Romanasalat schützen: Krankheiten und Schädlinge bekämpfen

Romanasalat: Ein knackiger Genuss im Gemüsegarten

Romanasalat, oft auch als Römersalat bezeichnet, ist eine beliebte Salatsorte, die sich durch knackige Blätter und einen milden Geschmack auszeichnet. Seine Bedeutung im Gemüsegarten ist nicht zu unterschätzen.

Wichtige Infos zum Romanasalat auf einen Blick

  • Grundsätzlich robust, jedoch anfällig für bestimmte Krankheiten und Schädlinge
  • Gedeiht am besten an einem sonnigen Standort mit nährstoffreichem Boden
  • Regelmäßige Kontrolle auf Schädlingsbefall ist ratsam
  • Frühzeitiges Erkennen von Krankheiten ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernte

Die Bedeutung von Romanasalat im Gemüsegarten

Romanasalat (Lactuca sativa var. longifolia) ist eine wahre Bereicherung für jeden Gemüsegarten. Mit seinen länglichen, aufrecht wachsenden Blättern und dem charakteristischen Mittelstrunk hebt er sich deutlich von anderen Salatsorten ab. Seine Vielseitigkeit in der Küche ist beeindruckend - ob als Basis für einen Caesar Salad oder gegrillt als Beilage, Romanasalat überzeugt auf ganzer Linie.

Für uns Hobbygärtner ist Romanasalat eine dankbare Kultur. Er wächst relativ zügig und belohnt uns bei guter Pflege mit einem reichen Ertrag. Zudem ist er ein wahrer Nährstofflieferant, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, was ihn zu einer gesunden Ergänzung unseres Speiseplans macht. In meinem eigenen Garten plane ich stets eine Ecke für Romanasalat ein, da er sich hervorragend mit anderen Gemüsesorten kombinieren lässt.

Allgemeine Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge

Trotz seiner grundsätzlichen Robustheit ist Romanasalat nicht immun gegen Krankheiten und Schädlinge. Eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen ist unerlässlich, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Zu den häufigsten Herausforderungen beim Anbau von Romanasalat gehören Pilzerkrankungen wie Mehltau und Salatfäule sowie Schädlinge wie Blattläuse und Schnecken. Die Anfälligkeit kann je nach Anbaubedingungen und Wetterverhältnissen variieren. Ein feuchtwarmes Klima begünstigt beispielsweise die Entwicklung von Pilzkrankheiten.

Um die Gesundheit der Pflanzen zu fördern, empfiehlt sich eine ausgewogene Düngung und ausreichende Bewässerung, ohne dabei Staunässe zu verursachen. Auch eine durchdachte Fruchtfolge und der Anbau in Mischkultur können dazu beitragen, den Befall durch Schädlinge und Krankheiten zu reduzieren.

Häufige Krankheiten bei Romanasalat

Salatfäule (Botrytis cinerea)

Symptome erkennen

Die Salatfäule, verursacht durch den Pilz Botrytis cinerea, zählt zu den häufigsten Krankheiten bei Romanasalat. Die ersten Anzeichen sind oft kleine, wässrige Flecken auf den Blättern, die sich rasch ausbreiten und braun werden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich ein grauer, pelziger Schimmel auf den befallenen Stellen. Im fortgeschrittenen Stadium faulen die Blätter und die gesamte Pflanze kann absterben.

Präventionsmaßnahmen

Um der Salatfäule vorzubeugen, sind einige Maßnahmen besonders wichtig:

  • Ausreichender Pflanzabstand für eine gute Luftzirkulation
  • Bewässerung am Morgen, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können
  • Entfernen von altem Pflanzenmaterial und Unkraut
  • Verwendung von krankheitsresistenten Sorten
  • Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf erste Anzeichen der Krankheit

Biologische Bekämpfungsmethoden

Sollte es trotz Vorsichtsmaßnahmen zu einem Befall kommen, gibt es einige biologische Methoden zur Bekämpfung:

  • Entfernen und Vernichten befallener Pflanzenteile
  • Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln auf Basis von Algen oder Schachtelhalm
  • Anwendung von Bacillus subtilis als natürlicher Antagonist gegen Botrytis
  • Bei starkem Befall: Verwendung von zugelassenen biologischen Fungiziden auf Basis von Mikroorganismen

In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit einer selbst angesetzten Jauche aus Ackerschachtelhalm gemacht. Sie stärkt die Pflanzen und macht sie widerstandsfähiger gegen Pilzinfektionen.

