Üppige Blumenbeete: Tipps für prachtvolle Blütenmischungen

Blumenbeete aus Samenmischungen: Ein buntes Paradies für Ihren Garten

Blumenbeete aus Samenmischungen sind ein wahres Spektakel der Natur. Mit ihrer Vielfalt und Farbenpracht verzaubern sie nicht nur das Auge, sondern tragen auch zur Förderung der Biodiversität bei. Und das Beste daran? Sie sind verhältnismäßig pflegeleicht!

Das Wichtigste auf einen Blick: Bunte Vielfalt im Garten

  • Samenmischungen eröffnen eine faszinierende Welt verschiedener Blumenarten
  • Die standortgerechte Auswahl ist der Schlüssel zu üppigem Wachstum
  • Eine gute Bodenvorbereitung und sorgfältige Aussaat bilden das Fundament für den Erfolg
  • Regelmäßige, aber nicht übertriebene Pflege unterstützt eine langanhaltende Blütenpracht

Die Bedeutung von Blumenbeeten aus Samenmischungen

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass Blumenbeete aus Samenmischungen den Garten auf vielfältige Weise bereichern. Sie sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern bieten auch zahlreiche ökologische Vorteile. Besonders schätze ich, dass solche Beete relativ pflegeleicht sind und sich daher hervorragend für Einsteiger eignen.

Vorteile der Vielfalt in Blumenmischungen

Die Vielfalt in Blumenmischungen bringt einige bemerkenswerte Vorteile mit sich:

  • Eine verlängerte Blütezeit durch unterschiedliche Blühzeitpunkte der verschiedenen Arten
  • Ein natürlicher Schutzschild gegen Schädlinge und Krankheiten
  • Eine wahre Oase für Insekten und andere nützliche Kleintiere
  • Ein ganzjährig attraktives und sich wandelndes Erscheinungsbild des Gartens

Besonders faszinierend finde ich, wie sich das Bild der Beete im Laufe der Saison verändert. Es ist, als würde die Natur Woche für Woche eine neue Leinwand malen, mit immer neuen Blüten und Farben.

Auswahl der richtigen Blumenmischung

Bei der Wahl der passenden Blumenmischung sollten Sie einige wichtige Faktoren berücksichtigen:

Einjährige vs. mehrjährige Mischungen

Einjährige Mischungen belohnen oft schon im ersten Jahr mit üppiger Blütenpracht, erfordern aber eine jährliche Neuaussaat. Mehrjährige Mischungen brauchen etwas mehr Geduld, dafür kehren sie Jahr für Jahr wieder. Mein persönlicher Tipp: Experimentieren Sie mit einer Kombination beider Typen für ein abwechslungsreiches und spannendes Beet.

Standortgerechte Auswahl

Die Lichtverhältnisse in Ihrem Garten spielen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der passenden Mischung:

  • Für sonnige Standorte eignen sich robuste, trockenheitsverträgliche Arten wie Kornblumen oder Mohn hervorragend
  • Im Halbschatten gedeihen Mischungen mit Akelei oder Vergissmeinnicht besonders gut
  • Für schattige Bereiche gibt es spezielle Schattenmischungen, in denen sich Fingerhut oder Akelei wohlfühlen

Berücksichtigung von Bodenbeschaffenheit und Klimazone

Nicht zu vernachlässigen sind die Bodenverhältnisse in Ihrem Garten. Sandige Böden verlangen nach anderen Mischungen als lehmige oder tonige Böden. Auch die Klimazone spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle – in rauen Lagen sollten Sie auf winterharte Arten setzen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Bodenvorbereitung und Aussaat

Eine gründliche Bodenvorbereitung ist der Grundstein für ein erfolgreiches Blumenbeet aus Samenmischungen.

Zeitpunkt der Aussaat

Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat variiert je nach gewählter Mischung:

  • Die Frühjahrsaussaat erfolgt üblicherweise ab März/April, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind
  • Eine Herbstaussaat im September/Oktober eignet sich für Arten, die eine Kälteperiode zur Keimung benötigen

Bodenlockerung und Unkrautentfernung

Vor der Aussaat ist es ratsam, den Boden gründlich zu lockern und von Unkraut zu befreien. Ein Tipp aus meiner langjährigen Praxis: Greifen Sie zur Grabegabel statt zum Spaten, um die Bodenstruktur zu schonen und die Mikroorganismen nicht zu sehr zu stören.

