Salbei ernten und aufbewahren: Praktische Tipps

Salbei: Ein vielseitiges Kraut für Küche und Gesundheit

Salbei ist weit mehr als nur ein aromatisches Gewürz - es ist ein wahres Multitalent in der Pflanzenwelt. Seine Verwendung erstreckt sich von der Küche bis zur Naturmedizin, und ich bin immer wieder fasziniert von seiner Vielseitigkeit.

Salbei im Überblick: Vom Anbau bis zur Ernte

  • Salbei liebt sonnige, trockene Standorte
  • Die Ernte gelingt am besten morgens, wenn der Tau abgetrocknet ist
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Küche und Heilkunde
  • Verschiedene Aufbewahrungsmethoden für eine längere Haltbarkeit

Die Bedeutung von Salbei in Küche und Heilkunde

Unter den Küchenkräutern nimmt Salbei eine besondere Stellung ein. In der Küche verleiht er mit seinem würzigen Aroma Fleischgerichten, Pasta und Saucen eine ganz besondere Note. Persönlich verwende ich ihn gerne, um Kartoffelgerichte oder Füllungen für Geflügel zu verfeinern - es ist erstaunlich, wie ein paar Blätter den Geschmack eines Gerichts transformieren können.

In der Heilkunde wird Salbei schon seit Jahrhunderten geschätzt. Seine ätherischen Öle wirken entzündungshemmend und antibakteriell. Als Tee oder Gurgellösung kann er bei Halsschmerzen und Erkältungen wahre Wunder bewirken. Auch bei Verdauungsbeschwerden hat sich Salbei als hilfreich erwiesen.

Überblick über Salbeisorten

Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Salbeisorten, die sich in Wuchs, Blattform und Aroma unterscheiden:

  • Echter Salbei (Salvia officinalis): Der Klassiker für Küche und Heilanwendungen
  • Muskatellersalbei (Salvia sclarea): Mit seinen auffällig großen Blüten ist er eine beliebte Zierpflanze
  • Ananas-Salbei (Salvia rutilans): Sein fruchtig-süßes Aroma macht ihn ideal für Tees
  • Purpursalbei (Salvia officinalis 'Purpurascens'): Seine dekorativen rötlichen Blätter sind ein echter Hingucker

Für den Hausgarten empfehle ich den Echten Salbei. Er ist robust, winterhart und vielseitig verwendbar - ein echter Allrounder also.

Anbau und Pflege von Salbei

Standortanforderungen

Salbei stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und bevorzugt es dementsprechend sonnig und warm. Ein Platz mit voller Sonneneinstrahlung ist ideal für diese Pflanze. Der Boden sollte durchlässig und eher nährstoffarm sein. Zu viel Feuchtigkeit verträgt Salbei nicht besonders gut, daher ist eine gute Drainage unerlässlich.

Bodenvorbereitung und Pflanzung

Vor der Pflanzung lockere ich den Boden gründlich auf und mische etwas Sand unter, um die Durchlässigkeit zu verbessern. Kompost oder gut verrotteter Mist können in Maßen eingearbeitet werden, aber Vorsicht: Salbei mag es eher karg. Der optimale Pflanzabstand liegt bei etwa 40 cm.

Salbei kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden. Ich bevorzuge die Frühjahrspflanzung, da die Pflanzen dann über den Sommer gut einwachsen können und für den Winter gerüstet sind.

Bewässerung und Düngung

Salbei ist erfreulich genügsam und kommt mit wenig Wasser aus. Zu viel Nässe schadet ihm mehr als gelegentliche Trockenheit. Ich gieße nur bei längerer Trockenheit und dann gründlich, aber nicht zu oft. Weniger ist hier oft mehr.

Eine Düngung ist in der Regel nicht notwendig und kann sogar kontraproduktiv sein. Zu viele Nährstoffe können das Aroma beeinträchtigen. Im Frühjahr gebe ich lediglich eine dünne Schicht Kompost um die Pflanzen - das reicht völlig aus.