Echter Mehltau

Frühe Anzeichen identifizieren

Echter Mehltau ist eine weitere häufige Krankheit bei Romanasalat. Die ersten Anzeichen sind oft schwer zu erkennen, aber mit etwas Übung wird man schnell zum Experten. Typische Symptome sind:

  • Weiße, mehlige Flecken auf der Blattoberseite
  • Gelbliche Verfärbungen auf der Blattunterseite
  • Verkrüppelte oder eingerollte Blätter bei fortgeschrittenem Befall
  • Reduziertes Wachstum der Pflanze

Es ist wichtig, die Pflanzen regelmäßig zu kontrollieren, um einen Befall frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Umweltbedingungen, die Mehltau begünstigen

Echter Mehltau gedeiht unter bestimmten Bedingungen besonders gut:

  • Warme Temperaturen zwischen 20°C und 28°C
  • Hohe Luftfeuchtigkeit, aber trockene Blattoberflächen
  • Schwankende Temperaturen zwischen Tag und Nacht
  • Zu enger Pflanzabstand mit schlechter Luftzirkulation
  • Übermäßige Stickstoffdüngung

Um das Risiko eines Befalls zu minimieren, sollten wir diese Faktoren bei der Pflege berücksichtigen.

Natürliche Behandlungsmöglichkeiten

Bei ersten Anzeichen von Echtem Mehltau können folgende natürliche Methoden helfen:

  • Spritzung mit verdünnter Magermilch (1:10 mit Wasser)
  • Anwendung von Backpulver-Lösung (1 TL auf 1 Liter Wasser)
  • Einsatz von Knoblauch-Jauche als natürliches Fungizid
  • Verwendung von Neem-Öl oder Kaliseife bei stärkerem Befall

In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit der Magermilch-Methode gemacht. Sie ist einfach anzuwenden und sehr effektiv, wenn man sie regelmäßig wiederholt.

Mit der richtigen Vorbeugung und schnellem Handeln bei ersten Anzeichen von Krankheiten können wir auch bei Romanasalat eine reiche und gesunde Ernte einfahren. Es lohnt sich, die Pflanzen regelmäßig zu beobachten und bei Bedarf sanft einzugreifen. So können wir uns lange an diesem knackigen Genuss aus unserem Gemüsegarten erfreuen.

Falscher Mehltau bei Romanasalat: Ein heimtückischer Feind

Unterschiede zum Echten Mehltau

Der Falsche Mehltau, verursacht durch Bremia lactucae, ist ein ganz anderes Kaliber als sein "echter" Namensvetter. Er entwickelt sich heimlich im Inneren der Blätter und verrät sich erst durch gelbliche Flecken auf der Blattoberseite. Dreht man das Blatt um, entdeckt man einen weißlichen, pelzigen Belag - die Sporenträger des Pilzes. In feuchten Perioden kann er sich rasant ausbreiten und ganze Romanasalat-Kulturen befallen.

Vorbeugende Maßnahmen

Um dem Falschen Mehltau Einhalt zu gebieten, haben sich folgende Schritte bewährt:

  • Luftige Pflanzabstände: Geben Sie Ihren Salaten Raum zum Atmen. So trocknen die Blätter schneller ab.
  • Morgendliche Bewässerung: Früh gießen lässt die Blätter über den Tag abtrocknen.
  • Resistente Sorten wählen: Es gibt Romanasalat-Sorten, die dem Falschen Mehltau die kalte Schulter zeigen.
  • Fruchtfolge beachten: Vermeiden Sie es, Salate Jahr für Jahr am selben Fleck anzubauen.
  • Pflanzenreste entfernen: Räumen Sie befallene Pflanzenteile konsequent weg.

