Vielfältiges Basilikum-Pesto: Von klassisch bis kreativ

Basilikum-Pesto: Ein mediterraner Genuss

Basilikum-Pesto ist eine aromatische Sauce, die den Geschmack der mediterranen Küche einfängt. Ich persönlich kann mir ein Leben ohne dieses grüne Gold kaum noch vorstellen!

Basilikum-Pesto auf einen Blick

  • Ursprünglich aus Genua, Italien
  • Hauptzutaten: Basilikum, Olivenöl, Pinienkerne, Parmesan
  • Vielseitig einsetzbar in der Küche
  • Einfach selbst herzustellen

Die Geschichte des Basilikum-Pestos

Pesto hat seine Wurzeln in Ligurien, einer Region im Nordwesten Italiens. Der Name 'Pesto' leitet sich vom ligurischen Wort 'pestâ' ab, was 'zerstoßen' bedeutet. Ursprünglich wurde Pesto in einem Mörser zubereitet, indem die Zutaten zerstoßen wurden - eine Methode, die einige Traditionalisten noch heute bevorzugen.

Die erste schriftliche Erwähnung eines Pesto-ähnlichen Rezepts stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Damals war es noch eine einfache Mischung aus Knoblauch, Basilikum und Olivenöl. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das Pesto alla Genovese, das wir heute kennen und lieben.

Basilikum in der mediterranen Küche

Basilikum spielt in der mediterranen Küche eine zentrale Rolle. Seine aromatischen Blätter verleihen vielen Gerichten eine frische Note. In Italien gilt Basilikum als Symbol für Liebe, und man sagt, dass ein Topf Basilikum auf der Fensterbank Glück bringt. Ob das stimmt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber einen Versuch ist es allemal wert!

Bei meinem ersten Besuch in Italien war der Duft von frischem Basilikum allgegenwärtig. In kleinen Trattorien beobachtete ich, wie die Köche großzügig Basilikumblätter in ihre Gerichte gaben. Es war beeindruckend zu sehen, wie selbstverständlich dieses Kraut verwendet wurde. Seitdem versuche ich, dieses mediterrane Flair in meinen eigenen Garten und meine Küche zu bringen.

Das klassische Basilikum-Pesto Rezept

Zutaten für das traditionelle Pesto alla Genovese

  • 50 g frische Basilikumblätter
  • 50 g Pinienkerne
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 100 ml hochwertiges Olivenöl
  • Salz nach Geschmack

Anleitung zur Zubereitung

Vorbereitung: Basilikum waschen und trocknen. Pinienkerne leicht rösten.

Basilikum und Knoblauch zerkleinern: Beides in einen Mörser oder eine Küchenmaschine geben und grob zerkleinern. Der Duft, der sich dabei entfaltet, ist einfach himmlisch!

Pinienkerne hinzufügen: Geröstete Pinienkerne hinzugeben und weiter zerkleinern.

Parmesan untermengen: Geriebenen Parmesan untermischen. Hier kann man ruhig großzügig sein!

Olivenöl einarbeiten: Langsam Olivenöl dazugießen und weiter mörsern oder mixen.

Abschmecken: Mit Salz abschmecken. Vorsicht, der Parmesan ist bereits salzig!

Tipps für das perfekte Pesto

Konsistenz: Ein gutes Pesto sollte cremig sein, aber nicht zu flüssig. Bei Bedarf mehr Olivenöl hinzufügen. Die richtige Konsistenz ist Gefühlssache und kommt mit der Erfahrung.

Geschmack: Der Geschmack sollte ausgewogen sein. Kein einzelnes Aroma sollte dominieren. Bei Bedarf mehr Basilikum, Knoblauch oder Parmesan hinzufügen. Experimentieren Sie ruhig ein wenig, bis Sie Ihr perfektes Pesto gefunden haben!

Ein Tipp von einer italienischen Nonna, den ich sehr schätze: Eine Prise Zucker ins Pesto geben. Das rundet den Geschmack ab und mildert etwaige Bitternoten. Probieren Sie es aus, Sie werden überrascht sein!

Zur Aufbewahrung das Pesto in ein Glas füllen und die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken. So hält es sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Für längere Haltbarkeit portionsweise einfrieren. Aber seien wir ehrlich: Bei mir hält Pesto selten länger als ein paar Tage - es ist einfach zu lecker!

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Basilikumsorten für Pesto: Eine Reise durch die Aromenvielfalt

Basilikum ist das Herzstück eines guten Pestos. Die Wahl der Sorte kann den Geschmack Ihres selbstgemachten grünen Goldes entscheidend beeinflussen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf verschiedene Basilikumsorten werfen, die sich besonders gut für Pesto eignen.

Genoveser Basilikum - Der unbestrittene Star

Das Genoveser Basilikum ist und bleibt die erste Wahl für ein authentisches Pesto alla Genovese. Mit seinen großen, saftigen Blättern und dem intensiven, würzigen Aroma bildet es die perfekte Basis für ein klassisches Pesto. In meinem eigenen Garten habe ich immer mehrere Pflanzen dieser Sorte. Sie sind nicht nur für Pesto unverzichtbar, sondern bereichern auch viele andere mediterrane Gerichte.

Exotische Alternativen: Thai-Basilikum, Zitronenbasilikum und lila Basilikum

Für diejenigen unter uns, die gerne experimentieren, gibt es spannende Alternativen zum klassischen Genoveser Basilikum:

  • Thai-Basilikum: Mit seinem anisartigen Geschmack verleiht es dem Pesto eine exotische Note, die an fernöstliche Küche erinnert.
  • Zitronenbasilikum: Bringt einen erfrischenden Zitrusduft ins Spiel, der besonders an heißen Sommertagen eine wahre Gaumenfreude ist.
  • Lila Basilikum: Nicht nur ein Hingucker auf dem Teller, sondern auch geschmacklich interessant mit seinen leicht pfeffrigen Noten.

