Auberginen richtig lagern: Frische bewahren

Auberginen: Vom Feld auf den Teller

Auberginen sind faszinierende Gemüse, die bei sachgemäßer Handhabung und Konservierung erstaunlich lange genießbar bleiben können. In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich einige Tricks gelernt, wie man das Beste aus diesen vielseitigen Früchten herausholen kann.

Kernpunkte für Auberginen-Enthusiasten

  • Ideale Lagertemperatur: etwa 10°C
  • Kühlschrank ist tabu
  • Vielfältige Konservierungsmöglichkeiten
  • Sorgfältige Ernte und Handhabung sind entscheidend

Warum richtige Lagerung und Konservierung so wichtig sind

Auberginen reagieren empfindlich auf unsachgemäße Behandlung und können schnell an Qualität einbüßen. Eine fachgerechte Lagerung und Konservierung ist unerlässlich, um Geschmack und Nährstoffe zu bewahren. Mit den richtigen Methoden lässt sich die Haltbarkeit deutlich verlängern – ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

Auberginen: Ein faszinierendes Mitglied der Nachtschattengewächse

Botanisch betrachtet sind Auberginen tatsächlich Beeren und gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Ursprünglich stammen sie aus Indien und fanden erst im Mittelalter ihren Weg nach Europa. Ihre charakteristische violette Farbe und längliche Form machen sie zu einem echten Hingucker im Gemüsebeet. Übrigens sind Auberginen nicht nur optisch attraktiv – sie sind kalorienarm, reich an Ballaststoffen und stecken voller wertvoller Antioxidantien.

Von der Ernte bis zur Vorbereitung

Den richtigen Erntezeitpunkt erwischen

Der optimale Erntezeitpunkt hat einen enormen Einfluss auf Geschmack und Haltbarkeit der Auberginen. Aus meiner Erfahrung sind sie am besten, wenn sie prall und glänzend aussehen. Ein kleiner Trick: Drücken Sie sanft auf die Schale – sie sollte nachgeben und sich dann wieder in ihre ursprüngliche Form zurückziehen. Überreife Exemplare erkennt man übrigens an einer matten, ledrigen Schale und einem schwammigen Gefühl.

Die Kunst des richtigen Erntens

Zum Ernten empfehle ich eine scharfe Schere oder ein Messer. Schneiden Sie die Aubergine vorsichtig mit einem kurzen Stielansatz ab, ohne die Pflanze zu beschädigen. Vorsicht ist geboten – die Stiele können durchaus Dornen haben. Am besten ziehen Sie Handschuhe an, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Nach der Ernte: Pflege und Selektion

Frisch geerntete Auberginen sollten Sie behutsam mit einem weichen, trockenen Tuch abwischen. Es lohnt sich, beschädigte oder überreife Früchte auszusortieren – sie verderben schneller und können andere Auberginen in Mitleidenschaft ziehen. Ein wichtiger Hinweis: Waschen Sie die Auberginen erst kurz vor der Verwendung. Feuchtigkeit verkürzt ihre Haltbarkeit erheblich.

Kurzfristige Lagerung frischer Auberginen

Die Kunst der optimalen Aufbewahrung

Für eine gelungene kurzfristige Lagerung gibt es einige entscheidende Faktoren zu berücksichtigen:

Temperatur

Die ideale Lagertemperatur für Auberginen liegt bei etwa 10°C. Unterschreiten Sie diese Temperatur, riskieren Sie Kälteschäden. Zu hohe Temperaturen hingegen beschleunigen den Reifeprozess. Deshalb ist der Kühlschrank definitiv nicht der richtige Ort für Ihre Auberginen.

Luftfeuchtigkeit

Auberginen fühlen sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90-95% am wohlsten. Zu trockene Luft lässt sie schnell welken, während zu viel Feuchtigkeit Schimmelbildung begünstigt. Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Ein feuchtes Tuch in der Nähe der Auberginen kann helfen, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.

Lichteinfluss

Obwohl Auberginen zum Wachsen Licht benötigen, sollten sie nach der Ernte im Dunkeln gelagert werden. Direktes Sonnenlicht kann zu vorzeitiger Reife und Qualitätseinbußen führen.

Wie lange bleiben frische Auberginen genießbar?

