen mit einem organischen Tomatendünger nachdüngen. Vorsicht ist jedoch bei übermäßiger Stickstoffgabe geboten - sie fördert zwar das Blattwachstum, kann aber auf Kosten der Fruchtbildung gehen.

Prinzipien der Mischkultur für Tomaten

Nährstoffergänzung durch Begleitpflanzen

Eine durchdachte Mischkultur kann die Nährstoffversorgung Ihrer San-Marzano-Tomaten deutlich verbessern. Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen reichern den Boden mit Stickstoff an, von dem die Tomaten profitieren. Ringelblumen lockern mit ihren Wurzeln den Boden auf und machen so Nährstoffe besser verfügbar.

In meinem Garten habe ich hervorragende Erfahrungen mit der Kombination von Tomaten und Knoblauch gemacht. Der Knoblauch gibt Schwefelverbindungen in den Boden ab, die von den Tomaten aufgenommen werden und sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten machen.

Natürliche Schädlingsabwehr

Viele Begleitpflanzen wirken abschreckend auf Schädlinge. Tagetes sondern Substanzen ab, die Nematoden im Boden fernhalten. Basilikum und andere aromatische Kräuter verwirren durch ihren intensiven Duft Schädlinge wie die Weiße Fliege oder Blattläuse.

Kapuzinerkresse zieht Blattläuse an und fungiert so als Ablenkungspflanze. Gleichzeitig lockt sie Marienkäfer und andere Nützlinge an, die wiederum die Schädlinge dezimieren.

Effiziente Bodennutzung und Mikroklima

Durch Kombination von hoch- und niedrigwachsenden Pflanzen können Sie den verfügbaren Raum optimal ausnutzen. Niedrige Pflanzen wie Salate oder Radieschen nutzen den Platz zwischen den Tomaten und schaffen gleichzeitig eine natürliche Bodenbedeckung, die Feuchtigkeit speichert und Unkraut unterdrückt.

Höhere Begleitpflanzen wie Mais können als natürlicher Windschutz dienen und ein günstiges Mikroklima für die Tomaten schaffen. Achten Sie darauf, dass die Begleitpflanzen den Tomaten nicht zu viel Licht wegnehmen.

Mit diesen Grundlagen können Sie Ihre San-Marzano-Tomaten in einer vielfältigen Mischkultur anbauen. Die richtige Kombination von Pflanzen fördert gesundes Wachstum und gute Ernte und verwandelt Ihren Garten in ein lebendiges, sich selbst regulierendes Ökosystem.

Die besten Begleitpflanzen für San-Marzano-Tomaten

San-Marzano-Tomaten sind nicht nur für ihre längliche Form bekannt, sondern auch für ihr intensives Aroma, das jede Sauce zu etwas Besonderem macht. Eine gut durchdachte Mischkultur kann wahre Wunder bewirken - sowohl für den Ertrag als auch für die Gesundheit der Pflanzen. Lassen Sie mich Ihnen einige bewährte Kombinationen vorstellen, die sich in meinem Garten als wahre Geheimwaffen erwiesen haben.

Kräuter als Begleitpflanzen

Kräuter sind im Garten echte Multitalente. Einige harmonieren besonders gut mit San-Marzano-Tomaten:

Basilikum: Geschmacksverbesserung und Schädlingsabwehr

Basilikum ist der Klassiker unter den Tomaten-Begleitern, und das nicht ohne Grund:

  • Es verstärkt auf fast magische Weise den Geschmack der Tomaten
  • Sein intensiver Duft verwirrt viele Schädlinge
  • Bestäuber fliegen drauf - im wahrsten Sinne des Wortes

Ich pflanze immer ein paar Basilikumpflanzen zwischen meine San-Marzano-Tomaten. Der Unterschied im Aroma ist wirklich bemerkenswert.

