Alfalfa Keimsprossen: Anbautipps für Hobby-Gärtner

Alfalfa Keimsprossen: Ein Superfood für Ihren Garten

Wer hätte gedacht, dass diese unscheinbaren Alfalfa Keimsprossen nicht nur ein leckerer Snack sind, sondern auch ein echtes Nährstoffwunder? In diesem Artikel tauchen wir ein in die Welt dieser gesunden Sprossen und verraten Ihnen, wie Sie sie ganz einfach selbst anbauen können.

Wichtige Erkenntnisse für erfolgreichen Alfalfa-Anbau

  • Alfalfa Keimsprossen sind wahre Vitaminbomben
  • Der Anbau zu Hause ist überraschend einfach und platzsparend
  • Hauptherausforderungen sind Schimmel, ungleichmäßige Keimung und Verunreinigungen
  • Mit der richtigen Feuchtigkeit, Hygiene und Belüftung lassen sich diese Probleme meist vermeiden

Was sind Alfalfa Keimsprossen eigentlich?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Kraft einer ganzen Pflanze in einem winzigen Spross einfangen - genau das sind Alfalfa Keimsprossen. Es handelt sich um die jungen Triebe der Luzerne-Pflanze, die nach etwa 5-7 Tagen geerntet werden, sobald die ersten Blättchen erscheinen. Ihr nussiger, leicht würziger Geschmack macht sie zu einem beliebten Begleiter in Salaten, Sandwiches und Smoothies.

Nährwert und gesundheitliche Vorteile

Diese kleinen grünen Wunder stecken voller Nährstoffe. Sie liefern uns Vitamine A, C, E und K sowie Folsäure. Obendrein sind sie reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen. Es wird vermutet, dass Alfalfa Keimsprossen das Immunsystem unterstützen und möglicherweise sogar entzündungshemmende Eigenschaften haben. Die Forschung zu den gesundheitlichen Vorteilen ist zwar noch im Gange, aber die bisherigen Erkenntnisse sind vielversprechend.

Beliebtheit im Heimanbau

Kein Wunder, dass der Anbau von Alfalfa Keimsprossen immer beliebter wird. Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell und unkompliziert man sein eigenes Superfood ziehen kann - selbst auf der kleinsten Fensterbank. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche vor Jahren. Mittlerweile gehört das Ansetzen von Alfalfa zu meiner wöchentlichen Routine, und ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt, wie problemlos es funktioniert.

Grundlagen des Alfalfa-Keimsprossenanbaus

Benötigte Materialien und Ausrüstung

Um loszulegen, brauchen Sie wirklich nicht viel:

  • Alfalfa-Samen (unbehandelt und speziell für Keimsprossen geeignet)
  • Ein Keimglas oder eine flache Schale - ich persönlich bevorzuge Gläser, da man den Fortschritt besser beobachten kann
  • Ein Stück Gaze oder ein feines Sieb zum Abdecken
  • Frisches Wasser

Anleitung zur Aussaat

  • Als erstes die Samen gründlich abspülen
  • Dann 8-12 Stunden in Wasser einweichen lassen
  • Anschließend das Wasser abgießen und die Samen gleichmäßig im Keimgefäß verteilen
  • Das Gefäß mit Gaze oder einem Sieb abdecken
  • Zweimal täglich die Samen spülen und das Wasser gut ablaufen lassen

Optimale Wachstumsbedingungen

Alfalfa Keimsprossen sind recht genügsam und gedeihen am besten bei normaler Raumtemperatur (so um die 18-22°C). Direktes Sonnenlicht brauchen sie nicht unbedingt, aber ein heller Standort ist schon wichtig. Der Knackpunkt ist die richtige Feuchtigkeit: Zu nass, und der Schimmel lauert; zu trocken, und das Wachstum kommt ins Stocken. Ein guter Luftaustausch hilft, viele Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Häufiges Problem: Schimmelbildung

Ursachen für Schimmelentwicklung

Schimmel ist der Erzfeind jedes Keimsprossenzüchters. Die häufigsten Gründe dafür sind:

  • Zu viel Feuchtigkeit im Keimgefäß
  • Mangelnde Luftzirkulation
  • Verunreinigte Samen oder Ausrüstung
  • Zu hohe Temperaturen

