Prachtlein bewässern: Tipps für Trockenzeiten

Prachtlein: Ein faszinierendes Sommergewächs mit besonderen Wasseransprüchen

Prachtlein, auch als Roter Lein bekannt, verzaubert unsere Gärten mit seinen leuchtenden Blüten und hat mich von Anfang an begeistert.

Wassermanagement für üppige Blütenpracht

  • Erstaunliche Trockenheitstoleranz
  • Maßvoller, aber regelmäßiger Wasserbedarf
  • Standort und Bodenbeschaffenheit spielen eine wichtige Rolle
  • Besondere Aufmerksamkeit in kritischen Wachstumsphasen

Ein Blick in die faszinierende Welt des Prachtleins

Prachtlein (Linum grandiflorum) ist ein wahrhaft anmutiges Sommergewächs, das mit seinen leuchtend roten Blüten jeden Garten in ein Meer aus Farben verwandelt. Ursprünglich aus Nordafrika stammend, hat sich dieses einjährige Pflänzchen dank seiner erstaunlichen Anpassungsfähigkeit und unbestreitbaren Schönheit in unseren heimischen Gärten einen festen Platz erobert.

Als ich Prachtlein zum ersten Mal in meinem Garten anbaute, war ich überrascht von seiner Genügsamkeit. Obwohl es mediterrane Wurzeln hat, zeigte es sich erstaunlich robust gegenüber unseren wechselhaften Wetterbedingungen. Dennoch stellte ich fest, dass die richtige Bewässerung der Schlüssel zu einer wahren Blütenpracht ist.

Die Wasseransprüche des Prachtleins verstehen

Natürlicher Lebensraum und clevere Anpassungen

In seiner langen Evolution hat sich Prachtlein perfekt an trockene, sonnige Standorte angepasst. Seine feinen, nadelartigen Blätter sind ein Meisterwerk der Natur, um die Verdunstung zu minimieren. Gleichzeitig sorgt ein tiefreichendes Wurzelsystem für eine effiziente Wasseraufnahme aus tieferen Bodenschichten - eine wahre Überlebensstrategie!

Die beeindruckende Trockenheitstoleranz des Prachtleins

Obwohl Prachtlein als trockenheitstolerant gilt, wäre es falsch zu denken, es bräuchte kein Wasser. Die Pflanze hat zwar clevere Strategien entwickelt, um kurze Trockenperioden zu meistern, doch bei längerer Trockenheit kann es durchaus zu Wachstumsstockungen und einer verminderten Blütenbildung kommen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Pflanze mit diesen Herausforderungen umgeht.

Kritische Wachstumsphasen mit erhöhtem Wasserbedarf

Besonders wichtig ist eine ausreichende Wasserversorgung während der Keimung und in der frühen Wachstumsphase. Auch zur Blütezeit gönnt das Prachtlein sich gerne etwas mehr Feuchtigkeit. In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass regelmäßiges, aber maßvolles Gießen zu einer längeren und intensiveren Blüte führt - ein wahrer Augenschmaus!

Faktoren, die den Wasserbedarf beeinflussen

Standort und Sonneneinstrahlung

An vollsonnigen Plätzen verdunstet naturgemäß mehr Wasser, sodass häufiger gegossen werden sollte. Im Halbschatten hält sich die Feuchtigkeit zwar länger, allerdings kann dies die Blühfreudigkeit beeinträchtigen. Es ist also eine Gratwanderung, den perfekten Standort zu finden.

Bodentyp und Wasserspeicherfähigkeit

Die Bodenbeschaffenheit spielt eine entscheidende Rolle: Sandige Böden lassen das Wasser schnell durchsickern, während lehmige Böden es besser halten. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Anreicherung des Bodens mit Kompost kann wahre Wunder bewirken. Sie verbessert nicht nur die Wasserspeicherfähigkeit, sondern optimiert auch gleich die Nährstoffversorgung.

Wetterbedingungen und Klimaeinflüsse

Hitze, Wind und niedrige Luftfeuchtigkeit erhöhen den Wasserbedarf von Prachtlein spürbar. In Regionen mit häufigen Sommergewittern kann die natürliche Bewässerung oft ausreichen - ein Geschenk des Himmels! In trockenen Gebieten oder während Hitzewellen ist jedoch zusätzliches Gießen unumgänglich, um die Pflanzen bei Laune zu halten.

