Tomaten – Anzucht, Pflege und Ernte

Tomaten – Aussaat, Pflege und Ernte

Ein Sommer ohne duftende, aromatische Tomaten? Für einen leidenschaftlichen Gemüsegärtner ist das kaum vorstellbar! Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um im Sommer in leuchtend roten Paradeisern zu schwelgen.

Anzucht

Tomaten sind kälteempfindlich und dürfen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freiland ziehen. Im unbeheizten Gewächshaus kann Mitte April ausgepflanzt werden, wenn Sie sicherstellen können, dass die Temperaturen nicht unter 10 °C fallen. Temperaturen um die 5 °C überstehen die Tomaten zwar in der Regel, sie stellen dann aber über Wochen ihr Wachstum ein und der Vorteil der frühen Anzucht ist dahin. Tomaten sind sehr keimfreudig, säen Sie deswegen einzelne Samenkörner 1 cm tief in mit Aussaaterde gefüllte Töpfchen und halten Sie die Erde feucht. Bei 20 bis 22 °C keimen die Tomaten innerhalb einer Woche.

Der richtige Zeitpunkt

Säen Sie die Tomaten zwei Monate vor dem Pflanztermin aus. Nicht früher und nicht später. Für den Freilandanbau ist Mitte März ideal, für den Anbau im Gewächshaus können Sie schon Mitte Februar starten. So stellen Sie sicher, dass die schnell wachsenden Paradeiser Ihnen nicht über den Kopf wachsen und sichern sich gleichzeitig einen möglichst großen Wachstumsvorsprung für einen frühen Erntebeginn.

Umtopfen

Sobald sich das erste echte Blattpaar mit der typisch gefiederten Blattspreite zeigt, ist es Zeit zum Umtopfen. Tomaten benötigen viele Nährstoffe, daher sollten Sie das Umtopfen in nährstoffreiche Gemüseerde nicht zu lange hinauszögern. Der Topfdurchmesser sollte mindestens 9 cm betragen. Verwenden Sie nährstoffreiche Tomaten - oder Gemüseerde. Blumenerde ist nur bedingt geeignet, hier finden sich oft noch viele gröbere Holzreste, spezielle Gemüseerde hat eine feinere Struktur und einen ideal auf Gemüsepflanzen angepassten Nährstoffgehalt.

Düngen

Pflegen Sie Ihre kleinen Tomaten an einem sonnigen Platz um die 18 °C weiter. Sobald die Blätter heller werden, ist es Zeit für zusätzlichen Dünger. Denn schon bald haben die Tomaten den Nährstoffvorrat in der Erde aufgebracht. Verwenden Sie einen Flüssigdünger, dieser wirkt sofort und gelbe Blätter werden in kürzester Zeit wieder saftig grün.

Abhärten

Spätestens Anfang Mai sind aus den kleinen Samenkörnern schon kräftige Jungpflanzen geworden. Gewöhnen Sie Ihre Schützlinge langsam an das direkte Sonnenlicht, indem Sie die Pflanzen tagsüber nach draußen stellen und abends wieder reinholen. Ein schöner Nebeneffekt: durch den leichten Wind und die Bewegung werden die Stängel stärker und kräftiger.

Der richtige Standort

Suchen Sie für Ihre Tomaten am besten einen Standort unter Dach, wo ihnen Regen nichts anhaben kann. Die Paradeiser sind sehr anfällig für Kraut- und Braunfäule. Der Erreger Phytophtora Infestans ist der gleiche, der an Kartoffeln die Kraut- und Knollenfäule hervorruft. Vor den Sporen des Eipilzes selbst kann man die Tomaten nicht schützen, er benötigt aber freies Wasser auf den Blättern, um zu infizieren. Die Tomatenblätter vor Wasser zu schützen, ist der beste Schutz vor der Braunfäule! Falls Sie die Tomaten ins Freiland pflanzen möchten, wählen Sie einen Standort mit leichter Windbewegung, damit die Pflanzen nach einem Regen rasch wieder abtrocknen. Tomaten mögen es sonnig, warm und lieben tiefgründige, nährstoffreiche Böden.

Auspflanzen

Lockern Sie die Erde im Pflanzloch gründlich und geben Sie etwas langsam wirkendem Tomatendünger mit ins Pflanzloch, so erreichen Sie eine gute Grunddüngung. Setzen Sie die Tomaten etwa 5 cm tiefer ins Pflanzloch, an dem Stängel bilden sich neue Wurzeln aus. Dadurch ist die Pflanze standfester und hat ein tief reichendes Wurzelsystem.