Erkennungsmerkmale von Schimmel

Achten Sie auf folgende Warnsignale:

  • Weiße, graue oder farbige flaumige Beläge auf den Sprossen
  • Ein muffiger, unangenehmer Geruch
  • Verfärbungen, die nicht dem natürlichen Grün entsprechen
  • Eine schleimige Konsistenz der Sprossen

Präventivmaßnahmen gegen Schimmelbildung

Wie so oft gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als heilen. Hier ein paar bewährte Tipps:

  • Verwenden Sie nur saubere Ausrüstung und qualitativ hochwertige Samen
  • Spülen Sie regelmäßig und gründlich - zweimal täglich sollte es mindestens sein
  • Sorgen Sie für eine gute Belüftung, z.B. durch Verwendung von Gaze statt eines Deckels
  • Halten Sie die Temperatur möglichst konstant
  • Überfüllen Sie das Keimgefäß nicht - die Sprossen brauchen Platz zum Atmen

Lösungsansätze bei Schimmelbefall

Wenn Sie doch einmal Schimmel entdecken, ist schnelles Handeln angesagt:

  • Entfernen Sie großzügig alle befallenen Sprossen
  • Die übrigen Sprossen gründlich unter fließendem Wasser abspülen
  • Erhöhen Sie die Spülfrequenz auf drei- bis viermal täglich
  • Verbessern Sie die Belüftung, etwa durch Umstellen an einen luftigeren Ort

Im Zweifel rate ich Ihnen, lieber auf Nummer sicher zu gehen und den ganzen Ansatz zu verwerfen. Es ist zwar schade um die Mühe, aber bei der Lebensmittelsicherheit sollte man keine Kompromisse eingehen. Neue Samen sind schnell gekauft, und schon kann es mit frischem Elan wieder losgehen!

Wenn die Keimung nicht gleichmäßig verläuft

Was beeinflusst die Keimung?

Bei der Anzucht von Alfalfa Keimsprossen kann es vorkommen, dass nicht alle Samen gleichzeitig keimen. Das kann verschiedene Gründe haben:

  • Temperatur: Alfalfa-Samen mögen es am liebsten zwischen 20 und 25°C. Ist es zu kalt oder zu warm, kann das die Keimung durcheinanderbringen.
  • Feuchtigkeit: Hier gilt: Die goldene Mitte macht's. Zu viel Wasser und die Samen ersticken, zu wenig und sie trocknen aus.
  • Samenqualität: Manchmal liegt es einfach an den Samen selbst. Alte oder falsch gelagerte Exemplare haben oft nicht mehr so viel Power zum Keimen.
  • Licht: Zwar brauchen Alfalfa-Samen kein Licht zum Keimen, aber ein bisschen Helligkeit kann schon helfen, dass es schneller geht.
  • Sauerstoff: Frische Luft tut den kleinen Keimlingen gut und fördert ein gleichmäßiges Wachstum.

Woran erkennt man ungleichmäßige Keimung?

Es gibt ein paar Anzeichen, die darauf hindeuten, dass nicht alles rund läuft:

  • Manche Samen sind schon richtig aktiv, während andere noch dösen
  • Die Keimlinge wachsen wie Kraut und Rüben - manche groß, andere klein
  • Einige Samen fangen an zu faulen oder zu schimmeln
  • Es gibt Lücken, wo eigentlich Keimlinge sein sollten

Wie können wir nachhelfen?

Um die Keimung auf Trab zu bringen, können wir ein paar Tricks anwenden:

  • Vorquellen: Gönnen Sie den Samen ein 4-8 stündiges Bad in lauwarmem Wasser. Das macht die Schale weich und gibt ihnen einen Startboost.
  • Gleichmäßig verteilen: Säen Sie die Samen in einer dünnen, gleichmäßigen Schicht aus. So hat jeder die gleichen Chancen.
  • Temperatur im Auge behalten: Versuchen Sie, die Temperatur möglichst konstant zu halten. Keine Experimente mit Hitzewellen oder Kälteschocks!
  • Regelmäßiges Duschen: Spülen Sie die keimenden Samen 2-3 Mal am Tag. Das hält sie schön feucht und munter.
  • Frischluft-Fans: Sorgen Sie für gute Luftzirkulation. Die Keimgefäße sollten nicht wie Sardinen in der Dose stehen.

