Vielseitiger Perserklee: Dünger und mehr für Ihren Garten

Perserklee: Der grüne Alleskönner für Ihren Garten

Die vielseitigen Vorteile von Perserklee als natürlicher Bodenverbesserer und Gründünger für Ihren Garten sind wirklich beeindruckend. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Grüne Kraft für Ihren Boden: Perserklee im Überblick

  • Natürliche Stickstoffanreicherung
  • Effektive Bodenlockerung
  • Unterdrückung von Unkraut
  • Schutz vor Bodenerosion
  • Förderung des Bodenlebens

Was ist Perserklee?

Perserklee (Trifolium resupinatum) ist eine faszinierende einjährige Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Mit seinen zarten, rosafarbenen Blüten und dem üppigen Wuchs verschönert er nicht nur den Garten, sondern verbessert auch den Boden erheblich. Es ist wirklich erstaunlich, wie vielseitig diese Pflanze ist.

Ursprünglich stammt diese Kleeart aus dem östlichen Mittelmeerraum und Vorderasien, hat sich aber aufgrund ihrer nützlichen Eigenschaften in vielen Teilen der Welt als wertvoller Gründünger etabliert. Perserklee wächst schnell und bildet eine dichte Blattmasse, die den Boden gut bedeckt - ein wahrer Tausendsassa im Garten!

Die Bedeutung als Gründünger

Als Gründünger spielt Perserklee eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Gartenpraxis. Er gehört zu den Leguminosen, die in Symbiose mit Knöllchenbakterien leben. Diese Bakterien binden Luftstickstoff und machen ihn für die Pflanze verfügbar. Wenn der Perserklee nach seiner Wachstumsphase in den Boden eingearbeitet wird, gibt er diesen gebundenen Stickstoff sowie andere wichtige Nährstoffe an den Boden ab. Ein faszinierender natürlicher Prozess!

In meinem Garten habe ich beobachtet, wie Beete, auf denen ich Perserklee als Gründünger eingesetzt habe, im Folgejahr deutlich fruchtbarer waren. Die Pflanzen wuchsen kräftiger und zeigten weniger Mangelerscheinungen. Es war, als hätte jemand dem Boden neues Leben eingehaucht.

Vorteile von Perserklee als Gründünger

Stickstoffbindung

Die Fähigkeit des Perserklees zur Stickstoffbindung macht ihn zu einem wertvollen Helfer im Garten. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien kann er beachtliche Mengen an Luftstickstoff fixieren. Nach dem Einarbeiten in den Boden wird dieser Stickstoff für Nachfolgekulturen verfügbar, was den Bedarf an zusätzlicher Düngung reduziert. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur ihre eigenen Lösungen findet!

Bodenlockerung und -verbesserung

Das intensive Wurzelwerk des Perserklees durchdringt den Boden und lockert ihn auf natürliche Weise. Dies verbessert die Bodenstruktur, fördert die Durchlüftung und erleichtert die Wasseraufnahme. Beim Verrotten der Wurzeln entstehen feine Kanäle, die die Bodenqualität nachhaltig verbessern. Es ist, als würde der Perserklee dem Boden eine wohltuende Massage geben!

Unkrautunterdrückung

Durch sein schnelles Wachstum und die dichte Blattmasse unterdrückt Perserklee effektiv unerwünschte Wildkräuter. Er beschattet den Boden und nimmt konkurrierenden Pflanzen Licht, Wasser und Nährstoffe. Dies reduziert den Aufwand für die Unkrautbekämpfung. In meinem Garten hat sich gezeigt, dass Beete mit Perserklee deutlich weniger Unkrautprobleme haben.

Erosionsschutz

Die dichte Pflanzendecke des Perserklees schützt den Boden vor Wind- und Wassererosion. Besonders an Hängen oder in Gebieten mit starken Regenfällen ist dies vorteilhaft. Die Wurzeln halten den Boden zusammen und verhindern das Abschwemmen wertvoller Erde. Es ist beeindruckend zu sehen, wie eine einfache Pflanze so effektiv den Boden schützen kann.