Produktbild von Sperli Cherry-Tomate Dona, F1-Hybride mit reifen roten Früchten an der Pflanze, Preisgruppen-Kennzeichnung, Firmenlogo und Hinweisen auf Erntezeit und Pflanzabstand in deutscher Sprache.
Zum Produkt
Zum Produkt
Produktbild von Sperli Wildtomate Red Currant mit reifen roten Tomaten an der Pflanze, Preisgruppe F und Anbauinformationen auf einem Etikett, Logo und Sortenname auf Holzhintergrund.
Zum Produkt

Pflege

Tomaten mögen gerne Wasser, allerdings nur an Wurzeln, achten Sie genau darauf, dass die Blätter beim Gießen nicht nass werden. Eine Mulchschicht hilft Spritzwasser zu vermeiden und schützt den Boden vor Austrocknung. Entfernen Sie regelmäßig alte und krank aussehende Blätter. Gießen Sie die Tomaten regelmäßig und vermeiden Sie zu starke Schwankungen in der Wasserversorgung. Das führt zu Blütenendfäule oder aufgeplatzten Früchte.

Ausgeizen ja oder nein?

Das Thema Ausgeizen bei Tomaten sorgt stets für regen Diskussionsstoff, dabei kommt es vor allem auf die Tomatensorte an, ob ausgeizen sinnvoll ist oder nicht. Beim Ausgeizen werden die Seitentriebe der Tomaten entfernt. Die kleinen Geiztriebe entwickeln sich zwischen Blatt und Fruchtrispe, sie sollten regelmäßig mit den Fingern ausgebrochen werden. Ziel ist es, dass die Tomate viele Früchte statt Blätter ausbildet.

Stabtomaten

Stabtomaten wachsen bei den passenden Bedingungen meterhoch. Hier ist es wichtig, die Pflanzen gründlich und regelmäßig auszugeizen. Nur so bleiben sie in Form und wuchern nicht unkontrolliert. Lässt man Stabtomaten einfach wachsen, ohne sie auszugeizen, erntet man nur wenige Früchte, da die Pflanze ihre Energie vor allen in die Ausbildung von neuen Blättern und Trieben steckt. Besonders großfrüchtige Tomatensorten gibt es nur als Stabtomaten, wie zum Beispiel Fleischtomaten „Corazon F1“, „Gigantomo F1“ oder „Marmande“

Buschtomaten und Zwergtomaten

Diese Tomatensorten sind im Wachstum determiniert. Sie müssen nicht ausgegeizt werden, denn der Wuchs ist von Natur aus kompakt. Die Cherrytomatensorte „Vilma F1“ wird nur etwa 30 cm und „Dona F1“ nur 40 cm hoch. „Hoffmanns Retina“ ist eine Salattomatensorte, die nur 50 cm hoch wird. Falls Sie nur begrenzten Platz zur Verfügung haben, sind diese Tomatensorten ideal!

Wildtomaten

Sogenannte Wildtomaten, wie die Sorte „Red Currant“ muss ebenfalls nicht ausgegeizt werden und eignet sich besonders gut für den Freilandanbau. Den Wuchs dieser Sorte sollte man keinesfalls unterschätzen. Die Pflanze wird ausladend und entwickelt über den ganzen Sommer zahlreiche kleine Früchte.

Blütenendfäule vorbeugen

Blütenendfäule bei Tomaten ist besonders ärgerlich. Die ersten Früchte der Saison sind besonders stark betroffen. Die Früchte verfärben sich von der unteren Spitze ausgehend schwarz und werden ungenießbar. Grund dafür ist keine Erkrankung, sondern ein innerhalb der Pflanze vorherrschender Calciummangel. Die zusätzliche Düngung von Kalk ist nur bedingt hilfreich, besser ist es von Anfang an auf eine gleichmäßige Wasserversorgung zu achten und alle Blätter, die sich unterhalb der ersten Rispe befinden, zu entfernen. Im Gewächshaus muss durch regelmäßiges Lüften für eine geringe Luftfeuchtigkeit gesorgt werden. Tomaten mit großen Früchten sind besonders häufig und stark betroffen.

Welche Sorte ist die richtige?

Wer nach der passenden Tomatensorte sucht, der hat die Qual der Wahl. Von Cocktailtomaten, die nur wenige Gramm wiegen, über kiloschwere Fleischtomaten stehen verschiedene Formen und Farben zur Auswahl. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren. Fragen Sie sich zunächst, wofür Sie die Tomaten verschwenden möchten. Mögen Sie lieber kleine, süße Früchte zum Naschen, möchten Sie lieber Tomatensoße für die kalte Jahreszeit einkochen oder bevorzugen Sie die klassische Salattomate? Bedenken Sie auch, dass Tomaten bei richtiger Pflege fünf bis sieben Rispen in einer Saison ausbilden können. Als Nächstes sollten Sie klären, wie viel Platz Sie für den Tomatenanbau haben und ob Sie die Möglichkeit haben, die Tomaten geschützt vor Regenwasser unter Dach anzubauen. Falls Sie sich für den Freilandanbau entscheiden, dann sollten Sie unbedingt eine widerstandsfähige Sorte gegen die Krautfäule wählen. Oftmals sind die toleranten Sorten F1-Hybride. Bei dieser Züchtung handelt es sich nicht um Gentechnik, sondern es ist das Produkt aus der Kreuzung zwei verschiedener Tomatensorten. In der ersten Nachkommengeneration (F1) zeigen sich die Merkmale einheitlich, bevor sie sich in den nachfolgenden Generationen wieder aufteilen. In der F1 Generation lassen sich gewünschte Merkmale wie guter Geschmack und Ertrag mit Krankheitsresistenz miteinander vereinen.

