Zuckererbsen geschickt kombinieren: Erfolgreiche Mischkultur

Zuckererbsen: Süße Verführung im Gemüsegarten

Zuckererbsen sind wohl eines der köstlichsten Naschgemüse, die man sich vorstellen kann. Mit ihrem hohen Zuckergehalt und den essbaren Schoten begeistern sie Groß und Klein gleichermaßen. Besonders interessant finde ich, dass der Anbau in Mischkultur den Ertrag steigern und gleichzeitig Schädlinge reduzieren kann.

Zuckererbsen-Wissen kompakt

  • Essbare, süße Schoten
  • Mischkultur fördert Ertrag
  • Sonniger Standort wichtig
  • Aussaat ab April möglich
  • Regelmäßige Ernte nötig

Was sind Zuckererbsen?

Zuckererbsen, manchmal auch als Kaiserschoten oder Zuckerschoten bezeichnet, sind eine besondere Erbsensorte. Anders als bei herkömmlichen Erbsen werden bei Zuckererbsen die ganzen Schoten verzehrt. Die flachen, zarten Hülsen enthalten kleine, unreife Erbsen und zeichnen sich durch einen bemerkenswert hohen Zuckergehalt aus.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als Kind diese Leckerbissen direkt vom Strauch in Omas Garten naschte - ein Geschmackserlebnis, das mich bis heute begleitet! Der süße, knackige Geschmack hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Vorteile der Mischkultur

Der Anbau von Zuckererbsen in Mischkultur bietet eine Reihe faszinierender Vorteile:

  • Effiziente Bodennutzung
  • Natürliche Schädlingsbekämpfung
  • Verbesserung der Bodenstruktur
  • Erhöhte Biodiversität im Garten
  • Optimale Nährstoffversorgung

Durch geschickte Kombination verschiedener Pflanzen können sich diese gegenseitig unterstützen. Ein schönes Beispiel dafür ist, dass hohe Pflanzen wie Mais den Zuckererbsen als natürliche Rankhilfe dienen können.

Grundlagen des Zuckererbsenanbaus

Optimale Anbaubedingungen

Bodenqualität

Zuckererbsen entwickeln sich am besten in lockerem, humusreichem Boden mit guter Wasserspeicherfähigkeit. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 scheint ideal zu sein. Vor der Aussaat empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern.

Sonneneinstrahlung

Ein sonniger bis halbschattiger Standort kommt Zuckererbsen am meisten zugute. Sie benötigen mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich für ein gesundes Wachstum und eine ergiebige Ernte.

Temperatur

Zuckererbsen zeigen sich relativ kältetolerant und können bereits bei Bodentemperaturen ab 5°C keimen. Für ein optimales Wachstum bevorzugen sie jedoch Temperaturen zwischen 13°C und 18°C. Bei Temperaturen über 25°C lässt die Blüten- und Schotenbildung merklich nach.

Aussaat und Pflanzzeit

Die Aussaat von Zuckererbsen kann ab April im Freiland erfolgen. In milderen Regionen ist sogar eine Herbstaussaat für eine frühe Ernte im nächsten Jahr denkbar. Die Samen werden etwa 2-3 cm tief in den Boden gelegt, mit einem Abstand von 5-7 cm in der Reihe. Zwischen den Reihen sollten 40-50 cm Platz bleiben.

Ein kleiner Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Es lohnt sich, die Samen vor der Aussaat über Nacht in lauwarmem Wasser einzuweichen. Das beschleunigt die Keimung spürbar und erhöht die Keimrate.

Pflegebedarf

Zuckererbsen erweisen sich als relativ pflegeleicht, benötigen aber dennoch regelmäßige Aufmerksamkeit:

  • Regelmäßiges Gießen, besonders in Trockenperioden
  • Lockern des Bodens und Entfernen von Unkraut
  • Anbringen von Rankhilfen für kletternde Sorten
  • Mulchen zur Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit
  • Regelmäßige Ernte fördert Neubildung von Schoten

Typische Herausforderungen beim Anbau

Trotz ihrer Robustheit können Zuckererbsen von einigen Problemen betroffen sein:

  • Echter Mehltau: Weißer, mehliger Belag auf Blättern
  • Erbsenwickler: Raupen fressen in den Schoten
  • Blattläuse: Können Wachstum beeinträchtigen und Viren übertragen
  • Wurzelfäule: Bei zu feuchtem Boden oder Staunässe

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat sich eine ausgewogene Mischkultur als hilfreich erwiesen. Beispielsweise können Tagetes oder Ringelblumen in der Nähe gepflanzt werden, um Schädlinge fernzuhalten.