Ökologische Bekämpfungsstrategien

Sollte der Falsche Mehltau dennoch zuschlagen, stehen uns einige umweltfreundliche Methoden zur Verfügung:

  • Ackerschachtelhalmbrühe: Eine Spritzung stärkt die Widerstandskraft der Salate.
  • Knoblauch-Extrakt: Regelmäßig angewendet, kann er den Befall eindämmen.
  • Molke-Spritzungen: Die Mikroorganismen in der Molke sind wahre Alleskönner - sie stärken die Pflanzen und hemmen das Pilzwachstum.
  • Belüftung verbessern: Bei starkem Befall können Sie die unteren Blätter entfernen, um die Luftzirkulation zu fördern.

In meinem Garten hat sich eine Kombination aus Vorbeugung und sanfter Behandlung als Goldstandard erwiesen. Die Ackerschachtelhalmbrühe ist dabei mein persönlicher Favorit - bei regelmäßiger Anwendung zeigt sie erstaunliche Wirkung.

Salatmosaikvirus: Ein unsichtbarer Gegner

Übertragungswege verstehen

Der Salatmosaikvirus (Lettuce mosaic virus, LMV) ist ein wahrer Tausendsassa, wenn es ums Verbreiten geht:

  • Samenübertragung: Der Virus kann im Saatgut überwintern und neue Pflanzen infizieren.
  • Blattläuse: Diese kleinen Plagegeister sind die Hauptüberträger von Pflanze zu Pflanze.
  • Werkzeuge: Selbst unsere Gartengeräte können zu unfreiwilligen Helfern des Virus werden.
  • Pflanzenkontakt: Manchmal reicht schon eine Berührung zwischen kranker und gesunder Pflanze.

Symptome erkennen

Die Anzeichen einer Infektion mit dem Salatmosaikvirus können vielfältig sein:

  • Mosaikmuster: Hellgrüne bis gelbliche Flecken auf den Blättern, die ein faszinierendes Mosaik bilden.
  • Blattverformungen: Gekräuselte oder gewellte Blätter sind ein typisches Merkmal.
  • Wuchshemmung: Infizierte Pflanzen bleiben oft Zwerge im Vergleich zu ihren gesunden Nachbarn.
  • Nekrosen: Im fortgeschrittenen Stadium können braune, abgestorbene Flecken auftreten.

Letztes Jahr konnte ich im Nachbargarten beobachten, wie sich der Virus ausbreitete. Die Pflanzen zeigten ein seltsames Blattmuster - faszinierend anzusehen, aber leider katastrophal für die Ernte.

Managementstrategien für befallene Pflanzen

Leider gibt es kein Wundermittel gegen den Virus, aber wir können einiges tun, um die Ausbreitung einzudämmen:

  • Sofortige Entfernung: Befallene Pflanzen müssen umgehend entfernt und vernichtet werden.
  • Blattlausbekämpfung: Regelmäßige Kontrollen und ökologische Methoden gegen diese Virusüberträger sind ein Muss.
  • Hygiene: Werkzeuge nach jedem Gebrauch desinfizieren - hochprozentiger Alkohol leistet hier gute Dienste.
  • Resistente Sorten: Beim nächsten Anbau auf virusresistente Romanasalat-Sorten setzen.
  • Saatgutqualität: Nur zertifiziertes, virusfreies Saatgut verwenden.

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Ein "Quarantänebereich" für neue Pflanzen hat sich bei mir bewährt. So lassen sich mögliche Infektionen frühzeitig erkennen und isolieren.

Blattläuse: Kleine Plagegeister mit großer Wirkung

Schaden an der Pflanze

Blattläuse können dem Romanasalat ganz schön zusetzen:

  • Saftentzug: Sie saugen den Pflanzensaft aus Blättern und Trieben, was zu Wachstumsstörungen führt.
  • Virusübertragung: Diese kleinen Biester können verschiedene Pflanzenviren übertragen, darunter den gefürchteten Salatmosaikvirus.
  • Honigtaubildung: Ihre zuckerhaltigen Ausscheidungen sind ein Festmahl für Rußtaupilze, die wiederum die Photosynthese beeinträchtigen.
  • Blattverformungen: Bei starkem Befall sehen die Blätter aus, als hätten sie eine Dauerwelle bekommen.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten massiven Blattlausbefall - die Salatköpfe sahen aus, als trügen sie eine grüne Perücke. Nicht gerade der Look, den man sich für seinen Salat wünscht!