Tomatenernte

Tomaten sollten geerntet werden, wenn die Früchte voll ausgereift sind. Dann sind sie aromatisch und lecker. Ab etwa Mitte August sollten Sie aufhören, die Tomaten zu gießen und zu düngen. Brechen Sie zusätzlich die Spitze der Tomate ab, so stellen Sie sicher, dass die Rispen, die noch nicht reif sind, vor dem Wintereinbruch noch vollends ausreifen können. Vor dem ersten Frost sollten Sie alle Tomaten, auch noch grüne, abernten. In einer Kiste zwischen Äpfel reifen unreife Früchte nach.

Fazit

Aromatische Tomaten aus eigenem Anbau gehören zum Sommer dazu. Damit die erhoffte Ernteschwemme nicht ausreicht, gibt es einiges zu beachten. Von der Anzucht über die richtige Sortenauswahl bis hin zur Pflege der Tomaten. Sie benötigen bis in den Herbst hinein ständig unsere Aufmerksamkeit, dafür werden wir belohnt mit köstlichen aromatischen Früchten.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Wann ist der beste Zeitpunkt für die Tomaten Aussaat?
    Der optimale Aussaatzeitpunkt für Tomaten hängt von Ihrem Anbauort ab. Für den Freilandanbau ist Mitte März ideal, da die Pflanzen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freie dürfen. Möchten Sie im Gewächshaus anbauen, können Sie bereits Mitte Februar mit der Aussaat beginnen. Grundsätzlich gilt: Säen Sie die Tomaten genau zwei Monate vor dem geplanten Pflanztermin aus - nicht früher und nicht später. So vermeiden Sie, dass die schnell wachsenden Paradeiser Ihnen über den Kopf wachsen, und sichern sich gleichzeitig einen optimalen Wachstumsvorsprung für eine frühe und reiche Ernte. Die Keimdauer beträgt bei idealen Temperaturen von 20 bis 22°C etwa eine Woche.
  2. Wie funktioniert die richtige Tomaten Pflege während der Anzucht?
    Die erfolgreiche Tomaten-Anzucht beginnt mit der richtigen Aussaat: Setzen Sie einzelne Samenkörner 1 cm tief in mit Aussaaterde gefüllte Töpfchen und halten Sie die Erde gleichmäßig feucht. Bei 20-22°C keimen die Samen innerhalb einer Woche. Sobald sich das erste echte Blattpaar mit gefiederten Blättern zeigt, ist es Zeit zum Umtopfen in mindestens 9 cm große Töpfe mit nährstoffreicher Gemüseerde. Pflegen Sie die Jungpflanzen bei circa 18°C an einem sonnigen Platz. Werden die Blätter heller, benötigen die Pflanzen zusätzlichen Flüssigdünger, da sie den Nährstoffvorrat der Erde aufgebraucht haben. Ab Anfang Mai sollten Sie die Pflanzen langsam abhärten, indem Sie sie tagsüber nach draußen stellen und abends wieder reinholen.
  3. Was muss bei der Tomaten Ernte beachtet werden?
    Tomaten sollten grundsätzlich voll ausgereift geerntet werden, da sie dann ihr volles Aroma entwickelt haben. Ab Mitte August stellen Sie die Düngung und Bewässerung ein und brechen die Triebspitze ab - so konzentriert sich die Pflanze auf die Ausreifung der bereits vorhandenen Früchte. Diese Maßnahme ist besonders wichtig, damit alle Rispen vor dem ersten Frost vollständig ausreifen können. Vor Wintereinbruch sollten Sie alle Tomaten abernten, auch die noch grünen. Unreife Früchte können Sie in einer Kiste zwischen Äpfel legen - das von den Äpfeln abgegebene Ethylen beschleunigt den Reifeprozess erheblich. So können Sie auch nach der eigentlichen Saison noch aromatische, selbst angebaute Tomaten genießen.
  4. Warum sollten Tomatenblätter vor Wasser geschützt werden?
    Tomatenblätter müssen unbedingt vor Wasser geschützt werden, da sie sehr anfällig für Kraut- und Braunfäule sind. Der Erreger Phytophthora infestans - derselbe Pilz, der auch Kartoffelkrankheiten verursacht - benötigt freies Wasser auf den Blättern, um die Pflanzen zu infizieren. Während man die Sporen des Eipilzes selbst nicht fernhalten kann, ist der Schutz vor Wasser auf den Blättern der beste Schutz vor dieser gefährlichen Pflanzenkrankheit. Ideale Standorte sind daher überdachte Bereiche wie Gewächshäuser oder Terrassen. Im Freiland sollten Sie einen Standort mit leichter Windbewegung wählen, damit die Pflanzen nach Regen schnell abtrocknen. Beim Gießen achten Sie darauf, nur die Wurzeln zu bewässern und die Blätter trocken zu halten.
