Platzsparender Gemüseanbau: Tipps fürs Balkongärtnern

Gemüseanbau auf dem Balkon: Klein, aber oho!

Stellen Sie sich vor, Sie ernten frisches Gemüse direkt von Ihrem eigenen Balkon - für viele Stadtbewohner klingt das nach einem Traum. Aber ich kann Ihnen versichern, mit ein paar Kniffen wird dieser Wunsch schnell Wirklichkeit!

Balkongemüse: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ein sonniger Standort und die richtigen Pflanzgefäße sind der Schlüssel zum Erfolg
  • Überraschend viele Gemüsesorten fühlen sich auch auf dem Balkon wohl
  • Mit cleveren Anbaumethoden lässt sich selbst auf kleinstem Raum eine reiche Ernte erzielen

Warum sich der Gemüseanbau auf dem Balkon lohnt

Ich bin immer wieder begeistert, wie viele Vorteile der Gemüseanbau auf dem Balkon bietet. Sie haben knackfrische, selbst gezogene Köstlichkeiten direkt vor der Haustür - das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege. Ein weiterer Pluspunkt: Als Hobbygärtner wissen Sie genau, wie Ihr Gemüse angebaut wurde - ganz ohne Pestizide und chemische Düngemittel.

Was mich besonders fasziniert, ist die Vielfalt, die sich selbst auf kleinstem Raum entfalten lässt. Von knackigen Salaten über saftige Tomaten bis hin zu aromatischen Kräutern - die Auswahl ist erstaunlich groß. Und nicht zu vergessen: Das Gärtnern auf dem Balkon kann wahre Wunder für unser Wohlbefinden bewirken. Es hilft Stress abzubauen, fördert die Achtsamkeit und sorgt ganz nebenbei für Bewegung an der frischen Luft.

Die kleinen Tücken des Balkongärtnerns

Natürlich bringt das Gärtnern auf dem Balkon auch einige Herausforderungen mit sich. Der begrenzte Platz erfordert gute Planung und manchmal auch kreative Lösungen. Ein wichtiger Punkt, den ich aus Erfahrung betonen möchte: Achten Sie besonders auf die richtige Bewässerung. Pflanzen in Töpfen und Kästen trocknen nämlich deutlich schneller aus als ihre Artgenossen im Gartenboden.

Wind und extreme Temperaturen können ebenfalls zu Problemen führen. Ein geschützter Standort und bei Bedarf ein Windschutz können hier Wunder wirken. Und denken Sie unbedingt an die Statik Ihres Balkons - große Pflanzkübel können überraschend schwer werden!

Diese Gemüsesorten fühlen sich auf dem Balkon pudelwohl

Kräuter (Basilikum, Petersilie, Schnittlauch)

Kräuter sind wahre Alleskönner auf dem Balkon. Sie brauchen wenig Platz, wachsen meist wie von selbst und verleihen jedem Gericht das gewisse Etwas. Basilikum liebt es sonnig und warm - perfekt für Tomaten-Mozzarella oder selbstgemachtes Pesto. Petersilie ist da schon genügsamer und gedeiht auch im Halbschatten prächtig. Mein persönlicher Favorit ist Schnittlauch: pflegeleicht und sogar im Winter auf der Fensterbank ein treuer Begleiter.

Salate und Blattgemüse

Salate sind echte Platzsparer und fühlen sich auch in flachen Gefäßen pudelwohl. Besonders praktisch finde ich Pflücksalate wie Lollo rosso oder Eichblattsalat - die können Sie über einen langen Zeitraum immer wieder ernten. Auch Rucola, Spinat und Mangold machen auf dem Balkon eine gute Figur. Sie liefern vitamin- und mineralstoffreiches Grün für knackige Salate und schmackhafte warme Gerichte.

Tomaten und Paprika

Tomaten gehören für mich zu den absoluten Stars unter den Balkongemüsen. Besonders Cocktail- oder Cherrytomaten

Pflanzgefäße: Mehr als nur Behälter für Ihre Balkon-Schätze

Wenn es um die Auswahl der richtigen Pflanzgefäße für Ihren Balkon geht, gibt es einiges zu bedenken. Die richtigen Töpfe und Kästen können den Unterschied zwischen kümmerlichen Pflänzchen und einer üppigen Ernte ausmachen.