Pflanzengröße und Entwicklungsstadium

Junge Prachtlein-Pflanzen mit ihrem noch flachen Wurzelsystem sind regelrechte Mimosen und benötigen häufigere, aber weniger intensive Wassergaben. Ausgewachsene Pflanzen mit tieferen Wurzeln zeigen sich dagegen als wahre Stoiker und kommen mit selteneren, dafür gründlicheren Bewässerungen besser zurecht.

Die Beachtung all dieser Faktoren ermöglicht eine optimale Bewässerung von Prachtlein. Mein Rat: Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und entwickeln Sie ein Gespür für ihre Bedürfnisse. Ein aufmerksamer Blick auf die Pflanzen und den Boden hilft Ihnen, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Menge für das Gießen zu finden. So können Sie sich an einem gesunden Wachstum und einer wahrhaft prächtigen Blüte erfreuen - ein Genuss für alle Sinne!

Die Kunst der Bewässerung: Prachtlein richtig gießen

Obwohl Prachtlein erstaunlich gut mit Trockenheit zurechtkommt, braucht es für ein prächtiges Wachstum und üppige Blüten dennoch eine wohlüberlegte Wasserzufuhr. Lassen Sie mich Ihnen ein paar bewährte Methoden vorstellen, die sich in meinem Garten als wahre Wundermittel erwiesen haben.

Der perfekte Zeitpunkt fürs Gießen

Früh am Morgen oder in den Abendstunden ist die ideale Zeit, um Ihre Prachtlein zu wässern. So hat das kostbare Nass genügend Zeit, in den Boden einzusickern, bevor die Sonne es verdunsten lässt. Ein gut gemeinter Rat: Vermeiden Sie es tunlichst, die Pflanzen in der Mittagshitze zu gießen. Das kann zu unschönen Verbrennungen auf den Blättern führen - ein Anblick, den niemand in seinem Garten sehen möchte.

Wie viel und wie oft?

Prachtlein mag es gerne ausgeglichen feucht, aber keinesfalls zu nass. Aus meiner Erfahrung hat sich bewährt, lieber einmal die Woche ordentlich zu wässern, anstatt täglich nur ein bisschen zu gießen. Das fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen trockene Phasen.

Die benötigte Wassermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Bodentyp, dem Wetter und der Wachstumsphase. Ein einfacher Trick: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde. Fühlt sie sich in etwa 15 cm Tiefe noch trocken an, ist es höchste Zeit zum Gießen.

Clevere Gießmethoden

Für Prachtlein eignet sich besonders gut die Wurzelbewässerung. Dabei bringen Sie das Wasser direkt an der Basis der Pflanze aus, ohne die Blätter zu benetzen. Diese Methode hat sich in meinem Garten als wahrer Segen erwiesen:

  • Sie beugt der Ausbreitung von Pilzkrankheiten vor, die feuchte Blätter geradezu lieben.
  • Das Wasser erreicht direkt die Wurzeln, wo es am dringendsten gebraucht wird.
  • Es geht weniger Wasser durch Verdunstung verloren.

Von der Überkopfbewässerung würde ich eher abraten. Sie kann zu Problemen wie Blattflecken führen und ist weniger effizient.

Nützliche Helfer für die Bewässerung

Für kleinere Prachtlein-Bestände reicht oft eine simple Gießkanne völlig aus. Bei größeren Flächen oder wenn Sie häufig auf Reisen sind, können automatische Bewässerungssysteme wahre Wunder bewirken. Tropfschläuche oder Mikrobewässerungssysteme haben sich als besonders effektiv erwiesen, da sie das Wasser langsam und gezielt an die Wurzeln abgeben.

Ein persönlicher Tipp von mir: Ich schwöre auf Tonkegel zur Bewässerung meiner Prachtlein. Diese werden einfach in den Boden neben die Pflanzen gesteckt und mit Wasser gefüllt. Sie geben das Wasser dann langsam an die umgebende Erde ab und sorgen für eine gleichmäßige Feuchtigkeit - einfach genial!

Wenn's zu viel oder zu wenig wird: Anzeichen erkennen

Sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser kann Prachtlein in Bedrängnis bringen. Es ist wichtig, die Alarmzeichen rechtzeitig zu erkennen, um gegensteuern zu können.

