Rosenkohlanbau: Idealer Standort für reiche Ernte

Der perfekte Standort für Rosenkohl: Grundlagen für eine erfolgreiche Ernte

Rosenkohl gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen mit nährstoffreichem Boden. Die richtige Standortwahl ist entscheidend für eine reiche Ernte. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass die Wahl des richtigen Platzes den Unterschied zwischen einer mageren und einer üppigen Ernte ausmachen kann.

Rosenkohl-Anbau: Wichtige Punkte auf einen Blick

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Nährstoffreicher, tiefgründiger Boden
  • Windgeschützter Platz
  • Ausreichende Feuchtigkeit
  • Gute Drainage
  • Verträgt leichte Fröste
  • Fruchtfolge beachten

Rosenkohl verstehen: Ein Überblick

Rosenkohl (Brassica oleracea var. gemmifera) gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eng mit Kohl und Brokkoli verwandt. Die Pflanze bildet kleine, kompakte Röschen entlang eines hohen Stamms. Diese 'Mini-Kohlköpfe' entwickeln sich besonders gut bei kühlen Temperaturen, was Rosenkohl zu einem idealen Herbst- und Wintergemüse macht.

In meiner langjährigen Erfahrung hat sich Rosenkohl als eine der anspruchsvolleren Gemüsesorten erwiesen. Mit der richtigen Standortwahl und Pflege wird sich Ihr Einsatz jedoch in Form von knackigen, schmackhaften Röschen auszahlen.

Die Bedeutung des richtigen Standorts

Der Standort ist für Rosenkohl von entscheidender Bedeutung. Er beeinflusst nicht nur das Wachstum, sondern auch den Geschmack und die Qualität der Ernte. Ein gut gewählter Platz kann den Unterschied zwischen kümmerlichen und üppigen Pflanzen ausmachen.

Sonneneinstrahlung und Temperatur

Rosenkohl bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. In meinem Garten habe ich die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Pflanzen mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag erhalten. In besonders heißen Regionen kann etwas Schatten am Nachmittag von Vorteil sein, um die Pflanzen vor Überhitzung zu schützen.

Interessanterweise verbessert sich der Geschmack von Rosenkohl nach den ersten leichten Frösten. Die Kälte wandelt Stärke in Zucker um, was die Röschen süßer und zarter macht. Daher ist es kein Problem, wenn Ihr Standort im Spätherbst etwas kühler wird.

Windschutz

Ein windgeschützter Standort ist für Rosenkohl wichtig. Starke Winde können die hohen Pflanzen beschädigen oder sogar umknicken. In meinem Garten nutze ich eine Hecke als natürlichen Windschutz, aber auch ein Zaun oder größere Begleitpflanzen können diesen Zweck erfüllen.

Bodenbeschaffenheit: Wichtig für gesunden Rosenkohl

Die ideale Bodenart

Rosenkohl gedeiht am besten in einem tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Ein lehmiger Sandboden oder sandiger Lehmboden bietet ideale Bedingungen. Diese Bodenarten speichern Feuchtigkeit gut, sind aber gleichzeitig ausreichend durchlässig, um Staunässe zu vermeiden.

Sollte Ihr Gartenboden zu schwer oder lehmig sein, können Sie ihn verbessern, indem Sie vor der Pflanzung Sand und organisches Material einarbeiten. Das verbessert die Drainage und Durchlüftung.

Die Rolle von Humus und organischem Material

Humus und organisches Material sind für den Rosenkohlanbau von großer Bedeutung. Sie verbessern die Bodenstruktur, fördern das Bodenleben und erhöhen die Wasserspeicherkapazität. Gleichzeitig liefern sie wichtige Nährstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum.

Es empfiehlt sich, vor der Pflanzung gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist in den Boden einzuarbeiten. Etwa 3-4 Liter pro Quadratmeter sind eine gute Menge. Das versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen und verbessert gleichzeitig die Bodenstruktur.

Der optimale pH-Wert für Rosenkohl

Rosenkohl bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen Boden. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich können die Pflanzen Nährstoffe am besten aufnehmen.