  5. Wie beugt man Blütenendfäule bei Tomaten vor?
    Blütenendfäule ist eine physiologische Störung, die durch Calciummangel innerhalb der Pflanze verursacht wird - nicht durch Krankheitserreger. Die charakteristischen schwarzen, eingesunkenen Stellen an der Blütenansatzseite der Früchte entstehen besonders häufig bei den ersten Tomaten der Saison und großfrüchtigen Sorten. Vorbeugend wirkt vor allem eine gleichmäßige Wasserversorgung, da Schwankungen die Calciumaufnahme beeinträchtigen. Entfernen Sie alle Blätter unterhalb der ersten Fruchtrispe und sorgen Sie im Gewächshaus durch regelmäßiges Lüften für niedrige Luftfeuchtigkeit. Eine zusätzliche Kalkdüngung ist meist wenig wirksam, da genügend Calcium im Boden vorhanden ist, aber die Aufnahme durch unregelmäßige Wasserzufuhr gestört wird. Großfrüchtige Tomatensorten sind besonders betroffen.
  6. Worin unterscheiden sich Stabtomaten von Buschtomaten?
    Der Hauptunterschied zwischen Stab- und Buschtomaten liegt in ihrem Wachstumsverhalten und der erforderlichen Pflege. Stabtomaten wachsen bei optimalen Bedingungen meterhoch und haben einen indeterminierten (unbegrenzten) Wuchs. Sie müssen regelmäßig und gründlich ausgegeizt werden, damit sie nicht unkontrolliert wuchern. Ohne Ausgeizen stecken sie ihre Energie hauptsächlich in Blatt- und Triebbildung statt in die Fruchtentwicklung. Besonders großfrüchtige Sorten wie Fleischtomaten gibt es nur als Stabtomaten. Buschtomaten hingegen haben einen determinierten (begrenzten) Wuchs und bleiben von Natur aus kompakt. Sie müssen nicht ausgegeizt werden und eignen sich perfekt für kleine Gärten oder Balkonkästen. Zwergtomaten-Sorten erreichen oft nur 30-50 cm Höhe und sind ideal für begrenzten Platz.
  7. Was sind die Unterschiede zwischen Paradeisern und herkömmlichen Tomaten?
    Paradeiser und Tomaten sind botanisch gesehen identisch - es handelt sich lediglich um unterschiedliche regionale Bezeichnungen für dieselbe Pflanzenart (Solanum lycopersicum). Der Begriff "Paradeiser" ist hauptsächlich in Österreich und Teilen Süddeutschlands gebräuchlich und leitet sich vom ursprünglichen Namen "Paradiesapfel" ab. In der Schweiz werden sie oft "Tomätli" genannt. Diese unterschiedlichen Bezeichnungen spiegeln die historische Verbreitung und kulturelle Einbettung der Tomate in verschiedenen deutschsprachigen Regionen wider. Unabhängig vom Namen bleiben die Anbauanforderungen, Pflegemaßnahmen und Erntekriterien völlig identisch. Ob Sie also Paradeiser, Tomaten oder Paradiesäpfel sagen - Sie sprechen immer von derselben vielseitigen und beliebten Gemüsepflanze, die in unzähligen Sorten von Cocktailtomaten bis zu kiloschweren Fleischtomaten erhältlich ist.
  8. Welche Rolle spielt Phytophthora Infestans bei der Krautfäule?
    Phytophthora infestans ist der Hauptverursacher der gefürchteten Kraut- und Braunfäule bei Tomaten - derselbe Erreger, der auch die Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln hervorruft. Dieser Eipilz gehört zu den destruktivsten Pflanzenpathogenen überhaupt und kann ganze Tomatenbestände innerhalb weniger Tage vernichten. Der Erreger benötigt freies Wasser auf den Blättern, um zu keimen und in die Pflanze einzudringen. Typische Symptome sind braune Flecken auf Blättern, die sich schnell ausbreiten, sowie braune, eingesunkene Stellen an den Früchten. Bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich auf der Blattunterseite ein weißlicher Pilzrasen. Die Vorbeugung konzentriert sich daher auf den Schutz vor Blattnässe durch überdachte Standorte, gute Belüftung und das Vermeiden von Spritzwasser beim Gießen.
  9. Wo kann man hochwertige Tomatensamen kaufen?