Regelmäßiger Schnitt zur Formerhaltung

Ein regelmäßiger Rückschnitt hält die Salbei-Pflanzen kompakt und vital. Nach der Blüte schneide ich etwa ein Drittel der Triebe zurück. Dies regt nicht nur die Bildung neuer, aromatischer Blätter an, sondern hält die Pflanze auch in Form.

Im Frühjahr entferne ich abgestorbene Triebe und kürze die Pflanze etwas ein. So bleibt sie buschig und erneuert sich stetig. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Pflanze nach einem beherzten Schnitt mit neuem Wachstum antwortet.

Der richtige Erntezeitpunkt

Optimaler Zeitpunkt im Tagesverlauf

Der beste Zeitpunkt zur Ernte ist am Morgen, nachdem der Tau abgetrocknet ist. Zu dieser Zeit ist der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten, was dem Salbei sein intensives Aroma verleiht. Die Blätter sollten trocken sein, um Fäulnis bei der Lagerung zu vermeiden - ein wichtiger Punkt, den man leicht übersehen kann.

Saisonale Aspekte der Ernte

Salbei kann von Frühling bis Herbst geerntet werden, was ihn zu einer dankbaren Pflanze für den Gärtner macht. Die erste Ernte erfolgt meist im Mai oder Juni. Eine zweite, oft sogar größere Ernte ist häufig im August möglich. Im Herbst sollte man allerdings zurückhaltend ernten, damit die Pflanze genug Reserven für den Winter aufbauen kann.

Ernte vor der Blüte für maximalen Aromagehalt

Für die intensivste Aromaentfaltung ernte ich Salbei kurz vor der Blüte. Zu diesem Zeitpunkt ist die Konzentration der ätherischen Öle am höchsten. Allerdings lasse ich einige Pflanzen zur Blüte kommen - sie sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie geschäftig die Insekten um die Blüten schwirren.

Bei der Ernte schneide ich ganze Triebe ab, lasse aber immer genug Blätter an der Pflanze, damit sie sich regenerieren kann. So habe ich über viele Monate frischen Salbei zur Verfügung und erhalte gleichzeitig gesunde, kräftige Pflanzen. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Pflanzen nach der Ernte wieder austreiben und neue, aromatische Blätter bilden.

Erntemethoden für Salbei: Mit Bedacht und Effizienz

Die Ernte von Salbei erfordert Fingerspitzengefühl. Mit den richtigen Methoden sichern wir nicht nur eine gute Ausbeute, sondern auch die Qualität der Blätter. Lassen Sie uns einen Blick auf bewährte Erntetechniken werfen:

Sanfte Handarbeit für beste Qualität

Nichts geht über die behutsame Handarbeit beim Ernten von Salbei. Einzelne Blätter oder ganze Triebe werden vorsichtig abgezupft oder geschnitten. Diese Methode eignet sich besonders für kleinere Mengen und bewahrt die Qualität der Blätter optimal. Ich selbst genieße diese meditative Tätigkeit an ruhigen Sommermorgen.

Werkzeuge für die Salbeiernte: Sauberkeit ist Trumpf

Für größere Mengen oder dickere Stängel greifen wir zu Werkzeugen:

  • Gartenschere: Perfekt für einzelne Triebe oder überschaubare Mengen.
  • Sichel: Gut geeignet für bodennahe Schnitte bei größeren Ernten.
  • Erntemesser: Ermöglicht präzise Schnitte bei der Einzelblatternte.

Denken Sie daran: Alle Werkzeuge müssen sauber und scharf sein. Das verhindert Quetschungen und schont die Pflanze.

Selektives Ernten für kontinuierlichen Ertrag

Bei dieser Methode pflücken wir nur die reifen, gesunden Blätter. Das fördert das Nachwachsen und hält die Pflanze vital. Ideal für den Hausgebrauch, wenn regelmäßig kleine Mengen benötigt werden. So bleibt der Salbeistrauch produktiv und Sie haben stets frische Blätter zur Hand.