Richtige Saattechnik und Saatdichte

Für eine gleichmäßige Verteilung empfehle ich, die Samen mit Sand zu mischen. So lassen sie sich wesentlich besser verteilen. Achten Sie unbedingt auf die empfohlene Saatdichte – zu dicht gesäte Pflanzen konkurrieren später um Licht und Nährstoffe, was zu schwächerem Wuchs führen kann.

Abdecken der Saat zum Schutz vor Vögeln

Um die frisch gesäten Samen vor hungrigen Vögeln zu schützen, können Sie das Beet mit einem luftdurchlässigen Vlies abdecken. Denken Sie daran, dieses zu entfernen, sobald die ersten Keimlinge sichtbar werden, damit die jungen Pflänzchen genügend Licht bekommen.

Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Pflege werden Sie schon bald ein blühendes Paradies in Ihrem Garten genießen können. Und denken Sie immer daran: In der Gärtnerei zahlt sich Geduld aus – geben Sie Ihrem Blumenbeet die Zeit, die es braucht, um seine volle Pracht zu entfalten!

Bewässerung: Der Schlüssel zu üppigen Blumenbeeten

Wasser ist das A und O für jede Pflanze, und bei Blumenbeeten aus Samenmischungen macht die richtige Bewässerung oft den Unterschied zwischen Erfolg und Enttäuschung. Gerade in der Keimphase lechzen die zarten Pflänzchen nach gleichmäßiger Feuchtigkeit.

Feuchtigkeit in der Keimphase: Ein Balanceakt

In den ersten Wochen nach der Aussaat sollten Sie darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet. Die Keimlinge sind in dieser Zeit besonders empfindlich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mehrmaliges tägliches Gießen mit einer feinen Brause ideal ist. So bleibt die Oberfläche feucht, ohne dass die Samen weggespült werden.

Gießen etablierter Pflanzen: Weniger ist mehr

Sobald sich die Wurzeln gebildet haben, können Sie die Gießintervalle reduzieren. Gießen Sie dann lieber seltener, dafür aber gründlich. Dies fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenperioden.

Flexibilität ist gefragt: Wassermenge an Wetterbedingungen anpassen

Der Wasserbedarf schwankt je nach Witterung. An heißen Sommertagen kann zweimaliges tägliches Gießen nötig sein. Bei Regen pausieren Sie am besten mit dem Gießen, um Staunässe zu vermeiden.

Düngung: Der Nährstoff-Cocktail für prachtvolle Blüten

Eine ausgewogene Ernährung ist für üppige Blumenbeete unerlässlich. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass verschiedene Blumenarten unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse haben.

Nährstoffbedarf: Jede Blume hat ihre Vorlieben

Blumen brauchen generell eine ausgewogene Mischung aus Stickstoff, Phosphor und Kalium. Blühfreudige Arten wie Ringelblumen oder Kornblumen freuen sich über etwas mehr Phosphor, während Blattschmuckpflanzen eher nach Stickstoff gieren.

Organisch oder mineralisch: Die Dünger-Debatte

Für Blumenbeete eignen sich sowohl organische als auch mineralische Dünger. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne wirken zwar langsamer, verbessern aber nebenbei die Bodenstruktur. Mineralische Dünger liefern schnell verfügbare Nährstoffe, müssen dafür aber häufiger angewendet werden.

Timing ist alles: Wann und wie oft düngen?

Die erste Düngung sollte etwa vier Wochen nach der Keimung erfolgen. Danach empfehle ich, alle 4-6 Wochen bis zum Saisonende zu düngen. Bei Flüssigdünger können Sie die Intervalle auf 2-3 Wochen verkürzen.

Unkrautbekämpfung: Der ewige Kampf für ein gepflegtes Blumenbeet

Unkraut kann die Entwicklung Ihrer Blumenmischung empfindlich stören. Regelmäßige und sorgfältige Unkrautbekämpfung ist daher unerlässlich.

Jäten in der Anfangsphase: Geduld und Fingerspitzengefühl

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist häufiges Jäten besonders wichtig. Die jungen Keimlinge können sich gegen Unkraut noch nicht behaupten. Entfernen Sie Unkraut vorsichtig von Hand, um die zarten Wurzeln Ihrer Blumen zu schonen.

Mulchen: Der natürliche Unkrautschutz

Eine Mulchschicht aus Rindenschnitzeln oder Stroh kann Unkraut effektiv unterdrücken. Bringen Sie die Mulchschicht auf, wenn die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind. Ein netter Nebeneffekt: Das Mulchen hilft auch, die Bodenfeuchtigkeit zu halten.