Unter optimalen Bedingungen können Sie frische Auberginen etwa 5-7 Tage lagern. Bei Raumtemperatur verkürzt sich diese Zeit auf 2-3 Tage. Interessanterweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass Auberginen aus dem eigenen Garten oft länger frisch bleiben als gekaufte Exemplare.

Qualitätseinbußen vermeiden

Um Qualitätsverluste zu minimieren, empfehle ich folgende Maßnahmen:

  • Trennen Sie Auberginen von ethylenempfindlichen Früchten wie Äpfeln oder Tomaten.
  • Vermeiden Sie Druckstellen durch vorsichtige Handhabung und verzichten Sie auf das Stapeln.
  • Kontrollieren Sie die gelagerten Auberginen regelmäßig auf Anzeichen von Verderb.

 

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Auberginen optimal lagern und länger frisch halten. Im nächsten Teil unseres Artikels werden wir uns mit langfristigen Konservierungsmethoden befassen. Diese ermöglichen es Ihnen, Auberginen auch außerhalb der Saison zu genießen – ein echter Gewinn für jeden Gemüseliebhaber.

Langfristige Konservierungsmethoden für Auberginen

Eine reiche Auberginenernte ist wunderbar, aber was tun, wenn man nicht alles sofort verbrauchen kann? Keine Sorge, es gibt einige bewährte Methoden, um diese köstlichen Nachtschattengewächse haltbar zu machen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Möglichkeiten werfen.

Einfrieren von Auberginen

Das Einfrieren ist wohl die einfachste Methode, um Auberginen monatelang zu konservieren. Allerdings gibt es ein paar Kniffe zu beachten:

Vorbereitung zum Einfrieren

Zunächst waschen Sie die Auberginen gründlich und schneiden sie in Scheiben oder Würfel. Den Stielansatz entfernen Sie am besten. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Bestreuen Sie die Stücke leicht mit Zitronensaft, das verhindert unschöne Verfärbungen.

Blanchieren: Ja oder Nein?

Beim Blanchieren werden die Auberginenstücke kurz in kochendes Wasser getaucht und dann in Eiswasser abgeschreckt. Das deaktiviert zwar Enzyme, kann aber die Textur verändern. Ich persönlich bevorzuge das rohe Einfrieren, da es die Vielseitigkeit der Auberginen erhält.

Ab in den Gefrierschrank

Verpacken Sie die Auberginenstücke luftdicht in Gefrierbeuteln oder -dosen. Versuchen Sie, möglichst viel Luft zu entfernen, um Gefrierbrand zu vermeiden. Im Gefrierschrank halten sie sich etwa 6-8 Monate – genug Zeit, um auch im Winter mediterrane Gerichte zu zaubern.

Trocknen von Auberginen

Das Trocknen ist eine altbewährte Methode, die ich besonders schätze. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Trocknungsmethoden

  • Lufttrocknung: In warmen, trockenen Gegenden können Sie Auberginenscheiben an Schnüren aufhängen oder auf Trockengestelle legen.
  • Dörrgerät: Für eine kontrollierte und schnellere Trocknung.
  • Backofen: Bei niedriger Temperatur (50-60°C) lassen sich die Scheiben auch im Backofen trocknen.

Vorbereitung zum Trocknen

Schneiden Sie die Auberginen in dünne, gleichmäßige Scheiben. Ein kurzes Bad in Salzwasser oder einer Wasser-Zitronensaft-Mischung verhindert Verfärbungen. Danach gut abtrocknen nicht vergessen!

Aufbewahrung der Trockenschätze

Bewahren Sie die getrockneten Auberginen in luftdichten Behältern an einem kühlen, dunklen Ort auf. So halten sie sich bis zu einem Jahr. Vor der Verwendung einfach in Wasser einweichen.

Einlegen in Öl

Eine meiner Lieblingsmethoden ist das Einlegen in Öl. Es verleiht den Auberginen ein wunderbar würziges Aroma.

Die Qual der Öl-Wahl

Verwenden Sie hochwertiges, mildes Öl wie Oliven- oder Sonnenblumenöl. Es sollte möglichst geschmacksneutral sein, damit der Eigengeschmack der Auberginen nicht überdeckt wird.

