In der Gattung der Nelken versammeln sich über 600 Arten, die ihren natürlichen Lebensraum nahezu auf der gesamten nördlichen Halbkugel haben. Dabei haben sie sich oftmals an schwierige Standorte angepasst, sodass sie an besonders trockenen, besonders feuchten oder besonders nährstoffarmen Standorten gut gedeihen. Bereits im Altertum wurden Nelken kultiviert, da sie durch ihre lange Blütezeit einen hohen Zierwert haben. Sie eignen sich für Beete, Blumenkästen oder als Schnittblumen.
Aussaat und Pflege
Die meisten Nelken sind ausdauernde Gewächse. Nur wenige Arten sind ein- oder zweijährig. Sie alle werden im Frühjahr direkt im Beet oder Blumenkasten ausgesät und wachsen zügig an. Schnell bilden sie flache Polster, die über eine zentrale Wurzel verfügen und sich daher nicht teilen lassen. Eine Vermehrung funktioniert am besten über Samen oder Stecklinge. Im Sommer benötigen Nelken meist nur wenig Wasser und auch eine Düngung ist in der Regel nicht notwendig. Wenn Sie verwelkte Blüten zeitnah abschneiden, animieren Sie die Pflanze zu einer weiteren Blütenbildung, sodass Sie die Blühphase deutlich verlängern können.
Nelken als Zierpflanze
Polsterbildende Nelken eignen sich hervorragend zur Begrünung von Trockenmauern, Stein- oder Heidegärten. Dort lassen sie sich zum Beispiel mit Mauerpfeffer oder Mittagsblumen kombinieren. Da viele Nelken einen angenehmen Duft verströme, eignen Sie sich gut für eine Bepflanzung in der Nähe des Sitzplatzes. In Kübeln können Nelken gut mit Gräsern oder Buntnesseln kombiniert werden und bilden so ein stimmiges Gesamtbild.
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In der Gattung der Nelken versammeln sich über 600 Arten, die ihren natürlichen Lebensraum nahezu auf der gesamten nördlichen Halbkugel haben. Dabei haben sie sich oftmals an schwierige Standorte...
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Nelken
In der Gattung der Nelken versammeln sich über 600 Arten, die ihren natürlichen Lebensraum nahezu auf der gesamten nördlichen Halbkugel haben. Dabei haben sie sich oftmals an schwierige Standorte angepasst, sodass sie an besonders trockenen, besonders feuchten oder besonders nährstoffarmen Standorten gut gedeihen. Bereits im Altertum wurden Nelken kultiviert, da sie durch ihre lange Blütezeit einen hohen Zierwert haben. Sie eignen sich für Beete, Blumenkästen oder als Schnittblumen.
Aussaat und Pflege
Die meisten Nelken sind ausdauernde Gewächse. Nur wenige Arten sind ein- oder zweijährig. Sie alle werden im Frühjahr direkt im Beet oder Blumenkasten ausgesät und wachsen zügig an. Schnell bilden sie flache Polster, die über eine zentrale Wurzel verfügen und sich daher nicht teilen lassen. Eine Vermehrung funktioniert am besten über Samen oder Stecklinge. Im Sommer benötigen Nelken meist nur wenig Wasser und auch eine Düngung ist in der Regel nicht notwendig. Wenn Sie verwelkte Blüten zeitnah abschneiden, animieren Sie die Pflanze zu einer weiteren Blütenbildung, sodass Sie die Blühphase deutlich verlängern können.
Nelken als Zierpflanze
Polsterbildende Nelken eignen sich hervorragend zur Begrünung von Trockenmauern, Stein- oder Heidegärten. Dort lassen sie sich zum Beispiel mit Mauerpfeffer oder Mittagsblumen kombinieren. Da viele Nelken einen angenehmen Duft verströme, eignen Sie sich gut für eine Bepflanzung in der Nähe des Sitzplatzes. In Kübeln können Nelken gut mit Gräsern oder Buntnesseln kombiniert werden und bilden so ein stimmiges Gesamtbild.