Wenn Ihr Boden zu sauer ist (pH unter 6,0), können Sie ihn durch Zugabe von Kalk anheben. Ist er zu alkalisch (pH über 7,0), hilft die Einarbeitung von Schwefel oder saurem Torf. Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über den aktuellen pH-Wert Ihres Gartens.

Lichtverhältnisse für optimales Wachstum

Der Sonnenbedarf von Rosenkohl

Rosenkohl braucht viel Licht für ein gesundes Wachstum und die Bildung fester Röschen. Idealerweise sollte der Standort mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag erhalten. Mehr Sonne führt in der Regel zu kompakteren Pflanzen und einer besseren Röschenbildung.

In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Rosenkohl, der an vollsonnigen Stellen wächst, tendenziell kräftiger und ertragreicher ist. Die Pflanzen entwickeln sich robuster und scheinen weniger anfällig für Krankheiten zu sein.

Vor- und Nachteile von Halbschatten

Obwohl Rosenkohl volle Sonne bevorzugt, kann er auch in Halbschatten gedeihen. Ein halbschattiger Standort kann sogar Vorteile haben, besonders in Regionen mit sehr heißen Sommern.

Vorteile des Halbschattens:

  • Schutz vor Überhitzung an besonders heißen Tagen
  • Geringerer Wasserbedarf
  • Mögliche Verlängerung der Erntezeit

 

Nachteile des Halbschattens:

  • Langsameres Wachstum
  • Möglicherweise weniger kompakte Röschen
  • Erhöhtes Risiko für Pilzkrankheiten aufgrund längerer Feuchtigkeit

 

Die richtige Ausrichtung des Beetes

Bei der Planung Ihres Rosenkohlbeetes sollten Sie die Ausrichtung berücksichtigen. Eine Nord-Süd-Ausrichtung der Reihen ermöglicht eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung auf beide Seiten der Pflanzen im Tagesverlauf.

Wenn Sie Ihr Beet an einem Hang anlegen, ist eine Südausrichtung ideal. So nutzen Sie die maximale Sonneneinstrahlung und profitieren von der natürlichen Drainage des Hangs.

Denken Sie auch daran, höher wachsende Pflanzen nördlich vom Rosenkohl zu platzieren, um Schattenwurf zu vermeiden. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, Rosenkohl vor einer nach Süden ausgerichteten Mauer zu pflanzen. Die Mauer speichert Wärme und schützt vor kalten Nordwinden - ein kleiner Trick, der sich positiv auf das Wachstum auswirkt.

Klimatische Bedingungen für Rosenkohl

Temperaturanforderungen von Rosenkohl

Rosenkohl ist ein typisches Herbst- und Wintergemüse, das kühle Temperaturen bevorzugt. Die optimale Wachstumstemperatur liegt zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Bei höheren Temperaturen neigen die Pflanzen dazu, lockere Röschen zu bilden, die weniger schmackhaft sind. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Rosenkohl besonders gut gedeiht, wenn die Nächte im Spätsommer und Herbst kühler werden.

Interessanterweise fördert ein leichter Frost sogar die Geschmacksentwicklung. Nach den ersten Frösten werden die Röschen süßer und zarter. Dies liegt daran, dass die Pflanze bei Kälte Stärke in Zucker umwandelt - ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns Gärtnern zugute kommt.

Frosttoleranz und Auswirkungen auf den Geschmack

Rosenkohl ist erstaunlich frosttolerant und kann Temperaturen bis zu -10 Grad Celsius überstehen. Eine Periode mit leichtem Frost verbessert den Geschmack erheblich. Die Röschen werden süßer und zarter. Letzten Winter haben wir nach einer Frostnacht Rosenkohl geerntet - er hatte ein besonders feines Aroma.

Allerdings ist Vorsicht geboten: Zu starker oder anhaltender Frost kann die Pflanzen schädigen. Bei Temperaturen unter -15 Grad Celsius empfiehlt es sich, die Pflanzen mit Vlies oder Stroh zu schützen.

Bedeutung von Windschutz

Obwohl Rosenkohl kälteresistent ist, reagiert er empfindlich auf starken Wind. Ein windgeschützter Standort ist daher wichtig. Starke Winde können die Pflanzen austrocknen und im schlimmsten Fall sogar umknicken.