Würzen und Vorbereiten

Schneiden Sie die Auberginen in Scheiben oder Streifen und grillen oder braten Sie sie kurz an. Jetzt kommt der kreative Teil: Würzen Sie nach Herzenslust mit Knoblauch, Kräutern oder Chili. Schichten Sie alles in saubere Gläser und gießen Sie mit Öl auf.

Haltbar machen

Für eine längere Haltbarkeit empfehle ich, die gefüllten Gläser im Wasserbad zu sterilisieren. Stellen Sie die verschlossenen Gläser etwa 30 Minuten in kochendes Wasser. So behandelt, halten sich die eingelegten Auberginen im Kühlschrank bis zu 6 Monate.

Mit diesen Methoden können Sie Ihre Auberginenernte das ganze Jahr über genießen. Probieren Sie ruhig verschiedene Techniken aus, um Ihre bevorzugte Methode zu finden. So haben Sie auch im tiefsten Winter leckere Auberginen für Ihre mediterranen Köstlichkeiten zur Hand.

Verarbeitung und Verwendung von Auberginen

Kochen und Garen

Verschiedene Garmethoden

Die Vielseitigkeit der Aubergine zeigt sich besonders in ihrer Zubereitung. Beim Grillen entfaltet sich ein wunderbares rauchiges Aroma, wenn man die Scheiben mit etwas Öl bestreicht und goldbraun brät. Für eine ganze Frucht empfehle ich das Backen im Ofen bei 200°C für etwa 30-40 Minuten - das Fruchtfleisch wird herrlich weich und lässt sich mühelos auslöffeln.

Wer es gesünder mag, sollte das Dämpfen ausprobieren. In meiner Erfahrung bleiben dabei viele Nährstoffe erhalten. Einfach Würfel für 10-15 Minuten in den Dampfgarer oder über kochendes Wasser geben. Für Liebhaber der knusprigen Variante eignet sich das Frittieren dünner Scheiben besonders gut.

Tipps zur Geschmacksverbesserung

Ein alter Trick, den ich gerne anwende: Salzen vor der Zubereitung. Es entzieht nicht nur Bitterstoffe, sondern auch überschüssiges Wasser. Einfach die Scheiben mit Salz bestreuen, 30 Minuten ziehen lassen, abspülen und trocken tupfen. Besonders bei älteren Früchten kann das Wunder wirken.

Auberginen sind wahre Geschmackschwämme. Sie harmonieren wunderbar mit Kräutern wie Thymian, Rosmarin oder Oregano. Ein persönlicher Tipp: Nach dem Garen mit etwas Zitronensaft beträufeln - das verleiht eine erfrischende Note, die ich besonders schätze.

Auberginen in der mediterranen Küche

Klassische Rezepte

In der mediterranen Küche sind Auberginen einfach nicht wegzudenken. Denken Sie nur an die griechische Moussaka mit ihren verführerischen Schichten aus Auberginen, Hackfleisch und Bechamelsauce. Oder die italienische Melanzane alla Parmigiana - gebratene Auberginenscheiben, die in Tomatensauce und Käse schwelgen. Nicht zu vergessen das französische Ratatouille, ein Gemüseeintopf, bei dem Auberginen, Zucchini, Paprika und Tomaten eine köstliche Symbiose eingehen. In der türkischen Küche begeistert mich immer wieder İmam bayıldı - gefüllte Auberginen, die mit Zwiebeln, Tomaten und Gewürzen ein Fest für die Sinne sind.

Moderne Variationen

Die moderne Küche interpretiert diese Klassiker auf spannende Weise neu. Baba Ganoush, ursprünglich eine levantinische Auberginencreme, findet man heute oft als leckeren Dip oder Brotaufstrich. Auberginen-Chips haben sich zu einem beliebten Snack gemausert - dünn geschnitten, gewürzt und knusprig gebacken sind sie einfach unwiderstehlich.

In der vegetarischen und veganen Küche übernimmt die Aubergine manchmal sogar die Rolle des Fleisches. Als "Auberginen-Steak" oder in Burgern überrascht sie mit ihrer saftigen Textur. Selbst in der Raw-Food-Szene hat die Aubergine Fuß gefasst, etwa als Basis für eine innovative rohe Lasagne.