Ganze Triebe schneiden: Effizient bei großen Mengen

Für größere Erntemengen bietet sich das Schneiden ganzer Triebe an. Dabei werden die Stängel etwa 5 cm über dem Boden abgeschnitten. Diese Methode spart Zeit, sollte aber mit Bedacht eingesetzt werden, um die Pflanze nicht zu überfordern.

Nach der Ernte: Für optimale Haltbarkeit

Die Arbeit ist mit der Ernte nicht getan. Die richtige Nachbehandlung sichert die Qualität und Haltbarkeit des Salbeis:

Säubern und Sortieren: Grundlage für hochwertige Kräuter

Direkt nach der Ernte sollten wir die Salbeiblätter gründlich säubern. Staub, Erde und eventuell anhaftende Insekten müssen weg. Sortieren Sie die Blätter nach Qualität und Größe für die weitere Verarbeitung. Diese Sorgfalt zahlt sich später aus.

Qualitätskontrolle: Aussortieren beschädigter Blätter

Es ist wichtig, beschädigte, verfärbte oder von Schädlingen befallene Blätter auszusortieren. Diese könnten die Qualität der gesamten Ernte beeinträchtigen oder Krankheiten verbreiten. Ein kritischer Blick lohnt sich hier.

Vorbereitung für verschiedene Aufbewahrungsmethoden

Je nach geplanter Verwendung bereiten wir die Salbeiblätter unterschiedlich vor:

  • Trocknen: Blätter locker ausbreiten, nicht waschen.
  • Einfrieren: Kurz abspülen, trockentupfen, portionieren.
  • Frischverwendung: Kurz vor Gebrauch waschen und trocknen.

Salbei trocknen: Aroma bewahren leicht gemacht

Das Trocknen ist eine beliebte Methode, um Salbei haltbar zu machen. Hier drei bewährte Techniken:

Natürliche Lufttrocknung: Traditionell und schonend

Die Lufttrocknung ist besonders sanft. Binden Sie kleine Sträuße und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Temperaturen um 20°C und eine geringe Luftfeuchtigkeit sind ideal. Nach etwa zwei Wochen sollten die Blätter knistrig trocken sein. Der Duft, der sich dabei im Raum verbreitet, ist einfach herrlich.

Dörrgerät: Schnell und kontrolliert

Ein Dörrgerät ermöglicht eine kontrollierte, schnelle Trocknung. Verteilen Sie die Salbeiblätter locker auf den Gittern und trocknen Sie sie bei etwa 35°C für 2-4 Stunden. Überprüfen Sie regelmäßig, da die Trocknungszeit je nach Gerät und Blattstärke variieren kann. Diese Methode ist praktisch, wenn Sie es eilig haben.

Backofen: Alternative für kleine Mengen

Für kleine Mengen eignet sich auch der Backofen. Verteilen Sie die Blätter auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. Trocknen Sie bei 50°C für etwa 2-3 Stunden bei leicht geöffneter Backofentür. Wenden Sie die Blätter gelegentlich für ein gleichmäßiges Ergebnis. Achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch wird, sonst verliert der Salbei sein Aroma.

Unabhängig von der Methode gilt: Der Salbei ist fertig getrocknet, wenn die Blätter beim Zerreiben zu Pulver zerfallen. Bewahren Sie die getrockneten Blätter in luftdichten Behältern an einem dunklen, kühlen Ort auf. So haben Sie auch im Winter den Genuss von sommerlichem Salbei.

Einfrieren von Salbei: Frische für das ganze Jahr

Salbei einzufrieren ist eine fantastische Möglichkeit, das Aroma dieses wunderbaren Krauts für die Wintermonate zu bewahren. Überraschenderweise bleibt der Geschmack dabei erstaunlich gut erhalten - perfekt für herzhafte Wintergerichte.

Vorbereitung der Blätter zum Einfrieren

Bevor es ans Einfrieren geht, waschen Sie die Salbeiblätter gründlich und tupfen sie vorsichtig trocken. Entfernen Sie alle Blätter, die nicht mehr frisch aussehen. Die Blätter sollten wirklich komplett trocken sein, sonst bilden sich später unschöne Eiskristalle.