Petersilie: Bodenverbesserung und Nährstofflieferant

Petersilie mag im Vergleich zu Basilikum unscheinbar wirken, leistet aber Großartiges:

  • Ihre Wurzeln sind wahre Bodenlockerungskünstler
  • Sie pumpt den Boden regelrecht mit Nährstoffen voll
  • Nützliche Insekten finden sie unwiderstehlich

Als Unterpflanzung zwischen den Tomaten macht sich Petersilie hervorragend.

Oregano: Abwehr von Schadinsekten

Oregano im Tomatenbeet? Unbedingt! Hier sind die Gründe:

  • Blattläuse und Spinnmilben mögen seinen Duft gar nicht
  • Er bedeckt den Boden und hält so Unkraut in Schach
  • Das Aroma der Tomaten profitiert ebenfalls

Ich pflanze Oregano gerne am Rand meines Tomatenbeetes. So kann er sich ausbreiten, ohne den Tomaten Konkurrenz zu machen.

Gemüse als Begleitpflanzen

Auch andere Gemüsesorten können sich als erstklassige Partner für San-Marzano-Tomaten erweisen:

Karotten: Bodenlockerung und Platzoptimierung

Karotten und San-Marzano-Tomaten - ein unschlagbares Team:

  • Die Pfahlwurzeln der Karotten lockern den Boden wie kleine Pflüge
  • Sie nutzen den Platz unter den Tomaten optimal aus
  • Ihre Duftstoffe bringen so manchen Schädling aus dem Konzept

Beim Anbau von Karotten zwischen den Tomaten sollte man allerdings darauf achten, dass die Möhren noch genügend Licht abbekommen.

Zwiebeln und Knoblauch: Schutz vor Schädlingen

Zwiebeln und Knoblauch sind wahre Alleskönner im Tomatenbeet:

  • Ihr Geruch vertreibt viele Schädlinge
  • Sie können sogar Pilzerkrankungen vorbeugen
  • Ihre flachen Wurzeln stehen den Tomaten nicht im Weg

Ein Tipp aus meinem Garten: Knoblauch im Herbst zwischen die zukünftigen Tomatenreihen gepflanzt, bietet im Frühjahr bereits Schutz für die zarten San-Marzano-Pflänzchen.

Salat: Bodendecker und Feuchtigkeitsbewahrung

Salat als Unterpflanzung für San-Marzano-Tomaten hat einiges zu bieten:

  • Er fungiert als lebende Mulchschicht und hält den Boden schön feucht
  • Unkraut hat kaum eine Chance durchzukommen
  • Der vorhandene Platz wird optimal genutzt

Besonders Pflücksalate haben sich bei mir bewährt. Man kann sie nach und nach abernten und hat so lange etwas davon.

Blumen als Begleitpflanzen

Blumen im Gemüsebeet sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern können richtig nützlich sein. Hier zwei meiner Favoriten für San-Marzano-Tomaten:

Tagetes: Nematoden-Abwehr und Bodengesundheit

Tagetes, auch als Studentenblumen bekannt, sind wahre Alleskönner:

  • Sie produzieren Substanzen, die schädliche Nematoden im Boden in die Flucht schlagen
  • Ihr Duft hält viele Schadinsekten fern
  • Sie lockern den Boden und fördern ein gesundes Bodenleben

Ich pflanze Tagetes gerne als bunte Einfassung um mein Tomatenbeet herum.

Ringelblumen: Anlocken von Bestäubern

Ringelblumen sind echte Bienenmagneten und im Tomatenbeet Gold wert:

  • Sie locken Bestäuber wie Bienen und Hummeln an
  • Ihre Wurzeln geben Stoffe ab, die das Bodenleben ankurbeln
  • Man kann sie sogar als natürliches Pflanzenstärkungsmittel verwenden

Ein kleiner Geheimtipp: Ein Sud aus Ringelblumenblüten kann San-Marzano-Tomaten stärken und sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten machen.

Die richtige Kombination von Begleitpflanzen kann den Anbau von San-Marzano-Tomaten nicht nur erleichtern, sondern regelrecht revolutionieren. Durch eine gut durchdachte Mischkultur erschaffen Sie ein kleines Ökosystem, in dem sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen. Das Ergebnis? Gesunde, kräftige Tomatenpflanzen und eine Ernte, die Sie staunen lassen wird. Probieren Sie es aus - Ihr Garten wird es Ihnen danken!