Mit dem richtigen Standort, sorgfältiger Pflege und ein wenig Geduld werden Sie bald die süßen Früchte Ihrer Arbeit ernten können. Zuckererbsen sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine wahre Bereicherung für jeden Garten - sowohl optisch als auch kulinarisch.

Prinzipien der Mischkultur: Ein Segen für Zuckererbsen

Die Mischkultur ist eine faszinierende Anbaumethode, bei der verschiedene Pflanzenarten Seite an Seite gedeihen. Für Zuckererbsen erweist sich diese Technik als besonders vorteilhaft, und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut sie funktioniert.

Das Zusammenspiel in der Mischkultur

Bei der Mischkultur werden Pflanzen gezielt kombiniert, die sich gegenseitig unterstützen. Diese Methode ahmt natürliche Ökosysteme nach und nutzt die Wechselwirkungen zwischen den Pflanzen. Zuckererbsen scheinen regelrecht aufzublühen, wenn sie in solch einer Gemeinschaft wachsen dürfen.

Natürliche Schädlingsabwehr

Ein bemerkenswerter Vorteil der Mischkultur ist die natürliche Schädlingsabwehr. Bestimmte Pflanzen können durch ihren Duft oder ihr Erscheinungsbild Schädlinge von Zuckererbsen fernhalten. Ich habe beobachtet, dass stark duftende Kräuter wie Dill oder Koriander die Schädlinge offenbar verwirren und es ihnen erschweren, die Zuckererbsen zu finden.

Clevere Bodennutzung

Die Mischkultur ermöglicht eine äußerst effiziente Nutzung des vorhandenen Bodenraums. Zuckererbsen als Ranker lassen sich beispielsweise hervorragend mit flach wurzelnden Pflanzen wie Salaten kombinieren. So wird der Boden in verschiedenen Tiefen durchwurzelt, was nicht nur die Nährstoffaufnahme verbessert, sondern auch Erosion vorbeugt.

Bodenstruktur verbessern

Zuckererbsen gehören zu den Leguminosen und haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Luftstickstoff im Boden zu binden. Dies kommt nicht nur den Erbsen selbst zugute, sondern auch ihren Nachbarpflanzen. Die Wurzeln der verschiedenen Pflanzen lockern den Boden auf unterschiedliche Weise, was die Bodenstruktur insgesamt verbessert - ein echtes Wunder der Natur!

Grundregeln für gelungene Mischkulturen

Für eine erfolgreiche Mischkultur mit Zuckererbsen sollten einige grundlegende Regeln beachtet werden:

  • Kombinieren Sie Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen an Boden und Klima.
  • Achten Sie auf unterschiedliche Wuchsformen und Wurzeltiefen.
  • Berücksichtigen Sie die Nährstoffbedürfnisse der einzelnen Pflanzen.
  • Wählen Sie Pflanzen, die sich gegenseitig vor Schädlingen schützen.
  • Vermeiden Sie Pflanzen, die um die gleichen Ressourcen konkurrieren.

Die besten Begleiter für Zuckererbsen

Die Wahl der richtigen Partnerpflanzen ist entscheidend für den Erfolg der Mischkultur mit Zuckererbsen. Hier einige Kombinationen, die sich in meinem Garten bewährt haben:

Kräuter als treue Gefährten

Dill

Dill hat sich als ausgezeichneter Begleiter für Zuckererbsen erwiesen. Sein intensiver Duft scheint Schädlinge zu verwirren und lockt gleichzeitig nützliche Insekten an. Zudem nutzt Dill den Raum zwischen den Erbsenpflanzen optimal aus.