Methoden: Ganz, gehackt oder als Eiswürfel

Es gibt verschiedene Wege, Salbei einzufrieren. Hier sind meine Favoriten:

  • Ganze Blätter: Legen Sie die Blätter einzeln auf ein Backblech und frieren Sie sie vor. Danach können Sie sie in Gefrierbeutel umfüllen - praktisch und platzsparend.
  • Gehackter Salbei: Hacken Sie die Blätter fein und füllen Sie sie in Eiswürfelformen. Ein Schuss Wasser oder Olivenöl darüber, und Sie haben später perfekt portionierte Würzhäppchen.
  • Salbei-Eiswürfel: Geben Sie ganze oder gehackte Blätter in Eiswürfelformen und füllen Sie mit Wasser auf. Diese Methode eignet sich besonders gut für Tees oder Cocktails.

Richtige Lagerung im Gefrierschrank

Bewahren Sie den gefrorenen Salbei in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln auf. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Beschriften Sie alles mit Datum und Inhalt. So eingefrorener Salbei hält sich etwa ein halbes Jahr - obwohl er bei mir selten so lange überlebt!

Aufbewahrung in Öl oder Essig: Aromatische Vielfalt

Herstellung von Salbeiöl

Salbeiöl ist ein wahrer Geschmacksverstärker. Zur Herstellung erhitze ich hochwertiges Olivenöl und gebe frische Salbeiblätter hinein. Nach dem Abkühlen lasse ich es etwa zwei Wochen ziehen, bevor ich die Blätter absiebe. Der Duft ist einfach himmlisch!

Salbeiessig: Rezept und Verwendung

Für Salbeiessig erwärme ich Weißweinessig leicht und gieße ihn über Salbeiblätter in einem Glas. Nach zwei Wochen wird abgeseiht. Dieser aromatische Essig ist ein Geheimtipp für Salate und Marinaden - probieren Sie es aus!

Haltbarkeit und Lagerung

In Öl oder Essig eingelegter Salbei hält sich bei kühler, dunkler Lagerung etwa 3-4 Monate. Achten Sie auf saubere, trockene Gläser und luftdichten Verschluss. So bleiben die Aromen am besten erhalten.

Herstellung von Salbeisalz: Würzige Delikatesse

Zubereitung und Trocknung

Salbeisalz ist eine meiner liebsten Würzmischungen. Ich mische getrocknete, fein gemahlene Salbeiblätter mit grobem Meersalz. Ein Verhältnis von 1:4 (Salbei zu Salz) hat sich bei mir bewährt. Die Mischung lasse ich dann an einem trockenen Ort etwa eine Woche durchziehen. Die Vorfreude auf das fertige Produkt ist jedes Mal groß!

Verwendungsmöglichkeiten in der Küche

Salbeisalz ist unglaublich vielseitig. Es verleiht Fleisch- und Fischgerichten eine besondere Note, macht aus einfachen Kartoffeln ein Festmahl und wertet jeden Salat auf. Mein persönlicher Favorit: Probieren Sie es mal zu gegrilltem Gemüse - Sie werden begeistert sein!

Salbei in der Küche und als Heilmittel

Kulinarische Vielfalt mit Salbei

Salbei ist ein faszinierendes Küchenkraut, das mit seinem intensiven Aroma Gerichte regelrecht verwandeln kann. In der mediterranen Küche spielt es eine Hauptrolle, besonders bei Fleischgerichten. Einer meiner Favoriten ist 'Saltimbocca alla Romana' - Kalbsschnitzel, die mit Salbeiblättern und Parmaschinken umwickelt werden. Ein Gedicht! Aber Salbei kann noch mehr: Probieren Sie mal eine braune Butter-Sauce mit Salbei zu Ravioli oder Gnocchi. Das bringt Ihnen ein Stück Italien auf den Teller.

Ein kleiner Geheimtipp aus meiner Küche: Frittierte Salbeiblätter. Einfach kurz in heißem Öl ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Diese knusprigen Blätter peppen jedes Risotto auf oder machen sich hervorragend als Garnitur für Suppen. Der Kontrast zwischen dem zarten Gericht und den knackigen Blättern ist einfach köstlich!