Pflanzen, die sich nicht mit San-Marzano-Tomaten vertragen

Bei der Gestaltung Ihres Gemüsegartens sollten Sie wissen, welche Pflanzen besser nicht in der Nähe Ihrer San-Marzano-Tomaten wachsen. Hier sind einige Gewächse, die Sie lieber in sicherer Entfernung anbauen:

Kartoffeln und andere Nachtschattengewächse

Kartoffeln und Tomaten sind quasi Geschwister – beide gehören zu den Nachtschattengewächsen. Das klingt zunächst harmonisch, birgt aber Risiken. Sie teilen sich nicht nur den Appetit auf ähnliche Nährstoffe, sondern leider auch die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten und Schädlinge. Ein Nebeneinander könnte die Verbreitung von Kraut- und Knollenfäule oder den Befall durch Kartoffelkäfer begünstigen. Mein Rat: Halten Sie mindestens 3-4 Meter Abstand zwischen Tomaten und Kartoffeln.

Fenchel und Dill – keine gute Nachbarschaft

Fenchel und Dill mögen zwar in der Küche harmonieren, im Garten sind sie keine Freunde der Tomate. Besonders Fenchel ist für seine allelopathischen Eigenschaften bekannt – er gibt Stoffe ab, die andere Pflanzen in ihrem Wachstum hemmen können. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Tomaten in der Nähe von Fenchel deutlich mickrigere Früchte trugen. Am besten finden diese Kräuter in einem anderen Teil Ihres Gartens ihr Zuhause.

Mais und andere Nährstoff-Giganten

Mais ist ein wahrer Nährstoff-Riese und konkurriert stark mit Tomaten um Wasser und Nährstoffe. Zudem lockt er Schädlinge an, die auch Tomaten nicht verschmähen. Andere nährstoffhungrige Pflanzen wie Kürbisse oder Zucchini sollten ebenfalls nicht direkt neben Tomaten wachsen. In meinem Garten habe ich gelernt, dass es besser ist, diese Kulturen durch einen kleinen Kräutergarten oder Blumenstreifen voneinander zu trennen.

So setzen Sie die Mischkultur praktisch um

Um das volle Potenzial der Mischkultur für Ihre San-Marzano-Tomaten auszuschöpfen, beachten Sie am besten folgende Punkte:

Clever planen: Das Gemüsebeet mit San-Marzano-Tomaten

Starten Sie mit einer Skizze Ihres Gartens. Berücksichtigen Sie dabei, dass San-Marzano-Tomaten gerne in die Höhe schießen – oft über 2 Meter! Planen Sie also genügend Platz für stabile Stützen ein. Ich gruppiere meine Tomaten gerne mit niedrigeren, verträglichen Pflanzen wie Basilikum oder Tagetes. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern schafft auch ein günstiges Mikroklima.

Abstandsregeln: Tomaten und ihre Begleiter

San-Marzano-Tomaten brauchen etwa 50-60 cm Abstand zueinander, um sich richtig entfalten zu können. Zwischen den Tomatenreihen können Sie kleinere Begleitpflanzen setzen. Basilikum zum Beispiel fühlt sich in einem Abstand von 20-30 cm zu den Tomaten pudelwohl. Wichtig ist, dass keine Pflanze die andere überwuchert oder zu sehr beschattet. Es ist wie in einer guten Wohngemeinschaft – jeder braucht seinen Platz, aber alle profitieren voneinander.

Timing ist alles: Aussaat und Pflanzung abstimmen

Die meisten Begleitpflanzen können Sie direkt neben bereits gepflanzten Tomaten säen oder pflanzen. Einige, wie Tagetes, sollten Sie schon früher aussäen. So sind sie zur Hauptwachstumszeit der Tomaten bereits etabliert und können Schädlinge abwehren. Ich säe gerne Salat als Bodendecker fortlaufend nach. Das hält den Boden bedeckt und liefert mir nebenbei noch knackige Blätter für den Salat.