    Hochwertiges Tomatensaatgut erhalten Sie am besten bei spezialisierten Gartenfachhändlern wie samen.de, die eine große Auswahl an bewährten und seltenen Sorten führen. Achten Sie auf keimfähigkeitsgeprüftes Saatgut mit aktueller Jahreszahl und detaillierter Sortenberatung. Samen.de bietet sowohl klassische Standardsorten als auch resistente F1-Hybride und historische Tomatensorten mit ausführlichen Anbauanleitungen. Bei der Auswahl sollten Sie Ihren verfügbaren Platz, die geplante Verwendung und die örtlichen Klimabedingungen berücksichtigen. Qualitätsanbieter informieren über Krankheitsresistenzen, Reifezeiten und Anbaueignung. Vermeiden Sie Saatgut unbekannter Herkunft oder extrem günstige Angebote, da hier oft die Keimfähigkeit und Sortenreinheit leiden. Etablierte Fachhändler garantieren meist eine hohe Keimrate und bieten kompetente Beratung für Ihren erfolgreichen Tomatenanbau.
  10. Welchen Tomatendünger sollte man bestellen für optimale Ergebnisse?
    Für optimale Tomatenernte sollten Sie speziellen Tomatendünger verwenden, da diese Pflanzen einen hohen Nährstoffbedarf haben. Bewährt haben sich sowohl organische als auch mineralische Flüssigdünger mit hohem Kaliumgehalt für die Fruchtentwicklung. Gartenfachhändler wie samen.de führen speziell abgestimmte Tomatendünger, die neben den Hauptnährstoffen auch wichtige Spurenelemente enthalten. Bei der Anzucht genügt ein milder Flüssigdünger, sobald die Blätter heller werden. Für die Grunddüngung beim Auspflanzen eignen sich langsam wirkende organische Dünger hervorragend. Während der Hauptwachstumsphase sollten Sie wöchentlich mit Flüssigdünger nachdüngen. Ab Mitte August wird die Düngung eingestellt, damit die Früchte ausreifen können. Calciumhaltige Spezialdünger helfen bei der Vorbeugung von Blütenendfäule, besonders bei großfrüchtigen Sorten.
  11. Wie beeinflusst Calcium den Nährstoffhaushalt von Tomatenpflanzen?
    Calcium spielt eine zentrale Rolle im Nährstoffhaushalt von Tomatenpflanzen, besonders für die Zellwandstabilität und Fruchtqualität. Ein Calciummangel innerhalb der Pflanze führt zur gefürchteten Blütenendfäule - schwarze, eingesunkene Stellen an der Fruchtspitze, die die Tomaten ungenießbar machen. Interessant ist, dass meist genügend Calcium im Boden vorhanden ist, die Aufnahme jedoch durch ungleichmäßige Wasserversorgung gehemmt wird. Calcium wird hauptsächlich über den Transpirationsstrom zu den Früchten transportiert. Bei schwankender Wasserzufuhr oder hoher Luftfeuchtigkeit ist dieser Transport gestört. Großfrüchtige Tomatensorten sind besonders betroffen, da sie einen höheren Calciumbedarf haben. Die beste Vorbeugung ist daher eine gleichmäßige Bewässerung und niedrige Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus. Zusätzliche Kalkdüngung hilft nur begrenzt - wichtiger ist die optimierte Wasserführung der Pflanzen.
  12. Welche Auswirkungen hat die Keimung auf die weitere Entwicklung?
    Die Keimungsphase ist entscheidend für die gesamte Entwicklung der Tomatenpflanze. Bei optimalen Bedingungen von 20-22°C keimen Tomaten sehr zuverlässig innerhalb einer Woche. Eine schnelle und gleichmäßige Keimung führt zu kräftigen, vitalen Jungpflanzen mit gutem Wachstumspotential. Verzögerte Keimung durch zu niedrige Temperaturen schwächt die Pflanzen nachhaltig und macht sie anfälliger für Krankheiten. Zu hohe Keimtemperaturen können zu ungleichmäßiger Entwicklung führen. Wichtig ist auch die gleichmäßige Bodenfeuchte - sowohl Staunässe als auch Austrocknung beeinträchtigen die Keimung negativ. Hochwertige Anzuchterde und keimfähigkeitsgeprüftes Saatgut sind die Grundvoraussetzungen. Tomaten sind grundsätzlich sehr keimfreudig, weshalb eine Einzelkornsaat in kleine Töpfe optimal ist. Eine erfolgreiche Keimung legt den Grundstein für gesunde, ertragreiche Pflanzen mit hoher Widerstandskraft.