Ein Blick auf die Materialien

Für unser Balkongemüse stehen verschiedene Materialien zur Wahl:

  • Plastik: Leicht und preiswert, hält die Feuchtigkeit gut. Allerdings nicht gerade die umweltfreundlichste Option.
  • Terrakotta: Ein Klassiker mit natürlicher Schönheit und guter Belüftung. Neigt jedoch dazu, schneller auszutrocknen und bringt einiges an Gewicht mit.
  • Holz: Verleiht dem Balkon einen rustikalen Charme. Braucht aber regelmäßige Pflege und eine gute Drainage, um nicht zu verrotten.

Persönlich tendiere ich dazu, verschiedene Materialien zu kombinieren. Plastiktöpfe für empfindlichere Pflanzen und Terrakotta für die robusteren Sorten haben sich bei mir bewährt.

Größe und Tiefe: Es kommt auf die Pflanze an

Die Größe des Pflanzgefäßes hängt stark von der jeweiligen Gemüseart ab:

  • Salate und Kräuter: 20-25 cm Durchmesser, 15-20 cm tief
  • Tomaten und Paprika: mindestens 30 cm Durchmesser, 30-40 cm tief
  • Gurken und Zucchini: 40-50 cm Durchmesser, 40 cm tief

Ein Tipp aus der Praxis: Größere Gefäße reduzieren den Gießaufwand erheblich - besonders praktisch, wenn Sie mal ein Wochenende weg sind.

Drainage: Der Schlüssel zum Erfolg

Eine gute Drainage ist unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden. Achten Sie auf ausreichend Abzugslöcher im Boden. Eine Schicht Kies oder Blähton am Gefäßboden verbessert den Wasserabfluss zusätzlich. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Die richtige Erde: Das Fundament für üppiges Balkongemüse

Welche Erde eignet sich am besten?

Für unsere Balkonschätze empfehle ich spezielle Balkon- oder Kübelpflanzenerde. Sie ist nährstoffreich und speichert Feuchtigkeit gut. Für Tomaten und andere Starkzehrer mische ich gerne etwas Kompost unter. Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, greift zu torffreien Substraten - gut für die Umwelt und Ihre Pflanzen!

Kompostieren im Miniformat

Glauben Sie es oder nicht, aber selbst auf dem kleinsten Balkon lässt sich kompostieren! Ein kleiner Wurmkompost in einer Box passt in jede Ecke. So verwandeln Sie Küchen- und Pflanzenabfälle in wertvollen Dünger - ein kleiner Kreislauf der Natur direkt vor Ihrer Haustür.

Nährstoffe: Die Nahrung Ihrer Pflanzen

Balkongemüse braucht regelmäßige Nährstoffzufuhr. Ein organischer Flüssigdünger alle 2-3 Wochen reicht in der Regel aus. Alternativ können Sie auch Langzeitdünger ins Substrat mischen. Aber Vorsicht bei der Dosierung - zu viel des Guten kann die Pflanzen regelrecht verbrennen.

Aussaat und Pflanzung: Der Startschuss für Ihren Balkongarten

Direktsaat oder Vorziehen?

Einige Gemüsesorten wie Radieschen oder Salate können Sie direkt in die Balkonkästen säen. Andere, wie Tomaten oder Paprika, gedeihen besser, wenn Sie sie vorziehen. Das Vorziehen auf der Fensterbank kann die Erntezeit deutlich verlängern - ein netter Bonus für ungeduldige Gärtner wie mich!

Der Zeitplan: Wann pflanzen Sie was?

Ein grober Zeitplan für die Aussaat könnte so aussehen:

  • Februar/März: Paprika, Chili vorziehen
  • März/April: Tomaten, Gurken vorziehen
  • April/Mai: Salate, Radieschen direkt säen
  • Mai/Juni: Vorgezogene Pflanzen nach draußen setzen

Beachten Sie dabei immer die letzte Frostgefahr in Ihrer Region. Ein später Frost kann Ihre mühevoll aufgezogenen Pflänzchen im Handumdrehen dahinraffen.

Clevere Raumnutzung: Mischkulturen auf dem Balkon

Auch auf dem Balkon lassen sich Mischkulturen anwenden. Pflanzen Sie zum Beispiel schnell wachsende Radieschen zwischen langsam wachsende Tomaten. Oder nutzen Sie die Symbiose von Basilikum und Tomaten. So sparen Sie nicht nur Platz, sondern fördern auch gesundes Wachstum. Ein kleines Ökosystem auf Ihrem Balkon!

