Ansprüche und Aussaat
Die Lampionblume bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit humosem und eher kalkhaltigem Boden. Schwere Böden sollten vor einer Bepflanzung mit Sand vermengt werden, damit die Lampionblume besser zurechtkommt. Die Aussaat erfolgt von März bis Juni draußen direkt an Ort und Stelle. Dabei sollte sie vor Frost geschützt sein. Die Samen werden mit maximal zwei Zentimeter Erde bedeckt und keimen je nach Temperatur innerhalb von 2-4 Wochen aus. Durch ihren buschigen Wuchs sollte auf einen optimalen Abstand von mindestens 30 cm zwischen den Pflanzen geachtet werden. Bereits ab Juli zeigen sich sternenförmige Blüten.
Lampionblumen pflegen
Lampionblumen kommen mit kurzen Trockenphasen gut zurecht und müssen im Sommer nur ab und an gegossen werden. Gießen Sie bei diesen Gelegenheiten viel und durchdringend. So animieren Sie die Pflanze dazu tiefer zu wurzeln, was sie wiederum stabiler gegen Trockenheit und Frost macht. Im Winter benötigt die Lampionblume keinen besonderen Schutz, lediglich über eine Kompostgabe im Frühjahr freut sie sich.
Lampionblumensamen - Ein Highlight im Garten
Die Lampionblume, auch bekannt als Physalis alkekengi, ist eine beeindruckende Zierpflanze, die in vielen Gärten in Europa zu finden ist. Ihre orangefarbenen Blüten entwickeln sich zu scharlachroten Kelchen, die an aufgeblasene Laternen erinnern. Diese "Laternen" sind nicht nur während der Blütezeit ein Blickfang, sondern behalten auch im Winter ihre leuchtende Farbe und Form bei.
Die Lampionblume ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Höhe von 60-100 cm erreichen kann. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und kommt am besten in lockerem, humusreichem Boden zur Geltung. Die Aussaat erfolgt in der Regel zwischen März und Juni, wobei die Samen in einem Abstand von 50 cm gesät werden sollten. Die Keimdauer beträgt 21-30 Tage.
Anbau und Pflege von Lampionblumensamen
Die Lampionblume ist relativ pflegeleicht und stellt keine hohen Ansprüche an den Gärtner. Sie benötigt nur wenig Wasser und kommt auch mit längeren Trockenperioden gut zurecht. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass der Boden gut durchlässig ist, um Staunässe zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil der Lampionblume ist ihre Resistenz gegenüber vielen Schädlingen. Insbesondere die weiße Fliege, ein häufiger Schädling in Gärten, wird von dieser Pflanze ferngehalten. Wenn Sie Lampionblumen in Ihrem Garten anbauen möchten, sollten Sie darauf achten, sie an einem Ort zu pflanzen, der vor starkem Wind geschützt ist.
Verwendung der Lampionblume
Die Lampionblume ist nicht nur eine dekorative Gartenpflanze, sondern ihre orangefarbenen "Laternen" können auch für Trockengestecke verwendet werden. Sie behalten ihre leuchtende Farbe auch nach dem Trocknen bei und sind daher eine beliebte Wahl für herbstliche Dekorationen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Lampionblume leicht giftig ist und nicht mit der Kapstachelbeere verwechselt werden sollte. In Japan werden die Samen der Lampionblume beim Obon-Fest als Opfergabe für die Seelen der verstorbenen Ahnen verwendet.
Die Lampionblume, auch bekannt als Physalis alkekengi, ist eine beeindruckende Zierpflanze, die in vielen Gärten in Europa zu finden ist. Ihre orangefarbenen Blüten entwickeln sich zu scharlachroten Kelchen, die an aufgeblasene Laternen erinnern. Diese Laternen sind nicht nur während der Blütezeit ein Blickfang, sondern behalten auch im Winter ihre leuchtende Farbe bei. Die Lampionblume ist pflegeleicht und stellt keine hohen Ansprüche an den Gärtner.
Tipp für den Anbau
Wenn Sie Lampionblumen in Ihrem Garten anbauen möchten, sollten Sie darauf achten, sie an einem Ort zu pflanzen, der vor starkem Wind geschützt ist. Die zarten "Laternen" können leicht beschädigt werden, wenn sie starkem Wind ausgesetzt sind.