Wie verschiedene Sorten den Geschmack beeinflussen

Jede Basilikumsorte bringt ihre eigene Geschmacksnote mit sich. Während das Genoveser Basilikum für sein ausgewogenes, leicht pfeffriges Aroma bekannt ist, kann Thai-Basilikum Ihrem Pesto eine überraschend süßliche Note verleihen. Zitronenbasilikum sorgt für eine frische, zitronige Note, die meiner Erfahrung nach besonders gut zu Fischgerichten passt. Das lila Basilikum überrascht mit einer spannenden Kombination aus Würze und leichter Schärfe.

Mein persönlicher Tipp: Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Sorten auszuprobieren oder sogar zu mischen. So können Sie Ihr ganz persönliches Lieblingspesto kreieren, das Ihre Gäste garantiert beeindrucken wird.

Kreative Pesto-Variationen: Neue Geschmackswelten entdecken

Pesto muss nicht immer nur aus Basilikum bestehen. Mit ein bisschen Kreativität lassen sich köstliche Variationen zaubern, die Ihre Geschmacksnerven auf eine aufregende Reise schicken.

Sonnengetrocknete Tomaten-Basilikum-Pesto: Ein Hauch von Sommer

Eine meiner absoluten Lieblingskreationen ist das Sonnengetrocknete Tomaten-Basilikum-Pesto. Die intensiven Aromen der getrockneten Tomaten harmonieren wunderbar mit dem frischen Basilikum. Hier ein kleiner Einblick in meine Küche: Für die Zubereitung mische ich 100g sonnengetrocknete Tomaten mit 50g frischem Basilikum, 50g gerösteten Pinienkernen, 50g geriebenem Parmesan und 100ml Olivenöl. Alles im Mixer fein pürieren, und schon haben Sie eine köstliche Alternative zum klassischen Pesto, die nach Sommer und Mittelmeer schmeckt.

Nuss-Variationen: Walnuss, Mandel, Pistazien

Pinienkerne sind zwar der Klassiker im Pesto, aber andere Nüsse können für spannende Geschmackserlebnisse sorgen:

  • Walnuss-Pesto: Walnüsse verleihen dem Pesto eine leicht bittere Note und passen hervorragend zu kräftigen Pasta-Gerichten.
  • Mandel-Pesto: Mandeln sorgen für eine milde Süße und eine wunderbar cremige Konsistenz.
  • Pistazien-Pesto: Der nussige Geschmack der Pistazien harmoniert überraschend gut mit dem Basilikum und sorgt für eine interessante grüne Farbe.

Mein Rat: Spielen Sie mit den Mengenverhältnissen, bis Sie Ihre perfekte Mischung gefunden haben. Jeder Gaumen ist anders, und das Schöne am Kochen ist ja gerade das Experimentieren!

Vegane Pesto-Optionen: Genuss ohne tierische Produkte

Auch für unsere veganen Freunde gibt es schmackhafte Pesto-Varianten. Der Parmesan lässt sich gut durch Hefeflocken ersetzen, die dem Pesto eine angenehm käsige Note verleihen. Eine weitere Option sind gemahlene Cashewkerne, die für eine herrlich cremige Konsistenz sorgen. Hier ein einfaches Rezept für ein veganes Basilikum-Pesto, das ich oft für meine veganen Gäste zubereite:

  • 100g frisches Basilikum
  • 50g Pinienkerne (oder andere Nüsse Ihrer Wahl)
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft einer halben Zitrone
  • 100ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Einfach alle Zutaten im Mixer fein pürieren, und schon haben Sie ein köstliches, veganes Pesto, das auch Nicht-Veganer begeistern wird.

Ob Sie nun den klassischen Weg gehen oder Ihre kreative Seite ausleben möchten - mit diesen Variationen bringen Sie garantiert Abwechslung in Ihre Küche. Probieren Sie verschiedene Rezepte aus und finden Sie Ihr persönliches Lieblingspesto. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Experimentieren und vor allem beim Genießen!

Anbau und Ernte von Basilikum für Pesto

Wenn Sie Basilikum für Ihr Pesto anbauen möchten, gibt es einige Dinge zu beachten. Diese aromatische Pflanze liebt es warm, sonnig und windgeschützt - sei es im Garten oder auf dem Balkon.

Aussaat und Pflege von Basilikum

Ab Mitte Mai können Sie Basilikum direkt ins Freiland oder in Töpfe säen. Wählen Sie einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Die feinen Samen werden dünn verteilt und nur leicht mit Erde bedeckt. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Nach etwa 1-2 Wochen zeigen sich die ersten Keimlinge - ein wunderbarer Moment für jeden Gärtner!

Basilikum braucht regelmäßige Zuwendung. Gießen Sie am besten morgens direkt an der Wurzel, um Pilzbefall vorzubeugen. Eine gelegentliche Düngung mit Kräuterdünger unterstützt das Wachstum. Entfernen Sie regelmäßig die Blütenstände, um die Blattproduktion anzukurbeln.

Der perfekte Moment für die Ernte

Der optimale Erntezeitpunkt ist kurz vor der Blüte, wenn die ätherischen Öle in den Blättern am konzentriertesten sind. Wählen Sie den Morgen nach der Tautrocknung, aber vor der Mittagshitze. Schneiden Sie ganze Triebspitzen ab, nicht nur einzelne Blätter - so regen Sie neues Wachstum an.

In meinem Garten ernte ich das Basilikum portionsweise. So habe ich über mehrere Monate hinweg stets frisches Kraut für mein Pesto. Es ist jedes Mal ein kleines Fest für die Sinne!