Förderung des Bodenlebens

Perserklee trägt zur Verbesserung des Bodenlebens bei. Die organische Masse, die er produziert, dient als Nahrungsgrundlage für zahlreiche Bodenorganismen. Regenwürmer, Mikroorganismen und andere Bodenbewohner werden gefördert, was die Bodenfruchtbarkeit langfristig steigert. Es ist erstaunlich, wie der Perserklee ein ganzes Ökosystem unter unseren Füßen unterstützt!

In meiner Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass Beete, auf denen regelmäßig Perserklee als Gründünger eingesetzt wird, eine verbesserte Bodenstruktur aufweisen. Die Erde wird lockerer, krümeliger und lässt sich leichter bearbeiten. Es ist, als würde der Boden mit jeder Perserklee-Kultur ein Stück lebendiger.

Perserklee ist nicht nur ein effektiver Gründünger, sondern auch eine wertvolle Bienenweide. Die rosafarbenen Blüten locken zahlreiche Insekten an und tragen so zur Biodiversität im Garten bei. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil, den ich in meinem Garten sehr schätze. Es ist wunderbar zu beobachten, wie der Garten summt und brummt, wenn der Perserklee blüht.

Perserklee ist ein vielseitiger und effektiver Gründünger, der die Bodengesundheit auf natürliche Weise fördert und gleichzeitig den Garten bereichert. Seine Fähigkeit, Stickstoff zu binden, den Boden zu lockern, Unkraut zu unterdrücken und das Bodenleben zu fördern, macht ihn zu einem wertvollen Helfer für jeden Gärtner, der auf nachhaltige Methoden setzt. Es lohnt sich wirklich, diesem grünen Alleskönner in Ihrem Garten eine Chance zu geben!

Wie Sie Perserklee optimal anbauen: Ein Leitfaden für üppiges Wachstum

Die idealen Standorte und Bodenbedingungen

Perserklee (Trifolium resupinatum) ist erstaunlich anpassungsfähig und gedeiht in verschiedenen Bodentypen. Er bevorzugt jedoch gut durchlässige, lehmige bis sandige Böden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Der Boden sollte feucht sein, aber Staunässe vermeiden - das mögen die Pflanzen gar nicht.

Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert das Wachstum des Perserklees am besten. Während er leichte Beschattung verträgt, benötigt er für optimales Wachstum und eine prächtige Blütenbildung ausreichend Sonnenlicht. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Perserklee besonders gut an Stellen mit Morgensonne und einem sanften Nachmittagsschatten gedeiht.

Der richtige Zeitpunkt und die Methode der Aussaat

Für die Aussaat des Perserklees gibt es zwei ideale Zeitfenster:

  • Frühjahrsaussaat: Von März bis April, sobald der Boden bearbeitbar ist.
  • Spätsommeraussaat: Von August bis Anfang September für eine Überwinterung.

Zur Vorbereitung der Aussaat lockern Sie den Boden und machen ihn fein krümelig. Die optimale Saattiefe liegt bei etwa 1-2 cm, und eine Saatmenge von 20-25 g/m² hat sich bewährt. Harken Sie das Saatgut leicht ein und drücken Sie den Boden sanft an, um einen guten Bodenschluss zu gewährleisten.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Mischen Sie das feine Saatgut mit Sand. Das fördert nicht nur eine gleichmäßigere Verteilung, sondern verhindert auch zu dichte Bestände.

Pflege während der Wachstumsphase

Perserklee ist zwar recht pflegeleicht, dennoch gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Bewässerung: In Trockenperioden ist regelmäßiges Gießen wichtig, besonders während der Keimphase und bei jungen Pflanzen. Der Boden sollte feucht sein, aber vermeiden Sie Staunässe.
  • Düngung: In den meisten Fällen ist keine zusätzliche Düngung nötig, da Perserklee als Leguminose selbst Stickstoff bindet. Bei sehr nährstoffarmen Böden kann allerdings eine leichte Startdüngung mit Kalium und Phosphor hilfreich sein.
  • Unkrautbekämpfung: In der Anfangsphase sollten Sie das Beet von Unkraut freihalten, bis der Perserklee dicht genug steht.

Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt um die jungen Pflanzen kann Wunder bewirken - sie hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Unkraut.

Das Einarbeiten des Perserklees: Der Schlüssel zu fruchtbarem Boden

Wann ist der beste Zeitpunkt?