Wenn's trotzdem nicht klappt

Manchmal läuft es einfach nicht rund. Hier ein paar Notfall-Tipps:

  • Samenqualität checken: Greifen Sie zu frischem Saatgut von vertrauenswürdigen Quellen. Manchmal ist weniger mehr - lieber weniger, dafür qualitativ hochwertige Samen verwenden.
  • Wassermanagement: Zu feucht? Dann reduzieren Sie die Wassermenge ein bisschen. Zu trocken? Ein Schluck mehr kann nicht schaden.
  • Temperatur-Detektiv spielen: Suchen Sie nach einem Plätzchen mit stabiler Temperatur für Ihre Keimgefäße.
  • Aussortieren: Entfernen Sie vorsichtig Samen, die partout nicht keimen wollen oder anfangen zu schimmeln.
  • Neustart wagen: Wenn gar nichts mehr hilft, ist manchmal ein Neuanfang die beste Lösung. Sehen Sie es als Chance, es noch besser zu machen!

Sauberkeit ist das A und O

Wo lauern die Keime?

Bei der Anzucht von Alfalfa Keimsprossen können sich ungebetene Gäste einschleichen:

  • Saatgut mit Überraschung: Manchmal bringen die Samen selbst schon Krankheitserreger mit.
  • Wasser mit Extras: Auch verunreinigtes Gießwasser kann Keime einschleppen.
  • Schmuddelige Gefäße: In nicht gründlich gereinigten Keimgefäßen fühlen sich Bakterien pudelwohl.
  • Unsaubere Hände: Wenn wir beim Hantieren mit den Sprossen nicht auf Hygiene achten, können wir selbst Verunreinigungen einschleppen.
  • Umgebungskeime: Leider schwirren auch in der Luft Bakterien und Schimmelpilzsporen herum, die es auf unsere Sprossen abgesehen haben können.

Was passiert bei einer Kontamination?

Wenn sich unerwünschte Mikroben breit machen, kann das unangenehme Folgen haben:

  • Die Sprossen fangen an zu schimmeln oder zu faulen
  • Im schlimmsten Fall verbreiten sich gefährliche Keime wie Salmonellen
  • Die Sprossen riechen und schmecken nicht mehr appetitlich
  • Der Verzehr kann gesundheitliche Risiken bergen
  • Im Extremfall müssen wir die ganze Ernte wegwerfen

So halten wir alles sauber

Um Kontaminationen einen Riegel vorzuschieben, sollten wir ein paar Hygiene-Regeln beachten:

  • Saubere Hände: Vor jedem Kontakt mit den Sprossen gründlich Händewaschen nicht vergessen!
  • Gefäße auf Hochglanz bringen: Alle Keimgefäße vor der Verwendung gründlich reinigen und desinfizieren.
  • Nur das Beste für unsere Sprossen: Hochwertiges, keimfreies Saatgut verwenden.
  • Klares Wasser: Zum Spülen und Gießen nur sauberes, am besten abgekochtes Wasser nehmen.
  • Tägliche Inspektion: Regelmäßig nach Anzeichen von Schimmel oder Fäulnis Ausschau halten.
  • Frischluft-Kur: Für gute Belüftung sorgen, damit sich keine Staunässe bildet.

Wenn doch mal was schiefgeht

Sollten trotz aller Vorsicht unerwünschte Keime auftauchen, können folgende Methoden helfen:

  • Saatgut-Desinfektion: Die Samen vor der Keimung kurz in eine verdünnte Wasserstoffperoxid-Lösung tauchen.
  • Essig-Kur: Ein Spülgang mit leicht essigsaurem Wasser kann Keime reduzieren.
  • UV-Bestrahlung: Kurze UV-Bestrahlung kann Oberflächenkeime abtöten.
  • Hitzetherapie: Kurzes Blanchieren der Sprossen vor dem Verzehr macht viele Keime unschädlich.
  • Großzügiges Aussortieren: Bei ersten Anzeichen von Kontamination lieber zu viel als zu wenig entfernen.