  13. Warum sind F1-Hybrid Tomatensorten besonders widerstandsfähig?
    F1-Hybrid Tomatensorten entstehen durch die gezielte Kreuzung zweier verschiedener Elternsorten und sind besonders widerstandsfähig, weil sie die besten Eigenschaften beider Elternteile kombinieren. In der ersten Nachkommengeneration (F1) zeigen sich die gewünschten Merkmale besonders ausgeprägt und einheitlich. Züchter können so positive Eigenschaften wie guten Geschmack und hohen Ertrag mit Krankheitsresistenzen vereinen - ein Vorteil, der bei normalen Sorten oft nicht möglich ist. Diese Hybridvitalität macht F1-Sorten besonders robust gegen Stress, Krankheiten und ungünstige Witterung. Viele F1-Hybride sind speziell gegen Krautfäule-Erreger resistent und damit ideal für den Freilandanbau. Wichtig zu wissen: F1-Hybride sind kein Produkt der Gentechnik, sondern traditioneller Pflanzenzüchtung. Allerdings können Sie aus F1-Tomaten kein samenfestes Saatgut für das nächste Jahr gewinnen, da sich die Eigenschaften in der F2-Generation wieder aufteilen.
  14. Wie wirkt sich die Luftfeuchtigkeit auf das Tomatenwachstum aus?
    Die Luftfeuchtigkeit hat enormen Einfluss auf das Tomatenwachstum und die Pflanzengesundheit. Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Pilzkrankheiten wie die Kraut- und Braunfäule, da der Erreger Phytophthora infestans feuchte Bedingungen für die Infektion benötigt. Im Gewächshaus muss daher durch regelmäßiges Lüften für niedrige Luftfeuchtigkeit gesorgt werden. Hohe Luftfeuchtigkeit verschlechtert auch die Calciumaufnahme und fördert damit Blütenendfäule. Andererseits können zu trockene Bedingungen zu Stress und schlechter Fruchtentwicklung führen. Optimal sind Werte zwischen 60-70% relativer Luftfeuchtigkeit. Eine gute Belüftung ist essentiell - sie reduziert nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern stärkt auch die Triebe durch Bewegung. Im Freiland sorgt natürliche Luftbewegung für das richtige Mikroklima. Mulchschichten helfen, die Bodenfeuchte zu regulieren und Spritzwasser zu vermeiden.
  15. Wie richtet man ein Gewächshaus für Tomatenpflanzen ein?
    Die optimale Gewächshaus-Einrichtung für Tomaten beginnt mit der richtigen Belüftung - sie ist der wichtigste Faktor für gesunde Pflanzen. Installieren Sie Dach- und Seitenlüfter für optimale Luftzirkulation und niedrige Luftfeuchtigkeit. Die Bodenbearbeitung sollte tiefgründig erfolgen, angereichert mit Kompost oder Tomatendünger für die Grundversorgung. Bewährte Gartenfachhändler wie samen.de bieten komplette Gewächshaus-Ausstattungen und beraten über die richtige Größenwahl. Ein Bewässerungssystem mit Tropfschläuchen verhindert Blattnässe und spart Zeit. Stabile Rankhilfen sind essentiell - Spiralstäbe oder gespannte Drähte eignen sich hervorragend. Der Standort sollte mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht bieten. Eine Mulchschicht reduziert Verdunstung und Spritzwasser. Ab Mitte April können Sie bei frostfreien Nächten auspflanzen - ein bis zwei Monate früher als im Freiland, was den Ertrag erheblich steigert.
  16. Wie erstellt man eine Mulchschicht für den Tomatenanbau?
    Eine Mulchschicht ist beim Tomatenanbau besonders wichtig, da sie Spritzwasser verhindert und somit vor Krankheiten schützt. Geeignete Materialien sind Rindenmulch, Stroh, gehäckseltes Laub oder Grasschnitt. Die Schicht sollte etwa 5-8 cm dick aufgetragen werden, aber nicht direkt an den Pflanzenstamm reichen, um Fäulnis zu vermeiden. Mulch hält nicht nur die Bodenfeuchte gleichmäßig, sondern unterdrückt auch Unkraut und reguliert die Bodentemperatur. Organische Mulchmaterialien werden langsam abgebaut und verbessern dabei die Bodenstruktur. Bei der Ausbringung sollte der Boden bereits erwärmt und leicht feucht sein. Rindenmulch ist besonders langlebig, während Stroh schneller verrottet und mehr Nährstoffe liefert. Wichtig ist, dass das Mulchmaterial frei von Krankheitserregern ist. Eine gut angelegte Mulchschicht reduziert den Pflegeaufwand erheblich und verbessert die Tomatengesundheit nachhaltig.