Koriander

Ähnlich wie Dill wirkt auch Koriander abschreckend auf viele Schädlinge. Seine flachen Wurzeln konkurrieren nicht mit den Zuckererbsen um Nährstoffe in tieferen Bodenschichten - eine perfekte Symbiose!

Minze

Minze kann Blattläuse von den Zuckererbsen fernhalten. Allerdings sollte man aufpassen, dass sie nicht überhandnimmt. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, sie in Töpfen zwischen die Erbsen zu pflanzen.

Gemüsepflanzen als Partner

Karotten

Karotten haben sich als hervorragende Partner für Zuckererbsen erwiesen. Ihre Wurzeln dringen tiefer in den Boden ein als die der Erbsen und lockern ihn so auf. Zudem nutzen sie den Stickstoff, den die Erbsen im Boden anreichern - eine Win-Win-Situation!

Radieschen

Radieschen wachsen schnell und können den Platz zwischen den jungen Erbsenpflanzen optimal nutzen. Sie sind geerntet, bevor die Erbsen voll entwickelt sind und den Platz brauchen. Eine clevere Zwischennutzung des Gartens!

Salate

Verschiedene Salatsorten eignen sich hervorragend als Unterpflanzung für Zuckererbsen. Sie beschatten den Boden, halten ihn feucht und unterdrücken Unkraut. Zudem nutzen sie den Raum, bis die Erbsen ihre volle Größe erreicht haben.

In meinem Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit der Kombination von Zuckererbsen und Salat gemacht. Der Salat wächst schnell und kann geerntet werden, bevor die Erbsen zu groß werden. So habe ich praktisch zwei Ernten auf derselben Fläche - eine echte Platzersparnis!

Bei der Planung Ihrer Mischkultur mit Zuckererbsen sollten Sie die Wuchsform und den Platzbedarf der einzelnen Pflanzen berücksichtigen. Achten Sie darauf, dass alle Pflanzen genügend Licht, Wasser und Nährstoffe erhalten. Mit der richtigen Kombination können Sie nicht nur den Ertrag steigern, sondern auch zu einem gesunden und lebendigen Garten-Ökosystem beitragen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Pflanzen sich gegenseitig unterstützen und gedeihen!

Vorsicht bei der Nachbarschaft: Welche Pflanzen Zuckererbsen lieber meiden

Bei der Mischkultur mit Zuckererbsen ist es nicht nur wichtig, die richtigen Partner zu kennen, sondern auch zu wissen, welche Pflanzen besser Abstand halten sollten. Hier ein Blick auf die eher ungeeigneten Nachbarn:

Die Nährstoff-Rivalen

Zuckererbsen sind ziemliche Feinschmecker, was Nährstoffe angeht, besonders beim Stickstoff. Daher vertragen sie sich nicht so gut mit anderen Pflanzen, die ebenfalls gerne schlemmen. Zu diesen Konkurrenten gehören:

  • Kartoffeln: Diese Erdäpfel sind wahre Nährstoff-Magneten und können zudem Krankheiten übertragen.
  • Zwiebeln und Knoblauch: Irgendwie scheinen diese Lauchgewächse und Erbsen auf Kriegsfuß zu stehen.
  • Tomaten: Die roten Früchtchen konkurrieren stark um Nährstoffe und Wasser.

Krankheits-Gefährten

Einige Pflanzen teilen mit Zuckererbsen leider die Vorliebe für bestimmte Krankheiten. Um nicht ungewollt eine Epidemie im Garten auszulösen, sollten folgende Pflanzen lieber woanders stehen:

  • Andere Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen oder Sojabohnen könnten ähnliche Leiden haben.
  • Andere Erbsensorten: Auch wenn sie verwandt sind, sollten sie nicht direkt nebeneinander wachsen.

Mischkultur in die Praxis umsetzen

Eine gute Planung und Umsetzung der Mischkultur ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier ein paar praktische Tipps aus meiner Erfahrung:

Das Gemüsebeet planen

Bei der Gestaltung des Beetes für Zuckererbsen in Mischkultur sollten Sie Folgendes im Hinterkopf behalten:

  • Sonniger Standort: Zuckererbsen lieben es, wenn die Sonne lacht.
  • Windgeschützte Lage: Damit die Pflanzen nicht umknicken wie Strohhalme.
  • Fruchtfolge beachten: Vermeiden Sie, Zuckererbsen dort zu pflanzen, wo im Vorjahr schon Hülsenfrüchte standen.
  • Bodenvorbereitung: Lockern Sie den Boden gut und gönnen Sie ihm eine Portion Kompost.