In meinem Garten habe ich eine Hecke als natürlichen Windschutz angelegt. Alternativ eignen sich auch Zäune oder temporäre Windschutznetze. Diese Maßnahmen schützen nicht nur vor Wind, sondern schaffen auch ein günstiges Mikroklima für die Pflanzen.

Wasserversorgung für optimales Rosenkohlwachstum

Feuchtigkeitsbedarf von Rosenkohl

Rosenkohl benötigt eine gleichmäßige Wasserversorgung für optimales Wachstum. Der Boden sollte stets leicht feucht sein, aber Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Besonders in der Hauptwachstumsphase und während der Röschenbildung ist eine ausreichende Wasserversorgung entscheidend.

Ein bewährter Trick ist, den Finger etwa 2-3 cm tief in die Erde zu stecken. Fühlt sich die Erde in dieser Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Bedeutung von guter Drainage

Eine gute Drainage ist für Rosenkohl unerlässlich. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen und die Pflanzen anfällig für Krankheiten machen. Wenn Ihr Gartenboden zu schwer oder lehmig ist, können Sie ihn mit Sand oder Kompost verbessern, um die Drainage zu fördern.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass leicht erhöhte Beete oder Hügel die Drainage deutlich verbessern. Das ist besonders in Gegenden mit viel Niederschlag oder schweren Böden hilfreich.

Bewässerungstechniken für optimales Wachstum

Für die Bewässerung von Rosenkohl gibt es verschiedene effektive Methoden:

  • Tröpfchenbewässerung: Diese Methode ist besonders wassersparend und effizient. Das Wasser wird direkt an die Wurzeln geleitet, ohne die Blätter zu benetzen.
  • Gießkanne oder Schlauch: Beim manuellen Gießen sollte man darauf achten, den Boden zu wässern und nicht die Pflanzen von oben zu besprühen.
  • Mulchen: Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und reduziert den Bewässerungsbedarf.

Ich bevorzuge eine Kombination aus Tröpfchenbewässerung und Mulchen. Das spart nicht nur Wasser, sondern reduziert auch den Arbeitsaufwand erheblich.

Beachten Sie, dass die Wasserbedürfnisse je nach Wachstumsphase variieren können. Junge Pflanzen benötigen häufigere, aber weniger intensive Bewässerung, während etablierte Pflanzen seltener, dafür aber gründlicher gegossen werden sollten.

Mit der richtigen Kombination aus klimatischen Bedingungen und Wasserversorgung schaffen Sie die Grundlage für eine reiche Rosenkohlernten. Jeder Garten ist anders, und manchmal braucht es etwas Experimentierfreude, um die richtige Balance zu finden. Der Aufwand lohnt sich, wenn Sie im Winter Ihre eigenen, knackigen Rosenkohlröschen ernten können!

Nährstoffversorgung für optimales Rosenkohlwachstum

Rosenkohl ist ein wahrer Nährstoff-Gourmand und benötigt eine ordentliche Portion Stickstoff, Phosphor und Kalium, um prächtig zu gedeihen. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass eine gute Nährstoffversorgung den Unterschied zwischen einer mageren und einer üppigen Ernte ausmachen kann.

Nährstoffbedarf von Rosenkohl

Der Appetit unseres Rosenkohlfreundes verändert sich im Laufe seines Lebens:

  • Zu Beginn ist er regelrecht hungrig nach Stickstoff, um kräftige Blätter zu entwickeln.
  • Wenn es dann ans Eingemachte geht - die Blüten- und Röschenbildung - wünscht er sich eine ausgewogene Mahlzeit aus Stickstoff, Phosphor und Kalium.
  • In der Reifephase entwickelt er eine Vorliebe für Kalium, das ihm beim Geschmack und der Frostresistenz hilft.

Eine Bodenanalyse vor der Pflanzung kann sehr aufschlussreich sein, um herauszufinden, was Ihrem Boden fehlt. Ich gebe zu, anfangs habe ich das unterschätzt, aber seitdem ich regelmäßig den Boden untersuchen lasse, habe ich viel bessere Ernten.