So pflegen Sie Ihre Tomaten-Mischkultur

Eine gut geplante Mischkultur macht die Pflege Ihrer San-Marzano-Tomaten zum Kinderspiel. Hier sind einige Aspekte, die ich besonders wichtig finde:

Wasser marsch! Bewässerung und Mulchen

San-Marzano-Tomaten sind echte Feinschmecker, wenn es ums Wasser geht. Sie mögen es gleichmäßig feucht, aber bitte keine nassen Füße! Ich gieße morgens bodennah, das beugt Blattkrankheiten vor. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und hält lästiges Unkraut in Schach. Begleitpflanzen wie Salat sind wahre Multitalente – sie fungieren als lebender Mulch und sorgen durch ihre Verdunstung für ein angenehmes Mikroklima.

Natürlich düngen in der Mischkultur

San-Marzano-Tomaten sind echte Gourmets und schätzen eine regelmäßige Düngung. Kompost oder gut verrotteter Mist im Frühjahr ausgebracht, versorgt die Pflanzen mit allem, was sie brauchen. Während der Wachstumsphase gönne ich meinen Tomaten alle 2-3 Wochen einen Schluck Brennnesseljauche. Das gibt ihnen den extra Kick! Begleitpflanzen wie Bohnen oder Erbsen sind wahre Stickstofflieferanten und düngen den Boden ganz nebenbei mit.

Nützlinge willkommen! Natürliche Schädlingsbekämpfung

Eine bunte Mischkultur ist wie ein Fünf-Sterne-Hotel für Nützlinge. Blühende Kräuter wie Borretsch oder Ringelblumen locken fleißige Bestäuber an. Diese wiederum ziehen Räuber wie Schwebfliegen an, deren Larven sich genüsslich über Blattläuse hermachen. Tagetes halten Nematoden fern, während Knoblauch oder Zwiebeln mit ihrem intensiven Geruch viele Schädlinge in die Flucht schlagen.

Ein gesunder Boden ist das A und O für eine erfolgreiche Mischkultur. Regelmäßiges Mulchen und der Einsatz von Kompost fördern das Bodenleben und machen die Pflanzen fit gegen Krankheiten und Schädlinge. Mit etwas Geduld und einem aufmerksamen Auge werden Sie schnell herausfinden, welche Kombinationen in Ihrem Garten am besten funktionieren. Und glauben Sie mir, es macht richtig Spaß, den eigenen grünen Daumen zu entdecken und zu sehen, wie die Pflanzen sich gegenseitig unterstützen!

Ernte und Verwertung der San-Marzano-Tomaten

Der optimale Erntezeitpunkt

Normalerweise sind San-Marzano-Tomaten etwa 70 bis 80 Tage nach der Auspflanzung erntereif. Sie sollten die Früchte pflücken, wenn sie eine satte rote Farbe entwickelt haben und sich mühelos vom Stiel lösen lassen. Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Ich ernte die Tomaten am liebsten morgens, wenn sie noch vom Tau gekühlt sind. So bleiben sie nicht nur länger frisch, sondern entwickeln auch ein besonders intensives Aroma.

Gleichzeitige Ernte von Begleitpflanzen

Bei der Mischkultur haben wir es mit einem bunten Strauß an Erntezeiten zu tun. Basilikum beispielsweise lässt sich fortlaufend ernten, sobald die Pflänzchen etwa 15 cm Höhe erreicht haben. Ähnlich verhält es sich mit Petersilie. Karotten brauchen in der Regel 60 bis 70 Tage, bis sie reif sind, während Zwiebeln meist gegen Ende des Sommers ihre volle Pracht entfalten. Seien Sie beim Ernten vorsichtig, damit Sie die Tomaten nicht versehentlich beschädigen.