Unkraut entfernen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Beim Jäten ist Behutsamkeit gefragt, um die Wurzeln Ihrer Blumen nicht zu beschädigen. Ein Handgrubber oder eine kleine Hacke leisten hier gute Dienste. Bei hartnäckigem Unkraut wie Löwenzahn oder Quecke rate ich dazu, die gesamte Wurzel zu entfernen - auch wenn das manchmal etwas Geduld erfordert.

Wenn Krankheiten und Schädlinge Ihre Blumenmischungen heimsuchen

Selbst robuste Blumenmischungen können manchmal von unerwünschten Gästen heimgesucht werden. In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich so einiges gesehen - von Mehltau, der die Blätter mit einem weißen, mehligen Belag überzieht, bis hin zu gefräßigen Schnecken, die ganze Pflanzen über Nacht verschwinden lassen können. Nicht zu vergessen die lästigen Blattläuse, die es sich an jungen Trieben und Knospen gemütlich machen.

Natürliche Lösungen für gesunde Pflanzen

Glücklicherweise gibt es bewährte natürliche Methoden, um diese Probleme in den Griff zu bekommen:

  • Eine selbstgemachte Spritzbrühe aus Backpulver und Wasser hat sich bei mir als wirksames Mittel gegen Mehltau erwiesen.
  • Blattläuse lassen sich oft mit einer einfachen Seifenlauge vertreiben. Wer es lieber biologisch mag, kann auf die Hilfe von Nützlingen wie Marienkäfern setzen.
  • Gegen Schnecken habe ich gute Erfahrungen mit Schneckenzäunen und Bierfallen gemacht. Es braucht etwas Geduld, aber es funktioniert!

Mein persönlicher Geheimtipp ist eine selbst angesetzte Jauche aus Brennnesseln. Ich sprühe sie regelmäßig über meine Beete und bin immer wieder erstaunt, wie gut sie die Pflanzen stärkt und viele Schädlinge fernhält.

Wenn's mal nicht anders geht: Chemische Helfer

Es gibt Situationen, in denen auch der passionierteste Biogärtner über den Einsatz chemischer Mittel nachdenken muss. Allerdings rate ich zur Vorsicht: Die Anwendungshinweise sollten penibel beachtet werden. Besonders bei blühenden Pflanzen ist Zurückhaltung angesagt - unsere fleißigen Bienen und andere Bestäuber werden es Ihnen danken.

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie so oft im Leben gilt auch im Garten: Vorbeugen ist der beste Schutz. Hier ein paar Tipps, die sich bei mir bewährt haben:

  • Wählen Sie Sorten, die zu Ihrem Standort passen und möglichst resistent gegen gängige Probleme sind.
  • Geben Sie Ihren Pflanzen genug Raum zum Atmen - ein guter Abstand sorgt für bessere Luftzirkulation.
  • Morgens gießen hat sich als optimal erwiesen. So haben die Blätter den ganzen Tag Zeit zum Abtrocknen.
  • Seien Sie wachsam und entfernen Sie befallene Pflanzenteile sofort. Das kann eine weitere Ausbreitung verhindern.

So fördern Sie die Blütenbildung für ein Farbenmeer im Garten

Wer träumt nicht von einem Garten, der die ganze Saison über in voller Blüte steht? Mit ein paar einfachen Pflegetipps können Sie diesen Traum wahr werden lassen. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die ich Ihnen ans Herz legen möchte, ist das regelmäßige Entfernen verblühter Blumen - auch als Ausputzen bekannt.

Verblühtes muss weg - aber richtig!

Das Ausputzen verhindert, dass Ihre Pflanzen ihre Energie in die Samenbildung stecken. Stattdessen werden sie angeregt, neue Blüten zu bilden. Bei den meisten Blumen reicht es, den Blütenstiel bis zum nächsten Blatt oder einer Verzweigung abzuschneiden. Manche Arten wie Ringelblumen oder Kornblumen sind da ganz unkompliziert - hier können Sie einfach mit den Fingern abzwicken.

Die Kunst des richtigen Schnitts

Um kräftige, buschige Pflanzen mit vielen Blüten zu erziehen, kommt es auf die richtige Schnitttechnik an:

  • Schneiden Sie knapp über einem Blattansatz oder einer Verzweigung - das fördert das Wachstum.
  • Verwenden Sie saubere, scharfe Scheren. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit gesundem Wachstum danken.
  • Bei Stauden hat sich bei mir ein Rückschnitt um etwa ein Drittel nach der Hauptblüte bewährt.