Bedenken Sie aber: Keine dieser Methoden bietet 100%ige Sicherheit. Wenn die Kontamination zu stark ist, ist es ratsam, die ganze Charge zu entsorgen und neu anzufangen. Sicherheit geht vor!

Mit diesen Tipps und Tricks können Sie die Risiken beim Anbau von Alfalfa Keimsprossen deutlich reduzieren. Es braucht zwar etwas Sorgfalt und Aufmerksamkeit, aber der Genuss von selbst gezogenen, knackig frischen Sprossen ist die Mühe allemal wert. Viel Spaß beim Experimentieren und guten Appetit!

Die richtige Balance: Feuchtigkeit und Belüftung für gesunde Alfalfa Keimsprossen

Das Wassermanagement - ein Balanceakt

Beim Züchten von Alfalfa Keimsprossen ist die Feuchtigkeit ein entscheidender Faktor. Zu viel oder zu wenig Wasser kann den Keimprozess erheblich stören. Ideal ist ein feuchtes, aber nicht nasses Umfeld. Die Samen sollten stets feucht sein, ohne im Wasser zu schwimmen.

Um die optimale Feuchtigkeit zu erreichen, empfiehlt es sich, die Sprossen zweimal täglich kurz abzuspülen und gut abtropfen zu lassen. Dabei sollte man darauf achten, dass kein Wasser im Keimbehälter zurückbleibt. Eine bewährte Faustregel lautet: Die Samen sollten sich feucht anfühlen, aber nicht nass glänzen.

Woran erkennt man Feuchtigkeitsprobleme?

Übermäßige Feuchtigkeit zeigt sich oft durch einen muffigen Geruch oder Schimmelbildung. Die Sprossen können dann schleimig werden und faulen. Bei zu wenig Feuchtigkeit keimen die Samen entweder gar nicht oder die Keimlinge vertrocknen und werden braun.

Ich erinnere mich noch gut an meine Anfängerzeit, als ich meine Sprossen zu selten gegossen habe. Das Ergebnis waren kümmerliche, vertrocknete Pflänzchen. Seitdem achte ich penibel darauf, die richtige Balance zu halten.

Frischluft für die Sprossen

Eine gute Belüftung ist genauso wichtig wie die richtige Feuchtigkeit. Sie beugt Staunässe und Schimmelbildung vor. Hier ein paar bewährte Methoden:

  • Keimgläser mit Gitterdeckel oder Siebaufsatz verwenden
  • Die Sprossen regelmäßig vorsichtig umrühren oder leicht schütteln
  • Den Keimbehälter an einem luftigen Ort aufstellen, aber nicht in der prallen Sonne
  • Bei geschlossenen Gefäßen mehrmals täglich öffnen und lüften

Der Spagat zwischen Feuchtigkeit und Luftzirkulation

Die Kunst liegt darin, Feuchtigkeit und Belüftung in Einklang zu bringen. Ein Trick, den ich gerne anwende: Ich stelle meine Keimgläser leicht schräg auf. So kann überschüssiges Wasser besser ablaufen und gleichzeitig verbessert sich die Luftzirkulation.

Es lohnt sich auch, mit verschiedenen Keimbehältern zu experimentieren. Manche Hobbygärtner schwören auf spezielle Keimgeräte, andere bevorzugen einfache Gläser mit Gaze-Abdeckung. Wichtig ist, dass man seine persönliche Methode findet und sie konsequent anwendet.

Nährstoffe und Wachstumsförderung bei Alfalfa Keimsprossen

Was brauchen Alfalfa Keimsprossen zum Wachsen?

Alfalfa Keimsprossen sind echte Nährstoffpakete. Sie beziehen den Großteil ihrer Nährstoffe aus den Reserven des Samens. Trotzdem kann eine sanfte Nährstoffzugabe das Wachstum unterstützen und die Qualität der Sprossen verbessern.