Verwendung konservierter Auberginen

Einsatz in Gerichten

Konservierte Auberginen sind wahre Alleskönner in der Küche. Eingelegte Varianten machen sich hervorragend auf Antipasti-Platten oder verleihen einer Pizza das gewisse Etwas. In Öl eingelegte Auberginen lassen sich zu einer köstlichen Paste verarbeiten - perfekt für Crostini!

Getrocknete Auberginen entfalten nach dem Einweichen ein intensives Aroma. Sie eignen sich besonders gut für Eintöpfe und Suppen, da sie viel Flüssigkeit aufnehmen. In der türkischen Küche habe ich sie oft mit Hackfleisch gefüllt und in Tomatensoße geschmort gesehen - ein Gaumenschmaus!

Aufwertung von Salaten und Vorspeisen

Mit konservierten Auberginen lassen sich Salate und Vorspeisen im Handumdrehen aufpeppen. Streifen von eingelegten Auberginen verleihen gemischten Salaten eine würzige Note. Für eine schnelle, aber eindrucksvolle Vorspeise empfehle ich eingelegte Auberginenscheiben mit Ziegenkäse und Pinienkernen auf knusprigem Röstbrot.

Eine meiner Lieblingskreationen: Würfel von in Öl eingelegten Auberginen mit Feta, frischer Minze und knackigen Granatapfelkernen. Das ergibt einen mediterranen Salat, der Urlaubsgefühle weckt. Auch in Wraps oder Sandwiches sorgen konservierte Auberginen für eine schmackhafte Überraschung.

Häufige Herausforderungen beim Auberginenanbau

Verfärbungen vermeiden

Um unschöne Braunfärbungen nach dem Schneiden zu verhindern, gibt es einen einfachen Trick: Beträufeln Sie die Auberginen sofort mit Zitronensaft oder legen Sie sie kurz in Salzwasser. Bei der Zubereitung rate ich, Eisenwerkzeuge zu meiden - greifen Sie lieber zu Keramik- oder Edelstahlmessern.

Beim Kochen neigen Auberginen dazu, ihre schöne violette Farbe zu verlieren. Meine Erfahrung zeigt: Kurzes, scharfes Anbraten oder Grillen erhält die Farbe am besten. Bei längerem Garen, wie in einem Ratatouille, ist eine gewisse Farbveränderung allerdings ganz normal und kein Grund zur Sorge.

Bittere Auberginen erkennen und behandeln

Um bittere Exemplare zu identifizieren, empfehle ich einen kleinen Geschmackstest: Probieren Sie vor der Zubereitung ein kleines Stück roh. Schmeckt es unangenehm? Dann hilft oft das bereits erwähnte Salzen.

Eine alternative Methode, die ich gerne anwende: Legen Sie die geschnittenen Scheiben für etwa eine Stunde in Milch ein. Die Milch zieht die Bitterstoffe heraus. Danach einfach abspülen, trockentupfen und wie gewohnt zubereiten. Diese Methode bewährt sich besonders bei älteren Früchten.

Schimmelbildung vorbeugen

Bei der Lagerung von Auberginen ist Vorsicht geboten. Sie mögen es trocken und kühl, aber der Kühlschrank ist tabu. Ideal ist eine Temperatur von etwa 10°C mit guter Luftzirkulation. Ich bewahre meine Auberginen gerne in Papiertüten oder offenen Behältern auf - Plastiktüten sind ein No-Go.

Seien Sie bei der Ernte und Lagerung besonders achtsam, denn selbst kleine Druckstellen können schnell zu Schimmel führen. Ein regelmäßiger Kontrollblick auf gelagerte Auberginen lohnt sich - entfernen Sie Früchte mit weichen Stellen oder Schimmelzeichen sofort. Ein bewährter Tipp aus meinem Garten: Legen Sie ein trockenes Küchentuch unter die Auberginen, um überschüssige Feuchtigkeit aufzufangen.

Fürs Einfrieren empfehle ich, die Auberginen kurz zu blanchieren und gründlich zu trocknen, bevor sie in luftdichte Behälter kommen. So beugen Sie der Bildung von Eiskristallen und Gefrierbrand vor, die zu Qualitätsverlusten führen könnten. Mit diesen Methoden bleiben Ihre Auberginen lange frisch und lecker - bereit für Ihre nächste kulinarische Kreation!