Frische Basilikumblätter aufbewahren und konservieren

Frisch geerntetes Basilikum hält sich im Kühlschrank leider nur wenige Tage. Ein Trick ist, die Blätter in ein feuchtes Küchentuch zu wickeln und in eine Plastiktüte zu legen. Alternativ können Sie die Stängel wie einen Blumenstrauß in ein Glas Wasser stellen und mit einer Plastiktüte abdecken.

Zum Einfrieren hacke ich die Blätter grob, fülle sie in Eiswürfelbehälter, gebe etwas Olivenöl oder Wasser dazu und friere alles ein. So habe ich auch im Winter portionsweise Basilikum für mein Pesto zur Hand.

Trocknen ist zwar möglich, aber Basilikum verliert dabei leider viel von seinem Aroma. Wenn Sie es dennoch versuchen möchten, binden Sie kleine Sträuße und hängen diese kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf.

Basilikum-Pesto in der Küche: Ein Fest für die Sinne

Basilikum-Pesto ist ein wahres Multitalent in der Küche und verleiht vielen Gerichten eine unwiderstehliche mediterrane Note. Lassen Sie uns gemeinsam einige Anwendungsideen erkunden:

Pasta mit Pesto: Ein Klassiker neu entdeckt

Mischen Sie frisch gekochte, heiße Pasta mit einem großzügigen Löffel Pesto und etwas Nudelwasser. Das stärkehaltige Wasser hilft, das Pesto gleichmäßig zu verteilen und eine herrlich cremige Konsistenz zu erreichen. Ein Hauch gehobelter Parmesan und geröstete Pinienkerne als Garnitur, und schon haben Sie ein Gericht, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Pastasorten. Spaghetti, Linguine oder Fusilli eignen sich besonders gut, da das Pesto wunderbar an ihnen haftet. Ein persönlicher Tipp von mir: Fügen Sie dem Pesto-Pasta-Gericht halbierte Kirschtomaten hinzu. Das gibt dem Gericht eine frische Note und ergänzt das Basilikumaroma perfekt.

Pesto als Würzzauberer für Salate und Sandwiches

Pesto kann Ihren Salaten einen ganz besonderen Kick verleihen. Mischen Sie etwas Pesto mit Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft für ein aromatisches Salatdressing. Dies passt hervorragend zu einem einfachen Tomatensalat oder einem gemischten Blattsalat mit cremigem Mozzarella.

Auch Sandwiches und Wraps gewinnen durch einen Hauch Pesto an Geschmack. Streichen Sie etwas Pesto auf geröstetes Ciabatta und belegen Sie es mit gegrilltem Gemüse und Ziegenkäse für ein mediterranes Sandwich-Erlebnis, das Sie direkt an die italienische Küste versetzt.

Kreative Anwendungen: Pesto in Suppen, Saucen und Dips

Die Einsatzmöglichkeiten von Pesto sind nahezu grenzenlos. Rühren Sie einen Löffel Pesto in eine cremige Tomatensuppe für ein zusätzliches Aromenerlebnis. Oder verwenden Sie es als Basis für eine Salsa verde zu gegrilltem Fisch oder Fleisch - einfach köstlich!

Hier noch ein kleiner Geheimtipp von mir: Mischen Sie etwas Pesto unter Frischkäse oder Quark für einen schnellen, aromatischen Dip zu Gemüsesticks oder Crackern. Das kommt auf Partys immer gut an und ist im Handumdrehen zubereitet.

Ich ermutige Sie, mit Ihrem selbstgemachten Pesto zu experimentieren und neue Kombinationen auszuprobieren. Es lässt sich wunderbar mit anderen Zutaten mischen und eröffnet immer wieder neue, spannende Geschmackserlebnisse in der Küche. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und genießen Sie die kulinarische Reise!

Gesundheitliche Aspekte von Basilikum-Pesto: Mehr als nur Geschmack

Basilikum-Pesto ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern birgt auch einige gesundheitliche Vorteile. Die Kombination aus frischem Basilikum, Olivenöl, Pinienkernen und Parmesan macht es zu einem wahren Nährstoffpaket.

Nährwerte und positive Eigenschaften

Das Olivenöl im Pesto liefert gesunde Fette, hauptsächlich einfach ungesättigte Fettsäuren. Diese können sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und unser Herz-Kreislauf-System unterstützen. Die Pinienkerne steuern zusätzlich Proteine und Ballaststoffe bei.

Basilikum selbst ist eine kleine Schatzkammer an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders erwähnenswert sind Vitamin K, das für die Blutgerinnung wichtig ist, und Vitamin A, das Sehkraft und Immunsystem auf Trab hält. Auch Eisen, Calcium und Magnesium sind in nennenswerten Mengen enthalten.

Ätherische Öle und ihre Wirkung

Die ätherischen Öle im Basilikum sind nicht nur für das unverwechselbare Aroma verantwortlich, sondern haben möglicherweise auch gesundheitliche Wirkungen. Zu den Hauptakteuren gehören Linalool, Eugenol und Estragol.

Forschungen deuten darauf hin, dass diese Verbindungen entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften haben könnten. Manche Menschen schwören darauf, dass Basilikum bei Verdauungsbeschwerden hilft und eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat. Ich selbst habe schon erlebt, wie ein kleiner Löffel Pesto bei leichtem Magengrummeln Wunder wirken kann - auch wenn das natürlich nur meine persönliche Erfahrung ist.

Pesto haltbar machen: Genuss für alle Jahreszeiten

Um auch außerhalb der Basilikum-Hochsaison in den Genuss von selbstgemachtem Pesto zu kommen, gibt es ein paar clevere Methoden zur Haltbarmachung und Aufbewahrung.