Beim Einpflanzen sollten Sie folgende Abstände im Hinterkopf behalten:

  • Tomaten: 40-50 cm
  • Paprika: 30-40 cm
  • Salate: 20-25 cm

Mit diesen Grundlagen können Sie Ihren Balkongarten nach Herzenslust gestalten. Denken Sie daran: Gärtnern ist ein Lernprozess. Experimentieren Sie, machen Sie Fehler und finden Sie heraus, was bei Ihnen am besten funktioniert. Ihr Balkon wird es Ihnen mit einer reichen Ernte danken!

Die Kunst der Pflege: So bringen Sie Ihr Balkongemüse zum Strahlen

Wer hätte gedacht, dass die richtigen Pflegetipps den Unterschied zwischen mickrigen Pflänzchen und einer üppigen Ernte ausmachen können? Lassen Sie uns eintauchen in die Geheimnisse der Balkongemüse-Pflege!

Wasser marsch - aber mit Bedacht

Beim Gießen gilt: Weniger ist oft mehr. Statt täglich ein bisschen zu wässern, empfehle ich, lieber seltener, dafür aber gründlich zu gießen. Das fördert tiefes Wurzelwachstum und macht Ihre Pflanzen widerstandsfähiger. Für besonders vergessliche Gärtner wie mich haben sich Wasserspeichergefäße als wahre Lebensretter erwiesen. Kombiniert mit gelegentlichem manuellem Gießen behalten Sie den Überblick und Ihre Pflanzen bleiben glücklich - selbst wenn Sie mal ein Wochenende verreisen.

Nährstoffe - der Treibstoff für üppiges Wachstum

Stellen Sie sich Ihre Balkonpflanzen wie kleine Athleten vor - sie brauchen regelmäßig die richtigen Nährstoffe, um Höchstleistungen zu bringen. Organische Dünger sind meine persönlichen Favoriten. Sie versorgen die Pflanzen nicht nur mit allem, was sie brauchen, sondern verbessern nebenbei auch noch die Bodenstruktur. Ein Tipp aus der Praxis: Flüssigdünger eignen sich hervorragend für Topfkulturen und lassen sich leicht dosieren.

Schnipp, schnapp - Schnitt macht stark

Zugegeben, das Ausgeizen von Tomaten hat mich anfangs etwas Überwindung gekostet. Inzwischen weiß ich aber: Es lohnt sich! Regelmäßiges Entfernen der Seitentriebe sorgt dafür, dass die Pflanze ihre Energie in die Fruchtbildung steckt. Das Ergebnis? Mehr und größere Tomaten! Auch bei Gurken und Kürbisgewächsen kann ein gezielter Rückschnitt wahre Wunder bewirken.

Natürliche Schädlingsbekämpfung - ein Kinderspiel

Schädlinge auf dem Balkon? Keine Panik! Die Natur hält erstaunliche Lösungen bereit. Versuchen Sie es mal mit duftenden Kräutern wie Lavendel oder Thymian - sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern halten auch viele ungebetene Gäste fern. Und sollten sich doch mal Blattläuse einschleichen, greifen Sie zu bewährten Hausmitteln wie verdünnter Schmierseife. In wirklich hartnäckigen Fällen hat sich Neem-Öl bei mir bewährt.

Von der Pflanze auf den Teller: Ernte und Lagerung leicht gemacht

Der richtige Zeitpunkt ist alles

Glauben Sie mir, der Unterschied zwischen einer mittelmäßigen und einer fantastischen Ernte liegt oft im Timing. Salate und Blattgemüse schmecken am besten, wenn Sie sie morgens ernten - da sind sie noch knackig und voller Feuchtigkeit. Bei Tomaten warten Sie am besten, bis sie voll ausgereift sind - das Aroma ist einfach unvergleichlich! Und Kräuter? Die sollten Sie idealerweise kurz vor der Blüte ernten, wenn ihr ätherischer Ölgehalt am höchsten ist.