Der optimale Zeitpunkt zum Einarbeiten des Perserklees ist kurz vor oder zu Beginn der Blüte. In dieser Phase hat die Pflanze ihre maximale Biomasse und den höchsten Nährstoffgehalt erreicht, ohne dass sich bereits Samen gebildet haben. Das bedeutet in der Regel:

  • Bei Frühjahrsaussaat: etwa 8-10 Wochen nach der Aussaat, meist im Juni
  • Bei Spätsommeraussaat: im folgenden Frühjahr, etwa April bis Mai

Es ist wichtig, den Perserklee vor dem Verholzen einzuarbeiten. Das fördert eine schnellere Zersetzung im Boden und eine bessere Nährstofffreisetzung.

Verschiedene Techniken zum Einarbeiten

Es gibt mehrere Methoden, den Perserklee in den Boden einzuarbeiten:

  • Mulchen und Einarbeiten: Die Pflanzen mit einem Rasenmäher oder einer Sense abmähen und das Schnittgut oberflächlich in den Boden einarbeiten. Diese Methode eignet sich besonders gut für kleinere Flächen.
  • Fräsen: Bei größeren Flächen kann eine Motorhacke oder Bodenfräse verwendet werden, um den Perserklee direkt in den Boden einzuarbeiten.
  • Unterpflügen: Auf großen Flächen kann der Perserklee auch untergepflügt werden. Dabei sollte die Pflugtiefe nicht zu tief sein, um die Bodenstruktur zu schonen.

In meinem eigenen Garten verwende ich meist die Mulch-Methode. Ich mähe den Perserklee und lasse ihn einen Tag antrocknen. Dann arbeite ich ihn mit einer Grabegabel oberflächlich in den Boden ein. So bleibt die Bodenstruktur erhalten und die Regenwürmer können das organische Material leichter in tiefere Bodenschichten transportieren.

Wie lange sollte man vor der nächsten Bepflanzung warten?

Nach dem Einarbeiten des Perserklees braucht der Boden Zeit, um die organische Masse zu verarbeiten. Die Wartezeit hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Bodentemperatur und Feuchtigkeit
  • Menge des eingearbeiteten Materials
  • Art der Einarbeitung

In der Regel empfiehlt sich eine Wartezeit von 2-4 Wochen. In dieser Zeit wird ein Großteil des organischen Materials zersetzt und die Nährstoffe werden für die Folgekulturen verfügbar. Bei kühlen Temperaturen oder sehr großen Mengen an Biomasse kann die Wartezeit auch länger sein.

Ein persönlicher Tipp aus meiner Praxis: Beobachten Sie den Boden während der Wartezeit genau. Wenn er locker und krümelig ist und keine großen Pflanzenreste mehr sichtbar sind, ist er in der Regel bereit für die nächste Bepflanzung. Ich nutze diese Zeit oft, um Bodenproben zu nehmen und den pH-Wert zu überprüfen. So kann ich bei Bedarf noch Anpassungen vornehmen, bevor ich die nächste Kultur anbaue.

Mit der richtigen Anwendung von Perserklee als Gründünger können Sie die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit in Ihrem Garten deutlich verbessern. Mit etwas Übung und Geduld werden Sie die vielfältigen Vorteile dieser erstaunlichen Pflanze für Ihren Gartenboden schätzen lernen.

Perserklee in der Fruchtfolge: Optimale Vor- und Nachkulturen

Die Rolle des Perserklees als Gründünger in der Fruchtfolge ist wirklich bemerkenswert. Er hat die faszinierende Fähigkeit, den Boden mit Stickstoff anzureichern und die Bodenstruktur zu verbessern. Das macht ihn zu einem idealen Vorgänger für viele Kulturen.

Geeignete Vorkulturen für Perserklee

Perserklee gedeiht besonders gut nach Kulturen, die den Boden nicht übermäßig beanspruchen. Aus meiner Erfahrung haben sich folgende Vorkulturen als empfehlenswert erwiesen:

  • Getreide wie Weizen oder Gerste
  • Kartoffeln
  • Wurzelgemüse wie Möhren oder Rote Bete

Diese Kulturen hinterlassen in der Regel einen gut strukturierten Boden, der dem Perserklee optimale Wachstumsbedingungen bietet.