Wenn der Durst zu groß wird

Bei Wassermangel zeigt Prachtlein folgende Symptome:

  • Die Blätter werden schlaff und hängen traurig herab.
  • Die Blattränder können sich nach oben einrollen - als würden sie dem Wasser hinterherschmachten.
  • Die Blüten welken schneller als gewöhnlich - ein wirklich trauriger Anblick.
  • Bei länger anhaltendem Wassermangel verfärben sich die Blätter gelb und fallen ab.
  • Das Wachstum verlangsamt sich oder kommt ganz zum Erliegen.

Wenn's zu viel des Guten wird

Zu viel Wasser kann für Prachtlein mindestens genauso schädlich sein wie zu wenig. Halten Sie Ausschau nach diesen Warnsignalen:

  • Die Blätter werden gelb und fühlen sich weich oder matschig an - als hätten sie einen Wasserbauch.
  • Die unteren Blätter fallen ab, während die oberen noch grün erscheinen - eine seltsame Mischung.
  • Der Boden riecht modrig oder faulig - kein angenehmer Duft im Garten.
  • Es bildet sich Schimmel auf der Bodenoberfläche - ein untrügliches Zeichen für zu viel Feuchtigkeit.
  • Die Pflanze wächst langsamer als gewöhnlich - als würde sie im Wasser ertrinken.

Den goldenen Mittelweg finden

Um die perfekte Wassermenge für Ihr Prachtlein zu finden, ist aufmerksames Beobachten gefragt. Hier ein paar Tipps aus meinem Gärtnerleben:

  • Checken Sie regelmäßig die Bodenfeuchtigkeit. Der Boden sollte sich anfühlen wie ein gut ausgewrungener Schwamm - feucht, aber nicht nass.
  • Werfen Sie einen Blick auf die Wettervorhersage. Bei Regenwetter können Sie getrost die Gießkanne stehen lassen.
  • Passen Sie die Wassermenge an die Wachstumsphase an. Während der Blütezeit gönnt sich Prachtlein gerne einen extra Schluck.
  • Sorgen Sie für gut drainierten Boden, um Staunässe zu vermeiden. Prachtlein mag keine nassen Füße!
  • Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen herum. Das hält die Feuchtigkeit und reduziert die Verdunstung - ein echter Geheimtipp!

Mit der richtigen Bewässerung und einem wachsamen Auge für die Bedürfnisse Ihrer grünen Schützlinge werden Sie sich schon bald an einem prächtigen Prachtlein-Bestand erfreuen können. Denken Sie daran: Lieber seltener und dafür gründlich gießen, als häufig und oberflächlich. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit einem wahren Blütenmeer danken!

Wie Prachtlein trotz Trockenheit gedeiht

Prachtlein mag es zwar trocken, aber in längeren Dürreperioden braucht selbst diese robuste Schönheit etwas Unterstützung. Hier ein paar Tricks, die sich in meinem Garten bewährt haben:

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Eine gute Vorbereitung macht den Unterschied. Ich schwöre auf eine dicke Mulchschicht aus Stroh oder Rindenmulch um meine Prachtlein herum. Das hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern fördert nebenbei auch noch das Bodenleben - ein echter Gewinn für den Garten!

Timing ist alles

Wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen, passe ich meine Gießroutine an. Frühmorgens oder spätabends ist die beste Zeit, um dem Prachtlein einen Schluck zu gönnen. So kann es das Wasser in Ruhe aufnehmen, bevor die Sonne es wieder verdunsten lässt. Dabei gieße ich immer direkt an der Wurzel - nasse Blätter sind ein Paradies für Pilze, und das wollen wir ja vermeiden.

Schattenspiele

In extremen Hitzephasen habe ich gute Erfahrungen mit einem improvisierten Sonnenschutz gemacht. Ein leichtes Tuch oder sogar große Blätter können Wunder wirken. Auch ein Windschutz hilft, die kostbare Feuchtigkeit zu bewahren.