Methoden zur Konservierung

Einfrieren: Mein Favorit ist das Portionieren von frischem Pesto in kleine Behälter oder Eiswürfelformen. So kann man später genau die Menge auftauen, die man braucht. Im Gefrierfach hält sich Pesto bis zu sechs Monate - theoretisch, bei mir ist es meist viel früher aufgebraucht!

Ölkonservierung: Eine andere Methode ist das Abdecken des Pestos mit einer Schicht Olivenöl. Das verhindert den Kontakt mit Luft und somit die Oxidation. Wichtig ist, dass das Pesto vollständig bedeckt ist und im Kühlschrank aufbewahrt wird.

Haltbarkeit und Lagerung selbstgemachten Pestos

Frisches Pesto hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Am besten bewahrt man es luftdicht auf und bedeckt es nach jeder Entnahme wieder mit einer dünnen Schicht Olivenöl.

Eingefrorenes Pesto ist bis zu sechs Monate haltbar. Nach dem Auftauen sollte es zügig verbraucht werden - was in meiner Küche nie ein Problem ist!

Bei der Ölkonservierung im Kühlschrank kann sich die Haltbarkeit auf bis zu drei Wochen verlängern. Trotzdem sollte man immer auf Anzeichen von Verderb wie Schimmel oder unangenehmen Geruch achten.

Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Beschriften Sie die Behälter mit dem Herstellungsdatum. So behalten Sie den Überblick und vermeiden unliebsame Überraschungen.

Basilikum-Pesto: Ein Allrounder in der modernen Küche

Basilikum-Pesto hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Tausendsassa in der Küche entwickelt. Es passt zu so vielen Gerichten, dass man manchmal staunt.

Natürlich kennen wir alle Pesto als Pastasauce, aber haben Sie schon mal probiert, es als Brotaufstrich zu verwenden? Oder als würzige Note in Salaten und Suppen? Besonders spannend finde ich die Verwendung als Marinade für Grillgemüse oder als überraschender Belag für selbstgebackene Pizza.

Die Kombination aus Basilikum, Olivenöl, Pinienkernen und Parmesan bietet nicht nur Geschmack, sondern auch eine gute Portion Nährstoffe. Die ätherischen Öle und Vitamine machen Basilikum-Pesto zu einem wertvollen Teil einer ausgewogenen Ernährung - zumindest sehe ich das so, wenn ich mir abends meine Pesto-Pasta gönne!

Durch Einfrieren oder Ölkonservierung lässt sich der Genuss das ganze Jahr über bewahren. So kann man auch an grauen Wintertagen von dem sommerlichen Aroma und den möglichen gesundheitlichen Aspekten profitieren.