Natürliche Feinde fördern

Oft ist die beste Strategie gegen Blattläuse, ihre natürlichen Gegenspieler zu unterstützen:

  • Marienkäfer: Diese niedlichen Käfer und ihre Larven sind wahre Blattlaus-Vertilgungsmaschinen. Ein Marienkäferhaus im Garten kann helfen, sie anzulocken.
  • Florfliegen: Ihre Larven werden nicht umsonst "Blattlauslöwen" genannt - sie machen kurzen Prozess mit den Läusen.
  • Schwebfliegen: Die Larven dieser nützlichen Insekten sind regelrechte Blattlaus-Gourmets.
  • Schlupfwespen: Diese winzigen Wespen parasitieren Blattläuse und können so ganze Kolonien dezimieren.
  • Vögel: Meisen und andere Singvögel naschen gerne mal einen Happen Blattlaus. Ein Vogelhaus oder eine Tränke kann sie in den Garten locken.

In meinem Garten hat sich eine "Nützlingsecke" mit heimischen Wildblumen und einem kleinen Insektenhotel als wahrer Segen erwiesen. Die Blattlausprobleme haben sich dadurch deutlich reduziert.

Organische Spritzmittel und deren Anwendung

Wenn die natürlichen Feinde mal überfordert sind, können organische Spritzmittel Abhilfe schaffen:

  • Schmierseifenlösung: 30g Schmierseife auf 1 Liter Wasser. Direkt auf die Läuse sprühen - wirkt durch Verstopfen der Atemlöcher.
  • Brennnesseljauche: Fermentierte Brennnesseln stärken die Pflanze und vertreiben Blattläuse. Aber Vorsicht: Der Geruch ist nichts für empfindliche Nasen!
  • Knoblauchauszug: Zerdrückte Knoblauchzehen in Wasser einweichen, filtern und sprühen. Wirkt abschreckend auf Blattläuse - und vielleicht auch auf den einen oder anderen Nachbarn.
  • Neem-Öl: Ein natürliches Insektizid, das den Entwicklungszyklus der Blattläuse stört. Sparsam einsetzen, da es auch Nützlinge beeinträchtigen kann.

Ein persönlicher Geheimtipp: Eine Mischung aus Wasser und fein geriebener Orangenschale hat sich in meinem Garten als überraschend wirksam gegen Blattläuse erwiesen. Und es duftet herrlich!

Schnecken im Romanasalat: Ein lästiges Problem mit Lösungen

Wer Romanasalat anbaut, kennt wahrscheinlich das Ärgernis mit Schnecken. Besonders die Nacktschnecken, wie die Spanische Wegschnecke und die Genetzte Ackerschnecke, können wahre Verwüstung anrichten. Diese nächtlichen Feinschmecker hinterlassen nicht nur Fraßspuren, sondern auch ihre glitschigen Visitenkarten auf den Blättern.

Clevere Barrieren gegen Schnecken

Um unseren Romanasalat vor diesen Plagegeistern zu schützen, gibt es einige Tricks:

  • Schneckenzäune: Diese Barrieren aus Metall oder Kunststoff sind wie eine Festung für Ihren Salat.
  • Kupferband: Ein Streifen um Beete oder Töpfe gelegt, sorgt bei Schnecken für unangenehme Überraschungen.
  • Sägemehl oder Asche: Ein Streifen um die Pflanzen herum - Schnecken mögen diese rauen Untergründe etwa so gern wie wir Kieselsteine in den Schuhen.

Natürliche Schneckenabwehr

Für alle, die es lieber natürlich mögen, gibt es diese Optionen:

  • Nematoden: Diese winzigen Fadenwürmer sind wie Ninja-Krieger gegen Schnecken.
  • Laufenten: In größeren Gärten sind diese gefiederten Schneckenjäger eine echte Hilfe.
  • Igel und Vögel als Verbündete: Ein naturnaher Garten lockt diese natürlichen Schneckenfeinde an.