Leckere Rezeptideen

San-Marzano-Tomaten sind wahre Alleskönner in der Küche, besonders wenn es um Saucen und Suppen geht. Mein absoluter Favorit ist eine klassische italienische Tomatensauce: Schneiden Sie die Tomaten in Stücke und dünsten Sie sie sanft mit etwas Olivenöl, frischem Knoblauch und einer Handvoll Basilikum. Anschließend alles pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Diese Sauce ist nicht nur perfekt für Pasta, sondern auch als Grundlage für eine knusprige Pizza.

Eine weitere Idee, die die Vielfalt Ihrer Mischkultur zur Geltung bringt, ist eine Tomatensuppe mit den geernteten Begleitpflanzen: Rösten Sie Zwiebeln und Knoblauch in einem Topf an, geben Sie dann gewürfelte San-Marzano-Tomaten und Karotten hinzu und lassen Sie alles mit etwas Brühe vor sich hin köcheln. Zum Schluss mit frisch gehackter Petersilie verfeinern und mit einem Klecks Crème fraîche servieren. Ein wahrer Genuss!

Die Vorteile der Mischkultur für San-Marzano-Tomaten

Erhöhte Biodiversität im Garten

Eine gut geplante Mischkultur ist wie ein Magnet für die Artenvielfalt in Ihrem Garten. Durch die bunte Kombination verschiedener Pflanzen entsteht ein kleines, aber feines Ökosystem, das Insekten und andere Kleintiere geradezu anzieht. Diese Vielfalt trägt zu einem natürlichen Gleichgewicht bei und macht Ihre Tomaten weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten. In meinem Garten konnte ich beobachten, wie sich Jahr für Jahr mehr nützliche Insekten einfanden, seit ich auf Mischkultur setze.

Verbesserte Bodengesundheit

Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Eigenschaften - das macht sich auch unter der Erde bemerkbar. Durch die Mischkultur wird der Boden gleichmäßiger durchwurzelt und die Nährstoffe werden effizienter genutzt. Einige Pflanzen, wie etwa Bohnen, sind wahre Stickstofflieferanten und reichern den Boden ganz natürlich an - davon profitieren Ihre San-Marzano-Tomaten ungemein.

Natürlicher Pflanzenschutz

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Pflanzen gegenseitig unterstützen können. Tagetes oder Knoblauch beispielsweise wirken auf viele Schädlinge abschreckend, während Basilikum das Aroma der Tomaten verbessern kann. Diese natürlichen Schutzmaßnahmen reduzieren den Bedarf an chemischen Mitteln erheblich und fördern ein gesundes Wachstum Ihrer San-Marzano-Tomaten. In meinem Garten habe ich seit der Einführung der Mischkultur deutlich weniger Probleme mit Schädlingen.

Optimierte Flächennutzung

Mit etwas Kreativität lässt sich der verfügbare Platz optimal nutzen. Während Ihre San-Marzano-Tomaten in die Höhe streben, können niedrig wachsende Pflanzen wie Salat den Boden bedecken und Feuchtigkeit speichern. So erzielen Sie auf der gleichen Fläche nicht nur einen höheren Ertrag, sondern schaffen auch ein angenehmes Mikroklima für Ihre Pflanzen.

Mischkultur und San-Marzano-Tomaten - Ein perfektes Duo

Aus meiner Erfahrung haben sich Basilikum, Petersilie, Tagetes und Zwiebeln als besonders gute Begleiter für San-Marzano-Tomaten erwiesen. Diese Kombination fördert nicht nur das Wachstum und die Gesundheit der Tomaten, sondern bringt auch Vorteile für den gesamten Garten mit sich.

Die Mischkultur ist mehr als nur eine Anbaumethode - sie ist eine spannende Reise. Es macht einfach Freude zu beobachten, wie die verschiedenen Pflanzen miteinander interagieren und sich gegenseitig unterstützen. Ich kann Sie nur ermutigen, es selbst auszuprobieren. Lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen!

Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Kombinationen und finden Sie heraus, welche Mischkultur in Ihrem Garten am besten funktioniert. Mit etwas Geduld und einem aufmerksamen Auge werden Sie bald erfolgreich San-Marzano-Tomaten in Mischkultur anbauen. Viel Spaß und gute Ernte!

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