Clever planen für kontinuierlichen Genuss

Ein kleiner Trick, den ich gerne anwende: gestaffelte Aussaat. Alle zwei Wochen säe ich eine neue Runde Salat aus. So habe ich immer frisches Grün auf dem Teller und vermeide den berüchtigten Salat-Überfluss, bei dem plötzlich alles gleichzeitig reif wird.

Wenn die Ernte überhand nimmt

Manchmal wächst einfach mehr, als man essen kann - ein Luxusproblem, wie ich finde! Für solche Fälle habe ich ein paar Tricks in petto:

  • Kräuter und Blattspinat: Ab in den Gefrierschrank! Einfach klein hacken, in Eiswürfelbehälter füllen und mit etwas Wasser oder Öl übergießen. Perfekt für Smoothies oder zum Würzen.
  • Chilischoten: Trocknen und zu Chiliflocken verarbeiten. Ein Hauch Exotik für jedes Gericht!
  • Zucchini und Gurken: Einlegen ist mein Geheimtipp. Mit den richtigen Gewürzen werden sie zu einem köstlichen Snack.

Moderne Techniken für den Balkongärtner von heute

Hydrokultur und Aquaponik: Zukunftsmusik oder praktikable Lösung?

Ich muss gestehen, als ich das erste Mal von Hydrokultur auf dem Balkon hörte, war ich skeptisch. Inzwischen bin ich fasziniert von den Möglichkeiten! Ohne Erde zu gärtnern klingt zunächst unnatürlich, aber die Ergebnisse sprechen für sich. Und Aquaponik? Ein kleines Ökosystem auf dem Balkon zu erschaffen, in dem Fische und Pflanzen in Symbiose leben, hat schon etwas Magisches.

Auch im Winter grün: Frosthartes Gemüse

Wer sagt denn, dass der Balkongarten im Winter schlafen muss? Mit ein bisschen Planung können Sie das ganze Jahr über ernten. Feldsalat zum Beispiel ist nicht nur frosthart, sondern schmeckt nach dem ersten Frost sogar besser! Grünkohl und Winterportulak sind weitere Kandidaten für den Winterbalkon. Und für die Kräuterliebhaber unter uns: Viele mediterrane Kräuter lassen sich problemlos auf der Fensterbank überwintern.

Smarte Bewässerung für entspanntes Gärtnern

Zugegeben, manchmal wünschte ich mir, meine Pflanzen könnten sich selbst versorgen. Zum Glück gibt es inzwischen clevere Lösungen, die genau das ermöglichen - von einfachen Bewässerungsmatten bis hin zu app-gesteuerten Systemen. Perfekt für alle, die viel unterwegs sind oder einfach mal die Füße hochlegen möchten, ohne sich Sorgen um verdurstendes Gemüse zu machen.

Letztendlich ist Balkongärtnern eine Entdeckungsreise. Probieren Sie verschiedene Methoden aus, beobachten Sie Ihre Pflanzen und lernen Sie von ihnen. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was in Ihrem kleinen Paradies am besten funktioniert. Und wer weiß - vielleicht entdecken Sie dabei sogar Ihren grünen Daumen!

Herausforderungen und kreative Lösungen für Ihren Balkongarten

Wenig Sonne? Kein Problem!

Viele Hobbygärtner stehen vor der Herausforderung, dass ihre Balkone nicht gerade Sonnenparadiese sind. Aber keine Sorge, es gibt clevere Wege, um auch im Schatten eine grüne Oase zu schaffen:

  • Greifen Sie zu schattenliebenden Pflanzen wie Salat, Spinat oder Kräutern. Die gedeihen auch bei weniger Licht prächtig.
  • Nutzen Sie helle Oberflächen oder sogar Spiegel, um das vorhandene Licht zu reflektieren. Ein alter Gärtnertrick, der wahre Wunder wirken kann!
  • Setzen Sie auf mobile Pflanzgefäße. So können Sie Ihre grünen Schätze je nach Sonnenstand umplatzieren.
  • Experimentieren Sie mit vertikalen Anbaumethoden. Damit nutzen Sie die sonnigsten Fleckchen optimal aus.