Clevere Anbaumethoden für durstiges Prachtlein

Um den Durst unseres Prachtleins in Grenzen zu halten, gibt es ein paar Kniffe:

Der Boden macht's

Ein gesunder, humusreicher Boden ist Gold wert. Bevor ich mein Prachtlein pflanze, arbeite ich ordentlich Kompost ein. Das verbessert nicht nur die Wasserspeicherung, sondern versorgt die Pflanzen auch gleich mit Nährstoffen - zwei Fliegen mit einer Klappe!

Gemeinsam stark

Ich pflanze mein Prachtlein gerne in Gruppen. So schaffen sie sich ihr eigenes kleines Mikroklima und schützen sich gegenseitig vor zu viel Sonne und Wind. In Kombination mit anderen trockenheitsresistenten Pflanzen ergibt das ein harmonisches und pflegeleichtes Beet.

Regenwasser - das grüne Gold

Wann immer möglich, nutze ich Regenwasser zum Gießen. Es ist nicht nur kostenlos, sondern auch kalkfrei und oft wärmer als Leitungswasser. Meine Regentonnen sind ein wahrer Segen für den Garten!

Mit diesen Methoden bleibt mein Prachtlein auch in Trockenzeiten gesund und blühfreudig, ohne dass ich Unmengen an Wasser verschwenden muss. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Pflanzen an die Bedingungen anpassen und mit jedem Jahr widerstandsfähiger werden. Letztendlich geht es darum, im Einklang mit der Natur zu gärtnern - eine Herausforderung, die mich immer wieder aufs Neue begeistert!

Wie Wasser die Pracht entfaltet: Einfluss auf Blüte und Wachstum

Das Geheimnis der Blütenbildung

Die richtige Bewässerung spielt eine entscheidende Rolle für die Blütenbildung unseres Prachtleins. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sensibel die Pflanze auf Wasser reagiert. Zu wenig davon, und sie spart Energie, indem sie weniger Blüten produziert. Zu viel, und sie konzentriert sich aufs Blattwachstum - auf Kosten der Blüten. In meinem Garten habe ich gelernt, dass der goldene Mittelweg der Schlüssel zum Erfolg ist.

Interessanterweise kann eine kurze Trockenphase vor der Blütezeit regelrecht Wunder bewirken. Es scheint, als würde die Pflanze denken: "Oh je, ich muss mich vermehren, bevor es zu spät ist!" und legt dann erst richtig los mit der Blütenproduktion.

Mehr als nur schöne Blüten

Natürlich geht es beim Prachtlein nicht nur um die Blüten. Die gesamte Pflanze profitiert von einer durchdachten Bewässerungsstrategie. Ein gesundes Wurzelwachstum sorgt für eine stabile Pflanze, die Nährstoffe besser aufnehmen kann. Es ist wie bei uns Menschen - mit einer ausgewogenen Ernährung fühlen wir uns einfach wohler und sind widerstandsfähiger.

Allerdings sollten wir aufpassen: Zu wenig Wasser macht das Prachtlein anfällig für Schädlinge und Krankheiten, während zu viel Nässe Wurzelfäule und Pilzerkrankungen begünstigt. Daher empfehle ich, regelmäßig die Bodenfeuchte zu prüfen – ein Fingertipp genügt oft schon.

Der Weg zur maximalen Blütenpracht

Um wirklich in den Genuss der vollen Blütenpracht zu kommen, müssen wir die Bewässerung an die Wachstumsphasen anpassen. In der Hauptwachstumszeit ist der Durst natürlich größer als in der Ruhephase. Als Faustregel hat sich bei mir bewährt, den Boden etwa 5-8 cm tief feucht zu halten.

Ein Tipp aus meiner Gärtnerpraxis: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rindenmulch wirkt wahre Wunder. Sie hält die Feuchtigkeit im Boden und reduziert die Verdunstung - besonders praktisch in Trockenzeiten. Zudem sieht es noch schön natürlich aus!

Typische Stolperfallen bei der Bewässerung

Zu viel des Guten

Eine der häufigsten Fallen, in die ich anfangs selbst getappt bin, ist das übermäßige Gießen. Aus Sorge, die Pflanzen könnten verdursten, wird oft zu viel gewässert. Beim Prachtlein kann das jedoch schnell nach hinten losgehen und zu Staunässe führen. Dabei mag unsere robuste Schönheit durchaus mal eine kurze Trockenphase – das stärkt sogar ihre Widerstandskraft!