Die Möhrenfliege: Ein Schädling mit Geschmack

Überraschenderweise kann die Möhrenfliege auch unseren Romanasalat heimsuchen. Ihre Larven sind wahre Feinschmecker und hinterlassen bräunliche Spuren an den Wurzeln.

Der Lebenszyklus dieser kleinen Plagegeister

Die Möhrenfliege hat zwei Generationen pro Jahr, quasi Frühjahrs- und Herbstkollektion:

  • 1. Generation: Flugzeit von Mai bis Juni
  • 2. Generation: Flugzeit von August bis September

Die Weibchen legen ihre Eier in Bodennähe ab, und die geschlüpften Larven machen sich dann über die Wurzeln her.

Schutznetze: Der Regenschirm für Ihren Salat

Kulturschutznetze sind wie ein Sicherheitszaun für Ihren Romanasalat:

  • Verwenden Sie Netze mit 0,8 mm Maschenweite - eng genug, um selbst die schlanksten Fliegen auszusperren
  • Legen Sie sie direkt nach der Aussaat oder Pflanzung über Ihren Salat
  • Verankern Sie die Ränder gut im Boden - keine Schlupflöcher!
  • Lassen Sie die Netze bis zur Ernte drauf - Sicherheit geht vor

Mischkultur: Verwirrspiel für die Möhrenfliege

Manche Pflanzen sind wie natürliche Abwehrschilder:

  • Zwiebeln: Ihr Duft bringt die Möhrenfliege aus dem Konzept
  • Ringelblumen: Locken die Feinde Ihrer Feinde an
  • Lavendel: Seine ätherischen Öle sind wie ein "Betreten verboten"-Schild für Möhrenfliegen

Nematoden: Die unsichtbare Bedrohung für Romanasalat

Nematoden, diese winzigen Fadenwürmer, können unseren Romanasalat ganz schön in Bedrängnis bringen. Sie befallen die Wurzeln und machen den Pflanzen das Leben schwer.

Der Wohlfühlboden für Nematoden

Bestimmte Bedingungen sind für Nematoden wie ein 5-Sterne-Hotel:

  • Sandige, leichte Böden - je lockerer, desto besser
  • Warme Bodentemperaturen über 15°C - wie ein Whirlpool für Fadenwürmer
  • Monotone Bepflanzung - Nematoden lieben Routine
  • Übermäßige Stickstoffdüngung - wie ein Festmahl für die kleinen Quälgeister

Resistente Sorten: Die Superhelden unter den Salaten

Einige Romanasalat-Sorten zeigen den Nematoden die kalte Schulter:

  • 'Cosmo': Robust und schnellwüchsig - wie ein Sprinter unter den Salaten
  • 'Xanadu': Tolerant gegenüber verschiedenen Nematodenarten - der Allrounder
  • 'Corbana': Zeigt gute Resistenz und ist hitzetolerant - der coole Typ für heiße Tage

Bodenverbesserung: Dem Nematodenproblem an die Wurzel gehen

Mit diesen Maßnahmen machen Sie den Nematoden das Leben schwer:

  • Gründüngung: Tagetes oder Studentenblumen anbauen - wie eine natürliche Chemiewaffe gegen Nematoden
  • Kompost einarbeiten: Fördert die guten Bodenbakterien - wie eine Verstärkung für Ihre Bodentruppen
  • Mulchen: Hält den Boden feucht und kühl - Nematoden mögen's warm und trocken
  • Fruchtfolge: Mindestens 3-4 Jahre Pause für Salate - Nematoden verlieren so die Orientierung

Mit diesen Strategien können Sie Ihren Romanasalat vor Schnecken, Möhrenfliegen und Nematoden schützen. Eine Mischung aus Vorbeugung und aktiver Abwehr verspricht den besten Erfolg für eine gesunde Ernte. In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit der Kombination aus Kulturschutznetzen und Mischkultur gemacht. Es erfordert zwar etwas mehr Planung, aber der Aufwand lohnt sich, wenn man später knackigen, gesunden Salat ernten kann.