Bodenverbesserung und Düngung

Um unserem Rosenkohl einen guten Start zu ermöglichen, sollten wir den Boden vorab etwas verwöhnen:

  • Arbeiten Sie gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist ein - das ist wie ein Festmahl für den Boden.
  • Wenn nötig, geben Sie etwas Kalk dazu. Rosenkohl mag es, wenn der pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 liegt.
  • Eine Gründüngung im Vorjahr kann Wunder für die Bodenstruktur bewirken.

Während der Wachstumsphase sollten Sie regelmäßig nachdüngen:

  • Die erste Kopfdüngung geben Sie am besten 4-6 Wochen nach der Pflanzung.
  • Eine zweite Portion zur Röschenbildung kommt gut an.
  • Vorsicht: Zu spätes Düngen kann die Frostresistenz beeinträchtigen. Das habe ich einmal auf die harte Tour gelernt.

Organische vs. mineralische Dünger für Rosenkohl

Organische Dünger:

  • Kompost, Hornspäne oder spezielle organische Gemüsedünger sind wie ein Festmahl für den Boden.
  • Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern fördern auch das Bodenleben - quasi ein Wellnessprogramm für Ihren Garten.
  • Die Nährstoffe werden langsam und gleichmäßig freigesetzt, was dem natürlichen Rhythmus der Pflanze entgegenkommt.

Mineralische Dünger:

  • Diese sind wie ein Energydrink für Ihre Pflanzen - schnell und in dosierbaren Mengen.
  • Ideal bei akutem Mangel, wenn schnelle Hilfe gefragt ist.
  • Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann zu Überdüngung und Auswaschung führen.

In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen mit einer Kombination aus beiden Düngerarten gemacht. So bekommt der Rosenkohl sowohl eine solide Grundversorgung als auch schnelle Hilfe, wenn es mal nötig ist.

Platzierung im Garten: Der richtige Standort für Rosenkohl

Die richtige Platzierung ist wie bei einer guten Dinner-Party - jeder braucht seinen Platz, um sich wohl zu fühlen.

Abstand zu anderen Pflanzen

Rosenkohl ist kein Freund von Gedränge:

  • Gönnen Sie ihm 50-60 cm Abstand zu seinen Nachbarn.
  • Zwischen den Reihen sollten 60-70 cm Platz sein.
  • Denken Sie daran, dass er bis zu 1 Meter hoch werden kann - ein wahrer Riese im Gemüsebeet!

Eine großzügige Pflanzung fördert nicht nur die Luftzirkulation, sondern macht auch die Ernte zum Kinderspiel. Glauben Sie mir, Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

Mischkultur und günstige Nachbarn

Wie bei einer gelungenen Tischgesellschaft kommt es auch im Garten auf die richtigen Nachbarn an:

  • Zwiebeln, Knoblauch und Lauch halten ungebetene Gäste (sprich: Schädlinge) fern.
  • Salat als Unterpflanzung nutzt den Platz optimal aus.
  • Kapuzinerkresse ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern hält auch Blattläuse in Schach.
  • Kamille fördert das Wachstum und verbessert sogar den Geschmack - wie ein guter Aperitif!

Vermeiden Sie allerdings andere Kohlarten in der Nähe - zu viel Verwandtschaft auf einem Haufen kann problematisch werden.

Fruchtfolge und Fruchtwechsel bei Rosenkohl

Eine durchdachte Fruchtfolge ist wie eine ausgewogene Ernährung für Ihren Boden:

  • Rosenkohl sollte nur alle 3-4 Jahre auf derselben Fläche angebaut werden.
  • Hülsenfrüchte, Kartoffeln oder Zwiebeln sind hervorragende Vorgänger.
  • Vermeiden Sie die Pflanzung nach anderen Kohlarten oder Kreuzblütlern - sie zehren ähnliche Nährstoffe aus dem Boden.

Ein geschickter Fruchtwechsel erhält nicht nur die Bodengesundheit, sondern kann auch den Ertrag steigern. Ich habe festgestellt, dass Rosenkohl nach Erbsen oder Bohnen besonders gut gedeiht - diese hinterlassen nämlich Stickstoff im Boden, was Dünger sparen kann.