Heilende Wirkung des Salbeis

Salbei ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Kraftpaket in Sachen Gesundheit. Seine ätherischen Öle wirken wie ein natürliches Antibiotikum und Entzündungshemmer. Bei Halsschmerzen und Erkältungen habe ich schon oft auf einen Salbeitee zurückgegriffen. Mein Rezept: 1-2 Teelöffel getrocknete Salbeiblätter mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Linderung ist oft erstaunlich schnell spürbar.

Ein weiterer Pluspunkt: Salbei kann bei übermäßigem Schwitzen helfen. Ich habe Freunde, die schwören auf eine Salbei-Kur über mehrere Wochen, bei der sie täglich 2-3 Tassen Salbeitee trinken. Die Ergebnisse sind oft beeindruckend.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

So toll Salbei auch ist, wir sollten ihn mit Bedacht verwenden. Das im Salbei enthaltene Thujon kann in hohen Dosen problematisch sein. Schwangere und stillende Mütter sollten vorsichtig sein - Salbeitee kann die Milchproduktion beeinflussen. Und bei Salbeiöl ist definitiv weniger mehr. Es sollte nur stark verdünnt und nach Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden. Sicherheit geht vor, besonders wenn es um unsere Gesundheit geht.

Salbei richtig aufbewahren

So bleibt getrockneter Salbei lange aromatisch

Um das volle Aroma von getrocknetem Salbei zu bewahren, sollten wir ihn kühl, trocken und dunkel lagern. Ich verwende dafür luftdichte Gläser oder Dosen, die ich in einem dunklen Küchenschrank aufbewahre. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe am besten erhalten. Ein normaler Küchenschrank reicht völlig aus, solange es dort nicht zu warm wird.

Haltbarkeit je nach Aufbewahrungsform

Je nachdem, wie wir Salbei aufbewahren, hält er sich unterschiedlich lange:

  • Frischer Salbei: Im Kühlschrank, in ein feuchtes Tuch gewickelt, bleibt er etwa eine Woche frisch.
  • Getrockneter Salbei: Bei richtiger Lagerung können wir ihn bis zu einem Jahr verwenden.
  • Eingefrorener Salbei: Im Gefrierbeutel oder als Eiswürfel hält er 6-8 Monate.
  • In Öl eingelegter Salbei: Im Kühlschrank etwa 2-3 Monate haltbar.

Wann Salbei nicht mehr gut ist

Bei getrockneten Kräutern ist es manchmal schwierig zu erkennen, ob sie noch verwendbar sind. Hier ein paar Anzeichen, die auf verdorbenen Salbei hindeuten:

  • Ein muffiger oder ungewöhnlicher Geruch
  • Sichtbare Schimmelbildung
  • Deutlicher Verlust des typischen Aromas
  • Verfärbungen oder Flecken auf den Blättern

Wenn Sie unsicher sind, gehen Sie lieber auf Nummer sicher und entsorgen Sie die Kräuter. Gesundheit geht vor!

Salbei - ein Allrounder in Küche und Heilkunde

Salbei ist wirklich ein beeindruckendes Kraut. Seine Vielseitigkeit in der Küche und der Naturheilkunde macht ihn zu einem echten Multitalent. Ob als würzige Zutat in der Küche, als wohltuender Tee oder als natürliches Heilmittel - Salbei hat in vielen Bereichen seinen festen Platz erobert.

Für einen nachhaltigen Anbau rate ich, nur so viel zu ernten, wie man tatsächlich braucht. So bleibt die Pflanze vital und kann uns über viele Jahre hinweg mit ihren Blättern versorgen. Mit der richtigen Pflege und einem achtsamen Umgang können wir lange Freude an diesem aromatischen Kraut haben und von seinen vielfältigen Eigenschaften profitieren. Es ist faszinierend zu sehen, wie eine einzige Pflanze so viele positive Aspekte in sich vereinen kann.

Tags: Salbei
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