Ideale Nachkulturen nach Perserklee

Nach dem Einarbeiten des Perserklees profitieren vor allem stickstoffliebende Pflanzen von den angereicherten Nährstoffen. Besonders geeignete Nachfrüchte sind:

  • Mais
  • Kohlarten wie Blumenkohl oder Brokkoli
  • Kürbisgewächse wie Zucchini oder Gurken
  • Salate und Blattgemüse

Diese Pflanzen nutzen den vom Perserklee gebundenen Stickstoff effektiv und zeigen oft ein beeindruckendes Wachstum.

Kombination von Perserklee mit anderen Gründüngern

Ein spannender Ansatz ist die Kombination des Perserklees mit anderen Gründüngerpflanzen. Durch geschickte Mischungen lassen sich die positiven Effekte auf den Boden noch verstärken. Es ist faszinierend zu beobachten, wie verschiedene Pflanzen unterschiedliche ökologische Nischen im Boden besetzen und so gemeinsam zur Bodengesundheit beitragen.

Sinnvolle Mischungspartner für Perserklee

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit folgenden Kombinationspartnern gemacht:

  • Phacelia: Ein wahrer Tausendsassa, der den Boden zusätzlich lockert und nebenbei Bienen anlockt
  • Buchweizen: Mobilisiert Phosphor im Boden und hält unerwünschtes Unkraut in Schach
  • Ölrettich: Ein Multitalent, das nematodenreduzierend wirkt und den Boden tief durchwurzelt
  • Senf: Schnellwüchsig und frostempfindlich, eignet sich hervorragend für den Herbstanbau

Bei der Zusammenstellung einer Mischung sollte man natürlich auf ähnliche Ansprüche an Aussaatzeitpunkt und Wachstumsdauer achten. Es ist wie bei einer guten Partnerschaft - die Beteiligten sollten harmonieren!

Vergleich von Perserklee mit anderen Gründüngerpflanzen

Im Vergleich zu anderen Gründüngern hat Perserklee einige beachtliche Vorteile, die ihn für viele Gärtner besonders attraktiv machen.

Vorteile gegenüber anderen Leguminosen

Wenn man Perserklee mit anderen Leguminosen wie Luzerne oder Rotklee vergleicht, fallen einige interessante Unterschiede auf:

  • Schnelleres Wachstum und frühere Biomasseproduktion - ein echter Sprinter unter den Gründüngern
  • Höhere Frostempfindlichkeit, was das Einarbeiten im Frühjahr erleichtert
  • Geringere Wasserkonkurrenz zu Hauptkulturen - ein rücksichtsvoller Nachbar im Beet
  • Bessere Unterdrückung von Unkräutern durch dichten Wuchs - ein natürlicher Unkrautbekämpfer

Diese Eigenschaften machen Perserklee zu einem wertvollen Helfer in Hausgärten und im ökologischen Landbau.

Unterschiede zu nicht-legumen Gründüngern

Im Vergleich zu nicht-legumen Gründüngern wie Senf oder Ölrettich hat Perserklee einige bemerkenswerte Vorteile:

  • Stickstoffanreicherung im Boden durch Knöllchenbakterien - ein natürlicher Dünger
  • Geringerer Bedarf an zusätzlicher Düngung - schont den Geldbeutel und die Umwelt
  • Verbesserung der Bodenstruktur durch tiefreichendes Wurzelsystem - wie eine natürliche Bodenlockerung
  • Höherer Anteil an leicht abbaubarer organischer Substanz - ein Festmahl für Bodenlebewesen

Diese Unterschiede machen Perserklee zu einer nachhaltigen Option für die Bodenverbesserung und Nährstoffversorgung nachfolgender Kulturen.

In meinem eigenen Garten habe ich oft staunend beobachtet, wie Perserklee den Boden verbessert hat. Nach dem Einarbeiten war die Erde spürbar lockerer und krümeliger. Meine Tomaten, die ich anschließend gepflanzt habe, wuchsen so kräftig und trugen so reichlich Früchte, dass ich mit der Ernte kaum nachkam. Es war wirklich beeindruckend!