Wie viel Platz braucht's denn?

Die richtige Anordnung und Abstände sind entscheidend für eine erfolgreiche Mischkultur:

  • Reihenabstand: Etwa 50-60 cm sollten es schon sein.
  • Pflanzabstand: In der Reihe genügen 5-10 cm zwischen den Pflanzen.
  • Partnerpflanzen: Pflanzen Sie Begleiter wie Möhren oder Salat zwischen die Reihen.
  • Staffelung: Säen Sie alle 2-3 Wochen neue Zuckererbsen für eine längere Erntezeit. So haben Sie immer frische Erbsen auf dem Teller!

Kletterhilfen in der Mischkultur

Zuckererbsen sind wahre Kletterkünstler und brauchen etwas zum Hochranken. In der Mischkultur können Sie dabei kreativ werden:

  • Klassische Reisigstangen oder Gitter tun's natürlich auch.
  • Mais als natürliche Rankhilfe: Säen Sie den Mais etwas früher, damit er den Erbsen rechtzeitig Halt geben kann.
  • Sonnenblumen: Die können ebenfalls als Kletterhilfe dienen und sehen dabei noch wunderschön aus.

Pflege der Mischkultur

Eine gute Pflege ist das A und O für eine erfolgreiche Ernte. Hier die wichtigsten Punkte:

Wasser marsch!

Zuckererbsen mögen es gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass:

  • Gießen Sie regelmäßig, besonders wenn es lange nicht regnet.
  • Morgens gießen ist ideal, damit die Blätter über Tag abtrocknen können.
  • Mulchen Sie den Boden, um die Feuchtigkeit zu halten. Das spart Ihnen auch einiges an Gießarbeit!

Düngen, aber mit Gefühl

Zuckererbsen sind Stickstoffsammler und brauchen nicht viel Dünger:

  • Vor der Aussaat den Boden mit Kompost anreichern.
  • Während der Wachstumsphase nur mäßig düngen.
  • Organische Dünger wie Hornspäne oder Brennnesseljauche sind gut geeignet.

Dem Unkraut den Garaus machen

Unkraut kann den Zuckererbsen Nährstoffe und Wasser streitig machen:

  • Regelmäßiges, vorsichtiges Jäten zwischen den Pflanzen ist angesagt.
  • Mulchen hilft auch hier, Unkraut zu unterdrücken.
  • Hacken Sie vorsichtig, um die flachen Wurzeln nicht zu beschädigen.

Natürlicher Pflanzenschutz

In der Mischkultur können Sie auf natürliche Weise Schädlinge fernhalten:

  • Kapuzinerkresse lockt Blattläuse von den Erbsen weg. Die Läuse finden die Kresse einfach unwiderstehlich!
  • Knoblauch oder Zwiebeln zwischen den Reihen können Schädlinge abwehren.
  • Fördern Sie Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen. Die sind wahre Schadinsekten-Vertilger!
  • Bei starkem Befall hilft eine Brühe aus Brennnesseln oder Schachtelhalmtee.

Mit diesen Tipps zur Mischkultur und Pflege stehen die Chancen gut, dass Sie eine reiche Zuckererbsenernte einfahren. Denken Sie daran, dass jeder Garten seine Eigenheiten hat. Scheuen Sie sich nicht, ein bisschen zu experimentieren. Mit der Zeit finden Sie heraus, welche Kombinationen in Ihrem Garten am besten funktionieren. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei ja Ihre ganz persönliche Erfolgsformel für knackige, süße Zuckererbsen!

Ernte und Verwertung von Zuckererbsen

Die Ernte von Zuckererbsen ist für mich immer ein Highlight im Gartenjahr. Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend, um den vollen Geschmack und die zarte Textur zu genießen.

Wann sind Zuckererbsen erntereif?