Das Auf und Ab der Wassergabe

Ein weiterer Fehler, den ich bei vielen Hobbygärtnern beobachte, ist die unregelmäßige Bewässerung. Mal wird viel gegossen, dann wieder lange gar nicht. Für das Prachtlein ist das purer Stress und kann die Blütenbildung deutlich beeinträchtigen. Stattdessen sollten wir auf eine gleichmäßige Bodenfeuchte achten. Mein Motto lautet: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen.

Achtung, Wachstumsschub!

Oft wird die Bedeutung der Bewässerung in kritischen Wachstumsphasen unterschätzt. Gerade während der Blütenbildung oder bei extremer Hitze braucht das Prachtlein besondere Aufmerksamkeit. In solchen Zeiten lohnt es sich, die Wassergabe genauer im Auge zu behalten und bei Bedarf anzupassen. Ich habe mir angewöhnt, in diesen Phasen täglich einen kurzen Kontrollgang zu machen – das zahlt sich in Form von gesunden, blühfreudigen Pflanzen aus.

Jahreszeitenweise Bewässerung für üppiges Prachtlein

Frühjahrserwachen: Aussaat und Jungpflanzen

Im Frühling, wenn die ersten Prachtlein-Samen in die Erde kommen oder junge Pflänzchen ins Beet umziehen, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Der Boden sollte gleichmäßig feucht sein – nicht zu trocken, aber auch nicht patschnass. Ich gieße am liebsten morgens, so können die Pflanzen das Wasser den ganzen Tag über optimal nutzen.

Wichtig ist, die Wassermenge an das Wetter anzupassen. An kühlen, bewölkten Tagen brauchen die Pflanzen weniger als an sonnigen, warmen Tagen. Für die zarten Keimlinge und Jungpflanzen verwende ich am liebsten eine feine Brause oder ein Tröpfchenbewässerungssystem – das schont die empfindlichen Pflänzchen.

Sommerliche Blütenpracht

Der Sommer ist die Hauptsaison für unser Prachtlein. Jetzt zeigt es, was es kann, und produziert Blüten am laufenden Band. Klar, dass der Wasserbedarf nun höher ist. Trotzdem gilt: Vorsicht vor Übereifer! Ich prüfe immer erst den Boden, bevor ich zur Gießkanne greife. Ist die obere Erdschicht trocken, wird gewässert.

An besonders heißen Sommertagen gönne ich meinem Prachtlein auch mal zwei Wassergaben – eine am frühen Morgen und eine am späten Nachmittag. Dabei achte ich darauf, die Blätter möglichst trocken zu halten, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Mein Geheimtipp: Eine Mulchschicht ist jetzt Gold wert, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Herbstliche Vorbereitung auf die Ruhephase

Wenn die Tage kürzer und kühler werden, reduziere ich die Wassergaben allmählich. Das hilft dem Prachtlein, sich auf die Winterruhe einzustellen. Aber Vorsicht: Komplett austrocknen sollte der Boden nicht, besonders bei mehrjährigen Sorten.

In dieser Zeit behalte ich die Wettervorhersage besonders im Auge. Bei längeren Regenperioden kann ich mir das Gießen meist ganz sparen. Andererseits können trockene Herbsttage noch einmal eine moderate Bewässerung erforderlich machen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Bedürfnisse der Pflanze im Laufe des Jahres verändern.

Ein letzter Tropfen Weisheit

Die richtige Bewässerung ist wirklich der Schlüssel zu prächtigen Prachtlein. Indem wir die Wassergabe an die Jahreszeit und Wachstumsphase anpassen, schaffen wir optimale Bedingungen für unsere grünen Freunde. Mein Rat: Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und lernen Sie, ihre Bedürfnisse zu erkennen. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, wann und wie viel gegossen werden muss.

Und denken Sie daran: Gründliches, seltenes Gießen ist oft besser als häufiges oberflächliches Wässern. Prachtlein sind robuster, als man denkt, und können auch mal eine kurze Trockenperiode wegstecken. Mit der richtigen Balance zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit werden Ihre Prachtlein zu wahren Prachtexemplaren heranwachsen und Ihren Garten in ein Blütenmeer verwandeln. Glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als zu sehen, wie die eigenen Pflanzen dank der richtigen Pflege förmlich aufblühen!

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