In meinem eigenen Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit regelmäßigem Schneiden gemacht. Meine Zinnien zum Beispiel blühen dadurch bis weit in den Herbst hinein - ein wahres Farbenfeuerwerk!

Mehr Blüten durch cleveres Stutzen

Viele einjährige Blumen wie Löwenmäulchen oder Sommerastern lassen sich durch gezieltes Stutzen zu mehr Verzweigung anregen. Probieren Sie es aus: Kürzen Sie die Triebspitzen um etwa ein Drittel ein, wenn die Pflanzen ungefähr 15 cm hoch sind. Das Ergebnis sind kompaktere, blütenreichere Pflanzen, die Ihren Garten in ein wahres Blütenmeer verwandeln.

Saisonale Pflege für üppige Blumenbeete das ganze Jahr über

Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Herausforderungen und Freuden im Garten mit sich. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Blumenmischung das ganze Jahr über in Topform halten können.

Frühlingserwachen im Blumenbeet

Der Frühling ist die Zeit, in der wir unsere Beete für die neue Saison fit machen:

  • Lockern Sie den Boden vorsichtig auf und befreien Sie ihn von Unkraut. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken.
  • Jetzt ist die perfekte Zeit, um einjährige Blumen direkt ins Freiland zu säen oder in Töpfen vorzuziehen.
  • Wenn Ihre Sämlinge zu dicht stehen, scheuen Sie sich nicht, sie auszudünnen. Die verbleibenden Pflanzen werden es Ihnen mit üppigem Wachstum danken.

Sommerliche Blütenpracht pflegen

Im Sommer zeigen sich Ihre Blumenbeete von ihrer schönsten Seite. Damit das so bleibt:

  • Gießen Sie regelmäßig, besonders bei Trockenheit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass früh morgens oder am Abend die beste Zeit dafür ist.
  • Alle 4-6 Wochen freuen sich Ihre Blumen über eine Extraportion Nährstoffe. Ich schwöre auf organischen Flüssigdünger.
  • Bleiben Sie am Ball mit dem Entfernen von Verblühtem und dem Zurückschneiden. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit neuen Blüten danken.

Den Herbst willkommen heißen

Der Herbst ist die Zeit, um Ihr Beet auf den Winter vorzubereiten:

  • Sammeln Sie Samen von Pflanzen, die Sie im nächsten Jahr wieder aussäen möchten. Das spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spaß!
  • Schneiden Sie abgestorbene Pflanzenteile zurück. Das gibt dem Beet ein ordentliches Aussehen und beugt Krankheiten vor.
  • Schützen Sie empfindliche Stauden mit einer Decke aus Laub oder Reisig vor der Winterkälte.

In meinem eigenen Garten habe ich eine besondere Vorliebe dafür entwickelt, einen Teil der Samenstände stehen zu lassen. Sie sehen nicht nur wunderschön aus, wenn sie mit Raureif überzogen sind, sondern bieten auch Vögeln Nahrung und Insekten einen Platz zum Überwintern.

Mit diesen Pflegetipps werden Ihre Blumenbeete das ganze Jahr über ein Augenschmaus sein und Sie mit einer Vielfalt an Farben und Düften verzaubern. Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen herum und finden Sie heraus, was in Ihrem grünen Paradies am besten funktioniert. Viel Freude beim Gärtnern!

Die Kunst der Samenernte - Ein Blick in die Zukunft Ihres Gartens

Wer seine blühende Pracht im kommenden Jahr fortführen möchte, sollte sich mit der faszinierenden Welt der Samenernte vertraut machen. Es ist nicht nur eine Möglichkeit, den Geldbeutel zu schonen, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Geheimnisse der Natur zu entdecken.

Auf der Suche nach reifen Samen

Das Erkennen reifer Samen erfordert ein wenig Übung, aber mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür. In der Regel sind sie braun oder schwarz und fühlen sich trocken an. Bei vielen Blumen bilden sich nach der Blüte faszinierende Samenstände oder Kapseln. Diese platzen auf, sobald die Samen ihre Reife erreicht haben. Um den perfekten Moment nicht zu verpassen, habe ich einen kleinen Trick entwickelt: Ich stülpe kleine Säckchen aus Organza über die Samenstände. So entgeht mir kein einziges Samenkorn!