Am besten schmecken Zuckererbsen, wenn die Schoten prall gefüllt sind, die Erbsen aber noch nicht voll entwickelt. Das ist meist 5-7 Tage nach der Blüte der Fall. Achten Sie auf saftig grüne, knackige Schoten. Ein guter Trick ist, die einzelnen Erbsen in der Schote zu ertasten - man sollte sie fühlen, aber noch nicht deutlich sehen können.

Vorsichtig ernten in der Mischkultur

Bei der Ernte in einer Mischkultur ist Fingerspitzengefühl gefragt, um die Partnerpflanzen nicht zu beschädigen. Ich empfehle, beide Hände zu benutzen: Eine hält den Stängel, die andere zwickt die Schote vorsichtig ab. So vermeiden Sie, dass die Pflanze aus dem Boden gerissen wird.

Frisch am besten, aber Lagerung möglich

Zuckererbsen schmecken direkt vom Strauch einfach unschlagbar. Falls Sie sie nicht sofort verwenden können, halten sie sich im Kühlschrank 2-3 Tage. Wickeln Sie sie dafür in ein feuchtes Tuch und legen Sie sie ins Gemüsefach. Für längere Aufbewahrung eignet sich das Einfrieren. Blanchieren Sie die Erbsen kurz, schrecken Sie sie ab und frieren Sie sie portionsweise ein.

Vielseitig in der Küche

In der Küche sind Zuckererbsen wahre Alleskönner. Roh sind sie ein knackiger Snack oder eine erfrischende Zutat in Salaten. Kurz gedünstet oder in der Pfanne geschwenkt, behalten sie ihre charakteristische Süße und ihren Biss. Sie passen wunderbar als Beilage zu Fisch oder Fleisch, in Wok-Gerichten oder als Zutat in Nudelgerichten.

Langfristige Vorteile der Mischkultur

Die Mischkultur mit Zuckererbsen bringt nicht nur während der Wachstumsphase Vorteile, sondern wirkt sich auch positiv auf die Zukunft Ihres Gartens aus.

Natürlicher Bodenverbesserer

Zuckererbsen gehören zu den Leguminosen und können Stickstoff aus der Luft binden und im Boden anreichern. Das kommt nicht nur den aktuellen Partnerpflanzen zugute, sondern verbessert auch langfristig die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit. Nach der Ernte können Sie die Wurzelreste im Boden lassen - sie tragen weiter zur Bodenverbesserung bei.

Ein Paradies für Insekten

Eine vielfältige Mischkultur lockt verschiedene Insekten an, darunter Bestäuber wie Bienen und Hummeln. Das fördert die Artenvielfalt im Garten und trägt zu einem stabilen Ökosystem bei. Auch Nützlinge wie Marienkäfer und Schwebfliegen finden in der Mischkultur gute Lebensräume.

Natürliche Schädlingsregulierung

Durch die Vielfalt der Pflanzen in der Mischkultur wird es Schädlingen erschwert, sich massenhaft zu vermehren. Zudem ziehen bestimmte Pflanzen natürliche Feinde von Schädlingen an. Tagetes zum Beispiel, die gut zu Zuckererbsen passen, können Blattläuse abwehren.

Zuckererbsen in der Mischkultur: Ein Gewinn für jeden Garten

Die Vorteile der Mischkultur mit Zuckererbsen sind vielfältig und reichen weit über die Ernte hinaus. Von der Bodenverbesserung über die Förderung der Biodiversität bis hin zur natürlichen Schädlingsregulierung – diese Anbaumethode bietet zahlreiche Pluspunkte für Ihren Garten.

Wer einmal die Vorzüge der Mischkultur mit Zuckererbsen erlebt hat, wird sie nicht mehr missen wollen. Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus und sammeln Sie eigene Erfahrungen. Jeder Garten ist einzigartig, und mit etwas Experimentierfreude finden Sie die passenden Partner für die süßen Kletterer.

Mit Zuckererbsen in der Mischkultur schaffen Sie nicht nur gute Bedingungen für Ihre Pflanzen, sondern auch für sich selbst – mit reichhaltigen Ernten und einem blühenden, summenden Garten voller Leben. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die verschiedenen Pflanzen zusammenwirken und sich gegenseitig unterstützen.

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