Mit der richtigen Nährstoffversorgung und Platzierung legen Sie den Grundstein für eine reiche Ernte. Beobachten Sie Ihre Pflanzen aufmerksam und reagieren Sie auf ihre Bedürfnisse. So werden Sie mit knackigen, aromatischen Röschen belohnt, die frisch vom Stiel einfach am besten schmecken. Und glauben Sie mir, nichts ist befriedigender, als an einem kalten Wintertag frischen Rosenkohl aus dem eigenen Garten zu ernten!

Den perfekten Platz für Rosenkohl vorbereiten

Wenn es um Rosenkohl geht, ist die richtige Standortvorbereitung das A und O für eine erfolgreiche Ernte. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung mit auf den Weg geben:

Den Boden auf Vordermann bringen

Rosenkohl mag es, wenn er seine Wurzeln tief in lockeren, nährstoffreichen Boden strecken kann. Graben Sie den Boden mindestens 30 cm tief um - das ist wie eine Wellnessbehandlung für Ihr Beet. Bei schweren Böden habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, etwas Sand oder Kompost unterzumischen. Das macht den Boden luftiger und die Pflanzen danken es Ihnen.

Hochbeete - ein Upgrade für Ihren Rosenkohl

Hochbeete sind wie der Penthouse-Bereich für Gemüse. Sie bieten bessere Drainage und wärmen sich im Frühjahr schneller auf. Für Rosenkohl sollte das Hochbeet mindestens 40 cm tief sein. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und einer Prise Sand schafft ein Fünf-Sterne-Hotel für Ihre Pflanzen.

Mulchen - die Wunderwaffe für bessere Standortbedingungen

Mulchen ist wie eine Decke für den Boden. Es verbessert die Bodenqualität und hält die Feuchtigkeit im Zaum. Ich schwöre auf organisches Material wie Stroh oder Rasenschnitt. Eine 5-10 cm dicke Mulchschicht hält den Boden feucht, hält Unkraut in Schach und fördert das Bodenleben. Es ist wie eine Allround-Versicherung für Ihren Rosenkohl.

Wenn's mal nicht so läuft - Problemlösungen beim Rosenkohlanbau

Manchmal läuft's trotz bester Vorbereitung nicht rund. Hier ein paar Tricks aus meinem Erfahrungsschatz:

Wenn der Boden zickt

Bei problematischen Böden hilft oft die Zugabe von organischem Material. Zu saure Böden (pH-Wert unter 6) brauchen vielleicht eine Extraportion Kalk. Eine Bodenanalyse kann Wunder bewirken - sie zeigt genau, was Ihr Boden braucht.

Zu viel Sonne oder Schatten? Kein Problem!

Rosenkohl ist zwar kein Mimöschen, aber er hat seine Vorlieben. Bei zu viel Sonne können temporäre Schattierungen helfen. In schattigen Ecken setze ich auf frühreife Sorten und gebe den Pflanzen etwas mehr Platz zum Atmen.

Wetterschutz für Ihren Rosenkohl

Starker Wind kann Rosenkohl ganz schön zusetzen. Ein Windschutz aus Hecken oder Zäunen wirkt Wunder. Bei Frostgefahr schwöre ich auf eine Vliesabdeckung - wie eine warme Jacke für Ihre Pflanzen. Und bei Bullenhitze? Regelmäßiges Gießen und Mulchen sind Ihr bester Freund.

Auf der Suche nach dem Traumplatz für Rosenkohl

Der richtige Standort ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier meine Checkliste für den perfekten Rosenkohl-Spot:

  • Sonnig bis halbschattig - wie ein gemütliches Plätzchen im Park
  • Nährstoffreicher, tiefgründiger Boden - quasi das Schlaraffenland für Wurzeln
  • Gute Drainage - denn auch Rosenkohl mag keine nassen Füße
  • Windschutz - niemand mag ständig durchgepustet werden
  • Fruchtfolge beachten - Abwechslung macht das Leben spannend, auch für Pflanzen

Mit diesen Tipps sind Sie auf dem besten Weg zu einer prächtigen Rosenkohlenernte. Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen und passen Sie die Methoden an Ihre lokalen Gegebenheiten an. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit werden Sie schon bald Ihren eigenen, knackigen Rosenkohl genießen können. Glauben Sie mir, der Geschmack von selbst angebautem Gemüse ist einfach unschlagbar!

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