  17. Stimmt es, dass alle Tomatensorten ausgegeizt werden müssen?
    Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum - nicht alle Tomatensorten müssen ausgegeizt werden. Es kommt entscheidend auf die jeweilige Sorte an. Stabtomaten mit ihrem unbegrenzten Wachstum müssen regelmäßig und gründlich ausgegeizt werden, da sie sonst unkontrolliert wuchern und ihre Energie in Blatt- statt Fruchtbildung stecken. Bei ihnen werden die Seitentriebe zwischen Blatt und Fruchtrispe entfernt. Buschtomaten und Zwergtomaten hingegen haben einen von Natur aus begrenzten, kompakten Wuchs und müssen nicht ausgegeizt werden. Sorten wie "Vilma F1" (30 cm) oder "Dona F1" (40 cm) bleiben automatisch in Form. Auch Wildtomaten wie "Red Currant" entwickeln ihren charakteristischen, ausladenden Wuchs nur ohne Ausgeizen optimal. Das Ausgeizen falscher Sorten kann sogar den Ertrag mindern. Informieren Sie sich daher vor dem Anbau über die spezifischen Eigenschaften Ihrer gewählten Tomatensorte.
  18. Welche Bedeutung haben die Eisheiligen für den Tomatenanbau?
    Die Eisheiligen (11.-15. Mai) sind ein entscheidender Zeitpunkt für den Tomatenanbau, da sie das Ende der Spätfrostgefahr markieren. Tomaten sind extrem kälteempfindlich und dürfen erst nach diesem Datum ins Freiland ausgepflanzt werden. Schon Temperaturen um 5°C können die Pflanzen stark schädigen - sie stellen ihr Wachstum wochenlang ein und der Vorteil der Voranzucht ist verloren. Diese traditionelle Bauernregel basiert auf jahrhundertelanger Wetterbeobachtung und ist nach wie vor relevant. Selbst wenn die Nächte frostfrei sind, können kalte Winde und niedrige Temperaturen unter 10°C das Wachstum erheblich hemmen. Im unbeheizten Gewächshaus können Sie bereits Mitte April pflanzen, sofern Sie sicherstellen, dass die Temperaturen nicht unter 10°C fallen. Die Einhaltung der Eisheiligen-Regel erspart Ihnen Verluste und sorgt für einen optimalen Start Ihrer Tomatenpflanzen in die Freiluftsaison mit gesundem, kräftigem Wachstum.
  19. Was unterscheidet Gemüseerde von normaler Blumenerde beim Tomatenanbau?
    Gemüseerde ist speziell auf die Bedürfnisse von Gemüsepflanzen wie Tomaten abgestimmt und unterscheidet sich deutlich von normaler Blumenerde. Der wichtigste Unterschied liegt in der Struktur: Gemüseerde hat eine feinere Konsistenz mit weniger groben Holzresten, was besonders bei der Anzucht und für das empfindliche Wurzelwerk junger Pflanzen von Vorteil ist. Der Nährstoffgehalt ist optimal auf Gemüsepflanzen angepasst - höhere Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumgehalte unterstützen das starke Wachstum und die Fruchtbildung der Tomaten. Blumenerde hingegen ist oft nährstoffärmer und für die geringeren Ansprüche von Zierpflanzen konzipiert. Gemüseerde besitzt meist eine bessere Wasserspeicherfähigkeit bei gleichzeitig guter Drainage - ideal für durstige Tomaten. Hochwertige Gemüseerde ist zudem oft mit organischen Bestandteilen wie Kompost angereichert, die das Bodenleben fördern und eine nachhaltige Nährstoffversorgung gewährleisten.
  20. Wie grenzt sich Urban Gardening vom traditionellen Gemüseanbau ab?
    Urban Gardening unterscheidet sich vom traditionellen Gemüseanbau hauptsächlich durch die räumlichen Gegebenheiten und angepassten Anbaumethoden. Während traditioneller Gemüseanbau große Gartenflächen nutzt, konzentriert sich Urban Gardening auf kleine Räume wie Balkone, Terrassen oder Gemeinschaftsgärten in der Stadt. Platzsparende Anbausysteme wie Hochbeete, Vertikalgärten und Container-Gärtnern stehen im Vordergrund. Bei Tomaten bedeutet das die Bevorzugung von Busch- und Zwergvarietäten gegenüber raumgreifenden Stabtomaten. Sorten wie "Vilma F1" oder "Hoffmanns Retina" sind ideal für begrenzte Platzverhältnisse. Urban Gardening ist oft nachhaltiger orientiert - Kompostierung, Regenwassernutzung und biologische Schädlingsbekämpfung haben hohe Priorität. Die Anbauperiode kann durch geschützte Standorte und Mikroklima-Effekte in der Stadt verlängert werden. Zudem steht oft der experimentelle, gemeinschaftliche Aspekt im Vordergrund, weniger die reine Selbstversorgung.