Für mich ist Basilikum-Pesto mehr als nur eine Sauce - es ist eine Einladung zum Experimentieren. Seine Vielseitigkeit ermutigt dazu, neue Geschmackskombinationen auszuprobieren. Ob als raffinierte Zutat in komplizierten Rezepten oder als schneller Geschmacksgeber im Alltag - Basilikum-Pesto hat seinen festen Platz in der modernen Ernährung gefunden. Und in meiner Küche sowieso!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Wie bereitet man ein authentisches Basilikum-Pesto alla Genovese zu?
    Ein authentisches Pesto alla Genovese beginnt mit 50g frischen Basilikumblättern, die gewaschen und getrocknet werden. Zuerst werden 50g Pinienkerne leicht geröstet, dann Basilikum und 1-2 Knoblauchzehen in einem Mörser oder einer Küchenmaschine grob zerkleinert. Anschließend die gerösteten Pinienkerne hinzufügen und weiter zerkleinern. 50g geriebenen Parmesan untermischen und langsam 100ml hochwertiges Olivenöl einarbeiten, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz abschmecken - vorsichtig dosieren, da der Parmesan bereits salzig ist. Ein Geheimtipp italienischer Nonnas: Eine Prise Zucker rundet den Geschmack ab und mildert eventuelle Bitternoten. Das fertige Pesto sollte cremig, aber nicht zu flüssig sein und alle Aromen harmonisch vereinen.
  2. Welche Zutaten benötigt man für traditionelles Basilikum-Pesto?
    Für traditionelles Pesto alla Genovese benötigt man sechs Grundzutaten: 50g frische Basilikumblätter (idealerweise Genoveser Basilikum), 50g Pinienkerne, 50g geriebenen Parmesan, 1-2 Knoblauchzehen, 100ml hochwertiges Olivenöl und Salz nach Geschmack. Die Qualität der Zutaten ist entscheidend: Das Basilikum sollte frisch und aromatisch sein, die Pinienkerne von guter Qualität, der Parmesan authentisch gereift und das Olivenöl kaltgepresst. Manche Rezepte verwenden zusätzlich etwas Pecorino Romano für eine würzigere Note. Die Mengenverhältnisse können je nach persönlichem Geschmack leicht angepasst werden, aber die Grundkomposition dieser sechs Zutaten macht das klassische ligurische Pesto aus. Frische ist dabei der Schlüssel zum Erfolg - besonders beim Basilikum macht sich der Unterschied deutlich bemerkbar.
  3. Was ist der Unterschied zwischen Mörser und Küchenmaschine bei der Pesto-Herstellung?
    Der traditionelle Mörser und die moderne Küchenmaschine unterscheiden sich grundlegend in der Pesto-Herstellung. Im Mörser werden die Zutaten durch Zerstoßen aufgebrochen, was die Zellstruktur schonender behandelt und die ätherischen Öle sanfter freisetzt. Dies führt zu einem intensiveren Aroma und einer rustikaleren Textur. Der Name 'Pesto' leitet sich sogar vom ligurischen 'pestâ' ab, was 'zerstoßen' bedeutet. Die Küchenmaschine hingegen schneidet die Zutaten durch rotierende Klingen, was schneller geht und eine gleichmäßigere Konsistenz erzeugt. Jedoch können dabei mehr Luftbläschen entstehen, die zur Oxidation beitragen. Traditionalisten schwören auf den Mörser für das authentischste Geschmackserlebnis, während Hobbyköche oft die Zeitersparnis der Küchenmaschine schätzen. Beide Methoden haben ihre Berechtigung - wichtig ist die Qualität der Zutaten und die richtige Technik.
  4. Welche Basilikumsorten eignen sich am besten für Pesto?
    Das Genoveser Basilikum ist die unangefochtene erste Wahl für authentisches Pesto alla Genovese. Diese Sorte zeichnet sich durch große, saftige Blätter und ein intensives, würzig-süßliches Aroma aus. Ihre perfekte Balance zwischen Würze und Milde macht sie zum idealen Pesto-Basilikum. Als Alternativen eignen sich verschiedene andere Sorten: Das klassische süße Basilikum bietet ähnliche Eigenschaften, während das kleinblättrige griechische Basilikum besonders aromatisch ist. Für experimentierfreudige Köche bieten sich Thai-Basilikum mit seinem anisartigen Geschmack, Zitronenbasilikum für eine frische Zitrusnote oder lila Basilikum mit pfeffrigen Nuancen an. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten verschiedene Basilikumsorten als Saatgut an, sodass man die perfekte Sorte für den eigenen Geschmack anbauen kann. Wichtig ist immer die Frische und Qualität der Blätter - unabhängig von der gewählten Sorte.
  5. Wie beeinflusst Thai-Basilikum oder Zitronenbasilikum den Pesto-Geschmack?
    Thai-Basilikum und Zitronenbasilikum verleihen Pesto völlig neue Geschmacksdimensionen. Thai-Basilikum bringt einen charakteristischen anisartigen Geschmack mit sich, der an fernöstliche Küche erinnert und dem Pesto eine exotische Note verleiht. Diese süßlich-würzige Komponente harmoniert überraschend gut mit den klassischen Pesto-Zutaten und eignet sich besonders für Fusion-Gerichte oder als Begleitung zu asiatisch inspirierten Pasta-Kreationen. Zitronenbasilikum hingegen fügt eine erfrischende Zitrusnote hinzu, die das Pesto heller und frischer macht. Diese Variante passt hervorragend zu Fischgerichten, Sommersalaten oder als leichter Brotaufstrich. Beide Sorten können die mediterrane Grundnote des klassischen Pestos ergänzen oder teilweise ersetzen. Experimentierfreudige Köche können auch Mischungen ausprobieren - etwa 70% Genoveser Basilikum mit 30% einer der exotischen Varianten für eine subtile Geschmacksverfeinerung.
  6. Worin unterscheidet sich Walnuss-Pesto von klassischem Pinienkern-Pesto?