Wind und Wetter trotzen

Der Wind kann auf Balkonen manchmal zum Spielverderber werden. Er trocknet nicht nur die Pflanzen aus, sondern kann auch echte Schäden anrichten. So schaffen Sie ein gemütliches Mikroklima für Ihre Pflanzen:

  • Windschutzmatten oder -zäune sind echte Alleskönner. Sie schützen nicht nur Ihre Pflanzen, sondern auch Ihre Privatsphäre.
  • Gruppieren Sie Ihre Pflanzen. Sie schützen sich so gegenseitig und sehen noch dazu toll aus.
  • Nutzen Sie größere Pflanzen als natürlichen Windschutz für ihre kleineren Nachbarn.
  • Möbel oder Dekorationen können windgeschützte Ecken zaubern. Zwei Fliegen mit einer Klappe!

Vorsicht, schwere Last!

Ein oft übersehener Faktor beim Balkongärtnern ist die Tragfähigkeit des Balkons. Hier ein paar Tipps, damit Ihr grünes Paradies nicht zur Gefahr wird:

  • Informieren Sie sich unbedingt über die maximale Belastbarkeit Ihres Balkons. Sicherheit geht vor!
  • Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig. Das ist nicht nur gut für den Balkon, sondern sieht auch harmonischer aus.
  • Greifen Sie zu leichten Materialien für Ihre Pflanzgefäße. Kunststoff oder Fiberglas sind hier die Favoriten.
  • Denken Sie ans Gießen! Nasse Erde wiegt deutlich mehr als trockene.

Gestalten Sie Ihren Traum-Balkongarten

Ein Fest für die Augen

Ein Balkongarten soll nicht nur praktisch sein, sondern auch schön anzusehen. Hier ein paar Ideen, wie Sie Ihren Balkon in ein kleines Kunstwerk verwandeln:

  • Mischen Sie Nutz- und Zierpflanzen. Eine Tomate neben einer hübschen Blume? Warum nicht!
  • Spielen Sie mit verschiedenen Wuchsformen und Blattstrukturen. Das bringt Dynamik in Ihren Garten.
  • Setzen Sie auf Farbkontraste. Blühende Kräuter zwischen Gemüsepflanzen sind ein echter Hingucker.
  • Integrieren Sie hängende Pflanzen. Sie verleihen Ihrem Balkon eine ganz besondere Note.

Platz zum Verweilen

Auch wenn der Platz knapp ist, sollten Sie sich eine gemütliche Ecke zum Entspannen gönnen:

  • Klappmöbel sind echte Platzsparer und super praktisch.
  • Wie wäre es mit Mehrzweckmöbeln? Eine Bank, die gleichzeitig als Pflanzgefäß dient, spart Platz und sieht toll aus.
  • Schaffen Sie gemütliche Ecken zwischen Ihren Pflanzen. Ein kleiner Rückzugsort inmitten des Grüns.
  • Denken Sie an schattige Plätzchen für heiße Sommertage. Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken!

Kreative Raumnutzung

Mit ein bisschen Kreativität lässt sich selbst der kleinste Balkon optimal nutzen:

  • Eine Kräuterwand an einer freien Wandfläche ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echtes Highlight.
  • Rankgitter können als Sichtschutz und Anbaufläche dienen. Zwei Fliegen mit einer Klappe!
  • Ein kleines Hochbeet als Raumteiler? Eine tolle Idee für größere Balkone.
  • Hängende Töpfe an Geländern oder Wänden schaffen zusätzlichen Platz für Ihre grünen Lieblinge.

Der süße Lohn der Mühen

Nach all der Planung und Arbeit kommt der schönste Teil: die Ernte! Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als die ersten selbst gezogenen Tomaten zu pflücken oder frische Kräuter fürs Abendessen zu schneiden. Genießen Sie die Früchte Ihrer Arbeit und lassen Sie Ihrer Kreativität in der Küche freien Lauf. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei ja eine neue Lieblingsgemüsesorte oder -pflanze.

Balkongärtnern ist wie eine kleine Entdeckungsreise. Es braucht zwar etwas Planung und Kreativität, um die Herausforderungen zu meistern, aber glauben Sie mir, der Aufwand lohnt sich! Mit den richtigen Kniffen und einer Portion Geduld verwandeln Sie Ihren Balkon in eine grüne Oase, die nicht nur Ihnen Freude bereitet, sondern auch einen kleinen Beitrag zur urbanen Artenvielfalt leistet. Also, worauf warten Sie noch? Lassen Sie Ihren grünen Daumen auf dem Balkon aktiv werden und staunen Sie, was alles möglich ist!

Tags: Gemüse
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