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zur Kategorie Gemüse
Topseller
Produktbild von Sperli Radies Riesenbutter mit großen,runden,roten Radieschen in einem Korb und Markenlogo Sperli Radies Riesenbutter
Inhalt 1 Portion
0,89 € *
Kiepenkerl Snackgurke Salamanda F1 Kiepenkerl Snackgurke Salamanda F1
Inhalt 1 Portion
3,89 € *
Kiepenkerl Kirsch-Tomate Cherrola F1 Kiepenkerl Kirsch-Tomate Cherrola F1
Inhalt 1 Portion
1,39 € *
Angebot
Sperli Salatgurke Southern Delight F1 Sperli Salatgurke Southern Delight F1
Inhalt 1 Portion
2,99 € * 3,89 € *
Kiepenkerl Lauchzwiebel Freddy Kiepenkerl Lauchzwiebel Freddy
Inhalt 1 Portion
1,09 € *
Kiepenkerl Buschbohne Dior Kiepenkerl Buschbohne Dior
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Kiepenkerl Weißkohl Kilastor F1 Kiepenkerl Weißkohl Kilastor F1
Inhalt 1 Portion
3,89 € *
Kiepenkerl Salatgurke Gergana Kiepenkerl Salatgurke Gergana
Inhalt 1 Portion
1,39 € *
Zur Kategorie Tomaten
Topseller
Kiepenkerl Kirsch-Tomate Cherrola F1 Kiepenkerl Kirsch-Tomate Cherrola F1
Inhalt 1 Portion
1,39 € *
Produktbild von Sperli Stabtomate Hellfrucht mit reifen Tomaten, dem Logo und dem Hinweis frühreifend und samenfest. Sperli Stabtomate Hellfrucht
Inhalt 1 Portion
0,89 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Culinaris BIO Buschtomate Fuzzy Wuzzy mit Tomaten auf einer Hand dargestellt und Verpackungsinformationen inklusive Demeter-Label und Bio-Siegel
Culinaris BIO Buschtomate Fuzzy Wuzzy
Inhalt 1 Stück
2,89 € *
Angebot
Kiepenkerl Salat-Tomate Moneymaker Kiepenkerl Salat-Tomate Moneymaker
Inhalt 1 Portion
0,79 € * 1,09 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Culinaris BIO Salattomate Indigo Rose mit einer aufgeschnittenen und zwei ganzen, dunklen Tomaten, präsentiert in einer Hand vor einem grünen Hintergrund, Logos und Texte zum biologischen Anbau.
Culinaris BIO Salattomate Indigo Rose
Inhalt 1 Stück
3,89 € *
Kiepenkerl Kirsch-Tomate Pano Rot® F1 Kiepenkerl Kirsch-Tomate Pano Rot® F1
Inhalt 1 Portion
3,89 € *
Bio nach EG-Öko-Verordnung
Produktbild von Culinaris BIO Salattomate Paul Robson mit Abbildung der dunkelroten Tomaten am Strauch und Bio-Siegel.
Culinaris BIO Salattomate Paul Robson
Inhalt 1 Stück
2,89 € *
Kiepenkerl Salat-Tomate Black Jack F1 Kiepenkerl Salat-Tomate Black Jack F1
Inhalt 1 Portion
3,99 € *
Passende Artikel
Produktbild von Kiepenkerl Zierkürbis Kronen-Mischung mit dekorativen Kürbissen in verschiedenen Formen und Farben auf einem Korb vor blauem Hintergrund. Kiepenkerl Zierkürbis Kronen
Inhalt 1 Portion
3,39 € *
Kiepenkerl Fleisch-Tomate Gigantomo F1 Kiepenkerl Fleisch-Tomate Gigantomo F1
Inhalt 1 Portion
3,39 € *
Produktbild von Sperli Fleisch-Tomate Marmande mit einer reifen Tomate und Verpackungsdesign inklusive Produktbeschreibung und Markenlogo. Sperli Fleisch-Tomate Marmande
Inhalt 1 Portion
1,89 € *
Angebot
Kiepenkerl Kirsch-Tomate Vilma Kiepenkerl Kirsch-Tomate Vilma
Inhalt 1 Portion
1,89 € * 2,39 € *
Angebot
Produktbild von Sperli Cherry-Tomate Dona, F1-Hybride mit reifen roten Früchten an der Pflanze, Preisgruppen-Kennzeichnung, Firmenlogo und Hinweisen auf Erntezeit und Pflanzabstand in deutscher Sprache. Sperli Cherry-Tomate Dona, F1
Inhalt 1 Portion
2,99 € * 4,49 € *
Produktbild von Sperli Wildtomate Red Currant mit reifen roten Tomaten an der Pflanze, Preisgruppe F und Anbauinformationen auf einem Etikett, Logo und Sortenname auf Holzhintergrund. Sperli Wildtomate Red Currant
Inhalt 1 Portion
2,89 € *