    Walnuss-Pesto unterscheidet sich deutlich vom klassischen Pinienkern-Pesto in Geschmack, Konsistenz und Charakter. Walnüsse verleihen dem Pesto eine leicht bittere, erdige Note und eine weniger cremige, etwas körnigere Textur. Der Geschmack ist kräftiger und rustikaler als bei Pinienkernen, die mild-nussig und cremig sind. Walnuss-Pesto passt hervorragend zu kräftigen Pasta-Gerichten, Wild oder Herbstgemüse, da es den intensiveren Aromen standhält. Die Farbe wird durch Walnüsse etwas dunkler, da die Schalen oft mitverwendet werden. Preislich ist Walnuss-Pesto günstiger als die Pinienkern-Variante. Ernährungsphysiologisch bieten Walnüsse mehr Omega-3-Fettsäuren, während Pinienkerne mehr Magnesium und Vitamin E enthalten. Beide Varianten haben ihre Berechtigung - Walnuss-Pesto für herbstlich-kräftige Gerichte, Pinienkern-Pesto für die klassisch-mediterrane Küche. Manche Köche mischen auch beide Nüsse für eine komplexe Geschmacksnote.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Pestosauce und anderen Kräutersaucen?
    Pestosauce unterscheidet sich grundlegend von anderen Kräutersaucen durch ihre spezifische Zusammensetzung und Herstellungsart. Während andere Kräutersaucen oft auf Sahne-, Butter- oder Brühenbasis zubereitet werden, basiert Pesto auf der Emulsion von Olivenöl mit zerstoßenen oder zerkleinerten Zutaten. Die klassische Kombination aus Basilikum, Pinienkernen, Parmesan und Knoblauch ist charakteristisch für Pesto. Andere Kräutersaucen wie Salsa verde verwenden verschiedene Kräuter mit Essig und Öl, Chimichurri kombiniert Petersilie mit Oregano und Essig, während französische Kräutersaucen oft mit Sahne oder Butter gebunden werden. Pestos ungekochte Zubereitung bewahrt die intensiven Aromen der frischen Zutaten, während viele andere Saucen erhitzt werden. Die Konsistenz ist ebenfalls einzigartig - cremig durch das Olivenöl, aber mit erkennbaren Texturelementen der zerkleinerten Zutaten. Diese Eigenschaften machen Pesto zu einem vielseitigen, aber unverwechselbaren Vertreter unter den Kräutersaucen.
  8. Welche gesundheitlichen Vorteile haben die ätherischen Öle im Basilikum?
    Die ätherischen Öle im Basilikum, hauptsächlich Linalool, Eugenol und Estragol, bieten verschiedene potenzielle gesundheitliche Vorteile. Forschungen deuten auf entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften hin. Linalool wirkt möglicherweise beruhigend auf das Nervensystem und kann bei Stress und Anspannung helfen. Eugenol zeigt antimikrobielle Wirkung und könnte bei der Verdauungsförderung unterstützen. Diese Verbindungen verleihen Basilikum nicht nur sein charakteristisches Aroma, sondern haben traditionell in der Volksmedizin ihren Platz gefunden. Viele Menschen berichten von wohltuenden Effekten bei leichten Verdauungsbeschwerden oder nervöser Unruhe. Allerdings sollten gesundheitliche Wirkungen nicht überbewertet werden - Basilikum ist in erster Linie ein Genussmittel. Die ätherischen Öle sind in frischem Basilikum am konzentriertesten, weshalb selbstgemachtes Pesto nicht nur geschmacklich, sondern auch in Bezug auf diese wertvollen Inhaltsstoffe überzeugt. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Kräutern wie Basilikum kann durchaus zum Wohlbefinden beitragen.
  9. Wo kann man hochwertiges Basilikumsamen für den Anbau kaufen?
    Hochwertiges Basilikumsamen erhält man am besten bei spezialisierten Gartenfachhändlern, die Wert auf Qualität und Sortenreinheit legen. Samen.de gehört zu den etablierten Anbietern, die verschiedene Basilikumsorten als zertifiziertes Saatgut führen - vom klassischen Genoveser Basilikum bis hin zu exotischen Varianten wie Thai- oder Zitronenbasilikum. Bei der Auswahl sollte man auf keimfähiges Saatgut mit hoher Reinheit achten, das von vertrauenswürdigen Züchtern stammt. Gute Anbieter geben Aussaatzeiten, Keimungsraten und spezifische Anbauhinweise an. Lokale Gartencenter bieten oft Beratung vor Ort, während Online-Fachhändler meist eine größere Sortenvielfalt haben. Bio-zertifiziertes Saatgut garantiert pestizidfreie Anzucht. Auch Samentauschbörsen oder Gärtnervereine können interessante Quellen für seltene Sorten sein. Wichtig ist die richtige Lagerung der Samen an einem kühlen, trockenen Ort bis zur Aussaat. Qualitätssaatgut ist die Grundlage für aromatisches Basilikum und damit für hervorragendes selbstgemachtes Pesto.
  10. Welche Küchengeräte benötigt man für die professionelle Pesto-Herstellung?
    Für die professionelle Pesto-Herstellung sind verschiedene Küchengeräte empfehlenswert. Ein hochwertiger Granit-Mörser mit Stößel ist das traditionelle und bevorzugte Werkzeug - er zerstößt die Zutaten schonend und setzt ätherische Öle optimal frei. Alternativ eignet sich eine leistungsstarke Küchenmaschine mit scharfen Klingen für größere Mengen. Eine feine Küchenreibe für den Parmesan ist unverzichtbar, ebenso wie scharfe Küchenmesser zum Vorbereiten der Zutaten. Für das Rösten der Pinienkerne benötigt man eine beschichtete Pfanne oder einen Backofen. Qualitätsorientierte Gartenfachhändler wie samen.de führen auch Gartenwerkzeuge für den Basilikum-Anbau, von der Aussaat bis zur Ernte. Zur Aufbewahrung sind luftdichte Glasbehälter oder Einmachgläser ideal. Ein Messlöffel-Set hilft bei der genauen Dosierung, und eine digitale Küchenwaage sorgt für präzise Mengenverhältnisse. Hochwertige Geräte investieren sich langfristig, da sie gleichmäßigere Ergebnisse liefern und die Arbeit erleichtern.
  11. Wie wirken sich die verschiedenen Fettsäuren im Olivenöl auf die Pesto-Qualität aus?