Allerdings möchte ich auch einen gut gemeinten Rat weitergeben: Man sollte unbedingt darauf achten, den Perserklee nicht zu spät einzuarbeiten. Ich erinnere mich noch gut an das eine Mal, als ich den richtigen Zeitpunkt verpasst habe. Die Pflanzen waren schon ziemlich verholzt, und das Einarbeiten wurde zur schweißtreibenden Angelegenheit. Bei richtigem Timing ist Perserklee jedoch ein wahrer Segen für den Garten. Es lohnt sich also, den Kalender im Auge zu behalten!

Perserklee: Mehr als nur ein Bodenverbesserer

Ein Festmahl für Bienen und andere Insekten

Wer hätte gedacht, dass Perserklee nicht nur ein Bodenverbesserer ist, sondern auch ein wahrer Insektenmagnet? Seine zarten, weißen bis rosa Blüten sind ein Paradies für Bienen und andere Bestäuber. Als leidenschaftliche Gärtnerin habe ich oft staunend beobachtet, wie diese kleinen Blüten zu einem regelrechten Tummelplatz für allerlei Insekten werden.

Die Blütezeit des Perserklees, die sich je nach Aussaat von Mai bis September erstrecken kann, macht ihn zu einer verlässlichen Nahrungsquelle für unsere summenden Freunde. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese unscheinbare Pflanze einen so wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt in unserem Garten leistet. Nebenbei profitieren natürlich auch unsere Nutzpflanzen von den fleißigen Bestäubern - eine echte Win-Win-Situation!

Vom Garten auf den Teller - aber nicht für uns

Interessanterweise ist Perserklee nicht nur für Insekten ein Leckerbissen. Auch Nutztiere wie Schafe, Ziegen und Rinder schätzen ihn als proteinreiche Mahlzeit. Für uns Hobbygärtner mag das weniger relevant sein, aber wer Kaninchen oder Meerschweinchen hält, kann ihnen gelegentlich eine kleine Portion frischen Perserklee als vitaminreichen Snack anbieten.

Ein Wort der Vorsicht: Wie bei allen guten Dingen gilt auch hier - die Menge macht's! Der hohe Eiweißgehalt kann bei übermäßigem Verzehr zu Verdauungsproblemen führen. Also lieber sparsam damit umgehen und die Freude unserer pelzigen Freunde nicht überstrapazieren.

Perserklee im Hobbygarten: Ein grünes Multitalent

Was macht den Perserklee so besonders?

Je länger ich mit Perserklee arbeite, desto mehr beeindruckt mich diese vielseitige Pflanze. Seine Fähigkeit, Stickstoff zu binden, macht ihn zu einem natürlichen Dünger. Die tiefreichenden Wurzeln lockern selbst hartnäckig verdichtete Böden auf - wie ein natürlicher Tiefenlockerer!

Was mich immer wieder fasziniert, ist die Geschwindigkeit, mit der Perserklee wächst. Ehe man sich versieht, hat er eine dichte grüne Decke gebildet, die unerwünschtes Unkraut in Schach hält und den Boden vor Erosion schützt. Es ist, als würde er dem Garten einen schützenden grünen Mantel umlegen.

Tipps für den erfolgreichen Anbau im Hobbygarten

Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben:

  • Sucht für die Aussaat einen sonnigen bis halbschattigen Platz - Perserklee mag es hell, aber nicht zu heiß.
  • Lockert den Boden vor der Aussaat gründlich auf. Der Perserklee wird es euch mit kräftigem Wachstum danken.
  • Weniger ist mehr bei der Aussaat. Eine dünne Schicht reicht völlig aus.
  • In der Anfangsphase braucht der Perserklee regelmäßig Wasser. Sobald er etabliert ist, kommt er auch mit weniger Feuchtigkeit zurecht.
  • Wenn ihr den Perserklee als reinen Gründünger nutzen wollt, mäht ihn am besten vor der Blüte. Wollt ihr auch den Insekten etwas Gutes tun, lasst einen Teil zur Blüte kommen.
  • Plant etwa zwei Wochen ein, bevor ihr den Perserklee vor der nächsten Bepflanzung in den Boden einarbeitet. So hat er Zeit, seine Nährstoffe freizugeben.

Ich kann euch nur ermutigen, es selbst mit Perserklee zu versuchen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie eine einzige Pflanze so viel Positives bewirken kann. Euer Garten - und die Insekten - werden es euch danken!

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