Besonders wichtig sind:

  • Kalzium für stabile Zellwände
  • Magnesium für die Bildung von Chlorophyll
  • Spurenelemente wie Eisen und Zink für diverse Stoffwechselprozesse

Warnsignale für Nährstoffmangel

Ein Nährstoffmangel zeigt sich bei Keimsprossen oft durch:

  • Blasse oder gelbliche Blätter
  • Verlangsamtes Wachstum
  • Dünne, schwache Stängel
  • Ungleichmäßige Keimung

Allerdings ist Vorsicht geboten: Diese Symptome können auch andere Ursachen haben, wie zu wenig Licht oder falsche Feuchtigkeit.

Natürliche Booster für die Nährstoffversorgung

Es gibt einige sanfte Methoden, um die Nährstoffversorgung der Keimsprossen zu verbessern:

  • Zum Spülen Mineralwasser statt Leitungswasser verwenden
  • Dem Spülwasser eine Prise stark verdünntes Meersalz zugeben (etwa 1/4 Teelöffel auf 1 Liter)
  • Die Sprossen mit verdünntem Algenextrakt besprühen
  • Kurze Sonnenbäder für die Sprossen zur Anregung der Chlorophyllbildung

Nährstoffquellen im Vergleich

Bei der Wahl der Nährstoffquelle gibt es einiges zu bedenken:

Mineralwasser:
Pluspunkte: Leicht verfügbar, natürliche Mineralstoffquelle
Minuspunkte: Qualität schwankt je nach Marke, kann ins Geld gehen

Meersalz:
Pluspunkte: Reich an Spurenelementen, kostengünstig
Minuspunkte: Erfordert vorsichtige Dosierung, um Übersalzung zu vermeiden

Algenextrakt:
Pluspunkte: Hoher Gehalt an Pflanzennährstoffen, fördert das Wachstum
Minuspunkte: Kann einen leichten Eigengeschmack hinterlassen, etwas teurer

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Mineralwasser gemacht. Es ist unkompliziert in der Anwendung und liefert eine ausgewogene Nährstoffversorgung, ohne das Risiko einer Überdüngung.

Letztendlich gilt: Weniger ist oft mehr. Alfalfa Keimsprossen sind von Natur aus nährstoffreich und benötigen nur minimale Unterstützung. Mit der richtigen Balance aus Feuchtigkeit, Belüftung und einer sanften Nährstoffzugabe können Sie gesunde und schmackhafte Sprossen züchten. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und finden Sie heraus, was für Ihre Sprossen am besten funktioniert.

Die Kunst der Ernte und Lagerung von Alfalfa Keimsprossen

Wann sind die Sprossen reif für die Ernte?

In der Regel sind Alfalfa Keimsprossen nach 4-6 Tagen bereit für die Ernte. Der perfekte Zeitpunkt ist gekommen, wenn sich die Keimblätter voll entfaltet haben, aber noch keine echten Blätter zu sehen sind. Die Sprosse sollten dann etwa 5-7 cm lang sein. Mein Tipp: Probieren geht über Studieren! Kosten Sie einfach ein paar - sie sollten knackig sein und mild schmecken.

So ernten Sie wie ein Profi

Zur Ernte spülen Sie die Sprossen gründlich mit kaltem Wasser, um lose Samenschalen loszuwerden. Dann lassen Sie sie in einem Sieb gut abtropfen. Ich ernte am liebsten vorsichtig mit sauberen Händen oder einer Schere und achte darauf, nicht zu viele Wurzeln mitzunehmen. Meistens schneide ich die Sprossen direkt über der Wurzelmatte ab - das hat sich bei mir bewährt.

Frische bewahren - aber wie?

Um die Haltbarkeit zu verlängern, trockne ich die geernteten Sprossen vorsichtig in einer Salat-Schleuder oder mit Küchenpapier. Zu viel Feuchtigkeit ist der Feind der Frische und lockt Schimmel an. Danach kommen die Sprossen bei mir luftig in eine verschließbare Dose oder einen Plastikbeutel mit kleinen Löchern und ab in den Kühlschrank. So halten sie sich etwa 5-7 Tage.

Tricks für maximale Frische

Ich werfe täglich einen Blick auf die gelagerten Sprossen und entferne welke oder verfärbte Exemplare. Erst kurz vor dem Verzehr wasche ich sie nochmal. Für längere Haltbarkeit kann man sie auch portionsweise einfrieren - allerdings büßen sie dabei etwas von ihrer Knackigkeit ein. Das ist Geschmackssache!