    Die Fettsäuren im Olivenöl beeinflussen sowohl Geschmack als auch Qualität des Pestos maßgeblich. Hochwertiges kaltgepresstes Olivenöl enthält hauptsächlich einfach ungesättigte Ölsäure, die für die cremige Konsistenz und den milden Geschmack verantwortlich ist. Diese Fettsäuren sind stabil und oxidieren langsamer, was die Haltbarkeit des Pestos verbessert. Palmitinsäure trägt zur Textur bei und verstärkt die Bindung der Zutaten. Je höher der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, desto schneller kann das Pesto ranzig werden und seinen Geschmack verlieren. Native Olivenöle extra mit niedrigem Säuregehalt (unter 0,8%) eignen sich am besten für Pesto, da sie geschmacklich harmonisch sind und die Basilikumaromen nicht überdecken. Raffinierte Öle mit neutralerem Geschmack können für mildere Pesto-Varianten verwendet werden. Die richtige Auswahl des Olivenöls ist entscheidend - es sollte frisch sein, kaltgepresst und in dunklen Flaschen gelagert werden, um die wertvollen Fettsäuren zu schützen.
  12. Welche Rolle spielt die mediterrane Küchentradition bei der Pesto-Entwicklung?
    Die mediterrane Küchentradition ist das Fundament der Pesto-Entwicklung und prägt bis heute seine Charakteristika. Ursprünglich entstanden in Ligurien, spiegelt Pesto die mediterrane Philosophie wider: einfache, hochwertige Zutaten in perfekter Harmonie zu vereinen. Die traditionelle Zubereitungsart im Mörser - vom ligurischen 'pestâ' für 'zerstoßen' - bewahrt die ätherischen Öle und Aromen optimal. Basilikum, seit der Antike im Mittelmeerraum kultiviert, galt schon damals als Symbol für Liebe und Wohlstand. Die Verwendung von Olivenöl als Basis entspricht der mediterranen Ernährungsweise, die auf gesunden Fetten basiert. Pinienkerne, traditionell aus den Pinienwäldern der Küstenregion, und der würzige Parmesan repräsentieren die lokale Verfügbarkeit von Zutaten. Diese Tradition des 'Slow Food' - zeitaufwendige, handwerkliche Zubereitung mit regionalen Produkten - steht im Gegensatz zur industriellen Lebensmittelproduktion. Pesto verkörpert somit nicht nur Geschmack, sondern auch mediterrane Lebensart und kulinarisches Erbe, das Generationen überdauert hat.
  13. Warum entwickelt sich Basilikum-Pesto zu einem Lifestyle-Produkt?
    Basilikum-Pesto entwickelt sich zum Lifestyle-Produkt, weil es mehrere moderne Trends vereint. Es verkörpert die mediterrane Lebensweise, die mit Gesundheit, Genuss und Entschleunigung assoziiert wird. In einer Zeit zunehmender Industrienahrung steht selbstgemachtes Pesto für Authentizität und bewusste Ernährung. Social Media verstärkt diesen Trend - das satte Grün und die rustikale Optik machen Pesto zu einem fotogenen 'Instagram-Food'. Die DIY-Kultur findet in der Pesto-Herstellung ein perfektes Betätigungsfeld: einfach, schnell und mit beeindruckendem Ergebnis. Pesto passt zur flexitarischen Ernährung, da es vegetarisch ist und sich leicht vegan abwandeln lässt. Die Vielseitigkeit - als Pastasauce, Brotaufstrich, Salatdressing oder Dip - entspricht dem modernen Wunsch nach multifunktionalen Lebensmitteln. Zudem symbolisiert Pesto eine Form von Luxus im Alltag: hochwertige Zutaten, die schnell zu einem besonderen Geschmackserlebnis werden. Diese Kombination aus Tradition, Gesundheit, Ästhetik und Komfort macht Pesto zum begehrten Lifestyle-Produkt.
  14. Wie fördert die DIY-Kultur den Trend zur selbstgemachten Basilikumsauce?
    Die DIY-Kultur (Do-It-Yourself) fördert den Trend zur selbstgemachten Basilikumsauce auf vielfältige Weise. Pesto eignet sich perfekt als Einstiegsprojekt, da es ohne besondere Kochkenntnisse gelingt und sofortige Erfolgserlebnisse liefert. Die einfache Zubereitung mit wenigen Zutaten macht es zum idealen DIY-Projekt für Kochanfänger. Social Media-Plattformen verstärken diesen Trend durch unzählige Video-Tutorials und ästhetische Food-Posts. Die Möglichkeit zur individuellen Anpassung - verschiedene Nüsse, vegane Varianten oder exotische Basilikumsorten - spricht den DIY-Geist der Personalisierung an. Der Anbau eigener Kräuter vervollständigt das DIY-Erlebnis vom Samen bis zum fertigen Produkt. Kosteneinsparungen gegenüber Premium-Fertigprodukten motivieren zusätzlich. Die Kontrolle über Zutatenqualität und -herkunft entspricht dem wachsenden Bewusstsein für gesunde Ernährung. Geschenk-Tauglichkeit macht selbstgemachtes Pesto zu einem beliebten DIY-Present. Diese Kultur des Selbermachens vermittelt Kompetenzen, Kreativität und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit - Pesto wird zum Symbol für handwerkliche Küchenkunst im modernen Alltag.
  15. Welche Schritte sind beim Basilikum-Anbau für optimale Pesto-Qualität wichtig?
    Für optimale Pesto-Qualität beginnt der Basilikum-Anbau mit hochwertigem Saatgut - spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten zertifizierte Sorten wie das aromatische Genoveser Basilikum. Die Aussaat erfolgt ab Mitte Mai in nährstoffreiche, gut durchlässige Erde an einem sonnigen, windgeschützten Standort. Gleichmäßige Feuchtigkeit ohne Staunässe ist entscheidend - am besten morgens direkt an der Wurzel gießen. Regelmäßige Düngung mit Kräuterdünger fördert das Blattwachstum. Der wichtigste Schritt für Pesto-Qualität ist das kontinuierliche Entspitzen der Blütenstände, um die Blattproduktion anzuregen und das Aroma zu konservieren. Der optimale Erntezeitpunkt ist morgens nach der Tautrocknung, aber vor der Mittagshitze, wenn die ätherischen Öle am konzentriertesten sind. Dabei ganze Triebspitzen schneiden, nicht nur einzelne Blätter. Eine portionsweise Ernte über die Saison gewährleistet kontinuierlich frisches Basilikum. Qualitätsorientierte Gärtner achten auf organische Düngung und verzichten auf Pestizide, um das reine Aroma zu bewahren.
  16. Wie lässt sich veganes Pesto ohne Parmesan geschmacklich optimieren?