Gesundheitliche Aspekte von Auberginen

Nährwerte und Vitamine

Auberginen sind nicht nur schmackhaft, sondern auch ein wahrer Gesundheitsbooster. Mit gerade einmal 25 Kalorien pro 100 Gramm eignen sie sich hervorragend für eine kalorienarme Ernährung. Ihr hoher Ballaststoffgehalt unterstützt die Verdauung, und sie liefern wichtige Vitamine wie B1, B6 und Folsäure. Besonders faszinierend finde ich ihren Reichtum an Antioxidantien, allen voran das Anthocyan Nasunin, das für die charakteristische violette Farbe verantwortlich ist.

Auberginen in einer ausgewogenen Ernährung

Dank ihrer Nährstoffdichte sind Auberginen ein idealer Bestandteil einer gesunden Ernährung. Ihre Vielseitigkeit in der Küche ist beeindruckend - ob gegrillt, gebacken oder als Herzstück von Aufläufen und Eintöpfen. Mein persönlicher Favorit sind gegrillte Auberginenscheiben mit einem Hauch Olivenöl und frischen Kräutern - einfach, aber unglaublich lecker, besonders an warmen Sommerabenden.

Mögliche Allergien und Unverträglichkeiten

Obwohl Auberginen für die meisten Menschen gut verträglich sind, können sie bei manchen allergische Reaktionen auslösen. Als Mitglied der Nachtschattengewächse, zu denen auch Tomaten und Kartoffeln gehören, sollten Menschen mit bekannten Allergien in dieser Pflanzenfamilie vorsichtig sein. Typische Symptome reichen von Juckreiz im Mund über Hautausschläge bis hin zu seltenen Fällen von Atembeschwerden. Bei Verdacht auf eine Allergie rate ich immer zu einem Arztbesuch - Gesundheit geht vor.

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit beim Auberginenanbau

Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Die richtige Lagerung und kreative Verarbeitung von Auberginen sind Schlüssel zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Überreife oder leicht beschädigte Exemplare eignen sich wunderbar für Suppen oder Pürees. Sogar aus den Schalen lassen sich knusprige Chips zaubern. In meinem Garten baue ich verschiedene Sorten an und versuche, jedes Stück zu verwerten. Was ich nicht selbst nutze, landet bei Nachbarn oder wird gegen anderes Gemüse getauscht - so profitieren alle.

Saisonale Verfügbarkeit und Lagerung

Die Hochsaison für Auberginen in Deutschland erstreckt sich von Juli bis Oktober. In dieser Zeit schmecken sie am besten und sind meist preiswerter. Außerhalb der Saison stammen sie häufig aus wärmeren Ländern, was die Umweltbilanz beeinträchtigt. Wer Auberginen selbst anbaut oder regional einkauft, kann sie durch Einfrieren oder Einlegen haltbar machen. So genießen wir auch im Winter leckere Auberginen, ohne auf Importe angewiesen zu sein.

Kosteneinsparung durch richtige Konservierung

Mit der richtigen Konservierungsmethode lassen sich nicht nur Lebensmittel retten, sondern auch Kosten sparen. Ob eingefroren, getrocknet oder in Öl eingelegt - Auberginen bleiben lange haltbar. Das ermöglicht uns, von günstigen Preisen während der Hauptsaison zu profitieren und im Winter teure Importware zu umgehen. Ein zusätzlicher Vorteil des Eigenanbaus: Man spart nicht nur Geld, sondern weiß auch genau, woher das Gemüse kommt und wie es angebaut wurde - ein beruhigendes Gefühl.

Auberginen - ein vielseitiges Gemüse mit Zukunft

Auberginen sind wahre Alleskönner - lecker, gesund, nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll. Mit der richtigen Lagerung und Konservierung lässt sich ihr Potenzial voll ausschöpfen. Ob frisch vom Markt oder aus dem eigenen Garten - sie bereichern unsere Küche das ganze Jahr über. Das Experimentieren mit neuen Rezepten oder verschiedenen Konservierungsmethoden macht einfach Spaß. Vielleicht entdecken Sie ja Ihre ganz persönliche Lieblingsart, Auberginen zu genießen und aufzubewahren. Die Vielseitigkeit dieses faszinierenden Gemüses kann uns alle inspirieren, es zu einem festen Bestandteil unserer Ernährung zu machen.

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