Rückblick und Ausblick: Meine Erfahrungen mit Alfalfa Keimsprossen

Das Wichtigste auf einen Blick

Nach jahrelangem Experimentieren kann ich sagen: Beim Anbau von Alfalfa Keimsprossen sind vor allem die richtige Feuchtigkeit, gute Belüftung und penible Hygiene entscheidend. Regelmäßiges Spülen, sauberes Wasser und Keimgefäße sowie die richtige Temperatur beugen den häufigsten Problemen vor. Sollte sich doch mal Schimmel bilden, hilft oft schon häufigeres Spülen oder etwas weniger Wasser.

Aus Fehlern lernt man

Lassen Sie sich von anfänglichen Rückschlägen nicht entmutigen! Jeder Anbau ist ein Lernprozess. Probieren Sie verschiedene Methoden aus, spielen Sie mit der Wassermenge und Spülhäufigkeit. Mit der Zeit finden Sie Ihre perfekte Routine. Ich selbst entdecke immer noch neue Tricks und Kniffe - das macht den Reiz aus!

Für alle, die tiefer eintauchen wollen

Wer richtig in die Welt der Keimsprossen eintauchen möchte, dem kann ich ein paar gute Fachbücher empfehlen. Auch der Austausch in Garten-Foren hat mir viel gebracht. Schauen Sie mal, ob es bei Ihnen lokale Gartenbauvereine gibt - die bieten oft spannende Workshops an. Online gibt es zudem viele Blogs von Hobbygärtnern mit wertvollen Tipps.

Häufig gestellte Fragen zu Alfalfa Keimsprossen

Kann man selbstgezogene Sprossen bedenkenlos essen?

Bei richtiger Handhabung sind selbst gezogene Sprossen absolut sicher. Achten Sie auf Hygiene, verwenden Sie nur einwandfreies Saatgut und spülen Sie regelmäßig. Im Zweifel gilt: Lieber zu früh ernten als zu spät. Vorsicht ist bei Schwangeren, Kleinkindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem geboten - hier empfehle ich, die Sprossen nur gekocht zu verzehren.

Bio oder konventionell - was würden Sie empfehlen?

Für den Heimanbau rate ich zu Bio-Saatgut, da es frei von Beizmitteln ist. Konventionelles Saatgut kann zwar auch keimen, birgt aber ein höheres Risiko für Verunreinigungen. Letztlich ist es eine persönliche Entscheidung - wichtiger als das Bio-Siegel finde ich die Qualität des Saatguts.

Wie passt man den Anbau an die Jahreszeiten an?

Das Schöne an Alfalfa Keimsprossen ist, dass man sie das ganze Jahr über anbauen kann. Im Sommer brauchen sie etwas mehr Aufmerksamkeit wegen der höheren Temperaturen - häufigeres Spülen und kühlere Standorte helfen. Im Winter kann die Keimung etwas länger dauern, ein wärmerer Platz beschleunigt sie.

Kann man den Geschmack der Sprossen beeinflussen?

Da gibt es tatsächlich ein paar Möglichkeiten: Eine Prise Meersalz ins Spülwasser verstärkt den Eigengeschmack. Für Liebhaber des Scharfen: Stellen Sie die Sprossen kurz vor der Ernte für einige Stunden ins Dunkle - das erhöht den Gehalt an ätherischen Ölen. Auch die Ernte zu verschiedenen Zeitpunkten beeinflusst den Geschmack. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen!

Fazit: Alfalfa Keimsprossen - Ihr kleines grünes Kraftpaket

Mit dem richtigen Know-how und etwas Übung wird der Anbau von Alfalfa Keimsprossen fast zur Routine. Diese kleinen grünen Kraftpakete bereichern nicht nur unseren Speiseplan, sondern machen auch richtig Spaß beim Anbauen. Ob als knackige Zutat im Salat, als Topping für Suppen oder einfach als gesunder Snack zwischendurch - frische Keimsprossen sind eine wertvolle Ergänzung aus der eigenen Küche. Also, ran an die Keimdosen und los geht's! Sie werden sehen, wie befriedigend es ist, sein eigenes Superfood zu ziehen.

Tags: Alfalfa
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