Integrierter Pflanzenschutz für Romanasalat: Ein ganzheitlicher Ansatz

Das Zusammenspiel verschiedener Methoden

Beim integrierten Pflanzenschutz geht es darum, unseren Romanasalat mit einer Kombination aus verschiedenen Strategien zu schützen. Wir wollen die Pflanzen stärken und ihre natürlichen Abwehrkräfte ankurbeln. Das klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz logisch: Wir nutzen kulturelle und biologische Methoden und greifen nur im äußersten Notfall auf chemische Mittel zurück.

Clever pflanzen: Fruchtfolge und Mischkultur

Eine durchdachte Fruchtfolge ist wie ein Langzeitschutzprogramm für unseren Romanasalat. Jedes Jahr bekommt er einen neuen Platz im Beet - das verwirrt die Schädlinge und bricht Krankheitszyklen. Erbsen oder Bohnen als Vorgänger verwöhnen den Boden mit Stickstoff - perfekt für den nächsten Salat! In meinem Garten habe ich tolle Erfahrungen mit einer Mischkultur aus Romanasalat und Radieschen gemacht. Die flinken Radieschen lockern nicht nur den Boden auf, sondern spielen auch Sonnenschirm für die jungen Salatpflänzchen.

Pflege ist Vorsorge

Gesunde Pflanzen sind wie Superhelden - sie wehren Angriffe besser ab. Ein Tipp aus meiner Praxis: Gießen Sie morgens, damit die Blätter tagsüber abtrocknen können. Stellen Sie sich vor, Sie müssten den ganzen Tag in nassen Socken rumlaufen - genauso ungemütlich ist es für Pflanzen mit dauerfeuchten Blättern. Der Boden sollte gleichmäßig feucht sein, aber Vorsicht vor Staunässe - die mögen die Wurzeln gar nicht. Eine Mulchschicht ist wie eine Decke für den Boden: Sie hält Feuchtigkeit und hält Unkraut in Schach.

Öko-Anbau für knackigen Romanasalat

Der Boden: Das Fundament für gesunden Salat

Ein gesunder Boden ist wie ein gut gefüllter Kühlschrank für unsere Pflanzen. Vor der Pflanzung arbeite ich immer gut abgelagerten Kompost ein - das ist wie eine Vitaminkur für den Boden. Während der Wachstumsphase gönne ich meinem Salat ab und zu eine Extraportion Brennnesseljauche. Zugegeben, der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber die Nährstoffe sind ein Festmahl für den Salat.

Clever bewässern: Weniger ist manchmal mehr

Zu viel Wasser ist wie eine Einladung für Pilzkrankheiten. Tröpfchenbewässerung ist der Rolls-Royce unter den Bewässerungsmethoden - die Blätter bleiben trocken und der Boden bekommt genau das, was er braucht. Wenn Sie eine Gießkanne benutzen, zielen Sie auf den Boden, nicht auf die Blätter. Und denken Sie daran: Morgens gießen ist besser als abends - so haben die Pflanzen den ganzen Tag Zeit zum Abtrocknen.

Robuste Sorten: Die Marathonläufer unter den Salaten

Es gibt mittlerweile Romanasalat-Sorten, die gegen bestimmte Krankheiten resistent sind - wahre Überlebenskünstler! In der Gärtnerei frage ich immer nach robusten Sorten. Manche trotzen sogar dem Falschen Mehltau, was uns eine Menge Arbeit und Sorgen erspart.

Romanasalat schützen: Ein Projekt für Gärtner mit Köpfchen

Den Romanasalat vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen, ist wie ein Schachspiel - es erfordert Strategie und Aufmerksamkeit. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig, als wären sie Ihre grünen Kinder. Oft können wir Probleme frühzeitig erkennen und behandeln, bevor sie außer Kontrolle geraten. Denken Sie immer daran: Vorbeugen ist leichter als heilen!

Mit den richtigen Methoden können wir auf die harten chemischen Geschütze verzichten. Das ist nicht nur gut für unsere Umwelt, sondern auch für den Geschmack unseres Salats. Ich kann Ihnen aus Erfahrung sagen: Natürlich und gesund aufgewachsener Salat schmeckt einfach besser. Also, ran an die Gartenarbeit - Ihr selbst gezogener Romanasalat wird es Ihnen mit knackiger Frische danken!

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