    Veganes Pesto ohne Parmesan lässt sich durch clevere Zutatenalternativen geschmacklich hervorragend optimieren. Hefeflocken sind der beliebteste Parmesan-Ersatz und verleihen eine angenehm käsige Note ohne tierische Produkte. Gemahlene Cashewkerne sorgen für cremige Konsistenz und milden, nussigen Geschmack. Eine Kombination aus beiden - etwa 2 EL Hefeflocken und 30g Cashews - verstärkt den umami-reichen Charakter. Zitronensaft oder -abrieb intensiviert die Frische und gleicht fehlende Säure aus. Nutritional Yeast (Nährhefe) bietet intensiveren Käsegeschmack als normale Hefeflocken. Misopaste in kleinen Mengen (1/2 TL) verstärkt die würzige Komponente. Geröstete Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne ergänzen die nussige Textur. Eine Prise Salz und schwarzer Pfeffer runden den Geschmack ab. Auch gerösteter Knoblauch statt roher kann das Aroma verfeinern. Das Verhältnis von Basilikum zu Öl sollte bei veganen Varianten leicht erhöht werden, um den intensiven Kräutergeschmack zu betonen. Experimentieren mit verschiedenen Kombinationen führt zum perfekten veganen Pesto-Geschmack.
  17. Stimmt es, dass Pesto seine Farbe verliert, wenn es mit heißer Pasta gemischt wird?
    Ja, Pesto kann tatsächlich seine leuchtend grüne Farbe verlieren, wenn es mit sehr heißer Pasta gemischt wird. Die Hitze zerstört das Chlorophyll in den Basilikumblättern, was zu einer bräunlichen oder olivgrünen Verfärbung führt. Auch die empfindlichen ätherischen Öle können durch hohe Temperaturen beeinträchtigt werden, was sich negativ auf das Aroma auswirkt. Um dies zu vermeiden, sollte man die Pasta leicht abkühlen lassen, bevor das Pesto hinzugefügt wird - etwa 2-3 Minuten nach dem Abgießen. Alternativ kann man etwas Nudelwasser zur Seite stellen und das Pesto damit vorverdünnen, bevor es unter die Pasta gemischt wird. Profis fügen das Pesto bei niedriger Hitze in der Pfanne hinzu und schwenken alles nur kurz durch. Ein weiterer Trick ist es, einen Teil des Pestos erst nach dem Anrichten auf die Pasta zu geben, um die frische Farbe und das intensive Aroma zu bewahren. Die Temperaturkontrolle ist der Schlüssel für optisch ansprechendes und aromatisches Pesto-Pasta-Gericht.
  18. Welche regionalen Unterschiede gibt es bei Pesto-Rezepten in Ligurien?
    Obwohl Pesto aus Ligurien stammt, gibt es innerhalb der Region interessante Variationen des Grundrezepts. Das klassische Pesto Genovese aus Genua gilt als der Goldstandard mit Basilikum, Pinienkernen, Parmesan, Pecorino, Knoblauch und Olivenöl. In der Riviera di Ponente, westlich von Genua, wird manchmal mehr Knoblauch verwendet und die Konsistenz ist etwas gröber. Die Riviera di Levante östlich von Genua bevorzugt oft eine feinere Textur und verwendet teilweise weniger Käse. In den Bergen des ligurischen Hinterlands findet man gelegentlich Varianten mit Walnüssen statt oder zusätzlich zu Pinienkernen - bedingt durch die lokale Verfügbarkeit. Manche Familien in Ligurien fügen eine winzige Menge Butter hinzu für extra Cremigkeit, während andere strikt beim Olivenöl bleiben. Der Salzgehalt variiert je nach verwendetem Käse und persönlichen Vorlieben. Trotz dieser regionalen Nuancen bleibt die Grundphilosophie gleich: hochwertige, lokale Zutaten in perfekter Balance. Diese kleinen Unterschiede machen jedes Familien-Pesto zu einer individuellen Spezialität.
  19. Was unterscheidet eine Ligurische Sauce von anderen italienischen Kräutersaucen?
    Ligurische Saucen, allen voran das berühmte Pesto, unterscheiden sich fundamental von anderen italienischen Kräutersaucen durch ihre ungekochte Zubereitung und spezifische Zutatenkombination. Während süditalienische Saucen oft auf Tomatenbasis mit erhitzten Kräutern arbeiten, bewahrt die ligurische Tradition die rohen Aromen. Die charakteristische Verwendung von Basilikum als Hauptkraut ist typisch ligurisch - andere Regionen bevorzugen Petersilie, Oregano oder Rosmarin. Das traditionelle Zerstoßen im Mörser statt Kochen oder Braten ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Pinienkerne sind eine ligurische Spezialität, die in anderen italienischen Kräutersaucen selten verwendet werden. Die Kombination aus Parmesan und Pecorino ist ebenfalls regional typisch. Andere italienische Kräutersaucen wie die römische Salsa verde oder sizilianische Salmoriglio verwenden Essig oder Zitrone als Säurekomponente, während ligurische Saucen nur auf Olivenöl basieren. Die maritime Prägung Liguriens spiegelt sich in der frischen, ungekochten Zubereitung wider, die die Meeresluft und das milde Klima der Region widerspiegelt. Diese Eigenschaften machen ligurische Saucen zu einer einzigartigen Kategorie der italienischen Küche.
  20. Wie grenzt sich grünes Gold von anderen Pastasaucen und Brotaufstrichen ab?
    Das 'grüne Gold' - wie Basilikum-Pesto liebevoll genannt wird - grenzt sich durch mehrere einzigartige Eigenschaften von anderen Pastasaucen und Brotaufstrichen ab. Anders als gekochte Tomatensaucen oder Sahnesaucen wird Pesto ungekocht zubereitet, wodurch alle Nährstoffe und ätherischen Öle erhalten bleiben. Die intensive grüne Farbe und das charakteristische Basilikumaroma sind unverwechselbar. Im Gegensatz zu industriellen Brotaufstrichen enthält traditionelles Pesto keine Konservierungsstoffe oder künstliche Zusätze. Die Textur ist einzigartig - cremig durch das Olivenöl, aber mit erkennbaren Stückchen von Pinienkernen und Käse. Während andere Saucen oft einseitig verwendbar sind, ist Pesto universell einsetzbar: als Pastasauce, Brotaufstrich, Salatdressing, Dip oder Marinade. Der hohe Gehalt an gesunden Fetten aus Olivenöl und Nüssen unterscheidet es von fettarmen Alternativen. Die Haltbarkeit ist durch die Ölkonservierung natürlich gegeben. Der Geschmack ist intensiv, aber ausgewogen - keine einzelne Komponente dominiert. Diese Vielseitigkeit und Natürlichkeit machen Pesto zum wertvollen 'grünen Gold' der mediterranen Küche.
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