Von der Ernte bis zur Lagerung

Für die Ernte eignet sich am besten ein trockener Tag. Vorsichtig löse ich die Samen aus den Kapseln und fülle sie in Papiertüten oder -umschläge. Wichtig ist, die Samentüten sorgfältig mit Sortenname und Erntejahr zu beschriften - sonst hat man im nächsten Frühjahr ein Überraschungspaket! Zur Lagerung haben sich kühle, trockene und dunkle Orte bewährt. Ein alter Kühlschrank oder eine Blechdose mit Trockenmittel leisten hier gute Dienste.

Den Grundstein für die nächste Saison legen

Die Wintermonate nutze ich gerne, um meine gesammelten Schätze zu sortieren und Pläne für die kommende Aussaat zu schmieden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass manche Samen eine Kälteperiode benötigen oder vorbehandelt werden müssen. Solche Informationen findet man in guten Gartenbüchern oder im Austausch mit anderen passionierten Gärtnern.

Gestaltungsideen für ein üppiges Blütenmeer

Ein gut komponiertes Blumenbeet ist wie ein lebendiges Kunstwerk, das sich im Laufe der Saison stetig verändert. Mit ein paar cleveren Tricks lässt sich die Wirkung noch verstärken.

Das Spiel mit Farben und Blühzeiten

Harmonische Farbkombinationen sind der Schlüssel zu einem ansprechenden Gesamtbild. Während Pastelltöne eine beruhigende Wirkung entfalten, ziehen kräftige Farben die Blicke magisch an. Ein besonderer Kniff ist die geschickte Kombination verschiedener Blühzeiten. So lässt sich ein Beet zaubern, das von den ersten Frühlingstagen bis in den goldenen Herbst hinein interessant bleibt.

Mit Höhen und Strukturen spielen

Ein abwechslungsreiches Beet lebt von unterschiedlichen Höhen und Strukturen. Hohe Stauden im Hintergrund, mittelhohe Gewächse in der Mitte und niedrige Bodendecker im Vordergrund schaffen eine faszinierende Tiefenwirkung. Gräser oder fiedrige Blätter lockern das Bild zusätzlich auf und sorgen für spannende Kontraste.

Natürliche Akzente setzen

Naturmaterialien wie Steine oder Holzstücke fügen sich harmonisch ins Beet ein und verleihen ihm einen authentischen Charakter. Ein plätschernder Bachlauf oder eine einladende Vogeltränke locken zusätzlich Tiere an und beleben das Beet. Allerdings ist hier weniger oft mehr - zu viele Accessoires können von der eigentlichen Blütenpracht ablenken.

Mehr als nur schön - Nachhaltigkeit und Artenvielfalt im Blumenbeet

Ein Blumenbeet kann weitaus mehr sein als nur ein Augenschmaus - es kann einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz leisten.

Ein Paradies für Insekten und Bestäuber

Viele Blumen sind wahre Insektenmagneten. Besonders beliebt sind offene Blütenformen, die Nektar und Pollen leicht zugänglich machen. Eine bunte Vielfalt an Blühpflanzen sorgt dafür, dass vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ein reich gedeckter Tisch für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge bereitsteht.

Der Kreislauf des Lebens im Blumenbeet

Ein naturnahes Beet funktioniert wie ein faszinierendes kleines Ökosystem. Abgestorbene Pflanzenteile werden nicht entfernt, sondern dienen als gemütliches Winterquartier für Insekten und als natürlicher Dünger. Im Frühjahr werden sie nur grob zurückgeschnitten, um Platz für frische Triebe zu machen.

Im Einklang mit der Natur gärtnern

Auf chemische Dünger und Pestizide sollte man nach Möglichkeit verzichten. Stattdessen lässt sich mit selbst hergestelltem Kompost düngen und Nützlinge fördern, die Schädlinge auf natürliche Weise in Schach halten. Das Mulchen mit organischem Material hält den Boden nicht nur feucht, sondern versorgt ihn auch kontinuierlich mit wertvollen Nährstoffen.

Blühende Oasen - Ein Gewinn für Mensch und Natur

Ein liebevoll gepflegtes Blumenbeet aus Samenmischungen ist weit mehr als nur eine Augenweide - es ist ein wertvoller Lebensraum und eine Quelle der Freude. Mit der richtigen Pflege und einer Prise Geduld lässt sich ein blühendes Paradies schaffen, das Jahr für Jahr mehr Begeisterung weckt. Ob man nun Samen erntet, mit Farben und Formen experimentiert oder aktiv die Natur unterstützt - in der Welt der Blumenbeete findet jeder Gärtner seine ganz persönliche Erfüllung. Es ist eine nie endende Entdeckungsreise, die immer wieder aufs Neue fasziniert und inspiriert.

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